Drake&Josh von Akisoldstuff (Joshx Drake) ================================================================================ Kapitel 3: Erpressung --------------------- Kapitel 3 Die nächsten Tage verliefen ereignislos, Drake vermied es mit Josh in einem Raum zu sein. Sobald dieser einen Raum betrat, unterbrach Drake seine Beschäftigung und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort. Nur wenn seine Mutter fragte, was denn los sei, murrte er irgend eine Antwort, wie „Hausaufgaben machen.“, oder „ Hab n Date“ Drake wusste einfach nicht anders mit dieser Situation umzugehen. Er war sich ganz sicher, er hatte sich in seinen Stiefbruder verliebt, doch was sollte er nun tun? Wie sollte er damit umgehen? Er hatte darüber nicht sehr lange nachgedacht und war zu dem einfachen Schluss gekommen, dass er Josh einfach lange genug aus dem weg gehen musste, dann würden diese Gefühle schon von alleine aufhören. Natürlich wurde es nicht besser. Immer wieder, wenn er sich nachts im Bett wälzte, weil er nicht schlafen konnte, stand er auf und ging zu seinem Bruder hin, kniete sich neben sein Bett und sah ihm einfach beim schlafen zu, bis er ihm schließlich einen Kuss, auf die leicht geöffneten Lippen gab, um dann schnell in sein Bett zu flüchten, wo er mit rasendem Herzen einschlief. Das ganze zeigte sich, durch Augenringe die immer dunkler zu werden schienen. Aber nicht nur Drake setzte das ganze mit der zeit zu, nein auch Josh machte sich Gedanken, verstand nicht was mit seinem Bruder los war, warum er ihm auswich. Immer wenn er versuchte ein Gespräch über belangloses an zu fangen, wich Drake ihm aus und verschwand in ein anderes Zimmer. Er war ihm auch schon hin und wieder gefolgt, hatte versucht ihn zur Rede zu stellen. Aber es kam immer wieder die selbe Antwort. „Das geht dich nichts an. Lass‘ mich in Ruhe Josh.“, er machte sich Sorgen um Drake, furchtbare sorgen. Er schlief nur schwer ein, bekam jedoch nie etwas mit, wenn sich sein Bruder nachts zu ihm schlich. Ein anderes Augenpaar jedoch sah es genau. Durch diverse Kameras die überall im Haus befestigt waren, besah sich Megan das ganze Schauspiel. Zuerst hatte sie sich nur die Tages aufnahmen angesehen, war nicht so recht aus dem verhalten ihrer Brüder schlau geworden. Doch als sie einmal nachts in das Zimmer der beiden geblickt hatte, wurde die Sache unmißverständlich klar. Als sie die Kamera anschaltete stand Drake gerade auf und ging gerade auf Joshs Bett zu, eine weile saß er daneben, bevor er aufstand, sich über ihn beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. In dem Moment, war dem Mädchen ein Lächeln über die Lippen gehuscht, ein ziemlich fieses Lächeln, das nichts gutes vermuten lies. Zwei Wochen war es her, dass Drake begriffen hatte, dass er in seinen Bruder verliebt hatte, er saß gerade wieder in seinem Zimmer auf seinem Bett und spielte Gedanken verloren Gitarre. Seit dieser Sache, war er unglaublich kreativ geworden und hatte ein Lied nach dem anderen geschrieben. Doch nicht nur schnulzige Liebeslieder, wie man vielleicht vermuten könnte, nein seine Lieder reichten von schnulzigen Texten bis zu welchen, die von Wut geladen waren. So saß er heute wieder an einem Song, der doch ziemlich verzweifelt klang. Gerade war er allerdings noch dabei die Musik zu machen, später würde wohl noch ein Text dazu kommen. Gerade wollte er sich die Noten notieren, da kam Megan in das Zimmer, schloß die Tür und stellte sich mit verschränkten Armen davor. Heute wollte sie ihren Bruder aus der Reserve locken und ihm verständlich machen, dass sie genau wusste was in ihm vorging. So grinste sie zufrieden, als Drake die Gitarre beiseite legte, und etwas genervt fragte. „Was willst du Megan?“, er konnte es eben nicht leiden beim komponieren gestört zu werden, ganz abgesehen davon das der Blick mit dem Megan ihn taxierte, ihn übles erahnen lies. „Ich habe dir doch gesagt, dass Ich herausfinden werde, was mit dir und Josh los ist. Und das habe ich geschafft, Drake.“ Unschlüssig was er sagen sollte stand Drake langsam auf und sprang von seinem Bettgerüst runter. „Was meinst du? Nichts ist mit uns.“, meinte er recht wenig überzeugt. „Ach du weißt es doch ganz genau, du bist in unseren lieben Josh verknallt.“ Beinahe sofort wurde Drake leichenblass und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. „Ich...ich weiß nicht wovon du sprichst Megan. Und nun verschwinde aus meinem Zimmer!“, wurde er nun aus reiner Verzweiflung laut und deutete auf die Tür. Megan schien das jedoch nicht im geringsten zu interessieren. Nein, sie ging langsam zum Fernseher und legte eine DVD in den Player. Wortlos spielte sie die zusammen geschnittenen Szenen ab. Zuerst sah man nur einige Szenen in denen Drake Josh offensichtlich auswich. Bei diesen zuckte Drake nur mit den Schultern und schnaubte. „Und was willst du damit beweisen? Und woher hast du eigentlich das Geld für den ganzen Technik Kram?“ Megan zog lediglich eine Braue in die Höhe und machte eine kleine Kopfbewegung zum Fernseher, denn nun kamen die Nacht aufnahmen, in denen man Drake sah, wie er sich Nacht für Nacht über seinen Bruder beugte und ihn küsste, bevor er dann in sein Bett ging. Leicht schluckte Drake und sah seine kleine Schwester still an. „Und, was willst du nun von mir hören?“, wollte er mit leiser Stimme wissen. Doch Megan schüttelte nur den Kopf und holte sich ihre DVD wieder. „Nichts. Ich will dir lediglich zeigen, dass ich Bescheid weiß und dass du, wenn du nicht willst, dass Josh von dieser DVD erfährt, schön alles machen solltest, was ich von dir verlange, zum Beispiel, dass du jetzt runter in die Küche gehst und mir einen Erdbeer-Smoothie machst. Und zwar schnell.“, kurz verengte sie noch die Augen und dann verschwand sie mit einem selbstzufriedenen Grinsen aus dem Zimmer, wobei sie einen ziemlich verzweifelt aussehenden Drake zurück lies. Wuhey xD Ich habe es geschafft weiter zu schreiben, was man wohl den laaangweiligen Osterferien zu verdanken hat =) Ich hoffe das Kapitel hat euch soweit gefallen^^ LG AKl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)