The Heart Goes Its Own Way von abgemeldet (~Hermine + Malfoy~) ================================================================================ Kapitel 1: First Chapter ------------------------ 1.First Chapter "Komm schon Ron!", hallte Hermines genervte Stimme durch den Bahnhof Kings Cross. Nur noch sieben Minuten bis der Hogwarts Express abfahren sollte, Harry, Ron, Hermine und Ginny gingen im Eiltempo auf die Absperrung zwischen Gleis neun und zehn zu, als sie schließlich nach einander auf Gleis 9 3/4 ankamen, herrschte ein so dichtes Gedränge, dass Hermine kurze Zeit später verschwunden war. "Oh nein!", nur noch eine Minute bis zur abfahrt, Hermine kämpfte sich durch die Menge zu der nächst möglichen Tür, ein Pfiff war zu hören und die Türen schlossen sich. "Scheiße wo bin ich hier?", sie sah sich um "oh..", dieses Abteil war Grün, also wimmelte es hier nur so von Slytherins und siehe da, ein bekanntes, hämisch grinsendes Gesicht, Crabbe. "Na was haben wir denn da, ein Schlammblut, Lust auf Ärger?", "Nein, aber du wie es scheint, Froschfresse!" knurrte Hermine. "Was sagst du, du dreckiges Schlammblut?!", in Rage zog Crabbe seinen Zauberstab und ehe Hermine es sich versah, "Cruci.." ,"Stupor!". Verwirrt sah Hermine sich um, doch bevor sie irgendwen erspähen konnte, wurde sie am Arm in ein leeres Abteil gezerrt. "Sag mal Granger, bist du irgendwie darauf aus zu sterben? Oder warum bist du in unserem Abteil.", diese Stimme war ihr nur zu bekannt, diese provozierende, eingebildete und doch so umwerfende Stimme. Ihre Gedanken fingen an sich aufzulösen und ohne zu wissen wieso fing sie an zu zittern »Stop!«. "Als ob ich freiwillig in das Slytherin Abteil gehen würde und schon gar nicht wenn ich dir begegnen muss!", fauchte sie ihn an, sie konnte sich nicht von seinem Anblick lösen also starrte sie ihn einfach an. "Ach, und wieso guckst du mich dann so an, wirst rot und zitterst?", sagte er während er sie von Kopf bis Fuß musterte und immer breiter grinste. "Als ob ich wegen die zittern oder rot werden würde! Ich hasse di..", "Halt den Mund!", sagte Malfoy forsch, nun war sein Lächeln verschwunden "Als ob ich mir anhören will was du zu sagen hast.", er schaute sie ernst an. "ein einfaches Dankeschön hätte auch gereicht, dafür das ich dich gerettet habe.", er hielt ihren Arm fest und drückte sie gegen die Wand, mit der anderen Hand streichelte er zärtlich ihren Hals, Hermine wusste nicht wie ihr geschah. "Her..mi..ne...", hauchte er in ihr Ohr und grinste, aber nicht sein übliches, dümmliches Grinsen, sondern ein freches, liebevolles und bezauberndes Grinsen. Hermine wusste selbst nicht warum sie dies mit sich machen ließ und vor allem bei Malfoy, oder ließ sie es gerade deswegen zu weil es Malfoy war? Sie hatte für Malfoy schon länger eine Schwäche, manchmal das Bedürfnis ihm hinter her zu laufen oder ihn zu berühren doch stehts hatte sie sich beherrscht, schließlich war sie eine Muggelgeborene... und er.. aber wieso sollte er plötzlich, nein das konnte nicht sein, nicht Draco Lucius Malfoy, der Junge der so stolz wie kein zweiter darauf war ein Reinblüter zu sein. "Lass mich los..", ein schwacher Versuch musste sie sich eingestehen, "Nein.", flüsterte ihr Malfoy ruhig aber bestimmt ins Ohr, während seine Hand vom Hals abwärts wanderte. Sie sah ihm in die Augen, "Hör auf mit mir zu spielen Malfoy!", überrascht sah er sie an. "Wie kommst du darauf das ich mit dir spielen würde?", "Ach ich bitte dich, als ob jemand wie Draco Malfoy jemals ein Schlammblut..", er hielt ihr den Mund zu, "Hab ich dir nicht schon mal gesagt das es mich nicht interessiert was du zu sagen hast.", fuhr er sie an und küsste sie. Es war ein harter und fordernder Kuss "Nein..!", mit einem lauten Klatschen traf ihre Hand seine Wange, er spürte wie seine Wange heiß wurde und senkte den Blick, als er wieder aufsah glaubte Hermine ihren Augen nicht, sein Blick war von schmerz und Scham erfüllt, keiner der Beiden sagte ein Wort, er ließ seine Hand ihren Rücken hinunter gleiten und umfasste ihre Taille, ganz langsam und vorsichtig strich er mit seinen Lippen über ihre, "Verstehst du nicht... Ich liebe dich Granger...", dann küsste er sie, aber dieser Kuss war nicht grob und hart wie der Vorherige, sondern zärtlich, liebevoll, einfühlsam und voller begehren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)