Wake up von CocaBeliLight ================================================================================ Kapitel 1: Mailverkehr ---------------------- In dem großen Schloss war es ruhig geworden, seitdem Axel gegangen war und gemeinsam mit Roxas in Twiglight Town lebte. Demyx ging wie jeden Morgen in die große, geräumige Küche. Er nahm sich eine blaue Schüssel aus dem Schrank, stellte die Milch aus dem Kühlschrank, nahm sich einen Löffel aus der Schublade und stellte alles auf den großen Tisch, der sich in der Mitte des Raumes befand. Zuletzt wollte er die Cornflakes aus dem obersten Schrank holen. Erst jetzt bemerkte er, wie sein kleiner Kollege versuchte – auf einem Stuhl stehend – an ebendiese Weizennahrung heranzukommen. Demyx konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, stellte sich neben ihn und nahm die Cornflakes, ohne sich strecken zu müssen. Zexion sah ihn an. Dieser Mann war in seinen Augen wirklich sehr groß. Er sah, wie Demyx eine zweite Schüssel und einen zusätzlichen Löffel aus dem Schrank nahm und auf den Tisch stellte. „Setz dich doch!“, lächelte Demyx. „Danke.“, sagte Zexion knapp und setzte sich neben den Riesen. Die Beiden aßen ihr Frühstück gemeinsam, ohne auch nur ein weiteres Wort miteinander zu wechseln. Danach räumten sie ab, gingen in ihre Zimmer und beschäftigten sich wieder auf verschiedene Art und Weise. Zexion war eben erst in sein neues Zimmer gezogen. Es war viel größer als sein altes und hatte ein großes Fenster, von welchem man in den Himmel blicken konnte. Nebenan befand sich Demyx’ Zimmer. Zexion lehnte sich in seinem Bett zurück und begann zu lesen. Das Buch hatte er erst vor kurzem gekauft und fast schon ausgelesen. Er schaute von diesem Buch auf, als er hörte, wie von neben an eine Gitarre erklang. Zexion sah zur Wand. Demyx musste wohl etwas spielen. Er lauschte nun nicht mehr nur der Gitarre, sondern auch der wunderschönen, fröhlichen Stimme von Demyx. Eine ganze Weile hörte er ihm zu, bis dieser abrupt aufhörte. ~ „Oh! Hallo Xigbar!“, lächelte Demyx ihn an. „Warum singst du schon wieder?“, fragte Xigbar. „Warum sollte ich nicht singen?“ „Weil es gerade tierisch nervt. Die Wände hier sind wie Pappe. Man hört jeden Scheiß! Deswegen finde ich es auch nicht gut, dass dieser Winzling nebenan wohnt!“ „Lass ihn! Wir müssen es ja nicht immer hier machen. In deinem Zimmer geht es doch genauso gut! Also. Wozu bist du eigentlich hier?“, fragte Demyx leicht genervt. Xigbar fackelte nicht lange und drückte Demyx auf das Bett. Leidenschaftlich küsste er seine Lippen. Demyx aber wich nach nur wenigen Sekunden aus. „Nicht jetzt!“, sagte er. Xigbar ging beleidigt aus dem Zimmer. ~ Zexion hatte alles mit angehört. Er setzte sich nun an seinen Laptop und öffnete eine neue E-Mail. „Hi mein Süßer! Na~ wie geht’s dir? Ich hoffe doch, gut! Hab ja lang nix mehr von dir gehört... ;____;’’’ vermiss dich so~ ... ich hoffe, dass ich dich mit meinen Mails nicht nerve. ><’’’ hoffe, du schreibst zurück~ *kiss* Nixe_01“ Zexion lächelte. Er mochte die Mails, die ihm seine Internetbekanntschaft Nixe schrieb. Immer, wenn er eine neue bekam, wollte er sofort antworten. Als er seine Antwort formuliert hatte, klickte er auf „Senden“ und die Mail wurde verschickt. „Yeah! Er hat geschrieben!!!!“, rief Demyx in seinem Zimmer. Zexion erschrak und sah vom Laptop auf. Demyx? Sollte etwa Demyx, der seit knapp einem Jahr mit Xigbar zusammen war der Flirtpartner aus dem Netz sein? Das wollte Zexion nicht glauben. Vor knapp vier Monaten hatte er Nixe_01 im Chat kennen gelernt. Damals meinte er, er habe keine Beziehung und sei auf der Suche nach etwas festem. Zexion ging auf jede E-Mail ein. Er schrieb immer zurück. Er begann sogar sich ihm zu öffnen. All die Zeit sollten diese Mails von Demyx gewesen sein? Von dem, der ihn kaum beachtete? Nein! Das musste ein Irrtum sein. ~ „Hi Nixe ~ ♥ Ich muss mich entschuldigen, dass ich so lang nicht geschrieben habe! >_<’’’ Ich bin sozusagen umgezogen. Aber ab jetzt hab ich wieder mehr Zeit! ^^~ Deine Mails nerven mich doch nicht ganz im Gegenteil! Sie sind etwas, was mir den Tag versüßt! Mir geht’s gut~ und dir?! Ich bin mal wieder allein im Zimmer... es ist hier so langweilig... Schreib mir schnell! Vermiss dich! ;____;~♥ XXX _Pain_“ Demyx las die Mail und antwortete sofort. ~ Bei Zexion ging nun die Mail von Nixe_01 ein. „Ach Pain! Mir geht es hervorragend! Letzte Nacht hab ich mit einem Freund einen drauf gemacht~ war sehr witzig~ XD’ Heute morgen bin ich aber recht früh aufgestanden und musste gleich an dich denken~ Hoffe so sehr, dass du bald mal online bist~ und dass wir wieder richtig schreiben können! >///<~♥ Aber.... ich würde dich auch so gern mal persönlich kennen lernen! Können wir uns nicht irgendwie mal treffen? SSZ Nixe_01~♥“ Zexion glaubte nicht, was er dort las. Nixe... Also Demyx wollte sich mit ihm treffen? Gerade als er antworten wollte, blinkte sein Messenger. Nixe: Bist du online? Pain: Ja... Nixe: Das ist schön! Schon die Mail gelesen? >////<~♥ Pain: ... Ja... Nixe: U-und? Würdest du dich mit mir treffen wollen?` Pain: ... Erst eine Frage... Hast du einen Freund? Nixe: Nein! Wie kommst du denn darauf? Pain: Ist so ein Gefühl... Ich will nur nicht wieder verletzt werden... Nixe: Ich würde dir nie weh tun! Pain: ... Sicher? ... Nixe: Klar! Wie könnte ich denn??? Pain: hm... Nixe: Ich tu dir nix! Versprochen! Pain: Und du hast ganz sicher keinen Freund? Nixe: .... nein.... ich hab keinen.......... Pain: ... aber? Nixe: Es ist keine richtige Beziehung mit ihm... Pain: Dann hast du also doch jemanden... Nixe: Ich sagte doch: Keine richtige Beziehung! Pain: Was denn dann? Nixe: ... Ich würde es ehr als.... Bettbeziehung beschreiben! Pain ist offline. Demyx entglitt nur ein: „Mist!“. Er stand auf und ging zu seinem Bett. Er setzte sich auf dieses und begann wieder zu spielen. Diesmal klang es allerdings sehr traurig. ~ Zexion lag auf seinem eigenen Bett und lauschte der traurigen Melodie. Er nahm sein Handy, nachdem er den SMS-Ton gehört hatte. SMS von: Axel Hi kleiner! Wollt mal fragen, wie es dir mit deinem Schatz geht?! ;) ~ SMS von: Zexion Frag nicht! Er hat ne Fickbeziehung! Kapitel 2: Ein Fünkchen Hoffnung -------------------------------- Als Zexion nach drei Tagen seine E-Mails abfragte, stand dort: „Sie haben 1 neue E-Mails“ Er überlegte kurz, ob er diese von Nixe geschriebene Nachrichte lesen sollte, stand auf, klopfte an Demyx Tür. „Geht das bitte mal ein wenig leiser?“, brüllte Zexion aufgebracht. Xigbar und Demyx konnten es nicht lassen. In jeder freien Minute konnte man ihr Stöhnen und Keuchen bis in Zexions Zimmer hören. Als es leiser wurde, saß Zexion wieder an seinem Computer und öffnete die Mail. „Pain! Bitte! Es tut mir unendlich Leid! Das ... ich weiß, dass du das nicht hören willst... aber du bedeutest mir einiges... ich weiß nicht wie du aussiehst, wie du redest oder wie dein Charakter ist, wenn man nicht mit dir schreibt... Und dennoch ist es so, dass unsere Gespräche, die wir per E-Mail oder über den Messenger führen in mir etwas wach rufen, was ich vorher nicht kannte... Ja. Ich habe eine Bettbeziehung mit einem meiner Mitbewohner... aber da ist nichts... außer etwas spaß. Aber was ich bei dir zu empfinden scheine... das kann keiner sonst in mir hervorrufen. Pain... ich wünsche mir so sehr, dass wir uns mal sehen können... Ich vermisse dich! Kuss, Nixe“ Zexion wusste nicht recht, was er tun sollte. Immerhin hat Demyx eben schon wieder mit Xigbar geschlafen. Grade erst wurde es ruhig nebenan. Zexion schaltete den Computer ab und ging nach draußen. Die frische Luft tat gut. Zexion ging in einen kleinen Park, der sich in der Nähe des Schlosses befand. Das Laub der Bäume färbte sich langsam rot. Am Himmel flogen die Vögel allesamt in Richtung Süden um der bald drohenden kalten Jahreszeit zu entfliehen. Zexion jedoch verstand die Vögel in dieser Hinsicht nicht. Herbst und Winter waren so wundervolle Jahreszeiten im Herbst konnte man in Laubwäldern spazieren gehen. Heiße Getränke in den vielen kleinen Cafes der Stadt genießen. Und wenn es dann kalt wird kann man nach drinnen gehen um am Kamin ein Buch bei einer schönen Tasse Kakao zu lesen. Winter war für Zexion die Zeit der Besinnlichkeit und der Entspannung. Nachdem man in der Kälte umhergelaufen war, konnte man sich in der Küche aufwärmen und gemeinsam Plätzchen backen. Zwar wurde dies bisher immer vernachlässigt, doch in Zexions Büchern wurden immer wieder diese schönen Weihnachtsszenarien beschrieben, die er so liebte. Während Zexion so durch den Park schlenderte dachte er über die Situation mit Demyx nach. Er mochte ihn schon aber mochte auch Demyx ihn? Was, wenn sie sich treffen würden? Und was, wenn Demyx dann bemerkt, dass der, den er augenscheinlich sehr mochte, nur der kleine „Gartenzwerg“ von neben an ist? Zexion dachte lange nach. Als es dann langsam dämmerte ging er zum Schloss zurück. Drinnen war es schön warm. Er legte seine Jacke ab und ging in sein Zimmer. Wieder war er allein. Er setzte sich vor seinen Computer und begann Nixe eine Antwort zu schreiben. „Hey Zexion!“, grinste Demyx, der gradewegs ohne zu klopfen ins Zimmer gekommen war. Zexion erschrak, drehte sich um und sah ihn an. „Oh! Entschuldige bitte! Ich wollte dich nicht erschrecken!“, meinte er. Zexion nickte. „Ich wollte dich etwas fragen...“ „U-und was?“, entgegnete Zexion. „Na ja... du liest doch immer so viele Bücher... und da dachte ich, vielleicht kannst du mir helfen? Ich habe da jemanden kennengelernt, übers Internet... jaja... du denkst jetzt vielleicht, dass ich doch Xigbar habe... aber pass auf: Immer, wenn ich mit Pain, so heißt er, schreibe, dann glaube ich, dass ich gleich vor Freude zerspringe.“, lächelte Demyx. „Und wie soll ich dir jetzt helfen?“ „Also... ich habe Pain gefragt, ob wir uns mal treffen wollen, aber er hat dann gemerkt, dass ich jemanden habe... und als ich ihm sagte, dass es nur ne Bettbeziehung ist, ist er offline gegangen...“, erzählte er mit trauriger Stimme. „Ich habe ihm eine E-Mail geschrieben in der ich mich entschuldigt habe, aber er hat seit drei Tagen nichts mehr von sich hören lassen.“ „Und du willst jetzt WAS von mir wissen?“ „Ähm... bin ich dabei zu aufdringlich? Soll ich ihm noch mal schreiben? Oder hab ich es jetzt versaut?“, fragte Demyx erwartungsvoll. „Also, ich denke nicht, dass du aufdringlich bist. Er hat also gemerkt, dass du jemanden hast. Na und? Bleib dran! Ich denke, dass er nicht böse auf dich ist, aber er muss das ja auch erst mal verdauen. Warte ab. Vielleicht bekommst du ja noch eine Antwort von ihm. Und wenn er eine Woche nicht schreiben sollte, dann kannst du dich noch mal melden.“, sagte Zexion. Demyx schaute ihn verblüfft an. Er wusste nicht, dass der Kleine so viel reden konnte. Demyx lächelte Zexion an, bedankte sich mit einer Umarmung und verlies das Zimmer. Zexion drehte sich wieder zu seinem Computer, wurde knallrot und schrieb die Mail für Nixe weiter. ~ Als Demyx seinen Computer anschaltete und in der Ecke ein kleiner Brief blinkte, öffnete er ihn. Eine Nachricht von Pain. Zexion hatte Recht. Demyx las sie gierig. „Nixe. Entschuldige, dass ich nicht geantwortet habe. Ich musste erst mal realisieren, dass du jemanden hast. Du sagst jetzt vielleicht, dass er dir nichts bedeutet, aber ich wünschte ich könnte es von dir selbst hören. Komm, wenn du das gelesen hast bitte im Messenger online. Sei umarmt, Pain“ Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern öffnete Demyx den Messenger. Pain war bereits da. Nixe: hi... Pain: hi! Nixe: es muss dir nicht leid tun! Ich muss mich entschuldigen... Pain: warum? Nixe: weil ich es von anfang an hätte sagen müssen... Pain: schon gut... Nixe: okay ^^ Pain: also... wenn du noch lust auf ein treffen hast… Nixe: auf jeden fall!!!! *Freu* Pain: triff mich morgen um 15 uhr im „Cafe Noir“ auf dem Marktplatz. Ich habe ein schwarzes buch bei mir. Ich werde darin lesen. Pain ist offline. Demyx entglitt ein freudiges „Juchhu!!!!“ und er sprang regelrecht vom Stuhl auf. Morgen war es soweit! Demyx würde auf Pain treffen und endlich wissen, wer er ist. ~ Nebenan saß Zexion und musste lächeln, als er den Freudenschrei von Demyx hörte. Kapitel 3: Blinddate -------------------- Am nächsten Morgen wachte Zexion mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend auf. Er hatte Angst davor, was Demyx denken könnte, wenn sie sich trafen. Zexion wusste, dass dieses Treffen alles verändern würde. Ob zum Positiven oder zum Negativen. Er zog sich an und ging in die Küche um zu Frühstücken. Als er in der Küche stand, bemerkte er, dass er nicht allein war. Er drehte sich um und sah Demyx, der ihn angrinste. „Rate mal, was gestern Abend passiert ist!“, lächelte er. Zexion zuckte mit den Schultern. „Pain hat geantwortet! Wir treffen uns heute! Ich bin so aufgeregt!“, meinte Demyx, während er für Zexion die Cornflakes vom Schrank holte. Zexion lächelte ihn an. „Das freut mich, dass ihr euch treffen wollt.“, meinte er. Demyx nickte, deckte für sie den Tisch und setzte sich dann hin. Zexion betrachtete ihn. Er mochte Demyx. Er war schon immer fasziniert von seiner fröhlichen Art, die anscheinend nie ein Ende fand. Eine Erklärung dafür fand Zexion jedoch nicht. Sie saßen nun zusammen am Tisch und frühstückten. „Wieder mal sind wir die ersten, die auf sind.“, sagte Demyx. „Ja.“, entgegnete Zexion. Demyx sah ihn an. Der Kleine erinnerte ihn grade ein wenig an Pain, der ebenfalls nur sehr wenig sagte. Demyx mochte Zexion. Besonders mochte er an ihm, dass er so geheimnisvoll war. Er wusste kaum etwas über ihn, außer seinen Namen, sein Alter und dass er gerne Bücher las. Auch wenn Zexion nur wenig sagte, war er Demyx dennoch sehr sympathisch. Nach dem sie fertig waren räumten sie gemeinsam ihr Geschirr weg. Zexion ging wieder in sein Zimmer und zog sich um. Als er wieder nach draußen ging lief er, leisen Schrittes an allen Zimmern vorbei und schlich sich unbemerkt aus dem Schloss, unter dem Arm ein schwarzes Buch haltend. Demyx stand vor seinem Schrank und seufzte: „Ich hab einfach nichts zum anziehen da!“ „Dein Schrank quillt doch aber fast über vor Klamotten! Noch schlimmer als bei mir...“, kicherte Larxene, die ihm helfen sollte. Demyx sah sie an und lächelte. „Aber du hast auch seit Ewigkeiten kein Date mehr gehabt, meine Liebe!“, sagte er und hatte auch schon eine Zeitung im Gesicht kleben. „Na und! Wenigstens muss ich nicht mit dem Schmierbolzen schlafen um meinen Spaß zu haben!“, spielte sie auf Xigbar an. Demyx streckte ihr seine Zunge entgegen. Wenigstens habe er Spaß im Bett, im Gegensatz zu dem Blondchen. Larxene sah ihn wütend an. Stand auf und war gerade im Begriff zu gehen. „W-Warte! Das war ´n Witz!“, sagte Demyx. Sie drehte sich um, lächelte und ging zu seinem Schrank. So viele Klamotten hatte sie noch nie bei einem Mann gesehen. Sie legte ein paar T-Shirts, Jacken, Hosen, Unterhosen und Schuhe auf Demyx’ Bett. Dieser sah sie dann an. „Was soll denn der Scheiß mit den Unterhosen? Das kann ich wohl selber!“, meinte er grummlig. Larxene sah ihn amüsiert an und meinte, er wolle doch, dass alles zusammenpasse wenn es zu DEM kommt. Er sah sie an und wurde mit einem Schlag knallrot im Gesicht. So ein schlimmer Finger war Demyx doch nicht. Er sah sich die Sachen an und nahm ein Dunkelblaues Shirt mit Mustern darauf, eine Schwarze Jacke und eine schwarze Hose, zog es an, schaute in den Spiegel und lächelte. Larxene sah, dass es ihm gefiel, stand auf und sah ihm ins Gesicht. „Ich wünsche dir heute viel Spaß. Vielleicht lernst du jemanden kennen, der mehr geben kann als Xigbar...“, lächelte sie ihn an und ging aus dem Zimmer. Demyx wurde nervös. In knapp zwei Stunden war es so weit und er würde Pain treffen. So aufgeregt war er nicht mal bei seinem ersten Mal gewesen. Tausendmal sah er noch in den Spiegel, zupfte an seinen Haaren herum. Er wollte um jeden Preis perfekt aussehen. Eine Stunde bevor sie sich trafen, ging er los. Zexion saß bereits in dem Cafe. Er war gerne hier und trank einen Kaffee oder aß ein Stück Kuchen. Doch heute merkte auch Michael, einer der Kellner, dass Zexion anders war. „Hey. Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er. „J-ja! A-alles okay.“, meinte er nervös. „Du bist aber ganz komisch heute.“, sagte Michael und setzte sich. Zexion sah ihn an und erzählte ihm, dass er heute zum ersten mal ein Blind Date habe. Der Kellner grinste ihn an. „Das ist doch etwas gutes!“ „Nein... in dem Fall nicht. Ich weiß wer es ist... mein Zimmernachbar. Aber...“ „Ist das nicht der, der immer so laut... du weißt schon...“, unterbrach ihn Michael. Zexion nickte leicht. „Kopf hoch. Vielleicht meint er es ernst mit dir. Und wenn du irgendwie Probleme mit ihm hast, wenn ihr euch treffen, dann gibst du mir ein Zeichen und ich helfe dir, okay?“, lächelte der junge Kellner. Zexion sah ihn dankend an. In einer halben Stunde würde es so weit sein. Als Michael aufgestanden war, nahm Zexion sein Buch und hielt es sich vors Gesicht. Er las mit Absicht so, wollte nicht, dass Demyx sofort bemerkte, wer er war. Zexion hatte Angst, dass Demyx auf dem Absatz kehrt machen würde, wenn er ihn erblickte. So verstrichen die Minuten und Zexion konnte es vor Spannung kaum noch aushalten. Demyx betrat das kleine Cafe voller Nervosität. Er sah sich kurz um und erblickte plötzlich jemanden mit einem schwarzen Buch, welches allerdings das Gesicht verdeckte. Hätte Demyx ein Herz gehabt, dann hätte es wahrscheinlich sehr laut geschlagen. Demyx ging langsam auf den Tisch zu. Seine Hände begannen nun auch zu Zittern. Er stand vor dem Tisch und sprach den Mann mit dem Buch an. „B-bist du... Pain?“, fragte er mit zittriger Stimme. Leise seufzte Zexion, nahm das Buch herunter und lächelte leicht. „Ja. Ich bin Pain, Nixe. Oder besser Demyx...“, meinte er leise. Demyx sah ihn erschrocken an. Sagte nichts. Schwieg. „Wenn du gehen willst, tu es gleich, bevor ich noch heulen muss.“, sagte Zexion auf den Tisch blickend. Demyx aber tat nicht dergleichen. Er zog den Stuhl ihm gegenüber zurück und setzte sich drauf. „Ich wollte dich ja unbedingt treffen.“, schaute er leicht rot zur Seite. Zexion sah ihn nun an. Sollte Demyx wirklich Interesse an ihm zeigen? „Du wusstest also, wer hinter »Nixe« steckt?“, fragte er. Zexion nickte. „Tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen.“ „Warum? Du musst dich nun wirklich nicht entschuldigen. Ich meine... warum meinst du treffe ich mich mit dir?“, fragte Demyx. Zexion zuckte mit den Schultern und sah ihn schüchtern an. „Weil ich wissen wollte, wer mich jedes mal am Computer so verzaubert.“, lächelte er. Zexion wurde nun leicht rot um die Wangen. Demyx musste etwas kichern. Er meinte, Zexion sehe niedlich aus, wenn er verlegen wäre. Daraufhin sagte Zexion gleich gar nichts mehr, was wiederum Demyx sehr amüsierte. Michael kam an den Tisch um die Bestellung aufzunehmen. Demyx bestellte einen Kaffee und fragte Zexion, ob dieser auch einen wolle. Der Kleine, allerdings, nickte nur verlegen. Demyx streckte die Hand nach ihm aus und hob sein Kinn leicht an. „Sag doch was... du musst nicht so schüchtern sein.“, lächelte er. Zexion wusste allerdings nicht, was er hätte sagen sollen. Also schwieg er noch. Als sie ihren Kaffee erhielten, starrte Demyx Zexion an. „Hm? Hab ich was im Gesicht?“, fragte der Angestarrte verwirrt. „Eine süße Nase, zwei sternengleiche Augen und einen Mund, den man küssen möchte.“, erwiderte Demyx, setzte sich neben ihn, strich ihm sanft über die Wange. Zexion aber drehte seinen Kopf weg. „Bist du sicher, dass du das willst?“ „Ich bin mir sicher. Xigbar gibt mir wirklich nichts. Aber... allein durchs schreiben mit dir, habe ich gemerkt, dass ich so was wie Gefühle haben muss. Und jetzt! Nur ein Blick in deine Augen sagt mir, dass ich mit meiner Suche nach dem richtigen am Ende angelangt bin.“, lächelte Demyx Zexion an und gab ihn sanft einen Kuss auf die Wange. Erneut stieg dem Kleinen die Röte ins Gesicht. Er sah Demyx an. Begann sogar zu lächeln. „Und was, wenn Xigbar... es herausfindet?“, fragte er etwas bedrückt. Demyx sah ihn an, kratze sich am Kopf, lächelte. „Ich denke, dass es ihm egal sein kann. Wir sind immerhin nicht zusammen.“, meinte er. Zexion blickte ihn an und lächelte nun. „Wie hübsch du aussiehst, wenn du lächelst.“, lächelte Demyx. Der Kleine wusste nicht recht, wie er darauf reagieren sollte, schaute verlegen weg. Demyx strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, die sich so eben selbstständig gemacht hatte. Nun sah er seinem Gegenüber erneut tief in die Augen. Diese schönen blauen, verlegen dreinblickenden Augen hatten es Demyx angetan. Unter diesen langen Wimpern verbarg sich der Eingang zu einer zerbrechlichen Seele, welche er gern erkunden würde. Er betrachtete nun Zexion im Ganzen. Seine Haare, die wild im Gesicht hingen, seine reine Haut, die so zart scheint, deine kleine Stupsnase und diese leicht rosanen Lippen, die er so gern liebkosen würde. Zexions Wangen färbten sich leicht rot, als er die eingehenden Blicke Demyx’ bemerkte. Er sah ihn an. Schaute auf seine Lippen, dann wieder zu seinen Augen. Demyx näherte sich ganz langsam und vorsichtig Zexions Gesicht, strich dabei sanft über dessen Wange. Zexion wurde heißer und wenn er ein Herz besäße, dann würde es so laut schlagen, dass er Angst haben müsse, Demyx könne es hören. Sein Puls stieg in die Höhe und er verkrampfte sich. Demyx hauchte leicht, kurz bevor sich ihre Lippen berühren sollten. Dann legte er ganz sanft seine Lippen auf Zexions. Dieser schloss die Augen. Sein Atem wurde schneller und sein Puls stieg weiter. Sie verharrten einige Sekunden so. Zexion kamen diese paar Sekunden vor, wie Jahre und er wünschte sich, dieser Kuss würde niemehr vergehen. Langsam löste Demyx den Kuss und sah Zexion tief in die Augen. Dieser schaute ihn an, war rot im ganzen Gesicht. Demyx musste etwas kichern. Niemals hätte er gedacht, den Kleinen mal so rot zu sehen. Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatten, standen sie gemeinsam auf und verließen das Cafe. Michael sah ihnen lächelnd hinterher. „Und nun findest auch du dein Glück!“, dachte er. Die beiden liefen zusammen durch den schönen Park. Es war schon dunkel geworden und die Laternen am Rand des Weges gaben diesem ruhigen Ort ein schummriges Licht. Demyx nahm Zexions Hand und lächelte. Zexion war komisch zumute. Noch nie war er so froh gewesen, dass jemand seine Hand gehalten hatte. „Was wollen wir machen?“, brach Demyx das Schweigen. „Hm... weiß nicht...“, sagte Zexion zaghaft. „Lass uns was essen gehen. Ich hab etwas Hunger und es gibt hier ein schönes Restaurant.“, lächelte der Große. Zexion sah in an und nickte lächelnd. Noch immer hielt Demyx seine Hand und sie schlenderten langsam durch den Park um zu dem Restaurant zu gelangen. Nach dem Essen gingen sie zusammen zum Schloss zurück. Dort angekommen brachte Demyx Zexion bis zu seiner Zimmertür. Die ganze Zeit hatte er dessen Hand nicht losgelassen. An der Tür sahen sie sich wieder in die Augen. „Es war ein sehr schöner Abend.“, lächelte Zexion. „Lass uns das wiederholen... wenn du möchtest...“, meinte Demyx. Zexion lächelte, stellte sich auf zehenspitzen und gab Demyx einen Kuss auf die Wange. „Sehr gerne!“, hauchte der Kleine in sein Ohr. Demyx stieg die Röte ins Gesicht und er lächelte. Er gab seinem Blinddate noch einen Kuss auf die Stirn, bevor dieser in seinem Zimmer verschwand. Nun ging auch der Lange leichten Fußes in sein Zimmer, lehnte sich gegen die Wand und dachte bei sich, dass es unglaublich sei, wie viel Ausstrahlung Zexion doch hatte. Niemals hätte er geglaubt, das ausgerechnet Zexion ihn so sehr faszinieren würde. Auf dem Bett liegend blickte Zexion zur Zimmerdecke hinauf. Müdigkeit machte sich in ihm breit und lächelnd schlief er ein. Kapitel 4: Eines Nachts ----------------------- Zwei Wochen war nichts passiert. Demyx und Zexion hatten sich kaum sehen können, da beide immer wieder in verschiedenen Welten zu tun hatten. Es war mitten in der Nacht. Leise öffnete sich die Tür zu Demyx’ Zimmer. Die dunkle Gestalt kam näher und Demyx schlief noch immer seelenruhig. Nun schlich sich der Eindringling in sein Bett. Umarmte ihr und küsste voller Inbrunst seine Lippen, als Demyx sein Gesicht nach oben drehte. Langsam fuhren seine großen Hände unter das T-Shirt des Schlafenden und strichen ihm sanft, aber lustvoll über die Brust. Demyx, der langsam die Augen öffnete wusste sofort, wer ihm hier einen Besuch abstattete. „Mh!“, versuchte er sich von Dem Kuss zu lösen. Doch nun wurde er recht unsanft in sein Bett gedrückt. Seine Arme versuchten vergeblich sich zu wehren, bis der Große den Kuss löste. „Lass das!“, fauchte Demyx. „Warum denn? Da will man mal ungestört mit dir schlafen und dann wehrst du dich dagegen.“, sah ihn Xigbar genervt an. „Du hast zur Zeit keine Lust mehr!“, sagte er. „Du dafür umso mehr!“, meinte Demyx. Xigbar ließ nun von ihm ab. „Ich versteh das nicht, Demyx.“ „Was?“ „Dass du mich nicht mehr ranlässt.“ „Tz. Warum muss ich denn mit dir schlafen?“ „Weil du mein kleines Spielzeug bist!“, hauchte Xigbar in sein Ohr. Demyx durchfuhr ein kalter Schauer. Gänsehaut breitete sich auf seinem Rücken aus. Kurz zitterte er. Xigbar war darüber äußerst amüsiert und lachte laut. „Haha! Seit wann denn so leicht reizbar?“, kicherte er. „Seit ich lange keinen Sex mehr hatte.“ „Das müssen wir ändern!“, sagte Xigbar. Er drückte Demyx einen Kuss auf die Lippen. Dadurch quiekte Demyx kurz auf und stieß in von sich. Xigbar verstand ihn wirklich nicht mehr. Normalerweise schliefen die Beiden jede Nacht mit einander, aber seit zwei Wochen herrschte komplette Funkstille. Kaum versuchte Xigbar sich Demyx intim zu näher, schon wich der Kleine aus. Sogar wenn er sich vornahm zärtlich zu ihm zu sein, erhielt er eine Abfuhr nach der anderen. „Ich bin froh, dass ich nicht jede Nacht Sex habe!“, sagte Demyx und setzte sich auf. Er sah Xigbar nicht an. „Du bist froh darüber? Wieso das denn? Du konntest doch nie genug bekommen! Immer stöhntest du ´Mehr!´. und nun plötzlich gar nicht mehr?“, fragte Xigbar ungläubig. „Ich bin nicht mehr so müde, wenn ich aufstehen muss. Ich fühl mich richtig ausgeschlafen und bin froh darüber!“ „Wer ist es? Wer poppt dich jetzt jede verfickte Nacht?“ „Bitte?“ „Du kannst es ruhig sagen, aber du gehörst mir, also lass ich keinen an dich ran! Und wenn es bedeutet, dass ich jede Nacht vor deiner Tür hocke!“, sagte Xigbar kalt. Demyx sah ihn an. Er dachte es sollte ein Scherz werden, doch rasch bemerkte er, wie Xigbars Augen vor Kälte nur so strotzten. „Red keinen Blödsinn!“, sagte Demyx. „Ich schlafe wirklich gut die Nächte! Da ist Keiner!“ „und das soll ich dir abkaufen?“, grinste Xigbar und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. ~ Zexion saß in einem Café einer völlig anderen Welt. Er hatte seinen Laptop mitgenommen um im Notfall mit jemandem Kontakt aufnehmen zu können. Er wahr völlig in die Zeitung versunken, als er plötzlich aus dem Augenwinkel heraus auf dem Bildschirm einen kleinen Brief blinken sah. Er öffnete die Mail. Sie war von Demyx. „Hi Kleiner. Warum musst du so weit weg sein? Ich vermisse dich hier so sehr! Und Xigbar nervt! Jedes mal, wenn ich schlafen will, kommt dieses Riesenbaby rein und will... na ja... du weißt schon... *sfz* Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt machen soll! Zexion... ich will nicht mit ihm schlafen! Ich will das nicht... aber... mein Körper verlangt danach! Ich werde nichts tun. Aber... oh Mann! Was soll ich machen? Ich bin verzweifelt, Demyx“ Leise seufzte Zexion. Er würde jetzt gern zu ihm, doch musste er ja unbedingt diesen Auftrag hier erledigen. Also schrieb er erst mal eine antwort. ~ Der Brief in der kleinen Ecke blinkte wie aufgeregt. Xigbar öffnete einfach die E-Mail, vielleicht konnte er ja somit erfahren, wer daran Schuld war, dass Demyx so anders war. „Ach Demyx, was mach ich bloß mit dir? Langsam verzweifle ich selbst auch. Ich möchte am Liebsten jetzt bei dir sein, aber nein! Ich darf hier rumhocken und Erledigungen für Mister »Ich hab meine Pornostäbchen, ich bin so toll!« machen! (ich meine Xemnas!) warum ich? Warum kann das nicht wer anders machen? Boahr, wie mich das nervt! Noch dazu ist das hier voll das kleine Dorf! Und das darf sich Welt nennen? Tz. ... entschuldige.... ich komme vom Thema ab. Demyx ich weiß nicht was ich tun kann, dass es dir besser geht. Zum Glück komme morgen wieder. Dann könnte ich dich mal massieren, damit du auf andere Gedanken kommst~ ;3 Tja... Ich mach jetzt hier Schluss und packe meine Klamotten zusammen, damit ich morgen pünktlich da sein kann! XXX Zexion~♥“ Xigbar konnte seinen Augen nicht trauen. Sollte Demyx wirklich eine Beziehung mit dem kleinen Gartenzwerg von nebenan haben? Jetzt wurde er wütend und eben in diesem Moment, in welchem in Xigbar die Wut hochkam, betrat Demyx das Zimmer. Er sah verwirrt in seine Augen. Warum saß er vor seinem Computer? Was war das für eine Mail? Demyx Atem stockte. Er ging auf ihn zu und sah den Absender „Zexion“ über der E-Mail stehen. Er schluckte schwer. „Du poppst also den Zwerg aus dem Keller, ja?“, fragte Xigbar in gereiztem Tonfall. „Nein!“, sagte Demyx. Er hatte noch nie mit Zexion geschlafen und wollte dem Kleinen auch die Zeit geben, bis er sich sicher war, dass er es auch wollte. Xigbar warf Demyx mit erschreckender Wucht auf dessen Bett. Demyx sah ihn mit angsterfüllten Augen an. Er war sich sicher, dass ihn jetzt etwas schreckliches erwartete. Xigbar kletterte ebenso aufs Bett und legte seine Arme um Demyx’ Körper. Er hielt ihn fest in seinen starken Armen. Mit seiner Hand öffnete der Demyx’ Hemd, während sich seine Lippen lusterfüllt am blankliegenden Hals festsaugten. Demyx keuchte auf, als Xigbar seine Hand in dessen Hose gleiten ließ. Xigbar hinterließ ein großes Mal auf dem hals und zog dem Ängstlichen sein Hemd aus. Er begann mit einer Hand die Brustwarzen, mit der anderen das ihm mittlerweile offen liegende Glied seines Gegenübers zu stimulieren. Leise Keuchte Demyx, versuchte vergeblich diese Geräusche zu unterdrücken, wehrte sich heftig, doch Xigbar war einfach zu stark. Er konnte nichts gegen ihn ausrichten. Langsam wurde Sein Glied steif. Es ragte in die Höhe und Demyx keuchte immer lauter. Xigbar begann nun Demyx komplett zu entkleiden und setzte sich vor ihn. Der Einäugige hob Demyx’ die Beine an. Er strich mit seinen Fingern über die hintere Öffnung, die sich ihm langsam wie eine Knospe öffnete. Ohne noch weitere zeit zu verlieren schob er erst einen, kurz darauf den Zweiten Finger in ihn hinein. Demyx stöhnte vor Schmerzen auf. Oft schon war es für ihn schmerzvoll gewesen, doch jetzt waren die größten Schmerzen, die in seiner Seele. Unentwegt bewegte Xigbar seine Dinger hastig in Demyx’ Unterleib. Dass dieser vor Schmerzen schon schrie, war ihm egal. Eiskalt blickte er ihn an und leckte an und zu über dessen Beine. Mit der hand, die bis eben noch das Glied von Demyx rieben, begannen nun die eigene Hose zu öffnen. Er zog sie zusammen mit der Unterhose aus und zog seine Finger aus Demyx heraus. „Haaaaaaaaaaaahhhhhhhh!“, Schrie Demyx auf, als Xigbar mit aller Gewalt in ihn eindrang. Es klang wie ein Hilfeschrei, aber keiner schien ihn zu hören. Heftige Bewegungen durchzogen seinen Unterleib. Immer wieder stieß Xigbar mit voller Wucht in ihn, keuchte, stöhnte. Biss sogar in seine Beine hinein. Demyx kam es vor, als würde er jeden Moment das Bewusstsein verlieren. Xigbars Brutalität bekam er direkt zu spüren. Sein Körper bäumte sich auf, zitterte und brach wieder in sich zusammen. Langsam wurde Demyx schwarz vor Augen und er kam. Xigbar spritze heftig in ihn, was Demyx wiederum erneut zum aufkeuchen brachte. Als das Werk voll richtet war, saß Xigbar neben dem mittlerweile bewusstlosen Demyx und grinste hämisch. „Du solltest wissen, wo du hingehörst!“, lachte er, zog sich an und verließ das Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)