The pirate who stole christmas von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 19: ------------ The pirate who stole christmas Risuma: die Muse hat nicht mehr zugeschlagen. Es war einfach schon zu spät um noch etwas zu schreiben. Aber dafür bekommst du heute wieder ein oder zwei schöne Kapitelchen. Je nachdem wie kussfreudig die Muse heute ist. Freue mich übrigens sehr über die Kommentare, und Soly auch. The pirate who stole christmas Hm~ Es ist angenehm hier. Ich kann das Meer riechen. Und noch etwas anderes. Was ist das? Ich vergrabe meine Nase noch etwas mehr in dem gut duftenden etwas neben mir. So lässt es sich leben. Trotzdem drifte ich nicht wieder in das Land der Träume ab. Ich will jetzt wirklich wissen was da neben mir liegt und fröhlich neben mir duftet. Und so öffne ich die Augen und sehe mich mit einem braunen Büschel Haare konfrontiert. Weiche Haare. Langsam wird mein Gehirn wieder wacher, daher fällt mir wohl auch ein, dass es sich um meinen Commodore halten muss. Schließlich war er der einzige der mit mir oben im Krähennest war. Nun richte ich mich auf, oder ich versuche es. James scheint inzwischen halb auf meinem Oberkörper zu liegen. Auf jeden Fall ist das, das Einzige was das Gewicht auf meinem Oberkörper erklären würde. Es ist wirklich schön das er mir langsam zu vertrauen scheint. Würde er sonst hier liegen. In meinen Armen. Den Armen seines Feindes? Ich kann kaum widerstehen ihm durch die weichen Haare zu streicheln. Aber wenn ich das tue wird er aufwachen. Und wenn er aufwacht wird er vor mir zurückweichen. Das möchte ich nicht. Also bleibe ich liegen und genieße lieber die Ruhe um mich und den Atem des Commodore der an meinem Hals vorbei streicht. Das ist wirklich angenehm. Er ist so ruhig. Und er scheint wirklich entspannt zu sein, auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen kann. --- --- Langsam werde ich doch unruhig. Die Sonne hat schon einen großen Teil ihres Weges über den Himmel zurückgelegt, seit ich mit dem Commodore im Arm aufgewacht bin. Aber aufgewacht ist er immer noch nicht. Auch er scheint wirklich müde gewesen zu sein. Dabei hatte er doch die ganze Nacht ein Bett. Wobei, ich habe auch nicht verstanden, warum er vor und nicht im Bett geschlafen hat. Dabei habe ich ein so schönes gemütliches Bett. Mit Fellen, vielen Kissen und einer flauschigen Decke. Ja, bei meinem Bett bin ich wirklich eitel. Schließlich sollte der Schlaf auch erholsam sein. Aber, ich muss zugeben, das Krähennest ist auch sehr bequem, auf jeden Fall wenn ich es mir mit James teile. Aber zurück zu meiner Unruhe. Mein Arm ist eingeschlafen, und ich möchte jetzt wirklich wissen ob wir endlich in die nähe der Isla de Muerta gekommen sind. Deshalb löse ich mich nun auch vorsichtig aus James Umarmung um endlich über den Rand des Ausguckes blicken und den Horizont absuchen zu können. Aber, das ist gar nicht so einfach. James scheint mich partout nicht loslassen zu wollen. Nach einiger Zeit habe ich es aber dann geschafft. Ich kann mich wieder frei bewegen und James liegt eingerollt auf dem Boden des Krähennestes. Nur schwer kann ich meinen Blick von ihm wenden. Er sieht wirklich so entspannt aus, wie ich dachte und ein zufriedner Ausdruck liegt auf seinen Zügen. Aber schließlich kann ich meinen Blick doch abwenden und lasse ihn über das blaue Wasser schweifen. Und wirklich, die Isla de Muerta ist am Horizont zu sehen. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis wir sie erreichen. Dann darf ich meinen Commodore wach küssen. Schließlich soll er sein Abenteuer auch wach erleben. Aber noch ist etwas Zeit. Und ich gebe nun endlich meinem Drang nach durch die weichen Haare des Commodore zu streicheln, aber immer darauf bedacht ihn auf gar keinen Fall zu wecken. Noch nicht. Noch mag ich einfach den ruhigen Atem des anderen genießen. --- --- Jetzt wird es wirklich Zeit ihn zu wecken. Wir sind nun fast da. Und so knie ich mich neben ihn und lege meine Lippen sanft auf seine. Sie sind so weich und er schmeckt einfach... einmalig. So herb und doch lieblich, besser als Rum es jemals könnte. Ich glaube ich träume, er erwidert den Kuss. Er erwidert ihn wirklich. Ich muss im Himmel sein. Und um meine gut Chance zu nutzen fange ich nun an, an den weichen Lippen meines Commodore zu knabbern. Leider ist dies der Moment in dem er mich von sich schiebt. Nach einem seufzend, stehe ich wieder auf. „Commodore. Die Insel ist in Sicht, nur noch einige Minuten dann erreichen wir unser Ziel“ Ich mache eine ausladende Bewegung in die Richtung der Isla de Muerta und schenke dem anderen nur ein lächeln. „Wir sind da. Am Ort unseres Weihnachtsabenteuers“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)