Fuchsgeister von naru_fuchs (Eine Legende aus Konoha) ================================================================================ Kapitel 1: Probleme ------------------- Sodelle. Da bin isch wieder.X3 Viel Spaß beim lesen. Kapitel 1: Probleme Sasuke konnte nicht aufhören abwechselnd auf die Fuchsohren und den Schweif zu starren. Er konnte es einfach nicht glauben. Und so nahm er seine Hand und zog an den Fuchsohren. Die waren unbeschreiblich weich und flauschig, doch saßen sie fest auf dem Kopf des Jungen, was hieß das sie echt waren, denn welcher Depp würde sich solche Ohren schon auf den Kopf kleben? Als nächstes zog Sasuke an dem Schweif, doch bei dem war es das Selbe wie bei den Ohren. «Ein echter Fuchsgeist.» lächelte Sasuke, was aussah als hätte er sie nicht mehr alle. Was er auch glaubte. //Das ist alles sicher nur ein blöder Traum. Wahrscheinlich hab ich mich bei Training irgendwie selbst aus genockt.// Sasuke zwickte sich und es tat weh. «Das ist kein Traum!» Da fing sich an der Junge mit den Fuchsohren sich zu rühren und schmerzerfüllt aufzustöhnen. Sasuke konzentrierte sich jetzt nur noch darauf dass der Junge schnell versorgt werden musste und die restlichen Gedanken verdrängte er. Vorsichtig nahm er den Jungen Huckepack und stellte fest dass er federleicht war. Da fiel ihm auf wie dünn und abgemagert der Körper des Jungen ausgesehen hatte, als Sasuke die Wunden Erst versorgt hatte. Sasuke lief so schnell er konnte zurück zum Dorf und der Junge stöhnte immer mal wieder schmerzerfüllt auf. Als Sasuke fast das Dorf erreicht kam ihm etwas aus Kakashis Geschichte wieder in den Sinn. Sasuke blieb stehen und sah über seine Schulter in das Gesicht des Jungen. //Wenn er wirklich ein Fuchsgeist ist, würde ich ihn nicht retten wenn ich ihn ins Krankenhaus bringe, sondern das Gegenteil erreichen. Die Ärzte würden sich nur so auf ihn stürzen. Aber nun ist das Problem wo ich ihn sonst hinbringen soll. Er braucht dringend eine richtige medizinische Versorgung…Am Besten geh ich erst mal zu mir…Und dann muss ich weiter sehen.// So steuerte Sasuke sein Haus an. Nach minutenlangen durch Gassen und Hinterhöfe schleichen, um nicht entdeckt zu werden, trennten nur noch ein paar Meter Sasuke von seinem Haus. Er bog um die letzte Straßenecke und lief prompt in etwas hinein und könnte nur mit aller größter Mühe verhindern das Gleichgewicht zu verlieren und auf den Hintern zu landen. «Hallo Sasuke. Ich wollte zu dir, aber du warst nicht da und…» lächelte Kakashi Sasuke an und bemerkte dann den Jungen. Besonders stachen ihm die angelegten goldgelben Fuchsohren ins Auge. «Sasuke was?» stammelte Kakashi und zeigte auf die Ohren. Sasuke rollte genervt mit den Augen und nahm Kakashi bei der Hand. //Toll. Ein Problem mehr.// «Ich erkläre es dir später. Erst müssen wir ihn richtig versorgen.» Kakashi der von Sasuke hinterher gezogen wurde bemerkte da die Verbände, die der Junge um den Körper hatte und aus denen langsam schon etwas Blut durchsickerte. Sasuke schaffte es irgendwie die Tür auf zumachen und dann Kakashi und den Jungen rauf in sein Schlafzimmer zu bugsieren. Vorsichtig legte Sasuke den Jungen auf sein Bett und Kakashi fing an diesen eingehend zu mustern. Als Sasuke sich umdrehte stand Kakashis Mund sperr angelweit offen und seine Augen waren so groß wie Teller. «Das ist ein.» murmelte er. «Ja, ist er! Mach dich nützlich und nimm ihm die Verbände ab! Und halt hier nicht Maulaffenpfeil!» fuhr Sasuke Kakashi an und flitzte rüber ins Bad den Verbandskasten holen. Als Sasuke wieder in sein Zimmer kam hatte Kakashi dem Jungen den Kaputten Yukata ausgezogen und die Verbände abgenommen. «Das sieht übel aus. Wir sollten einen Arzt holen.» wand sich Kakashi an Sasuke. «Dann können wir ihn gleich selber umbringen.» zischte Sasuke und fing an die Wunden neu zu verbinden. «Warum?» Sasuke entwich ein genervter Seufzer. «Er ist ein Fuchsgeist!» «Ja? Und warum soll er dann nicht zu einem Arzt?» Sasuke hätte Kakashi in dem Moment eine am liebsten gescheuert. «Wissen sie zufällig noch was die besonderen Fähigkeiten von Fuchsgeistern sind?» Half er nach. «Ja!» Es dauerte etwas und da machte es bei Kakashi klick und er schlug sich, mit der flachen Hand, gegen die Stirn. «Das hatte ich total vergessen.» Sasuke entwich wieder ein Seufzer und konzentrierte sich darauf die Wunden so gut es ging zu verbinden und die Blutungen zu stillen. Als er damit fertig war suchte er nach etwas was der Junge anziehen konnte. Schließlich konnte Sasuke ihn nicht nur in Boxerschorts liegen lassen. Doch leider war auch das kleinste T- schirt was er hatte immer noch etliche Nummern zu groß, doch musste es wohl, oder übel vorübergehend gehen. Erschöpft deckte Sasuke den Jungen noch zu und setzte sich zu ihm aufs Bett. Kakashi währenddessen hatte es sich auf Sasukes Schreibtischstuhl bequem gemacht und hatte seinen Kopf auf seine Hand gestützt. «So und nun erzähl mir mal wo du den Jungen her hast.» «Ich war auf dem Weg zu einem der Trainingsplätze im Wald und bin dem Weg am Fluss entlanggegangen!» «Und weiter?» «Dann schwamm auf dem Fluss plötzlich so eine rote Flüssigkeit und ich hab sie mir näher angesehen und erkannt das es Blut war!» «Ja?» «Dann bin ich Flussaufwärts gerannt und hab den Jungen auf einem Ast treibend im Fluss gefunden!» «Aha.» Kakashi lehnte sich zurück und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust. «Die ganze Geschichte ist irgendwie witzig.» sagte er dann etwas später. «Was soll daran witzig sein?» fragte Sasuke sauer, da das Leid des Jungen sicher nichts Komisches war. «Na vor ein paar Stunden hast du noch gesagt und daran geglaubt das es Keine Fuchsgeister gibt und dann stolperst du über einen! Das ist doch witzig.» Sasuke verschränkte seine Augen zu Schlitzen. «Ha ha… Ich lach mich schlapp.» «Jetzt aber zu was anderem. Was machst du jetzt mit dem Jungen?» Sasuke sah zu dem Blonden und wieder zu Kakashi. «Ich weiß noch nicht…Erst mal gesund pflegen würde ich sagen…Und dann sehe ich weiter!» «Du hast nur leider in deinem kleinen Plan etwas außer acht gelassen.» sagte Kakashi. «Ich hab noch keinen Plan.» protestierte Sasuke. «Doch. Du willst ihn gesund pflegen. Aber hast du mal an deine Arbeit gedacht?» Nein, das hatte Sasuke nicht. //Stimmt. Ich bin ja sehr oft und lang nicht zu Hause. Und wie soll ich mich da um ihn kümmern?// «Toll noch ein Problem.» grummelte Sasuke und raufte sich die Haare. «Na ja.» räusperte sich Kakashi. «Na ja was?» Sasuke sah durchdringend Kakashi an. «Wenn du einen Plan hast dann raus damit.» «Also. Die einzige Möglichkeit währe Tsunade über unsern kleinen Freund hier aufzuklären! Sie stellt dich sicher frei bis er wieder gesund ist!» «Das ist die dümmste Idee die ich je gehört habe.» murrte Sasuke. «Das würde auf das Selbe hinauslaufen wie mit den Ärzten. Und sie denkt wir würden sie nicht mehr alle haben wenn wir ihr erzählen das bei mir ein verletzter Fuchsgeist im Bett liegt.» «Mag sein. Aber hast du eine andere Idee?» Sasuke schüttelte mit dem Kopf. «Na also. Und wir müssen ihr ja nicht gleich sagen das der Junge ein Fuchsgeist ist.» «Was meinst du damit?» Kakashi kratzte sich am Kopf. «Ganz einfach. Wir rufen sie an und sagen ihr das du einen Verletzten Jungen gefunden hast und dann wenn sie ihn sieht…» «Kriegt sie einen Herzkasper und fällt Tod um. Echt klasse Kakashi.» brummte Sasuke und verschränkte sauer die Arme vor der Brust. «Nein, wird sie nicht. Sie wird höchstens erst etwas verwirrt sein…» «Und dann den Jungen mit ins Krankenhaus schleppen und ihn ausbeuten.» «Das wird sie sicher nicht.» «Wird sie doch.» «Ich wette das sie es nicht tut.» «Ich wette nicht, wenn der Preis das Leben eines anderen ist.» Sasuke funkelte Kakashi finster an. «Ist ja gut. So hab ich das doch auch nicht gemeint. Aber denk doch mal genau darüber nach. Es geht nicht anders. Und Tsunade könnte, falls bekannt wird dass du einen Fuchsgeist bei dir hast, verbieten das jemand ihm was antut und euch Schutz zur Verfügung stellen.» Sasuke dachte an gestreng darüber nach und kam zu dem Schluss das Kakashi recht hatte. «Dann ruf sie an.» sagte er. Kakashi nickte und ging runter ins Wohnzimmer. Sasuke derweil sah sich genau seinen Gast an. Goldblonde Haare, eine wunderschöne makellose sonnengeküsste Haut, volle, fein geschwungene, kirschrote Lippen, diese niedlichen drei Narben auf jeder Wange und die Weichen goldgelben Öhrchen und der Schweif. Wenn Sasuke es sich genau überlegte sah der Junge mehr nach einem Mädchen aus. Doch so ein wunderschönes war ihm noch nie über den Weg gelaufen. //Er ist einfach perfekt.// Ein paar Minuten später kam Kakashi wieder. «Und wie sieht es aus?» fragte Sasuke. Kakashi ließ sich wieder auf dem Schreibtischstuhl nieder. «Tsunade kommt gleich!» Sasuke bemerkte das Kakashi nicht sehr begeistert klang. «Und warum bist du so drauf?» «Sie bringt Sakura mit.» Weiter brauchte Kakashi nicht zu reden. Sakura war ein pinkhaariges, grünäugiges Mädchen. Doch für Sasuke war sie ein Monster, in Menschengestalt. Sie war das schlimmste Fangirl was er hatte, brutal, hysterisch, besitz ergreifend, laut und eine gewaltige Quasselstrippe. Sie würde sicher sofort im ganzen Dorf herum erzählen das Sasuke ein Fuchsgeist beherbergte und dann währe die Hölle los. «Bitte nicht die.» stöhnte Sasuke und rieb sich seine Schläfen um gegen die aufkommenden Kopfschmerzen anzukommen. «Leider doch sie.» seufzte Kakashi. Keine zehn Minuten später klingelte es an der Tür und Sasuke hatte Kakashi vor geschickt damit er nicht gleich sofort sich Sakura stellen muss. Da hörte Sasuke schon diese grässliche Stimme die klang als würde man mit Fingernägeln über eine Schiffertafel kratzen. Doch da bemerkte er dass der Fuchsjunge anfing sich zu rühren und schmerzerfüllt leise stöhnte. Sasuke beobachtete das Mienenspiel seines Gastes und sein Herz fing an zehn Mal so schnell zu schlagen als der Junge seine ozeanblauen Augen aufmachte und verschlafen ihn ansah. Sasuke schluckte hart. //Ich habe noch nie solche atemberaubenden Augen gesehen.// Doch konnte Sasuke nicht länger in diesen blauen Tiefen versinken da ihm plötzlich etwas die Luft abdrückte. «HALLOOOOO SASUKEEEEEE-KUUUUUN!!!!!» Der Fuchsjunge schreckte auf und sprang aus dem Bett. Verwirrt sah er sich um. Er wusste nicht wo er war, doch waren überall Menschen. Hektisch suchte er nach einer Fluchtmöglichkeit, doch versperrten Kakashi und eine total Sprachlose Tsunade die Tür und er wusste das es durch die offenen Stellen in der Wand trotzdem kein Weg nach draußen gab, da die Menschen so komische durchsichtige Platte in sie eingelassen hatten, so das man nicht entkommen konnte. Durch eine ungünstige Bewegung durchzuckte den Jungen ein gewaltiger Schmerz der ihn mit einem lauten Geheul, wie ein verwundete Fuchs, in die Knie zwang. Sasuke schuppste Sakura zur Seite und wollte sich neben den Fuchsjungen knien, doch der schlug nach ihm wie eine Katze und nur um Haaresbreite konnte Sasuke den Krallen artigen Fingernägeln entkommen. Diesen kurzen Schockmoment von Sasuke nutzte der Junge aus und flüchtete unter Sasukes Schreibtisch und drückte sich ängstlich in den Schatten. «Was zum Teufel ist hier los? Und das ist kein normaler Junge.» Tsunade sah streng und wütend Sasuke und Kakashi an. «Da haben sie recht.» lächelte Kakashi und fing an die ganze Geschichte zu erklären. Sasuke währenddessen versuchte sich wieder dem Jungen zu nähern. «Keine Angst. Wir wollen dir nichts tun.» sagte er sanft, doch bekam als Antwort nur ein warnendes Knurren. «Sasuke-kun bleib weg von dem Monster.» sagte Sakura und wollte Sasuke wegziehen. Doch der schlug ihre Hand weg. «Du spinnst wohl. Er ist kein Monster. Und du solltest doch wohl sehen dass Er total verängstigt ist. Und das ist alles nur deine Schuld, weil du so rum brüllen musstest. Es gab vorher wirklich schon genug Probleme und dank dir haben wir jetzt noch welche. Nämlich wie wir ihn da unten wieder raus bekommen, damit man ihn untersuchen kann. Und das hast du auch noch durch dein rum Gebrülle, erschwert, weil er uns jetzt noch schwerer Vertraut. Hab vielen Dank Sakura.» Sakura bekam tränen in den Augen und verkrümelte sich zu Tsunade. Die hatte zu dem Zeitpunkt alles von Kakashi erfahren und sah ungläubig auf den Schreibtisch. «Ein echter Fuchsgeist.» nuschelte sie. «Wenn sie ihm was antun wollen dann rate ich ihnen so schnell es geht von hier zu verschwinden.» zischte Sasuke. «Wie kommst du denn darauf?! Und wie redest du eigentlich mit mir?! Du vergisst wohl dass ich die Hokage bin! Und ich wurde von euch gerufen um ihm zu helfen und das werde ich auch tun! Und ich habe nicht vor ihm zu schaden! Wenn es ihn gibt ist die Legende wahr und man sollte die Fehler nicht wiederholen die darin erzählt werden und scheinbar auch stattgefunden haben!» donnerte Tsunade. «Es tut mir Leid.» nuschelte Sasuke und sah wieder zu dem Fuchsjungen. Der hatte ihn an fixiert und zeigte sein Gebiss. Das sah schon ansatzweise aus wie das von einem Raubtier. Dazu knurrte er und erhoffte sich wohl so Sasuke und die anderen zu vertreiben. Doch das klappte nicht und so stand der Fuchsjunge vor einem riesen Problem. Er saß in der Falle und wusste nicht wie er entkommen sollte. Sasuke und die anderen hatten derweil, das Problem ihn unterm Schreibtisch hervor zu holen. Sasuke versuchte es mit guten Worten und lächeln, doch das half nichts. Danach versuchte er dem Jungen etwas zum knabbern anzubieten, doch lockte ihn das auch nicht hervor. Allen viel nichts mehr ein, außer den Jungen mit Gewalt unterm Schreibtisch her vor zuholen. Doch würde das ihn nur unnötig mehr verletzen und sie gleich mit. Doch da war ein leiser dumpfer Aufschlag zu hören und Sasuke kniete sich wieder vor den Schreibtisch und war total erschrocken. Er griff unter den Schreibtisch und holte vorsichtig den Jungen heraus. Der atmete ganz schwer und hatte Schweißausbrüche. Schnell hob Sasuke ihn hoch und legte ihn wieder ins Bett. Der gesamte Verband war fast ganz voller Blut, was hieß das die Wunden wieder aufgegangen waren. Tsunade war sofort neben ihm und nahm dem Jungen die Verbände ab. Sofort zog sie scharf die Luft ein als sie die Verletzungen sah. «Das sieht aus als hätte man ihn als mit Waffen beworfen.» Sasuke nickte. «Das hat man. Eine Haufen Schuriken und Kunai haben ihn seinem Rücken gesteckt.» «Und nicht nur das.» Tsunade reinigte die Wunden und begutachtete die lange die sich über den Rücken zog. //Man könnte meinen einer hätte versucht ihn mit einer Axt zu spalten. Wer ist nur so unmenschlich.// Sasuke folgte Tsunades Blick und wusste was sie meinte. Tsunade hatte den Jungen fertig verbunden und ihm ein kaltes Tuch, gegen das Wundfieber, auf die Stirn gelegt. «Wird er wieder gesund?» fragte Sasuke und konnte die Besorgnis in seiner Stimme nicht verstecken. «Das ist schwer zu sagen. Er hat fünfzig prozentige Heilungschancen, aber auch.» Sasuke nickte das er verstanden hatte. «Wir können nur abwarten, ihn schlafen lassen und seine Wunden immer neu verbinden.» Sasuke nickte wieder. Tsunade, Kakashi und Sakura waren gegangen und nun saß Sasuke auf seinem Bett und sag betrübt auf den Fuchsjungen. Schon wieder hatte sich ein neues Problem zu den anderen gesellt. Doch falls die Lösung dieses der Tod des Jungen währe, währen die anderen nicht mehr nennenswert, unnötig. Doch daran wollte Sasuke nicht denken. //Niemand kann zulassen das so ein wunderschönes Geschöpf so stirbt.// So und schon is es wieder vorbei. Bis zum nächsten Mal^^~♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)