Darkness into zero (DIZ) von SezunaChan (Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)) ================================================================================ Kapitel 26: Verrat ------------------ Kapitel 24: Verrat Noch in dem Moment als Sezuna mit Mia beschäftigt war, hatte sich Sasuke verwandelt und die Höhle verlassen. Keiner der unerfahrenen Vampirwachen hatte ihn bemerkt. Nun trommelten seine Pfoten über den kalten Waldboden und er wich einzelnen Bäumen aus die ihm im Weg standen. Kleine weiße Wölkchen bildeten sich vor seiner Schnauze, während er so durch den Wald preschte und seine Gedanken überschlugen sich förmlich. Seit Tagen konnte er an nichts anderes denken als an diese rosahaarige Vampiressa. Irgendwas simmte da nicht. Seit diese Vampiressa verschwunden war fühlte sich Sasukes Brust an als befände sich ein Loch darin. Das Gefühl machte ihn wahnsinnige. Der große schwarze Wolf schüttelte den Kopf um die Gedanken loszuwerden und blieb dann stehen. Ein stechender Schmerz war durch seine Brust geschossen, als er an ihre grünen Augen gedacht hatte und er ärgerte sich über dieses Gefühl. Er war ein Uchiha, er durfte so was nicht fühlen. Er hatte keine Schwächen. Er hatte nur Stärken und er musste noch stärker werden. Er musste stark genug werden um sie beschützen zu können. Er konnte nicht noch mal zulassen dass man sie entführte und von ihm wegbrachte. Das würde er nicht noch mal aushalten. Das wollte er nicht noch mal aushalten. Sasukes Wolfsaugen leuchteten rot auf und er preschte wieder los. Er hatte die letzten Tage damit verbracht nachzudenken, wenn der Schmerz ihn nicht grade wahnsinnig gemacht hat. Er hatte einen Entschluss gefasst. Er würde dieses Ding nutzen was ihm dieserSchlangenunde verpasst hatte. Sasuke hatte gespürt das dieses Zeichen eine gewaltige Kraft in sich barg, doch er wusste nicht wie es sich diese Bemächtigen konnte. Aber er würde es erfahren. Er würde diesen Menschen ausnutzen um stärker zu werden und ihn dann genau so vernichten wie alles andere. Er würde sie beschützen, schwor er sich. Sasuke hatte die Karte die er bekommen hatte in den letzten Tagen auswendig gelernt. Jetzt kam es nur drauf an wie schnell er rannte. Wie zu einem Lächeln zog der schwarze Wolf die Lefzen herauf und preschte weiter. Hinter ihm ging die Sonne gerade unter und tauchte den vor ihm liegenden Wald in Dunkelheit. Sasukes Augen leuchteten wieder rot auf, als er genau in diese Dunkelheit hineinrannte. Weiter entfernt, an genau dem Ort, auf den Sasuke so zielstrebig zuhielt, saß ein Mann in einem hochlehnigem Thron und seine weißen Finger hatten sich um die Armlehne eben diese Thrones gelegt. Der Raum war dunkel und man konnte den Mann grade so erkenne da neben dem Thron einige Kerzen brannten, die den Raum wenigstens mit etwas Licht füllten. Der Mann schien zu schlafen und die langen Haaren hingen ihm über die Schultern und einige verdeckten sein Gesicht. Plötzlich öffnete sich in der Dunkelheit des Raumes ein weißes Rechteck und ungewöhnlich viel Licht füllte den Raum aus. Das Licht löste einige Gegenstände aus dem sonst so ewigen Schatten des Raumes. Ein Tisch auf dem einige Gläser stand, in denen alle möglichen Tiere oder Organe in eine grünliche Lösung schwammen. Einen weiteren Stuhl, auf dem eine große silberne Schlange lag. Sie hatte zwei schwarze Streifen jeweils an einer Seite ihres Kopfes. Diese hob den Kopf und züngelte in Richtung des Rechtecks das sich als Tür herausstellte. Jemand trat ein. Dann schloss sich dir Tür wieder und die Dunkelheit eroberte den Raum zurück. Der Neuankömmling bewegte sich völlig mühelos durch den dunklen Raum und blieb erst vor dem Thron stehen. Der Mann der auf dem Thron saß hob den Kopf und man konnte sehen, dass er sehr erschöpft war, doch trotzdem strömte er eine seltsame Art von Disziplin und Macht aus. „Warum störst du mich?“ fragte er und seine Stimme hörte sich an als hätte er sie lange nicht mehr gebrauchte. Seine Augen saßen in tiefen Augenhöhlen und seine Wangen waren eingefallen. Zwischen den vertrockneten Lippen schauten zwei spitze Zähne hervor und beim sprechen konnte man eine lange dünne und gespaltene Zunge erkennen. Nun trat die zweite Person ins Licht und der Schein der Kerzen spiegelte sich in den beiden runden Brillengläsern und der Geruch von Tod wehte dem Mann auf dem Thron in die Nase. „Meister Orochimaru. Entschuldigt die Störung bei eurer Zeremonie, doch ich habe wichtige Mitteilungen zu machen“, erklärte Kabuto und Orochimaru machte eine unwirsche Handbewegung. „Sprich dich aus“, ging er ihn barsch an und Kabuto verneigte sich kurz. „Ich hab zwei Nachrichten. Zum ersten hat sich Meister Madara einer neuen Fähigkeit bemächtigt. Ich habe euch ein Stück des Herzkristalls mitgebracht“, erklärte der silberhaarige und Orochimaru spuckte auf den Boden. „Ich bin dein Meister. Sag…“ hier wurde er gestoppt denn Orochimaru musste Husten und als er seine Hand von seinem Mund nahm erkannte er dass er Blut in seine Hand gehustet hatte. Unwirsch wischte er das Blut an seiner Hose ab und sah dann wieder Kabuto mit seinen tiefliegenden kleinen Augen an. „Nenn ihn nicht Meister“, gab er dann leise aber barsch zu hören. Dann deutete er mit einem seinen abgemagerten Finger auf einen der Tische. „Leg den Kristall dann dort hin.“ Kabuto nickte und fuhr fort. „Die zweite Botschaft wird euch freuen“, erklärte er und Orochimaru forderte ihn mit einem Kopfrucken auf weiter zusprechen. „Der Lycaner dem ihr das Mal verpasst hab ist auf dem Weg hierher“, erklärte Kabuto und Orochimaru stand aus seinem Thron auf. In sein Gesicht war ein Leuchten getreten das Kabuto bis jetzt zweimal in seinen 100 Jahren gesehen hatte, seit er für Orochimaru arbeitete. Orochimaru machte einige Schritte von seinem Thron weg und Kabuto konnte die Schläuche und anderen Vorrichtungen erkennen die Orochimaru in diesem Moment am Leben hielten. ‚Es währe ein leichtes ihn zu töten’, dachte sich Kabuto, doch er wusste das es ihm nichts bringen würde, wenn dieser Mann starb. Und Orochimaru wusste das auch. Deshalb war auch Kabuto der einzige der in diesen Raum durfte, wenn Orochimaru seine Zeremonie vollzog. „Er kommt und folgt dem Ruf der Macht die ich ihm versprochen habe“, lächelte Orochimaru und sah auf seine Hand die fast nur noch aus Haut und Knochen bestand. Dann wand er sich zu Kabuto um. „Geh!“ blafft er ihn an und schwankte wieder auf seinen Thron zurück. Die Schläuche hinter sich her ziehend. Kabuto erhob sich mit einer leichten Verbeugung, und ging zu einem der Tische auf dem er den grünen Kristall legte und dann durch die Tür verschwand. Wieder füllte grelles Licht den Raum bevor es wieder dunkel wurde und nur Orochimarus gelbe Augen im Raum leuchteten vor Vorfreude. Die Schlange zischelte und auch zwischen Oroschimarus Lippen schoss kurz die gespaltene Zunge hervor. Sasuke hatte die Strecke in einer bemerkenswerten Zeit zurückgelegt. Kaum das die Sonne wieder aufging war er an der Stelle angelangt, die auf der Karte als Ziel angegeben gewesen war. Sasuke erinnerte sich kaum noch an den Weg hier her, ihm kam es vor, als währe er gerade erst bei der Höhle der Vampire gestartet. Nur seine brennenden Glieder erinnerten ihn daran dass er die gesamte Nacht durchgerannt war. Der schwarze Lycaner sah auf das zum Teil verfallene Schloss, dass anscheinend der Unterschlupf des Schlangenkunden war. Sasuke atmete schwer aber er achtete nicht auf seine schmerzenden Lunge und Glieder, sondern stürmte den Berg zum Schloss hinauf. Sasukes rote Augen schossen zu den Wachen die auf und vor dem Tor standen. Er konnte hören dass sie ihn bereits erwarteten. Auch hörte er das Gedankengewirr von vielen anderen Menschen im Schloss doch zwei der Gedanken stachen aus der Menge hervor. Die einen waren hell und klar wie scharfes Metall und Sasuke wusste dass diese Gedanken jemand gehören mussten, der einen klaren und äußerst analytischen Verstand besaß. Solche Gegner hatte er bis jetzt nur zwei mal gehab und jedes mal hatte er haushoch verloren. Diese Gedanken gehörten zweifelsohne dem gefährlichen Mann dieser Burg. Doch die düstersten und grausamsten waren die, die wie eine dicke schwarz-lila Giftwolke in der Mitte des Schlosses lagen. Sasuke wagte es nicht länger, als einen kurzen Gedanken an sie zu verschwende, denn ihr Sog war gewaltig, ganz so als befände sich im Inneren der Giftwolke ein schwarzes Loch voller Finsternis. Sasuke stand auf dem weiten Hof zwischen der Mauer der Burg und dem Schloss, als die Tür aufging und der Träger der skalpellscharfen Gedanken auf ihn zukam. Es war ein Mensch, dass konnte Sasuke reichen, doch er stank nach Tod und nach Intelligenz. Er hatte lange silberne Haare und trug eine Brille mit großen runden Gläsern die das Licht der aufgehenden Sonne reflektierten. Sasuke verwandelte sich zurück und streifte sich die zerrisse Jacke ab, so dass er jetzt Oberkörper frei auf dem Platz stand. „Mein Name ist Kabuto“, stellte sich der Silberhaarige vor und ein Lächeln, das scharf war wie ein Skalpell, legte sich auf seine Lippen. „Sasuke“, erwiderte dieser knapp und lies den Nacken knacken. „Meister Orochimaru erwartet dich bereits“, erklärte der Silberhaarige und Sasuke nickte. Dann folgte er Kabuto, der sich einfach herumgedreht hatte und auf den Eingang des Schlosses zugelaufen war. Itachi versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass diese Situation ihn überforderte. Er war eigentlich gekommen um Miu zu retten und nicht um sich mit ihr zu schlagen. Das machte die ganze Sache schwieriger. Noch dazu wusste er von Sezuna, dass Mius Schläge nicht ganz ohne waren, also musste er noch aufpassen nicht selbst verletzt zu werden. Sasori grinste in sich hinein und bewegte einen kleinen Finger. Miu stürzte auf Itachi zu und dieser sprang zur Seite. Die Faust der Blauhaarigen krachte in die Wand und ein Loch entstand. Die Steinsplitter und der Staub ließen Itachis Sicht verschwimmen. Aus der Staubwolke tauchte Miu erneut auf und Itachi konnte nicht schnell genug ausweichen. Mius Fußtritt krachte gegen seinen Arm, mit dem er ihn aufhalten wollte und der Uchiha fand sich in der nächsten Steinwand wieder. Scheinbar hatte Sezuna nicht zu viel versprochen, als sie gesagt hatte, die Schläge des Mädchens seinen gefährlich. Itachi erinnerte sich daran zurück, als Sezuna ihm Miu vorgestellt hatte. Damals war sie bei weitem noch nicht so stark gewesen. Man konnte spüren, dass sie eine andere Rasse Vampir war, als die anderen. Itachi duckte sich unter einem erneuten Schlag hinweg und Miu zerstörte die nächste Wand. Sasori ließ das Mädchen erneut auf Itachi zuschnellen, doch dieser war noch dabei den Felsbrocken aus zu weichen, die von der Decke kamen und krachte mit Miu zusammen. Während Itachi etwas benommen von dieser Kopfnuss war, schnappte sich Miu erneut das Messer vom Boden und wollte damit auf Itachi einstecken. Dieser schnappte sich sein Schwert und wehrte das Messer ab. Weil er nicht genau sehen konnte, was er tat, verletzte er ungewollt Miu an der Seite und zerriss ihr Kleid. Der ganze Raum war mit Staub gefüllt und machte ihm das Sehen und Atmen schwer. Er wollte Miu nicht verletzen, tat es aber immer wieder ungewohlt, wenn er ihre Angriffe abwehrte. Sasori sah sich den Kampf begeistert an und schnappte sich währenddessen unbemerkt Itachis explodierende Kunais. Ihm konnte es egal sein, wer von beiden starb, also konnte er genau so gute beide in die Luft jagen. Der Puppenspieler grinste und warf die Kunais. Diese erreichten die Decke und begruben Miu und Itachi darunter. Es wurde still. Sasori grinste ins ich hinein und dachte, alles sei vorbei, doch dann bewegte sich etwas unter den Steinhaufen und ein blauer Haarschopf kam zum Vorschein. Etwas lautes hatte Miu geweckt und nun fand sie sich in einer verstaubten Höhle wieder und sah auf Sasori. Dieser war nicht ganz so glücklich darüber, dass das Mädchen wieder bei Bewusstsein war und schnappte sich ein Messer. Miu wühlte sich aus den Steinhaufen und stellte sich Sasori gegenüber, bis ihr auffiel, dass es recht kalt war. Sie blickte an sich herunter, ehe sie anfing zu schreien. Die Träger ihres Kleides waren kaputt und gaben ihren Oberkörper frei. Der Schrei veranlasste auch Itachi sich aus den Trümmern zu wühlen und als er es geschafft hatte, blickte er von hinten auf Miu und auf einen immer noch gelassenene Sasori, der Miu allerdings anzustarren schien. Das Mädchen zupfte ihr Kleid so zurecht, dass man ihre Brust nicht mehr sehen konnte und verpasste Sasori dann eine Ohrfeige, ehe sie ihn zusammenschlug. Itachi stand verwirrt vor den Steinen und beobachtete Miu, wie sie den Puppenspieler in Grund und Boden stampfte. Und das meinte er nicht bildlich. Sasori lag am Boden und die junge Vampiressa trat auf ihn ein, bis er reglos in einer kleinen Kuhle zu ihren Füßen lag. Sie schnaubte verächtlich: „Spanner“, kommentierte sie und drehte sich dann zu Itachi um. Sie strich sich eine Strähne ihrer blauen Haare hinter das Ohr und lächelte Itachi lieb an. „Können wir gehen?“, fragte sie und ignorierte, dass ihr Träger gerade wieder einen Teil ihrer Brust freigab. Itachi blickte etwas zur Seite und zog sich den Mantel aus und reichte ihn Miu. Diese nickte dankend und warf ihn sich über. Als Miu und Itachi die Höhle verlassen hatten, wartete Scar, noch immer mit Sakura im Schlepptau, bereits davor. „Kopmplett?“, fragte der ältere Lycaner und sowohl Itachi, als auch Miu nickten. „Gut. Lasst uns zurückgehen.“ Genervt lief Sezuna im Wald auf und ab. Wo blieb Scar. Er hätte schon längst wieder da sein müssen. Ob was passiert war? Hoffentlich hatten sie Miu und Sakura gefunden. Sie raufte sich etwas die Haare. Wenn sie nun aufgehalten wurden und in der Klemme steckten? Wenn nun was passiert war? Würde sie Miu und Sakura wiedersehen? Und Scar? Und was war mit Sasuke los? Wo war der Idiot nun schon wieder hin? Warum musste man ihr solche Probleme machen? Konnte nicht einmal alles glatt laufen? Am Ende würde noch ihre Mutter hier auftauchen und dann konnte sie sich einsargen lassen. Sezuna strich sich die Haare zurück, ehe sie wieder hin und her rannte. Was hatten diese Typen nur vor, warum wollten sie die Vampire und Werwölfe vernichten? Und warum gerade jetzt? Und warum verdammt kam Scar nicht wieder? Sie brauchte jemanden zum ausheulen. Sie war vollkommen überfordert. „Was hat dich denn bebissen?“, fragte eine Stimme. Sezuna kreichte auf und sprang auf den nächsten Baum. Sie hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass da jemand gekommen war. Skeptisch lugte sie nach unten. Dort stand ein Junge mit schwarzen Haaren und einer Narbe über dem rechten Auge. Sezuna seufzte auf, sprang vom Baum, ehe sie Scar eine Klatschte. „Musst du mich so erschrecken?“, meckerte sie. Scar grinste, ehe er eine Hand hob. „Tut mir leid“, meinte er ruhig und Sezuna schmiss sich in seine Arme und atmete erst einmal erleichtert durch. „Wie schön, dass es dir gut geht. Was ist mit den anderen beiden?“, fragte sie und löste sich etwas von Scar um ihn ansehen zu können. Scar strich ihr über den Kopf. „Miu und Sakura geht es gut. Miu mehr, aber sie leben beide noch“, erklärte er und grinste. Sezuna grinste ebenfalls, ehe sie Scar hinter sich her zog. Sie musste unbedingt wissen, was mit ihren beiden ‚Kindern’ war. Sakura wurde auf die Krankenstation gebracht und Miu nur noch einmal durchgesehen. Sezuna hatte kurz nach ihr gesehen und war dann mit Kakashi, Minato, Itachi und Scar in einen Raum verschwunden. Miu folgte ihnen etwas später. Miu schob gerade die Tür auf, als sie stehen blieb und ins Leere starrte. „Miu?“, fragte Sezuna, die wusste, dass das Mädchen eine Vison hatte. Jetzt könnten sie Sarutobi gebrauchen um genau zu wissen um was es ging, aber dieser war leider nicht mehr unter ihnen. Keuchend ging Miu auf die Knie und hielt sich den Kopf. „Verdammt!“, fluchte sie und rappelte sich wieder auf. „S…Sasuke hat sich mit unseren Feinden verbündet. Es geht ihm um Macht“, sagte sie immer noch leicht benommen und versuchte die Vision etwas zu ordnen. Scar schloss die Augen und lege das Gesicht in die Hände. Er seufzte tief und Itachi legte ihm die Hand auf die schulter. "Es ist nicht nur deine Schuld", murmelte er leise doch Scar schüttelte den Kopf. "Du weißt was es heißt wen ein Lycaner dein Rudel verrät oder?" fragte er leise und mit brücher Stimme. Itachi nickte nur und Scar stand auf. Er sah Sezuna und den Rest des Rates an. "Wir werden uns um diese neue Problem kümmern", erklärte er mit ruhiger und sanfter Stimme. Doch sowohl Sezuna, als auch Kakashi und Itachi merken das ihm diese Ausspruch sehr schwer viel. Auch Itachi hatte sich erhoben und lief Scar nun noch nach, als diese an der Tür ankamen, wurden beide gestoppt. In der Tür stand eine bleiche Sakura, die sich eien grün leuchtene Hand vor die Brust hielt und sich mit den andren an der Tür abstützte. Ihre smaraggrünen Augen liefen suchend über die Menge und endeten in Scars schwarzen Augen und als könnte sie Gedanken lesen sagte sie: "Du kannst ihn nicht töten gehen", ihre Worte waren leise und kraftlos, doch alle im Raum konnten sie hören so still war es geworden. Scar sah sie mit finster Mine an und seine Stimme durchbrach die Stille. "Geh mir aus dem weg Mädchen," sagte er und wollte an Sakura vorbeilaufen doch diese streckte den Arm aus wobei sie die Hand von ihrer Brust nahm und einige an Blut auf dem Boden schwappte. "Du kannst ihn nicht tötet", wiederholte sie leise doch Scar leif einfach weiter. Sakure stellte sich nun direkt vor ihn und griff nach seiner Hand. "Geh nicht." Sakuras flehender Blick sagte Scar deutlich, dass er es wahrscheinlich nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, wenn er Sasuke wirklich umbrachte, aber die Gesetze schrieben es nun mal vor. Er sah Sakura lange schweigend an und drückte sie dann zur Seite und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Sezuna seufzte. „Na toll. Können wir das nicht als besonderen Umstand werten, oder so was?“, fragte sie und sah in die Runde. Minato und Kakashi sahen sie stumm an und zuckten die Schultern. Miu legte den Kopf schief und Itachi verließ den Raum. Sezuna wollte gerade etwas sagen, als Sakura blutspuckend zu Boden stürzte. Miu stürzte auf ihre ‚Schwester’ zu. „Keine Angst, Sakura. Alles wird gut. Sasuke passiert nichts“, versuchte sie diese zu beruhigen, auch wenn sie sich ihrer Worte selbst nicht ganz sicher war. „Verdammt! Arzt!“, schrie Sezuna, die gerade ein kleines Nervenproblem hatte. Das war eine Situation, die sie gut nachvollziehen konnte, immerhin war sie damals in einer ähnlichen Lage gewesen, als ihre Mutter kurz davor war Scar töten zu lassen. Die Schwarzhaarige hob Sakura hoch und trug sie ins Krankenzimmer zurück. Hoffentlich konnte sie Scar überreden, diese Tatsache erst einmal hinten an zu stellen. Es gab wichtigeres. Der Silberhaarige Kabuto war, genau wie Sasuke es seiner Gedankenart entnehmen konnte extrem gerissen. Obwohl der Silberhaarige ihn durchaus mit Respekt behandelte und ihm höflich auf diese und jene Gegebenheit hinwies, kam Sasuke nicht umhin zu bemerken, das der junge Mann die gesamte Zeit eine enorme Körperspannung aufwies. Dem Lycaner war klar, das ein Überraschungsangriff auf Kabuto ein unsinniges Unterfangen gewesen währe, und er nahm sich vor, das egal was er tat, er sich diese Mann nicht all zu früh zum Feind zu machen. Im selben Moment blieb Kabuto vor einer Tür stehen und öffnete diese. "Wie bereits erwähnt, Meister Orochimaru wartet schon auf dich", mit diesen Worten und einer leichten Verbeugung gebot er Sasuke einzutete. Der schwarzhaarige Uchich warf eine letzten Blick auf Kabuto, trat dann in den Raum und der Silberhaarige schloss die Tür hinter ihm. Als die Tür verschlossen war, schob er sich die Brill auf der Nase ein Stück höher und hinter der Reflektion wurden seine Augen sichtbar. "Oh ja, der Meister hat lange auf dich gewartet", lächelte Kabuto boshaft und lief dann den Gang hinab. Im Inneren des Raumes fand sich Sasuke in fast vollkommener Dunkelheit wieder, nur eine kleine Kerze erhellte den Raumm, doch Sasuke musste nichts sehen, um zu wissen, dass sich außer ihm nur eine Person im Raum befand. Er roch sie und er konnte ihre Gedanken in der Dunkelheit vor sich sehen, wenn er die Augen schloss. Wie dichter lilaner Giftnebel schwebten sie fast in derMmitte des Raumes und Sasuke öffntete schnell wieder die Augen um nicht in ihren Sog zu geraten. Er roch die kalte Haut seine Gegeübers und den überwältigend Gestank nach Ass und Schlange und dann hörte er auch die Stimme des anderen. Sie klang rau und doch zischelnd wie die einer Schlange. "Ich freue mich einen so starken Lycaner in meiner Halle begrüßen zu dürfen", sagte die Stimme und Sasuke kam es vor als würden selbst die Worte vor Gift strotzen. "Es tut mir leid das wir hier nicht mehr Licht machen können, doch du verstehst hoffentlich, das ich das in meinem derzeitigen Zustand nicht verantworten kann", erklärte die Stimme wieter und Sasuke musste sich zusammenreisen nicht zu erschaudern. "Hören wir auf mit diesem Geplänkel", sagte er schroff und aus der Richtung der Gedanken kam ein leises schnappgeräuch. "Du hast mir versprochen mich stärker zu machen", sagte der Lcaner fordernt und ihm war als hörte er ein Lächeln aus der Dunkelheit. "Ja das habe ich. Das habe ich in der Tat", erklärte die Schlangenstimme dann und im nächten Moment spürte Sasuke einen Schmerz im Nacken und griff blitzschnell danach doch er schlug ins leere. Dann breitete sich ein Brennen aus seinem Nacken heraus aus und er ging in die Knie. Sasuke konnte schon Sekunden später seine Finger nicht mehr spüren und er öffnete den Mund um einen Schmerzenschrei auszustoßen. In diesem Schrei gingen die Worte der Schlangenstimme unter. "Das ist mein Geschenk an dich“, und dann vermischte sich der Schrei Sasukes mit dem hohen Lchen der Schlangenstimme. Als Sezuna Sakura im Krankenzimmer abgegeben hatte, lief sie grübelnd durch die Gänge. Miu rannte hinter ihr hier. „Sezuna. Was können wir tun? Wir können nicht zulassen, dass sie Sasuke umbringen“, nuschelte Miu. „Das weiß ich!“, antwortete Sezuna barscher, als sie es beabsichtigt hatte und Miu verstummte. „Irgendwas muss uns doch einfallen“, seufzte sie und rieb sich den Kopf. „Lass mich bitte allein, ich muss nachdenken“, murmelte Sezuna und bog in einen leeren Saal ab. Dort befanden sich zwei Tische und ein kleiner Schrank. Es war eigentlich einmal als Lesezimmer gedacht, aber niemand nutzte es. Nur sie machnchmal, wenn sie ihre Ruhe haben wollte. Sie hatte sich gerade gesetzt, als jemand die Tür öffnete. Rei betrat den Raum und schlug die Tür hinter sich zu. „Was hast du vor?“, fragte er lauernd. Sezuna sah auf und verendete die Augen. Sie konnte förmlich riechen, dass der Junge auf Ärger aus war. „Dafür sorgen, dass Sasuke eine Chance bekommt. Ich glaube nicht, dass er uns verraten hat“, sagte sie und erhob sich. Eigentlich hatte sie vor den Raum wieder zu verlassen, da sie hier nicht ungestört denken konnte, aber Rei packte sie am Arm und hielt sie fest. Sezuna wand ihren Blick. „Das werde ich nicht zulassen“, fauchte er. Dafür, dass er erst vor kurzem von Madara zusammengeschlagen wurde, ging es ihm sehr gut. „Sasuke ist ein räudiger Köter. Er hat usn verraten und verdient es nicht, dass du ihm dein Mitleid entgegen bringst“, fauchte er und drückte Sezunas Arm noch etwas. In seiner Wut, die er scheinbar gegen den Werwolf entfand, merkte er nicht, wie er Sezunas Haut mit seinen Händen langsam verbrannte. Die Vampiressa biss die Zähne zusammen. „Rei“, sagte sie durch zusammengebissene Zähne hinweg. „Lass los, du tust mir weh.“ Rei regaierte nicht und starrte sie weiter an. „Lass die Wölfe das unter sich regeln“, fauchte er und hielt sie weiter fest. „Rei“, mahnte Sezuna nun etwas lauter, doch als er auch dieses Mal nicht reagierte, holte sie mit der anderen Hand aus um noch ihm zu schlagen. Sie streifte sein Gesicht und ihre andere Hand wurde ebenfalls gepackt. Sezuna zog die Augenbraue zusammen und hob ihr Knie an. Obwohl sie Rei nicht getroffen hatte, ließ dieser los und krümmte sich etwas, ehe er Blut spuckte. „Du hast nicht das Recht mir etwas zu befehlen, Kleiner“, sagte sie schroff und starrte Rei mit ihren rot-glühenden Augen an. Dieser spuckte das Blut aus und richtete sich auf. Das der Junge genau zwischen ihr und der Tür stand machte die Sache nicht gerade einfacher. Sie hatte nicht unbedingt die Lust sich mit ihm an zu legen, aber scheinbar bestand er drauf. „Du kannst keinen Wolf in Schutz nehmen“, knurrte er. „Du handelst dir damit nur Ärger ein und uns auch.“ Sezuna zog die Augenbraue nach oben. Darum ging es ihm also. Er hatte nicht nur Wut im Bauch über den Verrat, sondern auch Angst vor Konsequenzen. Sezuna schob ihn zur Seite und wollte an ihm vorbei, wurde aber mit einer unerwarteten Kraft zurück ins Zimmer gezogen. Sie langete unsanft auf dem Boden und spürte, wie eine Hitze sich über ihr ausbreitete. Sie öffnete die Augen und musste sie gleich wieder schließen. Auf Reis Rücken prankten hell leuchtende Feuerflügel, die enorm heiß waren. „Verdammt“, murrte Sezuna und rollte sich zur Seite, verbrannte sich aber dabei den Arm. Wo kamen jetzt die Flügel her? Sie dachte man hatte sie ihm ausgerissen. Sezuna sprach auf, als Rei nach ihr schlug. Seine Faust krachte in den Boden und hinterließ ein Loch, dass an den Rändern geschmolzen war. Rei war richtig sauer. Als Rei erneut auf sie los gehen wollte, trat sie ihm in den Bauch und verbrannte sich ihr Bein, aber Rei wurde ein Stück zurückgeschleudert. Sezuna schwang sich hoch und stellte sich wieder hin. Jetzt musste sie ihn umnocken, sonst würde er noch richtige Probleme verursachen. Sezuna faltete die Hände und konzentrierte sich. Ihr war nach keinem langen Kampf zumute und außerdem musste sie Rei schnell ausschalten, denn Feuer war wirklich nicht angenehm für Vampire. Als die Schwarzhaarige ihren Augen wieder öffnete leuchteten diese in einem hellen azurblau und ihre Iriden verengten sich als sie Rei fixirten. Dieser war auf Sezuna zusgeschossen und diese duckte sich unter dem Feuerstoß weg der von Reis Flügel in seine Faust geleitet wurde. //3 Sekunden//, dachte Sezuna und benannte somit gedanklich das Zeitfenster das sie bis zum nächsten Feuerball Zeit hatte. Sie streckte ihre Hand vor und sammtele die Kraft in ihrer Hand. "Zentrum", sagte sie und eine Energiestoß schoss aus ihren Hand und traf Rei direkt in das Zentrum. Durch die ungelaublich Energie wurde der andere zurück geschleuchter und Sezuna machte eine Ausfallschritt, verschwand und tauchte hinter ihm wieder auf. "Flügel", murmelte sie leise und ein weiter Energiestoß traf Rei direckt von unten zwischen die Schulterblätter und er wurde noch weiter nach oben geschluedert. Sezuna wirbelte in der Luft herum, schoss an ihm vorbei und Rei konnte nur sehen wie sie über ihm wieder auftauchte. "Finalerschlag", hörte der Schwarzharige mit den roten Spitzen und Sekunde später traf ihn der Energiestoß direkt vor die Stirn und ihm wurde schwarz vor Augen. Sezuna kam am Boden auf und keuchte etwas. Eigentlich hatte sie gehofft niemals gegen eienn Freund solche Technicken einsetzten zu müssen, doch der Junge hatte ihr keine andere Wahl gelassen. Seufzend kniete sie sich vor den Jungen und betrachtete ihn. Na klasse, jetzt hatte sie ihn fast umgebracht, immerhin war Rei nicht unsterblich, aber leider verdammt zäh und hartnäckig. Sezuna verdrehte die Augen und warf ihn sich dann über die Schulter. Zumindest ins Krankenzimmer tragen konnte sie ihn schon, wenn sie ihn schon so zurichtete. Was sie allerdings nicht wusste, ihr letzter Schlag hatte nicht ganz getroffen und auch wenn Rei kurz schwarz vor Augen war, war er doch nicht ohnmächtig. Als er spürte wie sie ihn hochhob, wollte er sich wehren, doch kein Muskel ließ sich richtig bewegen. Aus einer ungeahnten Wut heraus biss er Sezuna einfach in den Arm. Diese schrie auf, als das fremde Vampirgift ihren Arm durchfloss und sie ließ Rei fallen, ehe sie ihn in die Rippen trat. Wie konnte er es wagen sie zu beissen? Kein Vampir hatte das recht einen anderen zu beissen und schon gar nicht so frech. Sezuna machte einen Schritt nach vorn und ihr wurde kurz schwindlig. Das Gift vermischte sich mit ihrem Blut und hatte für einige Zeit erhebliche Auswirkungen auf ihren Körper. Zum Glück war es nur ein kleiner Biss, dieses seltsame Schwindelgefühl würde also bald weg gehen. Hoffte sie. „Was ist denn hier los?“, fragte Miu, die Sezuna und Rei anstarrte. „Er hat sich mit mir angelegt“, erklärte die ältere und lief an Miu vorbei. Als sie mit ihrem Arm Miu leicht an den Haaren berührte, zischte sie auf. Scheinbar hatte sie sich unbemerkt den gesamten linken Arm verbrannt und das alles nur wegen dem Idioten. Das musste sie dringend kühlen gehen. Sezuna hatte sich draußen an einem kleinen Teisch niedergelassen und war nun dabei ihren verbrannten Arm im Wasser etwas zu reinigen und die Verletzungen zu kühlen. Als das kalte Wasser über ihren Arm lief zischte sie ungehalten. Irgendwie hatte sie jetzt eine unangenehme Wut im Bauch. Sowas konnte sie nicht leiden. An irgendwem musste sie sich abregieren. Das Mädchen schreckte auf, als sie einen seltsamen Windzog spürte. Dieser brachte den Geruch von Tot mit sich und die Vampiressa erhob sich. Sie sah sich um, doch es war niemand zu sehen. Auch wenn sie jemanden zum abreagieren gesucht hatte, war ihr jetzt doch der Drang danach vergangen. Sie kannte diesen Geruch. Sie hatte ihn damals bei Rei festgestellt und auch Miu und Sakura hatte er angehaftet. Jemand war hier. Jemand, der nicht unbedingt schwach war. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Da ich in nächster Zeit das ganze gerne noch beenden würde, aber nicht die Zeit habe das nochmal zu lesen, wollte ich fragen, ob jemand Interesse hätte Beta zu lesen Wer Interesse hat, einfach melden Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)