Darkness into zero (DIZ) von SezunaChan (Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)) ================================================================================ Kapitel 12: Rettung ------------------- Kapitel 12: Rettung Sezuna saß gelangweilt an einem Baum und versuchte nicht einzuschlafen. Es war bereits dunkel geworden und die Lycaner schliefen bereits. Sezuna war zwar ein Vampir, aber durch ihre Abstammung hatte sie mehr menschliches, als alle anderen Vampire. Sie konnte normales Essen essen, ohne, dass es nach Erde schmeckte. Sie konnte weinen, rot werden und schlafen. Und sie hatte Probleme, wenn sie keine Luft mehr bekam. Aber das musste niemand wissen. Es waren alles Schwächen, die sie versuchte zu verheimlichen. Allerdings dauerte es nicht lange und sie war eingeschlafen. Erst ein lauter Knall riss sie aus ihren Träumen. Sie schreckte auf und blickte sich verwundert um. „Auch schon wach?“, fragte Sasukes Stimme und Sezuna setzte sich auf. Der schwarzhaarige Lycaner hatte sich bereits zum Angriff bereit gestellt und fixierte die Trümmer des Höhleneingangs. „Was ist los?“, fragte die schwarzhaarige Vampiressa. Sie war im Moment mehr als verwirrt. War sie eingeschlafen? Aber das war unmöglich und wenn, hätte sie doch etwas hören müssen. Aus dem Staub traten zwei Typen. Einer hatte halblange, hellblaue Haare und haifischartige Zähne und der andere war groß und hatte organgene Haare. Der Blauhaarige hatte ein riesiges Schwert lässig über die Schulter gelehnt und als ein allzu mutiger Vampir auf ihn zusprang schwang er es mit einer Hand und der Unglücklich wurde glatt in der Mitte durchgehackt. Seine dunkellilanen Augen sahen sich desinteressiert um und als wieder einige Vampire auf sie zukamen, richtete er die Hand nach vorne und aus seinen Finger peitschten kleine Wasserstrahlen, welche die Angreifer in Stücke schnitten. "Hn, so was schwaches hätte ich nicht erwartet", murrte er laut und sein oranghaariger Begleiter grunzte nur. Dann richteten sich dessen gelben Augen auf Sasuke und Sezuna, die auf einer Mauer standen und zu ihnen herunterschauten. Der große hob die Hand und seinen Partner aufmerksam zu machen. Dieser hob den Kopf und seine Augen zeigten weiter Desinteresse. "Hey ihr, wollt ihr herumstehen oder kämpfen?" rief er nach oben und Sasukes Augen verengten sich zu Schlitzen. Sasuke konnte es nicht abwarten die beiden Fremden anzugreifen und sprang nach vorne. Noch im Sprung verwandelte er sich und sein Körper bedeckte sich mit schwarzem Fell. Sezuna schüttelte den Kopf, als Sasuke dem Blauhaarigen, den Arm abbiss. Dieser bildete sich aus Wasser allerdings wieder neu. „Hey Juugo. Ich übernehme den Köter“, grinste der Blauhaarige und sein Partner mit den orangenen Haaren nickte. „Mach das, aber spiel nicht so viel. Orochimaru braucht noch ein paar Lebende“, erklärte er. „Ja, ja ich weis“, damit breitete sich um Sasuke eine enorme Menge an Wasser aus. Das Wasser begann nach Sasuke zu peitschen, und dieser wich den Wasserstrahlen aus, doch ab und zu trafen ihn einige. Sie hinterließen blutige Spuren auf seinem Körper. Er versuchte sich dem Blauhaarigen zu nähern, doch ständig drängte ihn eine Wasserwand zurück. Juugo, der stämmige Orangehaarige wollte gerade auf Sezuna losstürmen, als er sah, dass diese verschwunden war. „Hm?“, fragte er verwundert und blickte sich um. Dann sah er etwas schwarzes an einer Seite seines Gesichts und als er sein Gesicht in diese Richtung wand, blickte er in zwei azurblaue Augen. Sezuna grinste und ließ sich dann etwas zu Boden fallen, fing sich aber mit der Hand ab und schlug mit ihren Beinen Juugos Beine weg. Dieser hatte mit einer so schnellen Attacke nicht gerechnet und fiel zu Boden. Es gab ein polterndes Geräusch und ein leises Stöhnen, ehe sich Juugos schwerer Körper in die Luft erhob. Sezuna grinste noch immer und schleuderte den Körper dann auf seinen Partner. Suigetsu schrie auf, als er Juugo auf sich zufliegen sah und in dem Moment, wo er nicht aufpasste, durchbrach Sasuke seine Wassermauern und schlug dem Blauhaarigen ins Gesicht. Dieser krachte gegen den Felsen und rutschte daran runter. Juugo folgte seinem Beispiel. Sezuna rieb sich die Hände und blickte dann zu Sasuke. „Wo sind die anderen?“, fragte sie und Sasuke wand den Kopf zur Seite. Dort kämpften Kiba, Neji und Temari zusammen mit Gaara gegen Deidara, der mit seinen Bomben das ganze Gelände zerlegte. Deidara war allerdings nicht der einzige, der noch hier war. Sasori, sein Partner war ebenfalls gekommen. „Was ist denn das?“, fragte Sezuna verwundert. „Massenversammlung“, knurrte Sasuke und sprang zu Gaara, der Probleme zu haben schien. Sezuna wand sich dem rothaarigen Puppengesicht zu und seine Augen ruhten kurz auf ihr, bevor er die Hand bewegte und einige Leichen, unter anderem die eine Hälfte des Vampirs den der blauhaarige zerhackt hatte, sich erhoben und auf Sezuna zuwankten. Die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue und als sie ihre Hand nach vorne schnellen lies, wurde die erste Reihe Gegner durch die Luft gewirbelt. Doch kaum waren sie auf dem Boden aufgekommen richteten sie sich wieder schwankend auf und reihten sich ganz als letztes wieder ein um erneut auf sie loszugehen. Sezuna Augenbraue hob sich skeptisch und wieder sausten ihre Hände durch die Luft, doch dieses mal etwas schneller als beim ersten Mal. Die ersten Reihen wurden wieder umgerissen und wieder standen sie auf und marschierten weiter als währe nix gewesen. "Dummes Mädchen", hörte sie auf einmal die völlig emotionslos Stimme des Rothaarigen und sah ihn an. "Das sind alles Leichen. Durch meine Magie laufen sie und ihre körperlichen Prozesse hören auf. Sie sind wahrlich unsterblich", damit machte er, ähnlich eines Puppenspielers mehrere Handbewegungen und die erste Reihe sprang auf Sezuna zu. Deise verengte die Augen und richtete die Hände nach vorne. Im nächsten Moment wurden die 'Puppen' wie von einer gewaltigen Explosion nach hinten gerissen und ihre Einzielteile flogen durch die Luft. Sasori lachte emotionslos auf. „Das wird dir auch nichts nützen“, damit setzten sich die Leichen wieder zusammen. Sezuna knurrte ungehalten. Langsam ging ihr das ganz schön auf die Nerven. //Dann eben den Puppenspieler//, dachte sie und mit einer Handbewegung ließ sie größere Felsbrocken auf Sasori zufliegen. Dieser machte wieder ein paar Handbewegungen und die Leichen stellten sich als Schutzschild auf. „Verdammt“, murrte Sezuna. „Kratz doch endlich ab“, jammerte sie und überlegte sich dieses Mal einen direkten Angriff zu starten. Sie rannte durch die Menge an Leichen und kickte sie zur Seite, bis sie bei Sasori angekommen war. Allerdings hatte sie Deidara vergessen. Beide halfen sich gegenseitig und auf Sezunas Schulter krabbelte eine kleine, weiße Spinne, die kurz, bevor sie bei Sasori ankam, explodierte. Sezuna verzog das Gesicht und an ihrer Schulter fehlte ein Stück. Allerdings ließ sie sich nicht von ihrem Ziel abbringen und rammte dem Rothaarigen die Faust in den Magen. Dieser wurde zurückgeschleudert und prallte gegen eine Wand. Während er auf der Wand aufschlug bildete sich über Sezuna eine Wand aus Wasser, die auf sie niederbrach und sie durch die Gegend schwemmte. Sasuke sprang auf Deidara zu, wurde aber immer wieder von Leichen angegriffen, die Sasori lenkte. Deidaras Bomben explodierten immer wieder zwischen den Werwölfen und Vampiren und der Rauch und Dreck versperrten die Sicht. Dazu kam auch noch Juugo, der sich mit Neji und Gaara befasste. Neji ging in die Hocke und sein Umhang flatterte in der Luft. Plötzlich gab es ein lautes reisen und das wehende Stück Stoff wurden zu zwei violetten Flügeln. Die Haare des Braunhaarigen waren stacheliger als vorher, doch sie hingen immer noch nach unten. Seine Augen waren zwar nicht weis, aber um sie herum, zog sich ein karmesinrotes Band, so das es aussah als währe die Pupille weiß anstatt schwarz. Dann lachte der langhaarige Vampir und sah zu dem roten Wolf, in den sich Gaara mittlerweile verwandelt hatte. "Lass uns einmal zusammen kämpfen. Lass uns einmal die Feindschaft vergessen und zusammen Blut vergießen", schrie er über den Lärm des Schlachtfeldes hinweg und der rote Wolf streckte den Kopf dem Himmel entgegen und aus seiner Kehle kam ein langgezogenes Heulen, das wie ein Jubelschrei klang. Er stürzte sich auf Deidara und riss die Leichen von Sasori einfach weg. Neji kämpfte sich ebenfalls durch die Leichen, kam Deidara aber von hinten entgegen. Sasuke lenkte den Blonden inzwischen, zusammen mit Temari ab. Diese hatte ihren riesigen Fächer entfaltete und zerstückelte damit die gesteuerten Leichen. Die einzelnen Teile der Toten Vampire schleuderte sie Deidara entgegen und so merkte dieser nicht, wie Gaara ihm immer näher kam. Dann spürte er einen festen Griff um seinen Hals. Neji hatte ihn gepackt und Gaara sprang auf ihn zu. Schnell ließ Deidara auf Nejis Kopf eine Ameise explodieren und schaffte es so, Gaara fast auszuweichen. Der rote Wolf erwischte den Arm des Blonden. Sein Schrei hallte durch den Berg. Sezuna rappelte sich auf und stand nun Sasori und Suigetsu gegenüber. Sie schluckte einmal. Warum musste sie sich mit einem Wasserfreak anlegen? Sie hasste Wasser. Aber sie hatte ja keine andere Wahl. Sie streckte die Hände nach vorne und wollte die Beiden eigentlich wegschleudern, doch Sasori lenkte erneut Leichen in den Weg, die nach hinten geschleudert wurden. Währen die Leichen Flugstunden nahmen, kämpfte sich die Schwarzhaarige nach vorne. Sie hatte Sasori gerade erreicht, als sich ein Band aus Wasser um ihren Hals schloss und sie nach hinten warf. Sie krachte gegen eine Wand, die leider nachgab. Sie stürzte mit einem hellen Schrei zusammen mit ein paar großen Felsbrocken in die Tiefe. Die Felsbrocken schlugen an ihre Seiten und als einer der größeren auf ihren Arm schlug hörte sie wie ihre Knochen brachen. Sezunas Augen verengten sich als sie sich konzentrierte und ihre Flügel ausbreitete, doch im selben Moment merkte sie, wie sich keine Luft unter ihren schwingen sammeln konnte, da die Löcher immer noch nicht alle verheilt waren. Damit zog sie die Flügel wieder ein und machte sich auf eine ziemlich harte Landung gefasst. Aus einer Angewohnheit heraus, schloss sie die Augen und spürte plötzlich einen heftigen Ruck durch ihren Körper gehen. Dann spürte sie auf einmal wieder ihr Körpergewicht und wagte es die Augen zu öffnen. Allerdings konnte sie nicht viel erkennen, außer einen schwarzen Lederwams. Als sie versuchte den Kopf zu drehen, sah sie nur eine schwarze Kapuzen in deren Schatten sie nichts erkenne konnte. Aber sie merkte, dass sie der, oder die Fremde nach oben trug. Zurück zum Schauplatz des Kampfes. Sekunden später setzten sie mitten zwischen den zweit Fronten auf, die sich inzwischen auf dem, mit kleinen Feuern gespickten Innenhof, der Burg versammelt hatten. Der Fremde lies sie runter und schob sie nach hinten wo Sezuna sofort von Temari und Sakura in Empfang genommen wurde. "Wer ist das?" fragte die Rosahaarige und sah auf die Gestalt im schwarzen Mantel, die nun einige Meter vor ihnen stand und die Hände in die Hüften gestemmt hatte. Sezuna brachte kein Wort heraus und blickte nur mit offenem Mund auf den schwarzen Mantel. Das war doch unmöglich. Hatte sie jetzt schon Wahnvorstellungen? Die Gestalt im schwarzen Mantel griff unter ihren Mantel und holte etwas hervor, das Sezuna nicht erkennen konnte. Dafür konnten es die Gegner genau erkennen. Es waren zwei Schwerter. Der Fremde drehte die beiden Klingen in der Hand, so das sie nach hinten zeigten und ging dann in die Hocke. Die Akatsuki hoben eine Augenbraue und dann sah Sasori zu Suigetsu. "Mach ihn alle", befahl er knapp und der Blauhaarige lies grinsend, das gigantische Schwert herumwirbeln, dann machte er einen Schritt nach vorne und kaum hatte er sich bewegt, stand der Mantelträger schon hinter ihm und der Lilaäugige erstarrte. Einen Bruchteil einer Sekunde später ragten aus seiner Brust zwei Klingen und ehe man blinzeln konnte stand der Fremde wieder auf seinem Platz als währe nichts gewesen nur das Blut an seinen Klingen zeugte von dem Angriff den er grade ausgeführt hatte. Alle richtete den Blick auf den Blauhaarigen, der verwundert die Hand hob, seine Brust berührte und sich das Blut in seinen Händen ansah, dann kippte er nach vorne und blieb am Boden liegen. Aus Sasoris Mund kam ein anerkennender Laut und seine Stimme drang über das Feld. "Nicht schlecht. Aber mal sehen wie du hiermit zurechtkommst", damit lies er die Händen nach vorne schnellen und wieder sprangen mindestens ein duzend Leichen nach vorne. Alle auf den Fremden zu. Dieser schien durch sie durch zu tanzen immer wieder drehte er sich auf der Stelle und immer wieder flogen Körperteile und Köpfe durch die Luft. Anders als bei Sezuna oder allen anderen vorher, bleiben die abgetrennten Gliedmaßen allerdings liegen und setzten sich nicht wieder zusammen. Als auch die letzte Leiche erneut gefallen war, tropften die Schwerter nur so vor Blut und unter der Kapuze war das wütende funkeln zweier Augen zu sehen. “Verlasst diesen Ort, oder ihr werdet hier sterben“, drang eine leise Stimme unter der Kapuze hervor und der Wind, trieb die Worte von den Vampiren und Werwölfen weg, so das sie es nicht genau hören konnten. Sasori machte eine Handbewegung zu Deidara und Juugo. Diese verstanden sofort und Juugo schnappte sich Suigetsu. Dann verschwand er zusammen mit Deidara, dessen Arm ziemlich heftig blutete. Neji wollte den beiden schon hinterher, doch Sezuna hielt ihn am Mantel unbemerkt zurück. Sie blieben ruhig und betrachteten nur den Fremden mit den Schwertern. Als Deidara und Juugo das Schlachtfeld verlassen hatte, machte Sasori erneut Handbewegungen. Erneut schossen Leichen auf den Mantelträger zu. Dieser machte sich nicht die Mühe sich auf Sasori, oder die Leiche zu zugbewegen, sondern bleibe einfach stehen. Er schwang die Schwerter und riss die Leichen auseinander. Dann tauchte er hinter Sasori auf und hieb nach ihm. Eine Leiche blockte den Schlag ab. Die silberne Klinge trennte den Arm sauber ab und spaltete den Kopf des bereits Toten Vampirs fast bis zum Hals. Die Leiche kippte nun endgültig tot zur Seite um und Sasori funkelte den Mantelträger an. "Warum kann ich ihre Körper nicht mehr nutzen?" schrie er ihn an und unter der Kapuze war ein kurzes Lachen zu hören. Der Schwarzmantel setzte zu einer Antwort an, doch im selben Moment erschütterte eine Explosion die Erde und alle, selbst Sasori wanden den Kopf um zur Burg hoch zu sehen. Gute 200 Meter über ihren war ein Stück aus der Wand gesprengt worden und aus dem Loch flogen mehrere Vampire. Sasuke, der immer noch ein Werwolf war, knurrte „Ich sehe mir das an“, damit sprang er los und Sezuna sah Naruto und Sakura an. „Ihr zwei helft ihm“, damit deutete sie auf den schwarzen Werwolf, der die Wand hinaufkletterte. Der Blonde und die Vampiressa nickten und flogen, mit ausgebreiteten Schwingen, hinter Sasuke her. Sezuna und die Anderen drehten sich wieder dem Kampf zwischen Sasori und den Fremden zu und sahen mit entsetzen, dass der Rothaarige verschwunden war und der Fremde in diesem Moment die letzten Leichen endgültig niederstreckte. Als der letzte tote Körper endlich zu Boden fiel, richtete der Mantelträger sich auf und lies die Schwerter in den Händen wirbeln. Mit einer flüssigen Bewegung verstaute er sie aus dem wirbeln heraus wieder hinter seinem Rücken und drehte sich nun zu der kleinen Gruppe aus Vampiren und Werwölfen zu. Der Schwarzmantel stemmte die Hände in die Hüften und aus der tiefe seiner Kapuze schien wieder ein Lachen zu kommen. Dann drang eine vertraute Stimme an die Ohren der Gruppe. "Was zieht ihr denn alle für Gesichter. Ihr seht aus als hättet ihr einen Geist gesehen", damit zog der Fremde sich die Kapuze vom Kopf und alle erstarrten. Hosted by Animexx e.V. 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