Fullmetal Alchemist von abgemeldet (♣☼The Way Home☼♣) ================================================================================ Kapitel 1: Albert Grand ----------------------- Hey Leute, schön, dass ihr euch von meiner ellen langen Beschreibung in der Kapitelübersicht nicht habt abschrecken lassen und es tatsächlich wagt meine FF zu lesen. Ich hoffe, meine erste Fullmetal Alchemist FF ist wenigstens zu ertragen, aber lange Rede kurzer Sinn, Hier ist das erste Kapitel! Also viel Vergnügen beim Lesen, wünscht euch eure -DarkRuby- Kapitel 1 [Albert Grand] “Hey, Ed! Wie weit ist es noch bis Köln?“, fragte Alphonse nun schon zum sechsten mal seit dem sie sich von dem Fahrzeug entfernt hatten. Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden und am Himmel funkelten die kleinen Sterne. „Wie oft denn noch? Wir müssen noch gut 2 Stunden laufen!“, bekam er auch erneut die Antwort. Trotz des leicht genervten Tons in der Stimme des Älteren, schlich sich ein Lächeln auf seine Züge. Alphonse blieb demonstrativ stehen und setzte sich neben der Straße in das grüne Gras. Verwundert sah Edward ihn an. „Was ist denn jetzt auf einmal? Gerade fragst du noch wie weit es noch ist und schon setzt du dich irgendwo hin? So kommen wir doch nie an, Al!“ „Ich weiß, aber hätten wir nicht mit den anderen weiter fahren können?“, fragte Alphonse und wand seinen Blick in den Himmel. Edward seufzte kurz und ließ sich dann neben seinem Bruder ins Gras sinken. „Nein, hätten wir nicht. Die Fahren jetzt weiter Richtung Hannover und dadurch kommen sie nicht an unserem Ziel vorbei!“, erklärte er und lächelte seinen jüngeren Bruder an. „Also zieh jetzt nicht so ein Gesicht!“ Alphonse nickte nur leicht und sah zu Noah, die bis jetzt kein Wort gesagt hatte. Sie lächelte und schüttelte leicht den Kopf. Sie freute sich immer noch für Edward, das er nun wieder mit seinem Bruder zusammen war, jedoch hatte sie das Gefühl, dass ihm immer noch etwas fehlte. Sie hatte sich, seit Alphonse‘ Auftauchen, nicht mehr getraut einen Blick in Edwards Träume zu werfen. „Vielleicht sollten wir hier eine kleine Pause machen. Alphonse will scheinbar nicht so schnell wieder aufstehen.“, sagte sie dann und setzte sich neben den Jüngeren der Brüder. Alphonse sah Noah verwirrt an. „Wer sagt das?“, fragte er. „Gesagt hat es niemand, aber man sieht es dir an.“, erwiderte die Roma darauf nur und wand ihren Blick in den Himmel. Alphonse lächelte leicht und sah zu seinem ruder. „Lässt sich das mit der kleinen Pause vielleicht einrichten?“ Edward nickte als Antwort nur und ließ sich zurück ins Gras sinken. „Wenn ihr unbedingt wollt…“, sagte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Einige Minuten herrschte Stille zwischen den Drei. Doch dann brach Noah diese und strich Alphons eine Strähne aus dem Gesicht. Der Jüngere war wenige Minuten zuvor eingeschlafen und schlief nun seelenruhig. „Ed, könntest du mir etwas von früher erzählen? Vielleicht eine kleine Geschichte von diesem Mädchen, das du schon sehr lange kennst…“, fragte sie leise und sah den Angesprochenen nicht an. „Du meinst Winry…“, murmelte Edward leise und sah Noah an. Er wand seinen Blick in den Himmel und seufzte leise. Was die junge Mechanikerin wohl gerade machte? Noah nickte nur stumm und sah ihn an. Edward setzte sich auf und lächelte leicht. „Ich weiß nicht, was ich dir von ihr erzähle soll. Sie ist aufbrausend, überdreht und nervig…“, begann er dann. „… und doch ist sie eine gute Freundin, auf die man sich verlassen kann!“ „Du vermisst sie, habe ich Recht?“, fragte die Roma und lächelte. Edward nickte leicht. „Klar, aber daran lässt sich nichts ändern. Ich werde sie nicht wieder sehen, damit habe ich mich bereits abgefunden.“ Ihr war klar, dass er dies nur sagte. Er hoffte es, jedoch wusste er, dass es nicht der Fall war. Er vermisste sie, genauso wie sein Heimatsland. „Du solltest es deinem Bruder gleich tun und etwas schlafen!“, erklärte sie und lächelte ihn an. „Aber du wolltest doch etwas über Winry…“ „Ach was, dass kannst du mir auch irgendwann anders erzählen!“, unterbrach sie ihn schlicht. Er musste nicht erzählen. Alleine der Klang seiner Stimme, die Art, wie er über sie sprach verriet mehr, als er vermutete. Edward sah sie leicht verwirrt an. „Warum hast du denn dann gefragt?“, fragte er. Noah schüttelte nur leicht den Kopf. „Hatte keinen besonderen Grund“ Edward blickte die Straße hinunter. Er dachte nicht daran sich jetzt schlafen zu legen. Er könnte immerhin genug schlafen, wenn sie in Köln angekommen waren. Ein Leuchten erregte seine Aufmerksamkeit. Er erhob sich und fing sich einen verwirrten Blick von der Roma ein, ließ sich davon jedoch nicht ablenken. Das Leuchten näherte sich ihnen. Ein ungutes Gefühl machte sich in dem Älteren breit. „Was hast du?“, fragte Noah und erhob sich. Auch ihr Blick fiel auf das sich nähernde Licht. „Wer könnte das sein?“ Die Frage war mehr an sie selbst gerichtet, als an Edward. Dennoch antwortete er ihr darauf. „Jemand, der es für nötig hält mitten in der Nacht die Straßen entlang zu fahren.“ Noah nickte und kniete sich zu Alphonse. Sie rüttelte ihn leicht. „Wach auf, wir bekommen Besuch!“, sagte se leise, als der Jüngere sich verschlafen die Augen rieb. Edward betrat die Straße und ließ die Lichtquelle, die sich als Auto herausstellte nicht aus den Augen. Schließlich hielt das schwarze Auto vor ihm und ein Mann mit kurzen braunen Haaren stieg aus. Er war komplett in Schwarz gekleidet und musterte Edward, der keinerlei Anstalten machte die Straße zu verlassen. Der Fremde fuhr sich durchs Haar und sagte mit einer rauen Stimme: „Dafür hab ich nun wirklich keine Zeit. Was willst du?“ Edward antwortete nicht. Er starrte den Fremden nur verwundert an. ‚Das ist doch…‘, dachte er und schüttelte danach sofort den Kopf. Er hatte vergessen, dass in dieser Welt einige Leute genauso aussahen wie die, aus der anderen. „Los, antworte endlich! Ich hab wirklich besseres zutun als mich mit Kindern rum zu schlagen, die nicht beiseite gehen wollen!“, knurrte der Brünette nun und verschränkte ungeduldig die Arme. „Und starr mich nicht so a, als hättest du ein Geist gesehen.“ „Es tut mir Leid, aber sie sehen einem alten Bekannten von mir ähnlich.“, gab Edward nun doch eine Antwort. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, jedoch war es ein Ironisches. Er wand seinen Blick zu seinem Bruder und Noah. „Könnten sie uns vielleicht nach Köln bringen?“ Alphonse sah seinen Bruder an, wand den Blick dann jedoch zu dem Fremden. Seine Augen weiteten sich leicht. „Ich hätte niemals gedacht, dass er auch eine Existenz auf dieser Seite des Tores hat!“, murmelt er leise. „Wie du siehst, ist es aber so!“ Noah hatte zwar keine Ahnung, wen Alphonse meinte, jedoch konnte sie sich denken, dass es niemand war, der gute Erinnerungen für die Jungen hinterlassen hatte. „Köln? Diese Stadt ist nichts für Kinder wie euch.“, antwortete der Fremde auf Edwards Frage. „Wir sind keine schwachen Kinder, die sich nicht verteidigen können!“, warf Alphonse ein und trat neben Edward. Dieser sah seinen Bruder an und lächelte. „Al hat Recht! Wir wissen uns zu verteidigen, also bringen sie uns nach Köln? Wenn sie es nicht tun, dann werden wir alleine gehen!“ Der Fremde seufzte. „Ich kann ja eine kleine Gruppe von Kindern nicht alleine gehen lassen! Mein Name ist Albert Grand. Steigt ein. Ich bring euch zu einer Gaststädte in Köln.“ Alphonse grinste und sah zu Noah. Ihr Gesicht wurde ebenfalls von einem Lächeln geziert. Dann wand er seinen Blick zu seinem Bruder, der nicht gerade erfreut aussah. ‚Was hat er denn?‘ , dachte er, jedoch wollte er nicht nachfragen. Hoffentlich würde Edward früher oder später selbst damit raus rücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)