Misconceptions von GeezKatsu (NaruSasu - Ein Gefühl, das man Liebe nennt) ================================================================================ Prolog: Schmerz --------------- Kleine Schneeflocken vielen leise vom schwarzen Himmel und landeten sanft auf pech-schwarze Haare. Der Wind pfiff im nächsten Moment durch diese und ließ sie aufwirbeln. Braune Augen wurden leicht zusammen gekniffen. **"Du wirst es nicht glauben, denn ich tue es ja selber nicht!" Naruto strahlte seinen Gegenüber mit aller Kraft an. Seine blauen Augen leuchteten mehr als die Scheinwerfer der Autos, die in unregelmäßigen abständen ihr Licht auf sie warfen. Sasuke beobachtete faziniert, wie sich ein lächeln auf den Lippen des Blonden ausbreitete. Eine leichte Röte hob sich von den Wangen ab, doch Sasuke konnte nicht ausmachen, ob es von der Kälte kam. Die blauen Kristalle sahen jetzt aus wie Sterne.** Der eisige Wind zerrte an den langen grauen Mantel. Eine kleine Träne wurde mitgerissen und verlor sich in der Weite des Schnees. Die Augen öffneten sich zögerlich und Blickten auf die Bank ihm gegenüber. Warum konnte er sich nicht für ihn freuen? Er war doch sein bester Freund. Sasuke verstand nicht, warum er so reagiert hatte. Naruto hatte echt schon so viel Leid erlebt, da müssten ihn doch auch ein paar fetzten Glück vergönnt sein... An diesem Abend wollte Sasuke einen Schritt nach vorn machen... Nur irgendwie... war in dem Moment... etwas zersprungen... Alles ging schief... **Sasuke freute sich für den Kleineren. Wenn er so glücklich war, konnte es nur eine Nachricht sein, die jedes Herz höher schlagen lässt. Ohne es zu bemerken, schweifte sein Blick ab, glitt über dessen leicht erröteten Ohren, die aus einer blauen Wollmütze lugten und über seine verwuschelten Haare die sich in Wind hin und her wiegten. Er sah aus wie ein Engel, nur viel schöner.. Nie hätte er gedacht, jemals sich mit diesem Kerl anzufreunden. Naruto war immer für ihn da, darum war es das mindeste, das er auch mal für ihn seine Schulter bereit hielt. Doch dann hörte er Wörter, die er nicht hören wollte. "Ich habe mich verliebt!" Eine kurze Pause entstand. Naruto strahlte weiter. Seine blauen Augen glitzerten immer mehr. Ohne es zu bemerken, ballte Sasuke seine Hände zu Fäuste. Seine Nägel borten sich in sein Fleisch und dann viel ein Tropfen auf den Schnee neben ihn und er verfärbte sich rot. "W-... Wie schön.. für dich" seine Stimme klang gepresst, doch Naruto bemerkte es nicht. "Nicht war? Weißt du, ich habe es erst vor wenigen Tagen gemerkt-.." "SEI STILL!"** Warum hatte er ihn nur angebrüllt.. Diesen Fehler konnte er wahrscheinlich nie mehr gut machen.Aber es war so schwer.. so unendlich schwer, in diesen Augen zu schauen, die soviel Vertrauen wiederspiegelten. Ein Vertrauen, was er nicht verdient hatte. Sasuke hatte Naruto enttäuscht. Seine blasse Hand hob sich langsam und legte sich auf sein Herz. **"Ich dachte, du würdest dich für mich freuen..."** Leise lachte er auf. Alles andere hätte er ihn erzählen können. Alles hätte er ertragen können. Das er ins Ausland zieht - egal, er würde auf ihn warten. Das er seinen Traum aufgibt, der größte Hokage zu werden - Morgen hätte der kleine Dummkopf seine Entscheidung eh wieder vergessen. Das er Sasuke immer schon verachtet hätte - Er würde alles daran setzten, seine Freundschaft wieder zu gewinnen. Alles! Aber nicht diese einzige kleine Wahrheit,.. dass Naruto nicht wie Sasuke empfinden würde... nie. **"Das tue ich..."** Dann hatte er ihn auch noch frech ins Gesicht gelogen und gehofft... Gehofft, Naruto würde ihn glauben schenken. Nicht hinter seiner Fassade blicken. Seine Maske, die er in all der langen Zeit, wie sie sich kannten, aufgesetzt hatte. Doch er riss die Mauer ein, die er so verzweifelt versucht hatte, aufrecht zu erhalten. **"Nein Sasuke..." Das strahlen war schon lange verschwunden und ist einen seltsamen Ausdruck gewichen, den er nicht deuten konnte. Doch dann las er nur noch Traurigkeit... Wieder einmal hatte er ihn verletzt... verletzt mit bloßen Worten. In der nächsten Sekunde war sein Blick eiskalt, passte sich dem Wetter an. "...das tust du nicht.."** Warum war es auch so schwer. Sasuke setzte sich auf die Parkbank und vergrub sein Gesicht in den Händen. Wie konnte er nur so dumm sein! Hatte Naruto denn nicht schon genug durch gemacht? Genug Ungerechtigkeit erlebt? Warum konnte er sich nur nicht für ihn Freuen... Liebe... das bräuchte er jetzt am meisen.. aber Sasuke hätte sich etwas anders gewünscht... ... das er es ihm geben könnte. **Durch Sasuke fegte ein Sturm der Gefühle. Ihm blieb nichts anders Übrig! Er musste es vergessen.. seine einzige Hoffnung... Doch es war so schwierig... Er konnte kaum diesen Kloss hinunter schlucken, der in seinem Hals ihm die Luft zum Atmen raubte. Wie sollte er da was anders sagen, als was sein Herz ihm zuschrie? "Ich freue mich wirklich... nur... ich möchte davon nichts hören..." Naruto kam ein Schritt auf ihn zu. Nein, bleib weg... bitte... komm nicht näher... "Warum nicht?!" Nun stand er ihm nur wenige Zentimeter entfernd gegenüber. "Alles wird so bleiben, wie bisher.. nichts wird sich ändern..." "...bis auf die Tatsache, das du dann weniger Zeit für mich hast!" Aus Narutos Blick sprach eine Überraschung, als hätte er etwas anderes Erwartet. "Nein, du verstehst nicht..."** Ohne es zu bemerken, wurden die Tränen immer mehr. rollten über seine Hände, vielen in seinen Schoss. Ein Beben erfasste den Körper des Jungen und ein Schluchzen schreckte ein Eichhörnchen auf, was sich langsam herran geschlichen hatte. Wieso war er nur so dumm. Und dann passierte es. Es war nur ein Ausrutscher... ein Versehen... Eine Unachtsamkeit, die ihm alles kostete. **"Und wie ich verstehe! Dann können wir auch gleich unser Treffen an Weihnachten absagen. Um diese Zeit möchtest du doch sicherlich bei ihr sein!"** Dabei hatte er sich doch geschworen, nie wieder diesen Schmerz bei ihm zu sehen. Ihn glücklich zu machen, egal was es auch kostete. Ihn beschützen um jeden Preis der Welt. **Sakuke stand einige Schritte wieder von ihm entfernt. Die Spuren ihm Schnee deuteten darauf, das er getaumelt sein muss. Sein Körper war leicht zur Seite gebeugt, genauso wie sein Kopf. Sein schwarzen Haare hingen im ins Gesicht und verdeckten den Handabdruck der sich lansam auf seiner Wange abzeichnete. "Warum sagst du das?" Naruto´s Stimme war nur noch ein flüstern. Auf diese Frage bekam er keine Antwort. Minuten verstrichen, ohne das sich einer bewegte. "Ich verstehe..."** Doch er hatte es nicht einhalten können. tbc Das war erst der Anfang ^^ Insgesamt werden es 5 kapitel sein. Diese FF liegt bei mir schon einige Zeit auf meinem Rechner und es wird Zeit, das ich sie Euch unter die Nase reibe >.< Kapitel 1: Es ist besser so --------------------------- Sein Herz fühlte sich so stumpf an, überdeckte die Kälte. Nun war es so weit. In wenigen Minuten würde er hier erscheinen. Doch wie sollte er ihm gegenüber treten? Was sollte er tun? Wieder ein schluchzen. Doch egal, wie er sich jetzt fühlte, egal, wie sehr es ihm schmerzte... Er musste mit ihm reden ... ... und sich für ihn freuen... Sasuke stand einfach mitten im Schneefall im Parkt und versuchte sich zu sammeln. Keinen Augenblick zu früh, denn Naruto stand plötzlich hinter ihm. "Du wolltest mit mir reden?" *~*~*~* Sasukes Sicht *~*~*~* Naruto ging vorraus. Seine Gangart... sie war irgendwie anders. Ich weiß auch nicht, was ich erwartet hatte. Vielleicht eine kleine Regung, das ihm unser Streit auch nahe ging. Ein kleiner Beweis, das ich ihm etwas bedeute... nur etwas ganz kleines... Doch ich entdeckte nur eine Verkrampftheit, als ob er sich unwohl fühlte. In seinen Augen war auch nichts zu lesen. Es war seltsam. Früher konnte ich jede Gefühlsregung in ihnen erkennen, doch jetzt waren sie leer. Starrten nur in die Richtung des Cafés wo wir hin wollten. Ob ich etwas sagen sollte? Wie gern würde ich ihn jetzt einfach zurück reißen und an mich drücken, würde mich für alles Endschuldigen, was ich bisher je verbockt habe, aber er weicht meinen Blicken aus. Ignoriert sie. Im Café angekommen, steuerte er direkt in die hinterste Ecke. Das wird wohl ein ernstes Gespräch. Aber heut werde ich es ihm sagen. Alles. Was er für mich früher war, was er in mir angerichtet hat, was er nun jetzt für mich ist.. "Setz dich doch." Kurz schreckte ich auf. Ohne es zu bemerken, stand ich vor dem Tisch und starrte auf die Flackernde Kerze, wie sie darum Kämpfte, nicht aus zu gehen.. nicht aufgab. Kurzzeitig erinnerte sie mich an ein Feuer in Naruto. Als die Bedienung kam, musste ich nicht mal zuhören, was er sich Bestellte. Ich wusste es auch so. Ein kleines Lächelt huschte über meine Lippen. Ein Pfefferminztee. So wie ich ihn kannte, würde er sich dann haufenweise Zucker in den Tee kippen. Ich kannte ihn inzwischen Inn un Auswendig. Jede kleine Bewegung, jeder Gedanke, bevor er ihn Aussprach. Ich konnte alles genau beschreiben, was er dachte, wenn ich ihn nur in die Augen sah. An diesem Abend... strich er sein Pony aus den Augen. Aber noch wärend seine Hand in die Höhe glitt, wäre ich verblüfft gewesen, wenn sie nicht zu seinem Gesicht gewandert wäre. Ich blickte zu ihm, als ich mir einen Kaffee orderte. Doch nun... konnte ich nichts sehen. Er hatte sich vor mir verschlossen. Ich kam mir vor, als würde ich vor einer Tür stehen, die vor meinen Augen zufiel. Naruto sagte nichts. Er hatte seine Hände auf den Tisch gefaltet und strahlte eine unheimliche Ruhe aus. Wie kann er nur so gefasst sein? Was ging in ihm vor? Das ist nicht der Blondschopf, den ich kennen und lieben gelernt habe. Ich hingegen... meine Hände sind feucht, mein linkes Bein zittert und mein Hals fühlte sich so vertrocknet an. Wo bleibt nur die Kellnerin? "Ich habe mit absicht diesen Neutralen Ort ausgesucht." Doch als dann unsere Getränke kamen, stoppte er und wartete, bis sie wieder allein waren. Ich nickte nur und tat so, als würde ich verstehen. Doch dabei verstand ich gar nichts. Er war mein bester Freund und war wie ein offenes Buch für mich. Aber jetzt... Er verhielt sich nicht wie Naruto. Mein Naruto würde nicht still sitzen können, ständig zu der Kuchentheke starren und im Kopf sein Geld zählen, was er bei hatte, um zu überprüfen, ob er sich diese leckere Schokoladentorte leisten konnte. Jetzt saß er einfach nur da. Schien die Theke noch gar nicht Entdeckt zu haben. "Seit unserer..." Naruto stockte kurz und griff langsam nach den Zuckerstreuer. "..Auseinandersetzung sind nun 2 Wochen vorbei und ich habe diese Zeit genutzt, um über alles nach zu Denken." Nicht nur du, Naruto. Nicht nur du... Wieder musste ich leicht grinsen. Der Zuckerstreuer war nun halb leer, doch er machte keine Anstallten in abzusetzten. "Und ich kam zu einem Entschluss, der mir nicht leicht viel." Naruto mochte es schon immer süß. Damals hatte er mir immer alle Tafeln Schokolade aus meinem Schrank stiebitzt, wenn er bei mir Übernachtete. Ich erwischte ihn noch mit braun-klebrieger Masse am Mund, doch er schaute nur Unschuldig. Brauchte nur ein paar mal mit seinen bezaubernden Augen zu blinzeln und schon war ich hin und weg, der ganze Ärger war verschwunden. "Du hast mir sehr viel Bedeutet, Sasuke. Viel mehr als du dir denken kannst... Ich-..." Eine kleine Pause entstand, doch ich bemerkte sie wieder nicht. Viel zu sehr war ich in meinen Gedanken versunken. Was gäbe ich nur dafür, die Zeit zurück zu drehen... alles zu verändern... Ich hob langsam meinen Kaffee an meine Lippen, doch ehe die Tasse sie berührte, glitt sie aus meinen Händen. "Aber nun ist es an der Zeit, es zu Beenden" Sie landete mit einen dumpfen Plong auf der Tischdecke, verschüttelte ihren Inhalt, worauf sich der lilane Stoff braun färbte. Die Tasse rollte über den Tisch hinweg, damit auch der letzte Rest vom Kaffee sich verteielte. Kurz vor dem Rand stopte sie, um im nächsten Moment laut auf den Boden zu zerbrechen. Ich brauchte einige Sekunden, bis diese Wörter zu mir durchdrangen. Bin in mitten meiner Bewegung stehen geblieben. Meine rechte Hand hielt immer noch diese ´imigäre´ Tasse. Doch dann waren sie da. Spukten in meinem Kopf herrum.. schrieen mich an... Unbeholfen zupfte ich aus dem Behälter an meiner Seite einige Servietten und versuchte die Flüssigkeit auf zu tupfen. ...Aber nun ist es an der Zeit, es zu Beenden... Doch es ging nicht... Es waren zu wenig Tücher, zu viel Kaffee... Mein Blick wurde verschwommen, doch ich ignorierte es. ...es zu Beenden... Warum saugt das Zeug nicht? "Ich möchte gern die Freundschaft mit dir-..." "BEDIENUNG! Können sie mir noch Servietten bringen?" Es kam mir vor, als wäre seine Stimme jetzt unsicher. Brüchig. Doch wer so harte Worte sprach... Wie lange hat er gebraucht, bin ihm dieser Gedanke kam? Tage?... oder war ihm schon alles nach wenigen Minuten klar.... Einige Tränen kullerten über meine Wange, tropfen auf das ohnehin schon nasse Tischtuch. Ich war immer noch dabei, zu tupfen. Einfach nur tupfen... wenn ich seine Worte lang genug keine Beachtung schenke, lösen sie sich vielleicht in Luft aus... Im Augenwinkel bemerkte ich, wie Naruto immer noch auf seine Hände blickte. Wie lang tat er das schon? Hatte er in den letzten Minuten überhaubt schon aufgesehen? Zu mir geschaut? Ich hörte ihn räuspern. "...-beenden!" Wieder dieses Wort! Beenden... wie ein Schlussstrich ziehen. Einfach alles hin schmeißen, was mir je wichtig war. Dabei war ich mir sicher, das es nur meine Fluchtmöglichkeit war... Ich warf die Tücher achtlos auf den Tisch, beachtete die Scherben auf den Boden nicht. Nun war es also vorbei. Ich wollte etwas erwiedern, ihn fragen, ob er sich sicher sei. Doch ich konnte nicht... Mein Hals war wie zusammen geschnürrt. Das dumme Herz pochte so unerträglich schmerzhaft gegen meine Brust und für eine Sekunde glaubte ich mein Herz in diesen Scherbenhaufen erkennen zu können... Seine letzten Schläge aus voller Kraft, als ob es etwas schreien wollte... aber dann stehen blieb... einfach so. Nach diesen einen Satz.. hatte es keinen Sinn mehr, es weiter schlagen zu lassen. Ich musste hier raus... "Wenn es das ist was du willst!..." Ich versuchte meine Stimme ebenfalls ruhig klingen zu lassen, wie Naruto da saß, doch ich scheiterte kläglich. Sie war nur ein zittern. Überschlug sich. "...ich akzeptiere deine Meinung!" hauchte ich, als ich mir meinen Schal griff und ihn mir um meinen Hals band... Meine Händern waren plötzlich so ungelenk... wie taub... Mit letzter Kraft schnappte ich mir meinen Mantel und versuchte ihn nicht an zu schauen. Ich spührte wie er seinen Kopf hob und seine Blicke auf mir ruhten. Wahrscheinlich hält er mich gerade für einen Vollidioten. Das ich so dumm war zu glauben, das mir je jemand vertrauen könnte. Ich bemerkte noch, wie meine Wangen ganz heiß waren und ich immer noch alles verschwommen war nahm. "Dann... machts gut..." Für einen kurzen Augenblick glaubte ich etwas in seinen Augen zu erkennen. Eine Gefühlsregung, die Kurz aufblitze aber genauso schnell verschwand wie sie gekommen war. Meine Beine reagierten nicht... sie schienen an etwas zu Glauben.. auf eine kleine Regung, um mich an meinem Aufbruch zu hindern. Das letzte was ich sah war nur noch sein Gesicht, was immer undeutlicher wurde. Diese verdammten Tränen namen mir die letzte Sicht. Es war Zeit zu gehen.... Blind stolperte ich zum Ausgang und riss die Tür auf. In meiner Verzweiflung glaubte ich, Naruto zu hören, wie er meinen Namen schrie, doch wie so alles in meiner Welt habe ich mir auch nur das eingebildet. Die Kälte mich umhüllte nahm ich gar nicht mehr war. Bemerkte nicht die Schneefklocken, die sich in meine Haare nesteten und meine Haut vereisten. Immer wieder höre ich nur seine Stimme... "Aber nun ist es an der Zeit, es zu Beenden" Was habe ich nur falsch gemacht... Ich wollte den Wuschelkopf doch nie mehr gehen lassen... nie mehr.... "Ich möchte gern die Freundschaft mit dir beenden" Ein schluchzen drang aus meiner Kehle, den ich die ganze Zeit im Café unterdrückt hatte. Ich habe ihn verloren.... tbc Ich bastel gerade schon an Capter vier rum, da es insgesammt 5 geben wird. Sie sind schon fertig auf meinem Rechner, jedoch werden sie noch überarbeitet. Einige Stellen kommen da unklar rüber xD Hoffe, das es bis jetzt spannend ist, denn es kommt noch besser >.< Kapitel 2: Schmerz II --------------------- *~*~*~*~* Naruto´s Sicht *~*~*~*~* "Du wirst es nicht glauben, denn ich tue es ja selber nicht!" Ich freute mich so wahnsinnig, das ich für alles andere Blind war. Endlich hatte ich es begriffen! All die Jahre über hatte mein Sturkopf mich an mein eigenes Glück gehindert. Mein Herz mache einen Hüpfer, als er diese gespannten Ausdruck in den Augen hatte. Früher. als ich ihn kennen gelernt hatte, waren sie einfach nur schwarz und leer.. einsam. Doch jetzt strahlten sie. Mir kam es so vor, als würden sie jedes Mal aufs neue nur für mich so Glühen und mich wärmen. Mit diesem Blick sah er in mich hinein, bis zu meiner Seele. Sein grauer Mantel war bis oben hin zugeknöpft und betonte seinen Oberkörper und diese breiten Schultern... Ich bekam noch mit, das meine Wangen eine färbung annahmen, die ich nicht steuern konnte, doch diese Verlegenheit ließ ich mir nicht anmerken. Ich trat von einem Fuß auf den anderen und war total nervös. Nun war es an der Zeit, es ihm zu sagen. Ich schluckte noch einmal und fand Mut und Kraft in dem glitzernden Schwarz. "Ich habe mich verliebt!" Was würde er nun sagen? Doch dann bereute ich meine Worte. Mit einem Schlag war dieses leuchten weg. Einem kurzen Moment glaubte ich in ihnen zu erkennen, das ich Sasuke gerade verletzt hatte. Eine unendliche Traurigkeit blitzte kurz auf... Ich blinzelte einmal, doch da war nur noch dieses Schwarz... diese dunkle Seite an ihm. Ob ich mich getäuscht hatte? Aber eine Welle des Glücks schlug über mich ein. Endlich habe ich es gesagt! Es ist raus! "W-... Wie schön.. für dich" Er freut sich für mich? Ich wurde immer nervöser. Meine Hände waren inzwischen nass und klebrig. Wenn es weiter so geht, sterbe ich hier an Ort und Stelle. Mit zitternden Fingern strich ich mir mein Pony aus den Augen, um ihn besser sehen zu können. Dieser Abedn wird alles entscheiden, also sei kein Angsthase, Naruto! "Nicht war? Weißt du, ich habe es erst vor wenigen Tagen gemerkt-.." "SEI STILL!" Ich zuckte sofort zusammen und starrte ihn an. Dieser Ausdruck der leere war immer noch da, nur diese Traurigkeit war wieder da. Aber jetzt war noch was anderes... es sah aus wie... Angst... "Ich dachte, du würdest dich für mich freuen..." "Das tue ich..." Und sofort wusste ich, das er mich gerade anlog. Seine Körpersprache war eindeutig. Ich kenne sie wie meine eigenen Gedanken... Warum war er nicht ehrlich zu mir? Ebent gerade wollte ich ihm Offenbaren, was ich schon seit Jahren mit mir rumschleppte, aber erst seit wenigen Tagen den Mut dazu hattte, es mir selbst ein zu Gestehen. Ich schaute mitten in sein Gesicht und wieder war da diese Unsicherheit. Sasuke versuchte wieder mich mit seiner Maske zu täuschen, die er sich aufsetzte, wenn er nicht wollte, das man sah, was wirklich ihn ihm vor ging. Damals habe hatte er sie oft getragen, aber ich habe mit der Zeit gelernt, hinter diese Fassade aus Gleichgültigkeit und Stärke zu blicken. Da sitzt immer noch dieser kleine Junge... "Nein Sasuke..." Wenn er mir so wenig vertraute... Das tat weh... "...das tust du nicht.." Ich sah ihm deutlich an, das er mit sich selbst rang. Irgend etwas will er mir sagen, doch sein Verstand scheint ihn daran zu hindern. Oh bitte Sasuke, begehe nicht den gleichen Fehler wie ich.... "Ich freue mich wirklich... nur... ich möchte davon nichts hören..." Ohne es zu kontrollieren, machte ich ohne nach zu Denken einen Schritt auf ihn zu. "Warum nicht?!" Meine Hand war kurz davor sich zu heben und sich auf seine Wange zu legen. Nur für einen kurzen Moment... Es würde ihm bestimmt helfen... "Alles wird so bleiben, wie bisher.. nichts wird sich ändern..." ...die Freundschaft bleibt erhalten, nur der Sinn wird sich ändern... "...bis auf die Tatsache, das du dann weniger Zeit für mich hast!" Einige Sekunden brauchte ich um zu verstehen, das Sasuke´s Gedanken in eine völlig falsche Richtung gingen. "Nein, du verstehst nicht..." "Und wie ich verstehe! Dann können wir auch gleich unser Treffen an Weihnachten absagen. Um diese Zeit möchtest du doch sicherlich bei Ihr sein." Was danach geschah, konnte ich nicht steuern. Mein Verstand setzte völlig aus, ich merkte nur dieses ziehen in der Brust und das meine Hand, womit ich ihn eigentlich zärtlich berühren wollte, ihn geschlagen hatte. Sie fing an zu kribbeln. Langsam blickte ich von meiner Hand aud Sasuke, der einige Schritte zurück getaumelt war. Ich wollte ihn nicht schlagen, aber mir war irgentwie.. die Hand ausgerutscht. "Warum sagst du das?" In mir drehte sich alles, Farben verblassten und es fühlte sich an, als ob es schlagartig Kälter geworden war. Meine Stimme hatte gerade völlig versagt, doch ich bemerkte es nicht.. nicht einmal, das niemand von uns beiden etwas sagte. Minuten lang war es um uns herrum still. Seine Augen konnte ich nicht erkennen, versuchte einen Blick durch den Schleier seiner Haare zu erhaschen... doch was ich dann sah, sollte sich ewig in meinem Gedächnis einbrennen. "Ich verstehe..." Diese Augen spiegelten alle fazetten der Gefühle wieder. Angefangen von Schmerz, Angst, Demütigung, Einsamkeit bis hin zu Wärme, Freundschaft, Zufriedenheit und... Verständniss. Aber kein einziger Farbtupfer in seinen wunderschönen Ovalen sagten das, was ich am liebsten darin gesehen hätte... tbc Das war Nummer 3 xD Kapitel 3: Es ist besser so II ------------------------------ *~*~*~* Narutus Sicht *~*~*~* Schon seit vielen Minuten stand ich schon hier. Regungslos und beobachtete Sasuke, wie er einfach nur da stand und ins leere Blickte.Was er wohl gerade denkt? Ob er auch dieses Ziehen im Herzen fühlt? Oder war schon immer kein Platz für mich darin gewesen... Langsam bewegten sich meine Füße in seine Richtung. Der Schnee unter mir knirschte bei jedem Schritt, doch er nahm es nicht war. War scheinbar zu sehr in seinen Gedanken vertieft. In den letzten Tagen hatte ich viel nachgedacht. Pro und Kontra aufgezählt, immer wieder machte ich mir Hoffnung. Doch eine einzige Sache schmiss alles über den Haufen - egal wie oft ich es gedanklich wiederholte - es würde nichts bringen... wenn er mich nicht... "Du wolltest mit mir reden?" So hatte ich ihn noch nie erlebt. Es schien so, als hätten wir in der vergangenen Zeit die Charaktere getauscht. Ich wurde stiller und nachdenklicher und bei Sasuke konnte man deutlich erkennen, das ihn etwas beschäftigte. Schweigend ging ich vorraus. Nur mit Mühe gelang es mir, mich auf mein Ziel zu konzentrieren. Ich fühlte mich schrecklich verkrampft und unsicher. Mit Absicht ging ich einige Schritte vor ihm. Doch ab und zu hatte Sasuke mich eingeholt und schaute mich an, als ob er etwas sagen wollte. Sein Mund öffnete sich... doch es kahm nichts herraus... dann ließ er sich fallen und ging wieder langsamer. Zu gern würde ich jetzt einfach anfangen zu schreien... Wie belebend muss das doch sein! Alles in mir staute sich auf, drückte gegen mein Herz und Verstand, doch wenn ich jetzt nachgebe, würde alles umsonst sein. Meine Anstrengung nicht zum Telefonhörer zu greifen und mir die wohl vertrauteste Nummer der Welt zu wählen.. Dann endlich kamen wir im Café an. Sofort steuerte ich die letzte Ecke des Raumes an. Würde ich unterbrochen werden... würde ich den Faden verlieren und wenn das passiert... überlege ich es mir vielleicht anders... Ich rutschte auf den Stuhl und legte meine Jacke auf meine Lehne hinter mir. Ohne lange zu Zögern wollte ich sofort anfangen zu reden... doch als ich meinen Kopf hob und sah, wie Sasuke die Kerze anstarrte, setzte mein Herz aus. Für einen Moment glaubte ich zu Wissen, was er gerade dachte. Mit diesem Blick ... Oh Gott, wie oft hatte er mich damit schon angesehen und ich bin geschmolzen, wie dieses Wachs an der Kerze. Sofort wurde mir bewusst, das ich es nur durchstehe, wenn ich nicht in seine Augen sehen musste. Nur eine einzige Sekunde würde reichen.. Ich senkte wieder meinen Kopf. "Setz dich doch." Ohne zu Überlegen holte ich Sasuke wieder in die Realität. Es würde besser für ihn sein, wenn er DAS nicht mehr tat. Solange ich nur ein Freund für ihn bin, ist es besser für mich.. für uns beide. Als die Bedienung kam, musste ich innerlich grinsen. nachdem ich bestellt hatte, musste ich nicht mal zuhören, was Sasuke sich Bestellen würde. Ein Kaffee. So schwarz und ungesüßt wie die Nacht. Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Wie kann man nur so ein Gesöff trinken, doch sofort schallte ich mich für diesen Gedanken. Hör auf, Naruto! HÖR ENDLICH DAMIT AUF! Wenn ich mich nicht endlich konzentrieren würde... Ich versuchte mit aller Kraft das zu Zeigen, was nicht in mir vor ging. So lagen meine Hände ruhig gefaltet auf der Tischdecke und ich atmete tief durch. Von Sasuke hatte ich gelernt, eine Mauer innerhalb von Sekunden auf zu Bauen, die so undurchdringlich war, das selbst ich sie nicht mehr einreißen konnte, wenn sie erstmal stand. "Ich habe mit Absicht diesen Neutralen Ort ausgesucht." Als die Getränke kamen, stopte ich und wartete, bis wir wieder allein waren. Im Augenwinkel bemerkte ich ein langsames Nicken. Dann schloss ich die Augen.. zählte bis drei... "Seit unserer..." Scheiße! Scheiße! Scheiße! Sasuke saß neben mir so Nahe, das ich ihn riechen konnte. Sein Duft lag jetzt überall in der Luft! Um mich abzulenken, griff ich nach dem erst Besten, was ich erblickte. Den Zuckerstreuer. "..Auseinandersetzung sind nun 2 Wochen vorbei und ich habe diese Zeit genutzt, um über alles nach zu Denken." Ich beobachtete, wie die kleinen weißen Körner in mein Tee vielen, kurz wieder auftauchten, aber dann sich im Nichts auflösten, mit einer süßen kleinen Nebenwirkung.. "Und ich kam zu einem Entschluss, der mir nicht leicht viel." Mein Blick wurde verschwommen, nahm den Zucker nicht mehr war. Wieder ist mein Tee zu süß geworden. Das passiert mir jedes Mal wenn ich mit Sasuke zusammen war... jedes Mal lenkte mich sein Geruch ab... Tränen kämpfen sich durch, doch so schnell würde ich nicht aufgeben. Ich biss mir auf die Unterlippe, doch der Schmerz vertrieb die Gedanken an ihn nicht! Warum verdammt noch Mal war das so schwer! Ruhig, Naruto! Deine Mauer ist gerade dabei zu bröckeln! "Du hast mir sehr viel Bedeutet, Sasuke. Viel mehr als du dir denken kannst... Ich-..." Ich habe dich immer als etwas anderes in meinem Herzen getragen, Sasuke... "Aber nun ist es an der Zeit, es zu Beenden" Jetzt ist es raus. Dann ging alles so schnell. Ich hörte nur ein dumpfen Plong und sah gerade noch, wie die Kaffeetasse von der Tischkante viel. Ich sah das erste Mal hoch, seit dem wir hier sitzen und sofort bereute ich es wieder. Bereute schon wieder meine Worte und senkte wieder meinen Blick... Es ist besser so, Sasuke! Er hatte immer noch seine rechte Hand gehoben, womit er eben gerade noch die Tasse gehalten hatte. In seinem Gesicht konnte man erkennen, da er diesen Satz noch verdaute. Sasuke griff nach ein paar Servietten und versuchte unbeholfen, die Flüssigkeit mit diesen dünnen Zipfeln auf zu saugen. Um ganz sicher zu sein, das er mich auch Verstand, wie ich es meinte, holte ich noch einmal tief Luft. Ich riss mir selber mein Herz hinaus... "Ich möchte gern die Freundschaft mit dir-..." "BEDIENUNG! Können sie mir noch Servietten bringen?" Nein Sasuke, hör mit zu! Hör genau hin, damit es keine Missverständnisse gibt! Bitte hasse mich! Verachte mich! Nimm meine ganzen Gefühle mit dir... "...-beenden!" Sasuke schmiss die vollgesaugten Servietten auf den Tisch und stand auf. Noch immer traute ich mich nicht, ihn dierekt in die Augen zu schauen. Ich hörte ein leises knacken. Die zerbrochene Tasse... ist wie mein Herz... Nun dachte ich gar nichts mehr. Sah und fühlte nur noch Leere. Es ist besser so, für uns beide... "Wenn es das ist was du willst!..." In seiner Stimme vernahm ich ein zittern, doch das letzte war nur noch ein Hauchen... "...ich akzeptiere deine Meinung!" Nun konnte ich es nicht aushalten und suchte seinen Blick. Bestimmt würde mich eine Verachtung treffen, die mir Bewies, das ich Recht hatte... nie diesen Platz bei ihm einnahm... Doch ich sah nicht das. Ich sah wie er ungelenk seinen Mantel überzog... Ich sah wie er immer wieder schluckte... Ich sah dieses bleiche Gesicht... Ich sah diese vielen Tränen, die seine erröteten Wangen benetzten und vom Kinn zu Boden tropfen. Hatte... ich... mich wirklich... geirrt? "Dann... machts gut..." Und ich wurde wieder eines besseren Belehrt, als ich dachte, mein Schmerz könnte nicht Größer werden. Wieder war es da... wuchs immer mehr... Sasuke stand noch da. Schien auf etwas zu warten. Ich brauchte aber mehr als diese paar Sekunden, um diesen Kloss hinunter zu schlucken... um das alles zu Verdauen, das ich ihm doch nicht egal war... Dann drehte er sich um und stolperte zum Ausgang. Das, worum ich den ganzen Abend gekämpft habe, kam nun hoch. quoll aus meinen Augen... ließ meine Sicht verschwimmen. Meine Selbstbeherrschung war verschwunden... Ich flüsterte seinen Namen... Die Kerze auf dem Tisch flackerte kurz auf... Dann schrie ich... Der Schein der Kerze wurde schwächer und nach wenigen Sekunden war sie nur noch ein Glühen. ...schrie, als ob ich alles verloren hätte, was mir je bedeutet hatte... tbc Wir kommen langsam zum Finale. Eigentlich sind nur 5 Cap fertig und für diese Story gedacht, aber ich überlege mir, ob ich nicht ein kleines Spezial rein knalle als Weihnachtsbonus xD Epilog: Schneefall ------------------ Der junde Mann saß zuückgelehnt auf der Parkbank und starrte in den Himmel. Es war bereits spät in der Nacht und es begann wieder zu schneien. Die Kälte merkte er schon gar nicht mehr. Die Handschuhe hatte er im Café vergessen.. Das Café.. Ungewollt musste er lachen. Es klang heiser und kraftlos. Seit wenigen Stunden ist er sich sicher, das kein Gott oben auf den schweren Wolken sitzt und auf allen seine beschützenden Blicke wirft. Es gibt ihn nicht... gab es nie... Sasuke erinnert sich noch genau an seine Worte. Ihm kam es so vor, als würde Naruto neben ihn knien und ihm sie immer wieder ins Ohr flüstern.. //... ich kam zu einem Entschluss, der mir nicht leicht viel... So ein mieser Lügner. //... Du hast mir sehr viel Bedeutet, Sasuke... Er presste seine zitternen Hände gegen seine Ohren, doch die Stimme wurde nur immer lauter... //...Viel mehr als du dir denken kannst... >Oh Bitte!< Flehend warf er seinen Kopf in den Nacken, schien etwas zwischen den herrabsegelnden Schneeflocken zu suchen. >Bitte mach, das es aufhört!< //...hast mir sehr viel Bedeutet... "...ich kann das nicht länger ertragen..." Seine Gedanken huschten über seine Lippen. Es gibt keinen Gott... Doch warum sollte es schaden, sich noch an etwas zu klammern, wenn alles Andere in weiter Ferne gerückt ist?! Solange Sasuke atmet, würde dieses letzte fünktchen Hoffnung in ihm weiter brennen und ihm von innen wärmen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine Kerze in der hintersten Ecke eines kleinen Cafés warf ihren Schatten flackernd auf einen braunen Fleck. Das Licht tantzte in tausend kleine Splitter am Boden... Doch der Schatten wurde kleiner, das Licht schwächer... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Naruto schrie. Schrie, bis seine Lungen schmerzten. In seiner völligen Verzwiflung nahm er nichts mehr um sich war. Die anderen Gäste, die besorgte Kellnerin... nichts. Es tat so weh.. so unglaublich schmerzhaft war die Erkenntniss, das er wieder alles Falsch gemacht hatte. >Oh Gott, bitte!< Seine Hand lag über seinem gebrochenen Herzen. >Mach, das es aufhört...< Dann mit einen Mal kam die Erinnerung zurück. Sasuke, wie er vor ihm stand //Ich freue mich für dich Der gequälte Gesichtsausdruck, seine Wut. Sasuke, wie er seine Hände zu Fäuste ballte //Ich will davon nichts hören!! Der Schmerz in seinen Augen... ... dieser Schmerz den man da erkannte, ist vergleichbar mit seinem... Blaue Ovale weiterten sich schlagartig. Er riss seine Jacke von der Lehne, schlüpfte mit einem Arm hinein, mit der anderen schmiss er all sein Geld was er in der Hosentasche fand auf den Tisch. In einem Sprinnt rannte Naruto zu Tür. Gerade als er seine Hand auf die Klinke legt, drehte er sich noch einmal um. Er wusste es selbst nicht genau warum, aber ein ungutes Gefühl machte sich breit. Sein Blick schweifte über den Tisch, blieb an der Kerze hängen und rannte zurück. Nur wenige Sekunden später hatte er das Café verlassen. Sasuke kam sich so dumm vor. Seine Hände schmerzten vor Kälte, seine Beine waren völlig taub. Wie konnte er nur glauben, das Naruto das gleiche Empfinden könnte. Die Wahrscheinlichkeit war so gering... so minimal... und doch ließ ihn dieser Gedanke keine Ruhe. Raubten Sasuke die Stunden in der Nacht, den Hunger und alle anderen Gefühle. >Und ich dachte, die Liebe sei etwas schönes< " ... sasuke... " Traurig lächelnd starrte er weiter den Himmel an. Eine Kleine Träne erschien in seinem Augenwinkel und rann langsam die errötete Wange hinab, hinterließ eine feuchte Spur, die sowort im eisigen Wind erstarrte. Wie tief muss er gesunken sein, wenn er schon glaubte, das Naruto nach ihm rief. Sein verzweifelter Wunsch ihn jetzt zu Umarmen, sein Geruch in sich auf zu nehmen.. nur ein letztes Mal... "... Sasuke ..." Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg. Seine Stimme klang so voller Sorge, Angst und Verzweiflung... "..Sasuke.." Sie kam näher... Warum spielte sein Verstand Sasuke so einen bösen Streich? Wie konnte er denn aufhören, an jemanden zu Denken, wenn man die Person immer wieder rufen hört... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der warme Schein wurde immer kleiner, war nur noch ein schwaches Glimmen, das um sein Leben kämpfte. Der Wachs war schon längst erkaltet und blieb als Tropfenform am Rand der Kerze ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie lange Naruto schon durch die Gegend brüllte, wusste er nicht mehr. Jede Art von Zeitgefühl war verflogen, als die erste Schneeflocke sein Gesicht berührte. Unsicher huschte sein Blick zwischen die Bäume des Parks, auf den Spielplatz an seiner linken Seite, über den Rasen. Wie soll er ihn nur finden... Sasuke könnte überall sein, dabei war er sich so sicher gewesen, ihn hier zu finden.. An diesem Platz wo alles Begann... In seiner Eile hätte er beinahe die Gestallt übersehen, die sich perfekt in der Leere und Kälte von diesem Ort einfügte. Da saß er. In sich zusammen gesunken, den Kopf im Nacken, starrte nach Oben. Sasukes ganzer Mantel war mit Schnee bedeckt und schien ihm nichts aus zu machen. Langsam ging er einen Schritt auf ihn zu. Naruto bemerkte nicht, wie er mit seinen Füßen gegen einen großen Strein trart, das Gleichgewicht verlor und stolperte. Wie in Trance sah er nur diesen jungen Mann mit dem traurigen Augen und spöttischen lächeln. Durch die beissende Kälte bemerkte er auch nicht den Schmerz in seinen Handflächen, mit denen er den Sturz abfederte. Die Taubheit in seinem Körper war ihm nur Recht. Naruto kämpfte um jeden Meter, stolperte, viel, rappelte sich wieder auf... Doch dann endwich ihm die Kraft aus den Knien und nur einen ausgestreckten Arm von Sasuke entfernt, sackte er zu Boden, blieb knieend vor ihm sitzend. "Sasuke!" Wieder diese Stimme... warum verschwand sie nicht einfach und ließ ihm mit seinem gebrochenden Herzen zurück. Aufgegeben hatte er noch nicht, aber er befürchtete, das er noch einige Zeit brauch, um sich zu sammeln. ".. schau mich an .." Heiser lachte er leise, lächelte der Kälte im Himmel entgegen. Sasuke war sich sicher, das diese Stimme nicht existierte. Dennoch war dieser Drang plötzlich da, den Blick zu seinen Füßen zu Richten. Er wusste nicht wieso, aber langsam bewegte sich sein Kopf vom Himmel weg. Seine Augen weiterten sich, als er Naruto zu seinen Füßen sah. Zitternt, bebend und mit blauen Lippen. Sasuke glaubte immer noch, das sein Verstand ihm nur was vorgaukelte. "Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist" flüsterte er den Blonden zu und lächelte mit all seinen Gefühlen die er noch in diesem schlaffen Körper finden konnte. "... ich weiß.. " wurde zurück gehaucht. Dann vernahm er nur noch eine weiße zitternde Hand, die sich ihm entgegen streckte. "... aber ich bin es doch nur mit dir ..." Sasukes Lächeln wurde wärmer. Ja, er glaubte fast diesem Geist. Wenn diese Worte wahr wären, hätte alles endlich ein Ende, der Spuk wäre vorbei - Gott, wie sehr er sich das wünschte! "Bleibst du immer bei mir?" Es war nur ein Geist... das Bild seines gebrochenden Herzens... aber dennoch wirkte dieses wunderschöne lächeln auf den Lippen so ansteckend, das Glitzern in den Augen so blendent, diese Hand so einladent.. das Sasuke nicht anders konnte und sich steif nach vorn beugte, die Hand mit seinen Fingernspitzen ergriff. Das Nicken von Naruto nahm er gar nicht mehr war, als Sasuke zu ihm hinunter gezogen wurde und sich in den Armen wiederfand. Dieser Geruch war so Real... Sasuke wäre der glücklichste Mensch auf Erden, wenn... weiter kam er in seinen Gedanken nicht, denn er bemerkte etwas heißes auf seiner vereisten Wange. Der Geist weinte und strahlte dennoch zugleich. "Lass uns nach Hause gehen." Nach Hause... ja, das war eine Gute Idee... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Glimmen schien kurz vor dem erlöschen, als es plötzlich zuckte, knisterte und den Kampf von neuem aufnahm. Wie von Geisterhand wurde sie Größer, strahlender und vollendeter Wärme... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende Ps: Als ich diese ganzen Kapitel schrieb, habe ich mir ein Lied von Mai Kuraki angehört. Ist zwar von DC, aber es ist doch verdammt schön. Hört doch mein rein. http://youtube.com/watch?v=xBH0EMf4_pA ************** Puh, das war ja ein Akt gewesen. Ich glaub, ich sollte hier noch eine kurze Erklärung abgeben, da einige Fragezeichen über den Kopf zu schweben hatten. Kapitel 1 spielte im "jetzt", mit Erinnerungen durchflochten an dem Streit vor zwei Wochen. Kapitel 2 spielt ebenfalls im "jetzt" aus Sasukes Sicht. Kapitel 3 spielt ganz vor 2 Wochen aus Narutos Sicht Kapitel 4dann wieder im "jetzt" ebenso wie Kapitel 5. Um Das alles zu entwirren, hab die Kapitel mit Absicht mit einer weiteren Zahl gebranntmarkt. Ich glaub, das hilft nicht wirklich *lach* aber wenn man sich die Storys ganz in Ruhe durch liest, wird man es verstehen, denke ich. Achso und wer die Sache mit der Kerze nicht verstanden hat, Naruto hat sie wieder angezündet *flüster Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)