'Cuz this Feeling is... von Sweet_Sakura0307 (Kakashi X Sakura) ================================================================================ Kapitel 2: Feel how much I love ------------------------------- „Würdet Ihr mir etwas versprechen, Kakashi-sensei?“ „Alles was du willst!“ „Ihr dürft mich nie wieder alleine lassen!“ „Versprochen! Ich schenke dir meine ewige Liebe!“ Kakashi saß trübsinnig und niedergeschlagen auf der Couch in seinem Wohnzimmer und sah aus dem Fenster in die verregneten Straßen Konohas, während Sakura in der Küche stand und fröhlich singend das Abendessen zubereitete. Seit über einem Jahr waren sie nun glücklich zusammen. Aber natürlich alles unter strengster Geheimhaltung. Nicht ein Mal ihre besten Freunde wussten etwas davon. Weder Ino noch Genma. Was den beiden anfangs schwer fiel, da sie ihnen gegenüber ein äußerst schlechtes Gewissen hatten. Trotzdem waren sie glücklich. Auch wenn es verboten war. Auch, wenn sie wussten, dass es wahrscheinlich nicht für immer so sein würde. Und genau das war es, was dem Grauhaarigen in letzter Zeit so derbste Kopfschmerzen bereitete. Denn er hatte es von Anfang an gewusst, dass diese Beziehung von nichts und niemandem gesegnet sein würde. Wenn jemand herausfinden sollte, dass sie sich liebten, dann würde er nicht nur seinen Job verlieren, sondern auch Sakura wäre die Schande des ganzen Dorfes. Keiner würde sie mehr beachten. Von dem her schleppte er jede Sekunde diese Angst und die Sorge mit sich jemand könnte es bemerkt haben. Obwohl sie sich so viel Mühe gaben wie irgend möglich ein normales Schüler-Lehrer-Verhältnis zur Schau zu stellen. Er machte sich große Vorwürfe und das vor allem wegen Sakura. Damals konnte er seine Gefühle einfach nicht zügeln und dafür könnte er sich heute auspeitschen. Denn er hatte es gewusst. Sowohl damals als auch heute, dass sie sich früher oder später trennen mussten. Er hatte es gewusst, dass er sie eines Tages auf diese Weise verletzen musste. Und das war nicht einfach nur eine Lappalie. Seufzend lehnte er sich zurück und ließ die schicksalhafte Szene, die sich vor genau einem Monat abgespielt hatte, noch einmal vor seinen Augen abspielen. „Was wünscht Ihr, Hokage-sama?“, Kakashi verbeugte sich als er in das Zimmer der Hokage eintrat, die ihn wegen einer äußerst dringlichen Angelegenheit herbestellt hatte. Er zitterte und bangte in der Hoffnung es hätte nichts mit ihm und Sakura zu tun. Tsunade drückte ihm forsch eine Schriftrolle in die Hand mit der Aufforderung „Lies selbst!“ Verwirrt nahm er sie entgegen, rollte sie auf und dachte sich nichts weiter dabei. Entsetzt riss er die Augen auf als er das Wort „Mission“ las. Sein Herzschlag beschleunigte sich und seine Hände fingen an zu zittern wie er sich das Dokument weiterhin ansah, bis sein Herz für einen Moment still stand. Geschockt sah er auf und meinte: „Das kann nicht Euer ernst sein.“ Sie schlug die Augen nieder um nicht in sein Gesicht sehen zu müssen und nickte. „Wisst Ihr wie lang ich auf dieser Mission unterwegs sein werde? Das kann sich unter Umständen über Jahre hin ziehen. 3 Jahre mindestens! Das könnt Ihr doch nicht von mir verlangen!“, meinte er verzweifelt und schlug das Pergament auf Tsunades Pult. Genervt stieß sie einen leichten Seufzer aus und meinte: „Ich weiß, Kakashi. Aber wir sind auf deine Hilfe angewiesen. Du bist ein erfahrener Anbu und hast auch sonst auf dem Gebiet so viel Erfahrung wie kein anderer Jounin. Wir können auf dich nicht verzichten!“ „Dass solche wichtigen Entscheidungen einfach über meinen Kopf hinaus beschlossen werden…“, Kakashi versuchte sich zu beherrschen. Er wusste, dass er den Zorn der Hokage nicht auf sich ziehen durfte, doch er konnte nicht anders. „Verdammt!!!“, in seiner Wut knallte er die Schriftrolle auf den Boden und verließ schnellen Schrittes das Zimmer. Er konnte es einfach nicht glauben. Sein ganzer Körper war von Hass erfüllt. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Alles in seinem Kopf schwirrte wirr umher. Die ganze Welt war plötzlich in Bewegung geraten. Keine Lösung war in Sicht. Was sollte er tun? Konnte er etwas tun? Wie ein ewiges Labyrinth. Alles schien ihm so aussichtslos. Es regnete. Der Himmel und der Asphalt verschwammen grau in grau. Seine Schritte beschleunigten sich und ohne dass er darüber nachgedacht hatte, fand er sich vor dem Grab seines verstorbenen Freundes wieder. „Was soll ich nur tun, Obito…?“, fragte er in die Leere hinein, ohne, dass er eine Antwort bekam. „Kakashi? Kaskashiii???“, Sakura, die ihn nun schon seit zehn Minuten zu Tisch gerufen hatte, stand vor ihm und fuchtelte genervt mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. Doch als sie merkte, dass auch das nichts half und, ihr geliebter Jounin völlig weggetreten war, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Wie sie schon voraus gesehen hatte, sprang er erschrocken auf und hielt sich mit hochrotem Kopf die Wange. Sie fand es unheimlich süß, dass er noch nach einem Jahr rot in ihrer Gegenwart wurde. Eigentlich wollte sie ihn anmaulen und ihm eine Predigt halten warum er sie so lange warten ließ, doch als sie seine Reaktion sah und seinen kleinen Rotschimmer auf seinen Wangen, konnte sie es nicht. Sie seufzte leicht und sagte mit einem weichen Blick und einem Lächeln auf den Lippen: „Kommst du? Das Essen wird sonst kalt.“ Auch Kakashi lächelte und nickte und ging mit ihr in die Küche, doch innerlich war er am Verzweifeln. Er wusste einfach nicht wie es weitergehen sollte. Stillschweigend saßen beide in der duftenden Küche und aßen den Eintopf den Sakura frisch gekocht hatte. Sie war nicht besonders gut im Kochen, doch sie gab sich immer die größte Mühe und steckte ihre ganze Liebe in das Essen, das sie für ihren Geliebten zubereitete. Meistens gelang es ihr und sie vollbrachte ein kleines Meisterwerk. Ab und an misslang es ihr aber und das eindeutige Anzeichen dafür war, dass seine Küche danach aussah wie ein einziges Schlachtfeld. Ein Mal hatte sie es fast geschafft seine Küche in die Luft zu jagen. An den lauten Knall und den schwarzen Rauch erinnerte er sich heute noch. Man konnte quasi am Zustand der Küche ablesen wie ihr Essen schmecken würde. Aber er aß es immer, ganz gleich wie es für andere schmecken mochte, für ihn war es immer ein Festmahl und ihr Lächeln zu sehen, wenn sie sah, dass es ihm schmeckte war sein größtes Glück. Auch heute schmeckte es ihm, doch er hatte andere Sorgen, die sein ganzes Selbst einnahmen. Gedankenverloren stocherte er in seinem Teller herum und ließ seinen leeren Blick durch die Wohnung schweifen. Um ihr Geheimnis zu bewahren waren sie sogar soweit gegangen alle Fenster zu verdunkeln und zu versiegeln, damit ja keiner etwas von der Sache mitbekommen würde. Beide waren sich dieser Notwendigkeit bewusst, doch heute kam ihm die ganze Sache so lächerlich vor. Er machte sich selbst Vorwürfe. Wenn er von Anfang an so ein ungutes Gefühl dabei gehabt hatte, warum hatte er überhaupt mit dieser Liebe angefangen? Wenn er schon von vorn herein gewusst hatte, dass diese Liebe verdammt und zum Scheitern verurteil war. Und wofür das alles? All ihre glücklichen Momente zusammen wogen gar nichts mit der Tatsache, dass er sie heute verletzten musste. Und er wusste, dass sie daran zerbrechen würde. All das hatte er von Anfang an in Kauf genommen. Sakura hatte schon die ganze Zeit über bemerkt, dass er nicht bei der Sache war. Und das war nicht nur heute so, schon die ganze Woche schien ihn irgendetwas zu bedrücken. Dass er allerdings mit seinen Problemen nicht zu ihr kam und alles nur in sich rein fraß, kränkte sie und machte sie traurig zugleich. Manchmal weinte sie auch, weil sie fühlte, dass er sie nicht mehr an sich ran ließ und, dass sie sich dadurch immer weiter voneinander entfernten. Vielleicht lag es auch daran, dass sie nach einem Jahr immer noch nicht ihr Erstes Mal miteinander gehabt haben. Sie waren schon oft kurz davor gewesen, doch Kakashi hatte immer wieder abgeblockt. Es viel ihm jedes Mal schwerer sich zu zügeln. Das spürte sie. Denn immer, wenn sie sein leidendes Gesicht sah, spürte sie einen tiefen Schmerz in ihrem Herzen. Auch sie quälte es, denn genau wie ihr Geliebter wollte sie endlich eins werden. Doch er war ein verantwortungsbewusster Mensch und wollte nicht, dass sie irgendwelchen Schaden durch diese unerlaubte Beziehung in der Gesellschaft nehmen sollte. Als sie sah wie lustlos Kakashi in seinem Essen herumstocherte, blickte sie traurig in ihren leeren Teller und meinte: „Was hast du? Schmeckt dir mein Essen nicht?“ Kakashi aber sah ihren betrübten Blick und ahnte schon, dass er ihr durch sein unnormales Verhalten Kummer bereitete und meinte deshalb mit einem Lächeln: „Es ist überhaupt nichts. Mach dir keine Gedanken, Süße! Dein Essen schmeckt wie immer; einfach toll!“ Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass diese Worte Sakura zutiefst verletzt und gekränkt hatten. Sie wusste auch nicht warum. Normalerweise hätte sie es süß gefunden, wenn er so Rücksicht auf ihre Gefühle nahm. Doch all die negativen Gefühle hatten sie angehäuft und nun war alles übergelaufen. „Hey, was…?!“, wütend war sie aufgestanden und hatte Kakashis Eintopf in den Müll geleert, worauf er mehr als nur entsetzt und verblüfft reagierte. Irgendwie spürte er, dass er gerade eine Grenze überschritten hatte. „DU WIRST MIR JETZT SOFORT SAGEN WAS LOS IST!!!“, schrie sie ihn an und knallte den Teller auf den Tisch, sodass er in tausende von Scherben zersprang. Auch wenn Kakashis Herzschlag sich verschnellert hatte, machte er seiner Angst keinen Ausdruck. Er musste ihr die Wahrheit sagen. „Du musst mich vergessen, Sakura!“, kaum hatte er den vernichtenden Satz ausgesprochen, bekam er eine Schallende Ohrfeige von seiner Geliebten, was er mehr oder weniger erwartet hatte. Seine Wange glühte und als er sachte seine kühlen Finger drauflegte, schmerzte es ein wenig, doch er wusste, dass es nichts im Vergleich zu dem war, was Sakura fühlte. Langsam drehte er seinen Kopf wieder in die Ausgangsposition und sah seine Kirschblüte leidend an. Sie weinte und hatte ihren Blick leicht abgewendet, damit er ihren jämmerlichen Anblick nicht sehen musste. Sie verstand die Welt nicht mehr. Wieso benahm er sich plötzlich so kalt und abweisend ihr gegenüber? Doch plötzlich ging ihr ein Licht auf. Es war so einfach und trotzdem so grausam. „Wieso kannst du es mir nicht einfach ins Gesicht sagen? Dass du mich nicht mehr liebst, dass du mich satt hast und, dass du nur aus Rücksicht so freundlich zu mir bist.“, heulend und schluchzend schrie sie ihn an und wusste, dass ihre Worte ungerecht und ungerechtfertigt waren, doch sie war durch und durch verzweifelt. Sie konnte nicht mehr. Hilflos drehte sie sich um und wischte sie die Tränen aus den Augen, doch es brachte nichts. Es kamen immer wieder neue und sie wollte auch nicht versuchen sie zurück zu halten. „Ich bin und war nur deine Schülerin nicht mehr und ich habe nichts was ich dir bieten könnte. Du könntest jede andere Frau haben, was sollte dich überhaupt noch bei mir halten…“Auch wenn sie wusste, dass ihre Tränen und die Tatsache ihr weh zu tun Kakashi mehr schmerzten als die Ohrfeige, die sie ihm gegeben hatte, wollte sie weiter weinen. Doch ehe sie weitersprechen konnte und weiterhin in Selbstmitleid verfallen konnte, nahm Kakashi sie von hinten in seine starken Arme und tröstete sie. Er konnte diesen Anblick nicht länger ertragen: „Du dummes Ding, du hast doch keine Ahnung! Ich habe nie an eine andere Frau gedacht als an dich! Ich liebe dich! Mehr als alles andere! Ich würde dich niemals fallen lassen…“ Er wusste nicht wie er ihr es beibringen sollte. Aber als er gesehen hatte, wie Sakura seine Worte missverstanden hatte, wusste er, dass er es ihr direkt sagen musste. Auch wenn es ihr weh tun würde. Doch erst wollte er, dass sie sich beruhigte und wischte ihr sanft die Tränen aus den Augen. Als Sakura sich wieder beherrschen und die heißen Tränen etwas zurück halten konnte, drehte sie sich um, schlang ihre Arme um Kakashis Hüften und sah zu ihm immer noch schluchzend auf: „Was ist dann los mit dir Kakashi? Wieso sagst du so grausame Sachen…dass ich dich vergessen soll…?“ Als er abermals auf die Frage angesprochen wurde, biss er sich auf die Lippen, zog die Stirn zusammen und schlang noch fester die Arme um sie. Er zitterte, doch wollte es sich nicht anmerken lassen. Er atmete noch ein Mal tief ein und entschied sich dann zu sprechen: „Ich muss auf eine Mission gehen, gleich morgen früh. Wahrscheinlich werde ich mehrere Jahre weg sein und…“ Sakura hatte eine schlimme Vorahnung. Doch sie verdrängte den unangenehmen Gedanken schnell, wandte ihr Gesicht ab und kuschelte sich näher an Kakashi heran. Da er viel größer war als sie, reichte ihr Kopf gerade mal bis an seine Brust. „Das ist mir egal. Ich werde auf dich warten und, wenn ich 10 Jahre auf dich warten muss. Ich werde nie einen anderen lieben als dich!“ Nun begannen auch in Kakashis Augen etwas zu glitzern. Er war so gerührt von den Worten seiner Geliebten, dass auch in ihm das Bedürfnis aufstieg weinen zu müssen. Sein Herz regte sich und wollte sich wild dagegen sträuben seine Kirschblüte allein zu lassen. Am liebsten hätte er den Dienst an dieser Mission verweigern wollen, doch dann hätte er wahrscheinlich seinen Job als Jounin kündigen können. Noch ein Mal schluckte er und festigte seine Umarmung. Mit zusammen gekniffenen Augen, wollte er noch ein Mal einen klaren Gedanken fasse um Sakura schließlich die Wahrheit zu offenbaren: „Vielleicht werde ich nie mehr zurück kommen…“ Er hatte es gesagt. Sakura wusste nicht wie ihr geschah. Für einen Moment setzte ihr Herzschlag aus. Sie hatte ihren Blick wieder etwas angehoben und sah ihn nun mit leeren Augen an. Plötzlich erkannte sie, dass es ihr tausend Mal lieber gewesen wäre, hätte er sie mit einer anderen Frau betrogen. Aber diese Mission bedeutete, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Als sie das erkannte, verlor sie das Bewusstsein und brach zusammen. Das einzige was sie noch halbwegs mitbekam, war, dass sie sanft in Kakashis Armen landete. Als sie wieder die Augen öffnete schwebte sie in einem weißen Ort vor sich hin. Sie konnte nicht sagen wo sie sich befand, aber dieser Ort schien weder Raum noch Zeit zu haben. Bis gerade eben hatte ihr Herz unsagbar weh getan, doch jetzt fühlte sie gar nichts mehr. Was für ein angenehmes Gefühl es doch war keinen Schmerz zu empfinden. An diesem Ort war es so warm. Ob sie wohl tot war? Ob der Schmerz über Kakashis Verlust sie wohl umgebracht hatte? Eigentlich war das egal. Jetzt war sie nun mal hier. Und anscheinend war sie allein. Doch plötzlich tauchte wie aus dem Nichts ein Mann vor ihr auf. Er schien nicht besonders reich zu sein, denn er trug nur einen einfachen Kimonosaum und starrte zu Boden. Sakura wollte auf ihn zugehen doch ehe sie den ersten Schritt tat, ging der Mann einen zurück und meinte: „Nein, bitte komm nicht näher.“ Alsdann sah er sie mit einem gequälten Blick an und entfernte sich immer weiter von ihr: „Es tut mir Leid, kleine Kirschblüte, dass ich mein Versprechen nicht halten kann…Verzeih mir.“ Sie verstand den Fremden nicht und wollte ihm hinter her laufen, doch ihre Beine schienen sich nicht bewegen zu wollen. Und ehe sie sich versah, schmerzte ihr Herz wieder. Sie schlug die Augen auf und sah über sich Kakashis dunkle Zimmerdecke. Mittlerweile war es anscheinend Nacht geworden. Wie lange sie wohl bewusstlos gewesen war? Sie konnte sich nur noch daran erinnern wie Kakashi ihr gesagt hatte, dass er morgen auf eine lange, lange Reise gehen würde. Sie seufzte ein Mal um ihre Gedanken zu ordnen. Doch bevor sie das tat, vernahm sein ein leises Schluchzen, das vom Bettrand kam. Leise und vorsichtig, ohne große Bewegungen zu machen, richtete sich auf und sah den grauhaarigen Jounin an ihrem Bett sitzen und sein Gesicht tief in der Decke verborgen schluchzen. Erst jetzt erkannte sie wie ungerecht sie ihm gegenüber gewesen war. Wie egoistisch es von ihr war zu denken, dass nur ihr der Abschied schwer fallen würde. Aber das war mal wieder typisch für sie. Immer nur an sich zu denken. Dabei litt Kakashi wahrscheinlich mehr darunter als sie es sich vorstellen könnte. Jetzt tat es ihr Leid ihm all die gemeinen Sachen an den Kopf geworfen zu haben. Langsam ließ sie ihre Hand auf ihn zu gleiten und streichelte leicht über sein struppiges Haar. Durch diese zärtliche Berührung schreckte Kakashi hoch und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Er wollte nicht, dass sie ihn so jämmerlich in Erinnerung behielt. Doch Sakura legte ihre Hand auf seine Wange und drehte sein Gesicht zu ihr, damit er sie ansehen musste. Und er sah dieselben Gefühle in ihrem Blick, die er auch fühlte. Er sah wie allein sie sich jetzt schon fühlte. In welcher Einsamkeit ihr Herz nach ihm schrie. Doch er fühlte sich so hilflos, so ohnmächtig. So sehr er es wollte, er konnte ihrer beider Wunsch nicht erfüllen. Er wollte sie beschützen und von ihr beschützt werden. Je größer das Verlangen wurde, desto mehr schmerzte ihm sein Herz. Er konnte nicht anders. Er spürte einfach wie er immer weiter einen tiefen Abgrund hinunter stürzte. Als er diesem Gefühl nicht mehr standhalten konnte, schmiss er sich in Sakuras Arme und schluchzte in ihre Brust hinein. In dem Moment als Sakura das sah, spürte sie, dass sie ihrem Geliebten jetzt Halt geben musste. Sie war die einzige die ihn stützen und stärken konnte. Deshalb musste sie selbst stark bleiben. Sie musste ihn jetzt auffangen. Langsam strich sie ihm durchs Haar und flüsterte ihm beruhigende Worte zu: „Sssh, es wird alles gut, Kakashi. Ich glaube, ich vertraue darauf, dass du zurück kommen wirst. Versprich es mir, hörst du?“ „Und was ist, wenn ich nicht zurück kommen werde?“, fragte er sie und sah mit roten Augen zu ihr herauf. Er hatte die Tränen unterdrücken können, doch fiel es ihm nicht leicht. Noch nie hatte er so große Zweifel in seinem Leben wie jetzt. Er drückte sich noch fester an ihre weiche Brust als würde er sie festhalten und nie mehr hergeben wollen und schrie: „Ich will dich nicht verlieren, verstehst du? Ich liebe dich, Sakura! ICH WILL DICH KEINEM ANDEREN MANN ÜBERLASSEN!!!“ Ein leises Lächeln huschte über ihre Lippen. Das war das erste Mal, dass ihr wirklich bewusst wurde, wie sehr sie eigentlich geliebt wurde. Sie nahm Kakashis Gesicht in ihre Hände, küsste seine Stirn und lächelte ihn an: „Vertraust du mir denn so wenig? Ich habe doch versprochen auf dich zu warten. Nur eines noch. Mach mir ein Geschenk.“ Sie sah ihm aufrichtig und trotzdem liebevoll in die Augen und sprach weiter: „Nur dieses eine Mal möchte ich, dass du mir deine ganze Liebe schenkst. Ich möchte deine richtige Freundin werden. Auf dass wir einander nie wieder vergessen werden.“ Kakashi drückte sich von ihr weg und sah bedrückt zu Boden. Er wusste was sie wollte, wonach auch er sich so sehr sehnte. Auch er wollte, dass sie eins miteinander werden würde. Es war ein Verlangen, dass schon lange davor existiert hatte, bevor er sich überhaupt richtig in Sakura verliebte. Wie ein Versprechen, an das ihn sein Körper erinnern sollte. Ein Versprechen, das schon sehr lange Zeit bestand hatte. Sein Blick erhob sich wieder und durch einen kleinen Seitenblick erhaschte er ihr blaues Stirnband auf dem das Shinobi-Wappen aufblitzte. Es war immer noch so geblieben. Er konnte das Mädchen nicht von der Schülerin trennen. Abermals sah er weg und meinte: „Ich kann dich nicht noch mehr beflecken als ich es schon getan habe. Du bist meine Schülerin. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dich die Leute wegen dieser Liebe verabscheuen würden. Nicht wo du dir ihre Aufmerksamkeit so hart erarbeitet hast.“ Irgendwie hatte Sakura das erwartet, dass Kakashi das sagen würde. Noch nie war ihr aufgefallen, wie rücksichtsvoll und wie besorgt er um sie war. Von so viel Liebe umfangen zu werden, konnte sie immer noch nicht glauben. Doch sie wollte ihm genauso viel Liebe zurückgeben. Sie hielt ihn an seiner Hand und drückte diese ein bisschen, sodass er sie wieder ansah. Sie brachte ihm ein lächeln entgegen und nahm langsam ihr Stirnband ab und schmiss es in die nächste Ecke. Dann sah sie wieder verlegen auf die Decke und meinte: „Jetzt bin ich nicht mehr deine Schülerin.“ Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen. Seine Gefühle und seine Liebe quollen in seinem Herz über und er ließ alles geschehen ohne auch noch einen weiteren Gedanken an etwas anderes als an Sakura zu verschwenden. Mit einer einzigen Handbewegung hatte sie den Fluch, der auf ihm lag, gebrochen. Er fiel ihr wieder um den Hals nahm vorsichtig ihr Gesicht in seine Hände um ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Er konnte sich einfach nicht mehr beherrschen und er hoffte Sakura würde ihm dies verzeihen. Langsam wanderte er ihren Hals herunter, knabberte, saugte daran und hinterließ die blutroten Zeichen seiner Liebe, während er sanft und doch leidenschaftlich durch ihr Haar streichelte. Er wollte jede einzelne Faser ihres Körpers mit Liebe umhüllen. „Ich liebe dich, Sakura.“, wisperte ihr immer und immer wieder leise und verführerisch in ihr Ohr. Fast so, als wollte er, dass es niemand sonst hören sollte außer sie. Auch Sakura begann aktiv zu werden und verwöhnte Kakashi mit Küssen an seinem Hals was ihn dazu bracht leicht aufzukeuchen und zu stöhnen. Seine Finger wanderten unter ihr Oberteil und tasteten leicht ihren ganzen Rücken ab, während sie sein Hemd aufknüpfte und es ihm abstreifte. Auch Kakashi hatte Sakura ihr Oberteil über den Kopf gezogen und es auf den Boden geschmissen, sodass sie nun beide mit pochendem Herzen den Oberkörper des anderen betrachteten. „Bitte schau mich nicht so an, mir ist das so peinlich…“, meinte die Kirschblüte und sah beschämt mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen die Bettdecke an. Bei diesem wunderschönen Anblick musste der Konoichi schwer schlucken um nicht gleich über sie herzufallen. Mit zitternden Händen nahm er abermals das Gesicht seiner Geliebten und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Während er sich von ihr löste, streichelte er ihr weiter leicht über die Wange und wanderte mit der anderen Hand runter zu ihren Brüsten und massierte diese. Sakura zuckte kurz vor Erregung zusammen. Noch nie hatte sie etwas gespürt was sich so gut angefühlt hatte. Doch sie hatte Angst. Und sie fühlte durch Kakashis zitternde Hände, dass auch er Angst hatte. Er hatte sein erstes Mal schon vor Jahren hinter sich gebracht, doch er hatte Angst Sakura zu verletzen, ihr weh zu tun. Mit den Jahren die vergangen waren in denen er mit keiner Frau geschlafen hatte, seitdem er in Sakura verliebt war, war er zunehmend tollpatschiger geworden. So kam es ihm zumindest vor. „Du siehst einfach wunderschön aus, meine Kirschblüte.“, sagte er und küsste sie abermals, damit sie sich ein bisschen entspannen würde. Und es funktionierte. Ihr Körper entkrampfte sich und gab sich seinen Zärtlichkeiten hin. Er wanderte hinunter zu ihren Brüsten und massierte sie, während er an ihren Nippeln leckte und saugte, was Sakura leicht aufstöhnen ließ. Auch Sakuras Hand wanderte weiter, machte geschickt mit einer kurzen Handbewegung seinen Hosenknopf auf und huschte unter seine Boxershorts. Vorsichtig tastete sich ab bis sie auf ein großes, warmes Etwas stieß, doch sie wusste sogleich was es ist. Sie nahm all ihren Mut zusammen, umschloss sein Glied mit ihrer Hand und fing an den Schaft rauf und runter zu fahren. Unzählige von Schmetterlingen flogen in ihrem Bauch herum und auch weiter unten in ihr begann es zu kribbeln und zu prickeln. Während Kakashi weiter ihren Bauch mit Küssen übersähte, wuschelte sie durch seine Haare und flüsterte: „Bitte hör nicht auf. Mach weiter.“ Das ließ sich der grauhaarige Jounin natürlich nicht zwei Mal sagen und wanderte weiter runter und zog langsam ihren Minirock samt Unterhose aus. Er richtete sich etwas auf um seine Geliebte in ihrer vollen Pracht und Schönheit zu sehen. Danach zog er sich selbst seine Hose aus und legte sich vorsichtig neben seine geliebte Kirschblüte und sah sie verträumt an, während er mit ihren Haaren spielte. Er nahm sie an den Hüften und zog sie noch näher an sich heran um ihre wohltuende Wärme zu spüren. „Hast du Angst?“, fragte er und sah sie weiterhin wie ein verliebter Teenager an. Doch Sakura schloss nur die Augen, legte seine Hand auf ihre Wange und schüttelte ihren Kopf: „Ich weiß nicht warum, aber ich glaube dich schon viel länger zu kennen. Fast so als kannten wir uns schon in einem früheren Leben. Ich liebe dich, Kakashi. Ich habe noch nie für jemanden so stark empfunden wie für dich. Und ich weiß, dass du zurück kommen wirst, mein tapferer Jounin.“ Sie lächelte ihn so zuckersüß an wie er es von ihr kannte. Ein Lächeln, das ihm den Verstand raubte und ihn verrückt machte. „Ich liebe dich auch, Sakura!“, mit diesem Satz versiegelte er wieder ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und um Einlass zu bitten, den sie ihm auch gewehrte. Er umschloss ihre Zunge, spielte und knabberte an ihr was Sakura unheimlich erregte. Ein wildes Zungespiel entbrannte wo keiner den kürzeren ziehen wollte und das erst aufhörte als sie sich keuchend voneinander lösten um nach Luft zu ringen. Er wanderte mit seiner Hand wieder nach unten und spielte vorsichtig mit ihrem Kitzler und ihren Schamlippen was sie laut aufstöhnen ließ. Als er sah, wie sehr ihr das gefiel, krabbelte er unter die Decke und fing an derselben Stelle an zu lecken und zu saugen. Ein unglaubliches Gefühl durchdrang Sakuras Körper wie ein Blitz und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Etwas Derartiges hatte sie noch nie in ihrem leben gespürt. Konnte sich etwas tatsächlich so gut anfühlen? Ob Kakashi das auch fühlte, nachdem er in ihr eindringen würde? Sie wollte ihn genauso verwöhnen wie er sie. Und sie wollte, dass er auch dieses wundervolle Gefühl spürte. Langsam wanderte ihre Hand wieder zu seinem Glied und pumpte es, was Kakashi laut aufkeuchen und schnell schnaufen ließ. Ein letztes Mal hauchte er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen bevor er sie fragte: „Darf ich?“ „Ja Kakashi! Quäl uns nicht länger!“, antwortete sie in ihrer Erregung und ließ ihrem Geliebten freien Lauf. Daraufhin nahm er sein pochendes Glied und steckte er langsam und vorsichtig in die kleine Öffnung. Doch schon sah er wie sie von einem kleinen Schmerz durchzogen wurde und zögerte einen Moment: „Soll ich aufhören, Sakura? Ich will dir nicht weh tun…“ Sie atmete noch ein Mal ein und aus und nahm dann Kakashis Gesicht in ihre Hände, führte es zu ihr und küsste ihn. „Mach weiter.“, flüsterte sie ihm während den Küssen zu und legte ihre Hand fordernd auf seinen Rücken. Ganz vorsichtig versuchte er wieder in sie einzudringen und spürte sogleich wie sich ihre Finger in sein Fleisch krallten. Doch es war gut so. So würde auch er etwas von ihrem Leid empfinden. Dieser süße Schmerz, der ihnen die Sinne raubte. Er gab sich selbst noch mal einen kleinen Ruck und stieß ihn langsam rein, worauf Sakura einen leisen Schrei ausstieß. Um sie nicht noch mehr zu strapazieren wartete er ein bisschen ohne sich zu bewegen, küsste sie und streichelte sie, damit sie sich entspannen konnte. „Na siehst du, war doch gar nicht so schlimm. Ich bin in dir drin und es fühlt sich so toll an…“, meinte er und lächelte sie liebevoll an. Obwohl sie immer noch den Schmerz fühlen konnte war sie dennoch unsagbar glücklich mit dem Mann, den sie liebte, vereint zu sein. Auch sie musste innerlich lächeln. Irgendwie hatte sie es sich schlimmer vorgestellt. Doch Kakashi nahm so viel Rücksicht auf sie und war so zärtlich, dass der Schmerz schon nach wenigen Sekunden verflogen war. Als er sah, dass sich ihr Körper wieder beruhigt hatte, fing er langsam an sich zu bewegen. Anfangs tat es Sakura immer noch etwas weh, doch je länger er in ihr drin war, desto besser schien es sich anzufühlen. Währendessen verwöhnte er sie mit seinen Küssen und knabberte an ihren Lippen, was sie dazu brachte aufzustöhnen. Und je mehr sich entspannte, desto mehr schien es ihrem Körper zu gefallen und sie entwickelte eine immer größer werdende Lust. Kakashi fing an sich schneller zu bewegen, stieß tiefer und härter zu. Langsam begann ihr sich ihre Lust und ihr Verlangen immer mehr zu steigern bis sie selbst anfing selbst ihre Hüfte zu bewegen, um Kakashi ein lautes Aufstöhnen zu entlocken. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, denn das war der Beweis dafür, dass es sich auch für ihren Geliebten gut anfühlte. Ihr ganzer Körper schien vor Lust zu beben. Nie hätte sie geglaubt, dass es sich so gut anfühlen würde. Als Kakashi das sah, stieß er noch tiefer in mich hinein, sodass sie immer lauter aufstöhnen musste. „Sakura, ich komme!!!“, er wurde immer schneller, bis er sie schließlich ganz fest in seine Arme schloss und sich in ihr ergoss. Erschöpft ließ er sich auf ihren schweißdurchnässten Körper niedersinken und blieb noch eine Weile auf ihrer Brust liegen, während sie durch seine Haare kraulte. „Ich werde zurück kommen, Sakura, das verspreche ich dir!“, meinte er flüsternd und genoss es einfach nur in ihren Armen zu liegen. „Ich erwarte dich.“, meinte sie glücklich aufseufzend um dann im selben Moment Arm in Arm umschlungen mit Kakashi erschöpft einzuschlafen. „Kommt bitte wohlbehalten wieder zurück, Kakashi-Sensei.“, meinte sie und sah traurig zu Boden. Ein letztes Mal stand sie zusammen mit Naruto zusammen vor dem Tor von Konoha um sich von ihm zu verabschieden. Obwohl sie sich schon heute Morgen bei ihm zu Hause richtig verabschiedet haben, fiel es ihr schwer sich gänzlich wie eine normale Schülerin zu verhalten, die ihrem Sensei nicht um den Hals fallen würde. Auch Kakashi niedergeschlagen gen Boden. Er seufzte, drehte sich kurzerhand um und verschwand in den Wäldern Konohas. Sakura stand noch sehr lange da und sah ihrem Geliebten hinterher. Eigentlich wollte sie nicht weinen, doch da Naruto sowieso schon gegangen war, wollte sie es sich nicht länger verkneifen. Die erste Träne fiel, während eine leichte Brise durch ihre Haare wehte und sie tröstend umhüllte. Die zweite Träne fiel. Ein letzter Gedanke, eine letzte glückliche Erinnerung durchstreifte ihr Gedächtnis. Mit der dritten Träne wurde es still, doch sie wusste, dass ihre Liebe ewig dauern würde. Sie würde auf Kakashis Rückkehr warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)