Sensei nii-san von naru_fuchs (Fortsetzung von Sasuke nii-san) ================================================================================ Kapitel 2: Sasukes Versprechen ------------------------------ So nun gehts weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 2: Sasukes Versprechen Sasuke saß auf einem Apfelbaum und pflügte die großen roten saftigen Äpfel. Die ließ er dann fallen und Naruto der unten stand fing sie auf und legte sich sorgfältig in eine Tüte. Immer wieder sah sich Sasuke um, doch außer den Bäumen und Büschen mit ihren rot goldenen Blättern und hin und wieder ein paar Tiere war nichts zusehen. «Guck mal nii-san. Ein Hasi.» Kam es fröhlich von unter Sasuke. Sasuke sah zu Naruto runter und der zeigte strahlend auf einen Hasen der etwa hundert Meter von ihnen entfernt saß. Er hatte ein graues Fell, schwarze gelangweilt wirkende Augen. Eins davon wurde mit einem Ohr verdeckt. Sasuke wollte sich wieder den Äpfeln zuwenden, doch da viel ihm etwas auf. //Warum sitzt der Hase noch da obwohl Naruto so rum geschrien hat?.// «Hasi.» lachte Naruto und lief auf den Hasen zu. Doch der Bewegte sich keinen Millimeter. Nun traf Sasuke die Erkenntnis wie ein Schlag einer Abrissbirne und er konnte nun auch das leichte Chakra spüren. «Naruto bleib sofort stehen!» schrie er. //Wie konnte mir nur so etwas passieren?// Naruto bleib sofort schlitternd stehen und sah verwirrt zu wie Sasuke ein Kunai auf den Hasen warf und gleichzeitig von Baum sprang. Dann ging für Naruto alle furchtbar schnell und als er die Situation endlich wieder erfasste saß er auf Sasukes Arm und der sprang in irrem Tempo von Baum zu Baum. «N…Nii-san? Was ist denn los?» «Das war keine Hase sondern Kakashi!» Naruto entglitten seine Gesichtszüge und er wurde kreidebleich vor Schreck. «Das Hasi…Der…Ich.» stammelte Naruto vor sich hin. «Schon gut…» «Sasuke bleib sofort stehen!» Sasuke und Naruto sahen über seine Schulter und sahen Kakashi und ein dutzend ANBU die ihnen hinterher sprangen. «Lasst uns endlich zufrieden!» schrie Naruto und fing an vor Angst zu weinen. Sasuke bemerkte wie Kakashi Naruto entsetzt erst ansah, sich dann aber wieder fing. Sasuke derweil war wieder auf hundert achtzig. //Immer müssen diese Arschlöcher das tun. Jetzt schrecken die noch nicht mal mehr vor so hinterhältigen Sachen zurück. Und selbst nach Narutos ansage das sie uns zufrieden lassen sollen, verziehen sie sich nicht. Sicher glauben sie das ich ihm das eingeredet habe.// Sasuke dachte fieberhaft nach wie er ihnen diesmal entwischen sollte. //Eine Rauchbombe kann ich vergessen…Obwohl…Ja das ist gut.// «Naruto sei jetzt ganz leise und beweg dich nicht mehr.» Naruto nickte und krallte sich an Sasuke. Der griff in seine Gürteltasche und zog ein paar Rauchbomben heraus. Die warf er auf einen Baum der vor ihm Lag und gleich darauf war er und Naruto in dicken schwarzen Rauch gehüllt. «Der glaubt wir fallen zwei Mal auf den Selben Trick rein.» sagte einer der ANBU und blieb mit seinen Kollegen und Kakashi außerhalb des Rauchs. Doch Kakashi fand das sehr seltsam. //Sasuke hat irgendetwas vor.// Und zu Kakashis Bestätigung, schossen ein dutzend Schattendoppelgänger aus dem Rauch und flohen in allen Richtungen davon. «Ich hab es doch gewusst.» knurrte Kakashi und teilte seine Gruppe auf um den ganzen Sasuke und Naruto Doppelgängern besser bei zu kommen. Vorsichtig kam Sasuke mit Naruto hinter einem Busch hervor und lief schnell zurück zum Fluss. Dabei achtete Sasuke darauf dass sie nicht verfolgt wurden, da ihm das doch etwas zu leicht vorgekommen war. «Sind sie…Schnief…weg?» schluchzte Naruto und späte vorsichtig über Sasukes Schulter. «Im Moment ja! Aber wenn wir uns nicht beeilen und vorsichtig sind, kann es sein das sie bald wieder auftauchen.» «Ich will das aber nicht…Schnief…Die sollen uns in Ruhe lassen…Schnief.» «Ich wünsche mir auch nichts sehnlicheres. Aber sie werden uns wohl nie zufrieden lassen.» hauchte Sasuke und streichelte beruhigend über Narutos Kopf. Ein heftiges Donner grollen durchbrach alle paar Minuten die Stille. Der Himmel war mittlerweile pechschwarz und wurde hin und wieder von einem Blitz durchzuckt. Durch diesen plötzlichen Wetterumschwung war Sasuke gezwungen an Land zu bleiben, was hieß das man sie so besser verfolgen konnte. Doch war das nicht Sasukes einzige Sorge. Er musste dringend einen sicheren und trockenen Platz für sich und Naruto finden, bevor der Sturm losbrach und das war hier draußen fast unmöglich. Überall waren nur Bäume und Büsche und nirgends weder ein Haus noch eine Höhle zu sehen. Naruto klammerte sich aus Angst schon schmerzhaft an Sasuke und weinte bitterlich. Sein kleinen Körper bebte und den heftigen Schluchzern und seine Augen waren stark gerötet und geschwollen. Mit einem gewaltigen Donnerschlag brach ein Wolkenbruch über die Beiden herein. Der war so heftig das die Kronen der Bäume die Wucht der Regentropfen kaum abmildern konnten. Sasuke versuchte so gut es ging Naruto zu schützen, doch trotzdem waren beide schon nach wenigen Minuten bis auf die Haut durchnässt. Endlich entdeckte Sasuke unter einer großen Eiche einen Hohlraum, der groß genug war für sich und Naruto. Schnell kroch er mit dem Kleinen darein und setzte ihn hinten an die Wand. Sasuke zog Seinen Rucksack ab und holte eine Decke heraus. In die wickelte er den kleinen zitternden Körper von Naruto. Danach holte er den Schlafsack von Naruto heraus und zog den über die Decke. Er setzte sich dann auf die Wand und nahm Naruto auf den Schoß. Sasuke nahm eine andere Decke aus seinem Rucksack und schlang sie um sich und Naruto. Vogelgezwitscher ließ Sasuke aus dem Schlaf schrecken. Verschlafen sah er zum Ausgang des kleinen Hohlraums und musste von dem hellen Licht die Augen zusammen kneifen. //Es ist schon Morgen…// Da hörte er hektische Atemgeräusche. Sasuke sah zu Naruto und bekam einen Schreck. Naruto war schweißgebadet und hatte knallrote Wangen. Er atmete hektisch und immer nur stoß weise, als würde es ihm schwer fallen Luft zu bekommen. Sasuke legte Naruto seine Hand auf die Stirn und zog sie sofort wieder weg. Naruto war glühend heiß. //Nein, bitte nicht.// Wie ein irrer rannte Sasuke durch den Wald auf der Suche nach einer Hütte, oder einem Weg der ihn in ein Dorf, oder in eine Stadt führte. Naruto hatte er noch dichter eingemummelt und hielt in dicht an sich gedrückt, damit Naruto es schön warm hatte. Doch konnte das nicht so weiter gehen. Endlich sah Sasuke einen Weg. «Halt nur noch etwas durch Naruto.» Eine Frau ging den Weg entlang und war auf dem Weg nach Hause. Da brach Sasuke aus dem Gestrüpp und währe beinah in sie rein gelaufen. «Tut mir Leid.» sagte er hastig und sah die Straße hektisch rauf und runter und wand sich dann wieder der Frau zu. «Wo ist das nächste Dorf?» fragte er sie hektisch. Die Frau deutete hinter sich. «Da lang!» Da entdeckte sie Naruto. Sie packte Sasuke am Arm und zog ihn hinter sich her. «Was soll das…» «Der Kleine muss sofort ins Bett. Das Dorf ist viel zu weit entfernt. Sie würden von hier aus eine Stunde brauchen.» Sasuke sah sie entsetzt an. «Wo gehen sie dann mit mir hin?» «Zu mir! Ich wohne nur ein paar Minuten weiter auf einem kleinen Hof!» antwortet die Frau. Der kam auch gleich nach der nächsten Biegung in Sicht. Die Frau brachte Sasuke in ein kleines Bauernhaus und führte ihn in den ersten Stock und dort in ein Zimmer und verschwand dann hastig wieder nach unten. Sasuke wickelte Naruto aus den Decken und seinem Schlafsack und legte ihn eins der Betten das im Zimmer stand. Da kam die Frau mit einer Schüssel Wasser und einem Tusch wieder. Die Schüssel stellte sie auf eines der Nachtschränkchen und tauchte das Tuch ins Wasser. Sie rang es dann aus und legte es Naruto auf die Stirn. Dann wand sie sich Sasuke zu. «Sie sind wirklich unverantwortlich. Wie können sie mit einem Kranken Kind nur draußen seien? Sie sollten sich schämen. Was sind sie denn für ein Vater?» «Ich bin nicht sein Vater!» Die Frau sah Sasuke komisch an. «Er ist mein Bruder…Na ja…Eher Patchworkbruder. Und es ging nicht anders. Gestern hat uns der Sturm überrascht und wir hatten Schutz in einem Hohlraum unter…» Die Frau hob die Hand und brachte Sasuke zu schweigen. «Ach so. Es tut mir Leid das ich sie beschuldigt habe.» Sie ging zur Tür. «Ich werde schnell etwas gegen das Fieber zusammenbrauen und dafür das er wieder Luft bekommt.» «Und was ist mit einem Arzt?» Sasuke wollte das Naruto eine richtige Behandlung bekommt. «Ich bin die Heilerin vom Dorf. Bei uns gibt es sonst niemand anderen außer mir der ihm helfen kann.» Sasuke wollte zu einer Entschuldigung ansetzen, doch die Frau winkte ab. «Ist schon gut. Da ich sie ihr noch nie zuvor gesehen habe, kommen sie nicht aus der Gegend und wussten das so mit nicht.» lächelte sie und ging dann nach unten. Sasuke schnappte sich einen Stuhl und stellte ihn an das Bett. Er ließ sich kraftlos auf ihn fallen und dankte Gott. //Kaum zu glauben das ich so viel Glück hatte gerade der Person über den Weg zu laufen die Naruto helfen kann.// Sasuke sah auf Naruto und sofort zog sich sein Herz schmerzvoll zusammen. Auch fing er wieder an vor Wut zu kochen. //Das ist alles nur passiert, weil sie uns nicht in Ruhe lassen konnten. Währen sie nicht aufgetaucht währe Naruto jetzt nicht krank. Etwas weiter von den Apfelbäumen hatte ich eine Höhle gesehen. In der hätten wir Schutz gefunden und auch ein Lagerfeuer gehabt.// Sasuke biss sich auf die Unterlippe und seine Hände krallte sich in seine Knie. //Das darf nie wieder passieren. Nie wieder fügen die Naruto Leid zu. Wenn sie sich nur noch einmal blicken lassen können sie etwas erleben. Ich werde ihnen einbläuen das Naruto nie wieder zurück will und zwar ein für alle Mal. Das ist ein Versprechen.// Fünfzehn Minuten später kam die Frau wieder und gab Naruto eine seltsame braune Flüssigkeit zu trinken und machte noch mal das Tuch neu nass. Danach wand sie sich Sasuke zu und sah ihn sich zum ersten Mal genau an. Sasuke tat das Selbe. Die Frau schien so Anfang vierzig zu sein, hatte rehbraune Haare und tiefe grüne Augen. Sie trug eine Brille mit runden Gläsern auf der Nase und hatte ein braunes Kleid mit einer weißen Schürze darüber an. «Wir sollten uns vielleicht mal vorstellen. Mein Name ist Yoko Kohaku und wie du schon weißt die Heilerin von dem Dorf. Und wie heißt du mein Junge.» Sasuke dachte darüber nach ob er ihr die Wahrheit sagen sollte. Denn immerhin war er Steckbrieflich gesucht. Doch schätzte er dass die Gegend hier viel zu abgeschottet ist, so dass er vielleicht Glück haben konnte. «Mein Name ist Sasuke Uchiha! Und das ist Naruto Uzumaki. Und ich möchte ihnen danken das sie uns helfen.» «Nicht so förmlich Sasuke. Du kannst mich ruhig duzen. Das ist mir viel lieber. Und das habe ich gern gemacht.» Sie musterte noch mal Sasuke. «Du siehst ziemlich mitgenommen aus. Am Besten nimmst du erst mal ein Bad und isst etwas.» Das hörte sich nicht schlecht an, doch Sasuke wollte Naruto nicht alleine lassen. Das bemerkte Yoko. «Ich pass solange auf den Kleinen auf.» Sie stand auf und zog Sasuke auf die Beine. «Du solltest wirklich dir auch etwas Ruhe gönnen. Denn sonst bist du der nächste der krank wird.» Sie zog Sasuke aus dem Zimmer, den Flur etwas runter und dann in ein anderes, was sich als Bad entpuppte. Yoko wuselte schnell durch dieses und legte alles was Sasuke brauchte auf eine kleine Ablage neben der Wanne. Die sich währenddessen mit heißem Wasser gefüllt hatte. «So mein lieber. Wenn du fertig bist kommst du dann runter.» Sasuke nickte und sah zu wie Yoko aus dem Zimmer ging. Er war wirklich erstaunt über diese Freundlichkeit. Es war schon sehr lange her das er und Naruto so einer Person begegnet waren. Sasuke sah auf die glatte Wasseroberfläche und zog sich dann aus. Seine Sachen legte er dann auf den Boden und ließ sich ins heiße Wasser gleiten. Sofort viel eine gewaltige Anspannung von ihm ab die er vorher gar nicht bemerkt hatte. Doch die Sorge um Naruto blieb weiter bestehen. Sasuke hatte Angst ihn zu verlieren. Wer wusste ob er selbst mit Yokos Hilfe diese Krankheit überstehen würde? Immerhin war er jetzt ein kleines Kind und sein Körper hielt selbst mit Kyuubis Hilfe nicht mal ansatzweise das aus was er normalerweise ausgehalten hätte. So wusch sich Sasuke schnell und stieg dann aus der Wanne. Er trocknete sich ab und band sich ein Handtuch um die Hüften. Er sah auf den Flur ob nirgends Yoko zu sehen war und huschte dann in das Zimmer in dem Naruto lag. Dem schien dieses seltsame Gebräu schon wirklich geholfen zu haben. Er Atmete wieder einigermaßen normal und seine Wangen waren auch nicht mehr so stark gerötet. Erleichtert zog sich Sasuke frische Sachen an und ging, nach dem er das Tuch noch mal neu nass gemacht hatte, nach unten. Dort steuerte er auf eine Tür zu die einen Spalt breit offen stand und durch die ein warmes Licht in den Flur viel. Sasuke betrat das Zimmer und fand sich in einer geräumigen kleinen Küche wieder. «Ach Sasuke. Setz dich.» lächelte Yoko ihn an und zeigte auf den Esstisch. Sasuke nahm platz und bekam sofort einen großen Teller mit einem lecker aussehenden Eintopf vorgesetzt. «Danke schön.» sagte er. «Keine Ursache.» lächelte Yoko und füllte etwas von dem Eintopf in einen anderen Teller und setzte sich mit dem zu Sasuke. Das wars schon wieder. BIs zum nächsten Mal.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)