So wie es ist... von L_Angel ((DeanXSam)) ================================================================================ Kapitel 30: Zweifellos ---------------------- Hi Leute, tut mir Leid, dass ich diese Woche schon wieder zu spät rein stelle. Die Arbeit mal wieder. Ich komme nie vor sechs raus und danach bin ich meist zu kaputt um noch was anderes zu machen als da zu liegen und zu hoffen, das die Zeit bis ich wieder hin muss nicht zu schnell vergeht, was sie allerdings immer wieder macht...*grummel* Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!! @Vampire-Hero: Vielen lieben Dank für deinen Kommi, die versüßen mir jedesmal die Woche und treiben mich erst richtig an weiter zu schreiben. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt dir auch?! @jesaku: Bei Sams Augen hab ich mehr oder weniger geraten. Ich hab ein paar Poster im Zimmer hängen und hab versucht die Farbe zu bestimmen, aber vergeblich, dann hab ich sie halt so beschrieben... Zusammener ist ein Zitat aus der Werbung, genauer gesagt aus der Toffifee-Werbung. Das hab ich nur übernommen um das übertriebene Positive des Produkts hervor zu heben. Ich dachte es wäre ein bisschen zu viel auf ein mal, wenn Sam dann auch noch beim Joggen von irgendwelchen Dämonen überfallen wird. Danke für deinen Kommi und viel Spaß beim Lesen!!! *flausch* @Fine: Tut mir wirklich Sorry, dass ich mich schon wieder verspätet habe. Ich hoffe es gefällt dir trotzdem?! Danke für deinen lieben Kommi!!! *durchknuddel* @Ryou_Angel: Fies sein ist mein Hobby, weiß auch nicht warum alle mich Angel nennen... Danke für deinen Kommi und das treue Lesen meiner FF, das freut mich riesig!!!!! @yuna_16: Also Sam ist für mich einfach der Joggertyp! Ist mir gar nicht aufgefallen, dass es das nirgendwo anderes mal vorkommt... Aber Jared läuft in FF´s oft, jedoch eher aus Zwang. Wegen den Hunden... Danke für deinen Kommi und viel Spaß beim weiterlesen!!!! Sooooo, dann labere ich mal nicht weiter und wünsche allen viel Spaß beim Weiterlesen: Ein kalter Hauch ließ eine Gänsehaut auf seiner Haut entstehen. Leicht zitternd öffnete er die Augen und sah sich um. Dean musste ein paar mal blinzeln um klar zu erkennen wo genau er sich befand. Seine Wange lag auf einer weichen Oberfläche, die aber auch ein klein wenig kratzig war. Es roch muffig und irgendwie alt. Ächzend bewegte er seinen Kopf auf die andere Seite wobei sein Nacken böse knackte und leicht schmerzte. Er hatte einfach zu lange in dieser unbequemen Lage gelegen. Langsam setzte er einen Arm auf und stemmte sich hoch. Es war dunkel um ihn herum. Nur allmählich gewohnten sich seine Augen an die Finsternis. Er war immer noch im Wohnzimmer. Er war anscheinend eingeschlafen, während Sam mit Bobby noch gesprochen hatte. Er hatte dem Größeren erzählt, was er Bobby vor kurzer zeit noch gesagt hatte. Nun, bis auf das mit Sams seltsamen Anfällen. Er wollte warten bis er und Bobby ein bisschen darüber nachdenken konnten, um vielleicht irgendeine Lösung zu finden oder um zumindest raus zu finden was mit ihm los war, was ihm das antat. Das wenige Licht, das der Mond durch das Fenster warf, erhellte den Raum kaum, doch es reichte aus, um die Umrisse um ihn herum zu erkennen. Er war nicht allein, was ein leichtes Schnorcheln schräg rechts hinter ihm nur noch verdeutlichte. Er drehte den Kopf in Richtung des Geräusches und kniff die Augen etwas zusammen. In dem großen Ohrensessel hinter ihm saß Sam und schlief tief und fest. Dean raffte sich auf und streckte sich erst einmal, als ihm plötzlich auffiel, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Überrascht hob er die Arme und ruderte versuchsweise mit ihnen durch die Luft, dehnte und entspannte den Rücken, beugte ihn zu einem Buckel. Nichts! Kein Schmerz. Endlich! Es war vorbei, dachte Dean und atmete kurz tief durch. Er versuchte mit einer Hand an die verkrusteten Reste des Breis zu kommen, die nach und nach abbröselten. Es tat nicht weh und die Wunden, die vor wenigen Stunden noch tief in seine Haut geritzt waren, waren nicht mehr zu spüren. „JA!“, freute er sich. Räuspernd erwachte Sam aus seinem traumlosem Schlaf. Verwirrt sah er sich um und entdeckte Dean, der vor dem Sofa stand auf dem er wenige Stunden zuvor eingeschlafen war. Sam beobachtete wie der Ältere sich verrenkte, um an seinen Rücken zu kommen. Anscheinend ging es ihm besser. Vor kurzem konnte er sich noch nicht so weit bewegen. Schmunzelnd sah er wie der andere sich darüber freute. Endlich schien die Sache mit dem Fluch ein Ende zu haben. Sam sah wie Dean einen kleinen Freudentanz veranstaltete. Okay, das war dann doch peinlich. Vielleicht konnte er das später noch mal gegen ihn verwenden. „Dean?“, fragte Sam leise. Dean stoppte abrupt in seinem Tun und drehte sich zu dem anderem um. „Hey, du bist wach?! Die Wunden sind weg! Es hat geklappt. Ich spüre gar nichts mehr.“ Sam stand auf und ging zu dem anderen rüber. Sanft strich er über Deans Schulter und drehte diesen leicht zur Seite. „Zeig mal her.“ Dean hatte den Atem angehalten, als Sam ihn so berührte. „Stimmt!“ Sam kratzte mit den Fingernägeln die Schichten des Breis ab. „Es ist nur noch ein kleiner Strich von den eingeritzten Buchstaben zu sehen. Man erkennt nichts, wenn man nicht danach sucht.“ „Ähm, Sam?“ „Was ist?“ „Es ist fast nichts zu sehen. Ich erkenne gerade so das Sofa!“ Sams Kopf ruckte erschrocken nach oben. Hatte Dean Recht? Verwirrt sah er sich um. Alles sah wie immer aus, mit dem kleinen Unterschied, dass es wirklich dunkel war und er trotzdem erstaunlich gut sehen konnte. „Was zum..?!“ Sam trat mit Schock geweiteten Augen vom Älteren weg. Er konnte sehen. Probeweise griff er nach dem Glas, welches auf dem kleinen Tisch rechts von ihm stand. Es war tatsächlich da wo er dachte es zu sehen und war nicht beim Versuch es hoch zu heben umgekippt. „Was machst du da?“, fragte Dean, der hinter Sam trat um einigermaßen sehen zu können womit der andere sich beschäftigte. Er legte dem Größeren eine Hand auf die Schulter, um ihn leicht zu sich ziehen zu können. Er spürte wie Sam leicht zitterte, seinem Griff aber nicht nachgab und einfach weiter starr vor sich hin starrte. Man konnte es fast in seinem Kopf rattern hören. „Sam? Was ist mit dir?“ „Wenn ich das nur wüsste?“ „Vielleicht sind meine Augen auch nur schlechter geworden? Was allerdings auch nicht so gut wäre. Glaubst du der Brei ist schuld daran?“ „Ich denke, der Brei, der auf deinem Rücken ist, hat nichts damit zu tun. Denn er ist auf deinem Rücken und nicht auf deinen Augen!“, meinte Sam ein wenig patziger, als er es eigentlich wollte. „Okay, hast du dann vielleicht eine bessere Idee?“, fragte Dean genervt. Sam entfernte sich von ihm und setzte sich zurück in den Sessel, wo er sich vorgebeugt und das Gesicht in den Händen vergrub. „Ja. Mir fällt da was ein, aber das wird dir auf keinen Fall gefallen!“ „Aha. War ja klar, dass du wieder mal die tollen Fähigkeiten kriegst. Erst heilen deine Wunden und jetzt das.“ „Tut mir Leid!“ „Das muss...ach, Sam, so meine ich das nicht.“, Dean kam zum anderen rüber und setzte sich vor ihn auf den kleinen Tisch. Sam reagierte nicht. Genervt seufzte Dean und griff nach dessen Händen und zog sie zu sich. „Das wird schon wieder! Und so schlecht ist es doch nun auch nicht. Es könnte manchmal sogar ganz nützlich sein, oder?!“ Sam sah auf und legte den Kopf etwas schief. „Seit wann bist du ein Optimist?“ „Ich tu was ich kann!“ Kalt blies der Wind durch die leeren dunklen Gassen der Stadt. Nur selten liefen ein paar Menschen vorbei, die auf dem Heimweg waren. Das Nachtleben herrschte weiter im Inneren der Stadt und nicht hier in der Nähe des alten Industriegebiets. Die Gebäude standen hoch und dicht beieinander, so das man den Himmel nicht ganz sehen konnte, ausser man sah direkt nach oben. Es war still bis auf das Geräusch eines gelegentlich vorbei fahrenden Autos oder eines streuenden Tieres auf der Suche nach einem Unterschlupf für die Nacht. Dean stand mit dem Rücken zur Wand an einer Lagerhalle und wartete. Jetzt da die Sache mit dem Fluch zu Ende war, haben Bobby und Ted es sich nicht nehmen lassen das auch zu überprüfen. Und wie konnte man das besser testen, als Dean mal eben auf die Jagd zu schicken. Bobby hatte mitbekommen, dass hier in der Gegend in letzter Zeit Menschen verschwinden. Bevorzugt junge Kinder. Und jetzt war er hier und wartete das etwas passiert oder so. Seit drei Stunden wanderte er schon durch die Straßen. Nichts. Es war wie ausgestorben. In der Zeit hatte er nur fünf Autos an sich vorbei fahren sehen und in Dreien davon saßen Sam, Bobby und Ted, die sich davon überzeugen wollten, ob er noch da war. Egal ob nun wegen der Langeweile weg oder angegriffen. Erneut kam ihm ein kalter Wind entgegen und fand sofort den Weg durch seine viel zu dünne Kleidung an seine Haut und provozierte seine bereits vorhandene Gänsehaut. Dean zog die Schultern hoch und ging weiter. Warum hatte er sich nicht etwas dicker angezogen? Aber wer hätte gedacht, dass er wahrscheinlich die ganze Nacht im freien verbringen musste. Die anderen hatten sich etwas Kaffee mitgenommen und saßen im warmen Auto. Die Leben war unfair. Ein plötzliches Rumpeln ließ ihn leicht zusammen fahren. In der Gasse rechts an der er gerade vorbei gehen wollte, war eine Mülltonne umgefallen und rollte auf die andere Seite an die kalte Steinwand. Dean zog seine Waffe, die er die ganze Zeit über in seinem hinteren Hosenbund stecken hatte und schlich in die kleine Gasse, den Blick hin und her wandert, jeder Bewegung folgend, um die Ursache für die umfallende Mülltonne aus zu machen. Ein leises Geräusch drang hinter den restlichen, noch stehenden Tonnen an sein Ohr. Irritiert senkte er den Lauf seiner Waffe leicht und versuchte um die Hindernisse zu sehen. Das Geräusch hörte sich an wie ein Weinen oder eher Wimmern, aber nicht das eines Kindes oder überhaupt das eines Menschen. Aber wie ein Tier klang es auch nicht. Dean trat noch näher, die Waffe wieder erhoben und vorsichtig. Er war überzeugt, dass jenes Wesen was sich hier vor ihm verkroch übernatürlich war. Dean hatte die Mülltonnen fast umrundet, als er plötzlich Schritte hinter sich vernahm. Ein kurzer Blick über seine Schulter sagte ihm, das Sam Bobby und ein reichlich schnaufender Ted soeben in die Gasse gekommen waren und ihm mit gezückten Waffen folgten. Dean sah Sam an und bedeutete ihm mit ein paar Handzeichen wo das Wesen war und sie erst Mal zurück bleiben sollten. Sam nickte und hielt die Beiden älteren Männer mit einer Geste zurück. Dean, der mit dem Rücken an der Wand gegenüber des Wesens, welches dieses leise Wimmern ausstieß, stand drehte den Kopf etwas, um noch die letzten paar Zentimeter zu überbrücken, als plötzlich ein Fauchen weiter links von ihm erklang. Aus dem Augenwinkel sah er einen Schatten auf sich zukommen. Ohne groß darüber nach zu denken zog er seine Waffe und schoß mehrmals auf das Wesen, welches ihn angriff. Mit einem kläglichen Röcheln ging es zu Boden, krächzte noch ein paar Mal bevor es still liegenblieb. Vorsichtig trat Dean näher und stieß ihm leicht mit der Schuhspitze ins Fell. Es, was immer es war, war tot. Zum Glück hatte er die Waffe mit Silberkugeln bestückt, bevor sie losgezogen waren. Sam, Bobby und Ted kamen bei ihm an. „Alles in Ordnung! Weiß jemand was das mal war?“, fragte Dean und deutete mit dem Lauf auf das tote Wesen. Langsam ging er in die Knie und betrachtete es näher. „Sieht mir aus wie ein Erkling, Jungchen. Sie locken junge Kinder an und fressen sie dann. Böse kleine Biester!“, meinte Ted hinter Bobby hervor. „Dann haben wir ja den Übeltäter. Wir sollten den Kadavar mitnehmen und vorsichtshalber verbrennen.“, meinte Bobby und wollte zurück zum Auto, um einen Plastiksack zu holen, als ein leises Quietschen erklang. Dean zuckte leicht zusammen, als sich etwas kaum größer als zehn Zentimeter seinen rechten Fussknöchel umarmte. „Verdammt. Macht es weg!“ „Es scheint dich zu mögen.“, meinte Sam belustigt. Das Wesen war klein und braun. Mehr konnte er nicht erkennen, da es fast im Jeansstoff von Deans Hose verschwand. „Was ist das?“, fragte Dean und hob das Bein an, um das Wesen genauer betrachten zu können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)