So wie es ist... von L_Angel ((DeanXSam)) ================================================================================ Kapitel 28: Aussprache ---------------------- Hi Leute, tut mir echt sorry, dass ich erst heute hochstelle!! @jesaku: Da stimme ich dir absolut zu. Ich hasse es wenn einer der beiden was mit anderen hat. Egal ob Mann oder Frau. Sie sind einfach für einander bestimmt. Tja, das mit Dean. Wenn er müde ist dann schläft er, dann schläft er.... Danke für deinen Kommi!!! @fine: Blaue Flecken? Siehe unten!! Ähm, was sie mit dem Dämon wollen? Ihn in die Höhle schicken!! Zur Höhle mit dem Bösem!!!!! Danke für deinen lieben Kommi, hat mich supi gefreut!!! @RyouAngel: Und ich bin klar bei Verstand! Ich tue doch Bobby nichts an, was ihn umbringt. Ich mag den alten Kerl. Hab ich nicht schon in einem früheren Kapitel Waltan erwähnt?? Im Kapitel, als Ray, Blake und Kora ihn befreit haben?? *zurückblätter und nochmal nachles* Jedenfalls vielen lieben Dank für deinen lieben Kommi!!! *knuddel* @yuna_16: Wir haben dich vermisst!! Natürlich schüre ich euren Hass, damit ihr später....und...und ganz zum Schluss...! Tja, da kommt noch was auf uns zu!! *so leicht verrate ich nichts* *grins* Danke für deinen Kommi und das du so fleissig beim Lesen bist!! *freu* Sooo, dann lest mal weiter!!!! Viel Spaß!!! L_Angel^^ Sam linste durch den kleinen Spalt der Tür in Bobbys Zimmer. Bobby lag immer noch ruhig schlafend in seinem Bett, mit bis zum Kinn hochgezogener Decke und erholte sich von den letzten Stunden. Die meiste Zeit rollte er sich vor Schmerz von einer zur anderen Seite oder versuchte das Bett zu verlassen. Er war nicht ganz bei sich, was man sehr gut den Tabletten zuschreiben konnte, von denen er Sams Meinung nach zu viele schlucken musste. Ted hatte ihn mit Schmerzmitteln und Schlaftabletten versorgt, seitdem schlief Bobby ruhig wie ein Baby. Sam guckte trotzdem ab und zu nach dem älteren Jäger, um sicher zu gehen, das es ihm soweit gut ging, wie es in seiner Lage ging. Ted hatte sich, nachdem sie sich in der Küche gestärkt hatten früh von den Beiden verabschiedet und sich mit einen Buch, dass er zwischen den anderen gefunden hatte und sich aufs Sofa verkrümmelt. Bis auf den kurzen Moment, als Bobby den Auferstandenen gespielt hatte und immer vor sich hin gemurmelt hatte, dass er recherchieren und sie sich beeilen mussten, blieb er auch da. Dean war nach oben in ihr Zimmer gegangen. Er sah richtig fertig aus. Bobby war in der langen Zeit, die sie sich jetzt schon kannten noch nie so stark verletzt gewesen. Er war wie eine Konstante in ihrem Leben, denn wenn sie Hilfe, einen Rat oder einfach nur einen Freund brauchten zu Bobby fahren konnten und dieser sie mit einem breiten Lächeln ins Haus ließ und ihnen ein Bier anbot. Er jagte auch, aber er war so gut, dass wenn er mal verletzt war es nur ein paar Kratzer oder eine paar Prellungen waren, aber das hier war etwas ganz anderes. Bobby hatte tot sein können. Seufzend stieß sich Sam von Bobbys Schlafzimmertür ab, an die er sich gelehnt hatte. Er ging ein paar Schritte und ließ seinen Blick durchs Wohnzimmer schweifen, was er eigentlich auch hätte sein lassen konnte, da man Ted ganz deutlich vom Sofa her Schnarchen hören konnte. Lächelnd drehte Sam sich um und ging leise die Treppe hoch. Er wollte niemanden wecken. Vorsichtig drückte er die Klinke zu Deans und seinem Zimmer runter und trat rein. „Du musst nicht leise sein.“ Ertappt drehte Sam sich um und schloss die Tür normal. „Ich dachte du schläfst schon.“ Dean schüttelte den Kopf. „Ich kriege dieses Bild...wie Bobby da so lag....einfach nicht aus dem Kopf...“, nuschelte er, den Kopf in die Hände gestützt. Sam kam näher, blieb jedoch ein paar Schritte von ihm entfernt stehen. „Ich war gerade bei ihm. Er schläft. Ich bin mir sicher es geht ihm bald wieder besser.“ „Und wenn nicht? Mir ist erst jetzt klar geworden, wie verletzlich er ist.“ „Hey, das wird schon. Er hat immer auf sich aufgepasst und wird es auch noch lange machen. Du kennst ihn doch.“ Deans Kopf erhob sich ein Stück aus seinen Händen und sah ihn über diese hinweg an. Dann grinste er breit und hob seine Hände. „Komm her!“ Sam ergriff die des anderen und ließ sich zu Dean ziehen, der sich an ihm hochzog und den Größeren umarmte. „Warum...“ „Du bist einfach einmalig!“, schnurrte er in den Nacken des anderen. „Ja, da hast du recht!“ Dean genoss die Wärme, die der andere Körper vor ihm von sich gab. Ihm war nie klar gewesen wie sehr ihm eine solche Nähe immer gefehlt hatte. Er spürte wie Sams Brust sich regelmäßig gegen die seine hob und senkte. Spürte wie der Puls des anderen immer schneller pumpte. „Sam erzählst du mir was das an deinen Handgelenken zu bedeuten hat?“, flüsterte Dean leise und konnte fast augenblicklich merken, wie Sam sich in seinen Armen verkrampfte. Beruhigend strich er dem Größeren über den Rücken. „Was ist los?“ Sam hob die Arme und befreite sich aus Deans Griff. Er hatte es sich ja eigentlich denken können, dass Dean die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen würde. Etwas hibbelig drehte Sam sich weg und ging zu seinem Bett, auf das er sich fallen ließ. Was sollte er nur sagen? Ihn anlügen? Dean würde es sicher irgendwann heraus kriegen und was war dann? Oder doch die Wahrheit sagen? Wie würde der Ältere dann wohl reagieren? Es war ihm so verdammt peinlich. Dean sah das traurige Gesicht das Sam zog nicht, aber er konnte spüren, dass der andere nicht ganz auf der Höhe war. Er sah wie Sam sich auf sein viel zu kleines Bett legte und folgte ihm. Langsam krabbelte er um den anderen herum und setzte sich neben ihn. „Was gibt’s? Willst du mir nicht sagen was dich bedrückt?“ „Nein.“, nuschelte Sam in die Decke. „Nun komm schon. Mir kannst du doch alles erzählen.“, sanft strich Dean Sam die Haare aus dem Gesicht, die Selbiges die ganze Zeit verdeckt hatten. Sam seufzte, drehte sich halb zum anderen um und sah den anderen kurz aus den Augenwinkeln an und schloss dann die Augen. Er spürte wie Dean seine Gelenke sanft mit den Fingern nachfuhr. Genau da wo kleine blaue Schatten zu sehen waren. Sam musste nicht die Augen öffnen, um zu wissen wo sie waren. Er spürte noch immer Rays festen Griff. „Ich hab dir doch von diesem Ray erzählt.“ Dean nickte mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Wollte er wirklich wissen wie das weiter ging? „Er war hier. Glaube ich zumindest. Zuerst dachte ich es wäre nur ein Traum, aber du siehst die blauen Flecken doch auch. Ich weiß auch nicht wie er rein kommen konnte, es war ja alles abgesichert. Keiner kann so einfach in Bobbys Haus eindringen!“, plapperte Sam plötzlich in einer unglaublichen Geschwindigkeit los, dass Dean gar nicht so schnell mitkam. Schnell legte er eine Hand auf Sams Mund und brachte den anderen so zum Schweigen. „Warte! Nochmal auf Anfang! Dieser Ray war da?“ Sam nickte. „Du meinst dieser Ray? Dieser ich-tauche-einfach-irgendwo-auf-und-bringe-alles-und-jeden-durcheinander Ray?“ Sam nickte erneut und erstarrte. „Er bringt mich nicht durcheinander!“, empört sah er den Älteren an, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Du bist gemein!“, Sam knuffte den anderen liebevoll in die Seite. Sanft lehnte er sich zurück und genoss die Nähe des anderen. „Er war also wirklich hier?“, Dean gefiel das ganz und gar nicht. Dieser Ray war ihm schon die ganze Zeit unsympathisch. Sam sagte zwar das er schon Kontakt mit ihm hatte, aber er erinnerte sich an gar nichts. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Bis jetzt. Sams Handgelenke sprachen für sich. Er hätte Sam nicht so behandeln dürfen oder sich ihm auch nur nähern. Dean hatte natürlich gemerkt, dass Ray mehr als nur mit Sam reden wollte. Die Masche kannte er zur Genüge. Dean nahm sich für die Zukunft vor besser auf den Jüngeren auf zu passen. Noch mehr als ohne hin schon. Er würde nicht mehr zu lassen, dass sich dieser Ray Sam noch einmal näherte, um ihn zu verletzen oder auch nur mit ihm zu reden. Wenn Dean erst Mal dieses verdammte Ritual wegen dem Fluch hinter sich hatte, war dies sogar machbar für ihn. „Keine Angst, Sammy! Ich passe auf dich auf.“ Lächelnd drehte Sam sich in ihrer Umarmung und sah den anderen an. Langsam schloss er die Augen und lehnte sich mit der Stirn an Deans Stirn. Dean strich Sam erneut beruhigend über den Rücken. „Dean?“ „Mhmmm?“, antwortete der Ältere, ohne die Augen zu öffnen und noch halb schlafend, während er sich näher an den anderen lehnte. „Was ist das hier?“ „Was denn?“, fragte Dean und öffnete leicht die Augen, um eventuell etwas zu sehen was Sam meinen könnte, sah aber nur Sam. „Das was im Moment zwischen uns ist?“, Sam war verunsichert wie der andere dazu stand. Es war für Dean ja schon ungewöhnlich, dass er sich einfach so ihm hingezogen füllte und ohne wenn und aber ihm nahe war. Sam hätte gedacht das Dean lieber alles was er dachte für sich behielt und kein Risiko einging, als sich einfach vor ihm zu outen. Außer Sam sah in der Sache mehr, als eigentlich da war. Aber warum war Dean so ungewöhnlich verschmusst in letzter Zeit? Das war nicht normal für ihn. Sam fiel die Sache im Wald mit dem Pano wieder ein. Dean hatte sich, als er wieder erwacht war und sich wie irre darüber gefreut hatte, dass er noch lebte. Vielleicht tat er das nur für ihn, um seine sogenannte zweite Chance dazu zu nutzen ihn glücklich zu machen. Vielleicht ging es hierbei gar nicht um Deans Gefühle, sondern um Sams und Dean wollte ihn einfach nur nicht traurig sehen. Aber sie hatten sich mehrmals geküsst. War das nur ein Spiel? Oder fühlte Dean etwas für ihn? „Wie meinst du das?“, fragte Dean nun doch etwas verwirrt. „Warum bist du so in letzter Zeit?“, flüsterte Sam, leicht strich er über das Shirt des anderen. „Ich...ich möchte dir nahe sein, Sammy. Dich immer bei mir haben, dass ist mir klar geworden. Ich weiß nicht ob ich dich liebe, aber ich liebe dich mehr als früher. Ich meine...“, meinte Dean, während er sanft über Sams Wange strich, als der andere ihm plötzlich unterbrach, indem er seine Lippen auf Deans drückte und jedes andere Wort im Keim erstickte. „Ich dich auch.“, flüsterte Sam leicht wenige Zentimeter vom anderen entfernt. Dean fühlte sich überhaupt nicht gut und das war in Anbetracht seiner derzeitigen Lage auch nicht verwunderlich. Er lag mit freiem Oberkörper auf der kalten Platte des Tisches auf dem vor wenigen Stunden noch Bobby gelegen hatte. Unter dem Tisch waren seine Hände fest zusammen gebunden, falls er sich wehren wollte. Nervös rutschte er auf dem Stuhl hin und her auf dem er saß. Er spürte wie sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken breit machte. „Keine Angst, Dean. Wir beeilen uns.“ „Soll mich das beruhigen? Du bindest mich gerade an den Tisch und der Alte wird mir gleich den Rücken aufritzen! Verdammt, ist das wirklich nötig?“ Dean musste seinen Nacken verrenken, um Sam ansehen zu können, der gerade überprüfte ob die Knoten fest genug waren. „Ja! Wir machen das schnell!“ „Hey Jungchen? Hast du das elektrische Messer irgendwo gesehen?“, rief Ted aus der Küche. „Sag mir das, dass ein Witz war. Sag es mir!“, panisch zog Dean an seinen Fesseln. „Das war ein Witz! Ted! Ist die Kräutermischung endlich fertig?“ „Ja, Jungchen!“, lachte Ted und kam zu den Beiden. „So, das wäre es. Lasst uns anfangen.“ Ted stellte sich hinter Dean und zog ein kleines Messer hervor, dass er zuvor mit dem Feuerzeug abgeflammt hatte. Sam setzte sich neben Dean und reichte ihm die Hände, die auch sofort in Beschlag genommen wurden. „Ich bin bei dir!“, versicherte Sam dem anderen und drückte leicht dessen Hände, um seine Worte zu unterstreichen. „Ich fang dann an, Jungs.“, meinte Ted und setzte an. Dean verzog das Gesicht vor Schmerz und zog scharf die Luft ein. Ein starker, ihm leider viel zu vertrauter Schmerz strömte von seinem Rücken in seinen ganzen Körper aus. „ Verdammter...“, zischte er. „Dean! Du schaffst das!“ „Sind nur noch ein paar Schnitte.“ „Machen sie hin!“ „Eile mit Weile.“ „Ich gebe Ihnen gleich Weile!“, knurrte Dean dumpf gegen die Tischplatte, auf den er seinen Kopf immer wieder stieß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)