Bella`s Urlaub von abgemeldet (oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip) ================================================================================ Kapitel 22: Forks, ich komme und Zwischenstopp oder Endlich nach Hause und einfach vergessen --------------------------------------------------------------------------------------------- Hi, endlich geht es weiter... das Kapitel ist leider nihct so lang aber das nächste wird länger und kommt auch schneller... Viel Spass beim lesen ;) Bellas Sicht Ich legte das letzte Stück Kleidung in meine Tasche und schloss dann den Reisverschluss. Endlich hatte ich alles gepackt, dann konnte es ja losgehen. Als ich heute Morgen aufgewacht war wusste ich, ich würde abreisen und nach Hause fliegen. Ich hatte wieder von Edward geträumt, ein schöner Traum, und ich konnte nicht mehr leugnen, wie sehr er mir fehlte. Also hatte ich heute Morgen schnell geduscht, war Frühstücken gewesen und hatte dann begonnen alles zu packen. Ich hatte wirklich alles in die Taschen bekommen, bis auf den Teddy und Edwards Bild. Ich wollte nicht, dass es irgendwie zerdrückt wurde, deshalb würde ich es selber tragen. Aber nun hatte ich zwei Reisetaschen und einen gigantischen Rollerkoffi zu bewältigen und zu schleppen. Ich fand, ich hatte einen klasse Urlaub gehabt und der Abend gestern in der Bar war ein guter Abschluss gewesen. Das Einzige was mich nervte war, dass ich mal wieder nicht wusste, wie ich ins Bett gekommen war. Ich weiß noch, da war dieser ekelhafte Mann gewesen und dass ich in ein Taxi gestiegen bin, was mich zum Hotel gefahren hatte. Ich hatte mich auch gut mit dem Taxifahrer unterhalten, aber ansonsten weiß ich nichts mehr. Naja, wahrscheinlich bin ich nur todmüde ins Bett gefallen und war sofort eingeschlafen. Heute Morgen bin ich ja auch in voller Montur aufgewacht. Ich seufzte und ging dann zum Telefon. Schnell wählte ich die Nummer der Rezeption und bestellte mir ein Taxi und jemand, der meine Taschen runterbrachte. Dann sah ich mir das Zimmer und das Bad noch einmal genau an, ob ich ja auch nichts vergessen hatte, zog meine Jacke an, nahm den Rucksack und setzte mich aufs Bett. Eine Viertelstunde später klopfte es dann an der Tür. Ich lief hin und öffnete diese. Dort stand ein Page mit einem Rollwagen für mein Gepäck. Er lud alles auf und fuhr es dann zum Fahrstuhl. Ich schloss ab und folgte ihm. An der Rezeption checkte ich aus und erfuhr, dass mein Taxi schon wartete. Der Page hatte alles schon eingeladen. So nahm ich neben dem Fahrer Platz und nannte ihn mein Ziel, den Flughafen. Ich sah aus dem Fenster und dachte nach, dachte an Edward. Wie würde unser Wiedersehen werden? Klar, wir hatten telefoniert, aber das war doch etwas anderes als sich gegenüber zu stehen. Aber ich freute mich darauf. Ihn zu sehen. Ihn zu berühren. Ihn zu küssen. Und vor allem in seinen Armen zu liegen, einzuschlafen wenn er da war und aufzuwachen und direkt in seine Augen zu blicken. In den letzten Tagen hatte mir das alles doch gefehlt, aber vor allem hatte ich seine bloße Nähe vermisst. Aber ich freute mich wahnsinnig ihn endlich wiederzusehen und ich denke, Edward ging es nicht anders. Ich rechnete es ihm hoch an, dass er mich hatte fahren lassen. Endlich kamen wir am Flughafen an. Ich stieg aus und der Taxifahrer hievte mein Gepäck aus dem Kofferraum. Er holte sogar noch einen Rollwagen und stellte die Koffer darauf. Ich bezahlte ihn, gab ein großzügiges Trinkgeld und schob meinen Wagen in das Flughafengebäude. Ich steuerte direkt einen der Schalter an. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“, frage die Frau dahinter. „Guten Tag, ich wollte wissen, wann der nächste Flug nach Seattle geht?“ Die Frau tippte etwas in ihren Computer. „Wir hätten noch ein paar Plätze im Flug um 14:40 Uhr frei.“, sagte sie mit einem Lächeln. Das war in knapp einer halben Stunde. „Sie müssten dann einmal umsteigen. Um 15:55 Uhr landet das Flugzeug in Frankfurt und ihr Anschlussflug startet um 20:15 Uhr.“, fuhr sie fort. „Den nehme ich“, sagte ich. „Erste Klasse und Fenstersitz, wenn möglich.“ „Kein Problem.“ Sie reservierte alles, ich bezahlte und dann hatte ich schon ein Flugticket Richtung Heimat in den Händen. Edwards Sicht *Mein Kopf* *Mir ist so schlecht* *Will schlafen* Grinsend steuerte ich das Auto, folgte Bellas Taxi. Jacob lag immer noch auf der Rückbank und hatte einen Mordskater. „Willst du wirklich kein Frühstück?“, fragte ich zum x-ten Mal. „Nein, mir ist auch so schon schlecht genug. Und sei leise!“, knurrte er. Ich lachte leise und stellte das Radio an. „Mach das aus!“, brüllte Jacob, hielt sich direkt darauf die Hände an den Kopf. *Mein Schädel* *Nie wieder Alkohol* *Naja, ein bisschen ist Ok* „Gestern hattest du deinen Spaß, heute ich.“, grinste ich vergnügt. Meine gute Laune konnte heute wahrscheinlich nichts mehr toppen. Bella schien sich an nichts zu erinnern und hatte keinen Kater, es ging ihr gut und Jacob erinnerte sich ebenfalls an nichts hatte aber einen Mordskater. Das Leben konnte nicht schöner sein. *Blutsauger* *Pure Absicht* *Ich leide und der hat Spaß* „Du hast es erfasst.“, grinste ich. *Kannst mich mal* *Wenn ich wenigstens wüsste, was gestern war* Endlich erreichten wir den Flughafen. Ich hatte mir schon gedacht, dass das Bellas Ziel war, so vollgepackt wie sie aus dem Hotel kam. Ich steuerte den Wagen auf den Parkplatz. „Du bleibst hier. Ich sehen nach wo Bella als nächstes hinwill.“, sagte ich. *Verschwinde, dann habe ich meine Ruhe* Grinsend stieg ich aus und knallte die Tür zu. *Arschloch* *Das kriegst du wieder* Leise lachend lief ich zum Terminal. Beim Eingang roch ich Bella bereits und sah sie dann, wie sie ihr Gepäck zum Schalter rollte. Ich versteckte mich so nah wie möglich bei ihr und lauschte den Worten und Gedanken. Und dann hörte ich wohin sie flog. Bella, meine Bella kam nach Hause. Sie buchte einen Flug nach Seattle, der in knapp einer halben Stunde ging. Das hieß, wenn alles gut ging könnte ich Bella in knapp 21 Stunden in meinen Armen halten. 16 Stunden würde der Flug dauern und Bellas Truck brauchte fünf Stunden für die Fahrt. Als Bella den Schalter verließ, rannte ich dorthin um ebenfalls diesen Flug zu buchen. Ich konnte es noch gar nicht glauben. Bella kam wirklich nach Hause. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, nur noch daran. Bald wäre sie wieder bei mir und dann würde ich sie nie wieder loslassen. Vielleicht könnte ich sie sogar überraschen und in Seattle abholen. Ich könnte ja einfach sagen, dass Alice gesehen hatte, dass sie nach Hause kam. Sie würde sich bestimmt freuen. Oder ich rufe sie an und sage ihr einfach, dass ich zurzeit in Seattle bin. Und dann sagt sie vielleicht, dass sie auch da ist und dass wir uns treffen können. Ich war so aufgeregt und hibbelig und eh ich mich versah, saß ich schon im Flugzeug. Bella hatte wieder ziemlich weit vorne einen Sitz und ich saß ganz hinten in der Ecke. Das war perfekt. Als die Stewardess kam, ließ ich mir eine Decke geben und schnallte mich schon mal an. Gott, ich konnte es kaum noch aushalten. In knapp 16 Stunden würden wir in Seattle landen. Und dann startete endlich die Maschine. Ich bekam kaum etwas mit, lauschte nur Bellas Herzschlag und hoffte, dass die Zeit schnell vorbei gehen würde. So nervös war ich schon lange nicht mehr. Ich musste mich so sehr zusammenreisen, um nicht nach vorn zu laufen und Bella in meine Arme zu ziehen. Immer wieder sah ich auf die Uhr, aber die Zeit schien immer langsamer zu vergehen. Und dann setzte das Flugzeug zur Landung an. Nun hätten wir noch einen Aufenthalt in Frankfurt von 4 Stunden. Dort würde ich Alice anrufen und ihr sagen, dass wir nach Hause kommen würden. Dann musste ich endlich Jacob nicht mehr ertragen. Jacob… Jacob… Jacob… Scheiße, den hatte ich ja total vergessen. Jacobs Sicht Irgendwo klingelte etwas. Man, war das nervig. Konnte man nicht mal in Ruhe schlafen? Müde rollte ich mich rum und rutschte vom Sitz. Verdammte Scheiße, ich lag ja immer noch im Auto. Müde rappelte ich mich auf und setzte mich hin. Gottseidank hatte ich keine Kopfschmerzen mehr, dafür aber einen Bärenhunger. Das Klingeln hielt an. Mühsam kletterte ich nach vorne, denn von da kam das Klingeln. Ich nahm das Handy aus dem Handschuhfach und klappte es auf. Wenn der Blutsauger nicht da war, dann musste ich eben rangehen. „Hallo?“, fragte ich und kratzet mich am Kopf. „Na endlich gehst du ran.“, hörte ich Edward am anderen Ende der Leitung. Hä, warum rief der mich denn an? Hatte ich irgendwas verpasst? „Wo bist du?“, fragte ich direkt. „Es gab ein paar Schwierigkeiten und bin in Frankfurt.“ „Was!“, schrie ich und sprang auf, knallte mit dem Kopf ans Autodach, wo direkt eine Delle entstand. Schnell setzte ich mich wieder hin. „Wieso bist du in Frankfurt? Und wo ist Bella?“, fragte ich schnell. „Bella ist auch hier. Sie hat den ersten Flug nach Seattle genommen und der hat einen Zwischenstopp in Frankfurt.“ „Und wieso bin ich dann noch hier?“, brüllte ich. „Weil ich dich vergessen habe.“, lachte Edward. Er lachte! Er lachte mich aus! „Hast du sie noch alle?“, knurrte ich. „Wie kannst du mich vergessen?“ „Das war ganz leicht.“, hörte ich ihn grinsen. „Und was jetzt?“, schnaubte ich. „Soll ich hier versauern?“ „Nein, ich hab dir schon den nächsten Flug nach Seattle gebucht. Du musst dir das Ticket nur am Schalter abholen. Leider geht er erst um 17:00 Uhr, das heißt, du bist etwas über zwei Stunden später als Bella und ich da.“ „Na toll“, grummelte ich. „Und was soll ich so lange machen?“ „Geh was Essen, das kannst du doch am besten.“, lachte Edward wieder. Oh ja, das würde ich auch tun. Ich gebe das ganze Geld aus, was ich von ihm noch habe. Keinen Cent bekommt er zurück. „Und was ist mit Bella?“, fragte ich dann. „Was wenn sie mich sehen will und ich bin noch nicht da?“ Edward lachte wieder. „Mach dir darum mal keine Sorgen. Ich werde schon dafür sorgen, dass sie nicht an dich denkt.“ Verdammter Blutsauger. Das war ja klar! Der hat mich doch mit voller Absicht vergessen! „Das kriegst du zurück!“, knurrte ich und schaltete das Handy aus. Schnell raffte ich meine Sachen zusammen, sprang aus dem Wagen und lief zum Terminal. Was aus dem Wagen wurde, war mir egal. Sollte der Herr Vampir sich doch darum kümmern. Ich würde mir jetzt erst mal mein Ticket holen und den Magen vollschlagen. Edwards Sicht „Das kriegst du zurück!“, knurrte Jacob und dann war die Verbindung weg. Ich lachte in mich hinein. Seine Reaktion war einfach zu lustig gewesen. Wenigstens hatte ich nun meine Ruhe und konnte Bella beobachten, ohne dass einer mich nervte. Diese saß in einem Cafe und trank eine große Tasse Kakao mit Sahne. Lächelnd beobachte ich sie, wie sie langsam trank und immer wieder auf die Uhr sah. Ab und zu holte sie ihr Handy raus, klappte es auf und wieder zu. Ich hoffte inständig, dass sie überlegte, ob sie mich anrufen sollte und um mir zu sagen, dass sie nach Hause kam. Dann hatte Bella ihren Kakao ausgetrunken und verließ das Cafe. Ziellos schlenderte sie durch den Flughafen und blieb dann an einem Zeitungsstand stehen. Schnurstracks kaufte sie sich einen Reiseführer von Frankfurt. Oh nein, sie hatte doch nicht vor sich die Stadt anzusehen. Anscheinend doch, denn während sie durch das Heft blätterte, lief sie zum Ausgang. Dort ging sie zu einem der Taxis, die vor dem Eingang standen. „Zum zoologischen Garten, bitte.“, hörte ich Bellas Stimme. Ich lief ebenfalls zu einem Taxi und ließ mich dorthin fahren. Als ich ankam, sah ich noch wie Bella im Eingang des Zoos verschwand. Ich bezahlte den Fahrer und folgte ihr. Bella kaufte sich eine Eintrittskarte und begann dann ihren Trip durch den Zoo. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)