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Unterschiede ziehen sich an

Marcus Flint & Katie Bell
von

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one and only----Bücherrei

So, hier ein kleiner OS zu Ktie Bell und Marcus Flint
 

da ich die beiden zusammen mag und ich grad bei der anderen Geschichte einen Hänger hab, hab ich eben einen OS geschrieben^^

ich mag ihn..hoffe, er gefällt euch auch^^
 

„Komm schon, gib es zu.“ „Nein, niemals!“ „Und warum willst du es nicht zugeben?“ Katie seufzte. Seit einer ganzen Stunde musste sie sich von Angelina anhören, dass sie wisse, dass Katie auf Marcus Flint stehe.

„Noch mal für dich. Ich stehe nicht auf diesen eingebildeten Schnösel. Er ist arrogant, hinterhältig und Slytherin. Also! Ich bin nicht in ihn verknallt.“

Lächelnd sah Angelina ihre beste Freundin an. „Na und? Das mögen Gründe sein, die gegen ihn sprechen, aber ich habe genau gesehen, wie du im Krankenflügel warst, um nach ihm zu sehen.“ Langsam wurde Katie wütend. „Ich war garantiert nicht wegen ihm dort! Mir war schlecht und ich habe mir ein Mittel dagegen geben lassen. Was kann ich denn dafür, wenn er zufällig dort liegt? Und ich fand es ja toll, dass er sich verletzt hat. Solche Fouls, wie er heute wieder gegen Ravenclaw gebracht hat! Er hat es nicht anders verdient!“ Genervt strich sich Katie eine Strähne aus dem Gesicht. „Katie, du…!“ „Nein!“ Katie unterbrach Angelina. „Ich will seit einer Stunde diesen Aufsatz fertig schreiben, aber wegen dir komme ich nicht dazu!“ Angelina hob abwehrend ihre Arme, stand auf und ging.

Katie schnaubte. Als würde sie sich in (den gutaussehenden) Flint verlieben! Gerade in den! Wenn es einen gab, den sie hasste, dann war das er!

Sie schüttelte ihren Kopf und verbannte ihn aus ihren Gedanken.
 

Zumindest versuchte sie es. Aber desto mehr sie sich anstrengte, desto sinnloser war es. Frustriert lehnte sie sich zurück. Angelina hatte ja Recht. Sie war wirklich wegen dem hübschen Slytherin im Krankenflügel gewesen.

Beim Quidditchspiel gegen Ravenclaw war Marcus von einem Klatscher am Hinterkopf getroffen worden. Und dann war er gute zweihundert Meter in die Tiefe gefallen. Geistesgegenwärtig hatte sie leise und unbemerkt einen Schwebezauber eingesetzt, damit er nicht so hart aufprallte. Sie war es ihm schuldig gewesen. Sie dachte etwas zurück.

Nach dem letzten Training der Griffindor hatte sie die Aufgabe gehabt, die Bälle aufzuräumen. Sie hatte alle bis auf die Klatscher schon eingefangen und verstaut. Der erste war dann kein Problem gewesen, aber durch ihn war sie so abgelenkt, dass sie den zweiten vergaß. Und der raste gerade auf sie zu. Sie bekam das ganze erst mit, als sie einen lauten Knall neben sich hörte. Erschrocken schrie sie auf und legte sich schützend die Hände über den Kopf. Neben ihr lachte jemand leise, strich ihr kurz über die Schulter und dann sagte eine Stimme: „Alles in Ordnung. Der Klatscher ist erstmal weg. Pass das nächste Mal aber besser auf dich auf.“ Sie war zusammengezuckt. FLINT! Und er hatte sie beschützt!

Erschrocken hatte sie ihn angesehen. Er lehnte auf dem Schlagholz und sah zu ihr runter. Seine grauen Augen leuchteten, und auch wenn es schon fast dunkel war, konnte sie das sehen. Und dann drehte er sich um, um den letzten Klatscher zu fangen, half ihr, ihn zu verstauen und dann trug er mit ihr die ziemlich schwere Kiste mit den Bällen in den Schuppen, wo er sie verstaute. Katie hatte ihm die ganze Zeit zugesehen und durch den enganliegenden schwarzen Pullover konnte man seine Muskeln erkennen. Sie musste kurz die Augen schließen, denn das, was sie sah, gefiel ihr wahnsinnig gut. Er war dann mit ihr zum Schloss hochgegangen, hatte sich verabschiedet und war verschwunden.

Seitdem ließ er sie aus seinen Angriffen gegen die Griffindor raus. Wofür sie ihm dankbar war, was sie ihm aber nicht sagen konnte. Aber seit dem Tag auf dem Quidditchfeld ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder erwischte sie sich selbst, wie sie ihn beobachtete oder versuchte, in seiner Nähe zu sein. Sie fühlte sich sicher bei ihm. Und sie träumte von ihm. Immer wieder und jeder Traum endete gleich: Sie bei ihm in seinen Armen. Nur leider klingelte dann jedes Mal der Wecker.
 

Sie strich sich mit der Hand über die Augen. Als sie heute im Krankenflügel war, hatte sie sich nur schnell vergewissert, dass es ihm gut ging und war wieder verschwunden. Was sie mitbekommen hatte, war, dass es wohl eine ordentliche Beule geben würde, aber dass ihm sonst nichts weiter passiert war, da er seltsamer Weise sachte gelandet war. Und er konnte den Krankenflügel glücklicherweise heute schon wieder verlassen. Was auch nicht weiter verwunderlich war, denn er sah ziemlich munter aus, als sie wieder ging.
 

Sie öffnete seufzend die Augen und beugte sich über ihren Aufsatz. Sie war kein Stück weiter gekommen. Frustriert starrte sie auf das aufgeschlagene Buch vor sich. Ihr Aufsatz war ja so gut wie fertig, aber es fehlte eben noch ein guter Schluss und sie wusste nicht, wie sie das machen sollte. Noch einmal las sie sich den Abschnitt durch, den sie gerade bearbeitete.
 

Vampire (auch Vampyre; vom serbischen: vampir) sind im Volksglauben und der Mythologie Blut saugende Nachtgestalten, und zwar meist wiederbelebte menschliche Leichname, die von menschlichem oder tierischem Blut leben und übernatürliche Kräfte besitzen. Je nach Kultur und Mythos werden den Vampiren verschiedene Eigenschaften und magische Kräfte zugeschrieben. Manchmal handelt es sich auch um nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z. B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen).
 

Dieser Absatz brachte sie absolut nicht weiter. Wie auch. An sich hatte sie ja alles schon dastehen, was wichtig war. Aber irgendwie war das kein richtiges Ende, was sie da auf ihrem Papier stehen hatte.

„Schwierigkeiten, den Aufsatz zu beenden?“

Erschrocken fuhr sie herum. Hinter ihr hatte sich Marcus auf ihre Sessellehne gestützt und sah auf sie hinab. Er war ihr verdammt nahe und zum ersten Mal roch sie ihn. Irgendwie erinnerte sein duft sie an Wald. An eine schöne warme Waldwiese. Ihr wurde leicht schwindelig. Dann drehte sie sich schnell wieder um und lehnte sich zurück in ihren Sessel. „Ja. Ich finde kein richtiges Ende. Was machst du hier? Solltest du nicht lieber ins Bett gehen und schlafen?“ Trotzig sah sie ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Er lächelte nur, ging an ihr vorbei, setzte sich ihr gegenüber in den Sessel, in dem Angelina vor noch nicht allzu langer Zeit gesessen hatte und nahm sich ihren Aufsatz. Katie wollte schon protestieren, als er sie über ihren Aufsatz hinweg ansah und meinte: „Danke übrigens. Ohne dich könnten sie mich jetzt wahrscheinlich vom Quidditchfeld kratzen.“ Dann widmete er sich wieder dem Aufsatz. Ihr klappte der Mund zu. Er hatte sich bedankt. Bei ihr. Woher wusste er, dass sie das gewesen war? Sie schüttelte leicht den Kopf. Dieser Kerl irritierte sie immer mehr.

Nach einer viertel Stunde war er fertig mit lesen. Er legte ihn vor sich auf den Tisch und sah sie an. „Der ist richtig gut, aber du hast Recht. Irgendwas fehlt da noch.“ Abwartend sah sie ihn an. „Und wie soll ich den Aufsatz beenden? Ich habe nämlich absolut keine Idee.“ Sie wirkte frustriert. „Keine Ahnung. Wenn ich mit meinem Aufsatz schon soweit wäre, würde ich dich abschreiben lassen, aber leider bin ich erst bei der Hälfte.“ Entschuldigend sah er sie an. „Ok, Marcus, was soll das? Ich meine, was ist in letzter Zeit eigentlich mit dir los?“ Verwundert sah er sie an. „Wie meinst du das? Was soll denn los sein?“ Er begriff nicht, was ihr Problem war. „Na, wenn es gegen Griffindors geht und dann im Speziellen gegen das Quidditchteam, bin ich immer verschont geblieben und du hast mir auf dem Quidditchfeld geholfen, außerdem beschimpfst du mich nicht mehr!“ „Na, was denkst du denn, warum das so ist?“ Er war aufgestanden und ging zum Bücherregal. Katie zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung, sonst hätte ich ja auch nicht gefragt.“ Fragend sah sie seinen Rücken an. Marcus grinste. Dabei war es eigentlich ziemlich offensichtlich. Zumindest in seinen Augen.
 

Sie war ihm schon letztes Jahr aufgefallen. Als sie mit ihrer Mannschaft trainierte und er sich zum Ausspionieren in einem Busch versteckte, hatte sie eine richtig klasse Aktion gebracht. Wood, den er hasste wie keinen zweiten, hatte sie angeschrien, dass sie sich mehr Mühe geben sollte und da war sie einfach auf ihn zugeflogen, hatte ihm eine geknallt und war gegangen. Das ganze Team hatte applaudiert und gepfiffen, was Wood gar nicht gefiel, aber was sollte er schon tun?

Und seit dem hatte er sie beobachtet. Und von Tag zu Tag gefiel sie ihm besser. Sie hatte etwas. Er wusste nicht genau, was es war, aber sie fesselte ihn. Er hätte sie letztes Jahr sogar fast gefragt, ob sie mit ihm auf den Weihnachtsball ging, aber dann hatte er mitbekommen, wie einer der Weasleys sie fragte und somit hatte sich das auch erledigt.
 

Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. Sie wurde leicht rot, was ihm unwahrscheinlich gut gefiel. Wenn sie verlegen war, was seiner Meinung nach leider viel zu selten passierte, sah sie fast noch niedlicher aus, als sonst. „Das könnte unter Umständen daran liegen, dass ich dich mag.“ Er sah, wie sich ihre Augen weiteten und ihre wunderschönen braunen Augen in seine sahen, um herauszufinden, ob er das wirklich ernst meinte. Dann wandte sie den Blick wieder ab und starrte auf ihren Aufsatz.

Das war unmöglich! Marcus Flint gab zu, dass er sie mochte! Einfach so, aus heiterem Himmel. Sie spürte, wie ihre Hände zitterten und sie merkte auch ganz genau, dass er sie beobachtete. Sie hatte versucht, in seinen Augen eine Antwort zu finden. Und so wie es schien, meinte er es wirklich ernst.
 

Er machte einen Schritt auf sie zu und hockte sich neben sie. „Katie? Bist du mir böse?“ Es klang traurig. Sie drehte sich zu ihm. Er hatte seinen Kopf gesenkt und sah auf seine Füße. Es tat ihr weh, ihn so zu sehen. Langsam hob sie ihre Hand und kam seinem Gesicht immer näher. Er hatte ihre Bewegung mitbekommen und sah auf. In dem Moment legte sich ihre Hand auf seine Wange. Er schloss die Augen und ließ sich auf die Knie fallen. Seine Hand ruhte mittlerweile auf ihrer. Langsam drehte er seinen Kopf in Richtung ihrer Hand und gab ihr einen Kuss auf die Handinnenseite. Er hörte, wie sie die Luft einzog und nun sah er sie an. Sie hatte die Augen geschlossen und saß ganz still da. Langsam beugte er sich nach vorn und beobachtete jede ihrer Reaktionen.

Als er ihre Hand küsste, explodierte irgendetwas in ihr. Und dann spürte sie, wie er sichlangsam nach vorn beugte. Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an. Er war nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und sie konnte sehen, wie seine grauen Augen sie fragend ansahen. Sie atmete ein und wollte gerade lächeln, als sie wieder seinen Geruch einzog und ohne zu wissen, was sie tat, griff sie nach ihm, zog ihn an sich und küsste ihn. Sie konnte spüren, wie erschrocken er war, aber er erwiderte den Kuss sofort.
 

Bevor er reagieren konnte, griff sie nach ihm und zog ihn an sich. Als sich ihre Lippen auf seine legten, hätte sein Herz fast ausgesetzt. Noch nie hatte er so etwas gefühlt. Ihre Lippen waren so weich und trotzdem fest. Und sie schmeckte so gut. Irgendwie süß. Fast ein bisschen wie Honig. Er schlang seine Arme um sie und zog sie fester an sich. Er spürte, wie sich ihre Hände in seinen Haaren vergruben. Er schnappte nach Luft. Dann stand er auf und zog sie mit sich hoch. Sie war ein Stück kleiner als er, aber das machte ihm nichts aus. Er hob sie hoch und setzte sie auf dem Tisch wieder ab. Er hatte sich die ganze Zeit nicht von ihr gelöst. Er spürte, wie sie sich nach hinten lehnte. Er öffnete seine Augen und sah sie an. Sie schnappte nach Luft und krallte sich in seinem Umhang fest. Ihr schien schwindlig zu sein. Er musste grinsen.
 

Als er sie wieder hinsetzte, wusste sie schon nicht mehr, wo oben und unten war. Noch nie hatte sie jemand so geküsst! Sie lehnte sich nach hinten und holte Luft. Sie musste sich bei ihm festhalten, sonst wäre sie umgefallen. Sie sah ihn an. Seine grauen Augen sahen sie liebevoll an. Er strich ihr mit der Hand über ihre Wange und weiter am Kinn entlang. Sie zuckte zusammen und zog die Luft ein. Am liebsten wäre sie jetzt über ihn hergefallen, doch sie wusste, dass das hier nicht ging. Stattdessen zog sie ihn an sich. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr: „Herzlichen Glückwunsch. Du hast es geschafft, mir den Kopf zu verdrehen.“ Dann lehnte sie glücklich ihren Kopf an seine Schulter und gab ihm einen Kuss auf den Hals.
 

Er war zusammengezuckt. Sie hatte ihm ebengerade gesagt, dass sie ihn mochte!!! Glücklich schloss er die Augen und lehnte seinen Kopf an ihren. „Das passt mir ganz gut, Bell. Ich habe nämlich nicht vor, dich jemals wieder herzugeben. Nie wieder.“ Und er zog sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  darkbird
2012-09-29T18:59:01+00:00 29.09.2012 20:59
Frech.
Kurz.
Knackig.
Lecker.
Schade das es da schon zu ende war ;)

Das war die letzte deiner FF's, die ich nun alle gelesen habe *stolz auf sich ist*
Ich muss schon sagen, du hast es echt drauf *noch mehr stolz auf dich ist*

ich hoffe, das du die anderen irgendwann noch zu ende schreibst.
besonders "Blicke" *flehend mit den Augen klimper* sie ist und bleibt meine lieblings FF in diesem Genre!!

*dich fest drück*
*noch mal lieb DANKE sag*
*Kuchen für dich back*

GLG
darkbird
Von:  Runya
2011-11-20T18:21:33+00:00 20.11.2011 19:21
wow echt gute FF (auch wenn ich sie reichlich spät entdeckt hab^^)

das beste ist definitiv wie er auf die knie fällt :) super idee!!
Von:  Omama63
2011-11-17T19:00:50+00:00 17.11.2011 20:00
Ein süßer OS und ein schönes Ende.
Hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.
Von:  venezia
2010-10-14T11:46:41+00:00 14.10.2010 13:46
ohh wie süß
ist echt schön geschrieben
gefällt mirrichtig gut^^
Von: abgemeldet
2010-02-21T19:53:22+00:00 21.02.2010 20:53
Süß^//^
toller os :)
Von:  muffelherz
2009-12-27T22:03:56+00:00 27.12.2009 23:03
soooooooooooo schönnnnn ...... romantisch!!! die idee zu dem pairing ist richtig schön....find die art wie du katie darstellst toll....
wunderbar geschrieben....bin durch dich nochmehr ein fan von dem pairing geworden....

liebe grüße
Von:  Klio
2009-12-12T21:54:56+00:00 12.12.2009 22:54
Hey^^

der OS ist wirklich klasse
das Pairing ist wirklich selten, aber durch dich fang ich an es zu mögen
dein Schreibstil gefällt mir wirklich gut
man kann sich auch gut hineinversetzten
mach weiter so

lg
Neechan_x3
Von: abgemeldet
2009-11-18T18:04:10+00:00 18.11.2009 19:04
das ist soooo schön
kann man sich richtig reinversetzen.
echt toll geschrieben
Von: abgemeldet
2009-11-01T22:14:48+00:00 01.11.2009 23:14
Hach süß :)
Du hasset einfach drauf! :)
Von: abgemeldet
2009-09-05T01:09:17+00:00 05.09.2009 03:09
Hi
das war ein super OS
hat mir wieder extrem gut gefallen
Das ende war extrem klasse
Mach weiter so
bye abgemeldet


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