Uzumaki von Sanko (Anführer einer Killerbande) ================================================================================ Kapitel 18: Gaaras Erinnerungen ------------------------------- Gaara saß erneut auf dem Hokagefelsen und hatte die Augen geschlossen. Durch Sasukes Worte erinnerte er sich wieder an alles. Oder besser, als alles andere, an den Tag, als Naruto ihm das Leben rettete. Rückblick Sie hingen dort. An die Wand gekettet. Naruto und Gaara. Beide waren brutal gefoltert worden. Sie waren ausgepeitscht worden. Gaaras Rücken war bereits eine einzige klaffende Wunde. Bei Naruto waren es am Rücken vier große Risse. Sowohl Gaaras als auch Narutos Brust waren mit einem Kunai zerschnitten. Naruto öffnete die Augen. Alles war so unklar um ihn herum, sodass er nur Umrisse erkennen konnte. Dann erkannte er seinen Kumpel: „…Gaara…“ Angesprochener hob den Kopf ein wenig. Naruto erschrak. Gaaras Augen waren noch leerer als sonst. Er schien Naruto nicht einmal zu erkennen. Sein Blick ging einfach durch den Blonden hindurch. „Gaara…,“ wurde er erneut angesprochen. Gaaras Augen verengten sich. Jetzt endlich erkannte er ihn: „N…Naruto…“ Angesprochener nickte. Gaaras Augen fingen etwas zu glitzern an: „Naruto…endlich…“ „Keine Angst Gaara… wir kommen hier schon raus...,“ versuchte Naruto Gaara zu beruhigen. „Danke…,“ flüsterte Gaara, „Danke, dass du… da bist…“ „Gaara hör zu…,“ sagte Naruto schnell, bevor Gaara das Bewusstsein wieder verlieren konnte, „ich hab einen Plan.“ Rückblick ende Gaara schüttelte den Kopf. Naruto war damals nur wegen ihm gekommen. Nur wegen ihm hatte er so viel leiden müssen. Aber es war ihm immer egal gewesen. Er war einfach immer da gewesen. Rückblick „Glaubst du, du schaffst das?“ Naruto sah den Rothaarigen besorgt an. Gaara lächelte sarkastisch: „Muss ich ja wohl…“ Naruto lächelte etwas und konzentrierte sich: „Dann los jetzt!“ Beide Chinobi spannten ihre Muskeln an und versuchten ihre Ketten zu sprengen. Langsam begann das schwere Eisen zu knacken. Es musste schnell gehen. Niemand durfte sie jetzt beobachten. Dann brach Narutos Kette durch und er konnte sich gerade noch so abfangen, um nicht einfach auf dem Boden aufzuschlagen. Gaara war dafür zu schwach. Als seine Kette brach, währe er beinahe auf dem Boden aufgeschlagen, wenn Naruto ihn nicht aufgefangen hätte. Narutos Augen weiteten sich: „Gaara? Gaara du musst noch ein wenig durchhalten, ja?“ Keine Antwort. Aber der Blonde durfte keine Zeit verlieren. Schnell versuchte Naruto Gaara auf seinen Rücken zu hieven, was ihm aber nicht so recht gelang. Seien Wunde machte ihm doch sehr zu schaffen. Irgendwie schaffte er es dann aber doch. Er legte Gaaras Arme um sich und band sie mit einem Verband zusammen, damit er nicht bei der ersten Bewegung wieder von seinem Rücken rutschen konnte. Auf dem Boden hatten sich bereits kleine Pfützen von dem Blut der beiden gebildet. Naruto musste sich beeilen, sonst konnte er nicht dafür garantieren, dass Gaara es schaffte. Es war so schon schwierig genug, zu sagen, ob er überhaupt durchkommen würde. Der rothaarige war in einem unruhigen Irgendwo zwischen wach sein und einem bewusstlosen Traum abgesackt. Naruto warf einen letzten Blick über die Schulter zu ihm, bis er los musste. Umständlich stand Naruto auf und sammelte sein Chakra. Er musste es mit seinem eigenen schaffen. Wenn er Kyuubis Chakra benutzte, dann würden sie ihn ziemlich schnell finden. Das durfte nicht passieren. Dann wäre alles umsonst gewesen. Er musste doch nur schnell die anderen finden, dann konnte ihnen geholfen werden. Naruto setzte mühsam einen Fuß vor den anderen und merkte, wie seine Kräfte langsam schwanden. Dann stürmte er los. Schnell erschuf er einen Doppelgänger, der in Narutos Hand ein Rasengan vorbereitete. Als der zweite Naruto mit einen Plopp wieder verschwand, schrie Naruto: „Rasengan!“ Er zerstörte das große Tor, das Gaara und ihn gefangen hielt. Den durch die Explosion entstandenen Rauch nutzte Naruto, um schnell und unerkannt zu verschwinden, ohne einen der Wachen vor dem Tor auf sich aufmerksam zu machen. Diese bemerkten ihn tatsächlich nicht, sondern stürmten in den Raum. Das war seine Chance. So schnell er konnte, hetzte er durch die Flure, um sein Team zu finden: „Kakashi!“ Narutos Kräfte waren bereits fast bei null angekommen. Das einzig Gute, dass ihm im Moment einfiel war, dass Gaara langsam zu Bewusstsein kam. Er hatte gerade die Augen geöffnet und ein leises „Naruto,“ geflüstert. Naruto musste lächeln und drehte seinen Kopf etwas nach hinten. Gaara schien doch wieder etwas zu Kräften zu kommen. Plötzlich kamen von überall her Kunais geflogen. Naruto konnte Gaara noch schnell herumreißen, sodass die Kunais ihn und nicht den Rothaarigen trafen. Er stürzte, als sich mehrere Kunais in seinen Rücken bohrten. Gaara setzte sein verbliebenes Chakra ein und errichtete ein Sandschutzschild über ihnen, das einen Großteil der Kunais abfing: „Naruto?...Naruto… Halt durch.“ Dann sackte er auch zusammen und der Sand brach über ihnen zusammen, sie unter sich begrabend. Rückblick ende Ja. Und dann waren meine Geschwister und Kakashi mit Sakura und Sasuke gekommen. Die beiden dachten schon, dass sie jetzt gerettet wären, aber da lagen sie falsch. Die Gegner waren zu stark, sodass Naruto noch einmal helfen musste. Rückblick Die Luft wurde von einer sehr großen Kraft erfüllt und Narutos Körper wurde langsam von rotem Chakra umgeben. Kakashi erkannte es sofort und war geschockt: „Kyuubis Chakra!“ Genauso langsam, wie sich das Chakra um Naruto ausbreitete, genauso langsam erhob sich dieser auch. „Gaara,“ flüsterte Naruto, „da kommen mehr.“ Wie aufs Stichwort erschienen weitere Gegner. Gaara öffnete die Augen ganz langsam und drehte den Kopf zu dem Blonden hin. Ein Blick in die Augen Narutos und er verstand. Naruto grinste und stürmte los. Zwei Gegner riss er gleich von Sasuke weg und mit sich. Er was nicht zu stoppen. Obwohl er verletzt war, hatte er trotzdem die Kraft dem Gegner zu trotzen. Aber diese waren auch nicht zu unterschätzen. In einer riesigen Explosion wurde er zu Boden gerissen. Alle waren geschockt. Diese gewaltige Druckwelle hätte Naruto umbringen müssen, das wussten sie alle. Aber er stand tatsächlich wieder auf. Etwas war anders. Es sah aus, als würde Narutos Körper bröckeln. Und tatsächlich. Seine Haut bröckelte ab, aber darunter kam eine Neue zum Vorschein. „Danke Gaara,“ sagte Naruto und grinste. Temari verstand nun: „Der Sandpanzer!“ Alle drehten sich zu Gaara um, der schwer atmend auf dem Boden saß und die Hand in den Boden gerammt hatte. Er grinste Naruto an, kippte jedoch dann um und blieb liegen. Naruto erledigte weiter Gegner und fiel dann neben Gaara zu Boden. Die restlichen Gegner konnten die anderen sehr wohl auch selbst erledigen. Ein letzter Blick auf Gaara und auch Naruto fiel in die Bewusstlosigkeit ab. Rückblick ende Warum war ihnen nicht schon früher aufgefallen, dass Naruto so stark war? Gaara schüttelte den Kopf. War selbst er so blind gewesen? Er. Von allen hätte Gaara er ja wohl am ehesten merken müssen. Ein schlechtes Gewissen überkam den Rothaarigen und er ließ den Kopf hängen. „Verzeih Naruto,“ wisperte er. Aber jetzt. Jetzt würde er Naruto finden. Jetzt musste er es. Ihrer Freundschaft wegen. Weil der Blonde Gaara wichtig war. Wei Gaara ihn verstehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)