Uzumaki von Sanko (Anführer einer Killerbande) ================================================================================ Kapitel 14: Nicht gerade unauffällig ------------------------------------ Ich fing an schallend zu lachen. Gerade erst war mein Schattendoppelgänger in Konoha Gakure verschwunden. Kabuto, Kyuubi und ich standen draußen vor dem ehemaligen Oto-Gakure. Ich hatte mit Kyuubi schon mal „Dorf“ in unser neues Versteck umgebaut. Einen besseren Ort hätte ich wirklich nicht finden können. Es war wie geschaffen dafür, mir als Versteck zu dienen. Nur den Eingang hatte ich besser versteckt als Oroshimaru zuvor. Kabuto sah mich fragend an. Er schien nicht ganz zu verstehen warum ich auf einmal so lachte. Kyuubi aber schien sofort verstanden zu haben: „Naruto, du bist so böse!“ „Ich weiß,“ lachte ich und sah zu Kabuto hinüber, „Ich haben gerade Konoha mein Geschenk überbracht. Jetzt musste auch Kabuto grinsen. Ich sah mir Kabutos Augen und seinen Gesichtsausdruck genau an. Studierte ihn. Ich hatte das komische Gefühl, dass Kabuto schon länger das Bedürfnis hatte, sich von Oroshimaru abzukapseln. Wie er aber zu mir stand, das ging es noch herauszufinden. Und das werde ich! Ein lautes Rumpsen ging durch den Wald, als Kyuubi sich hinlegte. Kabuto verschränkte amüsiert die Arme: „Dein Dämon scheint nicht gerade unauffällig zu sein.“ Ich musste bei diesem Kommentar die Augen verdrehen: „Dad!“ Angesprochener sah einfach fragend und unschuldig zu mir. Ja, das liebe ich ja. Genau wissen, was man gemacht hat, aber den Unschuldigen spielen. Ich stellte mich genau vor seine Schnauze und legte die Hand auf diese: „Verzeih mir Kyuubi. Ich kann dich erstmal nicht draußen lassen.“ Kyuubi weitete seine Augen. Ich konnte spüren, wie Angst in ihm aufstieg. Bevor er aber etwas sagen oder machen konnte, umarmte ich mehr oder weniger seine Schnauze. Zwar war dies bei dessen Größe etwas schwierig, aber zumindest verfehlte es seine Wirkung nicht. Der Dämon blieb ganz ruhig liegen und wartete ab. „Hör mir genau zu Kyuubi!“ Meine Stimme war bestimmt und beruhigend zugleich. „Ich weiß, wie es ist, sein Leben lang in Gefangenschaft zu leben. Nicht raus zu dürfen. Nicht Frei zu sein.“ Kyuubi schien sich langsam bei meinen Worten zu beruhigen. Selbst Kabuto schien von dem, was ich gerade ausstrahlte erfasst zu werden. „Hör zu. Ich werde eine Möglichkeit finden, dich schnell wieder raus zu lassen. Hörst du. Es wird nicht lange dauern. Vertrau mir.“ Der Fuchsdämon schloss die Augen: „Na gut!“ Damit explodierte sein Körper fast. Rauch stob auf und der Dämon verschwand. Gleichzeitig fing Narutos Siegel an zu leuchten. Aber genauso schnell, wie die geschehen war, war es auch schon wieder vorbei und ich stand mit Kabuto allein auf der Lichtung. Lächelnd legte ich eine Hand auf meinen Bauch und sagte: „Willkommen zu Hause!“ Kyuubi lachte: „Übertreib es nicht.“ Ich lächelte und drehte mich wieder richtig zu Kabuto um: „Ich denke, wir sollten jetzt erstmal gehen. Ich muss zum Orakel.“ Als Kabuto mich fragend ansah, fügte ich hinzu: „Weist du. Ich habe das Gefühl, dass sich mich bereits erwartet.“ Kabuto lächelte: „Na dann wollen wir mal.“ ______________________________________ Es ist sehr kurz, aber das ist nur, um zu zeigen, dass ich noch lebe. Das nächste lade ich nächste Woche hoch. Hoffe ihr seid mir net böse! Sanko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)