Uzumaki von Sanko (Anführer einer Killerbande) ================================================================================ Kapitel 6: Freiheit ------------------- Auf der Suche nach einem geeigneten Versteck, sprudelten mehr und mehr Erinnerungen in mir auf. Erinnerungen an mein Team, an die Freunde, die ich hatte, die Senseis, Oma Tsunade, der Ramenstand. Alles Erinnerungen, die jetzt völlig neue Formen annehmen. Jetzt sehe ich mein Team, wie sie im Kampf innig hoffen, dass es mein letzter ist. Meine Freunde, die hinter meinem Rücken tuscheln und mich nach Strich und Faden verarschen. Die Senseis, die sich freuen, dass ich nicht in ihrem Team bin und die anderen behindere. Oma Tsunade, die mich immer wieder versucht aus dem Dorf zu vertreiben. Der Ramenstand, wo sie nur auf mein Geld aus sind und mich sonst nur Schikanieren. Alle anderen, welche die Straßenseite wechseln, sobald ich in der Nähe bin. Sie wollen „das Monster“ vernichten. All das sind Erinnerungen, die ich jetzt richtig deute. Erst dachte ich, ich hätte Leute, denen ich vertrauen kann. Heute weiß ich, dass es diese nie gab. Ich war schon immer alleine. Bis auf Kyuubi. Er ist wohl der einzige, den ich vertrauen darf. So einen Fehler wie in Konoha darf ich mir nie wieder erlauben. Niemals wieder werde ich mehr abhängig von jemandem sein. Wenn, dann wird jemand von mir abhängig sein. Ich ließ mich auf dem Ast eines Baumes nieder und schloss die Augen. Der kühle Wind, der mir ins Gesicht blies, war angenehm und auch ein Symbol für mich zugleich. Der Wind war aufbrausend und still zugleich. Launisch und Frei. Freiheit! Das ist es, was wir Dämonen anstreben. Kyuubi musste lächeln: „Du hast ja so recht, mein Sohn.“ Ich lächelte auch und dann begann ich zu singen: Wieder mal im Dunkeln stehen Wieder mal den Abgrund sehen Ich muss da raus Ich muss da weg Ich will nur eins Ich muss Frei sein Dämonen wollen alleine sein Wie der Mond, Geheimnisvoll Wie ein Tier, in Raserei Wie ein Sturm, immer Frei Ich lass alles hinter mir Vergrab es einfach tief in mir Denk nur an das, was vor dir liegt Das schaffst du auch allein Mit dem, was in dir steckt Ich muss Frei sein Dämonen wollen alleine sein Wie der Mond, Geheimnisvoll Wie ein Tier, in Raserei Wie ein Sturm, immer Frei Was passiert mit mir Wie kann ich das denn überstehen Ich wird mich wehren Dann bin ich Frei Für immer Allein Ich muss Frei sein Dämonen wollen alleine sein Wie der Mond, Geheimnisvoll Wie ein Tier, in Raserei Wie ein Sturm, immer Frei Freiheit! Mit einem Schmunzeln sprang ich von dem Baum und ging ruhig weiter. Es schien fast, als wolle mich der Wind frühren. Als wolle er mich von dem Wind mitziehen. Als wolle er mich zu einem bestimmten Ort bringen. Also schloss ich die Augen und ließ mich von dem Wind mitziehen. 4 Elemente. Feuer. Wasser. Erde. Luft. Wie es wohl wäre, sie alle zu beherrschen. Und wie stark ihre Kraft wohl im Kombination wäre. Ich will sie alle. Kyuubi lächelte. Ja, es scheint als ob es meinem Vater genauso ergeht. Dämonen sind nicht nur süchtig nach Freiheit und Unabhängigkeit, nein. Sie wollen auch Macht. Macht über alles. Macht über Dinge, Menschen. Einfach alles. Ich seufzte. Mit dem Erwachen meines inneren Dämons ist auch meine Machtbesessene und vor allem Eigensinnige Ader ebenfalls erwacht. Endlich ist mein wahres ich an die Oberfläche gelangt. Nach ein paar Minuten wurde es still und der Wind legte sich. Ich öffnete die Augen. Ja, diese Stelle kannte ich doch. Hier war ich doch schon einmal. Ich suchte die Stelle weiter ab und fand, was mir zu diesem Bild nur noch gefehlt hatte. Da war es: Oto-Gakure. „Sieh nur Vater,“ ich deutete in Richtung Oto, „ich glaube ich werde meine Rache schneller bekommne, als ich dachte. Kyuubi lachte auf und ich stimmte mir ein. Ja, jetzt ist die Zeit gekommen. Meine Rache! _____________________________________ Ich weiß, es ist kurz aber ich bin etwas im Stress^^ Nich böse sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)