Über den Einfluss von Alkohol auf Jungdetektive von Ito-chan (assoziatives Schreiben Satz 9 und 10) ================================================================================ Kapitel 1: Über den Einfluss von Alkohol auf Jungdetektive ---------------------------------------------------------- Hallo ihr alle! Ich beginne heute mit dem Disclaimer: Keine der agierenden Personen gehört mir, alle habe ich mir bei Gosho Aoyama geliehen und verdiene keinerlei Geld daran. Zunächst möchte ich damit beginnen, dass das ganze aus zwei Dingen entstanden ist, das erste war eine Diskussion im assoziatives Schreiben Zirkel und das andere war ein ENS Wechsel mit Technomage, der mich dazu inspiriert hat die Idee auszuformulieren (die Wege seien an dieser Stelle nicht erklärt, das sprengt mein Vorwort...). Daher ist diese FF allen voran Shu gewidmet ^.^ Außerdem geht diese FF an PrincessAkari, die mir den Titel beigesteuert hat. Als Zweites möchte ich alle bitten bei dieser Geschichte nichts in diesem Genre Übliches zu erwarten oder irgendwelches Verhalten der Charaktere, dass ihren normalen Handlungsstil erfasst, denn beides ist nicht gegeben, da das ganze nur Spaß ist und sonst auch keinerlei Sachen deutlich machen soll als nur reines Vergnügen. Zuletzt für die Falter: Alles was „an den geneigten Leser“ geht sind KEINE Zwischenkommentare meinerseits, sondern Kommentare des Erzählers. Sie stehen nicht in Klammern, könnten aber trotzdem auffallen, daher schreib ich es nochmal dazu. Der Erzähler ist allwissend und leicht vorlaut, wer mit Sarkasmus und dem ein oder anderen Witz nicht klarkommt, möge umkehren. Ich schwöre offensichtlich dem Mainstream ab und hoffe es gefällt trotzdem allen Lesern, die mehr wollen als nur Kussszenen und Kitschgeschichten. So hiermit habe ich alles gesagt. Ich hoffe es gefällt euch und ihr sagt mir eure Meinung. Alles Liebe Ito Über den Einfluss von Alkohol auf Jungdetektive oder: Ein verhängnissvoll, spaßiger Abend Ihre Eltern vertraten den liberal-europäischen Standpunkt, dass Jugendliche, denen Alkohol schon früh frei zur Verfügung steht, auch entsprechend früh lernen, damit umzugehen. So jedenfalls hätte man die Eltern sämtlicher Oberschuldetektive nicht beschreiben können, die ihre Söhne von solchen Vergnügungen fern gehalten hatten. Bis heute hatten sie dies erfolgreich geschafft, hatten aber nicht erwartet, dass ihre Söhne in der Villa Kudo eine kleine Party mit Yusakus Privatbar feiern würden. Shinichi lud nicht immer dazu ein mit ihm zu feiern, dass er nicht der beste Detektiv war, sondern, dass jemand anders mit ihm gleich auf war. Saguru Hakuba und er hatten in diesem Jahr identisch viele Fälle in der Hauptstadt gelöst und waren somit beide Meister ihres Faches. Shinichi wollte dies gebührend feiern und so hatte er heute Abend zu einer kleinen Feier unter Kollegen geladen. Aus Yusakus Bar hatte er sich hierfür mehrere Flaschen Alkohol besorgt. Schottischen Whiskey, ein wenig Wodka und natürlich Sake. Die jungen Männer hatten den Abend jedoch beim Essen mit Rotwein begonnen und hatten erst hernach zu den etwas hochprozentigeren Dingen gegriffen. Nun saßen sie also da, höchst angetrunken und voller Tatendrang. Nicht dass der geneigte Leser mich nun falsch verstehen möge, die drei jungen Männer die in diesem Raume vorzufinden sind, haben keinerlei Interesse aneinander oder an sexuellen Handlungen untereinander, sondern führen ganz Anderes im Schilde, aber überzeugen Sie sich selbst. Shinichi Kudo lehnte sich in seinem Sessel, den er in der Bibliothek eingenommen hatte zurück und schaute Saguru Hakuba und Heiji Hattori, seine geladenen Gäste für den heutigen Abend, neugierig an: „Meine Herren, was denkt ihr, wollen wir uns einen kleinen Scherz erlauben?“ Ein Grinsen zierte seine Lippen und er nahm noch einen Schluck Sake. Heiji erwiderte das Grinsen und nickte. „Einen Scherz können 'ma uns erlauben, Shin'ichi!“, lallte er und irgendwie war schon zu ahnen, dass Shinichis Scherz ihn treffen würde, jedoch bekam der höchst angetrunkene junge Mann davon nichts mit. Auch Saguru stimmte dem kleinen Spaß zu, ohne zu wissen, was der junge Detektiv mit den beiden vorhatte. „Tja, dann kommt mal mit...“ Er bedeutete seinen Gästen ihm zu folgen und kurz darauf befanden sie sich auf dem Dachboden der Villa Kudo, der eher einem Kostümfundus glich, als einem handelsüblichen Dachboden. „Was woll'n 'ma denn hier Kudo?“, wollte Heiji wissen. Er starrte auf die gesammelten Kostüme, die wohl zu einem Großteil von der hochgeschätzden Schauspielerin Yukiko Kudo stammten. „Nun, ihr habt doch meinem Scherz zugestimmt...“ Auch Shinichi war gut angeheitert und wollte nun die beiden anderen Detektive in eine Lage bringen, die ihnen allen noch sehr lange in Erinnerung bleiben würde. Saguru nickte und ahnte schon was kam. „Dann fang' an Shinichi-kun oder hast du doch Angst?“, wollte Saguru neckend wissen. Auch er empfand das ganze als höchst amüsant, wollte er sich doch nicht entgehen lassen, wie Heiji vielleicht doch in einem dieser Kleider aussehen würde. „Heiji, zieh doch schon mal Jeans und T-Shirt aus, ich such dir derweil was Anderes zum Anziehen“, verkündete Shinichi dementsprechend gut gelaunt und vor allem sehr viel lauter, als es sonst seine Art war. Sicher war jedenfalls, dass Yusaku seine Bar besser abschließen sollte. Heiji tat kichernd wie ihm geheißen und kurz darauf stand Shinichi mit einem ziemlich kurzen Cocktailkleid vor ihm. Heiji passte sogar hinein, was darauf schließen ließ, dass das Kleid entweder sehr elastisch oder aber, dass unser Meisterdetektiv aus Osaka sehr schlank war. Jedoch eine Sache bereitete den anderen ein besonderes Vergnügen: Heiji trug Boxershorts, die so gar nicht zu dem eleganten Cocktailkleid, mit den weit fallenden Ärmeln, die sich an die freien Schultern anschlossen, passen wollten und auch nicht zu dem knapp unterhalb des Hinterteils endenden Rocksaum. „Was mach' ich denn jetzt?“, wollte Heiji kichernd wissen. Saguru schaute lachend an ihm herunter und brachte kein Wort heraus, jedoch hatte sein Kollege die passende Antwort: „Du solltest die Socken und die Shorts vielleicht auch ausziehen, damit du eine richtig elegante Dame wirst.“ Diese Verkündung konnte den betrunkenen Detektiv auch nicht mehr schocken, immerhin trug er ein Cocktailkleid, warum dann Shorts tragen? Kurzerhand war beides schnell verschwunden und er grinste. „Saguru müss'n 'ma aber auch noch anzieh'n Shinichi“, gab er von sich und zeigte dabei auf einen hübschen Kimono, der Saguru wahrscheinlich ziemlich gut stand, immerhin war dieser in einem sehr schönen altrosa gehalten und würde hernach seine Haarfarbe perfekt zur Geltung bringen. Saguru starrte eben diesen eine Weile an, ließ sich aber dennoch dazu überreden sich auszuziehen und sich neu ankleiden zu lassen. Es dauerte eine ganze Weile bis Saguru richtig angezogen war, jedoch hatten danach alle beteiligten ihren Spaß, denn Saguru hatte sehr viel Ähnlichkeit mit der japanischen Version einer gewissen Puppe. So viel Eleganz auf einmal hätte man ihm kaum zugetraut. „Ihr seht umwerfend aus!“, verkündete Shinichi und begutachtete sein Meisterwerk bestehend aus den beiden jungen Männern in bewussten Gewändern. „Willste dich denn gar nich' verkleid'n Shinichi?“, fragte Heiji und klimperte sehr weibisch mit den Wimpern. „Oh nein, ich bleibe der Gentelman in der Runde“, lachte dieser, woraufhin Heiji grinsend erwiderte, er wolle doch nur beide Anwesenden „flachlegen“. Das dies nie Shinichis Absicht gewesen war, wird an dieser Stelle natürlich unterstellt, denn immerhin hat der Erzähler, also ich, keinerlei Wissen davon und demnach ist es nicht als Fakt anzusehen. Saguru kicherte dazu nur und nickte: „Genau, Shinichi will uns beide nur in Verlegenheit bringen, immerhin ist er der Mann in der Runde.“ Daraufhin brachen alle Anwesenden in großes Gelächter aus, denn darüber, dass sie alle männlich waren, wussten sie natürlich, spätestens, nachdem zwei von ihnen fast kleiderlos gewesen waren, bestens Bescheid. Shinichi bestand noch auf ein oder zwei Beweisbilder, die er am nächsten Morgen würde zeigen können, ehe er seine Gäste auf ihre Zimmer schickte. Heiji schien sich in dem Kleid sogar wohl zu fühlen, denn während Saguru darin in elegantem, recht vorsichtigen Gang die Treppenstufen herabschritt, tanzte Heiji neben ihm eben diese herab, bis in sein hergerichtetes Gästezimmer. Erst dort legte er das Kleid ab und zog sich Shorts und T-Shirt an, um zu schlafen. Am nächsten Morgen hatte er jedoch keinerlei Ahnung mehr, wie das Kleid überhaupt in sein Schlafzimmer kam und auch Saguru wusste nicht, warum ein rosafarbener Kimono in seinem Zimmer lag, jedoch hatten beide unglaubliche Kopfschmerzen, was von dem, gelinde gesagt, unvorsichtigen Gebrauch des Alkohols herrührte. Am Frühstückstisch erwartete sie Katerfrühstück und jeweils ein Foto. „Shinichi, was is' DAS da?!“ Heiji hielt ihm das Foto von sich selbst hin, natürlich trug er darauf ein Kleid. „Ich würde mal sagen, ihr beide habt gestern Abend viel Spaß gehabt“, lachte Shinichi und nahm einen Schluck Kaffee. Saguru nippte an seinem Tee und sprach den Satz aus, den Heiji nur gedacht hatte: „Es ist wohl besser, wir betrinken uns nie wieder...“ So das wars schon. Wie immer geht ein Dank an meine geliebten Kolleginnen ^^ *alle mal mit Tee und Keksen versorgt* *sich selbst mit 'ner Tasse Tee hinsetzt und wartet* Outtakes! Ito: Was wohl die Leser sagen? Gewissen: Keine Ahnung, du hast sie am Anfang doch abgeschreckt. Ito: Ja, ich weiß... Gewissen: Und du hast die Jungs in Kleider gesteckt! Ito: Ich weiß! Gewissen: Und du hast wahrhaftig behauptet, dass Alkohol eine gute Art ist Spaß zu haben! Die Kinder werden jetzt alle Alkoholiker, damit sie auch so werden wie die Charas. Ito: Das ist doch gar nicht wahr. Wir beide wissen, dass Alkohol schädlich ist. Mal ganz abgesehen davon, ist ein Blackout nicht das Erstrebenswerteste. Gewissen: Warum verkaufst du ihnen das dann? Ito: Tu ich doch gar nicht! Sie können ja lesen und werden sicher auch verstehen, dass ich Alkohol nicht für gut befinde, auch wenn es hier mal richtig Spaß gemacht hat ihn imaginär auf meine Charas wirken zu lassen. Außerdem ist es eben mal was Anderes, als sonst, weit ab vom Mainstream. Gewissen: Ja eben, deswegen bist du ja auch selbst Schuld, wenn sie dich hassen. Ito: Weiß ich selbst, aber soll ich die Wahrheit verschweigen? Gewissen: Nö, aber is doch dein Problem, wenn du Angst bekommst, ob alles klappen könnte... Ito: Danke für diese Unterredung liebes Gewissen... Gewissen: Danke schön, bis zum nächsten Mal. Kapitel 2: Die Rache der Vorgeführten ------------------------------------- Hallo ihr lieben! Tja, so kurz vor Weihnachten ist es noch einmal soweit. Die letzte Geschichte in diesem Jahr, die aus assoziativem Schreiben besteht. An meine Zirkelmituser: Angepasst wurden, wie angekündigt RS und Grammatik! An den Rest: Keine der auftretenden Figuren ist mir. Sie gehören Gosho Aoyama. Ich leihe sie mir nur, verfolge also auch keine kommerziellen Ziele mit dieser Geschichte. In diesem Sinne wünsche ich allen, die mit OOC und mit einem Quäntchen Sarkasmus klar kommen viel Spaß, den Rest verabschiede ich an dieser Stelle. Ich weise ausdrücklich noch auf den Dialog mit meinem Gewissen hin, der am Ende des Kapitels zu finden ist. Sämtliche Stellen, die direkt an den Leser adressieren sind Erzählerkommentare! Alles Liebe Ito Er gab sich ernsthaft Mühe und schien nicht zu begreifen, was für einen lächerlichen Anblick er bot. Shinichi Kudo, seines Zeichens Meisterdetektiv, war vollkommen betrunken, obgleich er sich durchaus Mühe gegeben hatte nicht noch einmal ein solches Besäufnis auszurichten, wie bei ihrer letzten Party, aber offensichtlich hatten seine beiden Freunde das anders gesehen. Yukikos Kostümfundus ruhte noch immer auf den Dachboden, wie der geneigte Leser sicher noch zu erinnern vermag. Saguru Hakuba und Heiji Hattori waren vor etwa drei Monaten mit eben diesem überdimensionalen Kleiderschrank konfrontiert worden und hatten sich am nächsten Morgen erinnerungslos am Frühstückstisch wiedergefunden, jedoch hatten beide ein Kleid neben dem Bett vorgefunden und beide hatten von Shinichi ein Foto serviert bekommen. Wie sich der geneigte Leser erinnern mag, war auf eben diesem Heiji in einem ziemlich knappen Cocktailkleid zu sehen gewesen und Saguru hatte einen rosafarbenen Kimono getragen. Heute hatten die beiden Jungdetektive Rache geplant. Sie hatten Shinichi gefragt, ob sie bei ihm nicht eine kleine Pokerrunde abhalten könnten, einfach so, um ein wenig Spaß zu haben. Im Vorfeld war abgesprochen worden, dass Heiji sich als Barmann anbieten sollte, denn Shinichi würde mehr Vertrauen in ihn setzen, als in seinen blonden Kollegen. Shinichi ging darauf ein, nicht ahnend, was dies für ihn bedeuten sollte, jedoch sollte dies ja auch keine Vergnügung beim Pokerspiel für ihn werden, sondern eher eine Vergnügung für Saguru und Heiji, die ihm nach dem Pokerspiel ihren Streich spielen wollten. Shinichi hatte wie erwartet mehrere hochprozentige Getränke aus Yusakus Bar hervorgeholt, an die jeder von uns noch gute Erinnerungen hat. Es standen aber auch mehrere Flaschen Wasser auf dem Schrank, den Shinichi als Bar missbrauchte. Heiji und Saguru hatten vorher ausgemacht, dass keiner von ihnen mehr als nur ein Glas Schnaps trinken wollte, da sich einige klare Schnäpse mit Wasser ersetzen ließen, wollten sie augenscheinlich auch nur diese zu sich nehmen. Nach mehreren Stunden in denen zwei der drei anwesenden Jungdetektive nüchtern geblieben waren, grinste Heiji anrüchig und gab feixend in die Runde: „Was denkt ihr meine Herren, wollen wir uns nach diesem gelungenen Abend erneut einen Scherz erlauben?“ Der geneigte Leser mag nun ahnen, wessen Tonfall der sonst eher flappsige Detektiv gebrauchte und mag darüber in wissendes Grinsen oder gar Gelächter verfallen, jedoch kann er an dieser Stelle der Geschichte noch nicht ahnen, was ihn weiterhin erwarten wird. Shinichi grinste, leicht rot um die Wangen und erklärte lallend: „Gerne Heij'i. Was willst'en du machen?“ Leicht schwankte er, als er versuchte den Kopf auf den zusammengefalteten Handrücken zu positionieren und er taumelte leicht auf seinem Stuhl. „Komm einfach mit und lass dich überraschen Kudo“, lachte Saguru und half ihm gemeinsam mit Heiji hoch. Zwar war Shinichis Gang schwankend, doch der Weg nach oben auf den Dachboden war kurz und so konnten die beiden jungen Männer ihn hinauf bringen, in die Schatzgrube, namentlich Yukikos Kostümfundus. „Nun Shinichi... erinnerst du dich noch daran, was du vor drei Monaten mit uns beiden hier oben getrieben hast?“ Saguru lächelte fast schon zynisch, als er sich an das Foto erinnerte, dass ihn in einem wirklich sehr damenhaften Kimono gezeigt hatte. „'türlich erinner' ich mich“, kam es kichernd vom Meisterdetektiv des Ostens. „Tja, Shinichi... Heute wollen wir dich etwas verschönern.“ Saguru lachte und sah, wie Heiji mit einem prüfenden Blick verschiedene Kleider von den dafür vorgesehenen Stangen nahm, um diese hernach wieder an ihren alten Platz zu hängen, bis er sich schließlich daran erinnerte, dass Kazuha ihm erst kürzlich Rans Lieblingsfarbe verraten hatte und dass wahrscheinlich genau das Shinichi am nächsten Morgen die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Wie meine geschätzte Leserschaft wahrscheinlich bereits weiß, besteht Rans Lieblingsfarbe in einem rot. Eben ein Kleid von solchem rot, brachte Heiji schließlich an. Ein langes Kleid, weit fallend mit einem Reifrock hielt er in der Hand. Kurz darauf war der große Meisterdetektiv Shinichi Kudo seiner Kleidung entledigt und in eben dieses Kleid gesteckt worden. Shinichi Kudo mit kurzen braunen Haaren, einem trägerlosen Oberteil und einem weit fallenden, schwingenden Reifrock! Allein die Vorstellung erscheint mir ebenso, wie jedem Aufmerksamen sicherlich als sehr amüsant. Ebenso sahen es die bis vor kurzem noch gedemütigten Detektive, denn in Windeseile hatten sie es geschafft, Shinichi mehrfach zu fotografieren, ehe sie ihn in besagtem Kleid zu Bett brachten. ~*~ Shinichi erwachte am nächsten Morgen doch recht zeitig und fand sich selbst in einem roten Abendkleid wieder. Mühsam schälte er sich heraus und zog sich zum Frühstück richtig an. Wie er in das Kleid gekommen war, wusste er noch nicht. Saguru und Heiji hatten das Frühstück bereits gerichtet und als Shinichi sich setzte, fand er ein Foto auf seinem Platz wieder. Was darauf zu sehen war, scheint mir einschlägig bekannt zu sein. „Was hat das zu bedeuten?“ Shinichi war entsetzt von dem Anblick, der sich ihm bot. „Das bist du“, stellte Saguru trocken fest. „Ja, genau wie wir vor drei Monaten“, ergänzte Heiji. „Wir sind quitt würd' ich sagen“, fasste er kurz zusammen und widmete sich wieder seinem Frühstück. „Ihr...“ Shinichi wollte eine Schimpftriade loslassen, als plötzlich Ran zur Tür herein trat. „Guten Morgen ihr Lieben! Hattet ihr einen schönen Abend gestern?“ Das Mädchen setzte sich an den Tisch und nahm sich von dem Kaffee. Während sie sich von dem Vorabend das ein oder andere erzählen ließ, gedachte Shinichi nur wütend der Tatsache, dass er hereingelegt worden war und suchte ein gewisses Foto zu verstecken... Gewissen: Also wirklich. Alkoholexzesse und Transvestieshows. Wo soll das enden? Ito: Keine Ahnung, aber es macht Spaß! Gewissen: Meinst du nicht, das führt zu Erbsenzählerei bei den Usern? Ito: Ach was, die wissen doch, wie ich ticke. Gewissen: Ja, aber so langsam wirst du größenwahnsinnig. Ito: Tja, ich bin eben Brain. *lacht* Ich werde die Weltherrschaft an mich reißen! Gewissen: Falscher Film Kindchen! Ito: Ach ja, stimmt... *Lachen wieder einstellt* Gewissen: Jetzt mal ernsthaft: Vertraust du den Usern so sehr, dass sie das lesen und mögen werden? Ito: Keine Ahnung, aber geht’s darum ob sie es mögen oder darum, dass ich bei der Sache hier was lerne? Gewissen: Ich glaube um beides. Liebe User, ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn ich selbst nicht davon überzeugt bin, dass diese FF keine Gesundheitsrisiken birgt. Ito: Tja, ich schließe mich mal wieder meinem Gewissen an, auch wenn ich gerade nicht mal weiß, warum... ^.~ Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)