Chaosklassenfahrt von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ankündigung ---------------------- So. Hier kommt das Erste Chap, ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein Kommi :) ganz liebe grüße *hug* schokocookie ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo Harry, Ron und Hermione, die bereits in der siebten Klasse in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, waren, saßen gemütlich in großen Sesseln, vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. „Ich hoffe dieses Jahr wird nicht so übel wie die letzten, hoffentlich bekommen wir mal mehr Freizeit“, meinte Ron. „Ach komm schon! So schlimm waren die letzten Jahre jetzt auch nicht, du bist einfach nur zu faul zu lernen“, konterte Hermione grinsend. „Gar nicht wahr…“, skeptisch schaute Harry seinen Freund, der sich lässig im Sessel fläzte, an. Doch Ron ignorierte Harrys Blick und sprach weiter :"Okay, vielleicht doch, aber es kann ja auch nicht jeder soviel lernen wie du.“ „Können schon, nur wollen, da liegt der Unterschied!“ „Ach Mine, komm schon, du kennst doch Ron“, schaltete Harry sich nun ein, da er ahnte, dass dieses Gespräch nur wieder zu einem Streit führen würde. „Hm… da hast du auch wieder Recht…“, ließ sie sich dann doch beruhigen. „Man, Leute es ist schon 18 Uhr, lasst uns in die große Halle gehen, ich hab so 'nen Kohldampf.“ „Ron, dass du auch immer Hunger hast!“, lachte Hermione, doch dann machte sich das „goldene Trio“ auf den Weg zum Abendessen. In der großen Halle ließen sie sich hungrig an ihren Tisch sinken. Selbst Hermione hatte inzwischen richtigen Hunger. Es war zwar erst der dritte Tag des neuen Jahres, doch trotz allem hatten die Lehrer ihnen einen Haufen Hausaufgaben aufgegeben. Die junge Hexe hatte diesen den ganzen Mittag lang durchgearbeitet, da sie keine Lust hatte sie am Abend (wie die Jungs) zu machen - dabei hatte sie aber vollkommen das Mittagessen vergessen. Ihre besten Freunde hatten auch nicht mitbekommen, dass sie nicht da gewesen war, da sie Quidditchtraining gehabt hatten und deshalb gar nicht in der Halle gegessen hatten, denn die Hauselfen hatten ihnen das Essen zum Übungsplatz gebracht, wo die Gryffindor Mannschaft heftig diskutiert hatte, ob die Slytherinmannschaft dieses Jahr wohl stärker geworden war, da sie nun einen neuen Hüter hatten. Die Speisen erschienen dampfend heiß auf den Tischen und jeder langte kräftig zu. Das Essen war in vollem Gange, doch plötzlich wurde es vollkommen still, nur noch gelegentlich war ein leises Murmeln zu hören. Erstaunt sah Hermione, die gerade an ihrem Kürbissaft genippt hatte, hoch. Nun sah sie den Grund der plötzlichen Stille: der Schulleiter, Professor Dumbledore, war aufgestanden und wollte eine Ansprache halten. „Was er wohl dieses Jahr vorhat?“ „Irgendwas verrücktes hat der sich bestimmt wieder ausgedacht…“ „Aber hoffentlich keinen Tanzkurs, so wie letztes Jahr“, hörte die Gryffindor Parvati und Padma Patil flüstern; unwillkürlich musste sie grinsen. Ja, dass war schon was gewesen! Letztes Jahr hatte Dumbledore beschlossen, den Schülern ein wenig den Walzer und den Tango näher zu bringen - was mit viel Stöhnen, kaputten Füßen und vielen Lachern dann auch durchgeführt waren war. Zwar waren es nur zwei Wochen gewesen, doch komischer Weise konnten seit jenen Tagen alle Schüler und Lehrer (jaah, die Lehrer hatten auch mitmachen müssen) Walzer und Tango tanzen. Dass hatte ausgesehen! Selbst Snape musste mit tanzen - obwohl der sich eigentlich mehr gedrückt hatte. Okay, man konnte ihn schon verstehen! Wer wollte schon mit Professor McGonagall tanzen, schweifte Hermione mit ihren Gedanken ab. Doch als sie wieder zum Lehrertisch sah, stockte sie; zwei Plätze neben Dumbledore und Flittwick waren noch frei! Heißt das, wir bekommen neue Lehrer? Doch nochmals wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie die Stimme des Schulleiters vernahm: „Liebe Schüler und Schülerinnen! Nach dem Fiasko letztes Jahr", leises Kichern von den Tischen, „habe ich mich entschieden, dieses Jahr eine nicht ganz so „gefährliche“ Veranstaltung zu machen. Wir wollen ja nicht, dass sich jemand noch den Fuß bricht. Doch vom Vorteil dieses Arrangements werden leider nur die siebten Klassen profitieren.“, ein leises Raunen und vereinzelte Buhrufe gingen durch die Schülerschar, „Aber, aber, für die restlichen Klassen werde ich mir auch noch was ausdenken, keine Angst. Aber nun erstmal zu den Abschlussklassen. Es ist nämlich so: Ich war letztens in Deutschland, einen alten Freund aus Schultagen besuchen. Dieser ist nun ein Lehrer in einer Zaubererschule in Frankreich. Aber ich schweife zu sehr ab. Also, dieser alte Freund hat mir erzählt, dass seine Abschlussklassen jedes Jahr für zwei Wochen weg fahren, ins Ausland. Die ganze Klasse zusammen und noch drei Lehrer, er nannte das Klassenfahrt. Und da habe ich mich entschieden, dass hier in Hogwarts auch einzuführen. Das heißt also, dass der siebte Jahrgang dieses Jahr zwei Wochen nach Amerika fahren wird.“ Lautes Gejohle und Klatschen seitens der Schüler entstand, doch auch ungläubige und verwirrte Blicke, da viele Schüler Reinblütig waren und somit noch nie etwas von einer "Klassenfahrt" gehört hatten. „Da wir jedoch nicht alle Abschlussschüler jedes Hauses zusammen in einen Ort fahren lassen können, werden die Häuser aufgeteilt. Hufflepuff wird mit Ravenclaw nach Los Angeles fahren und dort ihre Klassenfahrt verbringen. Das heißt, dass Slytherin und Gryffindor zusammen fahren werden“, leises Gemurmel, dass nicht gerade nach Zustimmung klang, „Jaah, ich weiß Sie können sich nicht besonders gut leiden, doch trotz allem müssen sie zwei Wochen miteinander auskommen. Sie werden nach Kalifornien fahren. Viel Spaß dabei und hoffentlich kommen Sie alle heil zurück“, fügte er mit einem Zwinkern hinzu. „Die Lehrer, die sie begleiten werden, sind folgende:. Für Hufflepuff und Ravenclaw wären dass, Professor Flittwick, Professor Sprout und Professor McGonnagall.“ „Was? Wieso fährt Professor McGonagall denn bei uns mit und nicht bei Gryffindor?“, rief jemand das, was alle sich fragten. „Ah! Mr Flatschley, sehr aufmerksam. Dazu werde ich nun kommen“, ließ sich der Direktor nicht aus der Ruhe bringen. „Es ist nämlich so, dass natürlich nicht alle Lehrer wegfahren können, wer passt denn dann hier auf die Schule auf? Und deshalb habe ich noch zwei weitere Aushilfslehrer arrangiert beziehungsweise um Hilfe gebeten. Da diese beiden aus Gryffindor sind, dachte ich mir, wäre es klüger sie mit den Gryffindors und Slytherins und Professor Snape zusammen nach Kalifornien zu schicken.“ „Wow! Wer die beiden wohl sind?“ „Zwei ehemalige Gryffindors also, doch wer?“, ging es durch die Reihen. „Viele von Ihnen werden sie noch kennen, besonders einen von ihnen, er war nämlich letztens erst Lehrer an unserer Schule und damit meine ich Remus Lupin!“, Lupin trat schüchtern lächelnd in die Große Halle und großes Gejohle, Klatschen und Pfeifen war zu hören. So gut wie alle Schüler freuten sich Remus Lupin wieder in der Schule zu haben, da dieser stets gut benotet und auch gut unterrichtet hatte. Doch am meisten freuten sich die Gryffindors. Mit Lupin auf Klassenfahrt, dass würde sicher lustig werden… Doch wer war der andere Lehrer? Dumbledore wartete, bis Professor Lupin sich auf den Platz neben Flittwick gesetzt hatte, nun blieb nur noch der eine Platz frei… „Unseren anderen Lehrer werden Sie sicher alle aus den Zeitungen kennen… Man dachte zwar immer schlecht über ihn, doch er ist unschuldig, wie bewiesen wurde. Außerdem arbeitet er schon lange für mich auf der guten Seite, also ich möchte keinen Argwohn gegen ihn spüren. Er saß zwölf Jahre unschuldig in Askaban, was dadurch bewiesen wurde, dass Peter Pettigrew gefunden und verhaftet wurde“, wieder leises Gemurmel. „Er, er meint… er meint doch nicht etwa Sirius oder?“, stotterte Harry aufgeregt. Er vermisste seinen Paten, denn er hatte ihn leider lange nicht mehr gesehen. Doch er wusste auch, dass Snape und Sirius sich nicht wirklich gut verstanden. Um ehrlich zu sein, hassten sie sich. Hoffentlich gingen sie sich nicht gegenseitig an die Kehle… Aber Remus war ja noch da, der würde das schon wieder regeln, denn der war zwar distanziert zu Snape, doch hatte Harry den Eindruck, dass sie sich gegenseitig akzeptierten. In der Zeit der Rumtreiber hatte sich Remus wahrscheinlich im Hintergrund gehalten und Snape nichts fieses angetan… Er konnte sich auch nicht vorstellen, dass Remus Lupin irgendwem mutwillig etwas Böses wollte… „Ähm… Harry, aber es ist doch gut möglich oder?“, fragte Hermione vorsichtig. Doch bevor ihr Freund antworten konnte, sprach Dumbledore schon weiter: „Ich vertraue ihm voll und ganz und das sollten sie auch tun! Wie sie nun sicher schon alle wissen, ist der zweite Begleiter … Sirius Black.“ Nun trat auch Sirius in die Große Halle, jedoch ging er selbstbewusst zum Lehrertisch, wobei er Harry, Ron und Hermione zuzwinkerte. Die Reaktion auf diese Offenbarung war unterschiedlich, die Gryffindors und vereinzelt auch Ravenclaws klatschen und freuten sich, doch der Großteil war geschockt, da Sirius ja immer als Schwerverbrecher verurteilt wurde… Doch entschieden sich die meisten dann wohl doch, dem Urteil des Direktors zuzustimmen und klatschen mit. Nachdem Sirius sich gesetzt hatte, wandte sich Albus Dumbledore zum letzten Mal für diesen Abend an die Schüler: „Um alles noch einmal zusammenzufassen: Der siebte Jahrgang der Ravenclaws und Hufflepuffs werden dieses Jahr für zwei Wochen nach Los Angeles in Amerika fahren, mit den Professoren Sprout, Flittwick und McGonagall. Gryffindor und Slytherin werden ebenfalls nach Amerika fahren, jedoch nach Kalifornien. Sie werden mit Professor Snape, Mr. Black und Professor Lupin fahren. Nun wünsche ich ihnen noch einen schönen Abend und weiterhin einen guten Appetit.“ Als der Schulleiter sich gesetzt hatte, ging das große Gemurmel los. Alle freuten oder beschwerten sich, dass nur die siebten Klassen eine Klassenfahrt machen würden. „Wow! Dass wird bestimmt der Hammer! Und mit Sirius wird das voll locker!“, freute Ron sich. „Ron, Professor Snape wird auch dabei sein, also freu dich nicht zu früh“, bremste Hermione seinen Enthusiasmus. „Ach komm schon, Mione, den alten Griesgram werden wir auch noch dazu bringen ein bisschen Spaß zu haben“, ließ sich Ron nicht von seiner Vorfreude abbringen. „Na ja, wenn man sich Snape so anguckt, mit seinem Todesblick, mit dem er gerade sein Abendessen tötet,dann wäre ich mir da nicht so sicher…“, schaltete Harry sich nun ein. „Ach kommt schon! Auch wenn die Fledermaus 'ne Spaßbremse ist wird das bestimmt lustig… Aber sag mal Hermione, du weißt doch bestimmt was das heißt, so 'ne „Klassenfahrt“, oder?“, fragte Ron. „Ach, Ron!“, prustete Hermione los. Das sah ihm ähnlich, sich auf Dinge zu freuen, von denen er keine Ahnung hatte. „Aber es stimmt, Klassenfahrten machen wirklich meistens Spaß. Also dann kommt man in so ein Haus oder Hotel, wo vier Personen zusammen, mal mehr, mal weniger, sich ein Zimmer teilen. Dann unternimmt man meistens jeden Tag irgendetwas mit der Klasse. Ach, du wirst schon sehen, lass dich überraschen, aber ich bin sicher es wird toll.“ „Aber wann fahren wir denn eigentlich los?“, fragte nun Neville Longbottom, der die Unterhaltung der Gryffindors mitbekommen hatte. „Hm… Das ist eine gute Frage, da müssen wir wohl noch mal Dumbledore fragen…“ Die Schüler aßen zu Ende und gingen dann gemeinsam zurück zum Gryffindorturm. Dort angekommen sprach Harry „Pfauenfeder“ zu dem Portrait der fetten Dame und schon schwang dieses auf. Erschöpft ließen sich die drei Zauberer auf ihre Stammsessel vor dem Kamin fallen. Sie unterhielten sich noch lange über das neue Schuljahr, bis den Jungen einfiel, dass sie ja noch ihre Hausaufgaben machen musste. Die Hexe grinste in sich hinein. Ja, so waren ihre besten Freunde, doch ließ sie sie mit ihren Hausaufgaben alleine und verabschiedete sich. Sie wollte schon mal schlafen gehen. Es schmerzte immer noch, wenn sie von Ron nur als „bester Freund“ dachte… In den Winterferien waren sie endlich zusammengekommen, sie liebte ihn und er sie - so dachte sie jedenfalls. Doch dann in den Sommerferien, als sie im Fuchsbau zu Besuch gewesen war, hatte Ron ihr offenbart, dass er sich von ihr trennen wollte… Dies war nun zwei Wochen her. Sie hatten entschieden, dass dies ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun sollte, doch schon damals wusste Hermione, dass ihre Freundschaft zu Ron nie mehr so werden würde wie früher. Mit Wehmut dachte sie nun an die schöne Zeit, welche sie zusammen verbracht hatten. Nun waren sie immer etwas distanziert zueinander. Zwar trieben sie noch ihre Späße miteinander, doch es gab keine Umarmungen oder freundschaftlichen Küsse mehr, zu sehr erinnerte sie das an ihre gemeinsame Zeit. Ron hatte damals mit ihr Schluss gemacht, weil er sich in eine andere Gryffindor, Rachel, verliebt hatte. Sie war so eine Vorzeige-Frau. Lange Blonde Haare, groß, schlank, aber nicht ziemlich helle. Das traf Hermione am meisten, dass ihr ehemals bester Freund sie wegen so einer verließ. Doch auch wenn es immer noch weh tat, so konnte die Hexe es ja auch nicht ändern. In Gedanken an die alte Zeit versunken, duschte sie, putzte die Zähne und zog sich ihren Schlafanzug an. Dann legte sie sich in ihre kuscheliges Himmelbett. Immer wieder dachte sie an Ron. Sie wollte ihn aus ihren Gedanken verdrängen, doch das ging einfach nicht. Unruhig wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Immer wenn sie die Augen schloss, dann sah sie ein Bild vor sich, wie Ron diese Rachel küsste! Wieso musste sie immer an ihn denken?! Konnte sie ihn nicht einfach vergessen? Ihr war klar, dass sie noch lange nicht einschlafen würde, also setzte sie sich auf, machte zog ihren Zauberstab, sprach ein leises "Lumos" und zog ein Buch hervor. Lange saß sie so da und las, um auf andere Gedanken zu kommen. Nach circa zweieinhalb Stunden gähnte sie ausgiebig. Von den anderen Betten war nur leises Schnarchen und Atmen zu hören. Noch immer teilte sich die Gryffindor den Schlafsaal mit Lavender Brown, Parvati Patil. Die Hexe blickte zur Uhr und erschrak, als sie sah, dass es schon 3 Uhr nachts war… Also legte sie ihr Buch beiseite, schaltete das Licht aus und kuschelte sich in ihre Decke. Schon kurze Zeit später war sie in einen traumlosen Schlaf verfallen. Kapitel 2: Folter Fluch ----------------------- Nochmal die letzte Szene des 1. Chaps: Wieso musste sie immer an ihn denken?! Konnte sie ihn nicht einfach vergessen? Ihr war klar, dass sie noch lange nicht einschlafen würde, also sie setzte sich auf, machte ihre Nachttischlampe an und zog ein Buch hervor. Lange saß sie so da und las, um auf andere Gedanken zu kommen. Nach ca. 2 ½ Stunden gähnte sie ausgiebig, von den anderen Betten war nur leises schnarchen und atmen zu hören, noch immer teilte sich die Gryffindor den Schlafsaal mit Lavender Brown, Parvati und Padma Patil. Die Hexe blickte zur Uhr und erschrak, als sie sah, dass es schon 3 Uhr nachts war… Also legte sie ihr Buch beiseite, schaltete das Licht aus und kuschelte sich in ihre Decke. Schon kurze Zeit später war sie in einen Traumlosen schlaf verfallen. OoOoOoOoOoOoOoOo Am nächsten Morgen wachte Hermione verschlafen auf, als sie ziemlich lieblos los von Lavender Brown geweckt wurde. Diese stand nämlich neben ihrem Bett, rüttelte heftig an Hermiones Schultern und schrie: „Hermione! Wach auf! Du verschläfst noch! Beeil' dich, sonst kommst du noch zu spät zum Unterricht! Das Frühstück hast du schon verpasst.“ Bei dem Wort „Unterricht“ riss Hermione geschockt die Augen auf und starrte auf ihren Wecker. Sie hatte noch ganze 15 Minuten! Sie sprang auf und verschwand gehetzt im Bad, wo sie in Windeseile ihre Haare richtete, sich umzog und die Zähne putzte. Ein Blick auf die Uhr, 10 Minuten! Also musste die Zeit noch für eine kurze Katzenwäsche reichen. Sie hörte gerade noch Lavender, die rief: „Ich geh jetzt zu Wahrsagen, bis heut' Abend“, bis die Tür auch schon laut krachend ins Schloss viel. Hermione rannte zurück zu ihrem Kleiderschrank, warf sich ihre Robe über, schmiss ein paar Bücher in ihre Schultasche und eilte die Treppen zum Mädchenturm hinunter. Ein letzter Blick auf die Uhr, noch 5 Minuten! Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht zu spät in die Kerker zu Snapes Unterricht kommen wollte. Zum Glück hatte sie Wahrsagen abgewählt und einen anderen Stundenplan als Lavender. Müsste sie jetzt noch die Treppen zum Astronomieturm hoch eilen, hätte sie es nicht mehr pünktlich geschafft zum Unterricht zu kommen. Lieber hastete sie die Treppen in das letzte Geschoss der großen Schule hinunter. Einmal, als sie drei Treppenstufen auf einmal nahm, hätte sie sich beinahe der Länge nach hingelegt. Nun, also nur noch zwei Stufen nehmend, sprintete sie wortwörtlich in die Kerker. Viele Portraits schauten ihr nach und riefen: „Nicht so schnell junge Dame, Sie könnten sich verletzten!“ Oder „Sie kommen zu spät, in 2 Minuten beginnt der Unterricht.“ Doch Hermione ignorierte sie und hastete weiter. Nur noch eine Treppe… Da! Sie sah die Schüler! Und Snape! Gerade gingen sie alle in Snapes Klassenraum… Schneller! Snape war gerade dabei den Raum als Letzter zu betreten und die Tür zu schließen, als Hermione außer Atem rief: „Professor! Halt!“ Ihr Zaubertränkelehrer wartete, ließ sie hindurch und schnarrte mit einem süffisanten Grinsen:„Ach, Miss Granger. Geben Sie uns doch noch die Ehre, meinem Unterricht zufolgen?!“ Diese schwieg jedoch und ging schnurstracks auf den letzten freien Platz, neben Harry, zu. „Morgen“, nuschelte sie. „Morgen“, grinste er schadenfroh, „Wieso kommst du denn jetzt erst? Was für geheime Dinge hast du noch so ausgeheckt?“ „Nichts. Ich hab einfach nur verschlafen“, zischte sie. „Mr. Potter, Miss Granger seien sie still. Fünf Punkte Abzug für Gryffindor. Und jetzt schlagen sie Seite 316 auf.“ Harry hatte sein Buch schon aufgeschlagen und las auf der aufgetragenen Seite, doch Hermione suchte ihr Buch immer noch vergebens in ihrer Tasche. „Was ist los, Miss Granger?! Brauchen Sie eine Extraeinladung?“, meinte Snape entnervt, als die Gryffindor immer noch in ihrer Tasche kramte. „Nein, Sir. Aber ich habe mein Buch wohl im Turm vergessen.“ „Miss Oberschlau hat ihr Buch vergessen, redet im Unterricht und kommt beinahe zu spät?! So geht das nicht, Miss. Um 19 Uhr heute Abend in meinem Büro, Nachsitzen!“, tadelte er sie. Die Gryffindor nickte nur nachgiebig und schickte Crabbe und Goyle jeweils einen Todesblick zu, die sie süffisant ansahen. Dann wandte sie sich ab und las zusammen mit Harry im Buch die Seite 316. Danach trug der Professor ihnen noch auf, den dort beschriebenen Trank zu brauen. Sie sollten in Paaren arbeiten. Normalerweise hatte sie ja mit Harry und Ron zusammengebraut, doch da Ron nun die ganze Zeit mit Rachel zusammenhing, hatten Hermione und Harry beschlossen, Ron in Ruhe zu lassen und ihren Trank ohne ihn zu brauen. Mit dem Trank klappte alles, er hatte die Farbe, sowie auch die Konsistenz, die er haben sollte. Doch trotzdem waren Hermiones Gedanken nicht bei der Sache… Die ganze Zeit musste sie daran denken, ob sie wohl beim Nachsitzen Flubberwürmer ausnehmen müsste oder was Snape ihr sonst widerliches auftrug… Doch immer wieder wanderten ihre Gedanken und Blicke zu Ron und Rachel. Wieso können sie nicht einmal eine Minute ohne Einander sein?! Diese jedoch bemerkten die eifersüchtigen Blicke der Gryffindor gar nicht und beachteten auch sonst den Rest der Klasse nicht, viel zu sehr waren sie miteinander beschäftigt. Später, als Hermione, Harry, Ron und Rachel am Gryffindortisch zu Mittag aßen, fragte Harry unvermittelt: „Dumbledore hat doch gesagt, wir fliegen nach Kalifornien, doch wohin eigentlichgenau?“ „Hm… Stimmt, davon hat er nichts gesagt“, überlegte Hermione. „Vielleicht soll es ja eine Überraschung sein“, wandte Rachel nun ein. Hermione zog einen missgelaunten Gesichtsausdruck, doch Ron schien begeistert und meinte: „Bestimmt! Und wenn nicht… dann… Mione? Kannst du Snape nicht einfach fragen, heute Abend meine ich?“ „Was?!“, fragte diese verwirrt, bis ihr wieder einfiel, dass sie ja nachsitzen musste und ihre Stimmung fiel auf den Nullpunkt. „Ich kann’s ja mal versuchen, aber glaubt ja nicht, dass er mir antwortet.“ „Okay.“ „Hey Leute!“, riefen Neville und Luna, als sie die vier Gryffindors entdeckt hatten und sich zu ihnen setzten. „Hi Neville, Hi Luna. Sagt mal, wisst ihr eigentlich, wann wir losfahren?“ „Hm… Du meinst die Klassenfahrt, nicht wahr Harry?“, fragte Luna mit einem verträumten Blick. Harry nickte. „Nein, tut mir Leid, das weiß ich auch nicht.“ Neville schüttelte ebenfalls mit dem Kopf. „Na ja, irgendwann wird Dumbledore uns schon Bescheid geben“, sprach Hermione und stand auf, „ich geh jetzt und mache Hausaufgaben. Schließlich will ich fertig sein, bevor ich zu Snape muss.“ Dann schnappte sie sich ihre Tasche und verließ die Große Halle, um sich am See niederzulassen. Doch kaum war sie dort angekommen, hörte sie laute Stimmen und eine davon gehörte definitiv einerbestimmten Slytherin, die sie ganz und gar nicht leiden konnte. Sofort, als ihr klar war, dass Pansy Parkinson, Vincent Crabbe und Gregory Goyle direkt auf sie zusteuerten, war ihr klar, dass das heute wohl nichts mehr mit der Ruhe und dem ungestörten Nachdenken werden würde. Genervt packte sie ihre Tasche und kramte nach ihren Alte Runen Heft, um den Aufsatz zu schreiben, den sie zwar eigentlich erst nächste Woche brauchen würde, doch so konnte sie sich wenigstens voll und ganz auf den Aufsatzkonzentrieren und die Slytheringruppe ignorieren. Innerlich hoffte sie, dass Pansy nicht wieder auf sie los gehen würde… Hermione wusste selbst nicht wieso, doch seit geraumer Zeit, ließ Draco Malfoy sie in Ruhe, er beschimpfte sie nicht mehr und tat ihr und ihren Freunden auch sonst nichts bösartiges mehr an. Diesen Part hatte jetzt anscheinend Pansy übernommen. Sooft es ging lauerte sie der Gryffindor auf, um sie irgendwie fertig zu machen oder sie zu verhexten. Doch Hermione war immer schneller gewesen und hatte die Flüche leichthin abgeblockt. Das jedoch, hatte Pansy’s Verachtung nur noch weiter nach oben getrieben. Da kamen sie also, drei hinterhältige Slytherins, die sich tierisch freuten, als sie Hermione Granger, das Schlammblut Nr. 1, beste Freunden des „Auserwählten“ und die verhasste Besserwisserin des Jahrgangs, alleine und ohne jeglichen Schutz ihrer Freunde, am See sitzen sahen. Hermione ignorierte die Gruppe, die schon bald dicht hinter sie getreten war. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich ein diabolisches Grinsen auf Pansy’s Gesicht ausbreitete. Lange würde die Stillewohl nicht mehr dauern, bis Pansy angriff. Die Gryffindor tastete unauffällig zu ihrem Zauberstab – doch, wo war er? Ruhig bleiben Hermione. Jetzt nur keine Panik. Die bringt dich auch nicht weiter. Versuchte sich die Gryffindor zu Beruhigen. Doch anscheinend hatte Goyle bemerkt, dass sie vergebens nach ihrem Zauberstab tastete und höhnte:„Naa, Schlammblut, hast du deinen Zauberstab nicht mit? Oh. Du armes Schlammblut, da kannst du dich ja gar nicht wehren, da könnte man fast Mitleid bekommen.“ Panisch sprang die Angesprochene auf. Was haben die nur vor?! Bevor sie jedoch weiter darüber nachdenken konnte, erhob Pansy ihre Stimme und spottete abfällig:„Oh. Du armes armes Schlammblut. Sollten wir dich vielleicht verschonen?… Nein… dass wäre zu nett… Du und deine Freunde Potter und Weasley werden dafür bezahlen, dass ihr euch gegen den Dunklen Lord stellt. Draco scheint das wohl egal zu sein, doch ich lasse das nicht zu.“ Und bevor Hermione irgendetwas erwidern konnte, zog Pansy schon ihren Zauberstab und rief hasserfüllt:„Crucio!“ Der Fluch traf die Gryffindor wie ein Blitz. Schmerz, schrecklicher Schmerz fuhr durch alle ihre Glieder. Ihr Brustkorb brannte wie Feuer und ihr Blut hämmerte so stark in ihren Adern, dass sie schon glaube, sie würden bald zerplatzen. Hermione wollte schreien, schreien aus ganzem Herzen. All den Schmerz hinaus, doch man hörte nichts, nicht einen einzigen Ton. Der Cruciatus pumpte all ihre Luft aus den Lungen, dass sie schon glaubte ersticken zumüssen. Endlich, nach einigen Momenten, in denen Pansy, Crabbe und Goyle genussvoll zusahen, wie sich Hermione vor Schmerzen krümmte, löste Pansy den Fluch wieder von der Gryffindor. Bevor sich die Slytherins abwandten, um triumphierend zurück zum Schloss zu kehren, drehte sich Pansy ein letztes Mal um und sprach in verächtlichem Ton: „Jetzt hast du bekommen was du verdient. Aber ich warne dich, Schlammblut, erzählst du auch nur einer Menschenseele, was hier gerade vorgefallen ist, dann wird der Cruciatus dir eben noch harmlos vorgekommen sein.“ Danach stolzierte sie erhobenen Hauptes den anderen beiden Slytherin in Richtung Schloss hinterher. Hermione hatte keine Kraft mehr. Sie lag zusammengesackt am See und konnte sich nicht einen Millimeterrühren. Sie schmeckte den metallischen Geschmack von Blut auf der Zunge und jeder einzelne Knochen ihres Körpers brannte wie Feuer. Wieso tut sie mir so was nur an? Doch weiter konnte sie nicht über Pansy nachdenken, da sie vollkommen entkräftet die Augen schloss und ihren Umhang enger um sich zog. Selbst diese kleine Bewegung schmerzte dermaßen, dass sie gar nicht glauben konnte, dass Pansy sie nur etwa zwanzig Sekunden gefoltert hatte. Ihr war es vorgekommen, als hätte sie Stundenlang unter Höllenqualen gelitten. Sie wollte die Schmerzen nicht mehr spüren, sie wollte dass es vorbei war. Und dann, endlich, kam die Erlösung, als sie mit einem letzten schmerzerfüllten Seufzer kraftlos in die endlose Schwärze der Ohnmacht glitt. Kapitel 3: Böses Erwachen ------------------------- wuhu! Tut mir Leid, dass es mal wieder solange gedauert hat, aber bald sind ja Ferien und da werde ich mich ganz sicher ransetzten und dann kommt auch schneller ein neues Kapitel ;) Euch viel Spaß wünschend und auf Kommis hoffend, eure schokocookie ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo Sie wollte die Schmerzen nicht mehr spüren, sie wollte dass es vorbei war. Und dann, endlich, kam die Erlösung, als sie mit einem letzten schmerzerfüllten Seufzer kraftlos in die endlose Schwärze der Ohnmacht glitt. oOoOoOoOoOo Stöhnend vor Schmerzen zwang die Gryffindor sich langsam aufzusetzen. Was war bloß passiert. Warum tat ihr alles weh? Selbst die kleinste Bewegung bereitete Hermione höllische Qualen. Endlich hatte sie es geschafft sich halbwegs gerade hinzusetzen, doch sie musste sich auf ihren Ellenbögen abstützen, um nicht wieder zusammenzusacken. Ihr Blick war verschwommen und alles drehte sich. Sie musste sich konzentrieren und wieder ruhig werden! Also hob sie erst einmal eine Hand vor das Gesicht, um sich den Schweiß wegzuwischen. Allmählich konnte sie ihre ganze Hand erkennen, doch sie schrak zurück. Was war das? Wieso war ihre Hand blutverschmiert? Abermals betastete sie ihr Gesicht, diesmal jedoch mit der anderen Hand, um zu prüfen, ob ihr Gesicht auch wirklich blutverschmiert war oder nur ihre Hand. Mit zitternden Fingern berührte sie ihre Stirn, nur um sofort wieder zusammenzuzucken. Die Stelle, die sie soeben berührt hatte, brannte wie Feuer! Ganz langsam, und darauf bedacht ja nicht zu viele schmerzende Bewegungen zu machen, richtete Hermione sich auf, um an sich herunter zu schauen. Wenn sie davor geschockt gewesen war, so war das, was sie in diesem Moment erblickte kein Vergleich damit. Ihr Pullover war nicht mehr grau, sondern komplett mit Blutgetränkt. Die Blicke der Gryffindor wanderten weiter an sich herab. Außer dem hohen Blutverlust und einem weggeknickten Bein schien ihr nichts weiter passiert zusein. Als ob das nicht schon reichen würde! Was ist bloß passiert?! Und wieso kann ich mich an nichts Erinnern? Doch dann schob sich ein anderer Gedanke in den Vordergrund. Mein Zauberstab! Panisch tastete Hermione ihre Brusttasche ab, nur um dann erleichtert zu seufzen. Doch dashätte sie besser nicht getan, denn der Atemzug, den sie unkontrolliert tat, brannte wie Feuerin ihrer Lunge. Stöhnend ließ sie sich zurück ins Gras sinken. Ihr Körper schrie nach Erlösung undso war Hermione wieder kurz davor in tiefe Schwärze abzudriften. Doch dann... plötzlich schossen ihr die Erinnerungen zurück in den Sinn: Pansy Parkinson! Hatte die Gryffindor die Augen eben noch entspannt geschlossen, so riss sie sie nun voller Panik auf, aus Angst, dass Pansy wiederkommen würde. Nur langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder, als sie sich immer wieder sagte, dass dies ganz sichernicht passieren würde. Nachdenklich schaute Hermione auf die Uhr. Wie lange hatte sie wohl hier am See gelegen? Es war kurz vor sieben, das hieß, dass sie ca. 3 ½ Stunden ohnmächtig im hohen Gras verbrachthatte. Hatte denn keiner bemerkt, dass sie nicht da war? Hatte sich niemand Sorgen gemacht, wo sie solange stecken konnte? Aber dann erinnerte Hermione sich an eine viel wichtigere Sache, die sie vergessen hatte. Snape! Nachsitzen! Um 19:00 Uhr! Sie würde zu spät kommen! Snape würde sehr verärgert sein. Nein, das war untertrieben – er würde tobenvor Wut! So schnell es ging, rappelte Hermione sich auf, stopfte ihr Sachen in die Tasche und humpelte zurück zum Schloss. Ihr Bein war vollkommen verdreht, sodass ihr jeder Schritt unglaubliche Schmerzen brachte, ihr Körperwurde immer schwächer und Schwindel überfiel sie. Das getrocknete Blut, das an ihrer Kleidungklebte, ließ sie würgen und fast zusammenbrechen. Doch sie zwang sich weiterzugehen. Sie musste es schaffen! Gleich hatte sie die Kerkertreppe erreicht! Sie hielt sich die schmerzenden Rippen.. Ihre ganze Gestalt schienb vor Schmerzen zu schreien, sodass sie erschöpft am Fuße der Treppe eine Pause macht. Dunkle,unergründliche Schwärze griff nach ihr. Hermione wusste, sie würde sie erlösen,doch sie widerstand dem Wunsch und kämpfte sich weiter, bis zu Snapes Büro. Endlich! Da stand sie nun und klopfte zaghaft an die Bürotür des meist gehassten Professors in Hogwarts. Die Tür wurde sofort aufgerissen, als hätte jemand hinter der Tür gewartet. Doch Snape stand mit dem Rücken zur Tür und sortierte eine Trankzutat ein. Ohne Hermione eines Blickes zuwürdigen, zischte er: „Miss Granger! Schon wieder zu spät, zwanzig Punkte Abzugfür Gryffindor! Und jetzt setzen Sie sich, ich gebe Ihnen gleich eineAufgabe!“ Langsam löste sich die Angesprochene von dem Türrahmen, an dem sie sich krampfhaft festgehaltenhatte, als sie der Schwindel abermals ergriff und sie umzukippen drohte. Mit der letztenKraft, die sie aufbringen konnte schleppte sie sich zu einem nahen Stuhl und ließ sich erschöpft darauf nieder. Die Ellenbögen auf dem Tisch abgestützt und dem Kopf auf denHänden liegend, saß sie da ohne sich zu rühren. Sie konzentrierte sich nur auf einen regelmäßigen Atem, um ja keine Schwäche zu zeigen. Sie wolltedas hier durchstehen ohne irgendwelche Demütigungen. So bekam Hermione gar nicht richtig mit, wie Snape sich endlich umwandte und zu ihrem Tischschritt. Abschätzig musterte er sie, doch er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da sie den Kopf fest aufden Händen abgestützt hatte und ihr so die Haare vor das Gesicht fielen. Mitverschränkten Armen sprach er zornig: „Granger! Sehen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede! Sie werden jetzt dort drüben alle Kessel säubern und-“ doch erstockte. Die Verwunderung die sich in seinem Inneren abspielte, konnte man nicht erkennen. Er hatteeine unergründliche Miene aufgesetzt, sodass niemand erkennen konnte, was gerade in seinem Inneren vorsich ging. Hermione hatte die Hände sinken lassen und sah Snape nun mit blutverschmiertem Gesicht wehleidigen. Snape musste sich räuspern, um seine neutrale Stimme wiederzufinden. „Miss…Miss Granger, was ist mit Ihnen passiert? Stehen sie sofort auf und gehen sie inden Krankenflügel!“ Doch die Gryffindor bewegte sich nicht ein Stückchen. „Miss Granger! Los! Bewegen Sie sich! Und was, beim Barte des Merlin, ist mit Ihnen passiert?!“, zischte Snape ungeduldig. Hermione jedoch antwortete nicht. Immer wenn sie ansetzte etwas zu sagen, brach ihre Stimme ab. So stand sie schwach auf und humpelte einige Schritte auf die Tür zu; doch ehe sie diese erreicht hatte, knickten ihren Beine vollends weg. Schlapp brach sie zusammen und landete abermals hart auf dem Boden.Sie spürte, wie die Wunde an ihrem Kopf wieder aufplatzte und alles um sie herum verschwamm.Sie hörte nur noch, wie Snape auf sie zu eilte und mit eindringlicher Stimme rief: „Granger!Bleiben Sie wach! Was ist passiert?!“ Doch die junge Hexe hatte keine Kraft mehr, sie wollte – nein, sie brauchte die Ohnmacht. Ihr Körper schrie nach Erlösung. Das Letzte, was sie heiser flüsterte war:„Pansy…“ Doch dann brach ihre Stimme ab und sie wurde eingehüllt von wunderbarer, schmerzloser Dunkelheit. Snape dachte angestrengt nach. Was war bloß mit der Gryffindor geschehen? „Pansy“, hatte sie gesagt. Was hatte die Parkinson mit der ganzen Sache zu tun? Dochdas war im Moment egal. Ein gemurmelter „Mobilcorpus“ später und Hermione schwebte Snape auf Hüfthöhe hinterher, in Richtung Krankenflügel. Kapitel 4: Lügen über Lügen --------------------------- wuhu! Es tut mir sooo Leid, dass ich solange kein Chap hochgeladen habe! Ich hoffe, ihr seid mir alle nicht schon weggelaufen und ich habe noch ein paar Leser... Aber jetzt kommt das nächste Chap! :) Danke an die tollen Rewievs :) Und, dann habe ich noch eine Kleinigkeit, bei der ich eure Hilfe bräuchte... Es geht um das Pairing. Aber dazu schreibe ich unten, nach dem Kapitel etwas, also: Viel Spaß beim Chap! ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo Snape dachte angestrengt nach. Was war bloß mit der Gryffindor geschehen? „Pansy“, hatte sie gesagt. Was hatte die Parkinson mit der ganzen Sache zu tun? Dochdas war im Moment egal. Ein gemurmelter „Mobilcorpus“ später und Hermione schwebte Snape auf Hüfthöhe hinterher, in Richtung Krankenflügel. ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo Noch immer hatte sie ein schummriges Gefühl in der Magengegend und auch die Kopfschmerzen waren nicht besser geworden. Hermione hielt weiterhin die Augen geschlossen und rührte sich nicht einen Millimeter, als sie angestrengt nachdachte. Sie war zusammengeklappt, als sie bei Snape hatte nachsitzen müssen. Doch wo war sie nun? Die Gryffindor fühlte, dass sie auf jeden Fall auf etwas Weichem lag, also hatte Snape sie schonmal nicht einfach liegen gelassen. Was für eine Erleichterung! Aber er hätte das bestimmt liebend gerne getan … Doch diesen Gedanken schüttelte Hermione schnell wieder ab. Snape war ein Lehrer! Er war loyal und außerdem musste er sich doch um seine Schüler kümmern! Auch wenn er sie noch so wenig Leiden konnte … Wahrscheinlich hat Snape mich in den Krankenflügel gebracht. Wie lange ich wohl schon hierliege? fragte sich die Gryffindor und versuchte vorsichtig die Augen zu öffnen und den Kopf zuheben, um sich umschauen zu können. Mit aller Kraft probierte sie sich zu bewegen – doch aussichtslos. Nicht einmal einen kleinen Zeh konnte sie rühren. Was ist denn hier los?! Langsam stieg Panik in ihr auf. Wieso kann ich mich nicht bewegen?! Das kann doch nicht von dem Cruciatus kommen! Da müsste ich doch wenigstens die Augen öffnen können… Doch sie schrak von ihren Gedanken auf, als sie plötzlich hörte, wie eine Türlautstark zugeknallt wurde und zwei Personen schnellen Schrittes in den Raum eilten. „Aber, Albus! Wie kann so etwas denn passieren?! Hermione wird doch nicht einfach so mir nichts, dir nichts beim Nachsitzen bei Snape zusammenbrechen! Der alte Giftmischer hat bestimmt irgendetwas damit zu tun!“, sprach einer der beiden und ging aufgewühlt im Raum auf und ab. Hermione hatte eine starke Vermutung, wem diese Stimme gehörte und diese wurde bestätigt, als dessen Gegenüber erwiderte: „Aber, Sirius. Wer wird denn gleich mit Beschuldigungen um sich schlagen! Severus hat ganz sicher nichts mit Miss Grangers Zusammenbruch zu tun! Er hat Miss Granger lediglich in den Krankenflügel gebracht. Danach hat er mich doch gleich benachrichtigt. Du warst doch dabei! Wieso sollteSeverus auch so etwas tun?! Das ist doch absurd! Severus hat nichts anderes getan, als seine Pflicht als Lehrkörper zu erfüllen und jetzt beruhig dich endlich! Außerdem dulde ich es nicht, dass du und Severus euch immer noch gegenseitig anfeindet! Ihr seid erwachsen und da kann man wohl erwarten, dass ihreuch gesittet benehmen könnt!“ Diese Stimme war nicht zu verkennen – es war die von Albus Dumbledore. Niemand außer dem Schulleiter konnte gleichzeitig so freundlich und bestimmt reden. Aber was machen die beiden denn hier? Sind sie wirklich extra nur wegen mir gekommen? Naja, Sirius scheintja eher zufällig dazu gekommen zu sein … Auch diese Vermutung sollte sich bestätigen, als Madame Pomfrey den Raum betrat und eiligst auf Hermiones Bett zuging. Die Gryffindor spürte, wie die Medihexe etwas auf den Nachttisch neben ihrem Bett stellte und sich dann den beiden anwesenden Männern zu wandte. „Guten Tag, Albus, Guten Tag, Sirius. Miss Granger geht es schon besser. Sie scheint den Fluch ganz gut verarbeitet zu haben, aber trotzdem habe ich ihr noch einen Trank verabreicht, der sie für ein paar Stunden am ganzen Körper lähmt, damit sie sich wiedererholen kann. Außerdem habe ich zusätzlich noch einen Schlaftrank untergemischt. In zwei bis drei Stunden wird sie sich dann wieder bewegen können, doch dann wird sie sicher noch sehr müde underschöpft sein. Ich denke, ich werde sie dann erstmal noch zwei Tage hier behalten. Achja und Besuch darf sie erst heute Abend erwarten, wenn die Wirkung des Trankes gänzlich verflogen ist. Ich denke so nach dem Abendessen wäre eine günstige Zeit. Könnte dass einer von Ihnen vielleicht ihren Freunden ausrichten? Die klopfen nämlich schon immer jede Stunde und wollen wissen, wann sie Hermione endlich besuchen dürfen“, fügte die Medihexe etwas genervt hinzu. Harry und Ron sind jede Stunde gekommen? Wie lange muss ich denn dann schon hier liegen? Wie spät eswohl ist? Die ganze letzte Nacht scheine ich ja schon hier gelegen zu haben. Doch plötzlich ergriffeine starke Müdigkeit die Gryffindor und das letzte das sie dachte, bevor sie in tiefen Schlaf glitt war: Ob Dumbledore und Poppy wohl von dem Cruciatus wissen? Einige Stunden später wachte Hermione stöhnend auf. Ihr Nacken schmerzte höllisch von unbequemen Position. Wie selbstverständlich hob sie ihre Hand und massierte sich den Nacken. „Oh! Miss Granger, Sie sind wieder wach! Wie geht es Ihnen? Hier, trinken Sie erst mal einen Schluck. Soll ich Ihnen beim Aufsetzen helfen? Die Wirkungdes Trankes müsste eigentlich vorbei sein, aber Ihre Glieder sind jetzt bestimmt ganz seif.“ Perplex nickte Hermione als Madame Pomfrey fröhlich lächelnd durch den Raum wuselte. Nichts war mehr von der kühlen Distanz geblieben, mit der sie vorhin Albus Dumbledore und Sirius Black die Situation geschildert hatte. Dankend nahm die Hexe das Glas Wasser in die Hand, dass die Medihexe ihr gereichthatte, nachdem sie Hermione geholfen hatte sich gerade hinzusetzen. „Danke, Madame“, erwiderte die Schülerin schwach lächelnd. Noch immer fühltesie sich geschwächt, doch es brannten ihr einige wichtige Fragen auf der Zunge, die sie unbedingt nochstellen wollte. „Madame Popmfrey?“ „Ja, meine Liebe?“ „Wie lange liege ich schon hier?“ „Hmm ... lass mich überlegen … Der Professor hat dich gestern so gegen halb Acht hierhergebracht. Also sind bist du ca. 23 Stunden hier.“ „Was?! Solange schon? Und ich hab die ganze Zeit geschlafen?! Dann ist es ja schon halb Sieben“, antwortete Hermione sichtlich erstaunt. „Ja. Du hast die ganze Zeit geschlafen. Aber das hatte dein Körper auch bitter nötig! Sag mal, werhat dir denn diesen schlimmen Cruciatus auf den Hals gehetzt?“ „Ähm … jaah …“, verlegen fuhr sich Hermione durch die Haare. Was sollte sie dazu sagen? Pansy hatte ihr doch klar gemacht, dass sie nichts sagen sollte ... Sie hatte nichtdirekt Angst vor Pansy, nein! Pansy war ihr meilenweit unterlegen. Doch wenn ein Slytherin sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann zog er das auch durch – komme was wolle. Und Pansy hatte sich nun mal das Ziel gesetzt sie, Hermione Granger, fertig zu machen. Ausweichend antwortete sie deshalb: „Ähm … Poppy? Wem hast du bisher gesagt, dass es ein Cruciatus war?“ „Ich weiß es und der Direktor natürlich. Ich denke, Professor Snape kann sich das denken. Er kennt diesen Fluch und seine Folgen ja nur zu gut.“ „Poppy? Ich möchte den anderen ungern sagen, dass es ein Cruciatus war, sie machen sich dann nur unnötige Sorgen. Könnten wir das geheim halten?“ Die Medihexe fing leise an zu lachen; amüsiert antwortete sie: „Aber natürlich,Liebes, das ist doch kein Problem. Aber der Schulleiter möchte später trotzdem mit dir darüber reden.“ „Das hatte ich schon befürchtet …“, erwiderte Hermione nachdenklich. Sollte sie ihm alleserzählen? Doch dann flog die Tür des Krankensaals abermals auf und drei vollkommen aufgelöste Schülerstürmten in den Raum. „Hermione!“, rief Ginevra Weasley und stürmte auf ihre Freundin zu. Madame Pompfrey, die nun nicht weiter stören wollte, wandte sich lächelnd ab und ging in ihr Büro. „Hermione! Was ist denn mit dir passiert?“, fragte der andere Rotschopf und älterer Brudervon Ginny aufgeregt. „Mione! Man, du hast uns einen Schrecken eingejagt! Was hat die alte Fledermaus denn mit dir gemacht, dass du im Krankenflügel landest?“, fragte Harry amüsiert und schloss seine Freundin ebenfalls zur Begrüßung in die Arme. Na super! Nun hatten sie doch gefragt! Naja, was hab ich anderes erwartet… Aber was erzähle ich ihnen jetzt?! „Professor Snape hat gar nichts gemacht. Er hat mich lediglich in den Krankenflügel gebracht. Was genau passiert ist, dass weiß ich selbst nicht so genau ...“, wich sie aus. „Und, was habe ich so Spannendes verpasst?“ Ron antwortete ihr, nicht weiter auf den Grund ihres Aufenthaltes eingehend und berichtete grinsend:„Och, eigentlich nichts. Nur der übliche Unterricht. Wir haben auch schön alles für dich mitgeschrieben. Aber wie lange musst du denn noch hier bleiben?“ Jaah. Ihre Freunde wussten, dass sie sowieso alles nach arbeiten würde, ob sie nun im Bett lagoder nicht. Ebenso grinsend antwortete sie: „Das ist aber lieb von euch! Ich weiß noch nichtgenau, wie lange ich hier bleiben muss. Poppy sagte irgendetwas mit zwei Tagen.“ „Aber, dann verpasst du ja das Quidditchspiel zwischen Slytherin und Gryffindor!“,meinte Ginny entrüstet. „Ach was. Ich werd’s mir auf jeden Fall ansehen. Und wenn ich mich hier im Notfall ans Fenster stelle. Keine Sorge, ich werd’ doch nicht verpassen, wie ihr drei und die anderen Slytherin schlagen!“ Danach folgte eine hitzige Diskussion über das Spiel. Auch wenn Quidditch Hermione nicht sonderlich interessierte, so war sie doch froh, dass ihre Freunde sie nicht weiter nach ihren Verletzungen fragten. Doch was sollte sie nur Dumbledore sagen, wenn er kam und mit ihr sprechen wollte? Er ließ sichsicherlich nicht so leicht ablenken und er würde es sicher bemerken, wenn sie ihn anlügen würde… Und so kam es dann auch. Madame Pompfrey hatte Harry, Ron und Ginny schon einige Momente später hinaus geschmissen, da Hermione ja noch ihre „Bettruhe“ brauchte. Auch das größte Gestöhne und Widerstreben half nichts und so machten sich die Gryffindors schließlich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum. Grübelnd saß die junge Hexe auf ihrem Krankenbett. Poppy hatte sie wieder allein gelassen, doch nicht ohne sie vorher daraufhin zuweisen, dass der Schulleiter bald eintreffen würde und sich mit ihr unterhalten wollte. Was soll ich Professor Dumbledore nur erzählen? Sie konnte Pansy nicht einfach verraten.Über die Auswirkungen, die das mit sich tragen würde, wollte sie noch nicht einmal nachdenken ... Nein. Noch mehr Feindseligkeiten von den Slytherins konnte Hermione im Moment wirklich nicht gebrauchen. Und bald würden sie ja auch noch zusammen auf Klassenfahrt fahren. Nein, zwei Wochen lang Dauerterror von Pansy wollte sich die junge Hexe nun wirklich nicht aussetzten, da verschwieg sie lieber, wem sie den Cruciatus zu verdanken hatte. Es würde auch so bestimmt schon viel Trara darum gemacht werden und außerdem brauchte Hermione noch eine gute Ausrede mit der sie die anderen Gryffindors besänftigen konnte. Vollkommen in Gedanken versunken bemerkte die junge Hexe gar nicht, dass die Krankenflügeltür abermals geöffnet wurde und ein großer, Bärtiger Mann an ihr Bett trat und sich auf einem Stuhl neben ihn nieder ließ. „Guten Abend, Miss Granger“, sprach der Zauberer in ruhigem, freundlichem Ton. Doch trotzdem schreckte die Gryffindor auf und sah sich panisch im Raum um, bis sie die Person entdeckte, die sie angesprochen hatte. Sofort entspannte sie sich, nur um sich kurz danach wieder zu versteifen. Immer noch wohlwollend lächelnd blickte sie der Schulleiter an und wartete darauf, dass sie sich wieder fasste. Es dauerte auch keine fünf Sekunden ehe Hermione sich wieder soweit gesammelt hatte, dass sie Albus Dumbledore ebenfalls höflich zulächeln konnte und seinen Gruß freundlich erwiderte: „Guten Abend,Professor.“ „Auch Ihnen einen wunderschönen guten Tag, Miss Granger. Aber Miss, kommen wir gleichauf den verhängnisvollen Tag zusprechen“, sprach er nun mit ernster Stimme, „Wissen Sie, wer Ihnen das angetan hat? Und wieso?“ Kurz seufzte die Gryffindor, doch dann antwortete sie mit fester Stimme: „Nein, Sir. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, wer mich verflucht hat. Ich saß am See, mit dem Rücken zum Schloss und schrieban einem Aufsatz, als ich plötzlich hörte, wie jemand „Crucio!“ rief, doch dann habe ich auch schon nichts mehr um mich herum wahrnehmen können … Ich kann mir nur denken, dass es ein Slytherin war, wer anders sollte schon etwas gegen mich haben? Doch wer genau es war, kann ich Ihnen leider nicht mitteilen.“ Einen kurzen Moment blieb es still und eine steile Denkfalte bildete sich zwischen den Augenbrauen des Schulleiters. Doch schon bald glätteten sich seine Gesichtszüge wieder und Dumbledore schaute Hermione wieder wohlwollend an. „Nun gut, Miss Granger. Ich werde der Sache noch nachgehen, es kann ja nicht sein, dass ein Schüler andere Schüler mit unverzeihlichen Flüchenverhext! Eine Frage habe ich dennoch noch an Sie, Miss Granger, bevor ich Sie wieder verlasse, damit sie sich noch ein wenig ausruhen können. Also, als Sie wieder am See aufgewacht sind, wie haben Sie es da noch zu Severus in die Kerker geschafft? Nicht, dass ich Ihnen das nicht zutrauen würde! Doch wenn ein so junges Mädchen, wie Sie es noch sind, so einem Cruciatus das erste mal ohne Hilfe ausgesetzt ist, dann ist der Körper meistens so geschwächt, dass man sich kaum noch bewegen kann!“ Nun musste Hermione belustigt auflachen. Auch wenn es ein wenig steif klang, so war sie dennoch froh den Schulleiter nun nicht weiter belügen zu müssen. „Wille, Professor. Eiserner Wille. Ich wolle nicht zu spät kommen und mir so vielleicht noch eine weitere Strafarbeit von Professor Snape einhandeln.“ „Jaah, das passt zu Ihnen!“, amüsierte sich der Zauberer. „Gut, Miss Granger. Ich werde Sie dann wieder allein lassen, es sei denn, da gibt es noch etwas dass Sie mal erzählen möchten.“ Unter dem Ernsten Blick des Professors musste die Hexe schwer schlucken; sie hatte ein unbehagliches Gefühl dabei den Schulleiter zubelügen, doch trotzdem antwortete sie: „Nein, Sir. Da ist nichts mehr. Ich wünsche Ihnennoch einen schönen Abend.“ „Nun gut. Erholen Sie sich noch gut. Und, ach ja! Bevor ich es vergesse: Ihren Freunden würde ich sagen, das Sie einen starken Schwächeanfall hatten und dabei wohl von dem Baumstumpf gerutscht sind – auf dem Sie gesessen haben – und sich dabei unglücklicherweise ein paar Prellungen und ein gebrochenes Bein zugezogen haben. Ihre Freunde sollensich ja nicht zu viele Sorgen machen“, sprach Dumbledore, bevor er Hermione ein letztes Mal an diesem Abend zuzwinkerte und dann leise die Krankenflügeltür hinter sich schloss. Einen Schwächeanfall? Hm … Das ist wenigstens eine halbwegs plausible Erklärung, dachte Hermione, bis sie einige Augenblicke später erschöpft in einen tiefen Schlaf glitt. ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo So. das wars schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Review. :) Nun zum Pairing: Ich bin mir sehr unschlüssig, in welche Richtung diese Story gehen soll. Mit wem soll Hermione zusammen kommen? Und genau deshalb starte ich hier und jetzt eine Umfrage, unten stehen ein Paar Pairings, schreibt mit einfach per PN, Kommi oder ins Thread, für welches Pairing ihr stimmen würdet. Dann lasse ich mich gerne von euch inspirieren* :) Also, welches Pairing soll es werden: Hermione/Harry Hermione/Snape Hermione/Draco Hermione/Blaise Hermione/ Ron * Die anderen Pairings ergeben sich danach, dann müsst ihr euch einfach überraschen lassen! Ich freue mich schon auf euer Voting! :) Ganz liebe Grüße *hug* schokocookie Kapitel 5: Gedankenverloren --------------------------- wuhu! Ohw man! Das tut mir jetzt echt Leid! Ich hatte das Chap schon nach 2 Wochen fertig, aber dann gab es viele Missverständnisse und Hindernisse und jetzt kommt es doch erst wieder nach einem Monat. Das tut mir so Leid! Ich bin echt untröstlich! Ich hoffe ihr verzeiht mir nochmal! *ganz lieb lächel* ooOOooOOooOOooOOooOOoo Einen Schwächeanfall? Hm … Das ist wenigstens eine halbwegs plausible Erklärung, dachte Hermione, bis sie einige Augenblicke später erschöpft in einen tiefen Schlaf glitt. ooOOooOOooOOooOOoo Als Hermione das nächste Mal schläfrig ihre Augen öffnete glitt ihr Blick wie selbstverständlich zu einem der großen Fenster im Krankenflügel. Die Sonne stand schon hoch am Horizont; wie lange hatte sie bloß geschlafen? Sich müde die Augen reibend schaute sie auf eine kleine Uhr auf dem Tischchen neben ihrem Krankenbett stand. Scharf zog sie die Luft ein. So lange konnte sie doch nicht geschlafen haben?! Hermione war eine regelrechte Frühaufsteherin, desto mehr wunderte sie sich, dass sie bis Zwölf Uhr geschlafen hatte – ihr Körper hatte wohl wirklich sehr viel Erholung nötig gehabt. Noch immer fühlte sie sich ein wenig ausgelaugt und auch ihre Glieder waren noch sehr steif, doch sonst fühlte sich die Gryffindor pudelwohl. Nun war sie vollkommen ausgeschlafen und die Schmerzen des Cruciatus waren auch nur noch kaum zu spüren. Doch was sollte sie jetzt mit der ganzen freien Zeit anfangen? Diese Frage erübrigte sich jedoch nur wenige Augenblicke später, als Hermiones Magen ein lautes Knurren von sich gab. Als wäre dies ein Signal gewesen, öffnete sich Madame Pomfrey’s Bürotür und eben diese kam fröhlich lächelnd mit einem vollen Tablett in der Hand auf die junge Hexe zu. „Guten Morgen, Miss Granger! Geht es Ihnen schon besser?“ „Oh ja, danke, Poppy. Mir geht es schon wieder richtig super! Die Schmerzen spüre ich kaum noch.“ „Das ist doch Mal eine gute Nachricht. Sie haben bestimmt schon Hunger“, sagte die Medihexe und stellte das Tablett auf den kleinen Tisch neben Hermiones Bett ab. „Ich werde Ihnen trotzdem noch einen Trank geben – zur Sicherheit, wir wollen ja kein Risiko eingehen.“ „Okay. Danke, Poppy.“ „Nicht dafür, ich bringe Ihnen den Trank in circa einer Stunde.“ Mit diesen Worten ließ die Medihexe Hermione wieder allein und schloss leise die Tür ihres Büros. Hungrig griff Hermione nach einem Butterbrot; nun bemerkte sie erst, wie hungrig sie wirklich war. Gedankenverloren saß sie auf ihrem Bett und aß ein Brot nach dem anderen. Doch schon bald nachdem sie sich satt gegessen hatte, blickte sie sich gelangweilt in dem kleinen Krankenraum um. Der Krankensaal bestand aus drei Räumen: Einem großen mit den Betten, Madame Pomfrey's Büro und dann noch ein kleines angrenzendes Badezimmer, dass extra für die Schüler eingerichtet worden war. Vorsichtig stand sie auf und tapste genau auf diesen Raum zu. Anfangs war sie noch etwas wackelig auf den Beinen, doch schon wenige Augenblicke und konzentrierte Atemzüge später, spürte sie, wie ihre Beine wieder richtig durchblutet wurden. Nach einer kurzen Katzenwäsche fühlte sie sich wieder richtig gesund, weshalb sie den Entschluss fasste Poppy zu fragen, ob sie nicht schon früher den Krankenflügel verlassen konnte. In gemächlichem Tempo schlenderte sie zurück zu ihrem Krankenbett, doch nun wusste die Gryffindor immer noch nicht, was sie mit ihrer schier endlosen Zeit anfangen sollte. Es war gerade mal halb Eins. Harry, Ron und Ginny saßen jetzt bestimmt schon in der Großen Halle und schlangen eiligst ihr Essen herunter, bevor sie nochmals die Tack-Tick des heutigen Quidditch-Spiels durchgehen würden. Bei diesen Gedanken schlich sich ein Lächeln auf Hermiones Gesicht. Jaah, so war es wirklich jedes Mal bevor ein Spiel gegen Slytherin an stand. Hermione zweifelte kein bisschen daran, dass Gryffindor gewinnen würde. Zwar hatte sich die Mannschaft der Slytherins wirklich gebessert und es wurde auch jedes Mal knapper mit der Punktzahl, doch Harry war nun mal ein besserer Sucher also Draco Malfoy es jemals sein würde. Da konnte der Slytherin der Mannschaft noch so gute Besen kaufen … Seufzend ließ sich die Hexe in ihr Kissen sinken. Bis zum Spiel waren es noch dreieinhalb Stunden und hier im Krankenflügel gab es nicht ein einziges interessantes Buch, geschweige denn jemanden mit dem man sich unterhalten konnte. Madame Pomfrey wollte sie auch nicht stören, denn diese war sicher damit beschäftigt schon mal Heiltränke zu brauen, falls jemandem bei dem Spiel etwas passieren sollte. Hmm … wenn ich Poppy nach dem Spiel darum bitte mich früher gehen zu lassen, lässt sie sich mich sicherlich schon zum Abendessen gehen, dachte Hermione bevor sie abermals in dem gemütlichen Krankenbett einschlief. Sie wurde durch lautes Gejohle und Geklatsche aufgeweckt. Verwundert sah Hermione sich im Raum um, sie war wohl schon wieder eingeschlafen … Flüchtig rieb sie sich den Schlaf aus den Augen; zu viel Schlaf machte einen aber wirklich träge. Langsam richtete Hermione sich auf, schlang die Decke um ihren Körper und tapste barfüßig zum Fenster des Krankenflügels, von dem aus man direkt auf das Quidditchfeld blicken konnte. Erstaunt stellte sie fest, dass das Spiel schon begonnen hatte. Also ließ sich die Gryffindor auf der großen Fensterbank nieder, machte es sich dort gemütlich und schaute konzentriert dem Spiel zu. Anfangs achtete Hermione noch stark auf die Geschehnisse auf dem Feld und mehrmals zog sie scharf die Luft ein, als Ron mit großem Glück mehrmals einem Klatscher ausweichen konnte. Doch schon bald verlor sie das Interesse an dem Spiel und ihre Gedanken schweiften immer weiter ab. Wann wir wohl auf Klassenfahrt fahren? Und was wird dann aus den ZAG’s? Wieso hat Dumbledore unseren genauen Aufenthaltsort nicht verraten? Diese Fragen geisterten immer wieder durch den Kopf der klugen Gryffindor, doch sie konnte noch solange darüber nachdenken, eine Antwort fand sie trotzdem nicht. Doch noch eine, um einiges wichtigere Frage spukte in Hermione Kopf herum. Was wird aus Pansy? Lässt sie mich in Ruhe? Selbst Malfoy war erwachsener geworden und spielte nicht mehr so kindische Spielchen wie die Slytherin. Zwar war Malfoy nun nicht der nette, einfühlsame Slytherin geworden, doch was erwartete sie? Niemals würde ein Malfoy einfühlsam, geschweige denn nett sein! Er behandelte die Menschen um sich herum immer noch abwertend, doch er stolzierte nicht mehr herum wie ein aufgeblasener Gockel und machte alles und jeden, der ihm in den Weg kam, nieder. Liegt bestimmt an Zabini, dachte Hermione. Malfoy hatte anscheinend bemerkt, wie wenig Pansy, Crabbe und Goyle im Hirn hatten, weshalb er sich einen etwas klügeren Freund gesucht hatte. Hermione kannte Blaise Zabini aus Arithmantik; er war ruhig und dennoch ein Ass in dem Fach. Sympathisch war er nicht unbedingt, doch viel zu tun hatte die Gryffindor noch nicht mit dem Slytherin gehabt. Trotzdem hatte sie ihn noch niemals einen Muggelgeborenen Schüler verspotten oder beleidigen sehen. Anscheinend war er ein ganz anständiger Kerl und wie es aussah, hatte er auch einen gewissen Einfluss auf Draco Malfoy. Pansy hing noch immer wie eine Klette an Malfoy, doch schon öfters hatte Hermione Malfoy und Zabini alleine in der Bibliothek oder in der großen Halle gesehen. Meistens war es jedoch so, dass die beiden Slytherins sich unterhielten. Pansy hing dann meistens an Malfoys Arm und Crabbe und Goyle standen dümmlich daneben. Plötzlich wurde Hermione durch großes Geschrei aus ihren Gedanken gerissen. Verwirrt konzentrierte sie sich wieder auf das Spiel, sodass sie gerade noch sehen konnte, wie Harry und Malfoy beide gleich auf den Schnatz hinterher jagten. Auf einmal kam ein Klatscher direkt auf Malfoy zugesaust, sodass dieser ausweichen musste. Diesen Moment nutze Harry, um sich den Schnatz zu schnappen. Nun ging es los, das laute Gejohle, Geklatsche und Getrampel. Die Gryffindors waren aufgesprungen und jubelten Lautstark, währenddessen die Slytherins „leicht“ säuerlich den Platz verließen und sich auf den Weg in die große Halle machten. Der gesamte Gryffindorturm war nun aufgesprungen und nach unten, auf's Feld, zu seiner heiß geliebten Mannschaft gelaufen. Schon bald waren Harry, Ron und Ginny unter der jubelnden Masse verschwunden. Sie werden sicher bald in die große Halle gehen, zum Abendessen. Vielleicht sollte ich Poppy jetzt fragen, ob ich schon gehen kann … Diesen Entschluss fassend schwang Hermione ihre Beine schwungvoll von Fensterbrett schritt zu ihrem Bett, legte die Decke fein säuberlich zusammen, schnappte sich ihre Schuluniform, die über die Lehne des Krankenbettes hang und ging schnellen Schrittes ins angrenzende Badezimmer. Rasch schlüpfte die Gryffindor in die frische Kleidung, richtete noch mal kurz ihre Harre und schritt dann zu Madame Pomfreyes Bürotür. Kaum dass Hermione einmal vorsichtig geklopft hatte, schwang die Tür schon mit einem Ruck auf und eine lächelnde Medihexe stand in der Tür. Als sie die junge Hexe jedoch in ihrer Schuluniform sah, stemmte sie die Hände in die Hüfte und schimpfte gespielt erbost: „Miss Granger! Ich hatte Ihnen strickte Bettruhe verordnet!“ Hermione setzte eine Unschuldsmiene auf und sprach in entschuldigendem Tonfall: „Tut mir Leid, Madame Pomfrey. Aber mir geht es wirklich wieder gut und deshalb wollte ich Sie fragen, ob Sie mich nicht schon früher entlassen könnten, dann könnte ich nämlich auch mit meinen Freunden zusammen in der großen Halle essen.“ Einen Moment grübelte die Medihexe darüber nach, dann jedoch entspannten sich ihre Gesichtzüge und sie sprach in mütterlichen Ton: „Das ist schon okay, Kindchen. Ich kann Sie gut verstehen, aber kommen Sie bitte morgen früh, vor dem Unterricht trotzdem noch mal zu mir, zur Kontrolle.“ „Okay, danke, Madame. Und einen schönen Abend noch.“ „Ihnen auch, Miss Granger.“ Dann verließ die Gryffindor lächelnd den Krankenflügel und machte sich auf den Weg in die große Halle. Erstaunt stellte sie fest, dass sie wohl etwas zu spät kam. Das Essen war sicherlich schon angerichtet. Doch das störte die Gryffindor herzlich wenig. Immer noch lächelnd passierte sie die riesigen Holztüren der großen Halle und ging schnellen Schrittes auf den Gryffindortisch zu. Ron und Harry hatten sie noch nicht bemerkt, da sie sich gerade angestrengt unterhielten, wahrscheinlich über Quidditch. Doch vielen anderen Schülern blieb es nicht verborgen, dass die Gryffindor nun anscheinend wieder aus dem Krankenflügel entlassen worden war. Getuschel ging los und viele schauten Hermione neugierig an. Wieso starren die alle so, als hätte ich eine riesige, hässliche Warze im Gesicht! Nun stand Hermione direkt hinter ihren zwei besten Freunden, die sie jedoch immer noch nicht bemerkten. Wie es wohl wäre, wenn die beiden beim Lernen auch so konzentriert wären? „Hermione!“ Ginny hatte ihre Freundin endlich entdeckt und durch den Ruf seiner Schwester schreckte Ron auf, dadurch natürlich auch Harry. „Mione!“, kam es von beiden synchron und schon waren sie aufgesprungen und hatten ihre nun verdatterte Freundin in die Arme geschlossen. Schon kurze Zeit später fand sich Hermione zwischen Harry und Ron sitzend wieder, die fröhlich und völlig überdreht auf sie einredeten. Dass Rachel beleidigt neben Ron saß, weil sie keine Aufmerksamkeit mehr bekam, schien diesem jedoch gar nicht aufzufallen. „Halt, Jungs!“, abwehrend hob Hermione ihre Hände, musste aber dennoch anfangen zu grinsen, „Jetzt noch mal nacheinander, was wollt ihr mir so wichtiges erzählen?“ „Wir haben gewonnen!“ „Jaah, das war nicht zu überhören.“ „Aber sicher hast du nicht Rons spektakulären Fang gesehen …!“ Und schon fand sich Hermione von Quidditch umzingelt. Ginny, Harry und Ron erzählten ihr nacheinander abwechselnd und durcheinander die Flugmanöver und beschrieben diese mit viel Gestik. Immer wieder musste Hermione auflachen, doch plötzlich spürte sie, wie sie beobachtet wurde. Hermione sah zum Lehrertisch auf und erkannte Dumbledore, der sie besorgt beobachtete, ihr dann jedoch höflich zunickte und sich dann wieder einem Gespräch mit Professor McGonagall zu wandte. Auch Hermione wandte ihren Blick ab und ließ ihn stattdessen durch die Halle schweifen. Die Slytherin schienen immer noch ziemlich sauer zu sein, an den anderen Tischen jedoch herrscht eine ausgelassene Stimmung. Also wandte sich Hermione wieder ihren Freunden und ihrem Abendessen zu. Nur kurze Zeit später erhob sich der Schulleiter von seinem Stuhl und sofort war die ganze Aufmerksamkeit der Schüler und Lehrer auf ihn gerichtet. „Chrm chrm … Liebe Schüler, ich bin mir sicher, dass euch das Abendessen geschmeckt hat. Ich möchte die unteren Klassen nun jedoch bitten die Halle zu verlassen, da ich dem siebten Jahrgang nun einige Details zu ihrer Klassenfahrt mitteilen möchte.“ Neugierige Blicke wurden getauscht, Schüler standen murrend von ihren Plätzen auf und verließen die große Halle. Als nur noch der siebte Jahrgang an den Tischen saß, sprach Dumbledore lächelnd weiter: „Ihr wundert euch sicher schon, weshalb ich den genauen Aufenthaltsort der Klassenfahrt für die Slytherins und Gryffindors verschwiegen habe. Ich bin mir sicher, der Grund den ich dafür habe, ist sehr gut. Aber auch jetzt werde ich euch nicht eröffnen, wohin eure Reise gehen wird. Es wird eine Überraschung! Selbst die Lehrer wissen nicht genau wohin es geht. Doch seid unbesorgt, alles wird vorbereitet sein und alles Lebensnotwendige und auch ein wenig Luxus wird vorhanden sein. Ihr werdet alle in zwei Wochen mit einem Muggelflugzeug nach Los Angeles fliegen, Hufflepuff und Ravenclaw werden dort dann auch gleich in ihr Hotel ziehen. Gryffindor und Slytherin werden auch eine Nacht in diesem Hotel verbringen. Am darauf folgenden Tag werden Professor Snape, Professor Lupin und Mr Black mit ihren zugeteilten Häusern weiterreisen und zwar mit einem einfach Muggelbus. Wenn ihr euer Ziel erreicht habt, dann bleibt ihr zwei Wochen dort und ich hoffe ihr erfreut euch an eurer Klassenfahrt. Wenn diese Zeit dann vorbei ist, werdet ihr zurück nach Hogwarts reisen. Eine Liste der Dinge, die ihr auf jeden Fall mitnehmen müsst, wird euch noch zugeteilt werden. Nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Abend und feiert nicht zu viel.“ Bei diesen Worten zwinkerte er den Gryffindors unauffällig zu. Nach und nach verließen nun auch die restlichen Schüler die große Halle und begaben sich auf den Weg zu ihren Gemeinschaftsräumen. Im Gryffindorturm wurde noch lange gefeiert, was in den Kerkern eher nicht der Fall war. Doch in allen Häusern wurde über die baldige Klassenfahrt nachgedacht und diskutiert, bis nach und nach die Schüler träge in ihre warmen Himmelbetten schlichen und friedlich einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)