Solidarity von NejiTen-Schreiber ([NejiTen]-Adventskalender 2oo8) ================================================================================ 17. Dezember ~ To lie about yourself ------------------------------------ „Schnauze!“ Der Wecker der eben noch eine fröhliche Melodie gespielt hatte flog an die Wand. Ein Mädchen setzte sich im Bett auf. Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte stand sie auf. Ging zu ihrem Kleiderschrank und holte ihre Schuluniform heraus. Sie hasste das Ding. Auf ihrer alten Schule hatte sie sowas nicht tragen müssen. Dort konnte sie sich styln wie sie es wollte, konnte den neuesten Trends folgen. Aber hier? Murrend zog sie den in verschiedenen Rottönen karierten Rock an, streifte sich die weiße Bluse über und zog einen dunkelroten Pullunder darüber. Die Krawatte ließ sie liegen legte stattdessen noch eine zweite Kette mit einem umgedrehten Kreuz an. Sie sah in den Spiegel bevor sie sich aus einer Schublade ein paar roter Stulpen griff. Eigentlich waren an der Schule rot Strümpfe vorgeschrieben, aber das kümmerte sie wenig. „Tenten? Bist du schon auf?“, rief eine Frauenstimme aus dem Flur. „Ja!“ Tenten ging in ihr Badezimmer und begann ihre Morgentoilette. Gesicht waschen, Zähne putzen, Haare bürsten und zu einem lockeren Zopf binden. Dann die Schminke auflegen, dezente Farben, jedenfalls vorerst. Tenten grinst ihr Spiegelbild verschwörerisch an. Sobald sie in der Schule ankäme würde sie diesen verfluchten „Brave-Mädchen“ Look wegwischen. Sie warf schnell noch einige neue Schminkuntensilien in ihre Schultasche und ging dann in die Küche. „Morgen.“, sagte sie einsilbig und setze sich an den Tisch. Sie aß einen Toast mit Marmelade, einer dieser westlichen Bräuche die ihre Mutter eingeführt hatte seit sie mit ihr zusammen lebte. Bis vor ein paar Jahren hatte Tenten nicht mal geahnt das sie ein Mutter hatte. „Hast du alles?“ Tenten nickte nur, nahm ihre Lunchbox entgegen und verstaute sie in ihrer Schultasche. Dann stand sie auf zog ihren Blazer über und ihre Schuhe an. Dann nahm sie ihren Schlüssel und ging. In der Schule verschwand Tenten auf der Mädchentoilette und kramte ihre Schminke raus. Sie grinste, schminkte sich ab und legte die auffälligeren Farben auf, zog zwei Ringe auf ihre Finger und steckte ihre Ohrringe an. Als letztes öffnete sie ihre Haare und kämmte sie, dann trennte sie zwei längere Strähnen und ließ sie ins Gesicht fallen. Die restlichen Haare teilte sie auf und band daraus zwei seitliche Zöpfe. „Hi Tenten, alles klar? Kommst du nachher mit nach Shibuya? Es gibt da doch diesen neuen Shop der angesagte Artikel zu Dumpingpreisen anbietet.“ Eine Mitschülerin von Tenten stand plötzlich neben ihrem Tisch. Tenten blickte von ihrer Zeitschrift auf. „Klar. Mein Alter hat ja wieder ein bisschen was überwiesen.“, meinte sie dann grinsend, legte sie Zeitschrift zur Seite und die Füße auf den Tisch. Es kamen einige andere Mädchen hinzu und setzen sich an die umliegenden Tische. „Was holst du dir denn Tenten?“ „Ich brauche neue Wimperntusche, neuen Kajal und auf jeden Fall neue Fingernägel, vielleicht diesmal welche mit Strass...“, zählte Tenten auf. Dann zupfte sie sich an den Haaren. „Und ne neue Frisur wäre auch mal wieder fällig.“ „Habt ihr schon gehört? Es soll ja jetzt in Shibuya öfter zu Ausschreitungen zwischen den Gangs kommen, da sollen sogar die aus Ikebukuro kommen um sich zu kloppen.“ Ein Mädchen mit kurzen aber dafür extrem blond gefärbten Harren hatte die Zeitung zur Seite gelegt. Tenten sah aus dem Fenster. Sie war gelangweilt von der Schule. Es war nicht viel anders als in ihrer alten Schule am Rande von Tokyo. Nur das sie da noch leichter schwänzen konnte. Ihr war die Schule schon seit Jahren egal. „Gute Nachrichten Mädels. Die letzten Stunden fallen aus.“ Das war das Stichwort. Die Mädchen machten sich auf nach Shibuya in den nächsten 100 Yen-Shop. Zwei Stunden später ging Tenten allein durch die Stadt, zielsicher steuerte sie auf den Park zu. „Ey du, was willst du in unserem Bezirk?!“ „Willst wohl unsere Kerle abschleppen oder was?!“ Zwei Mädchen kamen auf Tenten zu. „Ach haltet den Rand. Ich hab keine Zeit für so Möchtegern-Gals wie euch!!“ Doch so leicht war das Gespräch nicht beendet. Die Geschichte endete damit, das Tenten wie so oft in einer Schlägerei steckte, aus der sie siegreich hervorging. Erst spät Abends kam sie nach Hause. Sie sah in der Küche einen Zettel liegen und ging weiter. Sie wusste was dort stand. Ihre Mutter schrieb ihr, das sie Arbeiten war und noch irgendwo was zu Essen stand. Tenten interessierte das nicht. Sie ging in ihr Zimmer und räumte ihre neuen Sachen in den Schrank. Am nächsten Tag war Wochenende und Tenten hatte beschlossen mal wieder auf den 'Grill' zu gehen, immerhin wollte sie keins von diesen Ganjiro-Gals (extrem weiß) sein. Andererseits, sie war auch kein Ganguro-Gal (extrem braun). Samstag jedoch bedeutete für sie erst einmal Party bis in die Morgenstunden mit ihren 'Freundinnen', jeder Menge Alkohol und ein paar coolen Typen. Tenten hatte meist die freie Auswahl. Die Typen standen Schlange bei ihr... „Aono?! Wie siehst du denn aus? Was ist mit deinen Haaren und deine Haut?!“, der Lehrer staunte am Montag nicht schlecht als Tenten die Klasse betrat. Sie war braun, extrem braun und ihre Haare waren jetzt kürzer dafür aber mit mehreren bunten Strähnen versehen. „Was soll sein, ich habe nen Sonnenbrand.“, erwiderte Tenten eisig und starrte weiter aus dem Fenster. Sie war genervt. Daher beschloss sie nach der Stunde abzuhauen. Heute waren die Lehrer wieder mal sehr wachsam. Direkt heute morgen am Eingangstor hatte man Kontrollen durchgeführt, dabei wurde Tentens neuer Mp3-Player konfisziert, ebenso ihre Schminke. Tenten zog ziellos durch die Straßen. Es war Anfang Oktober und doch immer noch angenehm warm. Nachdem sie ein paar alte Kerle angebaggert hatten war Tenten noch mieser gelaunt. Wäre sie noch wie früher hätte sie die Chance genutzt an ein bisschen extra Geld heran zu kommen. Mit einem leeren Blick betrachtete sie sich in der Reflektion eines Schaufensters. Sie war anders geworden. Ein bisschen, sie hatte ja schon alles ausprobiert. Sie war in einer Gang gewesen, hatte sich aushalten lassen, hatte die Schule geschwänzt... Jetzt war sie zwar nicht mehr ganz so extrem, aber ein Teil von ihr war immer noch gleichgültig gegenüber anderen wie auch gegenüber sich selbst. Tenten rieb sich den Arm. Sie hatte es mit dem Grill richtig übertrieben und dieser Sonnenbrand hellte ihre Laune nicht auf. Dann stieß sie mit jemandem zusammen. „Mist.“, zischte sie und wollte gerade zu einem saftigen Spruch ansetzen als sie ihr Gegenüber genauer betrachtete. Sie kannte diesen Typen doch irgendwo her. Lange Haare und auffällige helle Augen, dazu makellos weiße Haut und ein cooles Auftreten? Sie dachte nach... Und dann als der Typ sie wütend anstarrte fiel es ihr ein. „Neji Hyuuga“ Der Typ schaute erstaunt. „Du kennst mich?“ Sie nickte fast automatisch. Da war er wieder dieser voraussehende Junge, in den sie sich schon einmal verliebt hatte, aber das war lange her. „Hallo? Hast du mir zugehört?“, fragte Neji. Tenten sah ihn an blinzelte. „Entschuldigung...“, sagte sie leise. Neji schüttelte den Kopf. „Ich habe dich nach deinem Namen gefragt.“ „Aono Tenten...“ Er überlegte und dann kam die Erkenntnis. „Tenten...“ Sie war geschockt, sie hatte nicht gedacht ihn je wieder zu sehen... Ein Jahr später war Nejis und Tentens Jahrestag. Es war November und eiskalt. Tenten schlenderte mit Neji durch die Stadt. Sie sollte glücklich sein, Neji war ihr Freund, doch sie war es nicht. Sie log an einem Stück. Ihre ganze Beziehung zu Neji war ein Lüge. Sie hatte alles verdreht, damit er bloß nicht ihr wahres ich sah. Sie wollte Neji nicht verlieren. Nichtmal als er ihr gestand das er gern mit ihr schlafen würde, hatte sie ihm gesagt, das es nicht ihr erstes Mal war. Sie hatte schüchtern getan, ihn machen lassen... Immer hatte sie darauf geachtet, das ihre Lügen sich ergänzten, sich nicht widersprachen. Umso mehr erstaunte es sie als Neji eines Tages wütend bei ihr Zuhause auftauchte. „Tenten! Ich muss mit dir reden!“ Sie standen im Wohnzimmer. „Du hast mich die ganze Zeit angelogen!“ „Was? Spinnst du Neji?!“ Tenten versuchte es mit der 'Ich-weiß-nicht-was-du-meinst'-Masche und hoffte das es gut ging. „Ich spinne nicht! Aber ich glaube du!“ „Was ist denn mit dir los?“ „Komm mir nicht zu nahe. Du hast mich belogen. Ich habe mich damit angefreundet das du eins von diesen 'Kogals' bist. Aber jetzt muss ich erfahren, das du dich sogar von alten Kerlen hast aushalten lassen. Und jetzt sei einmal ehrlich, die ganzen Klamotten und der Schmuck, der kommt auch von irgendwelche Kerlen, oder?!“ Neji war wirklich wütend. Seine Augen strahlten vor Zorn aber auch vor Trauer, denn Tenten konnte nur nicken. „Was hast du mir noch verschwiegen?!“, Neji klang verletzt und zornig. „Ich.. „ „Ach was frage ich, du lügst am laufenden Band!“, Neji drehte sich um und ging, er knallte mit der Tür und Tenten blieb zurück. Nicht eine Träne weinte sie, nicht ein Schluchzen kam in ihr auf. Sie fühlte sich nur noch leerer und noch kälter... Sie musste raus, der Raum wurde zu eng. Sie wollte rennen, unter Menschen sein und doch einsam durch die Welt ziehen. Ein Lied aus dem Musical in dem ihre Mutter im Moment spielte fiel ihr ein. „Draußen ist Freiheit...“, murmelte sie und nahm ihren Schlüssel ließ die Tür zufallen und rannte. Ohne Ziel einfach irgendwo entlang. Stunden später war Tenten weit von ihrem Heim entfernt. Sie war in Ikebukuro angekommen. „Tenten?“ Die Stimme kam aus weiter Ferne aber als Tenten aufsah stellte sie fest, das ein blondes Mädchen vor ihr stand. „Ich bins Ino-chan, erinnerst du dich? Wir waren doch mal zusammen bei den 'Restructions'.“ Tenten erinnerte sich tatsächlich an Ino. „Ach wie schaust du denn drein, na komm mal mit.“ Ino nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Zu einem jungen Mann mit einer Ananas-Frisur. Zusammen gingen die drei in ein Café in der Nähe. Ino bugsierte Tenten ans Fenster und setzte sich ihr Gegenüber. „Also Tenten, was ist denn los?“ Tenten sah Ino an, erinnerte sich an die Zeit mit ihr. Ino war taff, frech, vorlaut und hatte eine Menge Probleme bei sich daheim. Das hatte sie zu einem Gangmitglied gemacht. Tenten hatte Ino gemocht, doch eines Tages hatte Ino verkündet, sie würde aussteigen. Aussteigen galt als Hochverrat und wurde mit Prügel bestraft. Man hatte Ino scheußlich zugerichtet. Tenten hatte sich nicht beteiligt. Sie war geblieben und hatte Ino nur fragen wollen warum. Ino hatte gegrinst und gesagt, das sie jemanden gefunden habe, der sie liebe. Und mit diesem Freund wollte sie nun zusammen ziehen und neu anfangen. „Ach, bevor ich es vergesse. Das hier ist Shikamaru Nara, mein Verlobter.“ Ino klang fröhlich und nur die winzige Narbe auf ihrer Schläfe erinnerte an die Prügel die sie hatte einstecken müssen. Tenten erinnerte sich an den Namen. Ino hatte sie damals gebeten ihn anzurufen. Und sie hatte es getan, dann hatte sie aus dem Schatten gesehen wie er gekommen war um seine Freundin zu holen. „Ich bin stolz auf dich.“, das hatte er damals gesagt. „Also, jetzt schieß' mal los.“ Tenten sah Ino an und fühlte die alte Vertrautheit. „Ich... fühle mich als ob man mir den Boden unter den Füßen weggerissen hätte.“ Ino legte ihre Hand auf die von Tenten und diese Geste löste in Tenten den Knoten. Sie erzählte Ino alles. Die Geschichte mit Neji und alles was davor gewesen war. Als sie geendet hatte sah sie Ino an. Diese seufzte und warf ihrem Freund einen Blick zu. „Weißt du Tenten, wenn du über das was du warst lügst, dann lügst du auch über das was du bist. Man lernt einen Menschen so lieben, wie man ihn zu kennen glaubt. Erfährt man, das alles nur Lüge war zerbricht das Vertrauen. Lüg' weiter wenn du dich immer noch nicht selbst lieben kannst. Aber vergiss nicht, wenn du dich nichtmal selbst liebst kann es auch niemand anderes und du bist am Ende selbst Schuld, wenn du dadurch jeden verlierst den du liebst.“ Ino und Shikamaru verabschiedeten sich wenig später und Tenten machte sich auf den Heimweg. Dachte über Inos Worte nach und erinnerte sich warum sie begonnen hatte als Gal zu leben. Sie lebte damals bei ihrer Tante, von ihren leiblichen Eltern hatte sie noch nie ein Wort gehört. Sie bemühte sich ihre Tante und ihren Onkel stolz zu machen, doch sie konnte dieses selbst, das sich selbst für andere abrackerte und für andere lernte nicht lieben. Sie konnte nicht in den Spiegel sehen, ohne sich nicht zu verabscheuen. Sie lebte nur für andere. „Ich hasse dich!“, das hatte sie damals zu sich gesagt, hatte in den Spiegel geschlagen und geweint. Ab da hatte sie angefangen sich wie ein Kogal zu verhalten, hatte sich die Haare gefärbt, sich übermäßig geschminkt, ihr ganzes Geld für Klamotten und Schmuck rausgeworfen. Irgendwie kam sie in die Gang, fing an sich zu prügeln und die schule zu schwänzen. Ihre Tante und ihr Onkel verzweifelten mit ihr. Sie sperrten sie ein, doch Tenten brach immer wieder aus. Eines Tages aus heiterem Himmel tauchte dann eine Frau auf die sich als ihre Mutter Kimiko Aono vorstellte. Sie war die Schwester von Tentens Onkel und arbeitete als Schauspielerin vor allem in Musicals. Sie hatte bis vor wenigen Monaten in Europa gelebt und war nun zurück um Tenten zu sich zu nehmen. Sie zog mit Tenten nach Shibuya in ein ebenerdiges Haus, etwas abseits des Trubels. Offensichtlich waren ihr Onkel und ihre Tante froh, als Tenten ging, das hatte sie gebrochen. Sie fühlte sich noch leerer als zuvor aber sie wollte nicht so weiter machen. Die Sache mit Ino hatte ihr zu schaffen gemacht. Tenten kam an dem Haus an und bemerkte das Licht brannte. Ihre Mutter war da. „Tenten?! Da bist du ja endlich, ich habe mich gesorgt...“ Ihre Mutter sah sie an und tat dann etwas was für Tenten völlig neu war. Sie nahm sie in den Arm. „Ach Schatz. Was ist denn nur passiert das du so dreinschaust?“ Tenten erzählte ihrer Mutter die Wahrheit. Sie stellte fest das es viel einfacher war als sie gedacht hatte. Und ihre Mutter brachte ihr Verständnis entgegen und endlich brachen sich Tränen den Weg aus ihrem Inneren. Eine Woche hatte Tenten nichts von Neji gehört. Sie fühlte sich so schlecht... Sie wollte ihn zurück, sie liebte ihn so sehr. Sie setzte sich an den Schreibtisch. Plötzlich entschlossen etwas zu tun. Dann begann sie zu schreiben. Sie schrieb alles auf, ihre Vergangenheit, ihr Gespräch mit Ino und ihrer Mutter und schließlich ihre Gefühle. Am 23. Dezember legte sie den Brief in den Briefkasten vor Nejis Haus. Dann ging sie. Sie wollte nicht reden, sie konnte nur das sagen, was sie auch geschrieben hatte. Es war Heiligabend und Tenten kam gerade aus dem Theater. Ihre Mutter hatte ihr eine Karte für das Musical 'Tanz der Vampire' geschenkt, in dem sie selbst mitspielte. Nach dem Auftritt ging das Ensemble noch feiern und Tenten hatte dankend abgelehnt als ihre Mutter sie fragte ob sie mitkommen wolle. Nun ging sie durch Shibuya und kam schließlich an dem Platz an auf dem der große Tannenbaum stand. Sie fühlte sich traurig und war mit sich am Ende. Das Musical hatte sie berührt, alles aufgewühlt und sie hatte geweint. Sie hatte Sehnsucht nach Neji. Mit einem Mal hatte Tenten das Bedürfnis aus dem hellen warmen Licht herauszukommen, das die Beleuchtung des Tannenbaums erzeugte. Schnell verschwand sie in eine Seitengasse und beobachtete die Paare auf dem Platz. Und wieder flossen Tränen. Beschämt senkte sie den Kopf. Sie konnte die Liebe und das Licht nicht mehr sehen, machte es ihr doch nur klar, wie einsam sie war. „Ich kann nicht im Licht leben, das ist die Wahrheit, der ich mich wohl stellen muss...“ „Nein.“ Tenten sah auf. Da stand jemand vor ihr. Neji... „Du kannst im Licht leben, komm mit und wir versuchen es noch mal... Ganz neu und alles auf Anfang...“ Neji hielt ihr seine Hand hin, Tenten ergriff sie und ließ sich ins Licht ziehen. „Fröhliche Weihnachten Tenten.“, sagte Neji leise und zusammen standen sie vor dem Tannenbaum, Arm in Arm. Neji zog aus seiner Tasche eine Tüte gebrannter Mandeln und Tenten lachte. Sie fühlte sich frei und geborgen zugleich. __ Ende. Das war mein letzter Beitrag für den Kalender. Ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Anmerkungen: Weil mir diese Idee mit Tenten als Gal gut gefallen hat überlege ich eine eigene FF dazu zu schreiben. Mal sehen ob ich das hin bekomme. ^^ greez Maji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)