One-Shots zum Thema Liebe und Trennung von Nana-hime ================================================================================ Kapitel 1: Allein mit meinem Schmerz ------------------------------------ Ich stehe hier und sehe, dass du etwas sagst. Doch die Worte verstehe ich nicht. Ich bin taub für deine Worte, und doch begreife ich den Sinn. Du sagst, es ist vorbei. Du sagst, du liebst mich nicht mehr. Es ist vorbei. Du sagst, es ist jetzt wieder wie vorher. Du lügst mich an. Denn es wird nie wieder wie früher. Du sagst, du hast jemanden kennen gelernt. Das ist schön für dich. Doch warum erzählst du mir das? Siehst du nicht, dass du mir das Herz brichst? Dass unsere Liebe für dich nicht wichtig war? Denn wie kann sie dir etwas bedeutet haben, wenn du sie so schnell vergisst? Wenn du dich so schnell wieder verliebst? Oder war ich gar nicht deine große Liebe? Ich weiß, du hast das immer als romantischen Schwachsinn bezeichnet, doch für mich war es viel mehr. Ich glaubte, dass du meine große Liebe wärst. Doch das ist dir egal. Ich stehe hier und muss mir anhören, wie du von ihr schwärmst, wie du unsere Liebe als unwichtig und klein bezeichnest. Wie du lügst, wenn du sagst, dass wir nicht mehr zusammen passen, dass unsere Liebe erloschen ist. Deine vielleicht. Meine nicht. Sie brennt immer noch in meinem Herzen. Deine Worte schmerzen. Aber das siehst du nicht. So wie du es nie gesehen hast. Ich spüre die Tränen in meinen Augen. Doch ich werde nicht vor dir weinen. Deine Beleidigungen und Lügen sind eins, aber dein Mitleid will ich wirklich nicht. Denn wie hast du doch immer so schön gesagt: Das Leben geht weiter. Ja, das Leben geht weiter. Ich weiß, dass ich Zeit brauche. Zeit brauche, um dich zu vergessen, um mit dem Schmerz leben zu können. Um das Loch in meinem Herzen zu füllen. Vielleicht wird es nie gefüllt. Ich weiß es nicht. Vielleicht werde ich irgendwann wieder jemanden lieben können, doch es wird anders sein. Es wird mich erschrecken, wieder lieben zu können, wo ich jetzt denke, dass ich es nie wieder tun will. Es wird ganz anders sein als mit dir. Unbekannt. Neu. Und doch unheimlich schön. Doch das sind nur Gedanken. Jetzt bin ich hier. Stehe dir gegenüber. Stehe an einer Abzweigung meines Lebens. Du wirst den einen Weg gehen. Ich den anderen. Vielleicht werden sich unsere Wege noch einmal kreuzen. Wer weiß? Aber jetzt will ich dich nicht mehr sehen. Will deine Worte nicht mehr hören. Will dein Gesicht vergessen. Will nicht mehr von dir träumen. Du gehst. Aus dem Haus. Aus der Tür. Aus meinem Leben. Und ich verliere mich im Schmerz. Tränen fließen aus meinen Augen. Dein Bild verschwimmt. Und ist doch klar in meinem Kopf. Du gehst und lässt mich allein zurück. Allein mit meinem Schmerz. Kapitel 2: Verletzt ------------------- Ich war verletzt, als du gingst. Doch das hast du nicht gesehen. Du bist gegangen ohne zurück zu blicken. Du hast mich zurück gelassen. Allein. Traurig. Voller Schmerz. Verletzt. Ich konnte nicht mehr schlafen. Wurde wach gehalten von den Erinnerungen. Tränen flossen aus meinen Augen. Doch konnten sie meinen Schmerz nicht zeigen. Ich lebte nicht mehr. Lebte nicht im hier und jetzt. Nur noch in der Vergangenheit. Allein. Traurig. Voller Schmerz. Verletzt. Und doch glücklich. Denn du bist bei mir. Nicht hier, nicht jetzt. In der Vergangenheit, in der ich lebe. In der Erinnerung. Du. Dein Duft. Deine Berührung. Deine Liebe. Hier bei mir. Für immer. Ich brauche niemand anderes. Nur dich. Die anderen verstehen mich nicht. Das ist mir egal. Denn du verstehst mich. Auch wenn du gegangen bist. Mich zurück gelassen hast. Allein. Traurig. Voller Schmerz. Verletzt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Idee ist mir gekommen, als ich an Naruto und Sasuke gedacht habe. Ich hoffe es gefällt euch. LG Nana-hime Kapitel 3: In deinem Arm ------------------------ Ich liege in deinem Arm. Sehe in deine Augen. Spüre deine Wärme. Mein Herz klopft. Ewig könnte ich so verharren. In deinem Arm. Deine Berührung. So schön. So aufregend. So zart und doch da. Dein Duft. Vertraut. Dein Atem. Warm auf meiner Wange. Deine Arme. Um mich geschlungen. Sanft und doch fest. Warm und vertraut. Fühl mich geborgen. Sicher. Geliebt. Glücklich. Ich lege meinen Kopf auf deine Schulter. Spür deine Lippen auf meinem Haar. Auf meiner Haut. Auf meinen Lippen. Ein Kribbeln. In meinem Bauch. Wie Schmetterlinge. Aufregend. Schön. Das fühl ich. In deinem Arm. Für dich. Und ist doch meins. Doch geschenkt hab ich es dir. Mein Herz. Meine Liebe. In deinem Arm. Kapitel 4: Liebe ist Liebe -------------------------- Du bist hier. Das solltest du nicht. Es ist gefährlich. Und doch kann ich dir keine Vorhalte machen. Denn ich bin glücklich. Du bist gekommen. Obwohl du weißt, was passiert, wenn sie es erfahren. Ihre Blicke. Ihre Worte. Doch das ist mir egal. Sollen sie es doch erfahren. Sollen sie doch über uns reden. Sollen sie uns beschimpfen. Das ist mir egal. Denn sie verstehen nicht. Sie verstehen nicht, warum ich glücklich bin, wenn du mich nur anlächelst. Sie verstehen nicht, warum mein Herz schneller schlägt, wenn du bei mir bist. Sie verstehen nicht, wie ich dich lieben kann, obwohl du nicht gut für mich bist. Doch ich weiß es. Ich liebe dich. Ich will mit dir zusammen sein. Für immer. Ohne dich, sind meine Tage leer. Trostlos. Schwarz. Ohne dich, will ich nicht leben, denn du bist der Grund, weshalb ich lebe. Ohne dich, bin ich nicht vollständig, fühle mich einsam. Unsere Liebe muss geheim bleiben, obwohl sie nichts besonderes zu seinen scheint. Sie ist nicht anders als die der anderen. Doch warum verurteilt man uns? Warum sagt man, dass unsere Liebe falsch ist? Warum dürfen wir uns nicht lieben? Weil wir das gleiche Geschlecht haben? Weil wir uns äußerlich ähnlich sind? Das ist nicht gerecht. Ihr sagt, dass wir ´normal´sein sollen, dass wir mit jemanden zusammen sein sollen, der vom andern ´Ufer´kommt. Das ist nicht gerecht. Warum sollen wir das tun, wenn wir doch uns lieben? Sollen wir unsere Liebe verleugnen, nur um das zu sein, was man als normal bezeichnet? Sollen wir unglücklich sein, nur damit man sagen kann, dass wir normal sind? Was ist an unserer Liebe, dass euch nicht passt? Sie ist nicht anders als die der anderen. Nein, das stimmt nicht. Für mich, für uns, ist sie einzigartig. Ist sie das schönste auf der Welt. Wir lieben uns. So wie viele andere auch. Es ist Liebe. Liebe ist Liebe, egal wer liebt, und wer geliebt wird. Egal, zwischen wem. Es ist immer Liebe. Ich hoffe, dass ihr das versteht. Doch ich werde meine Liebe nicht aufgeben, egal was ihr sagt. Ob es euch nun egal ist, oder ob es euch stört. Jeder hat ein Recht auf Liebe. Warum nicht auch wir? Kapitel 5: An seiner Seite -------------------------- Lächelnd sehe ich dir nach, bis du verschwunden bist, und ebenso mein lächeln. An seiner Seite Traurig blicke ich zu Boden, fühle mich in deiner Nähe befangen, und doch nicht frei, wenn du gehst. An seiner Seite Weiß ich doch, dass du ihn liebst, nicht mich, und dies wahrscheinlich nie. An seiner Seite Sehe dein Lachen, dein Glück, deine Liebe. An seiner Seite Fühle meine Tränen, in meinen Augen, auf meiner Wange. An seiner Seite Denn da bist du, den Arm um ihn gelegt, ihn zärtlich streichelnd. An seiner Seite Sein Arm, um deine Schulter, wünschte ich es wäre meiner. An seiner Seite Deine Augen, die strahlen, und doch nicht für mich. An seiner Seite Deine Haare, die schimmern, durch die er fährt. An seiner Seite Seine Hand, die dich berührt, zärtlich und sanft. An seiner Seite Und doch wünschte ich, nur ein einziges mal, dich im Arm halten zu können. An seiner Seite Das du an meiner, nicht an seiner, Seite gehst. An seiner Seite Doch ich weiß, dass das nur Wünsche, Träume sind. Denn du, schön, glücklich, voll Liebe, gehst An seiner Seite Und ich sehe dich, bin traurig und doch glücklich, denn du lächelst, und erfüllst mein Herz, mit Liebe. Auch wenn du nicht gehst, an meiner, sondern An seiner Seite ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie gefällt euch das Kapitel? Würde mich sehr über Kommentare freuen^^ LG Nana-hime Kapitel 6: Was ist Liebe ------------------------ Du siehst mich an und fragst mich: Was ist Liebe? Was soll ich dir antworten? Dass Liebe das ist, was ich für dich empfinde? Dass ich aus Liebe, mit einem Lächeln, und einem weinenden Auge, zu sah wie du verliebt an seiner Seite gingst? Dass ich schwieg, nur um dich, nicht zu belasten? Um deine Freundschaft, nicht zu verlieren? Dass ich wollte, dass du glücklich bist, auch wenn es hieß, dass du mit ihm ein neues Leben anfängst? Dass ich dich, nur aus der Ferne sehen konnte, ohne Hoffnung, von dir geliebt zu werden? Dass ich alles, für dich tun würde, ohne nachzudenken? Ohne dass du mich darum bitten müsstest? Dass ich lächelnd, und ohne Klage, mein Leben für dich geben würde? Ist das Liebe? Ist das die Antwort, auf deine Frage? Oder ist das Wahnsinn? Ist es verrückt, so zu denken, so zu fühlen? Mag es Liebe oder Wahn sein, es ist das, was ich für dich empfinde. Und dies wird sich nicht ändern, weder jetzt, noch irgendwann. Denn Liebe, bleibt für immer im Herzen, und hinterlässt seine Spur, die man nicht sieht, aber fühlt. Das ist Liebe. Kapitel 7: Heimliche Liebe -------------------------- Heimlich beobachte ich dich, kann meine Augen kaum von dir wenden, denke immer zu an dich. Doch wenn du mich siehst, mich ansprichst, weiß ich nicht, was ich sagen soll. Meinen Blich senke ich, meine Wangen röten sich, meine Hände zittern. Du siehst mich an, findest mich seltsam, und doch scheinst du mich, irgendwie zu mögen. Ich weiß, du liebst eine andere, doch sie liebt dich nicht. Ich bin eifersüchtig auf sie, sie bekommt, was sie nicht verdient, da sie für dich nicht das selbe fühlt, wie du für sie. Doch obwohl du sie liebst, liebe ich dich, und kann nichts daran ändern. Vielleicht kommst du, eines Tage von deiner Liebe zu ihr los, und erkennst, meine Liebe zu dir. So lange, werde ich warten, doch du solltest nicht mein Herz brechen, denn dazu hast du kein Recht. Auch wenn du mich nicht liebst, solltest du mein Gefühle respektieren, sonst kann aus Liebe Hass werden. Kapitel 8: Deine Augen ---------------------- Ich sehe aus dem Fenster und betrachte den Mond der aufgegangen war. Du trittst hinter mich, ich höre deine Schritte. Der Mondschein spiegelt sich in deinen Augen als du mich ansiehst. In deinen wunderschönen Augen. Ich sehe die Frage in ihnen, die du nicht aussprechen kannst. Warum? Ich muss lächeln. Warum stellst ausgerechnet du mir diese Frage? Solltest du sie nicht besser beantworten können als ich? Es sind deine Augen. Sie strahlen wie die Sterne, sie funkeln wie Sonnenstrahlen auf dem Tau. Sie blicken ernst und doch verträumt, träumen von einer Liebe, die immer bleibt. Wenn du glücklich bist, sind sie von einem hellen Haselnuss. Bist du traurig, verdunkeln sie sich zu Kastanienbraun. Sie lächeln und sie weinen, sie berühren jeden, der in ihrer Nähe ist. Und den, den sie verzaubern, der will nicht, dass sie sich vor Schmerz und Trauer trüben. Es sind die Augen, die der Spiegel der Seele sind. Sie zeigen ihren Schmerz, die Trauer und die Träume. Du kannst deine Gefühle nicht verbergen, denn sie verraten dich. In deinen lese ich deinen Kummer um deine Lieben, die du verloren hast. Und doch sind sie verführerisch, dann wieder unnahbar. Ich weiß, dass ich nicht der richtige für dich bin. Ich bin es nicht und werde es nie sein. Doch trotzdem liebe ich dich, und wünsche mir, dass ich deinen Augen die gleiche Liebe sehe, die du für ihn empfunden hast. Das ist die Antwort auf deine Frage: Deine Augen. Kapitel 9: Mit dir fliegen -------------------------- Der Traum vom fliegen, so alt und doch noch da, in jedem von uns und für mich wurd er war. Mit dir fühl ich mich, als könnt ich alles tun, gab nur mein Herz, schien dir genug. Sind wir zusammen, fühl ich mich gut, so leicht und schön, und voller Mut. Traue mich mehr, denn ich weiß, bei dir bin ich sicher, mein Herz war der Preis. Bereue es nicht, dich zu lieben Vertraue dir du bist geblieben. Wirst immer da sein wenn ich dich brauche, denn was ist das Feuer, ohne Rauche? Ich weiß, du liebst mich auch wenn du nichts sagst, das was ich fühle ist was du nicht sagst. In deiner Nähe, bei deiner Berührung auch nur bei deinem Namen, hebe ich vom Boden ab und fange an zu schweben. Hier bist du, neben mir, am Boden doch scheint es mir, als würden wir fliegen da droben am Himmelszelt, zwischen den Gestirnen. Bei Tag oder Nacht, der Traum vom Fliegen ist in mir erwacht, und mit dir hat er sich erfüllt, denn ich fliege, bin ich in deiner Nähe eingehüllt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 9^^ Hoffe es gefällt euch und ich würde mich sehr über eure Meinung freuen. LG Nana-hime Kapitel 10: Blind ----------------- Ich sehe die Farben der Welt, das Grün des Grases, das Gelb der Sonne, das Rot der Rosen, das Blau des Meeres. Und bin doch Blind. Die Schönheit, die verborgen im inneren liegt, tief drinnen im Herzen, habe ich nicht gesehen. Mit bloßem Auge, habe ich nicht gesehen, was die Menschen ausmacht: Liebe, Verständnis, Zärtlichkeit, Freundlichkeit. Vorher habe ich nicht gemerkt, wie es einem warm ums Herz wird, wenn jemand einem ein Lächeln schenkt, und ein kurzer Blick, das Herz vor Freude springen lässt. Eine zärtliche Geste, eine Berührung, oder eine Umarmung, und man fühlt sich besser. Doch gesehen habe ich das nicht, sehe nur die Farben der Natur, doch die Gefühle im Herzen, bleiben meinen Augen verschlossen. So sehe ich die Liebe, in deinem und meinem Herzen nicht, kann sie nur fühlen, bin überglücklich, denn bin ich auch blind, für die Schönheit tief drinnen, ist fühlen viel schöner, intensiv. Bin Blind, doch auch froh, brauch meine Augen nicht, denn die Liebe gibt mir neue Sicht. Sehe mit dem Herzen, verbunden mit Liebe und Schmerzen, ist auch in mir tief drinnen, brauch nur die Augen zu schließen und meinem Herzen zu lauschen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das ist das letzte Kapitel. Ich hoffe das es euch gefällt und bedanke mich herzlich bei euch, dass ihr meine OS lest. *sich dankbar vor euch verbeug* Ich würde mich sehr über Kommentare freuen.^^ LG Nana-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)