An Ruffys Seite von Miss_Lola (Mein Leben ist Perfekt...oder? (NamixRuffy) ================================================================================ Prolog: -------- Ich stand vor dem Spiegel im Schlafzimmer, und war richtig Happy. Endlich hatte ich meine letzten Pfunde los! Es hatte geschlagene 3 Jahre gedauert, bis ich meine alte top Figur zurück hatte. Ich meine ich war auch so richtig Fett geworden. Das kann sich keiner vorstellen, das Ruffy mich noch haben und vor allem Liebte, in meinen Fetten Jahren, war wirklich ein Wunder. Ich drehte mich einmal um meine eigene Axe. Ich könnte in Ohnmacht fallen so gut sah meine Figur aus. Wie lange hatte ich mich in den Fitness Studios abgequält, Tag für Tag… naja nicht Tag für Tag aber so dreimal die Woche, schon. Ich stolzierte vom spiegel weg um zum Kleiderschrank zu gehen, nur ungern nahm ich meinen Blick von meinem atemberaubenden Körper. Mein Herz machte einen Freudensprung als ich meine alten Sachen sah, die ich nicht mehr tragen konnte, seit gut einer Woche passte ich wieder in Kleidergröße 36 rein. Ich nahm eine kurze Shorts in die Hand und hielt es weg von mir um es besser betrachten zu können. Oh Gott kaum konnte ich es erwarten in diese mit glitzer perlen bestickte Hose zu schlüpfen. Ohne noch weiter drüber nach zu denken, zog ich die Shorts an. Ich hätte einen Freudenschrei ausstoßen können. Es passte tatsächlich wie angegossen, ho Gott, in diesem Moment hätte ich sterben können. Ich tappste wieder vor den Spiegel. Keine einzige speckrolle lugte aus dem Hosenbund. Ich streckte meinen hintern weiter nach draußen, um auch diese Seite zu bewundern. Alles saß fest und stand mir ausgesprochen gut, ich meine ich war nicht eingebildet oder so, aber nach 3 Jahren Pfunde schleppen, konnte ich es mir erlauben. Ich drehte mich noch einmal um meine eigene axe. Dabei blieb mein Blick an meiner Oberweite hängen. Das einzige was nicht zurück gegangen war, waren meine Brüste. Ich trug regelrecht mosterdinger mit mir rum. Unbewusst faste ich mir an meine linke Brust, und wog sie. Mein Gesicht verzog sich zu einer Fratze. Klar welche frau wünscht sich nicht große Busen zu haben, aber das sie gleich so groß werden mussten? Die einzige die meine Brüste noch toppten konnte, das war meine beste Freundin Vivi, sie hatte nun wirklich, wirklich holz vor den Hütten. Sie zog viele Blicke auf sich und das nicht nur beim den Männern, oh nein. Manchmal ertappte ich mich selber wie ich auf ihre Brüste starrte, ne unangenehme Sache… Meine Augen wanderten wieder zu meiner kurzen Hose. Ich lächelte in mich hinein, endlich meine Traumfigur wieder. Gut ich räume ein, das ich vielleicht auch ein bisschen träge war, wie gesagt ich bin nur zwei mal höchstens drei mal in der Woche in Fitnessstudio gegangen, war einfach viel zu träge geworden, diese Trägheit, hat sich in meiner Schwangerschaft ausgebreitet, ebenso wie für das viele leckere Essen, das ich bis dato nicht ganz zu schätzen wusste. Sogar heut noch, griff ich zu einem Schokoriegel, oder Bonbons. Es war aber auch irre. Ich hätte nie gedacht, so viel zu essen in der Schwangerschaft, oder auf absurde essenvarianten zu kommen. Zum Beispiel Salzige Würstchen mit Schokolade, oder Eis mit neutralem Jogurt. Ja wenn ich gerade hunger drauf hatte und ich sie nicht bekam, konnte ich schlimmer werden als, alle bösen feinde zusammen die ich als Piratin hatte kennenlernen durfte. Keine angst ich bin immer noch Piratin, nur sind wir in einer Pause, da Lysops Frau gerade hoch schwanger ist, und es jeden Moment so weit sein Könnte. Ruffy machte es nichts aus so lange an Land zu sein er verbrachte die zeit mit unserm Kind, oder mit mir. Was manchmal echt ätzend sein konnte, ich weiß gar nicht mal warum ich es so lang mit diesem Chaot aus gehalten hab? Ist es weil er einfach einzigartig von seiner Natur war, oder einfach nur, weil er geil im Bett war? Tja ich konnte wenn ich wollte sehr primitiv sein. Was das anging. Mit dem BH der gerade noch meine Brüste tragen konnte und meiner kurzen Hose bekleidet ging ich aus dem Schlafzimmer und ging die Treppe hinunter. Ich trat vor die Haustür. Es herrschte Sonnenschein, die Vögel zwitscherten und die Bäume die im saftigen grün waren raschelten vom leichten kühlen Wind. Ach es war einfach nur herrlich. Ich wollte gerade einen Schritt weiter treten als ich meinen Namen rufen hörte. Ich drehte mich um und sah Ruffy, der nur in einer viel zu engen Unterhose bekleidet war. „Wo willst du hin“, fragte er und faltete seine Hände hinter dem Kopf. Ich setzte mein bestes Lächeln auf. „Na shoppen, schau doch mal!“ Ich drehte mich mit vollem Schwung um meine eigene Axe. „Was soll ich sehen?“ Abrupt blieb ich stehen. „Na ich hab meine alte Figur wieder zurück“, sagte ich und kam näher auf ihn zu. Jetzt legte Ruffy seinen Kopf zur Seite und begutachtet meinen Körper. „Echt?“. Boha das darf doch nicht war sein! „Soll das ein Witz sein, schau ich hab abgenommen!“, sagte ich noch mal und stellte mich jetzt genau vor ihn. „Da ist doch ein meilenweiter unterschied, von vor zwei Wochen und jetzt, die Pfunde sind weg!“ Jetzt schaute Ruffy mich an. Er wollte gerade etwas sagen- „Bevor du etwas falsches sagst, sag lieber nichts, wenn du noch Leben willst!“, sagte ich und legte meinen Zeigefinger auf seinen Mund. „Ok“, sagte er nur. Ich drehte mich wieder zur Seite und lief die kleine Treppe hinunter die zu unserem Haus führte. Ein sehr außergewöhnlicher Prolog, aber ich wollte es so schreiben^^ Das 1 Kapi kommt bald. Keine Angst, es werden viele wundervolle Kapis folgen, das war ja nur wie gesagt der Prolog^^ Da ich in den letzten Wochen in einer sehr tiefen Kreativität Kriese stecken geblieben bin, aber noch nicht ganz raus bin, versuch ich mein bestes zu geben, und nicht dieses zu löschen, wie ich das bei meinen alten FFs gemacht hab U.U Na ja, ich hoffe es hat euch ein wenig Gefallen^^ Es ist doch auch ein bisschen rätselhaft oder? Den Prolog mein ich.^^ Kapitel 1: Das Meer ------------------- So da bin ich wieder, mit dem ersten Kapitel^^ Viel Spaß Die unendliche Hitze knallte unerbittlich auf die Erde nieder. Ich lag mit einem Roman auf der Veranda unseres Hauses. Seid geschlagenen 30 Minuten versuchte ich mich auf den Roman zu konzentrieren, in dem es um einen Jungen ging der langsam erkannte das er Schwul ist, und das Interesse an Mädchen verloren hatte. Aber die Hitze vernebelte mir einfach nur den Verstand und dazu floss der Schweis im strömen meinen Körper hinunter. Elendig lag ich auf dem Liegestuhl, und versuchte dem Text im Buch zu folgen. Selbst im Schatten, waren es über 40 Grad. Also dieser Sommer haute wirklich rein, das musste man zugeben. Da war Alabasta gar nichts dagegen. Zum Glück war mein Kind im Kindergarten, nicht auszumalen mich mit ihm in der senkenden Hitze zu beschäftigen und das bei dem Energie bündel. Ich lies einen angestrengten Ton raus. Ich raffte mich mit Mühe aus dem Liegestuhl, schlmiss das Buch zur Seite und fuhr mir über mein Haar. Ich richtete meine Sonnenbrille etwas, ohne die ich nichts wäre. Was konnte man an so einem heißen Tag, denn machen? Außer nur Buch lesen, und ohne dabei zu tote zu kommen. Shoppen? Ne das ging auf keinen Fall, da müsste man sehr lange laufen und schleppen! Haushalt? Ne noch anstrengender, da wäre ich ja Lebensmüde! Aber zum Schiff gehen, das konnte ich, dort würde auch Ruffy sein. Also latschte ich Richtung Strand, das am Ende des Dorfes lag. Ich lief durch unser Dorf, das nicht gerade klein war, nein wir waren über 2000 Menschen und ein paar zerquetschte, das waren dann aber Touristen, oder ähnliches. Die meisten Häuser, waren in braun oder weiß gehalten, und hatten, saftige Gärten, hinterm oder vor dem Haus, die meisten jedenfalls. Der Boden war sandig, manchmal gab es auch pflaster Steine, aber da das Dorf sehr nah am Strand lag, gab es sehr wenige davon. Ein paar Mitbürger begrüßten mich oder nickten mir nur zu. Jetzt ging es berg ab. Ich konnte schon die wellenrauschen hören und nach kurzer zeit auch das wunderschöne blaue Meer sehen. Durch die Sonnenstrahlen glitzerte es in seiner vollen bracht, sofort schoss ein warmes Gefühl in mir hoch und ich musste stehen bleiben. Mein Blick nur auf, das blaue Meer gerichtet, Ich schmeckte salzige Seeluft. Wie gut das war, fast schon besser, als sex. Ein grinsen stahl sich auf mein lächeln. Ich machte mich wieder in Bewegung, um das Wasser zu spüren. Unten angekommen ging ich langsam ins kühle Nass, Ach tat das gut, das Meer zu spüren, und sich in diesem Moment auch mal fallen zu lassen. Ich ging in die Hocke um mich dann anschließen auf den Rücken zu legen. Die Wellen kamen in regelmäßigen Abständen und berührten meinen rücken. Ich lächelte in mich hinein, und schloss meine Augen, das war schon wesentlich angenehmer, warum ich nicht früher drauf gekommen war? Schnell schmiss ich alle Gedanken aus meinen Kopf und konzentrierte mich nur auf die Wellen, die dadurch auch Linderung brachten. Irgendwann spürte ich plötzlich wie etwas schweres auf mich stieg. Ich nahm die Sonnenbrille ab und erkannte meinen Freund. „Ruffy was machst du?“, sagte ich überrascht und sah Ruffy breit grinsen. „Ich will Sex!“, sagte er plötzlich und gab mir einen Kuss. „Was?“ Ich versuchte seinem Kuss auszuweichen. „Ach komm schon“, flötete er und packte meine Linke Brust, und fing an sie durch zu kneten. „Spinnst du? Ich aber nicht!“, sagte ich und wollte ihn von mir runter haben. „Komm du willst es doch auch“, flötete er mir weiter zu und grinste noch breiter über beide backen. Seine Hände wanderten unter meinen Rücken und erreichten meine Bikini schleife, prompt öffnete er diese und sofort machte er sich vorne wieder zu Gange. „Nein Ruffy, jetzt nicht, es ist viel zu heiß dafür“, schrie ich jetzt und wälzte mich unter ihm. Das allerdings schien ihn nicht zu stören, und presste sich noch enger auf mich. „Ich will aber jetzt“, maulte er und nahm einer meiner brüste in den Mund die inzwischen schon frei lagen. Wie ich das an ihm hasste. So ein dummer Stur kopf, nie lies er sich von mir was sagen. Manchmal schon, aber in Sachen Sex hatte ich verloren. Da machte er sich wie ein rolliger Kater auf mich jagt und nahm mich an jedem x billigem Ort. Wie ich das Hasste. Vor Wut kniff ich seine Wangen zusammen. Er ließ einen schmerzhaften stöhn von sich. Ich nahm seinen Stroh Hut ab und zog an seinen Haaren. „Aua du tust mir weh“, mummelte er in meine Brustwarze die er zwischen seinen Zähnen hatte. „Geh runter von mir, ich hab jetzt keinen Bock auf dich!“, brüllte ich. Plötzlich lies er von mir ab und saß jetzt aufrecht auf mir und schaute mit einem undefinierbaren Blick auf mich runter. „Was glotzt du denn so?“ Ich robbte mich von ihm ganz weg. Aber er schaute einfach nur und verzog keine einzige Miene. Ich schloss meine Augen und atmete einmal tief ein und wieder aus, dann blickte ich ihn ernst an. „Ruffy wie oft habe ich dir schon gesagt, das beim Sex beide Lust haben müssen“, erklärte ich ihm noch mal, und zog meinen Bikini Oberteil wieder an. „Wie oft habe ich dir gesagt, das ich so was nicht haben kann, wenn du wie ein Tier über mich herfällst“, sagte ich weiter und schaute ihm scharf in die Augen, von ihm kam dennoch keine Reaktion, was mich vermuten ließ dass das nichts gutes zu bedeuten hatte. „Außerdem hatte ich dir auch gesagt, das wenn ich meine Periode habe, es nicht mag, und es ekelhaft finde, Sex dabei zu haben“. Es herrschte stille, nur das Meer war zu hören und die Seemöwen. „Ok ich nehme das schweigen als /Ja Nami liebste ich hab verstanden, ich werde nicht einfach mehr über dich herfallen, auch wenn mir der Sinn danach steht/“, sprach ich in seinem Sinne. Es herrschte wieder stille. Hone das hatte wirklich nichts Gutes zu bedeuten gehabt. Gerade wollte ich mich aufraffen, als ich nach hinten gestoßen wurde, und sich jemand brutal auf mich setzte. „Nö ich hab jetzt Bock auf dich!“, sagte er und grinste wieder breit über beide Ohren, dabei hatte er einen ziemlich fiesen blick drauf den er eigentlich bei unseren feinden zeigte. „Boha Ruffy ich hasse dich hör auf damit!“, schrie ich ihn an und gab ihm eins aufs Kin, was ihn aber natürlich nicht abschreckte. Er packte meine Arme und drückte sie auf den Sandigen Boden. „Bitte Nami“, winselte er und küsste meinen Hals entlang. „Nein, du not geiler Sack“, schimpfte ich und wendete mich unter ihm hin und her in der Hoffnung, dass er mich doch los lassen könnte. „Meine Güte habt ihr den kein zuhause?“ Hörte ich plötzlich ein bekannte stimme sagen. Ruffy Hörte auf und blickte auf, genau wie ich. „Nojiko“, sagten wir beide verblüfft und blickten in das Gesicht meiner großen Schwester. Nojiko hatte ihre Hände in die Hüfte gestemmt und blickte uns vorwurfsvoll an. „Nojiko was machst du hier“, fragte Ruffy „Na was wohl euch mal einen besuch abstatten, ihr meldet euch ja nie bei uns“, sagte sie und sah Ruffy jetzt sauer an. „Entschuldige Nojiko, aber in letzter zeit hatten wir sehr viel zu zutun“, sagte ich und immer noch unter meinem Freund lag. Nojiko blickte auf mich herab. „Ach papperlapapp, hier seid doch die ganze zeit nur damit beschäftig euch tot zu Lieben!“, schimpfte sie wütend. „Und außerdem Ruffy, jetzt geh endlich mal von deiner Freundin runter!“ Meine Schwester packte ihn am Arm und zerrte ihn grob hoch. „Ruffy benimm dich du bist kein kleines Kind mehr!“, schnauzte sie ihn an. Mürrisch gab Ruffy nach und schaute beleidigt auf Meer. Ich rappelte mich auf und klopfte den Sand von meinem Schoß. „Erzähl, was bringt dich her“, fragte ich neugierig. „Das erzähl ich euch wenn wir bei euch zuhause sind, und eine Kühle Limonade genießen können“, sagte sie und grinste. Also machten wir uns auf dem Weg, doch bevor ich nur einen Schritt wagen konnte, wurde ich am Arm zurück gehalten. Ich blickte zurück. „Was?“ Ruffy kam mir plötzlich so nah das sich fast unsere Nasenspitzen berührten. Dann plötzlich verengten sich seine Augen. „Wir sind noch nicht fertig“, sagte er und blickte mir stur in die Augen. „Ruffy ich bestimme wann wir miteinander schlafen ist das klar!“, sagte ich und riss mich los. Das er auch immer alles übertreiben musste. „wo bleibt ihr den“, fragte Nojiko die schon weit voraus war. „Ja wir kommen schon“, sagte ich und warf Ruffy noch einen bösen Blick zu, der erwiderte es mit einem Typisch fetten Ruffy grinsen. Zuhause platzierte sich meine Schwester im Esszimmer das zum Wohnzimmer verbunden war. Allgemein, sah unsere Wohnung, oder besser unser Haus aus wie eine Ferienwohnung. Alles war in Hell gehalten und der Boden hatte über all außer im Flur helles Packet. Im Flur waren weiße Fließen, dazu waren unsere Wände im warmen Mokka Farben bemalt. Verschiedene Bilder darunter auch zahlreiche Familien Fotos und Pflanzen schmückten als deko. Wir hatten auch überall Andenken aus unseren oder pausierenden Abenteuern Gegenstände liegen. Seekarten die ebenfalls eingerahmt an unseren Wänden hingen, oder Steine, Grüke, weine alles hatten wir von unseren Abenteuern mitgebracht. Es gab auch Bilder von unserer Bande mit Zorro, Sanji, Choper, Lysop und Nico Robin. Keine Ahnung wo Nico Robin sich aufhielt, wir hatten seid einem drei viertel Jahr nichts mehr von ihr gehört gehabt. Ich machte mir schon ein mälisch sorgen…. „Nojiko willst du vielleicht was essen“, fragte ich und riss mich aus meinen Gedanken. „Nein danke, ne kalte Limo is schon gut“, sagte sie undplatzierte ihren Ellenbogen auf die Tischplatte um sich abzustützen. Ruffy hatte sich gegen über von ihr gesetzt und grinste sie an. Ich ging in die Küche und holte Limo und drei Gläser. „Und wie geht’s dir so?“, fragte Ruffy, stützte seinen Kopf auf seine Hände. „ziemlich gut“, Antwortet sie und ließ ihren Blick im Raum umherschwirren. „Hier, habt es immer gemütlicher hier“, stellte Nojiko fest. „ja“, sagte er und folgte ihrem Blick. „Was macht Ace so?“, wollte er wissen und sah sie eindringlich an. Nojiko wendete sich ihrem Schwager wieder zu. „Ziemlich gut. Er ist gestern wieder auf See aufgebrochen“, kaum hatte Njiko ihren Satz beendet, schrie Ruffy los. „Was er ist auf See aufgebrochen?!“ Mit großen Augen starrte er sie an. Nojiko grinste. „Ja, er wollte mal wieder ein paar Abenteuer erleben, und da hat er sich gedacht, ach komm, fahr ich mal auf in die Welt hinaus“, sagte sie. Ich schüttete allen gläsern Limo ein verteilte die und setzte mich zu meiner Schwester. „Ja ist doch cool“, sagte ich und stieß mit ihr an. Sie nickte bestätigend. Nur Ruffy war geschockt, er bewegte sich nicht, sondern blickte Nojiko starr an. „Ruffy komm wieder runter“, sagte ich und verdrehte genervt die Augen. „Mein Bruder ist auf See?“, sagte er ungläubig und sein Blick wurde schlag artig leer. „Ja er hat mich gefragt, ob ich nicht mit kommen möchte“, erzählte meine Schwester weiter. „Du hast nein gesagt“, fragte ich und nippte an meinem Glass. „Ja weil, ich ja keine Piratin bin, hab ja auch gar keine Erfahrung“, sagte sie und trank ihren Saft auf ex. Mein Blick schwebte zu Ruffy rüber , der jetzt auf die Tischplatte glotzte. Er sah ziemlich traurig aus…. „Und was macht mein Neffe so?“, wollte Nojiko wissen um das Thema zu wechsel, weil auch sie den Blick von Ruffy registriert hatte. „Ho, dem geht es soweit gut. Er ist im Kindergarten“, sagte ich und nahm meinen Blick von Ruffy. „So? Hab ihn lange nicht mehr gesehen“, sagte sie und nahm sich die halbvolle Limo Flasche, um sich was einzuschenken. „Ja, er ist ein ganze Stück gewachsen“ sagte ich und zeigte ungefähr die Höhe meines Kindes an. Nojiko lachte auf. „Ich hab was kleines für ihn mitgebracht“, sagte sie plötzlich und kramte was aus ihrer Tasche. Ein kleines Päckchen kam zum Vorschein. „Was ist das“, fragte ich und schaute interessiert auf das Gelbe Päckchen. „Das ist eine kleine Miniatur, des Schiffes von Gold Roger“, sagte sie und stellte es auf den Tisch. Meine Augen weiteten sich. „Echt? Wo hast du denn das her?“ „Auf dem Weg hierhin hab ich halt bei einer kleinen Insel gemacht, dort gab es einen Krimskrams Laden, oder besser gesagt einen Tante Emma laden“, sagte sie lächelnd. „Und da hast du das gesehen was“, sagte ich lachend. „Genau das Passende für Jamie nicht war“, sagte sie und erntete von mir ein begeistertes Nicken. „Aber sicher doch er wird sich freuen“, stimme ich zu und trank meinen letzten Schluck Limo aus. Ruffy knallte plötzlich mit der Faust auf den Tisch. Meine Schwester und ich schauten ihn erschrocken an. „Ruffy?“, sagten wir beide und blickten uns verwirrt an. „Mein Bruder ist wieder auf die See gegangen“, sagte er und in seiner Stimme schwang ein zittern mit, so wie ich das gehört habe. Er blickte auf seine Faust, die er mit allermacht fast zu zerquetschen drohte. „Ruffy, was ist mit dir“, fragte ich und war jetzt ziemlich besorgt. Dann stand er auf einmal blitzschnell auf, so dass der Stuhl mit vollem Schwung nach hinten kippte. Dann lief er aus dem Haus. Ungläubig starrte ich ihm hinter her. Was war denn jetzt kaputt gegangen? Was war den in Ruffy gefahren? Im Raum war es jetzt still, da Nojiko und ich kein Wort rausbrachten. Bis sich Nojiko räuberte und die Stimme zu erst fand. „Also ich würde sagen dein Chaotischer Freund, hat ein Problem“, sie blickte zu mir. Ich sagte nichts sondern starrte immer noch in die Richtung in der er verschwunden war. „Ich denke…Ruffy…hat seensucht nach dem Meer…“, Hörte ich meine ältere Schwester sagen. Langsam schaute ich in ihre Richtung. „was?“, kam es heißer aus meiner Kehle. Sie nickte und blickte jetzt ernst. „Ich denke du musst mit Ihm reden“, sagte sie. „Reden?“, wiederholte ich das Wort, als ob ich zum ersten Mal gehörte hätte. „Ja. Sieh mal seid du den kleinen Bekommen hasst, seid ihr schon hier in eurem Heimatdorf…und das sind schon fast drei Jahre-“ „aber dazwischen sind wir doch auch auf See gefahren“, unterbrach ich sie. „Ja aber das waren, so kleine…na wie soll ich sagen?...Ja so kleine Ausflüge, keine Richtigen Abenteuer…verstehst du was ich mein?“, Ich schaute auf meine Hände, und war nicht sicher was ich jetzt denken sollte. Ruffy hatte selber beschlossen, das wir eine Babypause einlegen, so lange der kleine Laufen konnte. Und das hatte ihm ja auch nichts ausgemacht, aber warum musste er dann jetzt so reagieren, nur weil sein Bruder auf See war? „Ich denke es juckt ihm unter den Nägel. Er will unbedingt wie raus aufs Meer und wieder mal so richtig was erleben“ , sagte Nojiko weiter und nippte dabei weiter an ihrem Glas. Ich muss zugeben, dass ich Ruffy oft dabei erwischt hatte, wie er sehnsüchtig aufs Meer raus blickte, oder das er oft auf der Flying Lamp war und dort auch teilweiße übernachtete. Plötzlich schreckte ich auf. All das waren Anzeichen! All das! Er wollte wieder mit der Flyin Lamp über die Meere segeln… Und er hatte mir damals gesagt als ich gerade entbunden hatte. „Nami du darfst entscheiden, wann du wieder auf See willst und so lange werden wir warten“ Das waren seine Worte. Seid dem hatte er nieder wieder ein einziges Wort darüber verloren. Und ich auch nicht, ich hatte es einfach verdrängt und er dachte ich würde es ihm bald sagen, dabei war Jamie doch schon ein Kleinkind… Und er wartete immer noch auf meinen Startschuss. Entsetze fast ich mir an den Kopf. Er hatte auf meine Antwort gewartet. Ruffy hatte gewartet bis ich ihm sagen würde, wann wir wieder auf See stechen würden. Ho Gott. Ich drehte mich zu meiner Schwester. Und ich hatte es ihm nie gesagt…aber es hatte doch einen Grund… Ich war jetzt total niedergeschlagen. Meine Schwester hatte Recht, ich musste mit meinem Freund reden. Nojiko stand Plötzlich auf. „Schwesterherz, ich glaub das ich jetzt mal am besten gehe, und du zeit findest für deinen Freund“, sagte sie und nahm ihre Tasche. „Und du Nojiko, wo willst du hin“, fragte ich sie und stand ebenfalls auf. „Ich suche mir hier in der Nähe ein Hotel, ich will ja noch meinen kleinen Neffen sehen, schließlich werde ich ihn heute ja wohl nicht mehr sehen“, sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ok“, sagte ich nur knapp „Und außerdem Schwesterlein, ne tolle Figur haste“, sagte sie und zwinkerte mit einem Auge mir zu. Doch das war mir jetzt egal. Ich begleitete sie zur Tür. Von dort verabschiedeten wir uns, und ich sah ihr nach wie sie in der warme sonnen Hitze, verschwand. Ich lehnte mich an den Tür rahmen. Ich schaute auf die Uhr. Gleich halb drei…in eineinhalbstunden musste ich Jamie vom Kindergarten abholen. Am späten Abend. Ich war auf dem Weg zur Flying Lamp, dort würde ich mit Sicherheit, nein dort würde ich Ruffy finden, denn wenn ihn was bedrückt oder wenn er einfach mal für sich sein wollte hielt er sich nur dort auf. Denn dort konnte er abschalten und in Ruhe nachdenken. Das konnte ich übrigens auch. Wenn ich zum Beispiel, meine Seekarten zeichnete, fand ich dort in meiner Koje meine Ruhe. Die Fying Lamp war also nicht nur einfach ein Schiff, nein sie tat auch unserer Seele gut. Auf Jamie passte meine Nachbarin auf die selber zwei Jungs in James alter hatte, ich hätte ihn auch meiner Schwester geben können dann hätte sie ihn heute noch gesehen, aber erreicht hatte ich sie nicht mehr. Naja, ich musste jetzt erst mal mit Ruffy reden, das war jetzt das wichtigste. Und nach kurzen gehen, konnte ich schon das Meer sehen und den kleinen Hafen, wo im Moment nur zwei große schiffe Pakten. Unsers und ein anderes, was der Bande von Skipy gehörte, die auch eine kleine Piratenbande aus unserem Dorf war, sie besuchten gerade ihre Angehörigen. Ich kletterte an dem Seil der Flyin Lamp hoch und hopst ins Innere. Wow, tat das gut mal wider den Geruch des Schiffes zu riechen, es roch nach Holz. Mein Blick wanderte auf die Flagge die stolz im Wind flackerte. „Ruffy“, rief ich und blickte mich im Schiff um, doch entdeckte ihn nicht. Also beschloss ich auf das obere Deck zu gehen und schritt die winzige Treppe hoch. Wie ich es mir gedacht hatte Ruffy lehnte an der Reling des Schiffe und schaute verträumt aufs offene Meer hinaus. „Ruffy“, sagte ich leise und schritt auf ihn zu. Ruffy rührte sich nicht, wusste aber sehr wohl, das ich auf ihn zu kam. „Ruffy“, wiederholte ich mich und stellte mich neben ihn. Ein kleines „hm“ war zu hören. „Das Meer sieht so schön aus im Sonnenuntergang nicht war?“, sagte ich und lehnte mich leicht gegen ihn. Er sagte nichts. „Ruffy ich weiß, das dich was bedrückt“, sagte ich jetzt und blickte zu ihm rauf. Jetzt wendete er seine Augen vom Meer und schenkente mir die Aufmerksamkeit dich ich brauchte. „Ich weiß dass du seensucht nach dem Meer hast…“, begann ich langsam das Gespräch. Ruffy schaute misch stillschweigend an. Nervös zupfte ich mir an meinem kurzen Rock und blickte dabei auf den Boden. „Sag mir willst du wieder hinauf aufs Meer?“, fragte ich ihn, wagte ihn aber nicht anzuschauen. Ich hörte nur sein ruhiges Atmen. „Sag, spürst du den drang wieder aufs Meer zu fahren, und als Pirat, wieder die Ozeane unsicher zu machen?“ Ich wusste nicht warum ich auf einmal so heftig zu schwitzen anfing…hatte ich angst vor der Antwort? „Ja. Jede Nacht träume ich davon, wieder Mit der Flying Lamp auf See zu fahren…, jede Nacht, träume ich davon mit meiner alten Bande wieder auf wilde Abenteuer zu gehen…, jede Nacht träume ich davon…“, sagte er plötzlich und das mit so einer Traurigkeit, das mein Körper anfing zu Zittern. Ich schluckte heftig und konzentrierte mich wie besessen auf den Boden zu starren. Irgendwann spürte ich wie sich seine warme Hand unter mein Kin legte und mich zwang ihn in die Augen zu sehen. „Ja ich habe den großen Wunsch wieder aufs Meer zu fahren…aber letztendlich, entscheidest du, wann wir wieder Piraten seien dürfen“, sagte er und küsste mich zaghaft auf meinen Mund. Ich entscheide wieder wann wir wieder Piraten sein dürfen… Warum gab mir dieser Satz so einen Stich in mein Herz? Ja er meinte es gut mit diesem Satz, aber hätte er es nicht anders ausdrücken können?... Sein leichter Kuss verwandelte sich plötzlich schlagartig in einen leidenschaftlichen Kuss, ich kam gar nicht hinterher. Plötzlich versuchte er mit seiner Zunge in meine Mundhöhle zu kommen. Gleichzeitig zog er mich fester an sich und drängte sein rechtes Knie zwischen meine Beine. „Ruffy nein“, murmelte ich in seinen Mund und versuchte ihn so stark es ging weg zu drücken. „Doch“, sagte er und zog mich mit auf den Boden. „Wir haben es hier noch nie getrieben“, stöhnte er und biss mir auf die Lippe. „Spinnst du“ schimpfte ich und pitschte ihm in die Seite. Eben noch so ernst gewesen, und jetzt viel er schon wieder über mich her! Irgendwann kam der Moment wo Ruffy mit seinem Hosenbund beschäftigt war und ich diese Unachtsamkeit nutzte um von hier und ihm weg zu kommen. Aber er hatte es gemerkt und zog mich am beim zurück. „Nein“, sagte er und grinste über beide Ohren. „Ich hab doch gesagt wir sind noch nicht fertig“ Er Stürzte sich auf mich. Oh wie ich das an ihm hasste! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So ich hoffe es hat euch gefallen^^ Ich persönlich finde das Kapi nicht so gut, weiß auch nicht warum^^ Na ja hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 2: Pinocchio Eis ------------------------ So hier kommt das Nächste Kapi Viel Spaß^^ Die Nächsten Tage brachten auch keine Linderung. Die Sonne knallte unerbittlich weiter auf die Erde herab. Und es hatte kein einziger Tropfen Regen gegeben. Die Gemüter der Dorfbewohner waren auch zum zerreißen gespannt. Ich zählte schon seensüchtig die kommenden Regentage ab, falls sie überhaupt noch kommen wollten. Ich ging weiter durchs Dorf. So gut wie keine Menschenseele war auf den Straßen. Nur ein paar einzelne, die noch in der brütenden Hitze ihre Geschäfte erledigten. Ich selber war auf dem Weg zum Kindergarten, um meinen Sohn abzuholen. Flüchtig blickte ich auf die Uhr, bis ich viertel nach vier las. Ich stieß einen spitzen schrei raus. Nein ich war seid ner viertel Stunde zu spät! Meine Beine wurden automatisch schneller und am Ende begann ich zu rasen. Jamie stand jetzt bestimmt allein vor dem Kindergarten und weinte. Oh wie peinlich das war, was würde die Erzieherin sagen, zumal das ja nicht das erste mal war, das ich mein eigenes Kind zu spät vom Kindergarten abholte. Ich rannte so schnell ich konnte, und erreiche auch irgendwann den Kindergaten. Vom weiten sah ich wie eine Blonde Erzieherin ein kleines Kind in den Armen hielt. Ho Gott das war mein Kind. Die blonde Frau schaute auf. Als sie mich schwer atmend sah. „Schau mal Jamie, da ist deine Mama ja schon“, sagte sie liebevoll. Während Jamie schluchzend den Kopf hob und mich aus rot verheulten Augen ansah. „Mama! Schrie er auf einmal, so das die Blonde Erzieherin kurz vor Schmerz die Augen zu kniff. Der kleine löste sich von dem Armen der Frau und rannte auf ich zu. Lächelnd nahm ich meinen Sohn in die Arme. „Hallo mein Schatz“, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Sofort krallten sich seine kleinen Finger um meinen Hals und er lies seinen Kopf in meine Brüste sinken, und schluchzte gleich wieder drauf los. „Mama wo warst du“, wisperte er und umklammerte mich noch fester. „Entschuldige Mama wollte nicht zu spät kommen“, sagte ich und schielte kurz zu der Blonden Erzieherin die, die arme über Kreuz schluck und mich strafend ansah. „Mama, ich dachte du hast mich vergessen“, weinte er jetzt noch lauter, weil er sich das wohl, ziemlich stark vorstellte. „Nein Schatz, es kommt nicht noch einmal vor, versprochen“, sagte ich und strich ihm über seine Haare. Irgendwann kam dann auch die Erzieherin und blieb vor mir stehen. „Das ist schon das dritte mal in dieser Woche das Sie zu spät ihren Sohn abgeholt haben“, sagte sie und blickte mich streng an. Wenn Blicke Töten könnten, wäre ich jetzt mit Sicherheit Tot. „Es tut mir schrecklich leid“, sagte ich und wusste nicht wie ich mich noch entschuldigen könnte. 10 Minuten später lief ich mit meinem Sohn der an meiner Hand ging, wieder zurück nach Hause. Ich war etwas angefressen, da ich mir ne ordentlich Standpunkte, von der Blonden anhören musste. Das war Definitiv nicht mein Tag, das stand fest. Plötzlich zuckte Jamie mich am Arm. Ich schaute zu ihm runter. „Mama können wir ein Eisbescher essen“, fragte er und zeigte gleich auf die Eisdiele, an der wir gerade vorbei schlenderten. „Ja warum nicht, bei dem heißen wetter“, sagte ich und wir steuerten auf die Eisdiele zu. Hüpfend sprang Jamie vor, und suchte sofort einen leeren Platz. Viele waren jetzt gerade nicht da…aber kein Wunder, man war in diesem Wetter für alles zu träge. Jamie hatte einen Platz direkt unter einem großen baum gefunden, der auch noch gut schatten spendete. Kaum saßen wir griffen Jamies kleine Hände nach der Eis Karte und schlug es auf. Sofort sah er sich die verschiedenen Bilder an, und konnte sich für keins entscheiden. „Mama hier gibt es so viele“, sagte er und schien sichtlich überfordert zu sein. „Nimm doch eins das am besten aussieht“, schlug ich vor und schluck meine Beine übereinander. „Alle sehen aber so lecker aus“, sagte er und plättete weiter. „Willst du eins mit viel Schokolade oder eins mit Vanille?“, fragte ich ihn, um ihn die Entscheidung zu erleichtern. Jamie verzog das Gesicht und blickte jedes abgebildete Eis genauer an. „Eins mit viel Erdbeer“, sagte er plötzlich und zeigte mir den Eisbecher den er haben wollte. Ich bückte mich zu ihm und folgte seinem Finger. „Haha, Pinocchio Eis“, sagte ich und entschied mich auch das gleich zu nehmen. Wenig später kam dann auch irgendwann der Kellner. „Hallo kleiner Mann, hallo Nami“, begrüßte er uns. „Hi Franco“, sagte ich und wendete mich ihm zu. „Was möchtet ihr?“ „Wir nehmen beide das Pinocchio Eis“, sagte ich. „Alles klar“, sagte er Franco kritzelte es in seinen block und ging mit einem Lächeln denn er uns noch schenkte rein. Ich lehnte mich zurück und fuhr mir mit dem Handrücken über meine nasse Stirn. Inzwischen summte Jamie etwas, was er wohl im Kindergarten gesungen hatte und schenkte dabei seine volle Aufmerksamkeit einem kleinem Marienkäfer der über den Tisch krabbelte. Jamie hatte verdammt viel Ähnlichkeit mit Ruffy. Seine Gesichtszüge, waren eine exakte Kopie seines Vater, was mir manchmal angst machte. Oft dachte ich nicht Jamie steht vor mir sondern Ruffy. Franco kam mit unseren Pinocchio Eisbechern zurück und servierte sie uns auf den Tisch. Freude strahlend schaute Jamie auf sein Eis, und packte gleich den Löffel um sich ne große Portion in den Mund zu schieben. Ich lächelte. Wenn er wütend war, oder wenn er weinte, fröhlich, oder sonstiges war, ähnelte, seine Mimik exakt seinem Vater. Außer der Haarfarbe, die hatte er von mir. Sie waren einen kleinen ton dunkler, man konnte aber trotzdem noch erkennen, das sie von mir waren. Zudem hatte er große braune Augen die er auch von mir geerbt hatte. Aber die Energie hatte er von uns beiden. Denn Ruffy und ich waren nicht gerade ruhige beziehungsweise stille Menschen. Ich war sehr Stolz auf meinen Kleinen, und konnte mir keinen besseren Sohn vorstellen, ich liebte ihn abgöttisch für ihn würde ich einfach alles tun, aber das würde vermutlich jede Mutter tun. Als ich ihn bekommen hatte war ich gerade 15 gewesen. Also fast selber noch ein Kind. Ruffy war schuld gewesen! Wir waren damals noch auf hoher See gewesen, als wir gehört hatten das Kaya ein Kind von Lysop erwartete. Das Lysop im Stande war überhaupt mit einer Frau intim zu werden hatte mich in Erstaunen gebracht, aber Ruffy konnte es ja genau so. Auch wenn man es nicht geglaubt hatte. So kindisch wie die sich aufgeführt hatten. Naja Ruffy hatte es dann erfahren und zu diesem Zeitung war ich mit Ruffy seid drei Monaten zusammen. Ja und dann war der Käpt’n Feuer und Flamme, auch eins zu wollen, und hatte mich gegen mein willen geschwängert. Aber da komme ich mal ein anderes mal zu. Denn jetzt wollte ich mich meinem Eis widmen, und meinem Sohn zu schauen, wie er mit großen Kinderaugen, sein Eis aß. „Mama weißt du was wir im Kindergaten gemalt haben?“ sagte mein Sohn und schaute zu mir auf. „Nein was denn?“, fragte ich und löffelte mein Eis. „Wir haben Schiffe und Piraten gemalt“, erzählte Jamie und kleckerte sich ausversehen auf den Schoß als er sich gerade den Löffel in den Mund schieben wollte. „So was für ein Schiff hast du den gemalt?“, fragte ich neugierig und holte ein Taschentuch aus meiner Tasche um ihn den Eis fleck von seiner Hose zu entfernen. „Ich hab das Schiff von Papa gemalt“, sagte er und beobachtete wie ich seine Hose sauber machte. „Ha, die Fying Lamp“, sagte ich. Plötzlich sprang Jamie auf und wühlte in seinem Kindergartenrucksack rum. „Ich hab das Bild in meiner Tasche“, sagte er und holte es raus. Er übergab mir das recht zerknitterte Papier grinsend. „Ho, zeig mal“, sagte ich und nahm es entgegen. Ich musste schmunzelt. Das gekrickelt eines dreijährigen… Es ähnelte der Flying Lamp nicht im Entferntesten. Es sah aus wie ein Boot, das halb gekentert war, und einem einfachen strich mänschen, dessen Kopf in der Luft hing. Plötzlich fing ich ganz laut an zu lachen. Ich haute mit der Faust auf die Tischplatte. Einfach nur zu komisch! Erschrocken schaute mein Sohn hoch. „Mama warum lachst du?“, fragte er und schaut mich verwirrt an. „Entschuldige Schatz, aber das Bild ist einfach zu komisch“ „Mama du lachst mein Bild aus?!“, sagte er jetzt wütend und stand auf. Ich konnte mich einfach nicht zusammenreißen. Jamie war genauso wie sein Vater. Ruffy konnte nämlich genau so wenig malen wie Jamie. Ho Gott. Ich Wichte mir eine lachträne aus meinem Augen und versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich spürte ich einen Schlag auf meiner Wade. Erstaunt schaute ich meinen Sohn an. Wütend blickte Jamie zu mir rauf. „Du bist doof, du hast mein Bild ausgelacht!“, schrie er plötzlich und es bildeten sich tränen in seinen Augen. Oh, scheiße so hätte ich nicht reagieren dürfen, man war ich doof gewesen. Ich wendete mich meinem Sohn zu, der kurz vor einem Heulkrampf stand. „Schatz ich wollte nicht lachen“, sagte ich und wollte ihm über sein Haar streichel, doch er wich aus. „Das sag ich Papa, dann kriegst du ärger“, brüllte er und weinte jetzt endgültig los. Ho, hatte ich jetzt ein scheiß Gefühl... Ich war nicht die perfekteste Mutter, wenn es um Kindererziehung ging. Ich hatte schon so oft was falsch gemacht. Ein wunder das mich Jamie nicht schon hasste… „Schatz ich hab doch nur gelacht, weil du wie Papa malst“, versuchte ich ihm zu erklären. „Ha, du lachst auch über Papis Bilder?“ Oh, wie kam ich jetzt aus dieser unangenehmen Sache wieder raus. Ich hatte absolut keine Lust in der Hitze mit meinem Sohn eine anstrengende Diskussion zu führen. „Weißt du ich lache immer wenn ich fast total schön und toll finde“, log ich einfach. Ich weiß es war keine gute Idee, aber irgendwie musste ich ja meinen Sohn wieder beruhigen. „Ja?“, fragt er jetzt und wich sich seine träne mit seinem Arm weg. „Ja“, sagte ich und nahm Jamie auf den Arm und küsste ihn auf die Wange. Ich holte noch mal einen Taschentuch aus meiner Tasche und Wichte ihm die restlichen tränen weg. „Du bist ja komisch“, sagte er und lachte mich jetzt an. „Ach ja?“, und legte meinen Kopf schief. „Ja du lachst über Sachen die du sön findest“, gigelte er jetzt und schlang seine Ärmchen um meinen Als und umarmte mich. Ich erwidere und fußelte an seinem Ohr. „Möchtest du dein Eis nicht mehr?“, fragte ich. Er verneinte und gähnte in meinen Hals hinein. „Na dann gehen wir mal nach Hause Schatz“, sagte ich und stand mit meinem Sohn in meinen Armen auf, nahm meine Tasche legte das Geld auf den Tisch und ging. Nach 10 Minuten kamen wir an unserem Haus an. Ich trat durch die Haustür und schmiss meine Tasche in die nächste Ecke und trug meinen Sohn, der mittlerweile schon schlief in seinem Kinderzimmer. Ich Legte ihn auf der Wickelkommode ab, der nur noch als umzieh-Tisch diente. Von all dem bekam Jamie nichts mehr mit, da er feste schlief. Ich zog seine Hose und sein Hemd aus und legte ihn nur in Unterhose bekleidet in sein Bett. Zudecken brauchte ich nicht, nicht bei der mörderischen Hitze! Also ging ich raus und lief in die Küche. Es war schon fünf, zeit für das Abendessen. Ich hatte ja eigentlich gar kein bock zu kochen. Erstens konnte ich nicht kochen. 2 Wusste ich nie welche Gerichte ich versuchen könne zu kochen. Also die einfachste Lösung: Ein Topf zum Wasser bringen und Spagetti rein. Das mögen wenigsten beide. Also holte ich einen Topf aus dem Schrank, schüttete Wasser rein und stellte es auf die erhitzende Herdplatte. Dann nahm ich mir eine Zeitschrift und setzte mich an den kleinen Küchentisch. Und wartete bis das Wasser anfing zu kochen. Keine drei Minuten später hörte ich wie jemand ins Haus kam. „Nami ich hab großen Kohldampf“, brüllte Plötzlich Ruffy und kam in die Küche. „Ich mache Spagetti“, sagte ich wütend und blätterte in der Frauenzeitschrift um. Ruffy ging an mir vorbei und blickte in den Topf der voll mit Wasser war. Dann hörte ich wie er was aus dem Schrank raus kramte. Ich blickte auf. Dann drehte sich Ruffy um und hielt mir wütend eine Packung Spagetti vor die Nase. „Nami muss ich dich verprügeln oder was!?“, sagte er wütend und kam näher auf mich zu. „Was ist den jetzt schon wieder“, sagte ich genervt und wollte nur ungern beim Lesen unterbrochen werden. „Du weißt genau das eine Packung Spagetti nicht ausreichen um mich satt zu kriegen-“ „Dann mach ich eben mehr rein, auch kein Problem“, unterbrach ich ihn und schaute wieder in die Zeitschrift. „Nein mir hängen langsam deine Kochkünste bis zum Hals“, maulte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Man, dann bestell ich uns eben ne Pizza“, sagte ich und stand auf. „Weißt du was ich für dich gebucht habe“ sagte er plötzlich und grinste. Ich blickte ihn verwirrt an. „So?“ „Ja“, schrie er schon fast. Plötzlich hielt er mir einen zettel vor die Nase. Ich stolperte erschreckt zurück. „Ich hab für dich einen Kochkurs gebucht. Morgen wirst du dort hingen“, sagte Ruffy und grinste. Mein Kin klappte runder. Hatte ich mich gerade verhört? „Was?!“ „Es wird zeit das du so gut wie Sanji Kochen lernst…Na so gut wie Sanji wird keiner aber so ähnlich“, sagte er und nickte mit dem Kopf. Ruffy übertreibte jetzt, anders konnte man das nicht ausdrücken. Ich war als Köchin nicht gut, wie schon gesagt, aber gleich ein Kochkurs? „Es wird bestimm großen Spaß machen“, quickte Ruffy und schaute mich an. „Ok nur wenn du auch dabei bist“, sagte ich und schaute ihn lächelnd ins Gesicht. Verwundert blickte Ruffy zu mir. „Hä?“ Ich kam auf ihn zu, und tippte mit dem Zeigefinger auf sein viel zu weites T-Shirt. „Joa, du musst dabei sein, alleine gehe ich bestimmt nicht da hin“, sagte ich. Er schein kurz zu überlegen, und schrie dann ein langgezogenes „Ja.“ Ich schlug ihn. „Nicht so laut der kleine pennt“, sagte ich gereizt. „Ups“ Er faste sich lachend an den Hinterkopf. „Dann bestell ich uns mal eine Pizza“, sagte ich und wanderte zum Telefon. „Ja für mich fünf große“, sagte er mir hinterher. Ich nickte nur mit dem Kopf. Später saßen wir beide am Esstisch und aßen unsere sechs Pizzen. Fünf für Ruffy und eine für mich. Ich würde sowieso nicht alles essen können also hob ich zwei Stücke für Jamie auf. „Weher du frisst sie ihm weg“, drohte ich ihm während ich die zwei Pizza Stücke von meinem trennte. „Das würde ich niemals machen. Mein Sohn soll doch mal groß und stark werden“, sagte er und stopfte sich die nächste hinein. Ich blickte ihn schweigend an. Am Späten Abend lagen Ruffy und ich gemeinsam auf dem Liegestuhl und genossen den etwas kühleren Wind, der um die Bäume wehte. Mein Blick wanderte zu meinem Freund, der in die Sterne schaute. Ich streichelte seine warme Wange und drehte mich zu ihm, Ruffy und ich führte eine sehr außergewöhnliche Beziehung. Oft zankten wir uns für irgendwelche Lappalien, die ich meist auslöste, aber so war ich, schnell aufbrausen, und auf die Palme kriegend. Ruffy ließ mich dann in meiner Wut, und er setzte sich meist irgendwo hin und wartete bis ich mich beruhigt hatte, das war immer seine Strategie. Aber auch er konnte mal so richtig ausflippen, aber das kam höchsten selten vor, und dann auch nur wenn es irgendwelche Typen waren die er nicht leiden konnte. Ich fuhr mit der Hand unter sein T-Shirt und fuhr seine Muskel Konturen entlang. Ruffy schloss die Augen. Ihm schien es wohl zu gefallen. Dann beugte ich mich nach vorne und Küsste ihn zärtlich auf den Mund. Mit der Hand fuhr ich sachte nach oben zu seinem Schlüsselbein und drängte meine Zunge in seinen Mund. Er ließ mich sofort gewähren. Ich leckte seine warme weiche Zunge. Eine Gänsehaut überkam mich, und drohte jetzt schon zusammen zu brechen. Irgendwann spürte ich wie er eine Hand auf meinen Po legte und diese nach kurzer zeit streichelte. Ich legte mich auf ihn und presste mich ganz nah an ihn, ich wollte ihn spüren! Mein verlangen wurde stärker. Ich stockte. Aber plötzlich klingelte die Tante der Vernunft in meinem Kopf. Mist Jamie spielte doch in seinem Zimmer, was wenn er jetzt raus kommen könnte. So schwer es mir viel, aber ich musste aufhören. „Ruffy“, murmelte ich in seinen Mund. Ruffy öffnete seine Lider. „Was?“, sagte er liebestrunken. Ich löste mich von seinem Mund und schaute zum Eingang unseres Hauses. „Jamie ist noch wach, wir können gar nicht-“ „Ach wenn er uns erwischt erkläre ich ihm schon was wir hier machen“, unterbrach Ruffy und drückte mich zu sich runter. „Hä?“ Ich nahm seine Hände von meinem Rücken. „Spinnst du, du kannst doch einem drei jährigen nicht erzählen was wir hier machen?“, sagte ich und schaute sauer. „Wieso er wird es doch später auch mal machen, da kann man mit der Aufklärung nicht früh genug anfangen“, nuschelte er in meine Hand und wusste nicht was daran falsch sein könnte. Man Ruffys mangelte Intelligenz war mal wieder von allen Seiten zu spüren. Ich gab ihm eine Kopfnuss. „Du Idiot, Jamie ist noch ein Kind, und das was wir machen wird er niemals machen! Dafür sorge ich schon“, brüllte ich ihn an. Zu meinem verwundern Hörte Ruffy mir nicht mehr zu, sondern beschäftigte sich mit seinem Hosenbund. Mit der einen Hand hielt er mich am Arm fest. „Ruffy?“, sagte ich erstaunt. „Ich halt dich mal lieber fest, bevor du wieder abhaust wie vor zwei Tagen auf der Flying Lamp“, sagte er und grinste mit seinem Typischen Ruffy grinsen. Verdatter konnte meine Gesichtsausdruck nicht mehr sein. Ruffy hob sein Becken an, was mich mit in die Höhe riss, um seine Shorts auszuziehen. Schnell packte ich sein Linkes Handgelenk. „Wenn du das machst, schlag ich dich!“, drohte ich ihm und versuchte mich von seinem fesselndem griff zu befreien. „Wir haben seid drei Tagen nicht zusammen Liebe gemacht, und die Milch steht mir schon bis über den rannt“, sagte er und zog seine boxershorts runter. „Ja wir können es ja treiben, wenn der kleine schläft“, sagte ich und hoffte dass er damit einverstanden war. Schweigend sah er mich an, dabei zog sich eine Augenbraue hoch. Boha Ruffy konnte so anstrengend sein, manchmal dachte ich das ich zwei Kinder hatte und nicht nur ein. „Nöööö“, kam es nach einer Weile aus seinem Mund. Meine Hand bildete sich unbewusst zu einer Faust, parallel bildete sich Wut in mir. „Arschloch!!“. Meine Faust raste Richtung seines Kinns, und traf mit voller Wucht Ruffy flog krachend gegen den Gartenzaun und zertrümmerte es. Explosionsgeladen blickte ich ihm hinterher. Oft musste ich auch mal zu härteren Mittel greifen, bei so einem stur Kopf ging’s gar nicht anders! „Aua wieso hast du mich gehauen?“, maulte er rum und faste sich an sein Kin. „Blöde Frage!“, schrie ich. „Mama was ist?“, hörte ich Jamie plötzlich und stand an der Tür. „Ach nichts. Papa ist nur gestolpert und hat sich verletzt“, log ich. Jamie schaute Richtung seines Vaters, und lief mit seinen kleinen Beinchen zu ihm hin. Er bückte sich. „Hast du aua gemacht“, fragte Jamie und musterte ihn neugierig. Ruffy rieb sich seinen Kinnlatte und schaute schmollen zu mir, bevor er sich seinem Kind zu wendete. „Ja bin gestolpert“, sagte er und grinste. Stürmisch nahm er seinen Sohn und setzte ihn auf seinen Schoß. „Aber Papas stolpern doch nicht hast du mir gesagt“, sagte Jamie. „du hast doch gesagt Papas sind immer stark?“ „Ja das hab ich wohl, aber ich kann ja auch mal stolpern“, sagte er und blickte mich finster an. Ich schenkte ihm nur ein Lächeln. „Na los Jamie gehen wir Sponspop gucken“, sagte ich und stand auf. „Ho ja“, quickte er und sprang auf die Beine. Er lief ins Haus. Ich drehte mich noch einmal um, bevor ich rein ging. „Ruffy heute Nacht mach ich dich fertig“, sagte ich so sexy wie es nur ging. Ich zwinkerte ihm zu und ging ins Haus. Ruffy grinste breit. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Übrigens habe selber immer als kleines Kind Pinocchio Eis gefutter^^ das (Sön) ist extra, er ist ja erst drei^^ Ho ne wenn ich mir das so anschau *gar nicht gut geworden Seutz U. U* Ich hatte es schon lange fertig gehabt, habe aber lange überlegt ob ich es jetzt hochladen soll oder nicht… Also meiner meinung nach nicht so gut… Na ja ich wärde es nächste woche besser machen^^ Seid bitte nicht ganz so böse zu mir^^´ PS: Titelname kam von Murina^^ Vielen dank uch auch an die andern^^ Kapitel 3: Mayas Party ---------------------- Viel Spaß^^ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich stand Früh morgens noch völlig verschlafen in der Küche und kochte Kaffee. Denn ohne Kaffee ging bei mir erst mal gar nichts. Verschlafen watschelte ich zum Küchenschrank und holte eine Tasse raus, auf der drauf stand: Die beste Mommy der Welt. Ich schlenderte zurück und schenkte mir ohne dass der Kaffee ganz fertig war was ein. Seufzten lehnte ich mich an die Küchenzeile und genoss den Kaffee. Gleich würde ich richtig wach sein. Müde fuhr ich mir durch meine Zerzausten Haare und streiften den Blick auf die Uhr. Kurz nach halb acht…boha, und das an einem Samstag. Die Heiße Sonne schien auch schon kräftig am Himmel, und sollte uns wieder das Leben schwär machen. Mir entlockte noch ein Seufzer. Ich sollte die andern Mal langsam Wecken was. Ruffy würde sowieso wider bis Zwölf schlafen. Ich stieß mich ab und machte mich Richtung Schlafzimmer. Mit dem Kaffee in der Hand öffnete ich langsam die Tür und lugte rein. Ts… Typisch Ruffy schlief, alle viere von sich gestreckt. Leise schloss ich die Türe und setzte mich auf die Bettkante, und beobachtete wie mein Freund im Land der Träume war. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffees und ließ Ruffy nicht aus den Augen. Wie schön er doch war…und so friedlich… Ich streckte meine Hand nach ihm aus, und berührte seine weiche Wange und fuhr sie entlang, bis ich zum schlüssel Bein kam. Niemals hätte ich gedacht einen Freund zu bekommen… Ich meine ich hatte viele Verehrer aber, ich war absolut Beziehungsuntauglich, ich hatte keine Ahnung, wie man so was führte, und das man da auch noch eine Menge Arbeit rein stecken musste. Aber jetzt denke ich natürlich anders. Ein wunder das es überhaupt Ruffy traf, da ich ihn zu Anfang ziemlich Komisch und dumm fand. Was sich im Laufe der zeit als völlig unsinnig herausgestellt hatte. Ich nahm meine Hand zurück und stellte meinen Kaffee zur Seite. Ne Dusche würde jetzt bestimmt gut tun. Also erhob ich mich und torkelte zum Schrank um mir schon mal Klamotten raus zu legen. Anschließen zog ich mich aus. Wie ich mich auf die wohltuende Dusche freute. Gerade wollte ich mich umdrehen, als ich erschrocken gegen den Schrank kam. „Ho, man!“. Ruffy saß aufrecht auf dem Bett und schaute mich mit großen Augen an. „Hast du sie noch alle erschreck mich nicht so, du Idiot!?“, schrie ich und bedeckte mir die Brust. „Schuldige“, sagte er und robbte ans Ende des Bettes. „Warum bist du Nackt?“, fragte er und starrte auf meine Brüste. „Weil ich Duschen gehen will“, sagte ich und torkelte rückwärts auf das Badezimmer zu das an unser Schlafzimmer grenzte. „Duschen? Und ich dachte was anders“, sagte er und sprang jetzt aus dem Bett. „Ja ich will nur duschen“, sagte ich streng, und wollte gerade die Türe zum Badzumachen auf machen, als Ruffy, sein Arm verlängerte und die Türklinge griff. „Nein du wirst nicht duschen“, sagte er und grinste mal wieder über beide backen. „Nein Ruffy, hat dir das von letzter nach nicht gereicht“, fragte ich und versuchte die Tür zu schließen. „Nöö“, sagte er und riss die diese auf. „Du weißt doch dass ich nie genug von dir haben kann“, er stürzte sich auf mich und küsste mich auf den Mund. „Ich weiß ja aber ich kann nicht immer-“, „Mommy Telefon“, hörte ich plötzlich eine Stimme, Ich hob meinen Kopf. In der Tür stand unser kleiner Sohn und nuckelte an seinem Daumen. „Telefon?“. Stimmt Jetzt hörte ich wie die Teleschnecke bimmelte. Ich schubste Ruffy mit Mühe zur Seite, nahm mir ein Handtuch und ging nach Unten. Während Jamie zu seinem Vater gestapft kam und sich müde und nuckelnd an ihn lehnte. „Hallo?“. Es war Lysop. „Nein echt? Wann denn?...ja, ja natürlich…Heute noch?! Ok, ja wir sind auf dem Weg“, sagte ich und legte auf. Meine Güte mein Herz schluck mir bis zum Hals, ich fing an zu zittern. „Ruffy“, schrie ich. Er kam auch gleich runter. „Was ist denn?“ Heftig umarmte ich Ruffy und knutschte ihn ab. „Was ist denn los? Eben wolltest du noch gar nicht?“, sagte Ruffy verwirrt. „Weißt du was?“, sagte ich und konnte die Neuigkeit nicht länger bei mir behalten. Ruffy legte seinen Kopf schief. „Was?“ „Wir werden nach Syrop Village fahren“, quickte ich. Ruffy drückte sich von mir weg. „Nach Syrop Village?“, wiederholte er. Ich nickte. „Ja“ „Warum, dort wohnt doch Lsyop“, sagte er und zog eine nachdenkliche Fratze. „Du Idiot, Kaya hat ihr Baby bekommen“, sagte ich und verpasste ihm für seine Dummheit eine Kopfnuss. „Was sie hat ihr Baby bekommen“, schrie Ruffy, als ob ihm das erst jetzt auffällt. „Ja, ich h ab dir doch immer davon erzählt“, sagte ich. „Wann war sie denn schwanger?“ Nami beruhig dich, beruhig dich, seine Dummheit ist nur vorüber gehend, sagte ich mir selber, und verschwand nach oben. „Ach Ruffy? Zieh dich an und Pack unsere Sachen, wir werden für einige Tage Weg sein“, sagt ich und verschwand nach oben. „Oh wow wir werden Lysop besuchen“, schrie Ruffy und sprang im Dreieck. Schnell zog ich mir Unterwäsche an und ein luftiges Kleid, das sich Babydool nannte. Die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Schade dass ich jetzt nicht mehr duschen konnte, denn die Fahrt bis nach Lyrop würde einige Stunden in Anspruch nehmen auch wenn wir mit dem super schnellen Seezugexpress unterwegs sein werden. Ich ging in das Zimmer meines dreijährigen Sohnes, der aber schon von seinem Vater umsorgt wurde. „Papa, wo gehen wir hin?“, fragte er während Ruffy ihm das Schlafhemd über den rotblonden kopf zog. „Wir werden Lysop besuchen“, sagte er und konnte sich kaum vor Freude im Zaum halten. „Warum?“, fragte er und kratze sich am Kopf. „Weil Lysop und Kaya ein Baby bekommen haben“, sagte ich und stellte mich zu den Beiden. Ruffy holte Ein Rotes Hemmt auf dem draufstand: Kleiner Pirat, so was war nach seinem Geschmack. Und dazu eine dunkelbraune Hose. „Warum haben die ein Baby?“, fragte Jamie. Worauf ich schmunzel musste. „Keine Ahnung, vielleicht wollten die noch eins?“, Ruffy schaut zu mir rüber. „Oder war das ausersehen?“. „Ich denke die wollten noch ein Schreihals“, sagte ich und schloss den Schrank in dem Ruffy gerade Sachen für Jamie raugeholt hatte. „Ich will das Baby sehen“, sagte Jamie und stütze sich bei seinem Vater ab, als dieser seine Hose anzog. „Deswegen werden wir sie ja besuchen“, sagte ich. „Dann kannst du auch wieder Lois und Louan sehen“, sagte Ruffy, wo sich Jamie gleich freute. „Ok haben wir alles“, fragte Ruffy während wir vor der Haustür standen. „Ja, wir haben unser Gebäck, das Geschenk für das Baby und natürlich uns selber“, scherzte ich, was Ruffy überhaupt nicht komisch fand. „Los gehen“, mischte sich Jamie ein und lief schon mal voraus. Wenig später waren wir auch schon am Hafen, wo auch schon, der Seezug 9 auf uns wartete. „Denn müssen wir nehmen, der hält in Lyrop Village“, schrie Ruffy und raste direkt mit dem Gepäck drauf los. „Hey Ruffy warte“, brüllte ich ihm hinter her. So ein Kindskopf. Im Zug machten wir uns in einem Abteil gemütlich und setzten uns. „Oh man ich kann es kaum erwarten Lysop wieder zu sehen“, quickte er in seinem Freuden Wahn. Und ich erst. Wir hatten Lysop und die andern ein dreiviertel Jahr nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich würde Lysop noch genau so aussehen, er hat sich bestimmt kein bisschen verändert. Ich lachte in mich hinein, bei diesem Gedanken. Jamie glotze begeister aus dem Fenster, und winkte den andern zu. „Mama wann fahren wir los“, fragte der Kleine. „Gleich, das dauert, bei Zügen immer ein bisschen länger Schatz“, erklärte ich. Keine 10 Minuten später fuhren wir auch schon los. Jamie rastete völlig aus, und war total fasziniert, als die glocke des Zuges erklang. Jamie lehnte sich weit aus dem Fenster und brüllten den Dorfbewohnern die ganze zeit irgendwas zu. „Jamie lehn dich nicht so weit aus dem Fenster“, sagte ich und hielt ihm am Shirt fest. „Hm, ich hab Hunger“, ertönte Ruffys stimme. Ich drehte mich zu ihm. „Stimmt wir haben noch gar nicht gefrühstückt“, stellt ich fest. In aller Hektik hatten wir das vergessen. Also bestellten wir was zu essen. Betröppelt schaute uns die Service- Frau zu wie Ruffy gierisch nach dem Essen schnappte. Überhaupt schauten viele verwunder. Wir hatten auch nicht gerade wenig bestellt. Aber was sollte man gegen Ruffys unbändigen Appetit machen? Seid geschlagenen 6 Stunden waren wir schon unterwegs. Ruffy pennte, während Jamie auf ihm schlief, und seine wärme genoss. Schaute ich aus dem Fenster und blickte auf das weite Meer. Ich würde viel dafür geben wieder aufs Meer zu wollen…aber, da war ja noch Jamie… Mein Blick wanderte zu meinem Jungen, der schlafend an seinem Daumen nuckelte. Bestimmt war ich nicht die einige die so dachte, zum Beispiel Lysop, der könnte auch nicht so ohne weiteres wieder aufs Meer aufbrechen, da waren ja seine Kinder, die er über alles liebte. Und er wollte auf keinen Fall wie sein Vater sein. Na ja, mich über kam auch langsam die Müdigkeit. Ich legte mich zu Ruffy und Jamie. Noch einmal schaute ich meine Männer an, bevor ich meine Augen schloss und einschlief. Es war schon dunkel als wir in Lyrop Village ankamen. Verschlafen stiegen wir aus dem Zug. Ruffy dehnte sich ausgiebig. „Endlich, keine Minute, hätte ich in dem Zug noch ausgehalten“, klagte er. Ich sah nach links und rechts. „Ruffy nimm die Koffer ich trage solange Jamie“, sagte ich und schmiss ihm die Koffer zu. Grinsend nahm er sie. „Was jetzt“, fragte er. „Wir gehen jetzt das kleine Stückchen zu Fuß“, Ich nahm denn kleinen auf den Arm und ging los. Ruffy stolperte mir nach. Das Klingel ertönte als ich auf den Knopf drückte. Kurzdarauf öffnete sich die Tür. Einer der Haushälter lächelte uns zu. Wir traten ein. „Wow, wie lang war ich nicht mehr hier?“, fragte sich Ruffy und schaute sich im Großen eingangs Saal um. An den Wänden hingen Zahlreiche riesen Portraits von Lysop Kaya und den Kindern, die das größte aussehen von ihrer Mutter geerbt hatten, zum Glück würde ich mal behaupten. Beide Jungs Hatten dunkle Haare und kleine Nasen. Vom weiten konnte ich schon die laute Musik hören. „Kaya ist oben im Schlafzimmer“, sagte die Haushälterin höflich. Leise öffnete Ruffy die Tür zum Schlafzimmer. Kaya Augen öffneten sich weit, als sie uns entdeckte. Kaya stand neben dem Baby-Bett, dass ganz in Rosa gehalten war. „Hallo Kaya“, flüsterte ich leise. „Hallo…“, sagte sie und kam auf uns zu. „Wo ist das Baby“, wollte Ruffy wissen, und war nicht gerade leise. Und hielt es mal nicht für nötig Kaya, die er so lange nicht mehr gesehen hatte zu begrüßen. „Dort drüben im Bettchen“, sagte Kaya kaum hatte Kaya zu ende gesprochen raste auch schon der Chaot auf das rosa Bettchen zu. „Ruffy du Blödmann sei vorsichtig“, zischte ich. Bevor ich Ruffy noch am Shirt packen konnte, umarmte mich Kaya überraschend. „Kaya?...“. Tief vergrub sie ihren Kopf in meine halsbeuge, passte aber drauf auf das sie Jamie nicht weckte. „Ho, mein Gott hab ich euch vermisst“, sagte sie und ich spürte wie tränen meinen Hals benetzten. Behutsam streichelte ich über ihren Rücken. „Schön das ihr gekommen seid“, sagte sie und löste sich von mir und Wischte sich die Tränen von ihren Augen. Langsam wurde auch der Kleine munter und schaute sich neugierig im Zimmer um. „Wow, sie ist so süß“, Quickte Ruffy und blickte zu uns rüber. „Schau mal Nami“, sagte Er und winkte her. Natürlich war ich neugierig auf das kleine, und ließ es mir nicht zweimal sagen. Ich setzte Jamie auf dem Bett ab und lugte in das Baby- Bettchen. Oh meine Güte, ich hätte auf der stellte Karies bekommen können bei dem zuckerhaltigen Anblick. „Sie heißt Maya“, ertönte Kayas stimme. Maya schlief seelenruhig im Bett mit dem riesen Schnuller das in gelb gehalten wurde, Maya hatte feines Blondes Haar und eine zarte helle haut. „Wie klein sie ist“, sagte Ruffy und streichelte das neugeborene Baby an der rosigen Wange. „Ja sie wog bei der Geburt 2500 gram und war 51 Zentimeter groß. „Ein wohlgenährtes Baby“, sagte ich. „Ich will auch sehen“, sagte Jamie, der an Ruffys Hose zog. Ruffy nahm den Kleinen hoch. „Schau mal das ist Maya“, sagte Ruffy. „Ho das ist aber klein“, sagte er und wollte nach Maya greifen, was seine kurzen Ärmchen aber nicht zu ließen. „Ja Maya ist noch sehr klein“, sagte Kaya und gesellte sich zu uns. „Wird das Baby auch mal groß“, wollte Jamie wissen. „Klar, aber so was dauert noch“, sagte Ruffy. „Papa ich will auch ein Baby“, jammerte Jamie. „Nein kleiner-Mann da bist du noch zu klein für“, sagte ich. „Los, lassen wir sie noch ein bisschen schlafen“, sagte Kaya und fuhr sich durch ihre Haare. „Denn die andern warten schon im großen Saal“, sagte sie lächelnd. „Die andern“, wiederholte Ruffy. „Ja deine alte Mannschaft ist auch da“. Ruffy fresse knallte auf den Boden, seine Augen wurden so groß wie zwei Äpfel. „Was!?“, sagte er heißer und konnte sich nicht rühren. Kaya nickte. „Kommt“, sagte sie und wir alle machten uns in Bewegung. Kaya öffnete die prunkvolle Tür zum Großen Saal, der sich im Keller befand, das war sozusagen, ein großer, sehr großer Partykeller. Sofort stieg uns der Geruch von Essen in die Nase, Zigarettenrauch schwebte in der Luft, Gelächter und Musik ertönte. Meine Familie und ich Tratten herein. Das Licht war gedämmt, und überall brannten Kerzen, die Wände in Rot gestrichen, gaben eine gemütliche amüsiert. „Hey Ruffy“, hörten wir jemanden rufen…jemanden, der uns verdaut kam. „Oh, Mensch Zorro!“, brüllte Ruffy und hielt sich seinen Strohhut fest. Jetzt erst erkannte ich wer eigentlich alles da war. Wir sollten ja nicht die einzigen sein. Zorro war da saß an einer der langen Tische die überall aufgebaut waren, und direkt daneben, saß Sanji der von Frauen umringt war. Ruffy, ich und Jamie der ängstlich an meiner Hand hing, gingen weitere Schritte nach vorne. „Hey ihr!“, hörten wir eine weitere stimme brüllen. Es war Lysop, der mit am Tisch saß und sich einen Liter Bier hinter die Binde kippte. Ruffy schrie auf und düste auf seine alten Kollegen zu. Ich hätte schwören können dass ich tränen sah… Auch ich lief auf meine Kollegen zu und ließ dabei Jamie völlig außer acht. Stürmisch umarmte ich Lysop, während Ruffy mit Hilfe seiner Teufelskräfte Zorro und Sanji umarmte. „Ruffy ich krieg...keine Luft...mehr“, Krätze Sanji und versuchte sich von seinem Arm zu befreien. „Oh man, Jungs wie ich euch vermisst habe“, weinte Jetzt Ruffy und brach auf seinen Jungs zusammen. Lysop gesellte sich auch weinend zu den dreien. „Nami?“ Ich drehte mich um. Und sofort hätte ich auch in Tränen ausbrechen können. „Franky, Choper“, brüllte ich und umarmte die zwei. Auch die beiden brachen in Tränen aus. Es verging ne halbe Stunde, bis sich alle begrüßt hatten, und vor allem aufgehört hatten zu heulen. Ruffy saß in der Mitte seiner Lieben und hatte begonnen sich ein Bier nach dem andern hinter die Binde zu kippen. während ich da neben saß und dem treiben amüsiert zuschaute. Jamie hatte sich ganz eng an mich gequetscht, und blickte umher. „Wow dein Sohn ist ja groß geworden, seid ich ihn das letzte Mal gesehen habe“, ertönte Zorros Typische raue Stimme und blickte zu uns. „Ho, ja und wohl genährt ist er auch“, gab Sanji seinen Kommentar dazu. „Ja und er ist ganz der Papa“, sagte Franky, und nahm Jamie, der sichtlich überfordert schien auf den Schoß. Stolz schaute Ruffy zu seinem Jungen. „Und von mir hat er gar nichts oder was?“, sagte ich beleidigt. „Doch Nami Mäuschen, von dir hat er definitiv die Schönheit geerbt“, säuselte Sanji und rückte näher zu mir. „Danke“, sagte ich nur, war aber nicht zufrieden. „Jamie wenn du dich Langweils bei uns Erwachsenen, dort drüben haben wir eine Kinderecke eingerichtet“, sagte Lysop und zeigte in die Richtung. Ich folgte seinem Finger. Ho, da war wohl Jamie nicht das einzige Kind. Die Söhne von Lysop und Kaya also die älteren Brüder von Maya, Lois der Fünf war und sein kleiner Bruder Louan der drei War, also im gleichen Alter wie Jamie, spielten in einer Ecke miteinander. Auch Miki die zweijährige Tochter von Zorro die hoch konzentriert mit einem Stift auf den Boden malte, war ebenfalls da. „Na, willst du mit ihnen spielen? Sie würden sich bestimmt freuen“, sagte Sanji und ermutigte ihn. Zögernd rutschte Jamie von dem Koch runter und wanderte Richtung der spielenden Kinder. „Sag mal Zorro wo ist denn deine Frau?“, fragte Ruffy und blickte sich suchend um. Zorro murrte nur und schenkte sich noch mal Bier ein. „Keine Ahnung abgehauen oder so“, sagte er. „Habt ihr euch schon wieder getrennt“, fragte Ruffy verwundert. Zorro zuckte nur mit den Schultern. Typisch nie verstand er sich mit seiner Frau. Das war bestimmt schon seine vierte oder fünfte Trennung in drei Jahren… Naja die Frau war aber auch ganz schön impulsive. Sie war nicht zu unterschätzen, schade dass sie nicht hier war. Nach ner stunde waren die meisten schon total angetrunken, und erzählten entweder von den alten Abenteuern, oder einfach nur Müll. Ruffy sang zwischendurch irgendwelche schrägen Lieder und traf nicht mal den richtigen Ton, aber kein Wunder wenn man schon nach ner Stunde volle Kanne dicht war. „Hey Leute da sind wir wieder“ Alle blickten Richtung Tür, wo die stimme herkam. „Ich hoffe ihr könnt noch eine runde vertragen!“ Ich glaubte jeden Moment tot umzufallen. Der Rote Shanks war auch da?! „Ne Shanks vergiss es die vertragen nichts mehr das sind eben keine richtigen Männer“, sagte eine weitere Stimme. Ace…? „Shanks, Ace!“, schrie Ruffy hysterisch und warf sein großes Stück Fleisch zur Seite und kam im nächsten Augenblick auf die zwei zugerannt. Shanks und sein Bruder Ace nahmen ihn herzlich in die Arme. „Hey kleiner“, kam es freudig von Shanks. „Na kleiner Bruder“, sagte Ace und strubelte ihm über seine Haare. „Was macht ihr hier“, fragte Ruffy und richtete sich seine Haare wieder zusammen. „Na was wohl wir sind auch zur Party der kleinen Maya eingeladen“, sagte Ace und blickte kurz rüber zu Lysop. „Ach echt?“. „Ja Ruffy, meinst du etwa wir können die beiden nicht mit einladen?“, fragte Lysop und hatte Mühe nicht zu lispeln, vom Alkohol der ihm doch sehr zu schaffen machte. Die Drei Männer kamen zu uns und setzten sich. Ruffy quetschte sich natürlich zwischen seinen Älteren Bruder und seinem größten Vorbild dem Kaiser Shanks. „Hey Nami und wie geht es dir denn so“, wurde ich von Shanks angesprochen, der sich gleichzeitig Bier in sein Krug ein goss. Ich lächelte „so ziemlich gut“, sagte ich und nahm noch einen Schluck meines Bieres das mit Cola gemixt war. Shanks lachte und widmete sich jetzt denn andern zu, die seine Aufmerksamkeit haben wollten für einen Witz den die sich gerade erzählt hatten. Während ich Ace beobachtete wie er sich in die Hände rieb und anfing über das Büfett zu schauen. Mit großen erwartungsvollen Augen blickte er jedes Gericht zweimal an und wusste wohl nicht was er zuerst essen sollte. „Seid wann seid ihr denn schon hier“, fragte ich Ace. Ace hob seinen Kopf und blickte mich an. „Hm, ich glaube seid heute Nachmittag, aber jetzt hier im Haus, sind wie seid Sech Uhr schon“, sagte er und nahm zwei brustkeulen, und jede Menge Kartoffelsalat dazu. „Aha“, sagte ich und ließ meinen Blick über die Runde schweifen. Zorro stritt sich gerade mit Sanji, ich glaube über irgendein essen, aber so genau wusste ich es nicht. Während Lysop sich angeregt mit Chopper über Säuglingsakne unterhielt. Ruffy blickte verliebt zu seinem großen Held der lauthals über Frankys Witze lachte. Plötzlich huschte mir ein Mädchen vors Ague. Ich zog meine Augenbrauen hoch. Ich beugte mich rüber zu Shanks, und zupfte ihm am Ärmel. Shanks widmete mir seine Aufmerksamkeit. „Du hast dein Töchterchen mitgebracht?“, sagte ich. Shanks drehte sich nach hinten, wo die Kinder weiter lachen, tobend und schreien spielten. Er blickte zu einem in etwa 7 Jähriges rothaariges Mädchen. Dann schaute er mich wieder an. „Ja“, sagte er kurz und knapp. Auch Ruffy schaute jetzt zu den spielenden Kindern, wo Lois Jamie eine knallte und Jamie zu ihm erschrocken aufblickte. „Hailey, komm mal“, rief Shanks nach ihr doch die kleine hörte nicht sondern tanze zu einem Lied das sich Candy Shop nannte. „Hailey“, rief er noch mal, jetzt blickte Hailey zu uns. Shanks winkte ihr her, doch Hailey verneinte nur, und tanzte einfach weiter. „Na ja anscheinend will sie nicht Hallo sagen“, sagte Shanks lachend. „Egal lassen wir sie weiter ihren Spaß haben“, sagte Ace. „Ja und uns die kannte geben“, ergänzte Franky grölend. Aus der Perspektive der Kinder+++++++++++++++++++++++++ Hailey die völlig Außeratem war und sich die in Stufen geschnittenen roten Haare nach hinten richtet und auf die Jungs zu kamen. „Na was macht ihr kleinen Pupser“, fragte sie und gab dem jüngeren Bruder von Lois einen unsanften fetten schmazer auf die Backe. „Wir spielen Eisenbahn willst du mitspielen?“, sagte Jamie und machte die Geräusche einer Lockmotive nach. Wütend stemmte Hailey ihre Hände in die Hüfte. „Sag mal bist du doof? Ich bin ein Mädchen, ich spiele nicht mit Eisenbahnen, sondern mit Barbies“, sagte sie und blickte Jamie herrisch von oben herab an. „Aber in meinem Kindergarten spielen Mädchen auch mit Eisenbahnen“, sagte Jamie und blickte zu ihr rauf und wusste nicht was sie jetzt hatte. „Dann sind das doofe Mädchen“, sagte Hailey und spielte mit einer ihrer roten Strähnen. „Nein die sind nicht doof“, sagte Jamie schüchtern. „Doch sind die“, brüllte Hailey und beugte sich ganz nah zu ihm runter. „Ok…“, flüsterte Jamie verängstig von ihrer harten Art. Jetzt war Hailey wieder aufrecht und grinste auf den kleinen Jungen runter. Plötzlich kam die kleine zweijährige Miki um die Ecke gewatschelt und sagte immer denn gleichen Satz Baby. „Hast du schon meine baby Schwester gesehen“, fragte Lois und kam auf Hailey zu. Eifrig nickte die rothaarige. „Aber die ist nicht so süß wie ich gewesen, als ich noch ein Baby war“, sagte Hailey und richtete ihr rosa Kleidchen, das extra für diesen Anlass gekauft wurden war. „Wo kommen die Babys her?“, kam es plötzlich von Loan, der sich an seinen Bruder klammerte. „Na die kauft man sich“, erklärte Lois seinem kleinen Bruder. „Kaufen?“, widerholte Jamie. Plötzlich fing Hailey an zu lachen. „ihr kleinen Pupser wisst aber auch gar nichts!“, grölte Sie. „Doch die Babys kauft man wenn man eins haben will“, sagte Lois. „Aber Mama hatte doch so ein dicken Bauch“, sagte Louan und formte mit seinen kleinen Händen einen Bauch. „ja schon…“ Lois legte eine nachdenklich e Miene auf. „Ja Mama hat sich ein Baby gekauft… und dann… in ihren Bauch versteckt“, sagte Lois. „Versteckt?“, sagte Jamie. Eifrig nickte Lois. „Ja und dann, als Maya gewachsen ist hat Mama uns überrascht“, sagte Lois weiter. „Das ist alles falsch“, mischte sich Hailey ein. „Warum?“, ertönte Louans Stimme. „Babys Kauft man nicht. Nein, sie kommen mit dem Klapperstorch“, erklärte Hailey und kam sich richtig erwachsen vor mit ihrem wissen. „Woher willst du das wissen?“, fragte Lois wütend, da er es nicht mochte wenn er unrecht hatte. „Na weil es einer aus Papas Mannschaft gesagt hat“. „Nein du lügst Babys kommen nicht mit dem Klapperstroch“, schimpfte Lois. Hailey kam auf den einen kopf kleineren Lois zu und knallte ihm eine, so das dieser nach hinten viel. „Doch und ich lüge niemals“, schrie Hailey und war jetzt so richtig stinkig. Erschrocken blickte Lois zu dem Rothaarigen Mädchen auf. Mit einer Frechen Fratze blickte Hailey auf den Jungen hinunter. Jamie half dem inzwischen weinenden Lois auf die Beine. „Du Blöde Kuh“, brüllte Lois weinend. „Ich wette Papa weiß dass ich recht habe“, sagte er und wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Ach ja wollen wir wetten?“, beide rannten gleichzeigt auf die erwachsenen zu die sich köstlich amüsierten. Sofort zerrte Lois am Arm seines Vaters. Der sich erst mal zusammenreißen musste, und sich dann seinem Sohn zu wand. „Was ist denn mein Junge“, fragte Lysop. „Papa du hast doch immer gesagt das, wenn man eine Baby haben will, eins Kaufen muss, oder?“, sagte Lois. Und schaute seinen Vater erwartungsvoll an. Mit einem Mal waren alle still und schauten zu dem kleinen. „Nein das stimmt nicht, du hast doch keine Ahnung“, sagte Hailey laut. Und wendete sich ihrem Vater Shanks zu. „Papi, du hast doch gesagt Babys werden vom Klapperstorch gebracht ne?“, sagte sie und schaute ihn ebenfalls mit erwartungsvollen Augen an. Perplex schauten sich Shanks und Lysop an. Auch waren jetzt die anderen Kinder zu ihnen gestoßen. „hm…na ja was soll ich sagen“, ertönte Shanks stimme lallend. Plötzlich fing Ruffy lauthals an zu lachen und verschüttete etwas von seinem Bier. Jetzt fingen auch die andern laut los zu lachen. Hailey und die andern blickten jetzt verdattert drein. „Warum lachst du?“, fragte Hailey und war gekrängt. „Entschuldige Spatz, aber Babys vom Klapperstorch“, sagte er lachend. „Wieso stimmt das nicht?“, fragte Hailey und drappste von einem schuh zum andern. „Das stimmt genauso wenig, wie das Kaufen“, grölte Lysop, und schluck sich immer wider auf ´s Bein. Lois wich von seinem Vater zurück und blickte zur Haliey, die genauso hilflos daneben stand. „Nein, Baby kriegt man ganz anders“, sagte Ruffy und war so betrunken, das er sich kaum auf der Bank halten konnte. „Wie denn?“, fragte Jamie und stolzierte zu Ruffy wagte es aber keinen Schritt näher zu machen, da er seinen Vater so nicht kannte, und seine Mama war auch nicht zu sehen. „Ich erkläre es euch“, sagte Ace und wendete sich den Kleinen zu. „Also wenn die Frau und der Mann im Bett liegen und sich ganz Doll lieb haben, dann steigt der Mann auf die Frau-“, Plötzlich verzog Ace schmerzhaft sein Gesicht. „Aua“, schrie er und blickte hinter sich. „Du Besoffener Arschloch! So was kannst du doch nicht den Kindern erzählen“, Schimpfte Nojiko und Drohte ihm mit der Faust die, die Verursacherin von Ace Kopfschmerzen war. „Nojiko spinnst du, oder was?“, lallte Ace und stand auf. „Wer hier ja wohl spinnt, das bist ja eindeutig du“, sagte sie und ging an ihm vorbei. „Also Kinder es ist schon richtig so“, wie eure Väter das erzählt haben“, log sie. „Echt?“, quickte Lois stimme. Nojiko nickte einfach nur. „Beides richtig?“, meinte Hailey und zupfte an ihrem Kleid. Njiko nickte ein weiteres mal. „Ja und jetzt setzte euch zu uns, hier habt ja noch gar nicht gegessen“, sagte sie. War das ein ekeliges Gefühl… Wie konnten die Männer es immer nur so lange aushalten? Kotzend lag ich über der Toilettenspüle und erbrach ständig. Oh, ich hatte mich wirklich ein bisschen übernommen, beim saufen. Ich merkte wie wieder eine Ladung Kotze meinen Hals hinauf stieg und ich mich gleich darauf übergab. Die würg Geräusche halten im großen Badezimmer. Schmerzhaft faste ich mir an den Bauch. Boha man, wann würde das aufhören? Ich hatte definitiv einen über den Durst gesoffen. Benebelt richtete ich mich auf und stütze mich am Waschbecken ab das mit Gold verziert war. Kurz blieb mein Blickt daran hängen. Ich hätte auch gerne Gold… Es klopfte an die Tür. „Nami geht es dir gut?“, hörte ich Kayas besorgte Stimme. „Ja“, quälte ich, obwohl das ja gar nicht stimmte. „Wirklich? Du hörst dich gar nicht so an?“ „Doch doch“, log ich und machte die Tür auf. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck sah mich Kaya an. Ich musste Lächeln. Sofort viel ihr ihre Figur ins Auge. Ich lehnte mich erschöpft an die Wand. „Meine Güte, drei Kinder geboren, und so eine Top Figur“. Verwundert über meine Aussage blickte Kaya an sich runter. „Ho, naja alle drei waren ja auch sehr kleine Kinder“, sagte sie sichtlich geschmeichelt. „Im Gegensatz zu meinem, der ein richtiger Pfundskerl war, bei der Geburt“, lachte ich. „Oh, ja an deine schrei konnte mich noch gut erinnern, als ob es gestern gewesen wäre“, lachte sie. „Los komm wir gehen zurück zu den Andern“, sagte ich. Drinnen im Saal trällerten die Männer fröhlich ihre Seemannslieder, und waren einfach nur glücklich…ja vielleicht nicht ganz, ich war wohl nicht die einzige der es schlecht ging, Chopper hing besoffen an einem Kleiderhacken. Wer den armen kleinen da wohl hingehangen hatte?... aber der würde jetzt auch nichts mehr mitbekommen, da er fest schlief. Ich hockte mich zur meiner Schwester, die die kleine Miki im Arm hatte und zu meinem Erstaunen die Brust gab. „Sag mal was machst du denn da“, fragte ich. „Na sieeest du das nicht, ich gebe der kleinen Miki die Bruuust“, säuselte sie und schaute verliebt auf die kleine Miki, die verzweifelt versuchte Milch zu bekommen, was verständlicher weiße nicht ging. „Du dumme Kuh, du hast doch gar keine Milch!“, sagte ich. „Naaaund, ich kann doch trotzdem eine gute Mutter sein!“, Nojiko hatte anscheinend völlig den Verstand verloren. Aber auch die andern. Ruffy, zu meinem Entsetzten lief Nackt auf dem Tisch herum. „Ruffy du Bastard! Was zur Hölle tust du?“, schrie ich und stand blitzschnell auf. Ruffy drehte sich langsam um, und grinste mich mit seinem alla Ruffy grinsen an. „Na was wohl ich tanze“, sagte er und machte komische Bewegungen, die nie nach einem Tanz aussahen. „Hör auf damit wir haben kleine Kinder hier“, schrie ich. „Wo?“, sagte er und blickte sich um. „Na da-?“, Doch ich konnte die Kinder nicht entdecken. „Die Kinder sind oben und schlafen schon tief und fest“, sagte Kaya und räumte die Essenrest weck. „Aso…“ „Ich brauche einen Cocktail“, sagte ich und ließ mich auf den Tisch sinken. „Hattest du nicht gerade noch deine Seele aus dem Leib gekotzt?“, schrie Kaya. „Ja und ich bin eine Piratenbraut, ich kann viel ertragen“, sabberte ich vor mich hin. „Ja“, schrie Ruffy. „Die Braut eines Super Kapitäns, der mal Piraten König werden will“, schrie Ruffy und nahm mich in den Schwitzkasten. „Hey Gehweg du Nackedei!“, sagte ich und musste erst mal mit meiner Motorig klar kommen, die stark unter dem Alkohol Einfluss litt. „Los gibt Nami noch mehr Bier“, hörte ich ihn sagen. Sofort überreichte Franky einen Krug voll Bier. „Fresse auf Nami, jetzt kommt noch ne Ladung gutes Bier“, quickte Ruffy und riss unsanft meinen Kiefer auseinander. „Ruffy-“, weiter kam ich nicht, da das ganze Bier meine Kehle hinunter floss. „Wo ist Nojiko?“, fragte plötzlich Ace und sah auf den Platz gegen über der leer war. „Sie hat sich in die Ecke dort drüben gesetzt, und spielt auf einmal liebevolle Mutter“, sagte Sanji und zeigte in die besagte Richtung. Ace blickte hinter sich und zog verdattert die Augenbrauen hoch. Er stand auf und ging in Richtung meiner Schwester. „Ruffy hör auf“, brüllte ich und hatte die Schnauze voll von seinen Albernheiten. Wütend boxte ich in seine Weichteile, Ruffy verharrte in seiner Haltung und verzog sein Gesicht. Ich riss mich von ihm los und taumelte zu Shanks, der sich mit irgendwelchen Weibern vergnügte die aus Lysops Dorf stammten. In meinem Suff umarmte ich ihn von hinten, was Shanks herzlich begrüßte. Ich schielte zu Ruffy, der kurz vor einem lauten Schrei stand, der auch nicht lange auf sich warten ließ. Die andern hielten sich die Ohren zu, bis ihn jemand eine Kopfnuss gab, der sich ein genervter Lysop nannte. „Hey Ruffy, schnauze die Kinder schlafen!“, schrie er selber. Ruffy packte sich an sein bestes Stück und hopste mit weinenden Augen im Saal herum. „Nami das kriegst du zurück“, schnauzte er und sang schließlich auf den Boden. „Das Nächste mal Pflück ich sie dir“, drohte ich und schmuste mich an Shanks Rücken. Wir feierten alle Bis in den Frühen Morgen hinein, die meisten jedenfalls. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das war die Feier für Baby Maya, zwar etwas anders ausgefallen, aber naja^^ Sind halt Piraten, nichts als Alkohol und scheiße im KopfxD Oh sch*** Im Ernst Leute ich glaube ich werde immer schlechter… Vielleicht sollte ich mal eine Kreativität Pause einlegen U.U Mir währe es Lieber wenn nicht…aber wie gesagt ich bin noch nicht ganz da ^^ Ach ja ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Kapitel 4: Der Tag dannach -------------------------- Irgendwann gegen Mittag Nachmittag wurde ich von jemand unsanft geweckt. „Nami wach auf“, hörte ich eine stimme. „Nein“, jammerte ich und vergrub mich in meine Armbeuge. „Doch du solltest mal langsam Aufstehen“, plötzlich spürte ich einen ziehenden schmerz an meiner Wange. Mit einem man war ich aufrecht, und packte mir an meine rechte Wange. Erschrocken blickte ich zur Seite, wo eine genervte Kaya hockte. „Aua…sag mal…spinnst du?“, Meine Stimme klang so zerkratz und Müde, das ich hätte locker einen Bösewicht synchronisieren Können. „Man ihr seid aber auch schwer wach zu kriegen“, meckerte Kaya und fuhr sich genervt durch ihre blonden Haare. Ich blickte mich um. Ich, oder wir waren wohl noch an Ort und Stelle eingeschlafen, Im Saal hörte man huste, und laute Schnarch Geräusche. Nicht weit von mir lag Franky, der noch ganz fest schlief. Und einer der lautesten Schnarcher war, ein wunder das ich überhaupt neben ihm schlafen konnte? Etwas weiter weg lag Zorro mit allen vieren von sich gestreckt. Wo war Ruffy? Ich ließ meinen Blick durch den ganzen Saal schwenken, und entdeckte ihn schließlich in einer Ecke mit Shanks der drei Frauen umarmte. Blitz artig kniff ich meine Augenlieder zusammen. Scheiße Kopfschmerzen, ho…ich hatte einen Kater. Ich massierte meine Schläfe. Und übel war mir auch noch. „Los Nami du siehst furchtbar aus geh unter die Dusche, ich versuche die andern zu wecken“, sagte Kaya und strich mir sanft über den Kopf. Aufstehen…nein niemals das schaff ich nicht, nicht ein Centime konnte ich mich jetzt bewegen, mir ging es einfach zu dreckig. „Los Ace wach auf, Nojiko du auch“. Ich beobachtete wie Kaya die beide wachrüttelte. Ace ließ ein brummen von sich und öffnete die Augen. „Na los Ace steh auf, es gibt gleich Frühstück…wenn man das um 15 frühstück nennen kann“, sagte Kaya. Endlich saß Ace aufrecht und ließ erst mal einen fetten Rülpser raus. Mit Mühe und not, richtete ich mich auf. Wow ein Schwindelgefühl überkam mich und gleich darauf übergab ich mich auf den Boden. „Nami?“. Sofort kam Kaya hergelaufen und stützte mich. Ich würgte was das Zeug hielt, und war fast den Tränen nahe. „Lass alles raus Nami, das ist gut so“, sagte sie mit besorgter stimme und hielt mir die Haare zurück. „Ho scheiße“, japste ich und hielt krampfhaft meinen Bauch. Bis ich mich wieder übergeben musste. Ich weiß nicht wie lange ich mich übergeben habe, aber ich war jetzt erst mal heilfroh in einer heißen wohltuenden Wanne zu liegen und mich zu entspannen. Mit dem Schaum, der schon fast über die Wanne trat spielte ich. Ich lehnte meinen Kopf an die Wanne und schloss meine Augen, um jeden warmen Zug meinen Körper spüren zu lassen, der mehr als krank war. Irgendwann hörte ich wie jemand die Badezimmertür aufmachte. So was blödes ich hatte vergessen abzuschließen… „Ich bin im Bad!“, sagte ich schnell, und rutschte tiefer ins Wasser, doch zum Glück war es nur Ruffy. Der unglaubliche Scheiße aussah. „Ruffy?“ Doch der Ignorierte mich und ging Schnurrstracks auf die Toilette zu. Der wollte wohl nur Pinkel, also widmete ich mich wieder meinem Bad. Ein lautes Geräusch ließ mich wieder zu ihm schauen, der zu meinem Erstaunen, mit dem Kopf an der Wand klebte und die Augen geschlossen hatte. Ich richtete mich in die Aufrechte Position. „Schatz?“ Von ihm kam nur ein knurren. „Ruffy?“, sagte ich und beobachtet ihn, wie er in Zeitlupe versuchte seinen Reißverschluss zu öffnen. Mit Mühe und Not hatten Lysop und Zorro gestern Abend ihm die Hose wider angezogen, damit er nicht völlig nackt war. Mit nicht mal halboffenen Augen fuchtelte Ruffy am Reißverschluss herum, kriegte es aber Patu nicht auf. Kein Wunder, beim ihm war wohl noch ne beachtliche Alkoholfahne. „Ruffy soll ich dir vielleicht helfen“, fragte ich und blickte auf sein Händeln. „mit einem Undeutlichen ton, was ich nicht verstand, antwortete er. Was ich dann als „Ja“, interpretierte. Also stieg ich aus dem wohltuenden Bad um meinem Freund beim Pinkel zu helfen. Meine Scheiße… Ich seufzte und watschelte zu dem Schlafenden Ruffy. Ich streichelte ihm sanft am Kopf, und gab ihm einen Kuss in den Nacken, bezweifelte aber das er was davon mit kriegen würde. Dann ging ich in die Hocke und tat seine Hände beiseite, um an den anscheinenden klemmenden Reißverschluss zu kommen. Ich zog an dem…aber irgendwie schien er wirklich zu klemmen. Ich zog noch einmal aber ohne Erfolg. „Ruffy es klemmt, ich mach sie dir ganz auf“, sagte ich und blickte zu ihm rauf. Er ließ ein murren von sich und presste auf einmal seine Beine zu einander, und hielt sich am Geschlecht. Genervt verdrehte ich die Augen. „Ruffy du kannst ja gleich pinkel, lass mich deine Hose nur ausziehen“, sagte ich und schlug seine Hand weg. Schnell machte ich mich an dem Knopf zu schaffen. Ich öffnete sie währen Ruffy sich nicht regte und weiter seinen Rausch ausschlief. Die Hose kriegte ich genauso wenig runter, wie das öffnen des Reißverschlusses. Man…hatte Ruffy zugenommen oder was? „Ruffy jetzt sei doch mal kooperativ!“, sagte ich. Ich könnte auch genauso gut mit einer Wand sprechen… Jetzt hatte ich die Schnauze voll, wütend zog ich mit allergraft am Reißverschluss, so das dieser endlich aufging, aber dabei verlor Ruffy langsam sein Gleichgewicht, ich hielt ihn noch rechtzeitig, bevor er auf mich fallen würde und palzierte ihn wieder mit dem Kopf an die Wand. Gerade wollte ich sein mümmel rausholen, als die Tür mit vollem Schwung aufging. „Ace?“ „N, Nami?“, sagte er und schaute uns geschockt an. Schnell schlug er sich die Hände vor die Augen. „Nami du, du bist Nack“, stotterte er und wagte mich nicht anzusehen. „Ja ich weiß“, sagte ich genervt. „Was macht ihr da überhaupt?“, fragte er vorsichtig. „Nicht, was du gerade denkst“, sagte ich. „Ha“, kam es von ihm. „Das es gut das du überhaupt kommst, dann kannst du ja Ruffy beim Pinkeln helfen“, säuselte ich, stand auf nahm mir ein Handtuch und schloss die Türe. Mit einer Hotpants und einem Bikini Oberteil bekleidet, kam ich die Treppen hinunter wo ich schon die Andern hörte. Draußen Im Garten hielten sich die andern auf. Die Kinder spielten schreiend auf der Wiese fangen. „Das nenn ich mal ein geiles Frühstück“, hörte ich Lysop sagen. Ich machte einen Schritt nach draußen. „Na und wie geht es dir Nami“, ertönte Shanks stimme der auf einem weißen Liegestuhl saß und seine Tochter zwischen den Beinen klemmen hatte, da diese sich anscheinend gegen orangefarbene Schwimmflügel werte, die Schanks ihr verzweifelt versuchte anzuziehen. Sanji stand am Krill und wendete einige Würstchen und Stakes. Etwas weiter weg lag Zorro auf der Wiese während Nojio daneben saß und Zorros kleine Tochter immer wieder in den Himmel warf. Jamie fand ich auf der kleinen Hüpfburg die weiter im Gaten stand, und mit Lysops Söhnen Lois und Louan rumspielte. „Ein herrliches Wetter findest du nicht“, sagte Plötzlich Kaya die hinter mir raus kam, und die neugeborene Maya im Arm hielt, die tief und fest schlief. „Ja angenehmer wie bei uns“, sagte ich lachend. „Nein“, schrie plötzlich Hailey auf und zerrte sich von seinem Vater weg. Shanks schnappte sie an der grünen Hose, und zog sie zu sich zurück. „Hailey, du ziehst die Dinger an, wenn du in den Pool willst“, sagte Shanks genervt, aber in einem harten ton. „Nein“, schrie Hailey wieder auf und begann zu weinen. Der Rote Shanks schien ziemlich ab genervt zu sein und versuchte der kleinen die Schwimmflügel noch mal überzuziehen. „Die ersten Würstchen sind schon fertig“, kam es vom Smutje und legte die Würstchen, auf die bereitgelegten Teller. Ho, mein Magen knurrte auch schon ganzschön heftig. „Meine Namimaus kriegt natürlich als aller erstes was“, säuselte Sanji und schaute mich verliebt an. Dankend setzte ich mich an den großen Gartentisch. „Mit Liebe zubereitet“, sagte er mir ins Ohr. Ich lächelte. „Los Essen kommen“, brüllte Sanji zu den Andern. Shanks ließ Hailey los, worauf sie sofort wieder die lästigen Schwimmflügel auszog, und ihrem Vater einen mörderischen Blick zuwarf, Shanks aber ließ sich davon nicht beeindrucken, er kannte seine Tochter dafür viel zu gut. „Los Kleine es gibt essen“, sagte er und packte die kleine unsanft am Arm. Beide setzten sich an den Tisch genau gegenüber von mir. Auch Lysop und die Jungs kamen. „Morgen mein Schatz“, sagte ich zu meinem Sohn, der aber schien mich nicht zu beachten, sondern hatte nur Augen für Lysops Söhne gehabt. Ein wenig beleidigt war ich schon…aber so sind Kinder eben. Kaya setzte sich mit ihrem Baby an meine Seite und wendete sich noch mal ihrem Mann zu. „Ach Liebling, würdest du den Kinderwagen holen“, sofort stand Lysop auf und ging ins Haus. Nojiko setzte sich mit der kleinen Miki ans Tischende. „So meine Miki jetzt gibt es hapahapa“, sagte sie und setzte Miki die eifrig am Schnuller nuckelte in die richtige Position. Seid Nojiko hier ist hat sie nur noch Augen für die kleine gehabt, Normaler weiße war Njiko für die Mutterrolle nicht geschaffen gewesen, genauso wenig wich ich, aber was nicht ist kann ja noch werden, genau so war es ja bei mir auch. Obwohl ich ne lange zeit gebraucht hatte, um mich an Jamie zu gewöhnen, besonders da ich mich ja jetzt als Mutter schimpfen konnte. Sanji gab jeden von uns ein Würstchen und reichte noch den Kartoffelsalat von gestern rüber. Das war unser Frühstück. Lysop platzierte den Kinderwagen, genau neben Kaya die Baby Maya rein legte. Um sich selbst dem Essen zu widmen. „was ist mit Zorro?“, sagte Lysop „Der will nicht“, antwortete Nojiko. „Und überhaupt wo sind Chopper und Franky?“, kam es von Sanji. Die Schlafen noch tief und fest“, Antwortete Nojiko auf die Frage. „Na dann haut mal rein“, sagte Sanji und stellte sich wieder an den Grill. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Hm, Sanjis Kochkünste waren in den einfachsten Gerichten, immer gut zu bemerken, wie ich den Jungen dafür liebte, aber nur dafür, sonst war er immer ein verliebter Kerl, Ich bezweifle sowieso das er irgendwann mal ne gescheite Frau finden wird. „Ha ihr isst schon?“, hörten wir Ace sagen. „Ja kommt setzt euch“, Ruffy stand neben ihm, und riebt sich verschlafen die Augen. „Hm das Essen tut gut“, sagte ich und grinse vor mich hin. „Das ist ja schön“, sagte Kaya und blickte mich an. „Du siehst auch schon besser aus“, sagte sie dazu. „Ja besser als Ruffy allemal“, lachte ich und fing mir von Ruffy einen scharfen Blick ein. Ho, der hatte wohl keine gute Laune gehabt…aber kein Wunder wenn man sich tags zuvor bis zur Bewusstlosigkeit gesoffen hatte, ich war zwar nicht besser, aber dennoch. Ruffy quetschte sich genau zwischen mich und seinem Bruder, und stütze sich auf meinem Kopf ab. „Aua, was soll das?!“, schimpfte ich und rückte etwas zur Kaya. Der aber reagierte nicht und nahm sich einfach mein Teller mit meiner angeschnittenen Wurst. „Hey?“, ich starrte ihn an. Ruffy blickte mürrisch auf das Würstchen und begann es zu Essen. Ui, der hatte einen fetten Muskelkater, das konnte man zehn Kilometer gegen den Wind riechen. Also beschloss ich ihn in Ruhe zu lassen. Nachdem alle gegessen hatten, lagen wir faul in den Stühlen und plauderten über dies und jenes. Nojiko feilte sich die Nägel, Kaya gab ihrem Baby die Brust, während Hailey gebannt dabei zuschaute und fast das Baby zerdrückte. Sanji unterhielt sich mit Choper und Franky die auch inzwischen dazu gestoßen sind. Ich hatte meine Beine an meinen Körper gezogen und schaute mir mein Steckbild an das ich immer in meiner Geldbörse hatte. Sie war schon auf 30 Millionen angewachsen… Was man mit dem Geld alles machen Könnte…Viele, viele Villen kaufen, oder Teure Reisen… Meins war aber eigentlich gar nichts wenn man sich die von Ruffy der auf 300 Millionen war oder von Shanks sein Kopfgeld belief sich auf sage und schreibe 700 Millionen…das waren eben echte Piraten… „Darf ich auch mal trinken“, fragte Shanks Tochter und riss mich aus meinen Gedanken, ich blickte zur Seite. „nein Schatz, das wird dir bestimmt nicht schmecken“, lachte Kaya. „Warum nicht Baby Maya trinkt doch auch?“, sagte sie und schmollte ein wenig. „Ja, weil das nur für Babys ist“, sagte sie. Ruffy schlief in seinem Liegestuhl der leichte wind ließ sein Pony tanzen, der Rest war von seinem Strohhut bedeckt. Ich stülpte sie ihm über seine Augen, damit ihn nicht so die Sonne blendete. Die Jungs spielten derweil mit Zorro der aber eigentlich keine Lust hatte, und lieber pennen wollte. „Schau mal Nami“, hörte Lysop rufen. Ich blickte in seine Richtung. Lysop hatte jetzt seine jüngste. „Miki Lutscht an meiner Nase wenn ich sie daran hallte“, sagte er und zeigte mir die Kunst. Ich lachte. „Pass mal lieber auf das sie nicht reinbeißt“, sagte ich, und kaum hatte ich es ausgesprochen, passierte es auch schon, wo Lysop einen spitzen schrei ausstieß. „Ahh“, schrie plötzlich Kaya auf und alle schaute auf sie. Erstaunt zog ich meine Augenbrauen hoch. Hailey hatte Kayas Brust in den Mund genommen und saugte daran. „Hailey hör auf damit“, sagte sie und bekam Gänsehaut, das konnte ich an ihren Armhäschen erkennen. „Hailey hör auf, das macht man nicht“, ertönte Shanks stimme der eigentlich in einem Tiefen Gespräch mit Ace verwickelt war. Doch Hailey ignorierte alle und saugte weiter an Kayas Brust. „Hey“, sagte ich und hob ihren Kopf wobei sie die Brustwarze mit sich zog. Schmerzhaft verzog Kaya ihr Hübsches Gesicht. Wütend stand Shanks auf ging um den Tisch, und gab seiner Tochter eins aufs Po, wo sie erschrocken Kayas Brust los ließ und ihren Vater anschaute. „Wenn du ärgern willst dann mach das nicht bei uns“, schimpfte er und zog sie zurück von Kaya. „Spiel mit den Jungs“, sagte er und schubste sie leicht in die Richtung. Hailey zeigte wütend die Zunge und setzte sich trotzig auf die Wiese. Shanks setzte sich wieder und unterhielt sich mit Ace weiter. Während ich noch zur der Kleinen Rothaarigen blickte. Sie war genau das Ebenbild von Shanks, sie hatte nichts von Ihrer Mutter geerbt, außer dem Geschlecht. Hailey war eine richtige Rotzgöre wie sie im Buche steht. Ja sie konnte auch mal Friedlich sein, aber das kam eher selten vor, auch wenn sich das viele Wünschten. Und nun hockte sie trotzig auf die Wiese und zupfte an ihrer Grünen Hose. „Ach ja, gut das ich keine Kinder hab“, kam es säuselt von meiner Schwester die breit in die Runde grinste. „Hey was nicht ist kann ja noch werden“, sagte Ace. „Schnauze Ace“, antwortete Nojiko auf seinen überflüssigen Kommentar. „Wieso Kinder sind doch was tolles“, mischte sich Sanji ein. Ich blickte ihn an. „Das sagst du nur weil, du keine Erfahrung hast-“, sagte ich. „Ja dazu fehlt ihm die passende Frau, und da er in fast jede sofort verknallt ist, wird das auch nichts“, erkennst Kaya lachent. „Ach Leute ist das Wetter nicht bombig“, meinte ich und streckte mich ausgiebig und ließ mich weiter in den Stuhl singen. „Momi?“, hörten wir Lois plötzlich rufen. Alle schauten zu den Kindern. „Ho Scheiße“, zischte Shanks und stand blitzschnell auf. Hailey war gerade dabei in den Pool zu steigen. „Aber ganz schnell runter!“, sagte Shanks streng. Hailey blickte ihn kurz an und nahm mit Schwung ein Bein ins Wasser. Kaum dort angekommen schnappte Shanks das Mädchen, und knallte ihr noch eine, bevor diese anfing los zu heulen, und sich mit beiden Händen fest ihren Popo hielt. Shanks schimpfte auf seine weinende Tochte ein. Von dem Lärm regte sich auch endlich Ruffy und blinzelte leicht. „Du bist Wach?“ Ruffy steckte seinen Strohhut nach hinten, und blickte mich müde an. „Was ist denn los?“, murmelte er und blickte hinter sich, Wo shanks immer noch wütend schimpfte, und die andern Jungs um sie herum standen. Auch Zorro blickte zu denen, während seine kleine Tochter daneben saß und mit einem Spielzeug beschäftigt war. „Ach nichts“, sagte ich und ließ meine Hand auf seinem Schoß ruhen. Shanks kam mit einer weinenden Hailey zurück und war sichtlich genervt. Setzte sich zurück an seinen Platz und platzierte seine Tochter neben sich. Es war inzwischen schon halb fünf. Ich stand mit Kaya die Obst klein schnippelte und Nojiko die Aerobic Übungen durch zog. Die Jungs schauten sich im Wohnzimmer irgendwelche Nachrichten an. Ich lehnte mich an die Küchenzeile und langweilte mich zu Tode. Nichts gegen Kaya oder Nojiko, aber im Moment war mir einfach nur langweilig. Jamie kam mit Louan herein getrottet, und wollten ein Schluck Wasser haben. Stürmisch umarmte ich meinen Sohn und küsste ihn im Ganzen hübschen Gesicht. Ich wuschelte ihm durch seine hellen Haare. „Momi, lass mich“, werrte er sich. Doch ich hielt ihn fest und hob ihn hoch.“Nein Mami möchte mit dir kuscheln“, sagte ich mit lieber stimme und zerquetsche spielend seine backen. „Nein! quängelte er und versuchte sich von meinem griff zu befreien. Schließlich ließ ich ihn am Ende doch gehen. Mit bösen Blick schaute er mich an und richtete seine Haare wieder glatt. „Du bist doof Momi“, schnauzte er und verschwand. Stirn runzelt blickte ich zu den Frauen, die nur lächelt zuckten. Plötzlich stöhnte Nojiko laut auf und legte sich auf die gepolsterte Bank die mit zum Esstisch gehörte. „Ho, Gott mir ist scheiße Langweilig“, sagte sie und ließ ihre Beine baumel. „Echt?“, sagte ich und schaute sie an. Sie nickte. „Mir auch“, sagte ich und kam zu ihr getrottet und ließ mich über die lehne fallen. „Hier in der Nähe gibt es eine Spielhalle, dort könnt ihr mal hingehen“, schlug Kaya vor. Sofort winkte Nojiko ab. „Vergiss es, Ace hat es mir verboten“ Ich hob meinen Kopf. „Was Ace hat dir verboten in eine Spielhalle zu gehen?“, sagte ich und schaute sie ungläubig an. Sie nicke. „Na Respekt für Ace, nicht mal ich hab es geschafft dich von den Spielhallen wegzubewegen“, sagte ich. „Ach lass mich doch“, sagte sie und blickte auf ihre Lila bemalten Fingernägel. „Super dann bist du nicht mehr so übelst pleite“, sagte ich grinsen. „Nami noch ein Wort und ich schlage dich“, drohte sie mir. „Ja, ja schon gut“. Ich ließ mich auf meine Schwester fallen, worauf die einen stöhn entließ. „Aua“, sagte sie. Ich wuschelte ihr über ihre Haare. „Hey könnt ihr ne Flasche Milch für meine Tochter machen?“, hörten wir Zorro, der in die Küche kam, und an seiner Seite ein quengelndes Mädchen hatte. „Aber klar“, kam es von Kaya, die das Geschirrtuch zur Seite warf, und eine Flasche aus dem Obersten regal holte. Plötzlich gluckste Meine große Schwester auf und zeigte in Richtung Zorro. Verwundert schauten wir sie an. „Was is´n“, fragte er mürrisch. „Ho, wer hat denn da seine Öffnung zur Wursttehke aufgelassen“, kam es jetzt von Nojiko, die sich lachend die Hand vor den Mund hielt. Perplex glotzte er kurz meine Schwester an, bevor er realisiert hatte, was damit gemeint war. Wie in Zeitlupe blickte er an sich runter und erschrak, als er seinen weit spähenden Reißverschluss sah. Schnell wuschelte er mit seinen Händen da rum. Und das bekannte Geräusch des Reißverschlusses war zu hören Kaya und ich schmunzelten nur, während Nojiko sich nicht mehr einkriegen konnte, und fast vor bauch schmerzen starb. Wütend blickte Zorro in unsere Richtung, fixierte, aber eindringlich meine Schwester. „Halt die Klappe du schnäpfe“, zischte er und kam bedrohlich auf uns zu. Doch Nojiko dachte nicht daran aufzuhören, sondern lachte sich weiter schlapp. „Hör auf“, sagte er bedrohlich, und blieb jetzt vor uns stehen. „Entschuldige Zorro, aber ich kann nicht aufhören“, grölte sie und wendete sich von ihm ab, um sich auf der Couch abzustützen. „Jetzt reicht es“, brüllte er endgültig und wollte sich gerade auf Nojiko stürzen, als wir eine laute kreischende Stimme hörten. Wir alle blickten zur Tür die in den Garten führte. Die Stimme wurde immer lauter. Sie kam mir bekannt vor. Genervt verzog Zorro sein Gesicht. „Das darf doch nicht war sein, was macht die denn hier?“. Kam es aus ihm. Mir viel die Kinnlatte bis auf den Marmorboden. In der Tür stand Tashigi, die blauhaarige rechtehand von Marine Boss Smoker. Und zufälliger weiße auch die Frau von Zorro. Sie zitterte am ganzen Körper, zudem hatte sie einen unangenehmen blick drauf. „Zorro ich hasse dich“, bellte sie sauer und fixierte ihn scharf. Langsam schaute ich zu Zorro, der Panik auf seinem Gesicht geschrieben hatte. „Tashigi was machst du denn hier?“ Ihre lauten schritte hallten in der ganzen großen Küche wieder. Sie fletschte ihre Hauer wie ein Hund, und war für einen Angriff bereit. „Mama“, zwitscherte eine Kinderstimme dazwischen. Die kleine Miki kahm auf Tashigi zu gewatschelt. Auf einen Schlag änderte sich ihre Gesichtsmiene vom Monster, zu einem liebenden Engel. Freudig nahm sie die kleine in die Arme. „Hi hast du mich vermisst?“, fragte sie und knuddelte sie. Miki quietschte nur auf ihre Antwort. Sie schien und vergessen zuhaben, oder doch nicht? Als Zorros stimme sie unterbrach, blickte sie sofort wieder wütend in unsere Richtung. „wie könnt ihr es wagen ohne mich zu feiern?“, brüllte sie. Oh je Tashigi schien fast vor Zorn zu platzen. „Hör mal, ich habe dir extra noch Bescheid gesagt, das es eine Party bei Lysop und Kaya geben wird, aber du bist ja einfach abgehauen… mal wieder“, sage er lässig und ließ seine Hände in die Hosentasche gleiten. „Ach ja und weswegen? Überleg mal“, sagte sie und kam näher. Mein Gott, Ruffy und ich waren nichts dagegen, dieses Paar stritt sich jedesmal um irgendeinen scheiß, und jedesmal, haute Tashigi ab, entweder zu ihren Eltern oder zu ihrem Boss Smoker. „Ich bin einfach nicht mehr attraktiv genug für dich“, sagte Tashigi und sang kraftlos auf den Boden, jetzt war ich verwirrt. Ich blickt zu Zorro, der sie nur anstarrte. „Heimlich hinter meinem Rücken schaust du dir Pornos an“, murmelte sie. Hatte ich mich verhört? Ich glaubte jeden Moment los lachen zu müssen. Zorro tat was?! „Seid tagen schläfst du nicht mehr mit mir“, sagte sie und nahm sich die rote Brille ab, um sich die tränenden Augen abzuwischen. Nojiko brüstete wieder los. „Haha, Zorro du schaust dir Pornos an?“, schrillte sie und blickte ihn Erwartung voll an. Zorro war das mehr als unangenehm, am liebsten würde er jetzt einfach gehen, und nie mehr wieder kommen, denn ich kannte Zorro in diesem Punkt, wie meine eigene Westentasche. „Nojiko halt dein blödes Maul“, keifte er. Inzwischen waren auch die andern in der Tür und glotzten. „Was ist denn hier los“, fragte Ruffy und fraß an einer keule. „Tashigi?“, flötete Sanji verliebt. „Wuahaha, ich hab wohl einer der geilsten Partys überhaupt verpasst“, schluchzte sie und vergrub ihre Augen hinter den Händen, während Miki nur verwirrt aus der Wäsche schaute und ab und zu ihr Köpfchen zu ihrem Vater schwenkte. „Tashigi“, sagte ich und hockte mich zu der weinenden Frau. „Lass mich“, sagte sie und schüttelte meine Hand ab. „Bei der Nächstenparty bist du dabei“, tröstete ich. Plötzlich schnellte ihr Kopf nach oben, und blickte mich mit ihrem Rotz-Gesicht an. „Nein nicht das nächste mal! Jetzt“, brüllte sie auf einmal euphorisch. „Was?“ „Ich werde sie nachholen“, sagte sie und stand auf. „Nachholen?“, wiederholte Lysop. Sie nickte. „Ja ich werde sie nachholen“, sagte sie noch mal und ihr Blick wanderte zu uns Frauen. „Wir werden daraus ein Mädels Abend machen! Nami und Nojiko!“, sagte sie und packte mich am Arm. „Hä? „Wie bitte du willst sie nachholen, in dem du eine Mädels Abend machst?“. Wiederholte ich auch „Ja wir werden gleich losgehen, und uns die Kannte geben. Und du Nami bist die Trinkfestigste von uns Frauen“ „M, Moment mal-“, aber Nojiko unterbrach mich, in dem sie in einen Jubelschrei fiel. „Jaaa. Auf, zum Saufen, und Jungs angeln!“. Sie sprach im Dreieck. „Ganz bestimmt nicht Nojiko“, stoppte er Nojikos Freudenwahn. „Ihr werdet ganzsicher nicht weggehen, und schon gar nicht auf Jungs suche gehen“ dabei schaute Ace beleidigt zu seiner Freundin. Nojiko zog eine niedliche schnute, und quetsche seine Backen, so dass er wie ein Fisch aussah. „Nein Ace du bleibst natürlich meine Nummer Eins“, sagte sie. Für diesen Kommentar bekam sie eine Kopfnuss. „Also ich find das auch nicht gut“, ertönte Ruffys stimme, während er seine Hände hinter seinem Kopf abgelegt hatte und den Rest fleisch schmatzte „Ach was ihr gut findet oder nicht ist mir scheiß egal“, brüllte Tashigi. „Ich will einfach nur die Party nachholen, die ich verpasst hab, nur weil mein Liebester mir nicht Bescheid gesagt hat!“ Sie funkelte Zorro, mit dem finstersten blick an, den sie je drauf hatte. Aber denn musste sie ja ständig haben, da sie für die Marine arbeitete. „Vergiss es ohne mich außerdem will ich mit den Kindern an den Strand“, log ich. „Ach komm, dafür sind die Männer zuständig“, sagte sie schnell und zog mich weiter zu sich. „Also ich bin dabei“, sagte Meine Schwester und tanze ein Mal um ihre eigene axe. „Wenn du Nojiko mitnimmst, dann komm ich auch mit“, mischte sich Ace wieder ein. „Auf keinen Fall“, sagte sie. „Nur wir Weiber“, sagte sie mit einer mir sehr bedrohlichen stimme. Hatte sie irgendetwas vor? Warum wollte sie nicht das die Männer mit kamen? „Mir alles scheiß egal, mach doch was du willst“, sagte Zorro und nahm seine Tochter auf den Arm und verschwand im Wohnzimmer. „Naja dann ist ja gut“, sagte Tashigi. Am Späteren Abend, hockte ich vor meinem Koffer schaute nach was ich denn für die Disco anziehen könnte, zu der ich gezwungen wurde. „Aber zieh dich nicht zu aufreizend an“, ertönte Ruffys stimme. Ich drehte mich um. Hinter mir saß Ruffy breitbeinig auf der Bettkante und schaute mich an. Ich fing an zu lachen, um ihn verstehen zu geben, das er gerade witzig war. Ich spürte plötzlich seine Hand auf meiner Schulter. „Nami ich mein das ernst“, sagte er und zwang mich ihn anzusehen. „Ja Ruffy, aber ich denke ich weiß wie ich mich anzuziehen habe“, sagte ich knapp. Ich mochte es ganz und gar nicht, wenn man mir irgendwelche Vorschriften machte. Ich stand auf und hob ein glitzerndes Oberteil hervor. Ja das würde passen, außerdem war der fummel nicht gerade billig! „Nami!“. Ich ignorierte ihn und ging ins Badezimmer. Wir gingen in die Lysop-Village Disco, die nach Lysop benannt wurde, keine Ahnung warum, es war übrigens die einzige Disco im Dorf, und es war nicht mal ne Disco, eher eine Kneipe Kurz vor dem Eingang blieben wir stehen, da sich Nojiko noch mal in ihrem Spiegel bewundern musste. Und Tashigi richtete sich noch mal ihre Brille. „Seid ihr bereit Mädchen?“, fragte sie, als ob wir vor dem Haus des Teufels standen. Nojiko brüllte sofort ein: Ja was denkst du denn? Also tritt die Frau die für die Marine arbeitete die Tür ein. Sofort stieg uns Zigarettenqualm, und Bier entgegen. Ich hielt mir die Nase zu, worauf Tashigi nur die Augen rollte. „Entschuldige mal, ich will nicht an Lungenkrebs sterben!“, rechtfertigte ich mich, für diesen Blick. „Ach komm stell dich nicht so an“, sagte sie. „du bist es ja gewohnt, dem Qualm ausgesetzt zu sein“, ich bezog auf ihren Chef Smoker. Drinnen quetschten wir uns durch die Tanzende, und grölende Menge. Wow, was man für verschiedene Gerüche, von Menschen war nehmen konnte, einige darunter, wirkten bei mir den würg Reiz aus… Nojiko riss ihre Arme in die Höhe, und ging tanzend vor uns her. An der Bar nahmen wir dann Platz. Sofort bestellte Nojiko für uns Alkohol, und fing ausgerechnet mit dem Höchsten an…Schnaps! „Ho, Wow!“, verfiel Tahigi in ihren Freudenwahn, und wackelte auf dem Hocker mit zu der Musik, die sich stark nach Karneval anhörte. Der Fette Barmann gab uns das Alkohol, und Nojiko Suff das Ding in null Komma nix weg. „Hey Leute ist das nicht geil?“, schrie Nojiko gegen die laute Musik und blickte dann zu sich nach hinten. Ich verzog nur eine Fratze. Denn ich hatte eigentlich ja keinen Bock, aber was tat alles Tashigi.... Es waren überall junge Leute die sich köstlich amüsierten, nur vereinzelte gab es auch Ältere, die aber waren eher mit sich beschäftigt, oder glotzten den Jungen Weibern hinter her. Hinten auf dem Podest, brüllte andauernd der DJ, irgendwas in die Runde, doch die tanzende menge beachtete ihn gar nicht. Ich blickte wieder auf meinen Schnaps denn ich frustriert runter schluckte. Plötzlich zupfte mich Tashigi am Ärmel. Ich blickte zur ihr, und gleichdrauf deutete sie auf meine ältere Schwester. Automatisch zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Nojiko blickte schräk nach hinten, wo ein junger Mann mit gelber Baseball Cape in einer Ecke stand, und sie ebenfalls anblickte. Entsetzt starrte ich wieder zu meiner Schwester. Die einmal mit der Wimper knipste und gleich darauf einen fliegenden Kuss zu ihm warf. Sofort sprang ich vom Hocker, nahm ihren Kopf und drehte ihn unsanft nach vorn. „Sag mal spinnst du?“, schrie ich gegen die laute scheiß Karneval Musik. Erschrocken blickte sie zu mir auf. „Du kannst doch nicht einfach anfangen zu flirten!“ Sie befreite sich von meiner Umklammerung und stand auf. „Hast du einen Knall oder was?“ „Hey beruhig dich wieder, ich mach doch nichts schlimmes“, sagte sie und konnte wohl mein Verhalten nicht verstehen. Ich packte sie am Arm und zerrte sie enger zu mir. „Hör zu du weißt doch was das letzte Mal passiert ist“, sagte ich eindringlich. „Ja weiß ich, und es ist ja im Grunde genommen nichts Passiert“, konterte sie bissig, riss sich von mir los und setzte sich wieder auf den Hocker. „Los trink, dein Schnaps. Das lockert dich auf“. Sagte Tashigi. „Schließlich wollen wir doch feiern“, ergänzte sie. Doch mir war nicht nach Feiern zu Mute, da machten mein Kater, der ja noch nicht ganz weg war, einen Strich durch die Rechnung. Aber nach einer Weile sah das ganze natürlich anders aus. ich hatte es mal wieder übertrieb, und lag nun besoffen auf der Theke, beziehungsweise mein Kopf. Dabei wollte ich doch gar nicht. Nojiko hatte sich nun doch noch verdrückt. Vermutlich gammelte sie bei dem Typen mit dem sie vor ner stunde noch geflirtet hatte. Und Tashigi? Tashigi, hatte sich zu den älteren Herren gesetzt, und erzählte von der Marine. Dass ich Piratin war, wussten alle nicht, sonst säße ich nicht hier, immerhin waren 30 Million Berry auf mich ausgesetzt. Ich murmelte irgendetwas vor mich hin, und nipelte am Strohhalm. Der zu meinem Cocktail gehörte. Warum hatte ich mich wieder zu saufen lassen? Kann mir das einer mal sagen? Ich wollte mich gerade aufrichten als ich erschrocken zurück auf den Hocker knallte. „Ruffy?“, lallte ich perplexe. Was machst du hier? Ruffy rührte sich nicht, sondern starrte mich nur an. Ich lehnte mich zurück „Was ist“, lallte ich mit motzigen ton. Und ohne einmal Luft zu holen, bekam ich eine flache Hand ins Gesicht gedonnert. Erschrocken blumste ich vom Hocker und landete auf dem Boden. Entsetzt blick ich rauf. Ich hatte soeben eine Ohrfeige bekommen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So ende^^ Tja wieder mal ein Kapi…ja ich weiß ihr dürft mich schlagen, es hatte lange gedauert, aber ihr wisst ja warum *ein hustanfall kriegt* Hab euch Lüüüb^^ Kapitel 5: Piraten ------------------ Niemals in den drei Jahren, seid ich mit Ruffy zusammen war hatte er mich geschlagen, kein einziges mal war es vorgekommen. Und jetzt lag ich auf dem Boden, und hielt mir mit meiner rechten Hand meine glühende Wange, und blickte entsetzt zu ihm rauf. Ruffys Blick. er war Sauer, sauer war kein Ausdruck er war Wütend! Aber auf was? Ich stützte mich auf dem Boden ab, um hoch zu kommen, aber da hatte ich meine gewaltige Alkoholfahne vergessen. Tollpatschick plumpste ich wieder nach hinten. „Ruffy“, lallte ich. Ich wollte dass er mir hilft, ich reichte ihm meine Hand, doch er rührte sich nicht. Ich schaute ihn an. Ruffy machte keinerlei Anstalten seiner Freundin auf die Beine zu helfen. „Ruffy“, wiederholte ich noch mal, diesmal mit mehr Nachdruck. Doch nichts… Plötzlich trat ein Mann herbei, der wohl gesehen haben muss, dass ich nicht hoch kam. Mit Leichtigkeit griff er mir unter die Arme und hievte mich hoch. Zerzaust sah ich den Fremden an. Es war ein groß gewachsener Mann mittleren alters. Er war blond und stämmig. „V, Vielen Dank“, lallte ich und versuchte mein Gleichgewicht zu finden. Der fremde Mann lächelte mir zu und blickte dann sauer zu meinem Freund. „Also einer so Hübschen Lady nicht zu helfen! Unverschämt!“, sagte er und ging dann gleich wieder. Sofort musste ich an Sanji denken, bei den Worten. Er hätte wohl dieselben worte gesagt. Ich lachte in mich hinein. „Los komm wir gehen“, riss mich Ruffy aus meinen Gedanken. Ich blickte zu ihm, gleich darauf legte ich meinen Kopf schief. „Was?“, sagte ich als ob ich es nicht verstanden hätte. „Wir werden gehen“, wiederholte er und hatte eine ziemlichen ernsten ton drauf, was mir ganz und gar nicht gefiel. Ich baute mich auf, so gut ich konnte, in meinem Suff zustand. Holte tief Luft und brabbelte los. „Gant bestimmt werden wir jetzt nicht gehen. Du siehst doch das ich mich köstlich amüsiere, und ich einen tollen Abend genieße-“ Er unterbrach mich in dem er mich wie aus dem nichts meinen Arm umklammerte und mit sich zog. „Ich habe gesagt wir gehen“, sagte er jetzt mit wütender stimme. Draußen an der frischen Luft atmete ich erst mal durch und lehnte mich gegen den stinkenden Laden, in dem ich eben noch drin saß. Ruffy stand neben mir und richtete meine kleine Jacke zurecht, die ich mir noch übergezogen hatte, falls es etwas kühler werden sollte. Ich schwieg und blickte in den schwarzen Himmel. Kein einziger Stern leuchtete auf… Man hörte die grillen, um die Wette zirpen und leichter kühler Wind wehte um uns. Das machte doch den Sommer aus? …. Ruffy sagte nichts sondern beschäftigte sich immer noch mit meiner Jacke. Ich schielte ihn von der Seite an. Wie gut er doch aussah, kam es mir durch den Kopf. Seine sinnliche haut wie sie im Mondschein strahlte, seine Haare tanzend im Wind und seine Augen, die stur auf die Jacke gerichtet waren. Mich überkam ein heißes Gefühl. Es schoss von unten wie eine Rakete in mir hoch-und das Beste war…ich kannte dieses Gefühl nur zu gut. Ich wollte ihn...jetzt! Ich stieß mich so elegant wie möglich von der Wand ab und trottete auf ihn zu. Taumelnd fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn im Suff zustand zu fest auf die Lippen und zog daran, doch plötzlich schubste er mich grob weg, und wackelte nach hinten, zurück an die Wand. Erschrocken starrte ich ihn an. Ruffy schenkte mir jedoch keinen Blick, und schaute stadtessen auf meine Jacke. Aber so schnell würde ich nicht aufgeben, sonst würde ich nicht Nami heißen. Ich umarmte ihn jetzt fester und biss mich an seinem Hals fest. Und wieder wehrte er sich dagegen. Grob nahm er meinen Kopf in seine Hände und zwang mich ihn anzusehen. „Lass das ich will das nicht“, sagte er und blickte mich eindringlich an. Ich lächelte. „Was du willst nicht?“, lallte ich. So kannte ich meinen Käpt’n ja gar nicht. „Doch du willst“, sagte ich und lachte, während meine Hand blitzschnell in seine Hose wanderte. „Hör auf“, sagte er noch mal. Doch ich griff nach seinem besten freund und quetschte ihn. Ruffy zog sofort scharf die Luft ein, und kniff seine Augenzusammen. Ich grinste breit über meinen Erfolg und fing ihn an zu massieren. Plötzlich spürte ich seine Hand an meinem Handgelenk, der gerade gute Arbeit leistete. „Aua“, kam es aus mir. Ruffy hielt mein Handgeleng und drückte diese zusammen. „Ich hab gesagt lass es!“, knurrte er und sein Blick war jetzt nicht gerade so wie ich es sonst kannte nein, eher Angsteinflößend. Mit einem Ruck nahm er meine Hand aus seiner Hose und schleuderte sie mir regelrecht entgegen. „Wir gehen!“, sagte er knapp und machte sich Bewegung. „Ruffy…“ Nur schwer bekam ich meine Beine vom Fleck, und gut ging es mir natürlich auch nicht. Eigentlich trinke ich in Maßen, aber seid gut einem halben Jahr, betrank ich mich ganz fürchterlich, manchmal ekelte ich mich selber vor mir. Denn normaler weiße war ich die pure Selbstbeherrschung, normaler weiße… Wie aus dem nichts, während ich mit Mühe hinter dem Jungen, den ich liebte hinterher trottete, schossen mir die Tränen in die Augen, und liefen Einzeln meine Wangen hinab und ich konnte nichts machen… „Ruffy“, heulte ich jetzt, und wurde langsamer, als eh schon. Ruffy, aber hörte nicht, sondern ging weiter. Meine Beine drohten unter mir zusammen zu sacken. Ich hielt mich an einer Mauer fest. „Ruffy“, brüllte ich und brach doch zusammen. Ich weinte. Er blieb stehen, drehte sich nicht um, während ich hin unter den Tränen nur verschwommen sah. Automatisch streckte ich meine linke Hand nach ihm. Ich weinte bitterlich. „Steh auf“, ertönte leise seine Stimme. Er blickte auf den Boden, das konnte ich von hinten erkennen. „I, Ich kann nicht“, schluchzte ich und ließ meine Arm wieder sinken. Ruffy schwieg, während ich bitterlich auf dem Boden lag und wie ein kleines Kind heulte, ich wusste nicht mal warum ich weinte. „Warum hast du so viel getrunken“, fragte Ruffy plötzlich und ich konnte seine Schritte hören. Ich wagte nicht aufzublicken und auf diese fragte wusste ich keine Antwort. Warum ich so viel getrunken hatte? Es gab ja nicht mal einen freudigen Anlass dazu. Tashigi, hatte mich lediglich nur mit gezerrt, weil sie unbedingt nachfeiern wollte. Ich merkte wie Ruffy sich vor mich hockte und auf mich herab schaute. Ho, Gott ich fühlte mich wie ein Häufchen-Elend, ich wollte nur noch weg. Er strich mir sanft über meinen Kopf. Sofort hörte ich auf zu weinen, das einzige was noch zu hören war, war mein leises wimmern. Ich spürte wie er mir unter die Arme griff und mich zu sich zog…in seine Arme. Ich legte meinen Kopf an seine Brust, hörte wie sein Herz schlug, diesem Moment, hätte ich wieder weinen können. Fest umklammerte ich ihn und schloss meine Augen, um einfach diesen Moment zu genießen. Ruffy küsste mich mehrmals auf den Kopf, bis er an meinem Gesicht ankam. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Er sah so ernst aus… „Bist du Glücklich?“ Wie vor den Kopf gestoßen, saß ich da, und wusste nicht was ich denken sollte. Wieso hatte er mich das gefragt? Was sollte das, wollte er jetzt witzig sein? Erwartungsvoll blickte er mich an, aber was sollte ich denn dieser mir lächerlichen vorkommenden Frage antworten? In diesem Moment, wollte ich Gott einfach nur danken das mir jetzt die Übelkeit des Alkohols hochkam, oder einfach dem Schnaps und dem andern Zeugs. Ich verzog mein Gesicht zu einer Fratze, hielt mir meinen Bauch beugte ich nach vorne, und übergab mich, direkt neben Ruffys schoss. Ruffy zuckte erschrocken zusammen. „Nami?“, sagte er und wich zurück. Alles was ich heute Abend mir hinter die Binde gekippt hatte, kam raus, begleitet von wirklich ekligen würg Geräuschen. Noch nie hatte ich mich so viel übergeben müssen, wie in diesen zwei Tagen, aber was sag ich denn da, bin ja selber schuld. „Nami alles in Ordnung?“, sagte er besorgt. Blöde frage, nichts war in Ordnung, ich übergab mich doch in diesem Moment vor ihm, wie konnte da alles in Ordnung sein? Und warum zum Teufel regte ich mich jetzt über ihn auf? Er machte sich doch nur sorgen um mich. „Ho war wohl zu viel“, krätzte ich und übergab mich noch mal. „Hm“, kam es von ihm. „Eigentlich verträgst du doch recht viel, für eine Frau“, begann er zu erzähl, während ich mich meiner ekligen Handlung widmete. „Früher hast du nicht so viel gekotzt, als du mit und immer einen drauf gemacht hattest“. Was sollte das werden? Eine kriminelles gutachten? „Warum, du dich jetzt andauernd übergibst, verstehe ich nicht“, grübelte er. Ho man er schien mich vergessen zu haben, ich kniff ihm in die Seite. „Hey h, hilf mir gefälligst“, schnauzte ich. „Ho“, sagte er und hielt mich fest während ich mich weiter übergab, Ruffy und ich saßen auf einer Parkbank und schauten uns den schwarzen himmel an, keiner von uns redete. Wir waren nur still und saßen einfach nur da. Ich genoss es seine wärme zu spüren, überhaupt ihn zu spüren, und der Alkoholrausch war wie vergessen. Am Nächsten Tag Frühstückten wir alle zusammen im Garten der Großen Villa von Kaya und Lysop. Dies würde unser letzter Tag sein den wir in Syrop-Village verbrachten. Auch würden die andern heute alle abreisen. Der Rote Shanks würde auf See stechen, genau wie Ace, der würde auch zu seiner Crew gehen. Aber alle andern würden ihren geregelten Alltag wieder nach gehen. Zorro würde mit seiner Frau und der Tochter zurück in sein Heimerddorf kehren. Choper würde wieder viele Medizin Seminare besuchen, Franky würde in Wather 7 viel, viele Schiffe bauen Lysop würde sich mit seiner Familie beschäftigen. Sanji Würde für viele Weiber auf der Baratie Ruffy und ich würden auch zurück auf unsere Heimatinsel gehen. „Nami reichst du mir mal bitte die Butter“, unterbrach mich Sanji. „Hä, ja natürlich“, sagte ich schnell und sammelte schnell meine Gedanken. Plötzlich spürte ich was an meiner Brust, ich schaute runter und sah meinen kleinen Sohn an mich schmusen. Mit seinen großen braunen Augen schaute er zu mir hoch. „Mama was ist?“, fragte er plötzlich. Überrascht schaute ich ihn jetzt an. „Hm… nichts ist, was soll denn sein?“, fragte ich ihn. Jamie kletterte an mir hoch und setzte sich auf meinen Schoß. Mit seinem Nutella verschmierten Mund blickte er mich an. „Aber du bist so Traurig?“, sagte er und seine Stimme klang besorgt. „Nein Jamie alles in Ordnung“, sagte ich lächelnd und wollte das er auf hört. Ich nahm ihn in den Arm und zog ihn enger zu mir, ich gab ihm einen Kuss auf seinen Mund und kuschelte mich an meinen Größten Schatz. „Wir zwei sollten mal wieder einen Mutter Sohn tag machen was?“, sagte ich lächelnd Sofort quietschte er vor Freude und funkelte mich mit seinen braunen Augen an. „Ja“, er gab mir überraschender weiße einen schmatzer auf die Wange, was er sonst nie tat. Denn seiner Meinung nach tuhen dass starken Männer nicht. Er ließ mich los und kletterte zu seinem Vater der direkt neben mir saß. Etwas Überrumbelt von seinem Sohn, nahm er ihn auf seinen Schoß und ließ ihn von seinen Marmeladen-Brötchen abbeißen. Verträumt schaute ich zu den beiden. Ich schielte zur meiner Schwester, die mit ihren Freund busselte und ihn verliebt anstarrte. Tashigi saß neben Zorro, der auch direkt auf der rechten Seite von mir saß und sich gerade Saft einschenkte und es dann der kleinen Miki zu geben. „Gib ihr doch ein Strohhalm, so kann sie, es noch nicht richtig“, kam es gleich genervt von der blau haarigen. Murrend gab Zorro nur ein Kommentar von sich und wendete sich zu mir, um eine Fratze zu ziehen, die glaub ich Tashigi sein sollte. Ich zuckte nur mit den Schultern und wendete mich meinem Salat zu. Am frühen Vormittag hatten wir beschlossen das wir alle an den Strand gehen und uns einen ruhigen Tag machen sollten, vor allem ich nach dem ich mich am gestrigen Tag zugesoffen hatte, tat das jetzt richtig gut. Die Jungs saßen im Kreis und Quatschten wiedermal über alte Zeiten. Aufgeregt erzählte Lysop von den Langen Tieren, die wir auf einer Insel gesehen hatten. Natürlich übertrieb er maßlos und die Hälfte davon stimmte einfach nicht, aber das schien die andern nicht zu stören, da sie sowieso nicht richtig zuhörten. Etwas weiter unten am Strand lagen meine Schwester und Ace Arm in Arm und leckten sich…so genau konnte ich das von ihr oben nicht erkennen. Kaya und Tashigi lagen genau wie ich in der Sonne und ließen sich braun braten, nur mit einem unterschied das ich Sanji bei mir hatte, der mich mit seinen absoluten Götter Händen massierte. Er traf exakt jeden verspannten Muskel auf meinem Rücken. Woher konnte er das nur so gut? Zu dem muss ich sagen, dass er mich jetzt zum ersten Mal massierte. Ich konnte förmlich spüren wie er mit einem Lüsternen Blick auf meinen Körper runter starrte. Aber mir machte es nicht aus…im Gegenteil, ich mochte das sehr wenn ich von Männern begehrt wurde. „Nami du bist so wunder schön“, hörte ich ihn sagen. Ich lächelte nur leicht, und schloss meine Augen, ich wollte jeden Moment genießen. Er sollte ja nicht aufhören. „Nami-Schatz?“, sagte er. Ich gab ein wohliges brummen von mir, was bedeuten sollte das ich ein Ohr für ihn hatte. „Hm…Könnte ich dein BH öffnen?“ Sofort schoss mein Kopf in die Höhe. „Was?!!“, kam es von mir. Überrascht schaute ich unsern Koch an. Sanji lächelte. „Dein Bikini stört, und ich will dich ja ungestört massieren können“, sagte er und schaute mich erwartungsvoll an. Ich lachte innerlich in mich hinein. Hielt er mich für so Blöd? Ich wusste genau was er vor hatte, aber ich ließ es zu, schließlich wollte ich verwöhnt werden. Ich nickte, und keine Sekunde später, machten sich seine Götter-Hände an der Öffnung des Bikini-Oberteils zu schaffen. In Sanjis Hose würde es mit Sicherheit ziemlich eng werden, wenn er weiter an versaute Sachen mit mir dachte. Aber das war mir auch egal, so lange er mich weiter massieren würde. „Also Sanji los“, sagte ich mit befehlenden ton, der Blonde ließ es sich natürlich nicht zweimal sagen. „Ach man!“, hörte ich Tashigi sagen. „Jetzt reg dich doch nicht so auf“, sagte Kaya und schmierte sich mit Sonnencreme ein. „Ich reg mich aber auf“, brüllte Tashigi und strampelte dabei wild mit ihren Beinen. „Das alles Gestern war ein Flop!“ „Ja kann ich verstehen, ist doch jetzt egal, konzentrier dich lieber auf die Sonne“, sagte Kaja und legte sich wieder auf den Bauch. „Nö, kann ich nicht! Ich wollte feiern, und was machen die zwei Schwestern? Nami besauft sich total und Nojiko flirtet mit andern Männern Fremd…ach man“, meckerte sie und rollte sich auf die Seite. „Aber du hattest doch auch Spaß gehabt-“ „Ja mit alten Männern“, stöhnte Tashigi und rollte auf den Rücken. Sie spielte mit ihren blauen Haaren und ließ einen geschafften Seufzer los. „Sag mal…“, begann sie. „Hm?“ Tashigi wendete sich zu der Blonden. „Hast du schon mal eine Frau geküsste?“ Mit offenen Mund starrte Kaja die Frau dir für die Marine arbeitete ungläubig an. „W-was?“ Wie kam Tahigi jetzt auf diese Frage? Plötzlich stieß Kaya einen spitzten Schrei aus. Tashigi griff ihr plötzlich an die Brust und hielt sie in ihrer Hand. „W, was machst du da?“, stotterte Kaja und bekam sofort eine Gänsehaut. Tashigi schaute mit einem undefinierten Blick auf ihre Brüste und quetschte diese, so das Milch aus der Brust austrat und diese ihr Roten Badeanzug von innen benetzte. Kaja kniff ihre Augen zusammen. „Tashigi hör-hör auf“, sagte sie und wurde rot wie eine Tomate. „Warum?“, sagte sie und drückte noch ein paar mal zu, so das noch mehr Milch austrat. „Also hast du schon mal eine Frau geküsst?“, wiederholte sie noch mal ihre frage, und schaute sie jetzt an. Kaja schlug ihre Hände weg und bedeckte sofort ihre Brüste. „Nein“, sagte sie kurz und knapp. „Nein?“, wiederholte Tashigi ihre Antwort. „Nein“, sagte sie noch mal. Kaja war wütend. Sauer nahm sie ihr Handtuch und setzte sich zu den Jungs. Tashigi sah der Blonden hinterher. „Prüde“, kam es leise aus ihrem Mund. Sie legte sich wider hin und sonnte sich weiter. Nach ungefähr zehn Minuten sah ich plötzlich Strand-latschen vor meinen Augen. Überrascht schaute ich hoch. Es war Ruffy, der auf mich hinunter sah. „Schatz?“, sagte ich und blinzelte mehrmals hintereinander, da mich direkt die Sonne blendete. Ruffy sank in die Hocke und glotzte mich schweigend an. Plötzlich legte er sein berühmtes Ruffy grinsen auf, dann schaute er auf unsern Koch. „So jetzt werde ich meine Freundin weiter massieren“, sagte er grinsend und betonte das Wort Freundin ziemlich stark. Er grinste aber seine Augen schienen eine andere Sprache zu sprechen. „Ok du kannst abhauen, ich massiere jetzt meine Nami“, wiederholte er. Sanji blickte auf. „Was?“, sagte Er und ich konnte deutlich seine Enttäuschung raus hören. „Ja also geh weg“, sagte er ruhig. „Nein Ruffy du brauchst-“ „Doch, doch“. Sanji stand auf und schaute noch einmal traurig, darüber das er mich nicht mehr massieren konnte. Er ging „Ruffy-“ Plötzlich stöhnte ich heftig auf und singte mehr in den Sand. Ruffy hatte sich mit voller karache auf meinen Rücken gesetzt und fing jetzt an seine Finger durch zu knacksen. „Ah, Ruffy ich brauche keine Massage mehr“, sagte ich stöhnend und schielte nach hinten. „Ach so ein Quatsch, natürlich brauchst du eine Massage“, sagte er lachend und legt seine Hände auf meine Schultern. Ho, nein ich wollte nicht! „Ruffy wirklich-“ „Schnauze wenn du von Sanji eine Massage bekommen hast, kannst du sie von deinem Freund erst recht haben“, sagte er jetzt lauter. Ho, scheiße er war wieder mal Sauer… Ruffy fing mich an brutal durch zu kneten, fest packte er meine Haut zwischen seine Finger und pichte sie regelrecht durch. Ha, das tat weh. „Hör auf“, brüllte ich und strampelte mit den Füßen. „Na ist das gut, tut das gut?“, sagte er im wütendem ton und blickte mich mit verengten Augen an. Er wurde immer fester. „Haha, Ruffy!!“ Ich trat immer heftiger mit den Füßen in der Hoffnung ihn am Rücken zu treffen. „Ja Nami, da könntest du einschlafen nicht war?“, sagte er und drückte sich auf meinen Rücken. „Tut mir leid Ruffy, ich werde mich nie wieder von einem andern massieren lassen“, brüllte ich und kniff meine Augen vor Schmerzen zusammen. Plötzlich riss er mich auf den Rücken und glotzte mich wütend an. Ich schlug seine Hände von meinen Schultern weg. Schweigend saß er auf mir und fixierte mich. „Ruffy du Arschloch“, flüsterte ich leise und zog den Jungen näher zu mich runter, was er auch ohne wieder stand zu ließ. Ich küsste ihn hart auf den Mund und wuschelte ihm durch seine schwarzen Haare. Mit der Zunge drang ich ungeduldig in seine Mundhöhle ein. Ich saugte sofort seine Zunge ein und lutschte diese, dabei schaute ich Ruffy an. Er schien keine Reaktion zu zeigen. Aber das war mir egal. „Ich will dich“, sagte ich lüsternt und legte über seine Lippen. Ich hörte Ruffy leise stöhnen. Er hatte seine Augen geschlossen. Mit meinen Händen wanderte ich unter sein rotes Hemmt und fuhr die Linien seines leicht muskulösen Körpers entlang. Ich hörte Choper laut lachen. Meine Augen wanderten zur Seite. Ich hatte ganz vergessen, dass wir nicht allein waren. Choper schien sich über Franky kaputt zu lachen. Ich drückte Ruffy weg. „Ruffy hören wir auf, die andern…“, sagte ich obwohl ich jetzt total geil auf Ruffy war und ich mich kaum zügeln konnte. Der Junge erhob sich und blickte zu den andern. Dann blickte r mich wider an. „Wir können ihnen doch erklären, was wir hier machen?“, sagte Ruffy und legte seinen Kopf schief. Ich glaubte mich mal wieder verhört zu haben. Ich zog eine Fratze über diesen dummen Kommentar, und sagte mir selber: //Ganz ruhig Nami Ruffys Dummheit ist nur vorüber gehend// „Nein Ruffy so gerne ich wollte wir können nicht“, sagte ich und rutschte unter ihm weg. Traurig schaute er auf den Boden. „Sorry“, sagte ich, elegant wie möglich sprang ich auf watschelte zu den Jungs. Schnell ließ ich mich in ein Gespräch verwickel um die scheiß Geilheit aus meinen Körper zu treiben. Gegen Mittag knallte die Sonne am stärksten auf die Erde und brachte uns alle um den Verstand. Ich hatte das Gefühl, hier in Syrop würde es jeden Tag, heißer und heißer werden. Stöhnend fuhr ich mit meinem Handrücken über meine schwitzende Stirn. Mir war extrem langweilig…Ja faul am Strand zu liegen ist schon purer Luxus, aber ich wollte auch mal was anderes auf dieser Insel erleben. Ich rutschte näher zu dem Grünhaarigen Schwertkämpfer und blinzelte ihn liebend an. Sofort registrierte mich dieser und glotzte zurück. „Würdest du mit mir in die Stadt gehen“, fragte ich ihn, und setzte mein bestes Lächeln auf. „Was? Warum das denn?“, sagte er und schien geschockt zu sein. „Bitte Zorro“, sagte ich noch mal. „Ja das ist eine gute Gelegenheit“, mischte sich plötzlich Tashigi ein und hockte sich zu uns. Zorro starrte die Mutter seines Kindes entsetzt an. Er wusste wohl, was jetzt auf ihn zu kam, und das hasste er. „Ihr werdet zusammen los gehen und außerdem braucht Miki neue Babysachen und hier in Syrop Village gibt es gute Boutiquen. „Auf gar keinen Fall“, brüllte Zorro entsetzt auf. „Ho doch“, brüllte Tashigi zurück. „Super Zorro, also steh auf wir gehen Shoppen“, ich sagte es nicht zu laut, denn im Moment hatte ich gar keine Lust meine ältere Schwester dabei zu haben, sie würde sowieso wieder fast alles leer kaufen, gut ich war nicht besser als sie, aber sie würde mir die Kleidungstücke wegnehmen, die ich haben will. In diesem Punkt kann ich meine Schwester, wie meine eigene Westentasche. „Los Zorro“, sagte Tashigi und hievte ihren Partner hoch. Mit einem Blick denn alle auf der Stelle getötet hätte, schaute er uns beide an. Er beugte sich zu Tashigi. „Na warte das kriegst du zurück“, drohte er ihr. Sie winkte nur grinsend mit einer flüchtigen Handbewegung ab. „Los Zorro“, sagte ich und zog ihn am Arm mit mir. Syrop Village war wirklich eine sehr belebende s Dorf, auf jeden Fall war hier mehr los als bei mir daheim. Hier gab es auch zu meiner großen Freude viele verschiedene Geschäfte. Mein Herz machte einen riesen Sprung als ich eine Juwelier laden entdeckte. Meine Augen wurden größer als ich dieses unglaublich viele glitzernde Gold sah. Was mir fast die Sinne raupte. Ohne weiter zu überlegen rannte ich auf das Geschäft zu. Die rufe von Zorro ignorierte ich. Ich quetschte mein Gesicht gegen die Scheibe. Wow so was schönes hatte ich lang nicht mehr gesehen. Das letzte Gold was wir hatten war für das neue Schiff drauf gegangen. Ho wie sehr ich dies vermisste. „Du denkst auch nur an das eine“, hörte ich Zorro mürrisch sagen, er trat an meine Seite und schaute es sich an. „Ja und, das kann dir doch egal sein“, schnauzte ich zurück. „Los wir müssen weiter, irgendwo muss doch ein laden für Babybedarf sein“, sagte er und war sichtlich genervt. Er hatte bestimmt besseres zutun, als durch die Einkaufspassage zu latschen und irgendwelche Sachen für Babys zu kaufen. Ich drehte mich langsam zu Zorro und umarmte ihn. Überrascht guckte er mich an. „Zorro hast du vielleicht ein bisschen klein Geld übrig“, fragte ich ihn und schmuste mich an ihn. „Hä…Hä- was?“, sagte er und wich ein paar Schritte zurück. „Hoch bitte Zorro. Meinst du nicht mir würde so eine Kette mit rotem Herz stehen?“, säuselte ich und schmuste mich enger an seine Brust. Ich musste feststellen dass er einen beachtlichen muskulösen Körper hatte. Klar ich hatte ihn schon oft ohne T-Shirt rumrennen sehen, aber zum fühlen oder nur mal zum anfassen war ich nie gekommen…Aber sau geil fühlte es sich schon an… „Vergiss es“, hörte ich Zorro sagen grob schubste er mich von sich. „Für so ne Mist-Göre wie dich kauf ich doch keine Kette, soll es der Kapitän machen“, sagte er und ging weiter. Hä, verwirrt schaute ich ihm nach. „Hoch bitte Zorro, ich gebe dir das Geld auch wieder zurück…versprochen“, schrie ich ihm hinter her. „Nö“, sagte er und gähnte einmal ganz laut. „Und außerdem würdest du mir das Geld nie zurück geben“ Naja wenigsten hatte ich es mal versucht. Zorro und ich gingen weiter durch die Passage. Plötzlich tauchte eine ältere Frau auf und grinste uns beide merkwürdig an. Ich schielte kurz zu Zorro der aber nur die Schludern zuckte. Plötzlich blieb die Frau genau vor uns stehen. Verwundert schauten wir auf die recht kleine Frau runter. Noch verwunderter schaute ich als sie einfach mal so ihre Hand auf meinen Bauch legte, und diese dann langsam streichelte. Perplex blickte ich zum Grünhaarigen Schwertkämpfer. Was war denn jetzt Kaputt? Dann schaute die Frau zu mir rauf und grinste. Und so schnell sie aufgetaucht war so schnell war sie auch wieder weg. Völlig verwirrt blickten wir ihr nach. Okey hier in Syrop gab es auch Leute die gewaltig ein an der Klatsche hatten. Ungefähr verbrachten wir zwei drei Stunden im Zentrum, weil sich Zorro einfach nicht entscheiden konnte welche Hautcreme er jetzt für sein Kind kaufen sollte. Und ich dachte das passiert nur uns Frauen, aber da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Vom ganzen Trubel verschanzten wir uns in einen Kaffe und bestellten uns erst mal einen starken. Ich laberte Zorro von Dingen voll, die ihn kein Stück interessierten, aber da nahm ich keine Rücksicht drauf. Ganz anders bei Ruffy, der hörte bei allem zu, egal was ich auch von mir gab. Ruffy war schon ein komischer Kerl…aber wem sag ich das… „Zorro meinst du dass ich meine Nägel wieder mal machen sollte?“ Meine Nägel hatten nämlich auch mal bessere Tage gesehen. „Ist mir doch egal“, knurrte er und schlürfte seinen Kaffe, schaute dabei aus dem Fenster. Das Zorro auch immer schlechte Laune haben musste. Wie mich das ankotzte. Glücklich war er nur wenn er was zu saufen hatte, Typisch. Wütend beugte ich mich nach vorne und hielt seine Kin fest. „Hmmm“, kam es aus ihm. Ich presste wütend seine packen zusammen. „Du Arsch, hab gefälligst bessere Laune“, zischte ich. Er wollte was sagen, kam aber nicht dazu, da ich ihn immer noch festhielt. Plötzlich knallte es. Erschrocken ließ ich Zorro los und schaute zum Eingang des Kaffes. Auch Zorro drehte sich um. „Kein Mucks, oder ihr seid alle Tod“, schrie plötzlich ein Mann. Es waren nicht sehr viele im Kaffe. Um es genau zu sagen waren außer Zorro und mir drei weitere Personen da und zwei Angestellte. Fünf Männer bewaffnet standen im Eingang des Kaffes und hatten ihre Gewähre auf uns Gerichtet. „Piraten“, flüsterte Zorro und duckte sich. Mein Körper erstarrte. Piraten? „Nami beweg dich ja nicht“, sagte er und hatte schon eine Hand an seine Kostbaren Schwerte gelegt. Ich hörte die schweren schritten der Fünf Männer. Sie verteilten sich im Laden und schauten ziemlich grimmig aus der Tüte. Wieso waren denn jetzt Piraten hier? „Los kleine Öffne die Kasse, und gib uns das ganze Geld“, hörte ich einer der Piraten rufen. Ich schielte vorsichtig zu ihnen. Ängstlich öffnete die junge Angestellte die Kasse. Ich schielte zum Berühmten Symbol, das jeder Pirat hatte. Eine Flagge- mit einem Zeichen das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Plötzlich sprang Zorro wie von einer Tarantel gestochen vom Sitz, zog gleichzeitig sein Schwert und traf einer der Piraten. Sofort ging das panike Geschreie der Angestellten los und auch hinter mir eine junge blonde Frau stieß einen spitzen Schrei aus. Blitzschnell reagierten die andern Männer und verfielen in ein Gefecht mit Zorro. Wie erstarrt blickte ich Panik zu den Fremden Piraten die gerade Zorro angriffen. Ich konnte mich kein Stück bewegen. Hinter mir brüllte die Frau mir die Ohren voll. Man hatte sie ein gewaltiges Organ. Plötzlich stöhnte Zorro auf. Schnell huschten meine Augen zu ihm. Was Rotes trat aus seinem Oberarm. Blut!! Zorro war verletzt! Sie hatten ihn getroffen! „Los macht den Spinatschädel fertig“, hörte ich wie einer dieser Männer. Zwei von ihnen griffen sich den verletzten SchwertKämpfer von hinten und einer machte sich für einen Angriff bereit. Scheiße sie hatten ihn! Was sollte ich jetzt tun?! Ich war doch nur hier hingekommen, weil ich einen Bummel machen wollte und jetzt, war ich in mitten eines Gefechts… Ich hätte weinen können. Wieso passierte mir immer so etwas. Ich spürte wie die Tränen sich ihren Weg nach draußen bahnten. „Adios!“, schrie der eine Pirat der sich zum Angriff bereit gemacht hatte und jetzt mit vollem Schwung auf ihn stürze. Wie in Zeitlupe, kam mir das ganze vor. „Zorro“, schrie ich automatisch und schlug die Hände vor meine Augen. Jetzt war alles Aus!! Plötzlich kam ein lauter Aufschrei. Zorro? Ich blickte auf- nein es war einer der Piraten. Zorro stand in angriff-Stellung mit seinen drei Schwertern. Er hatte einer der drei Männer besiegt. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Blutend lag er am Boden, und versuchte verzweifelt nach Luft zu ringen. „Los Nami raus hier“, brüllte Zorro zu mir und schielte zu mir rüber. Was? Und was war mit ihm? „Los Nami raus, ich mach das Gesindel fertig“, sagte er, doch meine Beine wollten nicht ich hatte einfach zu viel Angst. „Los“, brüllte Zorro wiederholt. Und wie auf Kommando prang mein Körper auf und flitzte zur Tür, nur so weit kam ich nicht, da mich einer der noch vier übrig gebliebenen Piraten am Kragen packte und mich im Schwitzkasten hatte. „Wuahah“ Weiß glänzender Metall blendete mich. „Wenn du nicht langsam Ruhe gibst, ist das Orangehaarige Mädchen Arm dran“, drohte der Pirat. Zorro zog völlig fertig und vor allem genervt eine Fratze. „Nichts als Ärger hat man mit dir“, seufzte er. Was? Wie bitte? „Du Blödmann nimm das zurück“, schrie ich ihn an. Zorro setzte ein dreckiges grinsen auf. „Auf gar keinen Fall!“, sagte er. Oh, wie mich das wütend machte, am liebsten hätte ich jetzt in seine Eier getreten. Da war es mir auch egal, was Tashigi sagen könnte. „Hey ihr zwei habt ihr uns vergessen?!“, mischte sich der Pirat ein, der mich im Schwitzkasten hatte. Ho, mein Gott, wie konnte es nur vergessen, ich steckte in Lebensgefahr! „Zorro hilf mir“, kreischte ich auf und zappelte in den Armen dieses Verbrechers. Doch Zorro hatte selbst zutun, und dachte gar nicht daran, mich aus den Fängen des stinkenden Piraten zu retten. „Drei Schwerter-Stil“, zischte Zorro leise und ging an in den Angriff über. Mit einem Schlag zerstückelte er einen weiteren Piraten, doch zeit zum ausruhen hatte er keine da ihn von hinten brüllend ein weiterer angriff und ihn am Schulterplatt mit einem Dolch traf. Ich schrie entsetzt auf. „Zorro!“ Zorro ging zu Boden und hielt sich die frisch blutende Wunde. „Noch einen dann ist der endgültig vom Fenster“, lachte der Typ auf der mich immer noch festhielt. Wieder griff der Pirat an, doch diesmal weichte Zorro elegant aus und durchstach seinen Bauch. Die Milz des Piraten war jetzt ja wohl hin… Laut aufstöhnend sackte er zu Boden und rührte sich nicht mehr. „Zorro“, witzelte ich. Der Grünhaarige blickte zu mir. Seine Gesichtszüge veränderten sich auf einmal. „Nami du Miststück jetzt wehr dich endlich mal!“, fletschte er mir die Zähne. Hä?…wie vor denn Kopf gestoßen glotzt ich ihn an. Wieso half er mir nicht, er sah doch das ich in Lebensgefahr war? „Sag spinnst du?!“, brüllte ich, nach dem ich meine Fassung wieder errungen hatte. „Du Spinnst! Hast du vergessen das du eine Piratin bist?“, brüllte er zurück. Hm. Ich zuckte zusammen. E-Er hatte recht…Ich war doch selbst Piratin? Ich konnte mich doch ganz leicht selbst wehren…Wieso hatte ich so einen Aufstand gemacht? Ich war doch schon in viel brenzligeren Situationen, und diese war pipifax… Ho Gott ich hätte mich in Grund und Boden schämen können. Da war ich fast den Tränen nahe und dachte ich müsste sterben… lächerlich. Vom hilflosen opfer Gesicht, verwandelte ich mich in eine Wilde Furie. Mit einem Riesten Schwung schlug ich meinen Ellenbogen in die Rippe des Piraten, der mich gefangen genommen hatte. Ich konnte einen knacksen hören. Ich hatte sie ihm gebrochen. Er stolperte zurück und so bald ich mich wieder frei bewegen konnte holte ich mit dem Fuß auf und trat ihm in den Bauch, bevor er noch stöhnend den Boden erreichen konnte, drehte ich ihm den Hals um. Dieses knacksen, bedeutete den Tod, für diesen Piraten. In der Zwischenzeit hatte Zorro auch die andern beiden fertig gemacht. Nach dem alle erledigt waren, lehnten wir erschöpft an einer Hauswand und schweigten in den Himmel. Wie lang hatte ich keine Piraten mehr erledigt? Wie lang? Und dieses Gefühl? ... es war wieder da…das Gefühl von Freiheit, von Abenteuerlust…von Mord. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das war es mal Wider^^ Ich weiß noch nicht wann das nächste kommen wird^^ Also heißt es gedulden^^ Ich wollt mich noch mal bedanken bei meinen Lieben Lesern^^ Love_Zorro, Murina, Anni-san, yassi-chan, DiakonBaal, Cassi-chan, Redsister, Jacky280791 und Sayuri_300 ^^ Ich danke euch für eure lieben Kommentare, und das ihr meine Ff so mögt *Beeindruckt ist* Und natürlich auch an die Leute die meine Ff auf ihrer Favo-Liste haben^^ Vielen Dank hab euch alle ganz Dolle Lieb *Verbeugt sich tausend mal* Vielen dank +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Frohes Weihnachtsfest^^ und ein guten Rutsch ins neue Jahr^^ Werdet reich beschenkt und vor allem bleibt Gesund! Kapitel 6: Warum? ----------------- Verzweifelt saß ich auf dem Boden und weinte… Warum gerade jetzt, warum? Ich wollte nicht…nicht jetzt, jetzt wo wir doch alles besprochen hatten… Und wir uns doch so gefreut hatten… Langsam hob ich mein Gesicht von meinen Armen und schaute in die Leere, nur verschwommen nahm ich die Couch war und alles was Drumherum stand. Flashback Nach drei Tagen war der Abschied gekommen und alle standen am Hafen von Syrop-Village um sich von dem Roten Shanks zu verabschieden. Ich stand neben Nojiko etwas weiter abseits von den Andern. An meiner Hand mein Sohn der angelehnt an mich lehnte und an seinem Daumen nuckelte. Die Abendsonne schien in Wundervollen Orange und leichten Lila tönen auf die ruhige See herab. „So Leute es ist Zeit sich zu verabschieden“, ertönte Shanks stimme Ruffy umarmte ihn stürmisch und schien fast zu heulen. Ich grinste in mich hinein und blicke auf die Abendsonne die in den schönsten Farben strahlte und die Stadt in ein wundervolles Licht tauchte. Die leichte Abend Briese wehte uns allen durch die Haare…wie angenehm es doch war… Plötzlich riss mich Shanks aus den verträumten Gedanken und umarmte mich. Ich legte eine Hand auf seinen rücken, und lächelte zufrieden. „Pass auf dich auf Nami“, flüsterte er mir ins Ohr, ich nickte. Dann löste er sich von mir schaute mir noch einmal in die Augen. „Tja, wir werden uns ja vielleicht auf hoher See wieder treffen“ „Ja“, sagte ich, dann Wendete er sich wider den Andern zu. Die kleine Hailey stand traurig, daneben da sie ihre Freunde verlassen musste. Ich schubste meinen Sohn an, damit er sich von der Kleinen noch verabschieden konnte. Er schaute kurz zu mir hoch, nur wiederwillig ließ er es zu Hailey zu umarmen. Ich grinste leicht, einfach zu göttlich. Jamie hasste es wenn er andere umarmen musste, ganz besonders beim andern Geschlecht. Er mochte ja keine Mädchen. Ich war ja als kleines Kind selber so, jedes Mal wenn ich ein jungen gesehen hatte streckte ich ihm immer sofort die Zunge raus. „schön, dass ihr da ward“, flüsterte mir Kaya zu „Ja, war richtig toll bei euch“, sagte ich, das mit dem Alkohol verschwieg ich aber, das musste nun nicht sein. Nach einer Stunde, saßen Jamie, Ruffy und ich im Expresszug, der uns nach Hause bringen würde. Draußen, war es schon düster, nur der Mond schien etwas Licht zu spenden. Ruffy saß gegenüber von mir und starrte mich an. „Was?“, fragte ich, weil ich das unangenehm fand. „Nichts“, war seine knappe Antwort. Ich lehnte mich ganz in den Sessel, und gab dem kleinen einen keckes, da er die ganze zeit danach verlangte. Mein Blick wanderte aus dem Abteilfenster und ich blickte auf die rabenschwarze See. Meine Gedanken waren leer… „Mama“, ertönte Jamies stimme. Ich reagierte aber nicht, sondern starrte weiter aufs Meer. „Mama“, hörte ich ihn ein weiteres Mal „Mama!“, sagte er lauter, und fing an meinem Ärmel zu zupfen. „Was?“, safte ich etwas zu streng, und blickt ihn an. „Nix“, er fing an zu lachen, und vergrub sein Köpfchen in meinem Arm. Wütend zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Ich schnappte nach seinem Kinn und zwang den lachenden Jungen mich anzusehen. „Was sollte den das“, fragte ich etwas genervt. Jamie konnte sich nur schwer ein kriegen und lachte, weiter, seine Augen wurden zu winzigen schlitzen, wenn er lachte, was ich ganz besonders an ihm mochte, keine Ahnung von wem er das vererbt bekommen hatte, denn weder Ruffy noch ich hatten dieses Merkmal. Wahrscheinlich von den Uranen. „Jamie, antworte mir bitte jetzt“, sagte ich und schaute ihn ungeduldig an. „Den Spruch hab ich vom Fernsehen“, sagte er knapp und lachte wieder. Verwundert schaute ich ihn an und dann zu Ruffy, der uns gelassen beobachtete. „Hah“, sagte ich und ließ ihn los. „Das ist aber nicht witzig“, sagte ich und zog ihn hoch, als er sich gerade vor Lachen auf den Boden schmeißen wollte. Er schaute mich mit seinen großen braunen Augen an. „Doch“, sagte er und blickte dann zu seinem Vater. „Das ist witzig“, sage er und war schon fast beleidigt. „Nein ist es nicht, soll ich mal die ganze zeit beim Namen rufen, und dann sagen nicht?“, sagte ich und schaute ihn an. Er schien zu überlegen, da seine Antwort nicht sofort kam. Dann lachte er wieder und vergrub sein Kopf diesmal in meinem Schoß. Kopfschüttelt schaute ich wieder aus dem Fenster. Die Kinder heut zu tage… Seit Dreistunden waren wir nun unterwegs und es war immer noch nichts in Sicht. Und mich überkam die Müdigkeit. Ich gähnte einmal laut uns streckte mich. Dabei vergas ich fast, dass ja mein Sohn festschlafend auf meinem Schoß ruhte. Auch Ruffy war inzwischen eingeschlafen. Mein Blick wanderte wieder zu meinem kleinen. Ich schmunzelte, als ich sein friedliches Engelsgesicht sah. Ich hob ihn langsam und leise hoch so, das sein Kopf an meiner schulter lehnte. Viel zu selten, genoss ich es mit ihm zu schmusen, daher ja nach seiner Meinung, schon viel zu groß sei, und es nur kleine Babys machten. Was mich trotzdem nicht daran hinderte. Ich lachte bei dem folgenden Gedanken. Denn wenn er sich immer weggetan hatte, war ich bzw. mein Schoß die erste Anlaufstelle, um den Schmerz zu Trösten. Ach, wie ich ihn liebte. Er war für mich das ein und alles, nichts würde über ihn gehen. Mein größter Schatz, und der war auch noch von Ruffy, dem größten Kapitän-Chaoten, denn es je gab. Leicht küsste ich meinen schlummernden Sohn, der einen Daumen in seinem Mund hatte, und daran eifrig lutschte. So gegen 2 Uhr nachts kamen wir in unserm Dorf an, was auch mal zeit wurde, da ich kaum noch meine Augen offen halten konnte. Schnell erreichten wir unser Haus. Ruffy trug, Jamie ins Bett, zog ihn noch langsam um, da er ja fest schlief. Ich stand im Bad vor dem Spiegel und machte mich fürs Bett fertig. Cremte meine Haut noch mit Feuchtigkeitscreme ein, welche Frau tat das nicht, und seid der Schwangerschaft, war meine Haut extrem trocken, keine Ahnung woran das lag Hormone vielleicht? Schnell warf ich den Gedanken aus meinem Kopf und ging Richtung Schlafzimmer, dort holte ich mir einen hellen Schlafanzug, zog ihn über und legte mich ins Bett. Mühsam klopfte ich meinen Kissen zu Recht und knallte mich schon fast drauf. Heut Nacht wird ich schlafen wie ein Baby, und das nicht nur wörtlich. Schloss meine Augen und hörte nur noch wie Ruffy rein kam, und irgendetwas von Jamie flüsterte. Mehr bekam ich nicht mehr mit. Am Nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Murmelt öffnete ich meine Augen. Langsam schaute ich nach rechts. Ruffy pennte noch. Etwas schwer stützte ich mich auf meine Ellenbogen. wie viel Uhr hatten wir eigentlich? Mir kam es vor als hätte ich bis mittags geschlafen, kaum zu Ende gedacht blickte ich zur Uhr und es war tatsächlich so. Die Uhr zeigte 13 Uhr an. Blitzt schnell saß ich aufrecht. Wow, doch so lange geschlafen… Jamie…“Jamie“ Oh Gott, Jamie, ihn hatte ich vergessen, der kann mit Sicherheit nicht mehr schlafen! Hastig warf ich die Bettdecke zur Seite, so das Ruffy, fast ohne schlief. Ich Sprinttete so schnell wie möglich ins Kinderzimmer. „Jamie?“ In der Tür blieb ich stehen und schaute auf sein Bett. Seufzend lehnte ich mich an die Tür. Jamie schlief noch. Als ich mich wieder gefangen hatte trat ich ein und kam an Jamies Bett. Leise hörte ich seinen Atem. „Jamie, aufwachen“ sagte ich leise und rüttelte sanft an seinem Arm. Doch der kleine regte sich nicht. „Jamie aufwachen, genug geschlafen, mein Schatz“ Ich hob ihn hoch und nahm ihn auf meinen Arm. Ein genervtes murren kam aus Jamie, bevor er sich immer noch mit geschlossenen Augen in meine halsbeuge grub. „Los wir gehen jetzt duschen und frühstücken“, sagte ich aufmunternd. Zwei Wochen waren schon vergangen, nach dem wir von Syrop-Village zurückgekehrt sind. Und mir ging es überhaupt nicht gut. Seid ein paar Tagen hatte ich mit schwindel Gefühlen, Übelkeit, und Kopfschmerzen zu kämpfen. Was mich wahnsinnige Anstrengung kostete. Meine Launen waren auch immer wieder im Keller, mal total Fröhlich und dann wieder abgrundtief im Keller… Ich saß auf der Toilette, weil ich mich gerade eben wieder übergeben habe. Mit zittriger Hand strich ich eine haar strähne vom Gesicht. Mühsam stellte ich mich auf die Beine, ging zum Waschbecken spritzte mir eiskaltes Wasser ins Gesicht, schaute anschließend noch mal in den Spiegel. „Ho…“, entwich es mir aus meiner kehle. Ich sah aus wie eine lebende Leiche, da war Brooke gar nichts dagegen, mit seinem Skelettknochen. Ich griff nach dem flauschigen Handtuch, trocknete, aber nur meine Hände ab. Mit tropfendem Gesicht ging ich aus dem Bad, nach draußen auf die Terrasse. Lehnte mich ans Geländer, vom weiten konnte ich die Windmühlen erkennen… Irgendwie erinnerte es mich an mein zuhause… Bei dem Gedanken, schaute ich auf den Boden. „Hey Nami du siehst aus wie ein nasser Sack“, hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme. Ich schaute hoch. Sofort stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen. „Lola?“, sagte ich freudig. Lola stand an der kleinen Treppe, die auf die Veranda führte, und blickte zu mir hoch. „Hi, kommst du mich auch mal besuchen?“, sagte ich etwas scherzhaft, obwohl mir gar nicht nach Scherzen zumute war. Sie lachte leicht. Sie verneinte und kam die drei Stufen hoch und gesellte sich zu mir. „Irgendwie siehst du gar nicht gut aus…“ Ich setzte mich in die Hollywood schaukel, die Ruffy mir zum 18 Geburtstag gebaut hatte, ich wunder mich immer noch, warum sie sich bis heute gehalten hatte, bei Ruffys Handwerkerqualitäten. Lola setzte sich zu mir. „Nein im Ernst Nami, du siehst nicht gut aus“, sagte sie und fühlte meine Stirn. „Ach, es ist nichts“, sagte ich und nahm ihre Hand von meiner Stirn. „Nami, du bist schon ein bisschen heiß“, sagte sie und schaute mich besorgt an. „Vielleicht habe ich ja eine leichte Erkältung.“ Ich merkte wie sie sich damit nicht zufrieden gab, und mich jetzt genau musterte. „Hm… Etwas zugenommen was“, sagte sie. Verwundert über diese Aussage, schaute ich selbst an mir runter, dann wieder zu meiner Nachbarin, die nur zwei block von mir weg wohnte. „Ach Quatsch, ich nehme nie zu“, sagte ich und hatte keine Ahnung, wie ich mich sonst verteidigen sollte. Lola legte ihren Kopf schief, so das ihr die hellbraunen Haare ins Gesicht vielen, und zog dabei eine schnute. „Doch Nami, du hast zugenommen“, sagte sie. Genervt rollte ich meine Augen. „Ja, vielleicht, aber du weißt das ich bei einer Freundin war, und es dort viel, viel essen gab“ Lola fuhr sich durch ihre Haare. Und hielt sie kurz zu einem Zopf zusammen, bevor sie es wieder los ließ und sich Schulter langen Haare wieder öffneten. Lola stand auf und ging ins Haus, ich schaute ihr kurz nach, bevor ich ihr folgte. Sie griff nach dem Kühlschrank und holte sich eine kühle Limo. Lehnte sich dann an die Küchenzeile, und blickte in meine Richtung. Ich setzte mich an den runden Küchentisch. „Und sonst so?“, fragte sie mich und nibelte an ihrer Limo. Ich zuckte mit Schultern, und war eigentlich froh dass sie, jetzt das Thema gewechselt hatte. „Hm… ich hab Hunger!“, hörte ich Ruffy aus dem Flur rufen. Ich seufzte. „Ho, Lola?“, sagte er und schaute unsere Nachbarin an. Lola winkte kurz und trank den Rest Limo aus. „Lang nicht gesehen, wo hast du dich rumgetrieben?“, fragte er und schaute in den Kühlschrank, ob er dort vielleicht etwas richtiges essbares finden konnte, doch ein murrender blick verriet, das es nichts richtiges gab. „Wieso, wir haben uns doch vor drei Wochen noch gesehen, findest du das etwa lang?“, fragte sie zurück. Ich schmunzelte über diese Frage, natürlich was es ne lange zeit, besonders wenn man nicht wusste, wo sie war, aber Lola war so, verschwand von einem Tag auf den andern und tauchte, dann plötzlich wieder auf. „Also, wo warst du diesmal?“, fragte er sie. „Ich war im East-Blue, für ein Fotoshooting“, sagte sie knapp und setzte sich zu mir an den Tisch. „Fotoshooting?“, kam es von Ruffy, und nahm sich eine Chips Tüte, aus dem Vorratsschrank. Stimmt ja, seid ich Lola kenne wollte sie Model werden, sie war auch ganz hübsch und groß, dennoch hatte sie nie richtig Erfolg gehabt, ein paarmal wurde sie schon gebucht, aber mehr Aufträge bekam sie einfach nicht, die Konkurrenz war in diesem Fall einfach zu groß. Aber das wollte sich Lola nicht eingestehen. Mir ging es immer noch nicht richtig besser, ich machte trotzdem das Abendessen, während Lola, Ruffy vollquatsche, dem dies aber nichts ausmachte, da er sich sowieso auf die Glotze konzentrierte. Ich hatte Lasagne gemacht, zwar nicht so gut, wie vielleicht, andere gute Hausfrauen und Mütter, dafür konnte man es einigermaßen essen. Wie gesagt, meine zwei Männer, waren bis jetzt noch nicht unter der Erde. Ich lachte in mich hinein. Ich servierte es auf den Esstisch und rief die zwei zum Essen. „Wo ist Jamie“, fragte Lola und blickte zwischen uns beiden her. „Der ist wahrscheinlich unten am Strand und spielt mit den Kindern aus dem Dorf“, antwortete Ruffy auf ihre Frage, und nahm sich ne riesen Portion. „Ich gehe ihn mal holen“, sagte ich knapp und verschwand nach draußen. Wie angenehm es doch mal war, die Sonne hatte, sich zum Abend stark abgeschwächt, was für uns Dorfbewohner ein Segen war. Die andauernde Hitze war einfach unerträglich geworden. Ich hörte schon die Kinder am Strand rum kreischen, kurz danach, sah ich meinen Sohn. „Jamie, kommst du, Essen ist fertig“, rief ich ihm zu, der gerade mit einem Jungen Fangen spielte. Jamie blieb kurz stehen, schaute in meine Richtung. „Los, komm“, winkte ich ihn her, doch er schüttelte nur wild den Kopf, und widmete sich dem Jungen zu. Ich seufzte, Kinder waren so anstrengend, ja sie bereichern einem das Leben, aber oft, waren sie einfach mal nervig. Ich lief durch den weichen hellbraunen Sand. „Jamie, los jetzt komm Essen ist fertig“, widerholte ich, wusste aber das er nicht hören wollte, und mich gekonnt ignorierte. Der Wind nahm an Stärke zu und peitschte mir regelrecht ins Gesicht. Ich schaute aufs Meer. Sofort, bekam ich Gänsehaut, und Hitze Wallungen zugleich. Ho mein Gott…stöhnte ich und wanderte weiter runter zu den Wellen, die eine leichte schäumende Oberfläche hinterließen, wenn sie sie sich zurück zogen. Das warme Wasser berührte ein Stück meine Zehen ich war barfuß. Leicht legte ich meinen Kopf in die Nacken und schloss meine Augen, um dieses intensive Gefühl, des Glücks in mir aufzunehmen. Automatisch bewegte ich mich ein Stück weiter vor, bis am Ende das Wasser mir bis zur Brust reichte. Leicht bückte ich mich, und schwamm dann einfach drauf los. „Mama?“, hörte ich nur noch Jamie rufen, doch ich wollte, jetzt allein für mich sein, allein… Ich holte tief Luft und tauchte unter, unter in die Welt, in die ich eigentlich gehörte… Ich weiß nicht wie lang ich da einfach nur rumschwamm, es könnten 15 Minuten sein, oder aber auch eine Stunde, die zeit, rauschte alles an mir vorbei. Irgendwann schafte ich doch wieder an Land zu gehen. Zu meiner Überraschung, war die Dämmerung eingetreten und Jamie saß am Strand, die Beine zu sich gezogen, und schaute mich friedlich lächelnd an. „Jamie“, sagte ich und trat tropfend aus dem Nass. Er legte beschämt sein Kopf schief, und lachte. Ho, mein Gott ich muss doch viel länger als ne stunde geschwommen sein… Schnell fringte ich meine Haare aus und kam zu Jamie, der aufsprang und mich an der Hand festhielt. „Mama ich hab Hunger“, hörte ich ihn sagen. Ho Gott, das Essen, das hatte ich völlig vergessen. In schnellen Schritten liefen wir nach Hause. Im Wohnzimmer saßen Ruffy und Lola noch zusammen, und schienen wohl, zusammen fern zu schauen. „Wo warst du“, fragte Ruffy nach und drehte sich um. „Ho mein Gott, du solltest doch nur Jamie von Strand abholen, was ist passiert?“, hörte ich gleich Lola besorgt fragen, und blickte auf meine Nasse Kleidung. Ich setzte Jamie an den Tisch und gab ihm ein Stück Lasagne. „Ich war ne runde Schwimmen“, sagte ich und wollte nach oben gehen. „Ne runde Schwimmen?“, fragte Ruffy noch mal nach, als ober er schwerhörig sei. Ich nickte und ging nach oben. „Nami ist schon ne merkwürdige Frau“, sagte Lola und setzte sich zum Kleinen Jamie. „Du bist noch viel merkwürdiger Lola“, antwortete Ruffy schnippig. Daraufhin, zeigte Lola nur noch ihre Zunge und zeigte ihm so, was sie von diesem Kommentar hielt. Oben angekommen zog ich meine nassen Sachen aus und stieg gleich unter die Dusche. Das warme brassende wasser linderte jetzt meine Sehnsucht. Ho, Gott es war so schlimm! Wenn Jamie nicht in meinem Leben gewesen währe, würde ich jetzt immer noch draußen auf der See rum Schiebern…doch ich hatte Verantwortung. Wütend lehnte ich mich gegen die Wand. Strich mir dabei unbeabsichtigt über den Bauch. Erschrocken fuhr ich zusammen. Noch ein Mal fuhr ich mir mit der rechten Hand über den Bauch, diesmal intensiver, sie hatte eine kleine Wölbung. Was?, Was war das? Verwirrt blinzelte ich und blickte auf meinen Bauch. Es War dick? Warum?... Lola hatte recht, ich hatte zugenommen, aber- Mir wurde schlagartig heiß im Kopf, schnell drehte ich den Wasserhahn ab. Tropfend stand ich da und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Wölbung des Bauches, es war ganz deutlich zu erkennen. Ich wagte nicht das schlimmste zu denken…nein es konnte nicht sein…niemals! Ohne weiter nach zu denken nahm ich mir schnell ein Handtuch. Ich ließ mich auf dem Bett nieder. Wie konnte das nur passieren? Natürlich wusste ich wie, aber wir haben doch immer verhüttet? Oder etwa nicht? Zwei Wochen wusste ich nun das ich Schwanger bin, dazu brauchte ich auch keinen Test mehr machen, die Anzeichen für eine Schwangerschaft, waren ja mehr als deutlich, die ganzen Schwindelgefühle, kotz Attacken… Nun saß ich am Nachmittag alleine im Wohnzimmer auf der Couch und wusste einfach nicht was ich machen sollte. Ruffy hatte ich noch nichts erzählt, er hatte es auch nicht bemerkt, kein Wunder, so blöd wie er manchmal war. Ich stand auf und wanderte runter zum Strand. Dort angekommen, ging ich ein paar Meter ins Wasser und blieb stehen, mein blaues Kleid wehte mir dabei im Wind. In den Letzten Wochen, hatte ich eigentlich solche Sehnsucht nach dem Meer bekommen, das es schon unerträglich wurde, ja schon gar fast weh tat. Innerlich hatte ich schon beschlossen, das ich noch diese Woche auf See stechen könnte, wollte es schon Ruffy mitteilen, der währe, bestimmt vor Freude gestorben, schließlich blieb er ja nur wegen mir an Land, sonst hätte er ja eigentlich los segeln können. Er hätte sich dann einfach nen neuen Navigator gesucht, aber er wollte ja nur mich, was mich ehrte. Aber…ich schaute wieder auf mein Bauch. Aber dieses würde alles kaputt machen… Ich machte gehrt und rannte nach Hause, dabei kamen mir immer mehr Tränen. Flashback zu ende Nun saß ich da wie ein Häufchen elend, ich fühlte mich auch so und schluchzte. Ich konnte einfach nicht damit auf hören. Viel zu sehr saß der Schmerz, doch nicht fahren zu können nur…nur wegen dem Kind, das ich in Acht Monaten bekommen sollte. Mit dem Handrücken Wichte ich mir die Tränen vom Gesicht, und schaute Richtung decke, um mich so zu beruhigen und meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen, scheiße tat mir der Hals weh, vom vielen weinen… Sollte das jetzt das Aus sein? War ich einfach bestimmt für die Mutterrolle? In diesem Moment bekam ich so Wut auf Ruffy, dieser Arsch, am liebsten hätte ich ihn verfluchen, schließlich war er ja nicht ganz unschuldig an meinem Dilemma. „Ruffy“, schrie ich und schmiss die Blumenvase samt Inhalt gegen den Tisch, was laut zu Bruch ging. Ich zitterte am ganzen Körper, heulend lag ich auf dem Boden. „Na, Na, was ist den hier los?“, hörte ich eine Stimme. „Verschwinde Lola!“, schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Nami…“, sie hockte sich zu mir und zog mich in die aufrechte Position. „Nami, sag was los ist?“, ihre Stimme klang sehr besorgt, aber kein Wunder. Ich schüttelte den Kopf nichts ist los“, log ich und wollte alleine sein. Lola lachte plötzlich auf. „Sehr, sehr witzig Nami. Sag mir jetzt was los ist“, sagte sie nun strenger. Ich nahm ihre Hände von meinen Schultern, und bog meinen Rücken etwas durch, damit sie meine missliche Lage sah. Ihre Augen wanderten runter, und gleichdarauf wurden sie so groß wie zwei Tomaten. Entsetzt schaut sie wieder in meine Augen. „Sa- Sag nicht das du sch-sch“, sie wagte das Wort nicht auszusprechen, aber ich nickte, und hätte am liebsten wieder losheulen können. „Was soll ich den Jetzt machen?“, jammerte ich und blickte meine Nachbarin an. Lola, war nicht direkt meine Freundin, dazu waren wir einfach viel zu verschieden, oder besser die Chemie passte nicht so ganz zwischen uns. Als Nachbarin hatte mir die braunhaarige schon gereicht, wir hatten, einfach auch nicht dieselben Interessen gehabt. „Ich hab keine Ahnung…“, meinte sie ruhig. „Klar wieso hab ich dich gefragt“, sagte ich etwas zu schnippig, als ich wollte. Sie fühlte meinen Bauch ab. „Hm, schon eine Wölbung“, murmelte Sie. Ich schaute sie fragend an. „Na ja, ich will, ja nichts sagen, aber wieso weinst du deswegen? Ist doch schön, dass du ein zweites Kind bekommst“, sagte sie und glotzte mich skeptisch an. Ho Gott, am liebsten hätte ich bei der Aussage alles kurz und klein schlagen können. „Nein, ich kann es nicht bekommen!“, sagte ich und stand auf um ins Bad zu gehen. „Aber wieso?“, kam es entsetzt von Lola und folgte mir sofort. „Weil es mir alles Kaputt macht!“ „Was Kaputt machen kann?“ Vor Der Badezimmer blieb ich stehen, drehte mich um blickte meiner Nachbarin in die Augen. „Weil ich beschlossen habe, in den Nächsten Tagen, in See zu stechen“, ihre Reaktion wartete ich erst gar nicht ab. Ich ging ins Bad und schloss die Tür ab. Setzte mich auf den Klodeckel und atmete einmal tief durch. „Ja aber wann hattest du denn diesen Gedanken“, hörte man Lola stumpf von der Andern Seite. „Ich hatte es schon lange geplant“, sagte ich knapp und starrte auf die braune Tür. „Geplant? Heißt dass, das du wirklich wieder als Piratin um die Welt segeln willst?“ „Ja…“, sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr. „Weiß es Ruffy?“ „Geh endlich, lass mich in Ruhe“, brüllte ich und weinte wieder. Ich hörte sie seufzten und an der Tür lehnen. „Hör mal Nami, ich würde das ganze noch mal bedenken, da-“, „Verschwinde!“, unterbrach ich sie. „Nein. Das ganze vergessen!“, sagte sie mit fester Stimme. Oh man, wie sie in manschen Situationen nerven konnte. Sie Rüttelte an der Tür. „Komm raus, oder ich werde es Ruffy erzählen, das du Schwanger bist, da ich stark annehme, dass du ihm davon nichts erzählen wirst!“, drohte sie mir. Blitzartig hob ich meinen Kopf. „Das wagst du nicht?“, sagte ich mit heißer stimme. „Ho Süße, du weißt nicht zu was ich in Stande bin“, Schnell stand ich auf und riss fast schon die Tür auf. Vor mir stand Lola und schien sich zu freuen, dass sie mich doch weich bekommen hatte. Ohne ein Wort zog sie mich raus schubste mich aufs Bett. „So jetzt erzähl mal, was du jetzt unternehmen willst?“, sagte sie im scharfen Ton und setzte sich mit dazu. „Also doch“, sagte sie und kaute auf ihrer Unterlippe rum, was sie öfters tat. „Du willst Ruffy von der Schwangerschaft nichts sagen, und auf See stechen“, fuhr sie fort. Ich nickte. „Aber irgendwann wird man es sehen, dass du schwanger bist, ich mein das Kind wird wachsen“, sagte sie leise. Ich nickte ein weiteres mal. Ich hörte ihren laut starken Seufzer, daraufhin schüttelte sie nur noch ihren Kopf. „Nami das ist doch alles irrsinnig, du kannst doch nicht als schwangere auf See stechen. Das ist viel zu gefährlich!“, sagte Lola. Das brauchte sie mir nicht zu sagen, das wusste ich selber. Aber der Drang nach dem Meer war einfach größer. „Und was ist mit Jamie?“, Ich seufzte sie. Ich senkte meinen Kopf. Jamie war das zweite Problem, das ich hatte. Eigentlich wollte ich Ihn schon wieder nicht alleine lassen, nicht für so lange Zeit… Die andern Fahrten eher zum Vergnügen und hielten nie länger als zwei Wochen. Aber ich wollte unbedingt! Weder eine Schwangerschaft noch mein Sohn konnten mich davon abringen! Es stand fest! Ich wollte wieder Piratin sein! Die Freiheit die Abenteuerlust spüren…Spüren das ich wieder Lebendig war! „Er ist kein Problem“, log ich „Ich werde als Piratenbraut, die Seen unsicher machen!“, sagte ich mit voller Elan, und ich spürte förmlich wie das Adrenalin in mir hoch schoss. „Nami das ist doch nicht dein ernst!“, schrie sie mich entsetzt an. „Doch mein voller ernst!“ Nun musste ein Plan her, wie ich meinen wachsenden bauch verstecken konnte, zumindest jetzt für diese Zeit. Zwei Tage Später konnte ich Lola überreden mit mir ins Dorfinnere zu gehen, um noch ein paar kleidungstücke zu besorgen, die ja zu meinen Plan gehörten. Lola war immer noch nicht begeistert davon, und Ruffy anzulügen noch weniger, aber das war mir egal. Im Geschäft von Frau Soku sahen wir uns um. Es musste möglichst weit sein, sonst hatte das alles ja gar Kein Sinn. „Das ist doch Lächerlich“, ertönte Lolas stimme und ich hatte jetzt wirklich keinen nerv mich in eine Diskussion ein zulassen. „Such einfach ok, aber nicht so hässliche fetzten ok“, sagte ich einfach und nahm einen hellblauen Kapuzenpullover in die Hand das vorne zwei Taschen hatte. Und es war XXL genau das richtige. Schnell packte ich es zum stapel. Ich war innerlich so vergnügt, und es kribbelte auch schon die ganze Zeit im Bauch, ich konnte es kaum noch abwarten. „Schau her, was ist mit dem?“, fragte Lola und hielt es in die Höhe. Es war ein weit ausgeschnittenes Gelbes Sommerkleid. Ich hielt einen Daumen hoch, um ihr so zu zeigen, dass es perfekt war. Über eineinhalb Stunden, brauchten wir bis wir alles zusammen hatten, und ich einen vermögen ausgegeben hatte. „Tja Jetzt herrscht wohl ebbe in deiner Geldbörse“, sagte Lola und grinste. Ich zuckte nur die Schultern. Das störte mich nicht groß, solange ich meinen Plan umsetzten konnte. Zuhause angekommen, bekam ich einen Schreck. Ich hätte nicht damit gerechnet das Ruffy zuhause war, sonst hing er nämlich mit seinen Freunden in der Kneipe oder am Strand rum. „Ruffy was machst du hier“, fragte ich ihn und klang leicht unsicher. Er legte seinen Kopf schief. „Ich hatte keine Lust gehabt in der Kneipe zu hocken“, antwortete er. „Und stattessen sitzt du hier“, fragte ich noch mal. Er nickte und sah dann die vollgepackten Tüten die Lola und ich in unseren Händen hielten. Seine Augen leichteten. „Ha, was habt ihr da, was zu essen?“ Sofort kam er auf uns zugestürmt. „Nein- wir haben nichts zu essen“, sagte ich schnell und zog die Tüten nach oben, nur war ich etwas kleiner als Ruffy und er riss sie mir gekonnt aus der Hand. Lola schaute mit einem ausdruckslosen Gesicht zu mir. Ich seufzte. „Los gib mir die Tüten!“, schrie ich Ruffy an. Er glotzt in die Tüte, und sofort zog er ein Gesicht wie Sieben Tage Regenwetter. „Da ist ja nichts essbares drin“, sagte er und war enttäuscht. „Ja und“, ich riss ihm die Tüte aus der Hand. „Ok Kinder ich verzieh mich jetzt auch mal“, mischte sich Lola ein und legte die Tüten ab. „Alles klar“, sagte Ruffy und winkte ihr nach. Ich Ignorierte sie, nahm die Tüten und ging damit ins Schlafzimmer. Ruffy folgte mir. „Wieso hast du eigentlich nur Klamotten gekauft“, fragte er und legte seine Hände hinter den Kopf. „Wieso nicht“, sagte ich bissig. Ich kniete mich auf den Boden und begutachtete noch mal jedes Kleidungstück. Was ich nicht einfach genial mit meinem Plan? Ich hätte mich am liebsten selber Loben können, und das am besten mit Gold. Plötzlich umarmte mich Ruffy von hinten und schmuste sich an mich. „Nami weißt du wie Lieb ich dich habe?“, er drückte fester zu. „Ja, weiß ich“, sagte ich genervt und begann die Sachen zu Falten. „Wir sind alleine, sollen wir Liebe machen“, fragte er und schaute mich treu doof an. Ich schaute ihn an. Gespannt wartete er auf eine Antwort und schmuste sich noch enger an mich. „Nein“, sagte ich und machte mit dem Falten weiter. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So ich hoffe es hat euch gefallen. Fragt mich nicht wie ich auf den Namen “Lola“ kommen (siehe mein nick namen Xd) Der kam mir irgendwie einfach als erstes in die Birne ^^ So ein bisschen Mama, Sohn Gefühle sind uch drin;) Ich finde Nami wird immer dreister oder? Oo Ob Nami es wirklich Schaft auf See zukommen? ^^ Kapitel 7: gehen... ------------------- „Vergiss es, vergiss es, schlag dir die Idee aus dem Kopf!“ Ich wich ein paar Zentimeter zurück. „Ich erlaube dir nicht mit meinem Kind auf See zustechen!“ Wow, Ruffy konnte auch mal vernünftige Worte aus seinem Hirn lassen, dachte ich und war von seinem gebieterischen Ton, sehr eingeschüchtert. Er kam immer weiter auf mich zu, starrte dabei unentwegt auf meinen Bauch, der sich schon im vierten Monat befand, und sich durch herausreden und verstecken nicht mehr verbergen ließ und Ruffy war ja nicht ganz auf den Mund gefallen, wo bei ich mir das jetzt in diesem Moment nichts sehnlicher wünschte. „Du kannst mir gar nichts sagen“, schrie ich ihn an und hopste an ihm vorbei, da ich langsam der Schlafzimmerwand näherkam. Ruffy schnaubte, ließ mich aber nicht aus den Augen. „Und ob ich das Kann“, brüllte er und packte mich am Oberarm. Er schubste mich aufs Bett. „Nein Ruffy! Das kannst du nicht“, sagte ich jetzt in einem ruhigeren Ton, aber immer noch bestimmt. „Ich werde Morgen auf das Schiff von Shanks gehen, und du wirst mich nicht daran hindern!“, sagte ich weiter. Ruffy begann plötzlich zu lachen. „Sag Nami hast du den Verstand verloren?!“, er schaute nach seinem lachen auf mich runter. „Seit Monaten weiß ich nicht mal das du Schwanger bist und dann planst du noch dazu in See zustechen, aufs Shanks schiff!“ Ruffy brüllte sich in rasche und ich wollte mir nur noch die Ohren zuhalten… Nach meinen Reichligen Überlegungen, hatte ich vorgehabt auf Shanks schiff mitzureisen, da er der einzige war, der noch durch die Weltmeere segelte, außer vielleicht Ace, der aber war Mitglied von Withedbeards Bande und die waren einer unserer größten Feinde… Ruffy riss mir meine Hände von meinen Ohren. „Nami du wirst mein Kind nicht in Gefahr bringen!“. Blitzartig stand ich auf und knallte ihm eine so fest ich konnte. „Es ist unser Kind! Und außerdem ist es in meinem Körper und- nachdem, kann ich machen was ich will“, schrie ich zurück, wurde aber vom vielen schreien inzwischen heißer. Ruffy hielt sich seine Blutende Wange, seine Augen wurden zu schlitzen und sein Körper begann zu beben. In mir stieg Angst auf, versuchte es aber nicht anmerken zulassen in dem ich seinem Mörder blick stand hielt. Dann ohne ein Wort, ging er einfach aus dem Zimmer und ich hörte nur noch wie er die Schlafzimmertüre Schloss. Baff schaute ich fassungslos auf die verschlossene Türe. Das durfte doch nicht sein Ernst sein? Hatte er mich gerade wirklich im Schlafzimmer eingesperrt? Ich rannte zur Tür und hämmerte wie wild an die Türe. „Du Arsch mach die Tür wieder auf, das kannst du nicht machen“, schrie ich und mir waren die Tränen nahe. Ich hörte wie Jamie nach mir fragte. Ich schrie nach Jamie: „Jamie sag Papa das er die Tür wieder auf machen soll“. „Mama war ziemlich unartig, deshalb muss sie sich erst mal beruhigen, lass uns eine Pizza essen gehen“, hörte ich ihn sagen und dann nur noch schritte die sich immer weiter entfernten. Dieser Mistkerl, was fällte ihm einfach ein?! Ich rutschte an der Tür hinab und lies mich auf meinen Hintern fallen. Die Sonne schien durch die Fensterscheiben und füllte den Raum in ein warmes orange. Erschöpft und wimmert saß ich da und wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Mir würde auf Shanks schiff nichts passieren, da war ich mir absolut sicher, immerhin war mein Captain einer der Sieben Kaiser und sein Kopfgeld betrug sich auf 700 Millionen Barry… „Das Fenster?“. Es fiel es mir wie Schuppen von den Augen, anstatt immer nur dorthin zu starren, konnte ich doch durchs Fenster raus! Sofort hellte sich mein Gemüt wieder auf und ein dickes breites grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. Ruffy war also doch blöd?! Ich erhob mich, nahm meinen Blauen Rucksack aus dem Schrank, in dem ich ein paar Habseligkeiten hatte und öffnete das Fenster. Ich schaute hinaus. Erster Stock-Bah ich war schon von Dächern gesprungen die Hochhäusern gehörten, das war kein Hindernis für mich! Mit Leichtigkeit sprang ich aus dem Fenster und rannte ohne noch mal nach hinten zu schauen Richtung Hafen. Keine Zehnminuten hatte ich gebraucht, um den Expresszug nach Yuma zu bekommen, denn dort hielt sich Shanks gerade auf. Das hatte ich von Sanji erfahren. Ein lautes Geräusch, war das Signal, dazu das der Zug nun los fuhr. Die ganze Aufregung zusammen mit Panik gepaart klang noch in meinem Körper und nur schwer konnte ich mich beruhigen. Ruffy konnte mich nicht halten, nicht dieses Mal ich musste aufs Meer, auch wenn ich meinen geliebten Jungen für eine Weile nicht mehr sehen konnte. Aber bei seinem Vater war er ja gut aufgehoben. Mein Gewissen konnte sich also beruhigt zurückziehen. Und mich erst mal auf die Begegnung mit Shanks freuen. Erst am Nächsten Tag kam ich in Yuma an und hatte schon die zahlreichen Piratenschiffe vor der Stadt ankern sehen, darunter auch die vom Roten Shanks das eines der größten Schiffe im Hafen war. Schnell ging ich aus dem Zug, und musste feststellen dass es hier genau so heiß war wie bei uns zuhause. Die Hitzewelle schien wohl auf der ganzen Welt zuzuschlagen… „Entschuldigung wo finde ich den Roten Shanks?“, fragte ich einen Hafenmitarbeiter, der sehr rundlich gebaute kleine Mann sah zu mir hoch. „Häm, dort im Shanks-Pup“, er zeigte hinter sich und ich folgte seinem dicken Wurstfinger und konnte gleich den Pup erkennen in dem es wohl heiß her ging. Ich bedanke mich schnell und rannte auf den Pup zu. Wow soweit hatte es also der Shanks schon gebracht. Einen Pup der seinen Namen trug… Ich blieb kurz stehen und hörte wie mir das Herz bis zum Hals schlug. Dann ging ich mit langsamen schritten auf die Türe zu. Das Gelächter wurde lauter und als ich die Tür auf machte, drang mir laute Seemannsmusik in die Ohren. Drinnen grölten zahlreiche Männer dazwischen taumelten hübsche Frauen, oder wie sie eigentlich hießen “Huren“ hin und her. Ich roch den typischen Geruch einer Kneipe und machte die ersten Schritte in den Pup. Und zu meinem Erstaunen sah ich Hailey, die Tochter von Shanks wie sie auf der Theke saß und einen Limonaden Saft trank. Shanks musste hier auch sein… „Was verschlägt dich denn in meine Kneipe?“ Ich hätte am liebsten los heulen können, als ich shanks stimme hörte. „Shanks“, schrie ich und quetschte mich durch die Menge an betrunkenen Männern vorbei. Der Kaiser saß in der hintersten Ecke an einem großen Tisch mit zwei seiner Seemanns Leute und mehreren Frauen, war ja auch kein Wunder. Ich umarmte ihn, bekam aber kosmische blicke der Frauen und setzte mich ihm gegenüber, als mir die zwei Männer Platz machten. „Nami“, sagte er nur und lachte zufrieden. „Tja hallo“, sagte ich und wusste nicht ob ich mit meinem sehnlichsten Wunsch gleich mit der Tür ins Haus fallen sollte oder ob ich warten sollte, denn Shanks schien mir nicht mehr ganz nüchtern zu sein, also beschloss ich doch zu warten und mich erst mal ausgiebig mit ihm zu unterhalten. „Was verschafft mir die Ehre“, wollte er wissen und beugte sich zu mir nach vorn. Ich lächelte. „Ich-ich wollte dich nur mal sehen“, log ich erst mal, obwohl da auch was wahres dran war. Er schmunzelte verlegen. „So“, sagte er und schien mir das nicht ganz glauben zu wollen. Ich aber nickte selbstsicher. Die drei Frauen die an Shanks dranhingen, und wohl angst hatten, wenn sie ihn nur ein Mal los lassen würden, dass er dann auf einmal verschwinden würde, beugten sich zu ihm und gaben ihm alle nacheinander einen Kuss. Shank genoss es und grinste mir frech ins Gesicht. Ich erwiderte zaghaft, da ich solche Orgien eigentlich ekelhaft fand. „Nami“, schrie eine mir süße bekannte stimme. Ich schaute nach hinten. Und sah Hailey mit einer kurzen blauen Short und einem dazu passenden kurzen blauen Shirt barfuß auf mich zu rennen. Ich nahm sie auf meinen Arm und küsste sie auf die roten Haare. „Was machst du hier?“, fragte sie und schaute mich mit ihren dunkeln Augen an. „Ich wollte euch besuchen kommen“, log ich auch sie an. Ihr meine Pläne zu erzählen wären mehr als absurd gewesen. Ich schaute mich in der Kneipe um, dann wieder zur Hailey und zum Schluss zum roten Shanks. „Sag mal ist das eigentlich der richtige Ort, für ein Kind“, fragte ich und sah zu wie eines der Mädchen in Shanks Hose wanderte. Sofort schaute ich weg heftete mein Blick an Haileys zierlicher kindlicher Statur. Shanks grinste und amüsierte sich über meine Reaktion. „Ihre Mutter arbeitet hier. Sie ist die Besitzerin dieser Baar“, sagte er und zog scharf die Luft ein. Ich blickte nicht zu ihm, da mir das langsam unangenehm wurde. „Ah, sagte ich nur und suchte das Gesicht, das vielleicht Hailey ähneln könnte, aber so viel wie sie von ihrem Vater hatte, war da wohl keine Möglichkeit mehr für die Gene der Mutter geblieben. Hailey sprang von meinem Schoss und hüpfte neben mir auf der Polsterbank herum und schaute dabei immer in die belebte runde die im vorderenteil der Baar stattfand. „Ok, süße wir setzten das später fort“, sagte Shank und zog die Hand des Mädchens aus seiner Hose. Mein Gesicht musste wohl schon knallrot wie eine Tomate gewesen sein. Und solche dinge beim Beisein der Tochter zumachen wäre fatal gewesen. Wobei Hailey jetzt Augen für ihren Daumen hatte den sie fleißig und hochkonzentriert lutsche. Shanks schickte die Weiber weg und ließ sich von einer blonden noch mehr Bier bestellen. Er machte es sich auf der Bank bequem und grinste mir zu. „Und ruffy ist nicht mit gekommen?“, fragte er. Ich verneinte. „Er wollte nicht?!“, sagte ich. Er zog seine Augen brauen hoch. „Er wollte seinen größten Helden den roten Shanks nicht sehen?“ Ich tippte mir innerlich an den Kopf: Eine unglaublichere lüge ist dir nicht eingefallen?“, murmelte ich zu mir selbst. Hailey setzte sich unerwartet und unsanft auf meinen Schoss zurück und lachte mir zu. „Wo ist Jamie?“, wollte sie wissen. Zuhause Schatz“, sagte ich und fuhr ihr durch ihre roten schulterlangen Haare. Sie lehnte sich an meine Brust und grinste breit. Ich sah ihr zu wie ihre Augen die Personen fixierte, die an unsren Tisch vorbei kamen. Dann schaute sie auf meinen Bauch. „Warum bist du so fett?“, fragte sie und schaute wieder zu mir hoch. „Höflicher geht es nicht?“, sagte ich und zog leicht an ihrer Backe. Sie grinste schälmisch und stieß ihren Kopf an der Tischplatte an, die hinter ihr war. Blitzartig griff sie sich mit ihren kleinen Händen an den Hinterkopf. „Uh“, kam es reflexartig aus meinem Mund und hielt ihren Kopf fest. „Kommt davon, wenn man so rumhampelt“, sagte Shanks lässig und zündete sich eine Zigarette an. Hailey grinste wieder und hopste von meinem Schoss, um auf den Tisch zu klettern und gleichmal den vollen Bierkrug von ihrem Vater ausversehen umzustoßen. „Ist nicht wahr“, sagte Shanks jetzt lauter und legte seine fluppe, die er ja gerade anzünden wollte auf den Tisch. „Entschuldigung“, sagte Hailey leise und robbte etwas von der Bierpfütze weg. „Lily“, schrie Shanks plötzlich laut. „Nein Papa“, mischte sich Hailey ein und robbte sofort vom Tisch auf Shanks Schoss. „Doch. Lily“, rief er abermals und schaute dabei zur Bar-Theke. Ich blickte nach hinten, um nach zuschauen wen er eigentlich meinte. „Papa, nein ich will noch hier bleiben“, qängelte Hailey und packte dem Roten Shanks ins Gesicht, damit sie ihn wohl ansehen sollte. „Ja?“. Ich war sehr überrascht, als ich Lily sah. Wie alt war sie? 18 20? „Nimm Hailey sie macht schon wieder all möglichen scheiß“, sagte er genervt und hob seine Tochter hoch um sie der jungen frau in die Arme zugeben. „Wie oft hab ich dir schon gesagt, das du dich benehmen sollst“, klagte sie und schaute der kleinen ins Gesicht die den Tränen nahe war. Ich hatte Mitleid, sie hatte doch nichts Großartiges getan... „Ach übrigens Das ist Lily die Mutter von Hailey und Lily das ist Nami“, stellte uns Shanks einander vor. Lily lachte und reichte mir ihre Hand. „Tag“. Sie war schlank gebaut und rech groß, hatte feine braune Haare die zu einem sportlichen Pferdeschwanz gebunden waren, Ich erwiderte sofort und lächelte zurück. „Sie haben ja noch gar nichts bestellt“, stellte sie fest. „Hä, ja, habe ich noch nicht“. Sie ließ rasch meine Hand los. „Tja was wollen sie denn?“, sagte sie und wurde von Hailey am Arm gezogen. „H, ham eine Cola bitte“. „Kommt sofort“, sagte sie und nahm hailey auf den Arm und stiefelte dann davon. Schnell drehte ich mich zum roten Shanks. „Wie alt ist sie?“ Shanks lachte laut. „Wir waren betrunken gewesen, als wir die kleine gezeugt hatten“. Ich runzelte meine Stirn. „Sie war gerade mal vierzehn gewessen“, sagte er und fing an das verschüttete Bier vom Tisch zu wischen. „Shanks“, kam es nur aus mir. „Was? Sie wollte es und wir beide waren betrunken, außerdem hat sie noch einen Sohn, der ist aber nicht von mir“, sagte er und Schmiss den Bierdurchtränkten Lappen weg. „Sie ist hübsch, das muss ich dir aber lassen“, sagte ich und lehnte mich zurück an die polsterlehne. Er lachte kurz. „Wir sind nicht zusammen, wir hatten nur das eine Mal vor Sieben Jahren gehabt“, erklärte er. Ich nickte. So wie ich Shanks kannte würde er nie einer Frau treu bleiben können, dafür gab es einfach zu viele wunderschöne junge Frauen auf dieser Welt. Oder er müsste eine finden, die es zuließ eine offene Beziehung zu führen, eine sehr offene… Aber die Huren reichten ihm ja schon… Ich bemerkte wie Shanks misch musterte und mir auffällig auf den Bauch starrte. Ich fing an langsam nervös zu werden. Ob shakns eine schwangere Frau auf See mitnehmen würde? „Mein Töchterchen hat recht, du bist tatsächlich dick geworden“. Ich Schloss kurz meine Augen um sie dann wieder zu öffnen. „Naja…“, begann ich und suchte nach den passenden Worten. „Sag nicht das du ein braten in der Röhre hast?“. Wow höfflicher ging es wohl bei dem auch nicht… „Naja“, begann ich noch mal und schaute auf ein schönes Toskana Bild das genau in meinem Blickfeld hing. „Na Herzlichen Glückwunsch“, war das nächste was aus Shanks Mund kam. Meine Augen wanderten von dem Bild in sein Gesicht. „Nimmst du mich mit?“, so jetzt war es raus, kurz und knapp!!! Ich blickte fest in seine Augen und konnte in Zeitluppe erkennen wie seine Augen vor Verwirrung größer wurden. „Bitte was?“, sagte er nun. „Bitte Shanks nimm mich mit, ich verspreche dir ich werde ein guter Seemann sein und das Kind in meinem Bauch wirst du gar nicht mitbekommen“, sagte ich schnell und hoffte so inständig das er ja sagen würde. Doch ich sah im nächsten Augenblick wie er seinen Kopf schüttelte und die Fassung wieder bekam. „Nami das ich doch nicht dein ernst. Ich kann dich so oder so nicht mitnehmen“. „Und das heißt?“. Er beugte sich nach vorne und seine Miene wurde ernst, so ernst wie man ihn auf den gefährlichen Weltmeeren kannte. „Naja erstens, du bist Schwanger, zweitens ich kann das Risiko nicht auf mich nehmen und drittens du gehörst zur Strohhutbande, einer der gefährlichsten Piratenbanden der Welt…“. In mir zog sich vor Enttäuschung alles zusammen, wie sehr hatte ich gehofft, das mich der rote Shanks le Roux mitnehmen würde und jetzt das! Was hieß überhaupt einer der gefährlichsten Banden? War er nicht um Längen besser und seine Mannschaft noch um einiges angsteinflößender? Eine ganze Stunde hatte ich versucht Shanks davon zu überzeugen, das ich geeignet für seine Bande war, hatte ne Menge Erfahrung und konnte gut kämpfen für weibliche Verhältnisse natürlich. Doch er blieb hart, hart wie stein war seine Antwort. Shanks ließ mich in seinem Haus übernachten, das mitten in der Stadt war. Er hatte es sich gekauft, als er von der Schwangerschaft seines One-night-stands gehörte hatte und wollte zu dem Kind stehen. Shanks zeigte mir mein Zimmer anschließend machte Nana die Mutter von Lily uns leckere Pfannenkuchen und gemeinsam mit Hailey saßen wir vor dem TV und schauten uns rate Quiz an, wobei Shanks Tochter mehr Äugelein für ihre drei Barbies hatte, die sie aus ihrem Zimmer geholt hatte. „weißt du es wäre gefährlich schwanger auf hohe See zu starten…“, kam es nach einer Weile von Shanks. Ich sagte nichts. „Du solltest dich erst mal um deine Kinder kümmern, du bist Mutter Nami, vergiss das nicht“, er schaute mich jetzt an. „Ich weiß doch…“, murmelte ich und wagte ihn nicht anzusehen. Shanks hatte doch recht, aber was war denn bitte schön mit mir? Ich wollte doch auch “Leben“ sollte ich für mein Rest des Lebens nur eine Mutterrolle spielen… „Shanks ich beneide dich das du ein Mann bist“, sagte ich und versuchte aufmuntern zu lächeln. Er grinste. „Pirat sein ist schon eine Berufung, und sollte nicht so einfach hingenommen werden, zumal man, sehr oft mit dem Tod konfrontiert wird, aber auch die größten Abenteuer erlebt, aber glaub mir wenn ich auf See, bin, zerbreche ich fast an dem Schmerz mein Kind nicht sehen zu können Nami…“. Überrascht über seine Worte schaute ich ihn an. Er sah zufrieden auf Hailey, die begonnen hatte die Haare der Barbies mit einer Bürste für Menschen durchzukämmen und irgendetwas vor sich hin murmelte. Am nächsten Tag frühstückten wir zusammen und Lily erzählte mir wo sie denn diese tolle Uhr her hatte die ich schon gestern an ihrem Armgelenk gesehen hatte. Shanks schmierte Hailey ein Nutella Brot, während Nana das für gar nicht gut fand und ihr die Folgen von Karies erzählte und sie doch mal ab und zu was Gesundes Essen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)