Ein altes und neues Leben von BlackAyu ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Alles begann an diesem einen Verhängnis vollen Tag. Es war eigentlich ein ganz normaler, so wie alle anderen, doch das sollte sich noch ändern. Eine große Stadt so wie Tokio, in einer etwas abgeschiedenen Gegend, in der sich fast nur ein Familienhäuser befanden, sollte etwas das Leben eines jungen Mädchens vollkommen verändern. Ein Ereignis welches so in der Geschichte der Menschheit noch nie vor kam. Kapitel 1: Das Ereigniss ------------------------ Das Ereignis --------------------------------------------------------------------------------- Gebannt starrte eine große Menschenmasse seitlich an einem der Häuser die sich in dieser Gegend befanden vorbei, denn was sie dort sahen wollte keiner von ihnen glauben. Ein schwarzes Loch, noch recht klein, schwebte mitten im Garten dieses Hauses und verschlang die Pflanzen die dort waren. Was diese Leute nicht mitbekamen, war das eine Familie dort eingeschlossen war und dass sich im Garten eine Bestie aufhielt die vom aussehen her, je mehr das Loch verschlang, immer Menschlicher zu werden schien. Es schien so als ob niemand einen Weg fand diese Bestie zu stoppen, denn das Loch wuchs und begann nun damit außer den Bäumen auch noch kleine teile des Hauses zu verschlingen. „Shila bleib hier!“ rief eine ältere Frau und versuchte verzweifelt das Mädchen zurück zu halten, sie blieb stehen, lächelte ihre Großeltern sanft an und erwiderte: „Keine Angst mir passiert nichts. Ich passe schon auf,“ ehe sie sich wieder umdrehte und das Haus durch die schon leicht kaputte Terassentür verließ. Der Garten sah aus wie nach einem Anschlag und als sie draußen war, richtete sofort diese Kreatur seine nachtschwarzen Augen auf sie. Er verfolgte jede ihrer Bewegungen, jeden Atemzug und eine bedrückende stille lag zwischen den beiden. //Irgendwie muss ich dahinter kommen wie man dieses schwarze Loch zerstört. Man muss es zerstören können, immerhin hat er es ja auch geschaffen// dachte sie und beobachtete beides so genau sie konnte, sowohl das Loch als auch den ''Mann''. Nach einiger Zeit, erkannte sie einen schwachen dunklen Strahl der die beiden Verband. Es war eine Art Energiestrahl und er bewegte sich vom Loch weg, zum Dämon. //Aah... So ist das also. Alles was das Loch verschlingt, wird in seinem inneren in Energie umgewandelt und an dieses Ding über den Strahl weiter gegeben. Wenn ich es schaffe diesen Mechanismus um zu drehen, dann wird vielleicht alles so wie es vorher war und das wird Loch zerstört, aber wie soll ich das schaffen. Die einzige Möglichkeit wäre ins Loch zu kommen, nur glaube ich nicht das ich da Lebend rein komme. Egal einen Versuch hab ich und den nutze ich auch. Allein komme ich da nicht rein, ich muss ihn also dazu bringen mich rein zu schleudern. Aber wie... Ich hab es.// „Ey, du blödes Monster. Setze gefälligst deinen hässlichen Arsch in Bewegung und verlasse unseren Garten.“ sagte sie so energisch sie aufgrund ihrer Angst nur konnte und bekam gleichzeitig mit einem vernichtendem Blick die passende Antwort darauf verpasst „Wie kannst DU niederer Mensch es wagen MICH zu beleidigen. Das wirst du bereuen.“ Mit einem male war die Ruhe in seinen Gesichtszügen wie weg geblasen und seine Augen strahlten eine noch größere Kälte aus als sie es vorher schon taten. Nun konnte man auch erkennen das mit ihm etwas nicht stimmte, denn seine Augen wirkten bei genauem hinsehen leer, so wie die eines Toten und man sah den Wahnsinn von dem er befallen war. Sie wich ein paar Schritte zurück als er näher kam, jedoch nicht lange, da sie mit ihrem Rücken schnell an der Wand des Hauses ankam. Als er dann noch innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde vor ihr stand, gab es kein entrinnen mehr für sie. Er konnte ihre Angst förmlich riechen als er sich ihrem Gesicht mit seinem näherte und begann zu grinsen als er leise sagte „Du wirst bestimmt eine gute Energiequelle sein, so groß wie dein Mundwerk ist. Ich freu mich schon drauf.“ „L... Lass mich in ruhe, du verdammtes Mo... Monster“, brachte sie leise und mühevoll heraus, weshalb er sie auslachte, sie aber kurz danach an der Kehle packte und zu sich nach oben hob. Sie spürte seinen Atem an ihrer Haut als er ihr ins Ohr flüsterte „Spar dir deine Kraft, du wirst sie noch brauchen.“ Langsam aber sicher verlor sie das Bewusstsein, aufgrund mangelndes Sauerstoffs. Ihre Großeltern konnten das Schauspiel nicht länger mit ansehen und riefen den Notdienst, in der Hoffnung das er sie gleich loslassen würde, doch da lagen sie falsch, denn nun begab er sich mit ihr nach oben in die Luft. Kurz vor dem Loch hielt er an, holte aus und warf sie mit den Worten „viel Spaß da drinnen“ hinein. Da es kein gewöhnliches schwarzes Loch war, überlebte sie im inneren, es verging allerdings einige Zeit ehe sie wieder wach wurde. //Scheiße, so fühlt man sich bestimmt auch nach einer durch gemachten Nacht. Oh man mir tut echt alles weh. Aber immerhin bin ich jetzt im inneren des Lochs. Ganz schön dunkel hier.// Nach kurzer Zeit hatten sich ihre Augen an die dort herrschende Dunkelheit gewöhnt und sie begann mit der suche des Zentrums. Dies erwies sich als sehr schwer, denn es war kein Anhaltspunkt vorhanden der ihr den richtigen Weg wies, bis sie die gleiche Energie Spur von draußen auch dort drinnen in der Dunkelheit ausmachte. //Wenn ich dieser Spur folge finde ich bestimmt das Zentrum//dachte sie und führte die Suche fort. Nach einiger Zeit fand sie schließlich eine große violett leuchtende Kugel, die aus reinster Energie zu bestehen schien. Langsam näherte sie sich dieser Kugel. Sie schluckte schwer, denn sie hatte große Angst davor, bei ihrem vorhaben zu sterben und ihre Familie nie wieder zu sehen. Dennoch tat sie weshalb sie sich hatte in das Loch werfen lassen. Sie untersuchte jede Stelle der Kugel um einen Weg zu finden ihre Energierichtung um zu kehren, aber sie fand nichts. //Das darf doch nicht war sein wie soll ich meinen Großeltern denn jetzt helfen. Es zerlegt bestimmt schon das Haus.// dachte sie und hielt ihre Tränen verzweifelt zurück, was nicht lange funktionierte, denn nach kurzer Zeit bahnten sie die Tränen schon einen weg und liefen über ihre Wangen. Von ihrem Kinn aus tropften sie dann auf die Energiekugel. „Was... was ist das“, rief sie, als sie erschrak und aufsprang. Die Kugel vor ihr begann zu leuchten, reagierte auf Shila`s Tränen. Plötzlich wurde sie von einer gewaltigen Kraft weg geschleudert, weshalb sie aus Panik ihre Augen schloss und hoffte das alles wieder gut werden würde. Als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie das sie wieder im Garten, des Hauses der Großeltern, stand. Sie sah nach oben und sah wie das Loch kleiner wurde, wie der Garten wieder hergestellt wurde und schließlich wie das Loch verschwand. Doch das Glück was sie verspürte als sie sah das sich alles normalisierte, währte nicht lange, denn hinter ihr stand der Dämon. Zerfressen von grenzen loser Wut setzte er sich in Bewegung, für einen letzten Angriff. Ein greller Schrei hallte durch die gesamte Gegend und dann ruhe. Der Dämon war verschwunden und Shila lag schwer verletzt und Bewusstlos am Boden. Kapitel 2: Unerwartete Besucher ------------------------------- „Großmutter, Großvater wo seid ihr. Ich seh euch nicht es ist so dunkel hier. So sagt doch was. WOOOOO SEIT IIIIIIHR“, rief Shila verzweifelt und lies ihre Blicke in der Dunkelheit umher schweifen, doch sie fand sie nicht. Ihre Großeltern waren nicht da, doch dann vernahm sie ein lautes wütendes knurren hinter sich. Sie drehte sich um, da war nichts. Nach einiger Zeit hörte sie erneut ein lauteres und Wütenderes knurren, doch etwas war anders als vorher, es bewegte sich auf sie zu und das schnell, sehr schnell. Sie blieb ruhig stehen vorher hatte sie ja auch nichts gesehen. Auf einmal verschwand es, es wurde ruhig doch fühlte sie etwas. Etwas war nicht in Ordnung und zwar mit ihr. Sie fühlte sich schwer und schwach, ging in die Knie. Dann fiel ihr auf das ihr rechter Arm hing und das sie ihn nicht bewegen konnte. Ein flüchtiger Blick auf ihre Schulter war es nur, aber trotzdem sah sie, dass ein großes Stück ihrer Schulter fehlte. Seltsam war nur das sie keinen Schmerz spürte. Sie begann zu schreien, und zwar so laut, das man glauben konnte sie noch in 3km Entfernung hören zu können. Mitten in ihrem langen Schrei wachte sie auf, Schweiß gebadet. Als sie sich nach ihrem Schrei wieder gefangen hatte, bemerkte sie, dass sie sich in einem dunklen Raum befand und gerade als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten ging eine Türe auf und das Licht an. Von einem Moment auf den anderen wurde das Zimmer von einem grellen Licht durchflutet, so das Shila erneut ihre Augen schloss um nicht geblendet zu werden. Sie hörte schritte ins Zimmer treten und noch dazu sehr schnell. „Omg. Shila, du bisst wach“, brachte eine ca. 22 Jahre ältere Frau mühsam mit glänzenden Augen heraus, senkte ihren Blick jedoch sofort wieder, da sie den zustand ihrer Tochter nicht mit ansehen konnte. Shila war von ihrem Alptraum noch Kreidebleich und sprach wegen des schocks nur Bruchteilhaft mit zittriger Stimme; “Alptraum... Schulter... weg... angst... kein... Schmerz“. „Bitte... bleiben sie ruhig. Regen sie sich nicht auf“ versuchte der Arzt sie zu beruhigen, doch sie konnte nicht anders. Sie versuchte sich auf zurichten, doch blitzschnell fuhren unglaubliche Schmerzen durch ihre Schulter und sie fiel wieder nach hinten, nur um sich die schmerzende Schulter zu halten. Jedoch erschrak sie bei diesem Versuch, denn sie fasste ins nichts. Da wo ihre Schulter sein sollte war nichts. Langsam drehte sie ihren Kopf um nach zu sehen, doch jedes auch noch so kleine Stück das sie den Kopf drehte tat weh, es war ein immer schlimmer werdender zerreißender Schmerz, den sie irgendwann nicht mehr aushielt. Dann wurde erneut alles schwarz, da diese schmerzen einfach zu viel für sie wurden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)