Ein altes und neues Leben von BlackAyu ================================================================================ Kapitel 2: Unerwartete Besucher ------------------------------- „Großmutter, Großvater wo seid ihr. Ich seh euch nicht es ist so dunkel hier. So sagt doch was. WOOOOO SEIT IIIIIIHR“, rief Shila verzweifelt und lies ihre Blicke in der Dunkelheit umher schweifen, doch sie fand sie nicht. Ihre Großeltern waren nicht da, doch dann vernahm sie ein lautes wütendes knurren hinter sich. Sie drehte sich um, da war nichts. Nach einiger Zeit hörte sie erneut ein lauteres und Wütenderes knurren, doch etwas war anders als vorher, es bewegte sich auf sie zu und das schnell, sehr schnell. Sie blieb ruhig stehen vorher hatte sie ja auch nichts gesehen. Auf einmal verschwand es, es wurde ruhig doch fühlte sie etwas. Etwas war nicht in Ordnung und zwar mit ihr. Sie fühlte sich schwer und schwach, ging in die Knie. Dann fiel ihr auf das ihr rechter Arm hing und das sie ihn nicht bewegen konnte. Ein flüchtiger Blick auf ihre Schulter war es nur, aber trotzdem sah sie, dass ein großes Stück ihrer Schulter fehlte. Seltsam war nur das sie keinen Schmerz spürte. Sie begann zu schreien, und zwar so laut, das man glauben konnte sie noch in 3km Entfernung hören zu können. Mitten in ihrem langen Schrei wachte sie auf, Schweiß gebadet. Als sie sich nach ihrem Schrei wieder gefangen hatte, bemerkte sie, dass sie sich in einem dunklen Raum befand und gerade als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten ging eine Türe auf und das Licht an. Von einem Moment auf den anderen wurde das Zimmer von einem grellen Licht durchflutet, so das Shila erneut ihre Augen schloss um nicht geblendet zu werden. Sie hörte schritte ins Zimmer treten und noch dazu sehr schnell. „Omg. Shila, du bisst wach“, brachte eine ca. 22 Jahre ältere Frau mühsam mit glänzenden Augen heraus, senkte ihren Blick jedoch sofort wieder, da sie den zustand ihrer Tochter nicht mit ansehen konnte. Shila war von ihrem Alptraum noch Kreidebleich und sprach wegen des schocks nur Bruchteilhaft mit zittriger Stimme; “Alptraum... Schulter... weg... angst... kein... Schmerz“. „Bitte... bleiben sie ruhig. Regen sie sich nicht auf“ versuchte der Arzt sie zu beruhigen, doch sie konnte nicht anders. Sie versuchte sich auf zurichten, doch blitzschnell fuhren unglaubliche Schmerzen durch ihre Schulter und sie fiel wieder nach hinten, nur um sich die schmerzende Schulter zu halten. Jedoch erschrak sie bei diesem Versuch, denn sie fasste ins nichts. Da wo ihre Schulter sein sollte war nichts. Langsam drehte sie ihren Kopf um nach zu sehen, doch jedes auch noch so kleine Stück das sie den Kopf drehte tat weh, es war ein immer schlimmer werdender zerreißender Schmerz, den sie irgendwann nicht mehr aushielt. Dann wurde erneut alles schwarz, da diese schmerzen einfach zu viel für sie wurden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)