Ichimaru verliebt sich von yaoi4everandever (Hitsugaya x Gin) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war Samstagabend, als Gin Ichimaru die Bar "Sparkels" betrat. Er setzte sich an die Theke und bestellte einen Wodka, als ihn der Barkeeper ansprach: " Na was macht jemand wie du denn hier?". Gin sah ihn verblüfft an: "Na was wohl? Feiern natürlich!" Seine Laune war, als hätte es 7 Tage durchgeregnet. Dabei war wundervolles Wetter und eine sternenklare Nacht. Er reichte ihm sein Getränk: " Ich meinte nur du siehst nicht so aus als würdest du hier reinpassen. Bist du denn schwul?" Verdutzt sah Gin sich um. Erst jetzt viel ihm auf, dass in dem großen Raum, in dem sich auch eine kleine Tanzfläche befand, nur Männer waren. Selbst nachdem er den ganzen Raum noch mal mit den Augen absuchte, entdeckte er, abgesehen von ein paar merkwürdig Frauen ähnlicher Gestalten, keine Frau. Nachdem er sich ein drittes Mal umgesehen hatte, sah er den Mann hinter der Theke mit einem breiten Grinsen im Gesicht an: "Natürlich bin ich das, was würde ich sonst hier machen". Genau das, fragte er sich gerade in Gedanken, da strubbelte ihm eine hand durchs Haar. Mit der Hand in Gins Haaren und selbst einem breitem Grinsen im Gesicht meinte der Mann nun: "Bist aber eine süße Grinsebacke. Du hast doch sicher einen Freund Zuhause sitzen, der dich schon erwartet!" Bei diesen Worten verblasste Gins Grinsen wieder. Er hatte tatsächlich jemand Zuhause sitzen. Nur leider war dieser nicht sein Freund. Sein Fuku-Taichou wartete sicher auch schon sehnlichst auf seine Rückkehr, da hatte der Fremde mit Sicherheit recht. Doch anstatt bei diesem Gedanken zurückzueilen, nahm Gin lieber einen großen Schluck Wodka, aus seinem Glas. Er wollte, nicht zurück, denn Zuhause erwartete ihn nur Arbeit und die konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Der Barkeeper, der dachte er hätte etwas Falsches gesagt, bediente nun lieber andere Gäste. Damit lag er auch verdammt richtig, denn hätte er jetzt noch eine doofe Aussage gemacht, wäre Gin mit Sicherheit gegangen. Doch eigentlich hat er nichts gegen bisschen Gesellschaft. Als Gin sich gelangweilt umdrehte und nun auf die Tanzfläche sah, bemerkte er einen kleinen Jungen, den er nicht älter als 19 Jahre schätzte. Er zwinkerte ihm zu. Gin, der dachte er hätte schon Halluzinationen, betrachtete den Jungen noch eine Weile .Als er ihm erneut zuzwinkerte, beschloss Gin sich darauf einzulassen und verschwand zu dem Jungen auf die Tanzfläche. Ohne das er es bemerkte, betrat, in diesem Augenblick, eine ihm sehr gut bekannte Person, die Bar. Währenddessen hatte Gin eine Menge Spaß. Er grinste nun wieder breit und unterhielt sich prächtig mit dem Jungen. Er erfuhr das der Junge grade mal 18 Jahre war und allerdings schon alleine lebte. Seufzend dachte sich Gin, dass er diesen Jungen ja eigentlich zu jung fand. Kaum merklich dachte er sich dann aber doch es seie ja eigentlich egal wie alt, dass ist die Entscheidung des Jungen und seiner Eltern. Gerade wollte er mit dem Bengel auf die Jungen Toilette verschwinden, da hörte er jemanden seinen Namen rufen. Blitzartig drehte er sich um und da stand... Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Verwirrt sah Gin den jungen Captain der 10. Division an. „Oh Shiro-chan was tust du denn hier?”, breit grinsend wandte er sich dem weiß haarigem Jungen zu. Dem anderen Jungen erteilte er nun mit den Worten: „Sorry, aber du bist mir zu jung!“ , eine ordentliche Abfuhr. Sauer sah Toushiro Hitsugaya seinen gegenüber an. „Nenn mich nicht Shiro-chan ich bin immer noch ein Captain!“, blaffte er zurück, „Ich bin hergekommen, weil Kira dich überall sucht! Der dreht total ab! Nur weil du dich in einer Bar amüsieren musst und ihm nicht bescheid gesagt hast.“ Gin sah ihn an. Es schien als wolle er Toushiro mit seinem Blick durchdringen. Erst nach ein paar Sekunden, die Hitsugaya wie Minuten vorkamen begann er zu sprechen: „Und um mir das zu sagen bist du den ganzen Weg hergekommen und hast mich gesucht?“ Nervös durch Gins Blicke und mit einer leichten Röte im Gesicht erwiderte Hitsugaya diese Blicke: „Ich... Ich... war in der Gegend!“ Diese Worte klangen so offensichtlich gelogen, dass Gin anfing zu schmunzeln. Denn irgendwie fand er den Anblick seines Gegenübers niedlich. Stotternd führte Hitsugaya seinen Satz fort: „...a... aber das... tut im Moment gar nichts zur Sache! Du musst zurückkommen sonst begeht Kira noch Selbstmord!“ Gin fand das alles reichlich amüsant und fing an zu lachen, doch als er Toushiros ernstes Gesicht sah verstummte dieses wieder. Schwer seufzend meint er dann: „Na gut... Na gut ich komme ja mit.“ Nachdem sie die Bar verlassen hatten und schon ein paar Meter gegangen waren sah Hitsugaya zu dem, neben ihm herlaufenden, grinsenden Mann auf. „Was hast du da eigentlich getrieben... ich meine in einer Schwulenbar?“ Ohne stehen zu bleiben und ihn auch nur eines Blickes zu würdigen meinte Gin: „Wieso hast du ein Problem damit?“ „N.. Nein natürlich nicht!“, kam es nun von Hitsugaya der äußerst gefasst wirkte, dafür das sein Gesicht erneut eine unverkennbare Röte zierte. Die letzten Meter gingen sie ruhig nebeneinander her. Dann kamen sie in der 3. Division an. Als sie das Büro betraten hörten sie sofort Kiras schluchzen. Kira, der in einer Ecke des Raumes saß, heulte und stammelte immer wieder etwas vor sich her, was allerdings kaum zu verstehen war. Bisher schien er Gin, der nur noch ein Paar Meter vor ihm stand noch nicht bemerkt zu haben. Da sprach Gin plötzlich in einem lautem, schroffen Ton los, dass Kira regelrecht zusammenzuckte: „ Izuru was zum Teufel ist hier los?!“ Während sich noch breit grinsend darüber freute, das Kira zusammen gezuckt war, antwortete Kira leise: „Das müsste ich sie fragen Ichimaru-Taichõ. Wo waren sie gewesen? Ich dachte schon sie würden nie wiederkommen!“ Ichimaru, der grade noch grinste meinte nun wieder in einem strengen Ton: „Nach einer Stunde sollten Sie keine Panik schieben sonder lieber arbeiten!“ Hitsugaya, der die ganze Zeit daneben stand, war etwas verwundert über den ernsten Ton doch er blieb lieber ruhig. Kira, der ein bisschen eingeschüchtert durch diese Donnerwetter war saß immer noch auf den Boden. „Aber Ichimaru-Taichõ nachdem sie von...“, Gin unterbrach den hastig sprechenden Kleineren vor ihm und sagte darauf nur: „Wegen dir musste Hitsugaya den langen Weg auf sich nehmen also geh jetzt wieder an die Arbeit!“ Nun gab Kira klein bei. Er stand vom Boden auf und setzte sich an den Schreibtisch um zu Arbeiten. Grade wollte Hitsugaya, der bei Gins Worten erneut rot geworden war, den Raum verlassen, da rief Gin ihn zurück: „Shiro-chan wartest du mal kurz!“ Toushiro der durch das vorgefallene auch ein bisschen erschrocken war, drehte sich wieder zu Ichimaru um. Erwatungsvoll und darauf vorbereitet jetzt auch irgendwas zu hören zu bekommen sah er in Gins Gesicht. Gin war verwundert. „Nanu, du protestierst ja gar nicht. Bist du krank?“, fragte er besorgt. Er ging auf ihn zu und fasste ihm auf die Stirn: „also Fieber hast du nicht, obwohl es wird irgendwie grade wärmer!“. Das hing damit zusammen, das er schon wieder knallrot anlief. Er nahm Gins Hand von seiner Stirn und sagte nur hastig den Blick auf den Boden gerichtet: „Ich habe noch schnell was zu erledigen!“. Dann stürmte er die Tür hinaus in die 5. Division. Gin sah verwirrt aus und das war er auch. Er sah zu Kira der alles vom Schreibtisch aus beobachtet hatte und die Situation schon eher verstanden hatte als er selbst und fragte: „Hast du das grade verstanden?“ Kira der diese Frage schon erwartet hatte doch trotzdem nicht wusste wie er es Gin erklären konnte schüttelte einfach den Kopf. Achselzuckend machte sich Gin nun auch an die Arbeit. Trotzdem er eigentlich nicht viel Lust hatte würde es wahrscheinlich bis in die Nacht dauern, bis endlich alles erledigt wäre. Hitsugaya, der Momo nicht gefunden hatte, saß auf dem Dach und hatte sich inzwischen wieder einigermaßen beruhigt. Traurig seufzend starrte er die Dachziegel an und pullte etwas Moos aus den Rillen. Währenddessen waren Aizen und Momo unter ihm schwer beschäftigt. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Momo sah ihren Geliebten, der halbnackt über ihr lag, liebevoll an, als sie ein kratzen vernahm. Verwundert richtete sie sich auf: „Was ist das? Es kommt vom Dach hört sich nach Hitsugaya Taichõ an!“ Aizen, der langsam ungeduldig wurde meinte: „ Ach was, das ist bestimmt nur eine Krähe, die auf dem Dach scharrt. Lass uns weitermachen!“ Momo glaubte das nicht und wickelte sich rasch eine Decke um den nackten Körper. Danach ging sie zum Fenster und kletterte durch dieses auf das Dach. Seufzend und dabei murmelnd: „Sie findet doch immer einen Ausweg“ wartete er auf ihre Rückkehr. ~Auf dem Dach~ „Shiro-chan was tust du denn hier?“, fragte Momo besorgt als sie Hitsugaya sah. Hitsugaya, der er weniger seine Gefühle zeigte, da er dies nicht so gern mochte, sah sie mit traurigen Augen an. „i... ich ...“, fing er an zu stottern doch er brachte seinen Satz nicht weiter. Sorgenvoll nahm Momo ihn in den Arm und streichelte ihm beruhigend über denn Rücken. „Beruhige dich erstmal..“, sagte sie mit einem warmen sanften lächeln auf den Lippen und versuchte den traurigen Hitsugaya irgendwie zu trösten. Momos Zopfband, welches nur noch halb in ihren Haaren hing hatte sich in der Zwischenzeit komplett gelöst und wehte nun an dem Fenster, aus dem Aizen immer noch schaute, vorbei. Aizen erkannte es sofort und schreckte hoch. Er schnappte sich schnell etwas zum anziehen und eilte aus dem Fenster. Er machte sich Sorgen das Momo etwas passiert sein könnte, doch als er auf dem Dach ankam sah er nur Momo die einen verwirrten Hitsugaya umarmte. Auf den ersten Blick dachte er Momo würde ihm Fremdgehen, doch als er dann genauer hinsah sah er das Hitsugaya traurig war. Verwirrt ging er zu den Beiden. „Was ist denn mit die los Hitsugaya?“, fragte er mit nun auch einem besorgtem Ton in der Stimme, da er ihn zum ersten Mal mit so traurigen Augen sah. Erschrocken, durch Aizens plötzliches Auftauchen sah Hitsugaya auf. „Es ist nix!“, schnell wischte er sich die Tränen weg, „Ich geh dann wohl besser wieder an die Arbeit!“ Und mit diesen Worten eilte er von dem Dach hinunter. Aizen, der das alles nicht verstand reichte Momo ihren Mantel und ging mit ihr zurück. Im Schlafzimmer angekommen wollte er sofort weitermachen, doch nun war Momo die Stimmung vergangen und sie wollte nicht mehr. Selbst bedrückt stieg Aizen aufs Dach und ließ Momo alleine mit ihren Gedanken. Hitsugaya war in der Zwischenzeit nun wieder in sein Büro gelangt und hatte sich nun auch an die Arbeit gemacht. Auf dem Sofa entdeckte er Rangiku, die dort eingeschlafen war. Seufzend ging er sie zudecken, als er sie da liegend betrachtete wünschte er sich am liebsten auch einfach schlafen zugehen. Doch dann schüttelte er sich und sagte sich selbst er müsse weiterarbeiten. Als er trotz seines Erwartens, das er bis zum Morgen durcharbeiten müsste schon um drei Uhr fertig war seufzte er erschöpft und beschloss sich schlafen zu legen. Er ließ Matsumoto auf dem Sofa liegen und ging schlafen. Während er dann im Bett lag und beruhigt die Augen schloss überkam ihm eine welle der Erschöpfung und er schlief sofort ein. Gin, der inzwischen die ganze Arbeit an Kira abgeschoben hatte, lag auch im Bett. Er schlief tief und fest und träumte von dem Barkeeper den er zuvor kennen gelernt hatte. Kira, der ja nun die ganze Arbeit von ichimaru machen durfte, saß seufzend davor und wäre lieber auch schlafen gegangen. Leise vor sich hinmurmelnd fand er sich dann jedoch damit ab und arbeitete weiter, wenn auch eher lustlos. Er würde heute wohl keinen Schlaf mehr bekommen. Manchmal dachte er darüber nach sich irgendwie für solche Gemeinheiten zu rächen. Doch genau so schnell wie ihm solch ein Gedanke kam verflog er auch wieder und er dachte sich jedes Mal es sei auch besser so. Doch diesmal war es anders, er war todmüde und es waren noch einige Zettel zu erledigen. Daher dachte er sich bevor er auf den Zetteln einschlief verschob er die Arbeit lieber auf den nächsten Tag. So legte er sich einfach, gegen die Absprache mit seinem Taichõ, ins Bett und schlief auch sofort ein. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Am nächsten Morgen war Gin der Erste der aufwachte. Er zog sich an, wusch sich und ging dann in sein Büro. Dort angekommen sah er noch einen kleinen Stapel unerledigter Arbeit. Seufzend setzte er sich an seinen Tisch und war innerhalb der nächsten halben Stunde auch schon fertig mit der Arbeit. Er lehnte sich zurück und dachte über seinen Traum nach, über den Barkeeper, den kleinen Jungen von der Tanzfläche und über ... über Hitsugaya! Leicht erschrocken darüber, dass ihm einfiel, dass auch Hitsugaya in seinem Traum vorkam, dachte er angestrengt darüber nach was in dem Traum passiert war. Doch es wollte ihm einfach nicht einfallen. So langsam wachten auch alle anderen in der Soul Society auf. Als Kira ins Büro kam und seinen Taichô am Schreibtisch sitzen sah, wollte er schon leise wieder zurückgehen in der Hoffnung Ichimaru hätte ihn nicht bemerkt. Doch Gin hatte ihn bemerkt. In einem strengen Ton rief er dessen Namen: "Kira! Komm doch mal bitte her!" Er klopfte bei sich auf die Oberschenkel und wollte damit symbolisieren, dass Kira sich auf seinen Schoß setzen sollte. Kira der nun sichtlich verwirrt war sah Ichimaru an und ging dann zu ihm. Anstatt sich allerdings auf seinen Schoß zu setzen, so wie es sein Taichô verlangte stellte er sich einfach neben ihn. Gin jedoch packte ihn einfach am Handgelenk und zog ihn, etwas ruppig, auf sich. Total erschrocken sah Kira seinen Vorgesetzten an und dachte schon jetzt würde das größte Donnerwetter seines Lebens kommen, doch Gin war ganz ruhig und sah ihn vorerst nur an, was nun ein bisschen Scham bei ihm auslöste. Dann begann er zu sprechen, allerdings war sein Ton nicht sauer oder streng, sondern er war ruhig und sanft: "sag mal Kira... Dir war doch gestern etwas aufgefallen... an Hitsugaya meine ich ... und jetzt fang nicht wieder an es zu leugnen es war nicht zu übersehen! Ich will nur nicht draufkommen was er wohl gehabt haben könnte... ist er sauer traurig oder so etwas?" Kira der schon wie wild den Kopf schütteln wollte, um es zu leugnen, hielt dann doch inne und sah seinen Taichô aufmerksam an. "Ja mir ist etwas aufgefallen... und?", erwiderte er verwundert. Erleichtert sah Gin ihn an. "Ich würde gerne wissen was... Ich grübbel schon die ganze Zeit ... kannst du es mir nicht sagen?", fragte er sanft und streichelte ihn ein wenig an der Hüfte, an der er ihn auf seinem Schoß festhielt. Kira, dem der Scham nun schon einen leichten Rotschimmer ins Gesicht gehaucht hatte, sah leicht zur Seite. Seine Beine, die jeweils rechts und links an Gins Seiten runterhingen zitterten leicht. "Ähm...nun ja... also ich denke Hitsugaya...", er schaute kurz in Gins Richtung, der ihn ganz neugierig anfunkelte, "er empfindet wohl etwas für sie Taichô." Kira klang schon fast erleichtert als er, die Last dieses Geheimnisses endlich los war und sah nun neugierig Gin an. Gin schaute verwirrt drein: "aber ich empfind doch auch was für ihn so als Freund, außerdem macht er seine Arbeit gut." Leicht unsicher schaute er jetzt nach unten und runzelte die Stirn. ~Ob Hitsugaya wohl denselben Traum wie ich von ihm geträumt hat?~ Nun wandte er sich wieder zu Kira: "oder meintest du vielleicht, dass er mehr als nur Freundschaft für mich empfindet?". Nun sah Kira verstohlen in die Ecke. "Ähm... nun ja ich denke er mag sie mehr als sie vorerst dachten... ich denke... er ist in sie verliebt..." Kiras Gesicht nahm nun einen neuen, tiefdunklen Rotton an. Gins Augen weiteten sich leicht. ~Er ist in mich verliebt~ Er schob seinen Stuhl, sammt sich und Kira vom Tisch weg. Kira stand rasch auf sobald er losgelassen wurde, denn wäre er eine Sekunde länger sitzen geblieben hätte Ichimaru ihn wohl schwungvoll auf den Boden befördert. Dann stürmte Gin aus dem Raum und rief Kira nur noch schnell zu: "Wir reden später weiter!" Dann war er auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden und so auch aus Kiras Sichtfeld. Kira sah noch immer an die Stelle, an der Gin vor weniger als zwei Sekunden noch gestanden hatte und schüttelte bedenklich den Kopf. ~Er wird doch jetzt hoffentlich nicht unüberlegt handeln und bei Hitsugaya einfach so mit der Tür ins Haus fallen... naja mir soll es egal sein, solang er mich nicht verrät und ihm sagt, dass ich ihn auf diesen Gedanken gebracht habe.~ Doch genau das tat Gin jetzt er war in der Zeit in die 10. Division gelaufen um Hitsugaya zur Rede zustellen. Kurz vor der Tür stockte Gin. Er war ein bisschen nervös und wusste nicht so recht weiter. ~Kann ich ihn das denn jetzt wirklich einfach so fragen... so werde ich ihn verletzten oder wütend machen und das ist genau das Gegenteil von dem was ich möchte...~ Er ging ein Stück von der Tür weg und setzte sich auf den Boden. ~Ich will ihn nicht sauer machen... aber ich will wissen ob das was Kira gesagt hat wirklich wahr ist, aber was mach ich wenn es so ist... hm~. Plötzlich kam ihm Jemand entgegengestürmt. Er schaute gar nicht genau hin sonst hätte er Matsumoto gesehen, die Stirn runzelnt neben ihm stand und grade den Mund aufmachen wollte, als er aufstand und durch die Tür in die 10. Division ging. Leicht kopfschüttelnd sah Matsumoto ihm nach und eilte dann in die 4. Division um dort Etwas abzugeben. Gin hatte seinen Entschluss gefasst und ging durch die Tür in das Büro, wo er Hitsugaya am Schreibtisch sitzen sah. Leise schloss er die Tür wieder hinter sich. Scheinbar hatte Hitsugaya ihn noch nicht bemerkt und so schlich sich Gin breit grinsend hinter ihn. Als er dann ganz dicht bei ihm stand legte er seine Hand auf Hitsugayas, in der er eine Schreibfeder hielt. Er hob sie dabei vom Blatt, damit er sich nicht vor Schreck verschrieb und wohlmöglich alles neu machen müsse. Seinen anderen Arm hatte er sanft um ihn geschlungen. Als Hitsugaya Gins Hand bemerkt hatte musste dieser sichtlich schmunzeln, da der Jüngere vor Schreck zusammengefahren war. Als er sich von dem Schrecken erholt hatte, wandte Hitsugaya den Kopf und blickte Gin in sein schmunzelndes Gesicht. Als er die Person erkannte, die hinter ihn stand und ihn umarmte erschrak er erneut, kaum merklich, und wandte das Gesicht wieder nach vorne. Seine Wangen liefen rot an und seine Hände begangen leicht zu zittern. Die Feder hatte er inzwischen losgelassen und so war sie neben das Blatt gefallen, auf dem nun seine Hand lag die von Gins umschlossen wurde. "Ichimaru was wird das?" fragte er schüchtern und mit einem leichtem zittern in der Stimme. Gin freute sich immer mehr je nervöser Hitsugaya wurde und antwortete nur mit einem: "Das bemerkst du wenn es soweit ist...", und dachte sich nur ~es stimmt wirklich was Kira meinte...~ Hitsugaya saß wie angewurzelt auf seinem Stuhl und wagte es nicht sich zu rühren: "aber..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)