Die Banane von Joanne-Lilian_Jannis ================================================================================ Kapitel 5: Es gibt für alles eine Lösung ---------------------------------------- Kapitel 5: Es gibt für alles eine Lösung Also das ist jetzt das letzte Kapitel bevor es richtig spannend wird(/das eigentliche 1. Kapitel kommt) und sozusagen das Ende des Prologes XDD Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bela erwachte am folgenden Morgen sehr früh, so stand er auf und ging in die Küche um Farin zu begrüßen, doch wieder war dieser dort nicht anzutreffen. Nun war der Drummer vollkommen verwirrt. Wenn der Blonde wieder nicht zu Hause gewesen wäre, hätte er es ihm gesagt und er konnte es ja nicht schon wieder vergessen haben. Er eilte in das Zimmer des Großen und... dort lag er, vergraben unter seiner Decke. „Hey, Farin! Was ist denn mit dir los? Bist du krank?“ weckte er seinen Freund und setzte sich auf die Bettkante. Der Große lugte unter seiner Decke hervor, schaute erst zu Bela und dann zum Wecker. „Wie kommt ‘s, du schon auf?“ murmelte er verschlafen. „Ich weiß nicht, heut is irgendwie verkehrte Welt.“ lachte der Kleine. „Los, komm wir machen Frühstück!“ fügte er hinzu und zog dem Gitarristen die Decke weg. „Wir müssen reden.“ offenbarte Farin schließlich beim Frühstück. „Machen wir doch...“ stammelte Bela mit vollem Mund und versuchte den Kuchen in eben diesem zu behalten. „So mein ich das nicht. Außerdem spricht man nicht mit vollem Mund... Ich meine, wir haben ein Problem.“ erklärte der Blonde und blickte ernst in die Augen seines Gegenübers. Diesem fiel bei dem Wort ‚Problem‘ das Messer aus der Hand und er schluckte schwer. „Wieso--? Was--? Du willst doch nicht alles hinschmeißen, oder?“ stotterte Bela geschockt. „Nein! Wie kommst du denn darauf?“ „Ich dacht nur...“ „Quatsch! Ich muss mit dir über unsere Situation reden.“ meinte Farin. „Willst du nicht mehr mit mir zusammen wohnen? Ich kann auch mehr aufräumen und so, wenn du das willst--“ „Nein! Ich rede von unserer finanziellen Situation!... Obwohl wenn du ‘s schon so anbietest...“ „Kannst‘e vergessen, du schaffst das schon alleine! Aber was ist denn mir der...?“ „Sie ist schlecht.“ beschrieb der Hüne treffend. „Nein, wenn nicht sogar miserabel.“ berichtigte er sich. „Wieso haben wir keine Kohle mehr?“ „ Leider... und das schon eine Weile... Ich weiß nicht wie ich den nächsten Einkauf machen soll, der Kühlschrank ist fast leer und meine Mutter will ich auch nicht mehr fragen...“ erklärte der Blonde und Tränen stiegen ihm in die Augen. „Hey... Warum bist du nicht schon früher zu mir gekommen?“ wollte der Dunkelhaarige wissen und legte dem Gitarristen beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich dachte, ich krieg das hin..“ schluchzte der Große. „Ach Quatsch! Ich hab dir zwar die Führung unserer Finanzen überlassen, aber das heißt das nicht, dass du nicht zu mir kommen kannst, wenn du damit nicht hinkommst...Immerhin betrifft mich das ja denn auch.... Nächstes Mal kommst du sofort zu mir, okay?“ erklärte Bela. „Was ist denn eigentlich genau das Problem? Für was fehlt denn das Geld?“ fügte er verständnisvoll hinzu. „Also.. ich hab mich verkalkuliert... Gestern als ich bei meiner Mutter war, hab ich mir unsere Monatsmiete geliehen, aber wenn das nicht bald besser wird sitzen wir auf der Straße...“ „Scheiße! So weit is das schon?! Warum hast du denn nicht vorher was gesagt?!!“ „Ich dachte, ich schaff das alleine...“ „So ‘n Quatsch! Wir hätten uns zusammen einen Job suchen können...“ erwiderte Bela. „Aber ich hab doch dauernd versucht Arbeit zu kriegen... Die haben mich alle abgewiesen.“ meinte Farin und richtete sich leicht auf. „Okay, ich helf dir unsere Wohnung zu behalten...Wir machen das Album fertig, dann kommt hoffentlich etwas Geld rein und bis dahin treten wir etwas kürzer. Also keine Currywurst, keine Pommes, nichts was wir nicht brauchen... Kein Instrumentenzubehör! Mit dem Vermieter reden wir nachher auch noch, da lässt sich doch bestimmt was machen.“ bestimmte der Kleine. Gesagt, getan. Sie erklärten alles dem Vermieter, der ihnen einen Mietaufschub gab und Farin beschloss seinem Freund mehr in seine Probleme einzubeziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)