Eine andere Dimension, ein anderer Verlauf von Bardock (was wäre geschehen, wenn der Planet Vegeta nie zerstört worden wäre?) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bitte hasst mich nich ;; Ich konnte einfach nicht anders, als einfach diese Geschichte neu zu schreiben Ich hoffe ihr habt dennoch viel Spaß beim lesen! Socke ______________________________________________________________________________ Schwer atmend und taumelnden Schrittes machte sich der schwarzhaarige Kämpfer auf den Weg zu den Kasernen, er war schwer verletzt, doch kümmerte ihn das zu diesem Zeitpunkt herzlich wenig, denn er hatte nicht viel zeit um das Schicksal seines Volkes zu ändern. Mehrmals zwangen ihn seine schmerzen in die Knie, doch kämpfte er sich jedes mal wieder auf die Beine, wollte er verhindern, dass seine Vision Wahrheit wurde und sein Volk ausgelöscht wurde. Endlich hatte er das ersehnte Ziel erreicht, schwankte in den Aufenthaltsraum der Kaserne. „Hört mir zu!“ rief er und alle schauten den Blutüberströmten Krieger an. „Freezer, er will...er“ der Schwarzhaarige lehnte sich an die Wand. „ Er hat vor unseren Planten zu zerstören! Er will unser Volk auslöschen!“ Einen Moment herrschte absolute stille, alle hatten in ihrem Tun inne gehalten und starrten den schwächelnden Mann an. „Ach Bardock, hast einen zu viel auf die Birne gekriegt, was?!“ höhnte ein anderer Krieger und zog seine Bekanntschaft näher zu sich. „Nein verdammt! Ich hab es aus Dodorias Mund gehört! Er dachte, er hätte mich erledigt und ist auf und davon, ich habe nicht vor mich Kampflos zu ergeben! Bleibt hier und sterbt meinetwegen, ich werde ihn aufhalten!“ brüllte Bardock wütend und stieß sich von der Wand ab, an welcher er gelehnt hatte um nicht umzufallen. Er stolperte ein paar Schritte vorwärts und stützte sich an einem Tisch ab, stöhnte vor schmerz auf und verließ aufrecht und mit stolz erhobenen Haupt die Kaserne. Erst jetzt fielen seinen Kameraden die Blutspuren an der Wand auf, das Blut musste von Bardock stammen, sagte er vielleicht doch die Wahrheit? Waren sie alle in großer Gefahr? Sollten sie ihrem Kommandanten folgen? Bardock hingegen kämpfte sich nach oben auf die Aussichtsplattform, starrte an den Himmel und stieß sich mit aller Gewalt vom Boden ab. Er würde nicht Kampflos untergehen, er würde nicht mit ansehen, wie dieser hinterhältige Bastard, sein Volk vernichtete. Er hatte es in seinen Visionen gesehen, doch wollte Bardock es erst gar nicht dazu kommen lassen. Mit rasender Geschwindigkeit steuerte er auf das Schiff zu , das diesem Bastard von Freezer gehörte. „Freezer!“ Schrie der Schwarzhaarige Low-Level-Krieger und erzeugte einen Energie-Ball in seiner rechten Hand. Eben genannter saß in seinem Raumschiff auf der Kommandobrücke und befehligte seine Untergebenen dazu, sich sofort auf diesen Saiyajin zu stürzen, sie sollten ihn vernichten! Wenn man sagen würde, dass er Respekt vor diesen Wesen hatte, so war es untertrieben, er fürchtete sie, einer allein war nicht schlimm, den konnte man aus dem weg räumen, doch wenn sie sich zusammenrotten würden, dann würde der Ice-jin den kürzeren ziehen, und soweit wollte dieser es erst gar nicht kommen lassen. Auf den Befehl ihres Herrschers begaben sich die Krieger hinaus und stürzten sich auf den Saiyajin, doch dieser lies sich nicht davon beeindrucken. Er hatte Schmerzen, doch die würden ihn nicht davon abhalten, das zu tun, was getan werden musste, er würde Freezer vernichten, mit Unterstützung seiner Freunde und Kampfgefährten, oder alleine! „Bardock, halte aus!“ flüsterte dessen Frau und starrte an den Himmel, wo ihr Partner grade Verstärkung von den besten Kriegern des Planten Vegeta bekam. Ein verbitterter Kampf brach aus, als die Saiyajin Krieger auf die Untergebenen von Freezer stießen und diese einen nach dem andern ins Jenseits beförderten. „Freezer, du hast keine Chance!“ brüllte Bardock und raste unaufhörlich auf das Raumschiff zu. Freezer betrachte das Szenario, welches sich ihm bot mit gemischten Gehfühlen, dachte er doch, das Dodoria diesen aufmüpfigen Affen platt gemacht hatte, aber nun, musste er wohl ins Geschehen eingreifen. Er erhob sich aus seinem sicheren Raumschiff und stellte sich dem Low-Level-Krieger. Die Schlacht war in vollem Gang und keiner achtete auf den Fürsten der Ice-jins und ebenso wenig auf Bardock... Währenddessen auf dem Planten Vegeta. Prinz Vegeta, benannt nach seinem Vater, stand im Garten und blickte gen Himmel, konnte jedoch nichts erkennen. Zu weit oben waren die Krieger, er wollte auch Kämpfen, wollte mitmischen, doch es war ihm verboten worden, zum einen war er zu Jung und zweitens, war er der zukünftige König von Vegeta-sei und niemand wollte riskieren, dass dem Thronfolger etwas geschieht. Ein plötzlicher Aufruhr im Thronsaal lenkte die Aufmerksamkeit des Prinzen auf sich, mit schnellen Schritten erreichte er den Ort des Geschehens, nur um mit eigenen Augen zu sehen, wie der Sohn des königlichen Beraters Paragas in die Knie gezwungen wurde und einer der Palastwachen nach ihm trat. „Was geht denn hier vor sich?!“ verlangte der Prinz zu wissen, trotz seiner erst 9 Jahre wusste er schon genau, wie er mit seinen Untergebenen umzugehen hatte. Die Wachen sahen auf und erblickten den Prinzen, der in einiger Entfernung stand und sie skeptisch ansah. „Mein Prinz,“ beide Wachen verneigten sich kurz, ehe der erste weiter sprach: „Der Junge hat es gewagt, sich unerlaubten Zugang in den Palast zu verschaffen“ Der Andere der Beiden trat dem Jungen gegen die Rippen. „Das reicht!“ donnerte der Thronfolger und setzte sich wieder in Bewegung, dabei abschätzend gemustert von den Wachen. „Ich sagte es reicht!“ damit beförderte er die beiden Männer zu Boden, Vegeta hatte sich so schnell bewegt, dass sie seine Schläge gar nicht hatten kommen sehen. „Bitte, verzeiht“, flüsterte der kniende Junge und hielt den Blick gesenkt, der Boden vor ihm wirkte viel interessanter, als das Gesicht des Prinzen, oder dieser allgemein. „Brolli, hab ich recht?“ fragte Vegeta und kniete sich hinunter, er streckte seinen Arm aus und der Junge vor ihm begann zu zittern. „Ich tu dir doch nichts“ Der Thronfolger legte seine Hand unter das Kinn von Brolli und zwang ihn mit sanfter Gewalt ihn anzusehen. „Sag mir, warum bist du hier eingedrungen?“ fragte er sanft. Der Andere antwortete nicht, wieder fragte der Prinz, doch dieses mal mit ein wenig mehr Nachdruck in der Stimme, eindringlich sah er seinen Gegenüber dabei an. „... Ich...habe einen Auftrag...von meinem Vater“ „Beauftragt wozu?!“ ohne das der Thronfolger es bemerkt hatte, war er lauter geworden, erst das zittern des Jungen vor ihm brachte ihn wieder zur Vernunft. Brolli drehte sein Gesicht zur Seite, wollte den Erben des Königs nicht ansehen und atmete noch einmal tief durch bevor er antwortete: „Er beauftragte mich damit euch zu töten mein Prinz, wie ihr seht, habe die Beahandlung eurer wachen verdient“ Vegeta sah den Anderen an, er wurde geschickt um ihn zu töten? Aber Brolli war doch um einige Jahre jünger, als er selbst, wie konnte das angehen? Schnell richtete sich der Prinz auf, wies seine Wachen an, Paragas her zu bringen und hielt Brolli seine Hand hin, doch dieser blieb einfach dort sitzen und sah auf den Boden vor sich. Er hatte grade seinen Vater verraten, hatte seinen Auftrag nicht ausgeführt und würde vermutlich zum Tode verurteilt werden, immerhin war es ein schweres verbrechen dem Thronfolger, oder der Königlichen Familie allgemein zu schaden. Was der Andere jetzt hatte, er wollte ihm doch nichts zu leide tun, aber nun gut, jetzt würde er Paragas zurecht weisen, dass hatte er sich fest vorgenommen, konnte er es nicht billigen, das ein Vater seinen grade mal 7 Jahre alten Sohn schickt, der die Aufgabe eines Mannes ausführen sollte. Der Kampf war entschieden, Freezer hatte den Saiyajinischen Krieger Bardock unterschätzt und somit eigenhändig sein Todesurteil unterzeichnet. Doch wirklich feiern konnte der Stolze Krieger seinen Sieg nicht, er war zu schwer verletzt, sowie sehr geschwächt und brach zusammen. Man brachte ihn auf die medizinische Abteilung des Schlosses, wo man Bardock gleich in einen der Meditanks verfrachtete. Doch gab es heute nicht nur etwas zu feiern, denn auch die Saiyajins hatten schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Stolze König des Saiyajin Volkes war im Krieg gefallen, Freezer hatte ihn mit einem seiner berüchtigten ‚Death Spike’ Attacke getötet. Bis jetzt wussten erst sehr wenige das ihr Herrscher gefallen war, auch die Gemahlin und deren Sohn ahnten noch nichts von dem Ableben des Königs. Doch hatte der Prinz grade genug mit dem Vater Brollis zu tun, den die Wachen so eben in den Thronsaal gebracht hatten. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte der zukünftige König mit hartem Ton und sah den Berater mit vernichtendem Blick an, dieser Kniete vor ihm und wusste nicht wie er seinen Kopf wieder aus der Schlinge ziehen sollte, konnte er das Überhaupt? Vermutlich eher nicht, besser er rückte jetzt mit der Wahrheit raus und nicht erst nach unzähligen Stunden der Folter. „Ich warte“ „Mein Prinz, ihr wisst doch bereits, was ich vorhatte, mein missratener Sohn hat es euch doch bestimmt schon erzählt“ sagte Paragas und Vegeta schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, wie konnte der Mann es auch noch wagen seinen Sohn zu beleidigen, wo er ihn doch schon zum Mörder machen wollte? „Ich war es nicht, der seinem Sohn, seinem siebenjährigen Sohn, einen Auftrag gab, der einen Mann erfordert hätte!“ Donnerte Vegeta ungehalten und deutete auf das Häufchen Elend, das in einiger Entfernung am Boden saß. Brolli war noch immer nicht aufgestanden, sondern saß nur da und starrte auf die Gestallt seines Vaters. „Ich will es aus deinem Mund hören“ zischte der 9 jährige Prinz dem Mann entgegen. Dieser konnte nur grinsen: „Gut, ich wollte euch töten lassen mein Prinz, wollte eure gesamte Familie auslöschen und die Macht an mich reißen! Und es hätte auch geklappt, wenn dieses blöde Balg es nicht versaut hätte“ sagte Paragas mit sadistischem Grinsen auf dem Gesicht. Vegeta hatte dem Mann seinen Rücken zugekehrt und hörte ihm zu, in ihm verkrampfte sich alles, der treue Berater seiner Familie wollte die gesamte königliche Familie auslöschen. Damit hatte Paragas Hochverrat begangen, und darauf stand die Todesstrafe. „Geschockt mein Prinz?“ fragte Paragas mit spöttischem Ton und schickte sich an auszustehen. „Du hast dich selbst zum Tode verurteilt Paragas, du warst stets ein treuer Begleiter, aber dir blüht nun das Schicksal eines Verräters. Ich verurteile dich zum Tode durch den Speer!“ sagte der Prinz und drehte sich um. Paragas lachte, schubste die Wachen zur Seite und feuerte einen Ki-strahl auf den Prinzen ab, ehe dieser aber reagieren konnte, war Brolli schon aufgesprungen und hatte sich zwischen Vegeta und seinem Vater positioniert, weswegen der tödliche strahl auch ihn traf und nicht sein eigentliches Ziel. Schnell packten die Wachen Paragas und waren noch immer fassungslos über die Dreistigkeit, dieses Mannes, er hatte grade vorgehabt den Prinzen zu töten, vor aller Augen, doch anstatt dieses zu tun, hatte er nun seinen eigenen Sohn auf dem Gewissen. Vegeta hatte erst überhaupt nicht realisiert, weswegen sich plötzlich Brolli in seinem Sichtfeld aufhielt, erst als er in dessen Schmerzverzerrtes Gesicht sah, wusste er was geschehen sein musste. Noch bevor der Getroffene zu Boden gehen konnte, hatte Vegeta ihn mit einer Hand zu sich gezogen, hielt ihn an sich gedrückt und zielte mit der anderen Hand auf Paragas’ Brust. „Du hast es nicht verdient zu Leben“ damit schoss er einen feinen Energiestrahl, der sehr an Freezer’s ‚Death Spike’ erinnerte, ab und durchbohrte die Rüstung der Mannes und dessen Brust. Paragas war sofort Tod. Keiner hatte es gewagt in das Geschehen einzugreifen, alle starrten sie von Vegeta zu dem leblos am Boden liegenden Körper Paragas’ und zu dem Jungen, der schlaff in des Prinzen Armen hing. „Schafft ihn schon weg!“ befahl die Königin nun endlich und eilte zu ihrem Sohn, der sich Brolli über die Schulter gelegt hatte und anstallten machte zu verschwinden. „Wo willst du hin mein Sohn?“ fragte sie und sah ihn fragend an. „Zur Medizinischen Abteilung“ war die Knappe Antwort, ehe er auch schon loslief. Mit fliegen, wäre er sicher eher dort angekommen, doch herrschte, selbst für den Prinzen, striktes Flugverbot. Kapitel 2: ----------- Man ich bin Gut, hab schon das neue Kap fertig! *lach* danke für die Favos und Kommis die ich bis hierhin schon bekommen habe! viel spaß beim Lesen! Socke ______________________________ Einige Zeit war vergangen, Bardock war wohlauf und Vegeta hatte Brolli zu seinem privaten Leibwächter erklärt. Die restlichen Berater der königlichen Familie waren strikt dagegen, doch der Prinz setzte seinen Dickschädel durch, die Königen indes litt sehr unter dem Verlust ihres Gatten und zog sich zurück, man sah sie kaum noch. Vegeta übernahm kurzerhand die Pflichten, die anstanden und fällte wichtige Entscheidungen, Brolli stand ihm immer zur Seite und ging voll und ganz in seiner Aufgabe auf. ~*~ Auf einem weit entfernten Planeten, schlug in den Bergen eine Raumkapsel ein, sie stammte von dem Planeten Vegeta und war die Letzte, die losgeschickte wurde um einen Fremden Planeten zu unterwerfen. Die Kapsel war beim Einschlag kaputt gegangen, die Insasse hatte sich von den Trümmern entfernt und saß schreiend und weinend am Boden. Der Junge hatte das Glück auf seiner Seite, denn der alte Mann Son-Gohan, war auf dem Weg zurück zu seiner Hütte und entdeckte den kleinen Jungen, welcher so bitterlich weinte. „Oh, wer bist du denn kleiner Mann?“ fragte er und nahm das Kind auf seinen Arm, das stellte sein weinen sofort ein und sah den Mann mit großen Augen an. „Ich bin Son-Gohan! Am besten, ich werde dich mitnehmen.“ Sagte der Alte und verfrachte den Jungen, mit den abstehenden Haaren in seinen Tragekorb. Er würde ihn Son-Goku nennen, dieser Name war passend, das fand zumindest der Alte. Die Jahre zogen ins Land, Son-Goku wurde älter, traf viele Leute, die er nun zu seinen Freunden zählen konnte, unter anderem auch seine Frau Chichi. Die meiste Zeit verbrachte er damit zu trainieren und immer stärkere Gegner zu besiegen, immer darauf bedacht, seine Grenzen zu überschreiten. Chichi hatte er im Kindesalter versprochen sie zur Frau zu nehmen und er hielt sein Wort heiratete sie. Ein gutes Jahr verging und Son-Goku hielt seinen Sohn im arm, wenn er ehrlich war, dann hatte er keine Ahnung wo dieses Kind herkam, aber nun gut, es war seins, das Bewies eindeutig der Schweif, der sich um sein Handgelenk wickelte. „Wie wollen wir ihn nennen?“, die stimme seiner Frau holte ihn aus seinen Gedanken, Son-Goku sah auf und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. „Hmmm...“ machte er sehr intelligent und schaute das Kind ernst an. „Wie wäre es mit Popcornmaschine?“ schlug der Rinderteufel, Chichis Vater, vor „Oder Opas kleiner Liebling, oder...“ er folgte eine Auflistung von sämtlichen Küchenutensilien, Chichi war schon nahe dran zu verzweifeln, bis der Vater des Kindes das Wort erhob: „Wir nennen ihn Son-Gohan“ beide starrten ihn an, er hatte den Kleinen noch immer auf dem Arm, der freudig vor sich hin gluckste und seinen kurzen Ärmchen nach seinem Papa ausstreckte. „Der gefällt ihm wohl“ meinte der Rinderteufel fast ein wenig traurig „Ja sieht so aus, also gut mein Kleiner, dann heißt du ab sofort Son-Gohan“ sagte Chichi froh darüber ihr Kind nicht doch Popcornmaschine nennen zu müssen. Ein paar weitere Jahr zog ins Land und auf einem weit entfernten Planeten, am ende der Galaxie, war eine heiße Diskussion in Gang. „Bardock! Keine Wiederrede, ich will das du ihn nachhause holst!“ meinte Cauli, stemmte ihre Arme in die Hüften und schaute ihren Mann wütend an. „Warum? Ich seh nicht ein, so einen Schwächling zurück zu holen!“ entgegnete Bardock. „Weil er verdammt noch mal dein Sohn ist! Und ich will, dass du ihn zurück holst, sonst kannst du dir deine Schäferstündchen in den nächsten Jahren von der Backe nageln!“ einen Moment herrschte stille zwischen den Beiden, Radditz sah seinen jüngeren Bruder an „Jetzt hat sie ihn“ murmelte er und musste grinsen, als sein Vater schließlich nachgab „Ist ja gut, du hast gewonnen, ich hol ihn zurück“ damit verschwand der Krieger aus dem Haus, leise vor sich hingrummelnd, er war gar nicht begeistert. „Macht mir ne große Kapsel klar!“ wies er die dafür ausgebildeten Saiyajins an, sofort machten sie eine für ihren Kommandanten bereit, eben dieser trat vor den neuen König Vegeta-sei’s und teilte ihm mit, dass er aufbrach um seinen Sohn zurückzuholen, der noch während Freezers Herrschaft losgeschickt worden war. „Nun gut Bardock, es wäre mir zwar lieber, wenn jemand anderes gehen würde um deinen Sohn zurück zu bringen, doch erlaube ich dir, zu gehen.“ Sagte der Prinz und musste leicht schmunzeln, konnte er sich schon denken wie Cauli ihren Gatten dazu gebracht hatte, diese Reise antreten zu wollen. Hätte sie nich selbst Fliegen können, warum musste er fliegen, der stolze Saiyajin Krieger schmollte und das nicht zu knapp. Nach dem die Raumkapsel bereit war, machte sie Bardock auch schon auf den Weg zu dem Planeten Erde um seinen Schwächling von Sohn zurück zu holen, vielleicht war ja ein Unglück passiert und sein Sohn war bereits Tod? Bei einer Kampfkraft von zwei konnte das ja schon mal passiert sein, redete sich der Krieger ein. ~*~ Son-Goku hingegen hatte alle Händevoll mit seiner Frau und seinem Sohn zu tun, vor allem aber mit seiner Frau, die ihn ständig umherscheuchte, weil sie wieder eine ihrer Anwandlungen bekam. „Ich will Eis und saure Gurken und mach schnell“ verlangte Chichi und schaut ihren Mann mit weinerlichem Blick an, dieser hatte Son-Gohan auf dem Arm und wollte eigentlich nur noch weg. Chichi war wirklich unausstehlich wenn sie schwanger war. Der Schwarzhaarige seufzte kellertief und besorgte seiner Frau genantes Essen, er hoffte nur, dass sie endlich dieses Kind bekam, er hatte wenn er ehrlich war, die schnauze gestrichen voll. „Hier ich hab dein Eis und die Gurken“ „Was soll ich denn damit??!“ „...Essen?“ Chichi sah ihren Mann strafend an, dieser kannte das schon und seufzte leise. „Oke was willst du jetzt haben?“ Seine Frau schob die Unterlippe vor und schluchzte schon leise. Bitte nicht weinen, dachte der Saiyajin nur und schaute sie bittend an, doch nichts half, seine Frau brach in Tränen aus und auch das vierjährige Kind in seinem Arm fing an zu Weinen. Ganz toll, dachte er sich, stellte Eis und Gurken auf dem Nachtschrank ab und verließ das Zimmer, tröstete dabei seinen Sohn und hoffte, das Chichi schnell wieder aufhörte so Herzzerreißend zu weinen. „Nur noch knapp ein Monat“ murmelte er immer wieder leise, sich selbst einredend, das dann alles besser sein würde. Er hatte beschlossen seinen Freunden, auf der Insel der Schildkröten, mal einen Besuch ab zustatten, auch wenn es nicht die Feine Englische Art war, seine Frau jetzt alleine zu lassen, aber er war sich sicher, das sie damit klar kommen würde. ~*~ Endlich kam sein Ziel in Sicht, ein wunderschöner Blauer Planet, doch achtete Bardock nicht wirklich auf diese Schönheit, er wollte nur seinen Sohn holen und schnellstmöglich wieder zurück zu seinem Heimatplaneten. „Landung wird initiiert“ kam es vom Autopiloten des Raumschiffes, Bardock machte sich auf die Landung bereit. Laut krachend, kam die Kapsel in einem Wald runter, Äste knackten, brachen ab und das Raumschiff, kam schließlich auf dem Erdboden auf. Ein kräftiger Ruck ging durch das Schiff. „Das nächste Mal lande ich selbst“ grummelte Bardock und drehte seinen Kopf in beide Richtungen bis es Knackte, erst dann machte er sich los und verließ seine Raumschiff. Draußen schirmte er seine Augen gegen die Sonne ab, orientierte sich kurz und stapfte einfach mal los. Er hatte absolut keinen Bock, aber wenn er ohne ihn zurück kommen würde, dann würde Cauli ihn vierteilen und auf andere Art und Weise quälen und das wollte er um jeden Preis vermeiden, ebenso wollte er sich die gemeinsamen Schäferstündchen mit ihr erhalten. Ein breites Grinsen schlich sich auf die sonst so harten Gesichtszüge, ja seine Gefährtin kannte da so einige Tricks, schnell räusperte er sich, als hätte er Angst, das jemand ihm seine Gedanken ansah. ~*~ Son-Goku indes hatte die Insel seines ehemaligen Kampfkunstmeisters Muten Roshi erreicht, seinen Sohn auf dem Arm haltend landete er freudestrahlend: „ Muten Roshi! Krillin? Ich bin es Son-Goku!“ Gleich kamen gerufene aus dem Haus. „Son-Goku! Meine Güte wir haben uns ja...sag und wer is das?“ Krillin deutete auf das Kind in den Armen seines Besten Freundes. „...Lange nicht mehr gesehen“ ergänzte Son-Goku den Satz des kleineren und grinst dann etwas verlegen. „Hatte ich das nicht erzählt? Ich bin Vater geworden. So vor vier Jahren und wird es in gut nem Monat wieder“ ausnahmslos alle starrten den Retter der Welt mit auf geklappten Mündern an. „..Ich mein also...das is ja-...Herzlichen Glückwunsch“ stotterte Krillin vor sich hin und schaute Son-Gohan an. „Wie heißt er?“ „Wir haben ihn nach Großvater benannt. Er heißt Son-Gohan“ lächelte der stolze Vater und setzte seinen Sohn auf dem Boden ab. Die kleine Gruppe setzt sich in die Nähe und redeten ein wenig, dabei Behielt Son-Goku seinen Sohn genauestens im Augen, würde er sich nie verzeihen, wenn ihm etwas passieren würde. ~*~ Bardock hatte mal seinen Scouter befragt, in welche Richtung er denn Fliegen musste, und war nun unterwegs dorthin. Die Gerätschaft, hatte ihm auch mitgeteilt, das die Kampfkraft, seines Sohnes, wenn er es denn war, nicht unbedingt gestiegen war, was ihn nur wieder wütend machte. Genervt seufzend, schaute er noch mal nach den Daten in seinem Scouter und kam zu dem Schluss, das er auf der nächsten kleinen Insel landen musste, seine Aura hatte er die ganze Zeit unterdrückt, wollte er nicht entdeckt werden, auch wenn die Erdlinge ihm eh nicht das Wasser hätten reichen können! Bardock landete auf der Kleinen Insel, vor ihm saß ein kleiner Junge und spielte mit ein paar Muscheln im Sand, grade wollte der stolze Krieger weiter gehen, als etwas seine Aufmerksamkeit an dem Jungen erregte. Er hatte einen Schweif! „Son-Gohan, wo bist du?“ da hatte der schwarzhaarige seinen Sohn nur einen Moment aus den Augen gelassen und schon war er verschwunden, tief seufzte er. Er schritt um die Ecke des Hauses und sah ...sich? Das konnte, ja schon mal nicht angehen, weil er ja hier stand und den Anderen sah, er sah den Anderen Mann einen Moment verwundert und verwirrt an, doch fasste er sich schnell, ging zu seinem Sohn und hob ich hoch. „Wer bist du?“ fragte Son-Goku und sah sein fast Ebenbild abwartend an, auf Bardocks Gesicht erschien ein Grinsen. „Wer glaubst du denn, das ich bin?“ Gokus blick glitt kurz über die Kleidung des Mannes und an ihm herab, sein Blick blieb jedoch an der Taille seines Gegenübers hängen, er hatte einen Schweif, so wie er einen besessen hatte, als er noch jünger war und wie sein Sohn einen sein eigenen nennen konnte. „Kakarott, ich bin dein Vater und ich bin gekommen, um dich nachhause zu holen!“ beantwortete Bardock seine Frage selbst. Son-Gokus Augenbraue zuckte in die Höhe, hatte der Mann grade gesagt das er sein Vater sei? „Ich kenne keinen Kaka-Dings bums, mein Name ist Son-Goku“ entgegnete er und sah dem Anderen ins Gesicht. „Mensch Son-Goku, wo bleibst du denn solange? Die Insel is ja nun nicht so groß, das...“ Krillin hatte mit dem Sprechen inne gehalten und starrte die beiden Männer mit offenem Mund an. „Ja gibt’s denn das, ich glaub ich hab Hallus!“ meinte er plötzlich und hielt sich seine eine Hand an den Kopf. Bardock gab einen verächtlichen Laut von sich, hatte er doch gehofft, sowenig mit den Erdenbewohnern zu tun zu haben, wie es nur ging. „Alter, ich glaub, das is keine Halluzination! Ich seh den auch, und der kann sogar reden!“ meinte Goku und zog die Brauen zusammen. Bardock seufzte genervt und meinte dann in aller Ruhe, die er jetzt aufbringen konnte: „Ich bin keine Halluzination! Ich bin Kakarotts Vater“ Bei Kakarott hatte er auf Son-Goku gedeutet. „Da gibt’s ja nich, gibt’s denn das ...“ murmelte Krillin und im stillen dachte er, dass das ja gar nicht so abwegig war, denn immerhin hatten beiden eine Ähnlichkeit die zum Verwechseln einlud, wenn man mal von der Narbe an der Wange des Fremden absah. „Und was willst du? Ich nehme mal an, das du nicht gekommen bist um ein Pläuschchen bei Kaffee und Kuchen zu halten, stimmt’s?“ sprach nun Muten Roshi, der inzwischen auch mitbekommen hatte, dass etwas nicht stimmte. Der stolze Saiyajinkrieger sah zu dem alten Mann und meinte dann kühl: „Ich bin gekommen um meinen Sohn zu holen, bevor noch ein Unglück passiert, was ja anscheinend schon geschehen ist, wenn man mal das Balg auf seinem Arm betrachtet und die Tatsache das ihr alle noch am Leben seid“ Wieder wurde Bardock angesehen, als stammte er aus dem All, bei dem Gedanken daran, das es ja der Wahrheit entsprach, musste sich der Krieger ein Lachen verkneifen. Kapitel 3: ----------- Ein neues Kapitel von mir! Ich bin so stolz, ich hoffe ihr auch |D fühlt euch geknuddelt von mir Ich hoffe, ich hab alle eindrücke und gefühle gut beschrieben bekommen, wenn etwas unlogisch sein sollte, dann sagt es mir bitte, ich ändere es dann, so dass es einen Sinn macht! Viel Spaß beim Lesen! LG Socke ___________________________________ „Grins nich so blöd!“ meine Goku und drückte Krillin seinen Sohn in den Arm, mit einem ‚Hier-halt-mal-kurz-dauert-nicht-lange’-Blick. „Ich grinse wann und wie ich will. Außerdem hast du Kakarott, mir da nicht rein zu reden, ich bin älter als du! Auf Vegeta, wärest du noch nich mal Volljährig. Es ist sowieso schon eine Schande das du das Balg da gezeugt hast.“ Knurrte Bardockund betonte mit Absicht Son-Gokus saiyajinischen Namen. „Nenn Son-Gohan noch ein mal Balg und ich zeig dir wer hier welche Rechte hat!“ „Balg“ „Das hast du nicht umsonst gemacht.“ Son-Goku konzentrierte sich kurz, lies seine Kräfte frei und sah Bardock herausfordernd an. Gokus Vater grinste erst noch siegessicher, doch als er den rapiden anstieg der Kampfkraft seines Sohnes wahrnahm, verschwand sein Grinsen. „Überrascht?“ kam es neckend von Son-Goku, der sich in Kampfposition begab. „Selbst wenn, kann dir doch egal sein“ auch der Kommandant begab sich in Position, er musste zugeben, wer war wirklich überrascht gewesen, dachte er doch sein Sohn sei ein jämmerlicher Schwächling. Krillin zog sich vorsichtshalber mit Son-Gohan auf dem Arm zurück ins Haus, war ihm das um einiges sicherer, als zwischen den beiden Männern zu stehen und möglicherweise noch etwas abzubekommen. Die Kontrahenten stürmten, jeder einen schrei ausstoßend, auf ihren gegenüber zu, Muten Roshi hatte es sich auf einer der Liegestühle bequem gemacht und verfolgte jetzt interessiert das zusammentreffen der Beiden. Ein schneller Schlagabtausch folgte, Bardock musste einige Schläge einstecken, ebenso Son-Goku, er hatte alle Mühe die Angriffe seines vermeintlichen Vaters abzuwehren, er schien doch stärker zu sein als erwartet. Beide wurden auseinander geschleudert, der stolze Krieger bremste knapp bevor er mit dem Boden Bekanntschaft machte in der Luft ab und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund, er hatte grade schmerzhaft die Faust seines Sohnes kennen gelernt. Blut. Es hatte schon lange keiner seiner Kampfgefährten mehr geschafft ihn, zu verletzen, sein Sohn schien wirklich außergewöhnlich zu sein, doch würde er das niemals zugeben, dazu war er zu stolz. Son-Goku schwebte in der Luft und grinste, sah auf seinen Vater herab, der auf das Blut an seinem Handrücken starrte, doch verging ihm dieses schnell wieder, als Bardock auf ihn zuraste und ihm mit voller Wucht, die Faust in den Magen rammte. Der Getroffene krümmte sich und drückte seine Hände an die stelle an der ihn die Faust getroffen hatte. „Sei froh das ich noch so sanft zu dir war, Kleiner“ sagte Bardock überheblich und steuerte den Boden an, er hatte gar nicht mitbekommen, das sie so hoch aufgestiegen waren. Son-Goku hatte sich auch wieder einigermaßen unter Kontrolle, konnte seinen Schmerz wegatmen und dabei rasten seine Gedanken zu Chichi. „Oh verdammt!“ sagte er, sauste an Bardock vorbei gen Boden und bremste Haarscharf vorher ab. „Krillin, ich muss zu Chichi zurück!“ rief er beim ins Haus rennen, schnappte sich seinen Sohn, welcher da auf dem Boden hockte und spielte und winkte dem Glatzköpfigen noch mal schnell zu, bevor er wieder aus dem Haus verschwand. Bardock besah sich das Verhalten seines Sohnes, mit zusammen gezogenen Augenbrauen. „Du kannst nicht gehen, du musst mit kommen!“ meinte der Krieger ernst und Son-Goku schien hin und her gerissen. „Wenn ich nich gehe, bleibt von mir nich mehr viel übrig, was du mitnehmen könntest. Also entscheide, komm mit oder bleib hier, ich hab keine zeit mehr“ damit erhob er sich in die Luft und düste, seinen Sohn schützend, auch schon davon. Der Kommandant kratzte sich verwundert am Kopf, warf noch einen letzten Blick auf die beiden Erdlinge und folgte seinem Sohn schließlich, er hatte ja eh keine andere Wahl. Ob er wirklich sein Vater war, er sah ja schon so aus wie er selbst und wenn er ehrlich war, dann wusste er in seinem Innern schon längst die Antwort, aber Son-Goku konzentrierte sich auf den Weg, den er flog und wollte sich nich Eingestehen, das Bardock sein Vater war. „Warum bist du gekommen? Du willst mich doch eigentlich gar nicht haben“ meinte Son-Goku an Bardock gewandt. „Wegen deiner Mutter, sie hat mir die Hölle heißgemacht“ entgegnete der Krieger und schaute in alle möglichen Richtungen, nur nicht zu seinem Sohn. „...Mutter?... Sie lebt?“ „Ja, mehr denn je“ Der Rest der Weges verlief schweigend. Plötzlich stoppte Son-Goku und ging auf einer Lichtung runter und ging langsam zu dem Haus, welches er mit Chichi und seinem Sohn bewohnte. Bardock folgte ihm mit einigem Abstand, als er durch die Tür schritt. „Chichi? Ich bin wieder da!“ Bardock schüttelte den kopf, wie konnte man nur Chichi heißen, das war in seinen Augen der lächerlichste Name den er seit langem Gehört hatte, doch verkniff er sich das laut zu sagen. Er folgte seinem Sohn durch den Flur, bis hin zu einer Tür, vor der Son-Goku stehen blieb, sich umdrehte und Bardock mit einem Grinsen im Gesicht seinen Sohn in die Arme drückte. „Halten und nicht fallen lassen“ meinte er noch und verschwand in dem Zimmer. Das war so schnell gegangen, das Bardock noch nich mal widersprechen konnte und nun hatte er diesen Bastard aufm Arm, der ihn auch noch so Glücklich anstrahlte, war ja widerlich. Son-Goku indes musste ein Strafpredigt über sich ergehen lassen, dass es sich gewaschen hatte, Chichi lies ihn ihre schlechte Stimmung ordentlich spüren. „Nun reg dich doch nich gleich so auf“ „Ich soll mich nich aufregen? ICH SOLL MICH NICH AUFREGEN`?!“ donnerte sie, Goku hatte das Gefühl in ihrer Gegenwart zu schrumpfen. „Tut mir leid! Es tut mir leid Chichi, so hör doch!“ „Ich will nichts hören verdammt, ich will einen Joghurt also husch, los mit dir!“ kaum hatte sie geendet, war ihr Mann schon aus dem Zimmer gehechtet und hatte die Tür hinter sich wieder geschlossen. „Man, das wird von mal zu mal schlimmer...“ murmelte er und sah Bardock an, der einen arm von sich gestreckt hielt und Son-Gohan an dessen Schweif festhielt. „Du kannst doch ein Baby nich so halten!“ schnell nahm Goku, seinen Sohn aus dem Griff, des Mannes, dieser gab nur einen verachtenden Laut von sich. Am nächsten Tag hatte Son-Goku Chichi seinen Vater vorgestellt, die war fast augenblicklich in Ohnmacht gefallen, worauf Bardock nur abfällig gegrinst hatte, zu Son-Goku meinte, er würde in einem Monat kommen, wenn das Baby geboren sei und ihn und die Kinder mitnehmen. Der Monat war schnell um, Son-Goku tigerte im Flur auf und ab und wartete darauf, das Chichi seinen Sohn bekam, bei der Geburt von Son-Gohan war er in Ohnmacht gefallen, deswegen wartete er lieber außerhalb des Zimmers. Bardock war vor knapp einer stunde aufgetaucht, hatte er durch seinen Scouter erfahren, das sich die Körperlichen Signale der Frau seines Sohnes verändert hatten, er saß draußen im Schatten eines Baumes und hielt seine Augen geschlossen. Endlich vernahmen die empfindlichen Ohren Gokus das Geschrei eines Kindes, das eindeutig aus dem Zimmer kam, in dem seine Frau lag. Mit einer schwungvollen Bewegung öffnete er die Tür, hielt fast sofort wieder in seiner Bewegung inne, als er spürte wie die Aura seiner Frau erlosch. Betretenes schweigen lag in dem Raum, Son-Goku schluckte mehrmals hart, sah wie gebannt auf das Bett, in dem seine tote Frau lag, sein Gefühle überschlugen sich, plötzlich war er sich nicht mehr sicher ob er diese Frau eigentlich geliebt hatte. Er war ihr dankbar, dass sie ihm zwei so wundervolle Söhne geschenkt hatte, doch liebte er sie wirklich? Irgendwie hatte er sie zwar schon gemocht, aber geliebt nicht, sie hatte ihn damals reingelegt und da er sich an versprechen hielt, hatte er sie geheiratet, doch war daraus niemals mehr als Freundschaft gewesen, so dachte er sich jetzt jedenfalls. Er nahm der Hebamme das schreiende Baby aus dem Arm, „Danke“ flüsterte er in Richtung des Bettes, ehe er mit seinem Sohn den Raum verließ, nun hielt ihn, abgesehen von seinen Freunden nichts mehr hier auf der Erde, doch die konnte er ja immer noch besuchen kommen, wenn er sie vermisste. Ein leichtes lächeln legte sich auf seine Züge, er würde also endlich seine richtige Familie kennen lernen, seine Mutter treffen, darauf freute er sich wohl am meisten. Mit leisen schritten, sein zweiten Sohn hin und herwiegend, betrat er Son-Gohans Zimmer, Son-Goku hatte alles wichtige bereits in einer Tasche verstaut, windeln ebenso auch die Babyersatzmilch. ~*~ Cauli saß wie auf glühenden Kohlen, Heute würde sie endlich ihren langvermissten Sohn wieder in ihre Arme schließen können, ihr wurde vorhin mitgeteilt, dass man bereits das Raumschiff, mit welchem Bardock aufgebrochen war, geortet hatte. Nun stand sie am Fenster, des Aufenthaltsraumes des Flugpersonals, und wartete, das die Kapsel ihres Mannes endlich landete, ja sie hatte auch ihren sturen Dickschädel von Mann vermisst. Endlich kam die Meldung, dass die Kapsel jeden Moment landen würde, sie starrte gebannt hinaus, ob sie schon etwas erkennen konnte, und ja tatsächlich konnte sie den Eintritt in die Atmosphäre beobachten. Kaum war das Raumschiff gelandet, lief Cauli auch schon, darauf zu, wie ihr Sohn wohl so war? Die Luke des Schiffes öffnete sich und heraus kam Bardock, erkennbar an dem roten Stirnband und des saiyajinischen Kampfanzuges, dicht gefolgt von einem Jungen Mann, der ihrem Mann wie aus dem Gesicht geschnitten war und...zwei Kindern? Die Frau blinzelte ein paar mal, hatte ihre Fassung zurück erlangt und fiel ihrem Mann um den Hals „Ich liebe dich“ hauchte sie ihm gegen die Lippen, bevor sie ihm einen kurzen Kuss aufdrückte, grade wollte er diesen erwidern, da ließ sie auch schon wieder von ihm ab, Bardock grummelte etwas verärgert und beobachtete dann, wie seine Frau zu ihrem Sohn ging, der ein wenig verloren wirkte, mit seinem Jüngsten aus dem Arm, Son-Gohan an der Hand und der Tasche über der Schulter. „Kakarott, du bist es wirklich“ freute sich Cauli und strahlte ihren jüngsten Sohn an, der hob verwirrt eine Augenbraue und stellte umständlich die Tasche auf dem Boden ab, Son-Gohan ging hinter seinem Vater in Deckung, als die fremde Frau auf sie zu kam. „Mein Name ist Son-Goku!“ sagte Caulis Sohn nur trotzig und machte einen Schmollmund, das störte seine Mutter nicht im geringsten, sie lächelte nur und umarmte den überraschten Saiyajin einfach, natürlich so, dass dem Baby auf seinem Arm nichts passierte. „Mein Name ist Cauli und ich bin deine Mutter“ sagte sie liebevoll und schenkte ihrem Sohn ein lächeln. Einen Moment schaute Son-Goku die Frau perplex an, so hatte er sich seine Mutter nicht vorgestellt, sie hatte langes schwarzes Haar, dass ihr fasst bis über den Po reichte, schwarze Augen und sie trug genauso einen Kampfanzug wie sein Vater nur mit einer kurzen Hose, auch sie hatte einen Schweif, den hatte sie sich um die Hüfte geschlungen. „Und wen hast du uns da noch mitgebracht?“ fragte Cauli neugierig und ging in die knie um sich den kleinen Son-Gohan mal anzusehen, der sich noch immer hinter seinem Vater versteckte. „Oh ja, ähm also das“ er schaute kurz hinter sich „ Das ist Son-Gohan, und der kleine Racker hier auf meinem Arm das ist Son-Goten.“ Lächelte er „ Meine Söhne“ fügte er noch hinzu, Cauli zog ihre Augenbrauen zusammen, so so ihr Sohn war also schon selbst Vater, das würde bestimmt noch Ärger geben, hier auf Vegeta, galt ihr Sohn noch nicht als Volljährig. „Das ist ja großartig, dann bin ich ja schon Oma“ sagte sie, und griff nach Son-Gohan, zog ihn zu sich und nahm ihn in den Arm, dieser begann zu weinen und zu strampeln. „Aber, aber... ich tu dir doch nichts!“ „Ist ja nicht zum aushalten dieses Familien getue! Kommt endlich, ich will ein heißes Bad nehmen und was essen“ schimpfte Bardock, worauf er sich einen Bösen Blick von seiner Gemahlin einfing. Goku sagte lieber nichts, hob seine Tasche wieder auf, und folgte, neben seine Mutter hergehend, seinem Vater, der zielstrebig voranschritt, er wurde das Gefühl nicht los, das Bardock ihn nicht mochte. An diesem Tag gingen Son-Goku und seine Söhne früh schlafen, in der Nacht musste er aber immer noch mal aufstehen, weil der kleinste der Beiden schrie oder sich anders bemerkbar machte. Am nächsten Tag hatte Bardock eine Audienz bei dem König, früh hatte er alle aus dem Bett geholt, ja er hatte auch seinen langvermissten Sohn geweckt. Dieser Stand nur in Unterwäsche jetzt in der Küche und staunte nicht schlecht, als ihm ein absolutes Ebenbild von sich selbst, vom Tisch aus, entgegen schaute. Er machte den Mund auf, schloss ihn jedoch gleich wieder und verließ die Küche, so viele neue Informationen vertrug er auf leeren Magen nicht. „Was hat er denn?“ fragte Tarles, der nicht verstand, warum sein Zwillingsbruder gleich wieder gegangen war, ohne hallo oder ähnliche zu sagen. Oke, er konnte ihn Gestern leider nicht mit abholen, weil er Wachdienst im Palast gehabt hatte, aber ne kleine Begrüßung hätte jetzt ruhig mal drin sein können, fand er. „ Ich glaub er ist einfach nur ein wenig von den Eindrücken überrollt, man kriegt ja nicht jeden tag mitgeteilt, das man zwei Brüder hat, wobei einer noch genauso aussieht wie man selbst“ erklärte Radditz und nahm sich ein Brötchen. „Ach, sag bloß“ war die schwache Entgegnung seitens Tarles, er hatte keine Lust sich jetzt zu streiten. „Kakarott, ich hab dir einen Anzug deines Vaters raus gelegt, in der Erdenkleidung kannst du nicht vor den König treten“ Son-Goku sah seine Mutter an, nickt dann aber Ergebens. „Nenn mich nich so, ich heiße Son-Goku“ sagte er noch, ehe er sich in die Kleidung seines Vaters zwängte, warum mussten die Saiyajins auch so Hautenge Kleidung tragen? Er hatte es schließlich geschafft und stand nun in dem Thronsaal des Königs, um seine zwei Söhne kümmerte sich seine Mutter, er fühlte sich neben seinem Vater nicht wohl. Ein schwarzhaariger Mann, betrat den Saal, dicht gefolgt, von einem Anderen. Ob alle auf diesem Planeten schwarze Haare hatten, fragte sich Son-Goku innerlich. Bardock kniete nieder und auch der Rest in der Halle verneigte sich, alle bis auf einen, Son-Goku stand da und starrte den Mann vor sich an, seine Haare standen nach oben hin vom kopf an und erinnerten ein wenig an ein Feuer, das im Kamin brannte, er trug einen engen Blauen Kampfanzug, wodurch man jeden Muskel deutlich sehen konnte und eine Brustpanzerung darüber, mit einem Emblem auf der linken Seite. Son-Gokus Vater wäre beinahe der Kragen geplatzt, als er mitbekam, dass sein Sohn noch immer da stand und den König anstarrte, schnell packte er ihn am Arm und zwang ihn in die Knie. „Hey!“ protestierte der gepackte gleich. „Halt die Klappe, oder ich tu dir weh!“ zischte Bardock aufgebracht und lies den Arm seines Sohnes wieder los. Vegeta hingegen saß auf seinem Thron und lies sich von dem Neuankömmling mustern, er sah dem Kommandanten wirklich ähnlich, genau wie sein Zwillingsbruder Tarles, doch ging von dem Neuen eine andere Aura aus, es war schwer zu beschreiben, fand der König. Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen, als Bardock seinen Sohn am Arm in die knie zwang. „Erhebt euch“ sprach er Prinz nun endlich und konnte gar n ich so schnell schauen, wie Son-Goku wieder auf den Beinen war, dessen Vater seufzte genervt. Der König musste sich sichtlich zusammenreißen, um nicht zu lachen, das wäre grade höchst unangebracht. „Nun Kommandant Bardock, wie ich sehe, war eure Mission erfolgreich, ihr habt euren Sohn zurück gebracht. Wie lautet sein Name?“ Noch bevor der Kommandant reagieren konnte, hatte Son-Goku schon zu sprechen begonnen. „Mein Name ist Son-Goku, freut mich dich kennen zu lernen“ Plötzlich war alles Gemurmel verstummt, der Neue hatte grade den König geduzt, oder hatten sie sich verhört? Nun platzte Bardock endgültig der Kragen „ Wie kannst du es Wagen den König zu Duzen du unwissender, vorlauter....groar~“ der Rest seiner Beschimpfungen ging in einem kehligen grollen unter, Son-Goku sah ihn perplex an und blinzelte ein paar mal „Was denn? Er hat doch gefragt wie ich heiße, und bevor du wieder mit diesem Kaka-Dings ankommst, sag ich’s ihm lieber gleich selbst“ Der König hatte konnte es sich nicht länger verkneifen und so begann er zu lachen und aller Aufmerksamkeit, die eben noch Vater und Sohn gegolten hatte, ruhte nun auf dem König, welcher eine Hand vor sein Gesicht und mit der andern seinen Bauch hielt. Kapitel 4: ----------- „Verzeiht Hoheit! Mein Sohn ist unwissend, ich werde mich darum kümmern und ihm die Etikette beibringen!“ mischte sich nun auch Cauli ein, die sich mit den Kindern weiter hinten aufgehalten hatte, sie war vorangeschritten und verneigte sich leicht vor ihrem König. „Cauli, es ehrt dich deinen Sohn zu verteidigen.“ Vegetas Blick blieb an dem Kind haften, welches sie auf dem Arm hielt, er runzelte die Stirn. „Ist dieses Kind deines?“ fragte er deswegen, immerhin hatte das Baby sehr viel Ähnlichkeit mit Bardock, also konnte es durchaus angehen, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte, das der Kommandant etwas von einer Schwangerschaft seiner Gefährtin erwähnt hatte. Sie zuckte kaum merklich zusammen, dass würde jetzt sicherlich einen riesigen Ärger geben. „Nein Hoheit, es ist nicht mein Kind, welches ich hier halte.“ „Wessen ist es dann?“ Cauli atmete noch ein mal kurz tief ein, ehe sie antwortete: „Es ist das zweite Kind meines Sohnes, eure Hoheit“ noch während sie gesprochen hatte, war der König aufgestanden, sah wütend zu Son-Goku und dann wieder zu Cauli zurück. „Wenn ich mich nich täusche, ist dein Sohn noch nicht Ausgereift, wie kann es dann angehen, das er bereits zwei Söhne sein Eigen nennen kann? Er dürfte sich noch gar nicht reproduzieren!“ wetterte der König und fixierte Cauli. Bardock hatte gewusst das es so kommen würde, es war auf Vegeta verboten Kinder zu zeugen, bevor man endgültig ausgereift war. „Diese Frage kann ich beantworten Eure Hoheit, wenn ihr erlaubt. Auf der Erde galt mein missratener Sohn bereits als Erwachsen und wenn ich es richtig verstanden habe, dann war Kakarott auf der Erde bereits an eine Gefährtin gebunden, die ihm zwei Söhne schenkte.“ Der König schien zu Überlegen, ehe er wieder etwas sagte. „Ich kann nicht dulden, dass einer das Gesetz von Vegeta bricht. Hier mit werden Kakarott, Sohn von Bardock, seine Kinder genommen, sie kommen auf die Kinder Station. Es ist Kakarott untersagt seine Kinder zusehen, bis er Ausgereift ist und eine neue Gefährtin hat!“ Cauli schluckte, sie hatte es bereits geahnt, Bardock grinst zufrieden und Son-Goku selbst, blinzelte ein paar mal, bevor er einen schnellen Schritt auf den König zu machte. Brolli, seines Zeichen Leibwächter des Königs, hatte sich bereits zwischen König und dem vermeintlichen Angreifer in Kampfposition gebracht, doch der Neuankömmling, griff nicht an, nein er ging vor ihm auf die Knie. Stützte sein Haupt mit den Händen am Boden ab, starrte auf den Boden vor sich und sprach leise: „Ich kann verstehen, dass Ihr nicht dulden könnt, dass einer wie ich eure Gesetze bricht Hoheit, aber ich bitte euch, nehmt mir nicht meine Kinder. Sie sind mein ein und alles, ich weiß wie es ist ohne Vater aufzuwachsen und möchte es meinen Kindern ersparen diese Erfahrung zu machen. Ich bitte euch Majestät!“ Brolli war zur Seite getreten und Vegeta sah auf den jungen Mann, der zu seinen Füßen kniete. „So gern ich es möchte Kakarott, Sohn von Bardock, ich kann dir deine Bitte nicht erfüllen. Es ist so geschrieben und muss so ausgeführt werden.“ Sprach der König ruhig und sah den Anderen abwartend an. Son-Goku ballte seine Hände zu Fäusten, vielleicht hätte er die Erde doch nicht verlassen sollen, anscheinend akzeptierte man ihn und seine Kinder hier nicht. „Wenn das so ist Hoheit...“ der Kniehende hob seinen Kopf und sah dem König direkt in die Augen „Fordere ich Euch zu seinem Kampf heraus. Wenn ich gewinne, darf ich meine Kinder bei mir behalten, wenn ich verliere geschieht das, was in euren Gesetzen geschrieben steht“ Cauli hatte scharf die Luft eingesogen, als sie die Worte ihres Sohnes vernommen hatte, alle starten den Unterklassekrieger an, wie konnte er es wagen den König herauszufordern? Der Kommandant und Vater des unwürdigen, lachte herzhaft. „Den Sieg kannst du dir ja wohl von der Backe nageln! Du hast keine Chance gegen den König, du hattest ja noch nicht mal eine, als du gegen Mich angetreten bist und ich bin bei weitem nicht so stark wie unser König!“ höhnte Bardock und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Der König sah auf den Herausfordere und von ihm zu Bardock, dann grinste er und sagte an Goku gewandt: „In Ordnung. Ich werde gegen dich antreten, in einer Woche wird unser Kampf stattfinden, in der Arena, aber bis dahin, darfst du deine Kinder nicht sehen, ich werde sie mit mir nehmen und nun verlasst den Thronsaal.“ Der Angesprochene nickte nur, als Einverständnis, doch so recht zufrieden war er nicht, er hätte seine Söhne lieber mit sich genommen, doch konnte er jetzt nichts dagegen tun. Bardock hatte sich verschluckt, als er die Worte der Königs vernommen hatte, dafür wollten sie in die Arena gehen, Vegeta würde Kakarott in weniger als zwei Minuten platt machen. Das würde er sich auf keinen fall entgehen lassen, soviel stand für den Kommandanten fest. Cauli übergab Son-Goten an eine der Wachen, die das Kind sofort auf dem Thronsaal schaffte, ebenso wurde Son-Gohan fort gebracht, und Goku und seine Mutter, samt Brüder und Vater verließen die Halle. Keiner wagte es ein Wort zu sagen, selbst Bardock hielt sich zurück, das lag aber eher daran, dass er sich nich den Zorn seiner Gwefährtin aufhalsen wollte wollte, sie war eh schon angesäuert, weil er gelacht hatte, als Goku den König heraus gefordert hatte. „Brolli? Meinst du er wird damit klar kommen?“ „Mein König, ich denke er wird es verkraften können. Auch wenn es schwer werden wird, es ist alle mal besser so. Außerdem hat er mit Bardock als Vater sowieso schon ein schweres Los gezogen und auch die Tatsache das er keinen Schweif mehr besitzt, macht es ihm nicht leichter. Er wird ganz schön hart arbeiten müssen, um akzeptiert zu werden“ Der König nickte leicht, aus irgendeinem Grund zweifelte Vegeta seine Entscheidung jetzt schon an, noch nie hatte er so viel Entschlossenheit im Gesicht eines Mannes gesehen, Kakarott würde ohne zu zögern für seine Söhne sein Leben geben, das war Lobenswert, doch war es die Tatsache, das er Söhne gezeugt hatte, bevor er überhaupt Erwachsen war und das dann auch noch mit einer Erdenfrau weniger erfreulich. Vegeta seufzte leise, ehe er sich den beiden Kindern zuwandte, die in ihren Bett schliefen. „Sie scheinen mehr Saiyajinisches Erbmaterial abbekommen zu haben.“ Murmelte der König, auch wenn er nicht von der Tatsache begeistert war, das es jetzt auch Halbsaiyajins existieren. Die Tage zogen ins Land, das einzige, was Son-Goku noch im Kopf hatte, war Trainieren, essen und schlafen, was anderes tat er nicht. Er trainierte mit seinen beiden Brüdern, die beide stärker waren als er, aß und schlief. Schließlich war die Woche um und der Kampf mit dem König stand bevor. Goku war entschlossener denn je, seine Söhne zurück zuholen, stellte sich da in weg, wer wollte! Tarles brachte seinen Zwillingsbruder zu der besagten Arena, in der die beiden Kontrahenten aufeinander treffen sollten. Er hoffte, dass der König nicht zu hart mit seinem Bruder umspringen würde, irgendwie hatte er ihn gern und hoffte, dass dieser auch noch lange am Leben bleiben würde. Der König selbst stand schon am einen Ende der Arena, er trug einen blauen Kampfanzug, darüber seinen Brustpanzer, weiße Handschuhe und ebenso weiße Stiefel. Son-Goku hingegen, gewann immer mehr an Ähnlichkeit zu seinem Vater. Er trug eine schwarze Kampfanzugshose, ebenso schwarze Stiefel und über dem nackten Oberkörper den Brustpanzer, den seine Mutter für ihn gekauft hatte, bzw. anfertigen lies. Goku hatte den gleichen Ausdruck im Gesicht wie sein Vater, wenn dieser Fest entschlossen war, nur war es bei Bardocks Sohn um einiges Eindrucksvoller. „Viel Glück Kakarott!“ meinte Tarles und verließ den Ort wieder, kehrte zu seiner Mutter zurück, die im Publikum platz genommen hatte. „Boah wie oft denn noch, ich heiße nicht Kakarott!“ brummte Goku und platzierte sich gegenüber von Vegeta. In der Mitte des Kampfringes, stand Brolli und sah beide nacheinander an, dann begann er zu sprechen: „Kakarott, Sohn von Kommandant Bardock, hat den König herausgefordert, mit dem Ziel seine Kinder behalten zu dürfen, König Vegeta hat diese Herausforderung angenommen und nun stehen sie sich gegenüber. Ich will einen fairen Kampf sehen, keiner darf getötet werden, der Besiegte hat seine Niederlage zu akzeptieren! Auf einen Guten Kampf!“ der Leibwächter verließ den Ring und begab sich zu seinem Sitzplatz. Vegeta mustere den Anderen kurz, ebenso Son-Goku, beide begaben sich in Kampfposition. „Der Kleine hat so gar keine Chance gegen den König“ meinte Bardock mehr zu sich selbst als zu seiner Gemahlin, die sah ihn wütend an und grummelte irgendwas, das ganz nach : ‚Wenigstens versucht er seine Kinder wiederzubekommen, im Gegensatz zu dir!’ Klang. Der Kommandant schwieg und wartete gespannt darauf, das der König Kakarott gehörig die Fresse polierte, denn seiner Meinung nach hatte sein Sohn es verdient, wie konnte er es auch wagen den König heraus zu fordern und das auch noch wegen diesen beiden Gören. Noch wenige Augenblicke standen sich König und Unterklassekrieger gegenüber, bis Vegeta den ersten Schritt tat und auf Goku zuraste. Dieser machte sich bereit den Angriff zu parieren, schaffte es und griff nun Seinerseits den König an, er wollte um jeden Preis seine Kinder behalten. Geschickt und mit nicht allzu viel aufwand, wich Gokus Gegner aus und griff nun wieder an, doch konnte der Unterklassekrieger dieses mal nicht abblocken und so bekam er die volle wucht des Schlages im Gesicht ab. Es schleuderte ihn einmal quer über den Kampfring und Goku schlug gegen die Wand, fiel auf die Knie, hustete und richtete sich dann wieder auf, nur um gleich erneut getroffen zu werden. Mehrere male ging der Unterklassekrieger zu Boden, doch kämpfte er sich immer wieder auf die Beine, es gelang ihm sogar, seinen Gegner mit ein paar harten Schlägen zu treffen. Selbst Bardock musste zugeben, dass sein Sohn ein echtes Stehaufmännchen war, was eigentlich wenig verwunderlich ist, da er selbst auch immer wieder aufstand, wenn er zu Boden gestreckt wurde. Son-Goku lag mal wieder am Boden, hatte viele schürfwunden, sein Kopf schmerzte und er sah nur noch Schlecht als Recht, doch wollte er nicht aufgeben, erneut zwang er sich auf die Beine. „Ich darf nicht aufgeben“ flüsterte er und ballte die Hände zu Fäusten. Das Publikum welches inzwischen fasziniert den Kampf verfolgte, ohne auch nur einen Laut ertönen zu lassen, hielt die Luft an. „Kakarott, du hast verloren, du kannst ja kaum noch stehen“ entgegnete der König und trat an ihn heran. „Kannste dir von der Backe nageln!“ brummte Goku, und stürzte auf Vegeta zu, kam jedoch nicht weit, denn seine Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen, und so kam es, das er in des Königs Arme fiel, statt ihn mit einem Schlag zu treffen. Brolli hatte den Ring betreten, er hatte geahnt, das der junge Mann nicht länger durchhalten würde, es war sowie so schon erstaunlich, dass er solange gegen den König bestanden hatte : „Der Kampf ist vorbei, unser König hat gewonnen! Und somit ist es Kakarott untersagt seine Kinder wieder zusehen, bis er eine neue Gefährtin gefunden hat!“ Vegeta hielt Goku im Arm und vernahm das leise schluchzen das von diesem ausging. „Shhht du wirst sie doch wiedersehen können, in ein paar Jahren“ flüsterte der König. „Pah, drauf geschissen! In ein paar Jahren brauchen sie mich nicht mehr.“ schluchzte der Jüngere und hatte mühe überhaupt bei Bewusst sein zu bleiben, letzten Endes verlor er auch diesen Kampf und fiel in eine Ohnmacht, welche ihn keinen Schmerz mehr spüren lies, weder den Körperlichen noch den Seelischen. Als der Unterklassekrieger seine Augen wieder aufschlug, befand er sich auf der medizinischen Abteilung, des Palastes und schwamm in einem bläulichen, wasserähnlichen Substanz. Er hatte eine Atemmaske auf, wodurch er Luft bekam und sah vor dem Tank, in dem er sich aufhielt, einige Gestalten, genau erkennen wer sie waren, konnte er nicht. Schnell wurde die Flüssigkeit abgelassen, der Tank öffnete sich, nachdem alles der Substanz fort war. „Kakarott, mein Gott bin ich froh, das es dir gut geht!“ sagte seine Mutter und trat an den Tank heran. Son-Goku fühlte sich Körperlich zwar wieder fit, doch hatte er seelisch einen leichten knacks, was daher rührte, dass er den Kampf um seine Kinder verloren hatte, er senkte den Blick. „Nun Kakarott, du hast unseren Kampf verloren, du weißt was es bedeutet?“ Abwartend sah der König Kakarott an, ehe er auf ein nicken seitens, eben diesem weitersprach: „ Ich bin gewillt dir eine zweite Chance zugeben, da ich gesehen habe wie viel Potential in die Steckt. Du bist kein gewöhnlicher Unterklassekrieger, soviel steht fest. Eine Sache jedoch beschäftigt mich, wie hast du dein Anhängsel verloren?“ Goku sah den König an, stieg aus dem Becken: „Eine zweite Chance?“ Der König nickte. „Gott hat ihn mir abgenommen, als ich in seinem Palast trainiert habe um den Oberteufel Piccolo platt machen zu können“ Der blick des Königs glitt an dem nackten Körper Son-Goku hinab, blieb kurz an dessen Mitte hängen und wanderte dann wieder über dessen Oberkörper nach oben zu Kakarotts Gesicht. „Oberteufel Piccolo?“ Mit gerunzelter Stirn bat der König, seinen Untergebenen dazu sich herumzudrehen. Wie geheißen drehte sich Son-Goku um, erzählte nebenbei von Piccolo und Gott und den Geschehnissen, die sich ereignet hatten. Als er Geendet hatte, fragte er nun doch ein wenig verwirrt über die Tatsache, das er isch umdrehen sollte: „...Ähm warum sollte ich mich noch mal umdrehen?“ Cauli beobachtete den König und ihren Sohn genauestens, ihr entging der Blick, mit dem der König ihr Kind musterte nicht, doch wagte sie nicht etwas zu sagen. Vegeta schwieg und besah sich die kleine Pelzige stelle an Son-Gokus Steißbeinende, vorsichtig fuhr er mit dem Finger drüber, Goku zog scharf die Luft ein und machte einen Schritt von ihm weg. „Ich darf ja wohl ma bitten!“ meinte der angetatschte und sah den König entrüstet an. „Verzeih, es war unhöflich. Der Arzt möchte noch einige untersuchen an dir durchführen.“ Was der König damit bezweckt haben wollte, wusste Goku nicht, eigentlich war es ihm zu diesem Zeitpunkt auch egal. Erneut vergingen einige Tage, Kakarott trainierte hartnäckig, besuchte die Akademie um alle nötigen Dinge über seine Rasse zu erfahren und die Grund Kenntnisse des Fliegens einer Raumkapsel zu verinnerlichen. Er konzentrierte sich Hauptsächlich auf sein Körpertraining, um in einem Jahr gegen den König gewinnen zu können, Bardock strafte seinen jüngsten Sohn mit Verachtung oder viel mehr Nichtachtung, doch diesem war es inzwischen egal, was sein Vater von ihm hielt, hatte er schon Anfang an gemerkt, das er ihn nicht hier haben wollte. Inzwischen hatte er sich auch seinen Saiyajinischen Namen gewöhnt, grade rief Cauli nach ihm und seinem Bruder Tarles, da sie draußen hinter dem Haus am trainieren waren und das Abendessen bereitstand. Beide traten ein und Goku atmete erleichtert aus, als er feststellte das sein Vater heute nicht Anwesend war, da er im Palast zu tun hatte. Cauli seufzte, sie verstand einfach nicht, warum ihr Gefährte so einen Groll gegen seinen Sohn hegte, immerhin hatte er die anderen ja auch lieb, wenn man das bei ihm so nennen konnte, jedenfalls hatte er sie akzeptiert. Kakarott hingegen hatte es da um einiges schwerer, schon als er noch ein Baby war hatte Bardock ihn als Schwächling abgestempelt und jetzt, wo er keinen Schweif mehr besaß und zwei Kinder gezeugt hatte, obwohl er noch nich als Erwachsen galt war es noch um einiges schlimmer geworden, Cauli seufzte. „Vegeta? Du hast ein Auge auf ihn geworfen, habe ich recht?“ fragte Brolli, nachdem sich beide, als sie das Essen beendet hatten, in Vegetas Gemächer zurück gezogen hatten. Der König sah seinen Leibwächter einen Moment erstaunt an, ehe er zu grinsen begann. „Ich muss schon sagen, dir entgeht wirklich selten etwas. Und ja, ich habe Interesse an ihm, doch ist er noch nich Erwachsen. Das bedeutet ich werde mich noch etwas gedulden müssen, bis ich ihn mein eigen nennen kann“ Brolli begann zu grinsen, also hatte er doch recht gehabt mit seiner Vermutung, der König hatte also ein Auge auf diesen Unterklassekrieger geworfen, der das Gesetz gebrochen hatte und als Außenseiter galt, weil er keinen Schwanz mehr besaß. „Was hat Radditz dir denn über seine Fortschritte berichtet?“ „Nun Vegeta, von ihm weiß ich, das Kakarott wie ein Irrer trainiert um in einem Jahr eine Chance gegen dich zu haben. Er trainiert solange, bis er sich kaum noch rühren kann, isst und schläft. Danach geht es wieder von Vorne los. Er tut seit seiner Niederlage nichts anderes mehr, wenn er von der Akademie zurück nachhause kommt“ Der König dachte nach, sollte er ihm die Kinder nicht vielleicht doch wieder zurück geben? Wenn der Andere so weiter machte, dann würde er sich selbst kaputt machen und das wollte Vegeta nicht. Er seufzte, schaute zu Brolli und musste leicht lächeln: „ Lass uns nach den Kindern sehen.“ Sein Leibwächter stimmte zu, er konnte gut verstehen, warum der König ausgerechnet jetzt nach den beiden sehen wollte, sie hatten sehr viel Ähnlichkeit mit ihrem Vater und jedes Mal wenn sich Vegeta mit ihnen beschäftigte, ja der König höchst persönlich kümmerte sich um diese beiden Kinder, lächelte er sanft, es war einfach zu schön anzusehen. ~*~ Zur selben zeit plagte sich Kakarott noch mit seinem Training ab, er war total erschöpft, wollte aber nich einfach jetzt aufhören, sonst hielt er doch auch viel länger durch, war schon ein wenig komisch, fand er, dachte sich aber nichts weiter dabei. Nach ein paar weiteren Trainingsübungen brach der Unterklassekrieger einfach zusammen und blieb bewusstlos am Boden liegen, Tarles, der das schon hatte kommen sehen, immerhin trainierten sie seit einigen Tagen zusammen, ging zu ihm und hob ihn hoch. „Ach Kakarott, du hast es übertrieben!“ murmelte er und trug seinen Bruder in dessen Zimmer, dort legte er ihm auf dem Bett ab und deckte ihn zu, dabei hörte er wie der Bewusstlose, oder schlief sein Bruder einfach nur, die Namen seiner Kinder murmelte. Tarles seufzte leise, sein Zwilling hatte es schon nicht leicht, dachte er sich, dann verließ er das Zimmer und begab sich zu seinem eigenen, denn auch er wollte jetzt ein wenig schlafen. Am nächsten Morgen erwachte Goku schweißgebadet, ihm war schwindelig und sein Kopf tat ihm weh, was war nur los mit ihm? Mit einiger Anstrengung schaffte er es sich aus seinem Bett zu quälen und den Weg in die Küche einzuschlagen, in der bereits seine ganze Familie saß, ja auch Bardock war heute morgen da. Kakarott versuchte sich nichts anmerken zulassen, was ihm nicht recht gelingen wollte, denn schon als er sich auf seinen Stuhl setzen wollte, hätte er sich beinahe daneben gesetzt, weil er nicht recht wusste, welchen der beiden Stühle, die er sah, der Echte war. Wenn Tarles nicht gewesen, der den Stuhl mit seinem Bein ein Stück weiter schob, so das Goku sich darauf setzte, statt sich auf eine Einbildung zu hocken, wäre er einfach umgekippt. Und spätestens da hätte der Rest bemerket das etwas nicht stimmte, deswegen sah Kakarott seinen Zwilling dankend an, dieser nickte nur leicht. Ob Tarles bereits etwas ahnte? Konnte ja angehen, immerhin hatten sie sich Neun Monate den engen Platz in dem Bauch ihrer Mutter geteilt, so was verband nun mal. Leicht schüttelte Goku den Kopf um seine Gedanken abzuschütteln. „...rott...Kakarott! Hörst du mir eigentlich zu?“ Ein paar mal blinzelte er bevor er seine Mutter fixierte und dann leicht den kopf schüttelte um ihr mitzuteilen, dass er nicht aufgepasst hatte. „Ich hab dich gefragt, ob es dir nicht gut geht“ „Alles bestens“ Goku winkte ab, legte ein schiefes Grinsen auf und griff nach einem Brötchen. Unter den kritischen Augen seiner Mutter begann er sein Brötchen zu essen, jetzt wurde ihm auch noch schlecht, das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen! Er zwang sich dazu das Brötchen zu essen und verließ dann unter dem Vorwand, noch schnell duschen zu müssen, den Tisch, Bardock schnaubte, er hatte die wage Vorahnung, das Kakarott krank war, aber er sah nich ein sich darum zu kümmern, sollte der doch sehen wie er klar kam, war ja nich sein Problem. Goku wankte den Flur entlang, immer wieder verschwamm ihm die Sicht und er musste aufpassen, nicht über seine eigenen Füße zu stolpern, Tarles war ihm vorsichtshalber hinterher gegangen, er sah nur zu genau das sein Bruder nicht Fit war, ebenso spürte er es. „Du solltest dich wieder hinlegen“ sprach er leise und hielt ein wenig abstand zu seinem Bruder. „Ach was, is nur halb so wild, nach der Dusche geht’s mir bestimmt besser“ damit verschwand er im Badezimmer, das war auch so ziemlich das letzte woran er sich erinnern konnte, denn als er aufwachte, lag er bereits wieder in einem der Behandlungszimmer der medizinischen Abteilung des Palastes. Er setzte sich auf und schaute direkt in das Gesicht seiner Mutter „Was ist passiert?“ fragte er leise, irgendwie war seine stimme kratziger als sonst, ob das normal war? „Du bist in der Dusche zusammengebrochen und Tarles hat dich gleich hierher gebracht“ erklärte sie ruhig und streichelte ihm über die Wange, Goku seufzte leise, konnte doch wohl nich angehen, da hatte es ihn tatsächlich umgehauen. Langsam setzte er sich auf, wie er feststellte war er nackt, kam in letzter zeit ziemlich häufig vor, fand er. „Wo sind meine Klamotten?“ „Da hinten auf dem Regal“ entgegnete der Arzt, welcher grade den Raum betreten hatte. Schon wollte Son-Goku aufstehen, wurde jedoch von seiner Mutter wieder zurück auf die Liege gedrückt. „Du solltest dich ausruhen“ „Eben junger Mann, außerdem muss ich ihnen noch ein Medikament verabreichen, gegen ihre Krankheit!“ mischte sich der Arzte ein und trat näher an den Liegenden heran. Dieser sah den Mann in dem weißen Kittel schon ein wenig misstrauisch an, als der Kranke dann auch noch die Spritze in der Hand des Arztes sah, war alles vorbei. „Oh nein, keine spritze, tus weg, ich will keine!“ Jammerte er, sprang auf, stieß den Arzt zur Seite und rannte gradewegs, aus dem Raum hinaus, auf den Flur, noch immer war er nackt. Cauli sowie der Onkel Doktor starrten dem Flüchtenden einen Moment hinterher, bis sie sich gefangen hatten und sich an die Verfolgung machten. Kakarott rannte nackt, so wie Gott ihn geschaffen hatte, durch die Gänge des Palastes, gradewegs vorbei an seinem Vater, der seinen Augen nicht trauen konnte, vorbei an Tarles, der sich kaum halten konnte vor lachen und an Radditz, der nicht recht wusste, ob er jetzt vor Scham im Boden versinken oder lieber lachen sollte, er entschied sich letztlich fürs schweigen. „Kakarott, nun bleibt doch stehen!“ rief Cauli ihrem Sohn zu, doch dieser reagierte gar nicht. Vegeta war grade auf dem Weg um nach Kakarott zu sehen, wollte er doch wissen, wie es ihm ging, immerhin hatte er ihn ja von Anfang an in seinen Bann gezogen, da kam er ihm auch schon entgegen, nackt. Einen Moment total perplex blinzelnd, streckte er dann einfach seinen Hand nach ihm aus und packte den Flitzer an dessen Arm. Kakarott, der nicht damit gerechnet hatte, das man ihn packen würde, wurde zurück geschleudert und landete an der breiten Brust des Königs. „Gut Majestät, ihr habt ihn!“ rief der Arzt von weitem, angesprochner wandte seinen Blick von den ängstlichen Augen, seines Fanges ab und schaute zu dem Arzt, welcher die Spritze noch immer erhoben hielt, auch Kakarott blickte zu dem Mann in weiß und fing an zu wimmern und zu zittern. „Was ist denn hier eigentlich los? Und warum rennt Kakarott nackt durch die Gänge meines Palastes?“ „Hoheit, mein Sohn hat anscheinend Angst vor Spritzen, er braucht aber eine, da sein Fieber sonst nur noch schlimmer werden würde und ehe wir hätten reagieren können, war er auch schon losgeflitzt.“ Erklärte Cauli kleinlaut und sah den König abwartend an. Dieser sah von der Spritze zu dem verängstigten jungen Mann, der sich verzweifelt an ihn klammerte, er musste schon sagen, für jemanden der mit vielen gebrochen Knochen noch wieder aufstand um weiter zu kämpfen, war das Angst haben vor einer Spritze ziemlich erbärmlich. Er deutete dem Arzt an, ihm die Spritze aus dem Sichtfeld des Jüngeren zu nehmen, hob diesen einfach hoch und trug ihn zurück auf die medizinische Abteilung, der kleine war ganz schön weit gekommen, das lies den König leicht schmunzeln, wenn er sich die Entsetzten Blicke derer Vorstellte, an denen Kakarott vorbei gelaufen war. Schließlich hatte der Arzt es dann doch geschafft dem Kranken die Spritze zu geben, aber nur durch das gute zureden des Königs, der den Jüngeren im Arm gehalten hatte. Davon konnte er gar nicht genug bekommen, es war schade, das der andere noch so Jung war, er hätte ihn gerne für sich, Kakarott hatte so zarte Haut, Vegeta geriet ins Träumen. „Hoheit! Ich bitte, sie nun zu gehen, der Mann braucht ruhe und die sollten wir ihm auf gönnen, nach dieser Aufregung“ sprach der Arzt leise und wies auf den nun schlafenden Kakarott, der sich an Vegeta geschmiegt hatte, da dieser ihn noch immer im Arm gehalten hatte. Der König lächelte leicht, legte den kleineren vorsichtig und sorgsam auf dem bett zurück und beobachtete, wie dieser sich unter der Decke zusammen rollte, zu einer kleinen Kugel. Vegeta seufzte, als er hörte, wie der Unterklassekrieger die Namen seiner Jungs wimmerte. Er verlies die Abteilung, ihm entgegen kam ein ziemlich peinlich Berührter Bardock, der sich wohl am Liebsten in das nächste Mauseloch verkrochen hätte. „Es tut mir leid!“ meinte er schnell und wollte schon weiter gehen, als der König ihn ansah und lächelnd sagte: „Ach macht doch nichts, es ist schon lange her, das hier mal etwas im Palast los war“, der Kommandant blinzelte ihn verwirrt an, er war nicht sauer, verstand er das jetzt richtig? Kapitel 5: ----------- Und wieder ein neues Kapitel von mir für euch ! Es macht riesigen Spaß daran zu schreiben, das wollte ich mal gesagt haben. Viel Spaß beim lesen! LG Socke __________________________________ Der Arzt hatte Goku erklärt, als dieser wieder wach war, dass er noch ein paar Tage zur Sicherheit auf der Krankenstation bleiben solle. Ihm blieb auch gar nichts anderes übrig als zu warten bis er wieder komplett gesund war, doch so wie es aussah konnte das noch einige Tage dauern. Seufzend legte sich der Wuschelkopf wieder zurück auf sein Bett und starrte an die Decke. Wie viele Punkte die wohl hatte, er konnte ja mal nachzählen, hatte ja eh nichts besseres zu tun, also begann er zu zählen. 1,2,3,4....999,1000,1001...scheiße, jetzt war ihm schon wieder so schwindelig das er die Augen schließen musste. „Is doch nich zum aushalten“ grummelte er und erntete ein amüsiertes Kichern von dem Leibwächter des Königs, Vegeta hatte ihn geschickt, um zu erfahren wie es ihm ginge. „Sind doch nur ein paar Tage, die du hier verbringen musst“ meinte Brolli aufmunternd und setzte sich auf einen Stuhl, der neben Kakarott seinem Bett stand. „Das sind ein paar Tage zu viel, wenn du mich fragst, ich hab keine Zeit zum Faul rumliegen! Ich muss Trainieren, ich muss verdammt noch mal Stärker werden!“ Brolli zog eine Augenbraue in die Höhe, der Andere schien das wirklich sehr ernst zu nehmen, hätte er ihm bei seiner verschusselten Art gar nicht zugetraut, musste sich der Leibwächter eingestehen. Gut er hatte auch nicht geglaubt, das der Unterklassekrieger solange gegen den König durchhalten würde, da hatte er sich auch getäuscht, also warum nicht auch in dem Punkt. „Nun, dir scheinen deine Kinder sehr am Herzen zu liegen, das ehrt dich, die meistens Männer sind nicht sonderlich besorgt um ihre Kinder, dass ehrt dich wirklich Kakarott. Aber ich versichere dir, deinen Kindern geht es gut, sie sind in der Obhut des Königs und der besten Ammen die Vegeta-sei zu bieten hat.“ Goku sah dem Anderen fest in die Augen, vergessen war für einen Moment der Schwindel, der ihn ständig heimsuchte. „Mag sein, aber sie gehören nun mal zu mir! Es beruhigt mich kein bisschen, ich will sie im Arm halten und mit ihnen Spielen! Da ist es mir herzlich egal, wer sich jetzt um sie kümmert“ Brolli seufzte, er hatte es doch nur gut gemeint, mit Kakarott, aber dieser schien anscheinend nicht einsehen zu wollen, das es seinen Kindern jetzt an nichts mangelte und ihnen die beste Behandlung zu kam, die sich jede Mutter oder auch insgeheim jeder Vater für ihre Kind wünschten. „Geh, ich will in ruhe schlafen“ grummelte der Liegende und drehte sich demonstrativ auf die andere Seite, so dass sein Rücken zu dem Leibwächter zeigte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ eben dieser die Krankenstation. Einige Minuten versuchte Goku seine tränen zu unterdrücken, doch wollte ihm das nicht so recht gelingen, deswegen vergoss er nun stumme Tränen um seine Söhne, die er so vermisste. ~*~ Zur gleichen Zeit auf einem weit entfernten Planeten wurde einem Geschöpf grade bericht erstattet, über den Plan, den eben dieses ausgeheckt hatte und nun ausgeführt wurde. Der erstattende erschien auf einer großen Leinwand. „Meister, ich denke nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, der König hat eine mehrstündige Besprechung, sein Leibwächter ist bei ihm und sämtliche Wachen, bewachen diesen Raum.“ Sprach die Person auf dem Bildschirm. „Sehr gut, fangt an. Achtet darauf, das man euch nicht sofort bemerkt, wenn ihr sie habt. Ich will das ihr sie zu mir bringt. Wenn das nicht gelingen sollte, wird das euer Ende sein“ zischte der mit Meister Betitelte gen Bildschirm, mit wohlwollen beobachtete er, wie sein Untergebener zusammen zuckte, einmal hart schluckte und dann nickte, die Verbindung wurde unterbrochen. Ein Hysterisches Lachen brach in dem dunklen Raum aus, in dem der Bildschirm jetzt nur noch schwarz zeigte. Wunderbar, sein Plan würde mit Sicherheit von Erfolg gekrönt sein. ~*~ Zwei, in schwarze Umhänge gekleidete, Gestalten schlichen sich, unbemerkt von den Wachen, durch den Palast, zu den Gemächern des Königs, an ihnen vorbei in Richtung, des Raumes, in dem die Kinder des langvermissten Sohnes aufhielten, die Kinder, die dem König so ans Herz gewachsen sind. Vorsichtig öffnete sich die Tür, die beiden traten ein, warfen einen Blick durch den Raum und sahen die beiden Kinder in deren Betten liegen. Mit schnellen Schritten erreichten die beiden Fremden die Söhne Kakarotts, nahmen sie an sich und verschwanden ebenso lautlos, wie sie in den Palast eingedrungen waren, es war ein leichtes für die beiden gewesen, arbeiteten sie doch schon so lange im Palast und kannten jeden geheimen Weg, jede Nische, jeden ungenutzten Raum, aber warum ihr Meister ausgerechnet diese Kinder haben wollte, war ihnen ein Rätsel. Er hätte ebenso gut reinrassige Saiyajinbabys haben können, aber statt dessen wollte er die beiden Halbblut Gören dieses Verräters Kakarott, aber ihr Meister wusste schon was er da verlangte, das hofften die beiden Krieger zu mindestens. Als die Amme der Kinder, nach ihnen sehen wollte, war sie zu tiefst erschreckt, die Kinder lagen nicht in ihren betten, auch sonst waren sie nirgends in dem Zimmer zu finden. So schnell sie ihre Beine trugen, eilte sie zu dem Konferenzzimmer, in dem sich der König befand, erst wollten sie die Wachen nicht durchlassen, doch als sie knapp berichtete was Sache war, teilten sich die Wachen auf, ein Teil blieb bei dem Saal, und der Andere machte sich auf die Suche nach den Kindern, die Amme stürzte in den Raum, in dem sich er König befand, lief gradewegs auf ihn zu, schmiss sich vor ihm auf die Knie und teilte ihm mit, das die Kinder fort seien. Erst ein wenig verwundert, über das plötzliche erscheinen, der Frau, schaute er sie an, als er gesagt bekam, was denn der Grund sei, sprang er auf und rief Radditz zu sich, er sollte sofort den Himmel absuchen, nach unerlaubten Kapsel Starts, oder sonstigen Aktivitäten. Da Vegeta noch immer gezwungen war, der Konferenz bei zu wohnen, konnte er nicht helfen, er hoffte nur das man die Kinder bald wieder fand, es wäre nicht zu verzeihen, wenn dem König höchstpersönlich etwas unter der Nase weggenommen würde und er es erst nicht bemerken würde. Außerdem waren es noch nicht mal seine Kinder, er hatte sich nur ihrer angenommen, und deren Vater versprochen das sie bei ihm in guten Händen seien. Wie sah das denn jetzt aus bitte? Goku bekam von der ganzen Aufregung im Palast nichts mit, er schlummerte friedlich in seinem Bett, doch fühlte er im Unterbewusstsein, wie sich seine Söhne immer weiter von ihm entfernten, sein schlaf wurde unruhiger, er träumte wirres Zeug, von einer Echsenartigen Gestalt und seinen Kindern, wie sie weinten und verängstigt am Boden saßen. „Son-Gohan....Son-Goten...“murmelte er, bevor er schweißgebadet wieder aus seinem Traum erwachte. Der Schwarzhaarige brauchte ein paar Momente, bis er wusste wo er und warum er hier war, es brauchte seine Zeit bis die Ereignisse, der vergangenen Tage in sein von Fieber vernebeltes Hirn zurück kehrten. So schnell es ihm möglich war setzte er sich auf, schlug die Decke beiseite und ging schwankenden Schrittes zu dem Regal, in dem seine Kleidung lag, mit viel mühe zwängte er sich in die Hose, stülpte sich den Brustpanzer über und zog seine Boots an, wie sehr er doch seinen alten Kampfanzug vermisste. Mit schweren Schritten, stapfte der Kranke zur Tür der Abteilung, draußen konnte er eilige Schritte wahrnehmen, schnell öffnete er die Tür und spähte hinaus, an ihm liefen einige Soldaten vorbei, kurze Gesprächsfetzen drangen an sein Ohr: „...Nun macht schon, findet sie“ oder „weit können sie noch nich gekommen sein“ „ ...Wer weiß, seid wann die Kinder schon fort sind“ , die Krieger waren um die Ecke verschwunden und in Kakarott, begann eine Angst zu wachsen, die Angst, dass das was er geträumt hatte, Realität war und sich seine Kinder in der Gewalt eines Wahnsinnigen befanden. Er zwang sich ruhig zu bleiben, verließ die Station, auf welcher er sich befand und ging, so schnell es ihm möglich war, zu dem Kontrollraum, in der Hoffung dort näheres zu erfahren. Er öffnete die Tür und wurde gleich von einer Jungen Wache angesprochen: „Na endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr Tarles, wir haben eine Raumkapsel einige Lichtjahre von hier entfernt geortet, die Sensoren zeigen an, das sich vier Personen an Board befinden, zwei ausgewachsene Energien und zwei noch in den Kinderschuhen, was sollen wir machen?“ Goku starrte die Junge Offizierin an, anscheinend hielt sie ihn für seinen Zwillingsbruder, doch dann stockte er, was erzählte sie da, zwei in Kinderschuhen? „Ich warte auf weitere Befehle, Tarles!“ die Sprechende schaute wieder zu Goku, der noch entgeistert auf den Monitor starrte. „Tarles?“ immer noch schwieg er. „Nun sagt schon, es geht um die Kinder eueres Bruders“. In dem Moment machte es klick bei Son-Goku, er ballte seine Hände zu Fäusten, drehte sich um und wollte den Raum verlassen, doch grade in dem Moment betrat nun der wirkliche Tarles den Raum, stieß mit seinem Ebenbild zusammen und die Offizierin gab einen entsetzen laut von sich. Hatte sie grade mit dem Vater der entführten Kinder gesprochen, in der annahme, es sei sein Bruder gewesen, das würde sicherlich einen riesigen Ärger geben. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Tarles, der seinen Bruder an den Schultern festhielt um zu verhindern, das dieser einfach aus dem Raum stürmte. „Meine Söhne sind entführt worden, das ist los und keine hält es für nötig mir das mitzuteilen!“ grolle Goku und versuchte weiter von seinem Bruder los zu kommen. Woher Kakarott das jetzt wusste, war Tarles ein Rätsel. Dann viel sein Blick auf die Offizierin, die unglücklich dreinblickte und schließlich zugab, dafür verantwortlich zu sein, sie erklärte in windeseile, was geschehen war und erhielt dann von Tarles den Befehl, die Kapsel weiter im Auge zu behalten, bzw. ihren Kurs zu verfolgen. „Hör zu! Du kannst zur Zeit nichts tun, verstehst du?“ Tarles sah seinen Zwilling eindringlich an. „Du kannst mich mal! Ich hol sie zurück und wenn ich dabei sterbe!“ endlich gelang es Goku sich aus seines Bruders Griff zu befreien und er stürzte zur Tür, kickte diese aus den Angeln und stolperte den Gang entlang, zu dem Raumkapselhanger. Der zurückgelassene war ein wenig überrumpelt über die Kraft, die sein Bruder aufgebracht hatte, trotz seines der zeitigen gesundheitlichen Zustandes. Selbst gegen die Wachen die ihn aufhalten wollten, konnte sich der Sohn Bardocks durchsetzen, doch war Tarles ihm gefolgt und hielt ihn nun von hinten umklammert. „Vergiss es Brüderchen, ich kann dich nicht gehen lassen, das würdest du nicht überleben, du bist noch zu schwach“ Kakarott wehrte sich mit Leibeskräften, doch konnte er gegen den stahlharten Griff seines Zwillings nichts ausrichten. „Aber, ich kann sie doch nicht im stich lassen“ flüsterte er leise und ergab sich seinem derzeitigen Schicksal, doch er schwor sich, sobald er wieder fit war, sofort aufzubrechen und seine Söhne zu retten. Kakarott hatte man zurück auf die Krankenstation gebracht, der König hatte ein paar Kapseln los geschickt, um die Kinder zurück zu holen, doch wurden diese abgeschossen und die Passagiere starben. “Doktor, nun machen sie mich schon gesund, ich habe keine zeit zu verlieren! Können sie mich nich einfach in diese Plörre da rein tun?“ er deutete auf den Heilungstank, in dem schwere Verletzungen sehr schnell wieder verheilten. „Nein kann ich nicht. Der ist für äußere Wunden, Kampfverletzungen, das würde bei dir nichts bringen“ erklärte der Arzt schon ein wenig genervt, er hörte sich auch bereits seit über einer Stunde Son-Gokus Genörgel und Gejammer an. „Aber-..“ „Jetzt reicht es aber, du hältst jetzt auf der Stelle deinen Mund und legst dich schlafen“ brauste der Arzt, Goku war erschrocken, nickt leicht und rollte sich in seinem Bett zusammen. Verstand ihn denn keiner, oder wollte ihn nur keiner verstehen? Er konnte doch nich einfach so hier rumliegen und nichts tun, wenn er wusste, das seine Kinder, sein Fleisch und Blut in Gefahr war. Mit großer Angst und Trauer in seinem Herzen schlief der junge Unterklassekrieger ein, nur um mitten in der Nacht aus einem Albtraum schweißgebadet wieder aufzuwachen. Er wurde von Träumen geplagt, die seine Kinder zeigten, die sich ängstigten und Höllenqualen ausstehen mussten, er konnte einfach nicht länger warten. Zum wiederholten Male an diesem Tag, er nahm einfach mal an das es noch der Tag war an dem seine Kinder entführt worden waren, kämpfte er sich aus dem Bett, schwankte zum Regal, stülpte seine Brustpanzerung über und schlüpfte in seine Boots, die Hose trug er noch, weil er sich nich schon wieder nackt hinlegen wollte. Es war nicht so, als würde er nicht gerne Nackt schlafen, aber es war ihm unangenehm in einer fremden Umgebung, wo Pausenlos immer irgendwer ins Zimmer kam um nach dem rechten zu sehen. So leise es ihm möglich war, schlich er sich aus dem Zimmer, und runter von der medizinischen Abteilung, hin und wieder musste er halten um nicht um zu kippen, diese Grippesache, schien ihn ganz schön zu beeinträchtigen. Als er nun endlich in dem Raumkapselhanger stand, musste er erneut verschnaufen, wenn das so weiterginge, würde man ihn doch noch erwischen, das konnte er nicht zulassen, schnell strafte er seinen Körper und steuerte die letzte Kapsel an. Betätigte den Knopf zum öffnen der Tür, ein leises zischen entwich , als sie sich öffnete, schnell stieg er ein und schloss die Kapsel wieder. Goku wandte sich der Schaltkonsole zu, erinnerte sich mit einigen Problemen an seine Flugstunden, es waren erst zwei gewesen, doch wusste er wie man startet, den Kurs eingibt und landet, das reichte ihm fürs Erste aus. Die Raumkapsel setzte sich in Bewegung und hob ab, eine der Wachen, hatte es bemerkt und war sofort in den Kontrollraum gestürzt, um Verbindung mit dem Saiyajin auf zu nehmen, welcher diese steuerte, des weiteren musste er den König davon unterrichten. „Hier spricht Unteroffizier Koran. Ich muss sie bitten sofort um zu kehren, es ist ihnen nicht befugt, den Planeten Vegeta zu verlassen!“ Doch angefunkter reagierte nicht, er stellte den Funk ab, ja er wusste auch wie man den abstellte, und suchte nach den Auren seiner Söhne, fand jedoch keinen Hinweis auf sie, sie waren vermutlich schon aus seiner Reichweite. Währenddessen fand sich auch der König selbst in dem Kommandoraum ein, gefolgt von Brolli, beide schienen etwas zerknirscht zu sein, wenn man deren Gesichter genauer betrachtete. „Wer zum Geier wagt es unbefugt den Planeten zu verlassen?“ grollte Vegeta, insgeheim ahnte er schon, wer derjenige war. „Ich weiß es nicht. Moment ich scanne die Kapsel“ Koran setzte gesagtes in die Tat um und sprach leise: „Es ist Kakarott“ Brolli seufzte leise, das war irgendwie klar gewesen, das der Kerl nicht hören konnte, dauernd musste er sich einem Widersetzen, aber eins musste man ihm ja lassen, Angst hatte er keine. „Lasst ihn fliegen, er muss tun was er tun muss. Ich bin mir sicher, wir werden ihn wieder sehen“ der König drehte sich um und schritt in seine Gemächer zurück, ihm auf den Fersen Brolli. „Warum habt ihr ihn Fliegen lassen? Das wird sein Untergang sein!“ „Was hätten wir denn tun sollen? Ich will genauso wenig das er in seinem Zustand fort geht, aber wir können ihn nicht aufhalten. Es ist die Liebe zu seinen Söhnen die ihn voran treibt! Und gegen Liebe kann man bekanntlich nichts machen“ sprach Vegeta kopfschüttelnd, ja gegen die Liebe konnte man nichts machen, sie Überfiel einen grade zu, er hatte es vor kurzem selbst festgestellt. Kakarott, ein lächeln legte sich auf des Königs Lippen, ja er hatte sein Herz überfallen. Der Leibwächter schwieg, er verstand seinen König nicht, es war ihm unbegreiflich, wie er ihn einfach gehen lassen konnte, vielleicht war er aber auch einfach nur zu faul und zu müde, über das gesagte intensiver nach zu denken. ~*~ Ein paar Tage waren vergangen, man hatte immer wieder versucht den Ausreißer namens Kakarott an zu funken, doch hatte dieser nie geantwortet, Cauli war ganz krank vor sorge und Bardock war einfach nur genervt, weil seine Frau, nur noch von seinem Missratenen Sohn sprach und ihn immer abblitzen lies. „Verdammt noch mal, dem wird’s schon gut gehen!“ knurrte er schließlich, als Cauli wieder damit anfing, perplex sah sie ihn an. „Warum so gereizt?“ „Gereizt? Ich bin verdammt noch mal nich gereizt sondern genervt! Immer dieses blöde Gör, er ist selber schuld, wenn ihm was passiert ist!“ „Bardock?“ „Ja?“ „Du schläfst heute auf der Couch“ Angesprochner blinzelte ein paar mal, knurrte, schnappte sich seine Decke und verließ, verwünschend und Fluchend, ihr gemeinsames Schlafzimmer, wie konnte sie es wagen ihn einfach so auf die Couch zu verbannen? Im Wohnzimmer angekommen, machte er es sich so gut es eben ging auf der Couch bequem. Das würde Kakarott noch Büßen, wenn er wieder kam, ja, wenn er jemals wieder kommen würde. Dem als ‚Ausreißer’ betitelten, ging es von Tag zu Tag besser, er wusste nicht warum, doch machte es ihn stark, zu wissen, dass er aufgebrochen war um seine Kinder zurück zu holen und ihn keiner aufgehalten hatte. Hin und wieder fragte er sich warum, doch inzwischen war er ihnen einfach nur Dankbar. Er beschloss aber, sich erst mal nicht bei den Saiyajins zu melden, auch wenn er damit riesigen Ärger heraufbeschwor, er war sich noch nich mal sicher, ob er je dorthin zurück kehren würde, wenn man es mal genau nahm, dann wollte ihn dort niemand außer seiner Mutter, er seufzte. ~*~ In einer anderen Kapsel, oder viel mehr in einem anderen Raumschiff, kämpften sich grade zwei Erwachsene Krieger mit zwei kleinen Kindern ab. „Das kann doch wohl nicht angehen, ich krieg nen Anfall! Bleib endlich stehen du Mistgöre!“ grollte einer von ihnen, darauf hin lies sich angeschriener auf seinen Hosenboden fallen und fing lauthals an zu weinen. Warum machte er das eigentlich, er war ein Krieger und kein Babysitter, wie er das Schicksal doch hasste, nein, das Schicksal musste ihn hassen! Jawohl, so war das. Er nahm das Kind hoch und versuchte es zu beruhigen, schließlich war es still, der kleine Junge hatte sich seiner Erschöpfung hingegeben und schlummerte friedlich. „Ich hasse Kinder“ murmelte der träger des Kindes und legte es in einem Bett ab. ~*~ Auf einem anderen Planeten lief ein Echsenartiges Wesen auf und ab. „Wie lange noch?“ „Etwas mehr als 5 Minuten“ entgegnete sein Untergebener und schaute auf die Zahlen, die auf seinem Bildschirm zu sehen waren. Sein Meister wurde von Minute zu Minute unruhiger, schließlich machte er sich auf den Weg zu dem Ort, an welchem das Raumschiff gelandet war. Die Tür des Schiffes öffnete sich zischend und die zwei Krieger mit den Kindern auf dem Arm kamen heraus. „So, nun gehören die halbblut Saiyajins endlich mir“ Der Sprecher begann Hysterisch zu lachen, die beiden Kinder schauten die Gestalt mit großen Augen an, sie war ihnen nicht geheuer. ~*~ Der Vater eben dieser Kinder flog von einem Planeten zum nächsten, immer in der Hoffnung Seine Kinder zu finden, doch bis jetzt war alles vergebens, er hatte nicht mal eine kleine Spur von ihnen gefunden, nur die Hoffnung die er hegte, ließ ihn durchhalten. Er steuerte gradewegs auf einen Grünleuchtenden Planeten zu, als seine Flugbahn schlagartig verändert wurde. „Verdammt, was geht denn jetzt!“ hektisch versuchte Goku etwas gegen die Kursveränderung vorzunehmen, aber es wollte ihm nichts gelingen. Anscheinend war die Anziehungskraft des Planeten einfach zu groß, auch das noch, da hatte er endlich die spur derer Gefunden, die seine Söhne entführt hatten und dann machte ihm das Schicksal wieder einen Strich durch die Rechnung. Nach wenigen Minuten, war die Kapsel bereits dabei in die Atmosphäre einzudringen, und der Passagier musste es tatenlos geschehen lassen. Die Kräfte des Planeten zerrten wie wild an der Kapsel rüttelten sie hin und her, Kakarotts Kopf wurde hin und her geschleudert, knallte überall gegen und schließlich verlor er bei dem Aufprall auf den Boden das Bewusstsein. Als der Low-Level-Krieger wieder zu sich kam, verdunkelten einige Schatten das Licht der Sonne, falls es denn wirklich eine Sonne war, die da ihr Licht auf diesen Planeten nieder schickte, er erinnerte sich daran keine gesehen zu haben. Merkwürdig klingende Stimmen drangen an sein Ohr und er war gezwungen die Augen zu öffnen, wenn er rauskriegen wollte, wer oder was da sprach. Mühsam öffnete er seine Augen, schloss sie jedoch gleich wieder, da sich ein dumpfer schmerz in seinem Kopf ausbreitete, er musste beim Absturz doch mehr abbekommen haben als gedacht. Nach wenigen Momenten schlug er erneut seine Augen auf und blickte in ein blaues Gesicht, war er jetzt farbenblind? Kakarott fixierte die roten Augen seines Gegenübers, dann setzte er sich vorsichtig auf, nur um fest zustellen, das er nicht draußen lag, so wie angenommen, sondern in einem Haus, auf einem Bett. „Wo bin ich?“ fragte er in der Hoffnung, dass man ihn verstand, das tat man wohl auch, aber verstand Kakarott die Sprache nicht, mit welcher geantwortet wurde. Na super, er war auf einem Planeten dessen Sprache er nicht sprach, nun gut es war nicht das erste mal, aber bei den anderen Zwischenstops, da hatte er seinen Scouter gehabt, der hatte einen ....warte! Der Scouter! Der Schwarzhaarige sah sich suchend um und hielt schließlich das Gerät in Händen, befestigte er sich an seinem Ohr und stellte erneut die Frage, wo er denn sei. Das Fremdartige Wesen begann zu sprechen und der Scouter übersetzte: „Du bist hier auf dem Planeten Malekis. Deine Raumkapsel konnte der Schwerkraft unseres Planeten nicht wiederstehen. Und es tut mir , nein uns tut es leid, dass du die Verfolgung derer die du liebst abbrechen musstest.“ Kakarott zog eine Augenbraue in die Höhe, woher wusste der das? „Wir haben deine Gedanken gelesen, Son-Goku. Wir wissen über alles bescheid, über die Tatsache, das du ein Saiyajin bist, dass du aufgebrochen bist um deine Kinder zu finden und das du mehr trainieren willst, was aber in deiner Kapsel nicht geht. Wir wissen, das in dir viel gutes steckt und das du ein reines Herz besitzt, das ist selten.“ „Ihr habt meine Gedanken gelesen?“ fragte angesprochener sehr intelligent und kratzte sich in typischer Goku Manier am Hinterkopf. „Ja, das ist eine unserer besonderen Eigenschaften, wir können Gedanken lesen. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten“ „Immer raus damit!!“ entgegnete Kakarott, fröhlich heraus. „ Ich möchte dich bitten, denjenigen zu töten, der deine Kinder entführt hat, viel mehr denjenigen der den Auftrag dazu gegeben hat! Denn er ist dafür verantwortlich, dass unser Volk kurz vor der Vernichtung steht“ „Aber woher wollt ihr das wissen? Ich weiß selbst doch noch nicht, wer meine Kinder hat entführen lassen!“ Der Malekisa lächelte leicht, „Das Raumschiff, dass du verfolgt hast, es kam an unserem Planeten vorbei, ebenso wie du, wir konnten ihre Gedanken lesen.“ „Also gut, dann sagt mir wenigstens, wer dieser Miese Bastard ist!“ Das blaue humanoidähnliche Wesen schüttelte den Kopf, er bedeutete Goku aufzustehen und ihm zu folgen, welcher auch brav tat wie geheißen. „Das werde ich nicht tun, aber du musst hart trainieren um deine Söhne befreien zu können, deswegen und weil deine Kapsel beim Aufprall sehr stark beschädigt wurde, konstruieren wir dir ein neues Raumschiff, ein besseres, ein größeres, eines in dem du trainieren kannst!“ Die Gesichtszüge des Saiyajins hellten sich erheblich auf, als er das vernommen hatte. „Echt? Das ist ja großartig, wann wird es fertig sein?“ „In ein paar Tagen, bis dahin musst du die Zeit nutzen und bereits hier mit deinem Training beginnen, ich bringe dich nun zu einem Raum, in dem du die Schwerkraft verändern kannst. Das heißt du kannst mit mehrfacher Planeten Anziehungskraft trainieren.“ Erneutes nicken, die beiden Gingen einen langen dunklen Gang entlang und standen schließlich vor einer großen Stahltür. „Hier kannst du trainieren, solange dein Raumschiff noch nicht fertig ist. Ich wünsche dir viel Glück“ Damit verschwand der Malekisa wieder und lies einen sich wundernden Goku zurück, er zuckte mit den schultern und betrat den Raum. Am andern ende des Raumes befand sich eine Schaltkonsole, an der man die Elektronik zu steuern schien. Na ganz klasse, er hatte doch soviel Verständnis von Technik, wie ne Maus vom Fliegen, na das konnte ja was werden, er seufzte leise. ~*~ Währenddessen auf dem Planeten Vegeta. Der König musste selbst nach den paar Monaten die bereits seit der Abreise Kakarotts vergangen waren immer noch täglich an selbigen denken, es brachte ihn noch um, wenn er nicht wusste, ob es seinem Kakarott gut ginge oder nicht. Frustriert seufzte er, das konnte doch alles nicht angehen, warum mussten die Kinder entführt werden und vor allem warum wurden grade diese beiden entführt. Das machte alles keinen Sinn für Vegeta. „Mein König, denkt ihr schon wieder an Bardocks Sohn?“ riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken, aufgeschreckt zuckte angesprochener kurz zusammen. „Ja, ich denke schon wieder an ihn. Und es macht noch immer keinen Sinn, egal wie ich es drehe und wende! Ich weiß einfach nicht, warum jemand die beiden Halbblüter entführen sollte“ „Nun, vielleicht dachte derjenige ja, dass die beiden einfacher zu kontrollieren seinen, als Reinblütige Saiyajins.“ Sprach der Leibwächter seinen Gedanken aus, der König schaute ihn verwundert an. „Du könntest recht haben. Aber ich wüsste nicht, wer es getan haben könnte“ Die beiden verfielen in schweigen. „Vielleicht eine Rasse, die sich rächen will!“ „Das glaube ich nicht Brolli, dann hätte man doch eher mich angegriffen oder?“ „Hmm, da könntet ihr recht haben“ Kapitel 6: ----------- Hallo Leute! Dieses mal gibt es von mir etwas wichtiges zu sagen, mir ist nämlich aufgefallen, das ich einen Fehler in der Zeitlichen Ebene gemacht habe... Mir ist aufgefallen, das Son-Gohan viel zu Jung zum Kämpfen ist, weswegen ich mich entschieden habe, ihn jetzt 4 Jahre alte mache und nicht mehr 1. Nur für die, die sich wundern, warum er plötzlich vier ist. So das wars nun schon von mir aus. Viel spaß beim Lesen! LG Socke _______________________________________________________________ Die Fertigstellung des Raumschiffes war nun erfolgt und Kakarott, verabschiedete sich von den Malekisern, er war ihnen dankbar für alles, was sie für ihn getan hatten. Er stieg in das neue Raumschiff ein, drehte sich noch einmal um und winkte seinen Rettern in der Not zu bevor er im innern verschwand. Dann startete er das Raumschiff und schaltete den Autopiloten ein, da die Malekis ja anscheinend wussten, wo sich sein Gegner aufhielt, verlies er sich einfach darauf, dass sie den Computer richtig eingestellt hatten. Ein Ruckeln ging durch das Schiff, als es die Atmosphäre des Planeten Malekis verlies. „Haltet aus ihr beiden, ich bin bald bei euch!“ flüsterte Goku und begab sich in seinen speziell eingerichteten Trainingsraum. In dem Raum verbrachte er die meiste Zeit, trieb seinen Körper immer wieder an die Grenze des Aushaltbaren, erst dann gönnte er sich eine kurze Pause, um sich ein wenig zu erholen und neue Kraft zu tanken. Gelegentlich blickte er aus dem großen Fenster in seinem Aufenthaltsraum, er war nich sonderlich groß, aber es reichte um sich frei bewegen zu können und betrachtete die Sterne, welche an ihm vorbeizogen. Die unendlich vielen Planeten, dann bekam er immer Sehnsucht nach seiner Mutter. Er wusste nicht warum, doch machte es ihn traurig zu wissen, das er eine Mutter hatte, die sich um ihn sorgte und er sich nicht mal von ihr verabschiedet hatte, wer weiß ob sie ihn jemals wieder sehen würde? Ein tiefes seufzten kam über Kakarotts Lippen. ~*~ „Ich muss wissen wie es ihm geht!“ murmelte der König, und wippte leicht mit seinem Fuß auf und ab. „Eure Hoheit, das geht leider nicht. Ihr könnt diesen Planeten nicht verlassen, ihr könnt euer Volk nicht im Stich lassen!“ „Das weiß ich selber! Und trotzdem will ich wissen wie es ihm geht“ „Schickt doch jemanden, der nach ihm suchen soll“ schlug der Leibwächter des Königs vor. „Zeitverschwendung, er könnte inzwischen sonst wo sein!“ murmelte der König, er wollte nicht noch mehr Leben riskieren, als die, die bereits bei dem versuch die Kinder zurück zu holen gestorben sind. Schließlich beschloss der König, dass es an der Zeit war seine Mutter um Rat zu bitten, sie war weiser als er und hatte meistens auf alle seine Fragen die passende Antwort. Mit sicheren Schritten strebte er die Gemächer der Frau an, die ihm eins das Leben geschenkt hatte, er klopfte gegen die Tür und auf ein einladendes Wort, trat er schließlich ein. „Was bedrückt dich mein Sohn?“ fragte sie, sah ihn liebevoll lächelnd an und setzte sich auf ihrem Sessel ein wenig bequemer hin. „Ach Mutter. Wo soll ich nur anfangen.“ „Am besten ganz am Anfang mein Sohn“ grinste Vegetas Mutter, ihr Sohn setzte sich ihr gegenüber und begann zu erzählen, was ihn beschäftigte. „Lass mich das mal alles zusammen fassen: Du bist verliebt, in einen Unterklassekrieger, der zu dem noch zwei Söhne mit einer Erdenfrau gezeugt hat, womit er Vegeta-sei’s gesetzte gebrochen hat. Und dieser Mann, ist nun schon seit geraumer Zeit fort um seine Söhne zu retten, die man unter deiner Nase entführt hat.“ „...Wenn du das sagst klingt das irgendwie...abwertend.“ murmelte Vegeta leise. „Nun ja, du als König müsstest wissen, dass es auf Vegeta verboten ist, das ein Elite eine Verbindung mit einem Unterklassekrieger eingeht... Und dann ist Kakarott auch noch ein Außenseiter, da er keinen Schweif mehr hat, was hast du dir da nur wieder in den Kopf gesetzt mein Kleiner.“ Vegeta war zwar König, aber seine Mutter sah ihn noch immer als das kleine Kind, welches er einst gewesen ist. „Ich weiß Mutter, aber du selbst hast mal zu mir gesagt, das man gegen Liebe nichts machen kann. Außerdem stinkt mir dieses Gesetzt sowieso. ...Ich weiß im Grunde genommen nichts über ihn, aber dennoch hat mein Herz jedes mal schneller geschlagen, wenn ich ihn nur gesehen oder an ihn gedacht habe. Ich bin mir sicher das es Liebe ist und mir ist es egal, ob ich verurteilt werde und das Königsamt abgeben und ein Leben als Flüchtiger leben muss, wenn ich eine Beziehung mit ihm eingehe.“ „Nun mal langsam Junger Krieger, er ist noch nicht ausgereift und selbst wenn, kannst du das nicht so einfach über seinen Kopf hinweg bestimmen, das er dir gehört. Du kannst nicht einfach über das Leben eines ausgewachsenen Saiyajins bestimmen, du kannst ihn nicht einfach als dein Eigentum betrachten, nur weil dir sein Körper gefällt, auch wenn du der König bist.“ Das klang selbst für Vegeta einleuchtend, jetzt stellte sich allerdings die Frage, ob ihm nur Kakarotts Körper gefiel, oder ob er an dem Saiyajin an sich gefallen gefunden hatte, also an Körper und Seele. „Mein Sohn, die Gefühle die in dir schlummern müssen sich entwickeln und wenn du ihn wirklich für dich gewinnen willst, musst du ihn umwerben. Auch seine Gefühle, wenn er denn welche für dich hegen sollte, denn immerhin hast du ihm seine Kinder genommen, müssen sich entwickeln.“ Der König seufzt, irgendwie half dieses Gespräch noch nich wirklich, hoffentlich änderte sich das noch. „Ich hatte doch keine andere Wahl Mutter!“ Taijpe, die Mutter des Königs, lächelte ihren Sohn warm an „Du brauchst nicht gleich Laut zu werden, ich weiß das doch, aber ihm hast du damit höchst wahrscheinlich sehr wehgetan, immerhin waren seine Söhne das einzige was er noch hatte, wenn man es genau nahm. Ich habe eine paar Fragen an dich: Vermisst du ihn und seine Kinder? Fühlst du Sorge um ihn? Wie weit würdest du gehen um ihn zurück zuholen, selbst wenn er nichts von dir wissen wollte?“ Vegeta senkte den Kopf, und nickte verstehend, bei den Fragen jedoch sah er auf, er musste ein wenig überlegen, ehe er antwortete: „Mir fehlen die Kleinen, ich hab mich jeden Tag um sie gekümmert, wenn ich Zeit hatte, hab jeden Abend nach ihnen gesehen, auch wenn sie nicht lange bei mir waren. Und mit Kakarott an sich hatte ich nicht viel zu tun, ich hab ihn gelegentlich beobachtet, bei seinem Training, wenn ich mich aus-...also is ja egal, ja ich vermisse ihn. Und ja ich hab Angst, dass ich ihn nie wieder sehen könnte, ich glaub das würde ich nich verkraften. ...Ich würde bis ans Ende des Universums gehen, sogar kriechen wenn ich müsste.“ Taijpe schien zufrieden zu sein, sie lächelte ihren Sohn an: „Dann geh mein Sohn, tu das was dein Herz dir sagt“ Vegeta nickte, umarmte seine Mutter und verschwand aus ihrem Gemach. Da hatte es ihren Sohn aber ganz schön erwischt, Vegeta kannte den Sohn von Bardock kaum, und dennoch war er bereit alles aufzugeben, in der Hoffnung Kakarott könnte etwas für ihn empfinden, irgendwie ...süß, sie musste lächeln. ~*~ Währenddessen erledigte Brolli den Auftrag, den er von Vegeta erhalten hatte, er verfolgte einer bestimmte Wache, von welcher der König den Verdacht hatte, dass da etwas nicht stimmen konnte. Als sie die Zielperson unbeobachtet fühlte, verließ sie das Schloss, der Leibwächter folgte ihm mit unterdrückter Aura, schließlich wollte er nicht bemerkt werden. Die Wache steuerte auf den Wald in der Nähe des Palastes zu, und verschwand zwischen den Bäumen, Brolli in angemessenem abstand auf dessen Fährte. Noch einmal schaute sich die Wache um und betätigte dann seinen Scouter. „Meister Cooler. Ich bin hier um euch Bericht zu erstatten!“ sprach der Verräter leise, sah sich immer noch mal um. Brolli wusste einen Moment nicht wie ihm geschah, da nahm doch tatsächlich eine Wache des Königs Verbindung zu dem Feind der Saiyajins auf, das konnte doch nich angehen, der Leibwächter lauschte weiter. „Meister, es ist vor einer Weile ein Saiyajin aufgebrochen, es ist der Vater derer die ihr habt entführen lassen, ich denke ihr werdet mit ihm keine Probleme haben, falls er es je bis zu euch schaffen sollte. Er war schwer krank als er aufbrach und ist nicht sonderlich stark, ansonsten wurden keine Kapseln mehr losgeschickt.“ Des Leibwächters Hirn arbeitete fleißig, er musste es dem König berichten, aber jetzt noch nicht, er musste erst den Spion aus dem Weg räumen! Kurz nachdem das Gespräch beendet war, unterdrückte Brolli nicht länger seine Aura und trat aus dem Schatten, der Scouter der Wache meldete eben dieser, dass er nicht alleine war und in ihm machte sich eine große Panik breit, zurecht denn er hatte verrat an dem König und dessen Volk- an seiner eigenen Rasse begannen. „Brolli“ war das einzige was über die Lippen des Verräters kam, ehe Brolli ihn, mit einem gezielten Schlag in den Nacken, außer Gefecht setzte, sich ihn über die Schulter legte und in Windes Eile zum Palast zurück kehrte. Dort angekommen lies Brolli ihn in die Kerker stecken, sollte der König später entscheiden was mit ihm geschehen sollte. Der König, genau, er musste zu Vegeta! So schnell ihn seine Beine trugen lief er zu dem Ort an dem er die Aura von Vegeta wahrnahm, er fand ihn in seinen Gemächern. „Vegeta!“ Erschocken fuhr angesprochener herum. „Was ist denn?“ „Die Wache! ..Kakarott! ..“ Vegeta schaute ihn verwirrt an, er verstand nicht, was sein engster Vertrauter versuchte ihm grade zu sagen. „Die Wache ist Coolers Spion! Kakarott wird vermutlich schon erwartet, wenn er überhaupt noch am Leben ist! Er ist in Gefahr...Cooler, er hat seine Söhne!“ Der Leibwächter konnte in des Königs Gesicht sehen, wie dessen Hirn die Informationen verarbeitete. „Ich darf keine Zeit verlieren!“ „Du kannst nicht von hier Fort gehen, du bist der König!“ Vegeta sah seinen untergebenen eindringlich an, Brolli verstand. „Gut mein König, ich werde euch nicht begleiten, ich werde auf eure Mutter acht geben. Kehrt heil nach Hause zurück.“ Der Leibwächter verbeugte sich tief vor seinem König, Vegeta sah ihn dankend an. „Hab Dank mein Freund.“ Schnell zog Vegeta sich seinen schwarzen Kampfanzug an, darüber seinen Brustpanzer, weiße Handschuhe und dazu noch seinen weißen Boots, Brolli unterdessen hatte das Gemach des Königs verlassen. Der Leibwächter verstand nicht, warum der König – sein König - unbedingt diesem Low-Level-Krieger nachreisen wollte. Vegeta hätte sich doch auch genauso gut jemanden anderes suchen können, Brolli selbst zum Beispiel. Vegeta überlies seiner Mutter die Macht über den Thron, betrat den Raumkapselhanger und bestieg eine der Kapseln, er gab die Koordinaten Coolers Planeten ein, er war schon einmal dort gewesen, früher. Aber was sollte er machen, wenn Kakarott nicht mehr unter den Lebenden weilte, was sollte er denn nur machen? Er würde die Kinder daraus holen, soviel stand fest! Fast zehn Tage waren vergangen, seit Son-Goku von Malekis aufgebrochen war und sein Ziel war schon in Sichtweite, es würde nicht mehr lange dauern, bis er seine Söhne wieder in die Arme schließen konnte. Sein Raumschiff drang in die Atmosphäre des Planeten ein, der Schwarzhaarige konnte die Aura seines Ältesten spüren, dass trieb ihn noch weiter an, Son-Goku selbst hielt seine Aura schon seit geraumer Zeit unterdrückt, wollte er an ihr nicht entdeckt werden. Das Raumschiff wurde durchgerüttelt, wie jedes mal, wenn er auf einem Planeten landete, er verharrte einen Moment, als das Schiff den Bode berührte. Dann straffte er seinen Körper und betrat erhobenen Hauptes die Oberfläche des kalten Planeten. ~*~ „Er ist gelandet Meister Cooler“ gab Souzer von sich und starrte auf die Koordinaten auf seinem Bildschirm. Angesprochener, starrte ebenfalls auf den Bildschirm, er hatte es also tatsächlich geschafft, sie zu finden. „Begrüßt unseren Besucher“ gab die Echse kalt von sich und sein Gepanzertes Einsatzkommando verlies das Gebäude, in welchem sie sich befanden. Souzer, der Anführer dieser Truppe, hatte eine Blaue Haut und fast weißes Haar, welches in geschwungener Form von seinem Kopf abstand, seine Augen waren Braun, sie schauten ausdruckslos und kalt in sein Umfeld. Souzer trug einen lilanen enganliegenden Kampfanzug und darüber einen Brustpanzer, welcher auf der linken Seite seiner Schulter spitz von eben dieser Abstand. Neizu, der zweite im Bund ähnelte einer Schildkröte, er hatte ein fieses Echsengesicht, eine Braune Haut, große Augen, welche rechts und links an seinem Kopf waren und er ist größer als der Leiter der Truppe. Auch Neizu trug diese Art von Brustpanzer, nur trug er darunter nichts und seine Beine wurden von einer kurzen Hose bekleidet. Der Letzte in der Runde war Doore, er war der Größte im Einsatzkommando, hatte grüne Haut, ebenso seine Haare die ihm bis zum Po reichten, er war von starker Statur. Auch er trug diesen Brustpanzer, so wie Neizu darunter nichts und die Hose die er trug, verdeckte wirklich nur das wichtigste, anscheinend war er sehr stolz auf seinen Körper. Son-Goku sah sich um, hier auf diesem Planeten war alles Tod, er konnte keinerlei Lebenszeichen von Tieren oder Pflanzen ausmachen, die Kälte wollte auch von ihm besitz ergreifen, doch lies der Schwarzhaarige es nicht zu, er würde sich so kurz vor seinem Ziel nicht unterkriegen lassen. Kaum das er einige Meter hinter sich gelassen hatte, spürte er auch schon drei starke Energien, die auf ihn zurasten, sie hatten ihn also schon bemerkt. Sollte Son-Goku auch recht sein, er würde schon mit ihnen Fertig werden, seine Hoffnung gab ihm Kraft, also wartete er auch einer freien Ebene auf seine Gegner. „Sieh an, sieh an. Da kommt ja auch schon das Begrüßungskomitee!“ höhnte Kakarott und sah die drei nacheinander an. „Herzlich willkommen, du kommst grade rechtzeitig um deine Beerdigung mitzuerleben“ entgegnete Souzer und stürzte sich im nächsten Moment auch schon auf den Schwarzhaarigen. Son-Goku blockte seine Schläge ab, konterte mit Tritten, erbittert lieferten sich die Beiden einen Kampf, als es so aussah als würde Souzer verlieren, griffen auch die andern Beiden aus dem Einsatzkommando ein. Zu dritt schlugen sie auf den Saiyajin ein, der konterte jeden ihrer Angriff und schlug seinerseits zurück. Schließlich griff Neizu zu einer seiner spezial Attacken, Doore und Souzer sprangen aus dem Weg und Son-Goku wurde von einem heftigen schmerz gepackt. Neizu feuerte heftige Stromstöße auf den Schwarzhaarigen ab, der sichtlich damit zu kämpfen hatte. „Gib ihm den Rest!“ befahl der Truppenleiter und sah mit Wonne, wie sich der Krieger unter den Stromstößen krümmte und keuchte, Neizu gehorchte und erhöhte die Intensität seiner Attacke. Schmerzen, schmerzen und nochmals Schmerzen, in Son-Goku krampfte sich alles zusammen, wenn es so weiter ging, würde er hier nicht mehr heil rauskommen. Mit seinem gesamten Willen, den er aufbringen konnte, richtete er sich auf, ballte die Hände zu Fäusten und schrie, powerte so seinen Körper an die Grenze seiner Kraft. Die Druckwelle, die entstanden war, lenkte seine Gegner kurz ab, diesen kurzen Augenblick nutzte der Krieger um Neizu und Doore mit jeweils einer wohldosierten Ki-Attacke auszuschalten. Erneut keuchte der junge Saiyajin, richtete seine Aufmerksamkeit dann auf Souzer, welcher erschreckt auf seine toten Kameraden blickte. „Jetzt bist du dran, Mistkröte!“ zischte der Truppenführer, doch Kakarott reagierte nicht weiter auf seine Worte, raste auf ihn zu und hieb ihn in den Magen. Souzer ging zu Boden, keuchte schwer und konzentrierte seine Energie in die rechte Hand, erhob sich mit einem Schrei und stürzte mit einer art Energieschwert in seiner Hand auf den Saiyajin zu, dieser wich zu spät aus und wurde an der Linken Schulter mit der Klinge durchbohrt. Ein Schmerzensschrei verlies die Kehle des schwarzhaarigen Kämpfers, ehe er sich wieder fasste und mit seiner Rechten einen Energiestrahl durch Souzers Brust schickte. Mit vor Schmerz aufgerissenen Augen ging der tote Körper vor Son-Goku zu Boden, dieser drückte seine Hand auf die Stelle seiner Schulter, aus der das Blut lief. Verdammt, so eine Verletzung konnte er jetzt nicht gebrauchen, er musste doch seine Kinder retten! Cooler hatte alles mit angesehen und war nun rasend vor Wut, wie konnte dieser Wurm es wagen, sich ihm in den Weg zu stellen? „Du bist also Kakarott, ja?“ fragte die kalte Stimme Coolers, als er vor Son-Goku landete und diesen musterte, wie er sich trotz der Schmerzen aufrecht hielt. „Und du bist der miese Bastard, der mir meine Söhne entführen lies“ konterte der Schwarzhaarige und versuchte den Schmerz in seiner Schulter zu ignorieren. „Machen wir es kurz, am besten ich töte dich gleich, ohne lange mit dir zu spielen, auch wenn es schade ist.“ Son-Goku reagierte nicht weiter darauf, er konzentrierte seine Kräfte, er spürte, das Cooler nicht grade schwach war, er war so wie es schien noch stärker, als König Vegeta. Cooler startete seinen Angriff, er war so schnell, dass Son-Goku mühe hatte auszuweichen, was anderes konnte er grade nicht machen, er musste seine Energien sammeln, sonst hatte er keine Chance gegen den Gegner. Die Bewegungen des Schwarzhaarigen wurden langsamer und er konnte den Schlägen nicht weiter ausweichen, ein harter Schlag traf ihn mitten ins Gesicht, er hörte, wie seine Nase brach, einen schrei unterdrückend, wurde Son-Goku mehrere Meter nach hinten geschleudert und kam schließlich auf dem Boden zum liegen. Die Echse ging langsam weiter auf ihn zu : „Du enttäuscht mich Kakarott, ich hätte mehr von dir erwartet, immerhin gehr es hier um deine Söhne“ höhnte Cooler und blieb ein paar Meter von dem am Boden liegenden entfernt stehen, mit seiner Hand zielte er auf dessen halb aufgerichteten Brustkorb, direkt an die stelle, wo sein Herz war. Der schwarzhaarige starrte die Echse an, nein es durfte hier noch nicht vorbei sein, er würde es schaffen, er gab niemals auf, auch nicht jetzt. Er kämpfte sich wieder auf die Beine, sah Cooler vernichtend an: „Ich bin auch noch nicht fertig“ presste er hervor und begab sich in Angriffposition, wenn er schon sterben sollte, dann wenigstens Kämpfend, auch wenn er noch nicht vorhatte das Zeitliche zu segnen. Die Lila Echse gab ein kaltes höhnisches Lachen von sich, Kakarott stürmte los, erreichte seinen Gegner und schlug ihm mit voller Wucht in den Bauch, doch nichts, keine Reaktion seitens Cooler. „Wolltest du mich etwa Kitzeln?“ höhnte er weiter, holte mit seinem Echsenschwanz aus und traf den Schwarzhaarigen mit voller Wucht in die Seite, so das die Knochen Dort dem Druck nachgaben und brachen. Kakarotts Körper wurde zur Seite geschleudert, er wurde so heftig getroffen, das er durch einige Felsen flog, die sich in seiner Flugbahn befanden, am letzten blieb hängen, sein Körper war ziemlich mitgenommen, schmerzverzerrt keuchte der junge Saiyajinkrieger, diesen Kampf würde er verlieren, wenn jetzt nicht ein Wunder gesehen würde. Die tränen zurückhaltend, diese Blöße würde er sich vor Cooler nicht auch noch geben, zwang er seinen Körper aus dem Fels, in welchem er steckte. „Du hast verloren. Du hast sie enttäuscht Kakarott“ sprach Cooler und grinste siegessicher zu ihm rüber. „Halt deine Fresse, du Bastard!“ „Ich an deiner Stelle würde mir Überlegen, wen du beleidigst, ich könnte dich verschonen, wenn du dich in meine Dienste stellst!“ Der Schwarzhaarige brauchte nicht lange überlegen, er schritt auf ihn zu, so aufrecht und stolz, wie man es eigentlich nur von der Königsfamilie selbst kannte, als er genau vor Cooler stand, verzog sich sein Gesicht zu einem wütenden Grinsen, ehe er seinem Gegenüber mitten ins Gesicht spuckte : „Bevor ich mich dir unterwerfe, friert die Hölle zu!“ zischte er und spürte im nächsten Augenblick auch schon Coolers Faust, die mit voller wucht gegen seine Brust stieß. Erneut brachen einige Knochen in dem Körper des jungen Kriegers und er konnte nichts tun, zum wiederholten male durchschlug sein Körper Felsen, schließlich blieb er liegen, er konnte nicht mehr, er hatte ja schon mühe zu atmen. Er wartete nur noch auf den entscheidenden Schlag seines Gegners, er sah alles nur noch verschwommen. Er erkannte nur Umrisse der Gestalt vor ihm, war das wirklich Cooler, sie sah so anders aus. „Kakarott!“ Son-Goku kannte diese stimme, sie kam ihm so vertraut vor, doch konnte er sie nicht einordnen in seinem derzeitigen Zustand, nur eines war ihm klar, es handelte sich nicht um die Stimme seines Feindes. Der Körper des schwarzhaarigen Kriegers glitt in eine wohltuende Ohnmacht, die ihn den Schmerz nicht mehr spüren lies. Bei dem ominösen Schatten, den Son-Goku gesehen hatte, handelte es sich um Vegeta, der nun endlich beim Ort des Geschehens eingetroffen war. Der König hatte noch gesehen, wie der Unterklassekrieger seinem Gegner ins Gesicht gespuckt hatte, und es hatte ihm für einen Moment die Sprache verschlagen, wie mutig der Jüngere gewesen war. Er hätte sich nur unterwerfen brauchen und es wäre ihm nichts geschehen, doch er hatte sich wie ein echter Saiyajin verhalten, irgendwie machte es Vegeta stolz. Er hatte eine gewaltige Ki-Attacke auf Cooler gefeuert und war zu dem verletzten Gefolgen, hatte ihn sich gepackt und war mit ihm in atemberaubenden Tempo davon gejagt, er wusste, dass er gegen Cooler keine Chance gehabt hätte, ebenso wenig wie er Kakarott so hätte schützen können, deswegen entschied er sich für das Sinnvollste. Flucht. Vegeta war erst so spät gekommen, weil er Son-Gohan und Son-Goten gesucht hatte, er hatte sie auch gefunden, doch konnte er sie nicht rausholen, da er spürte, dass die Zeit knapp wurde um Kakarott zu retten. Doch er versprach den Kindern, dass er mit ihrem Vater zurück kommen würde, um sie zu holen. Der Elite hatte sich den bewusstlosen Kakarott über die Schulter gelegt und war mit ihm zu seiner Kapsel geflogen, dort hatte sich Vegeta rein gesetzt, den Bewusstlosen auf seinen Schoß, er hatte keine Wahl, es war halt nur eine Einmannkapsel, da musste man improvisieren. Schnell schloss er die Tür, gab ein paar Koordinaten ein und wartete darauf, das die Kapsel abhob und sie vorerst in Sicherheit brachte. Kakarott musste versorgt werden, er war sehr schwer verletzt, wäre Vegeta nur wenige Minuten später gekommen, dann hätte er nichts mehr machen können... ~*~ Cooler hingegen war in hysterisches Lachen ausgebrochen, was glaubten die eigentlich wer sie warn, hier einfach so auszutauchen, sein Einsatzkommando platt zu machen und dann zu flüchten? Aber nun Gut, es wäre ein leichtes für ihn sie zu finden, aber wozu unnötig Energie verschwenden, wenn er doch warten konnte. Seine neuen Schützlinge würden den Saiyajins schon zeigen, zu was sie Fähig waren. Sie würden die vernichten, die sie nicht akzeptiert hatten und Cooler selbst, würden sie zu Rache verhelfen. ~*~ Langsam öffnete der Unterklassekrieger seine Augen, er hatte unendliche schmerzen, doch wollte er wissen wo er sich befand, Tod sein konnte er ja noch nicht, dachte sich der Schwarzhaarige. Seine Sicht war nur verschwommen, schemenhaft konnte er einen Schatten über sich ausmachen, war das etwa Cooler, der gewartet hatte bis er wieder zu Bewusstsein kam, um ihn dann eiskalt zu töten? „Kakarott? Hörst du mich?“ wieder diese Stimme, er kannte sie, doch konnte er sie nicht zuordnen, er hatte sie schon ein paar mal vernommen, bevor er zu Cooler aufgebrochen war. Langsam glitten Kakarotts Augen wieder zu, wenige Augenblicke später, öffnete er sie jedoch wieder und langsam klärte sich auch seine Sicht wieder. Vegeta? Was machte Vegeta denn hier? „Geht’s?“ fragte der König vorsichtig und sah den Liegenden besorgt an. Angesprochener öffnete den Mund um zu antworten, doch kam nur ein gequältes Wimmern über seine Lippen. „Du kannst von Glück reden, dass du noch am Leben bist“ sprach Vegeta ruhig und verschwand aus Son-Gokus Sichtfeld. Seinen gesamten Willen zusammenraffend, kämpfte sich Kakarott in eine aufrechte Position, mit dem rechten Arm stützte er sich ab, in dem Linken hatte er kaum Gefühl. Allgemein fühlte er in seinem gesamten Körper nur schmerzen. „...Was ist passiert?“ fragte er im Flüsterton und sah den Älteren an. „Du hast verloren. Ich wollte Son-Goten und Son-Gohan aus ihrem Gefängnis befreien, doch konnte ich es nicht verantworten dich sterben zu lassen, du warst zu schwach.“ Vegeta wandte den Blick von Kakarott ab, er konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er hatte versagt, schon wieder, der Verletzte biss die Zähne zusammen und unterdrückte seine Tränen, warum hatte Vegeta nur ihn gerettet und an seiner statt nicht die Kinder? Und genau diesen Grund wollte er mit der nächsten Frage herausfinden. „Warum hast du nicht sie mit genommen und mich sterben lassen? Ihr hasst mich doch eh alle! Mein Vater, Brolli und ihr Hoheit!“ „Aber ich hasse dich doch nicht!“ unterbrach ihn Vegeta gleich, doch Kakarott sprach einfach weiter: „...Ich bin es nicht würdig, ich hätte es verdient zu sterben! Aber nicht meine Söhne, sie haben etwas besseres verdient...“ Nun rannen doch Tränen über die geschwollenen Wangen des jüngeren. „Verdammt“ wimmerte er. „Kakarott?...Ich hasse dich nicht!“ flüsterte der König und sah den anderen an, er wagte es nicht sich ihm jetzt zu nähern. „Dann hasst ihr mich halt nicht. Es gibt dennoch genug andere!“ schrie angesprochener und krümmte sich kurz darauf schmerzhaft zusammen, nun hielt es den König doch nicht mehr an seinem Platz und er trat schnell zu dem Verletzten. Sanft drückte Vegeta Kakarott nach hinten auf dessen Bett aus Laub und Moos: „Du bist verletzt, du musst dich ausruhen. Wir werden deine Söhne befreien, ich verspreche es dir, nur musst du erst wieder gesund werden.“ Goku lag nun wieder auf seinem Rücken und starrte in den Himmel, wo waren wie überhaupt? Auf dem Planeten seine Niederlage waren sie nicht mehr, sonst hätte Cooler sie schon gefunden und zur strecke gebracht, dessen war sich der Unterklassekrieger sicher. „Ich muss deine Knochen richten, das könnte ein bisschen weh tun, aber das muss sein, sonst wachsen sie schief zusammen“ sprach der Elite und legte eine Hand an Kakarotts linke Schulter und die andere an dessen Handgelenk, an dem er kurz, aber heftig ruckte. Ein Schrei entfuhr Kakarotts Lippen, als seine Schulter wieder eingerenkt wurde, dann war er wieder still und sah stur zu den Sternen über sich. Immer wieder musste der Jüngere von beiden aufschreien, da ihn der schmerz mit voller Wucht traf, Vegeta tat es leid ihn so quälen zu müssen, aber es ging nicht anders, wenn Kakarott seine Kinder wieder haben wollte. Schließlich waren alle Knochen gerichtet und der Verletzte lag ungewöhnlich ruhig auf seinem Schlafplatz, eine weile herrschte schweigen zwischen ihnen, doch dann brach Kakarott die Stille. „Warum?“ Der Elite sah zu dem jungen Mann, welcher weiter ganz ruhig da lag und nur seinen Kopf zu ihm gedreht hatte, er blinzelte ein paar mal, wusste er nicht, worauf sich diese Frage bezog. „Warum seid ihr hier, mein König?“ Vegeta sah den Unterklassekrieger an und lächelte leicht, ehe er anfing zu sprechen: „Nun lass erst mal das Hoheitsgetue weg, hat dich bei unserer ersten Begegnung ja auch nicht gekümmert!...Und dann...warum ich hier bin, warum ich dich gerettet habe und warum ich mich um dich kümmere...“er seufzte leise. „Ich habe dich gehen lassen, weil ich wusste, du würdest dich sowieso nicht aufhalten lassen. Als Brolli auf meinen Befehl hin eine Wache verfolgte und heraus fand, das Cooler hinter der ganzen Sache steckte, bin ich sofort aufgebrochen um dir zu helfen. Es war schließlich meine Schuld, hätte ich dir deine Söhne nicht genommen, hätte er sie nicht entführen lassen können. Das ist der Grund weswegen ich hier bin!“ Das er ihm auch so nachgeflogen wäre, ohne zu wissen, wer dafür verantwortlich war, verschwieg Vegeta dem Anderen lieber. Der Kopf des Unterklassekriegers zeigte noch immer zu Vegeta, doch schlief der junge Mann bereits tief und fest, er war einfach zu erschöpft gewesen, um seinem König noch weiter zuhören zu können. Ich glaubs ja nich, da schläft der einfach ein, dachte Vegeta leicht empört, doch schlich sich dann ein sanftes lächeln auf seine Lippen und der stolze Saiyajin König beobachtete den Anderen ein wenig beim Schlafen. Innerlich beschäftigte er sich mit der Frage, was er denn wegen der kaputten Kapsel machen sollte, sie wurde beim Aufprall auf den Boden beschädigt und es sah nicht so aus, als könne er sie einfach so reparieren, er brauchte Teile und hatte keine Ahnung wo er die hernehmen sollte. Letzten Endes übermannte die Müdigkeit auch den König und er legte sich nahe des Feuers schlafen. Am nächsten Morgen erwachte Kakarott als erster, seine schmerzen ließen ihn einfach nicht mehr schlafen, mühsam öffnete er seine Augen und das erste was er erblickte war der König, der sich zu einer kleinen Kugel zusammen gerollt hatte und total entspannt wirkte, nicht so wie sonst, wenn er ihn ansah. Ein leises schmerzvolles Keuchen kam über seine Lippen, als er sich in eine aufrechte Position zwang, sein Blick ruhte weiter auf seinem Gegenüber. Der Unterklassekrieger wusste nicht warum, aber irgendwie empfand er die Anwesenheit des Anderen als sehr angenehm. Die nähe hatte ihn damals ruhig werden lassen, als er die Spritze hatte bekommen sollen, ob das normal war? Kakarott fiel auf, das Vegeta auf dem bloßen Boden schlief, er verstand das nicht wirklich, er hätte sich doch auch genauso gut zu ihm legen können, die Anhäufung von Blättern und Moos war definitiv breit genug, für zwei Personen. Er wird schon wissen was er tut, dachte sich Kakarott und besah sich seine Wunden, anscheinend hatte es ihm den Brustpanzer weggefetzt, wenigstens war die Hose noch ganz, ein seufzten kam über seine Lippen, er brauchte dringen einen neuen Kampfanzug, soviel stand für ihn schon mal fest. Mit viel mühe schaffte der Verletzte es, sich auf die Beine zu manövrieren, mit seinem ganzen Willen, der ihm zur zeit Verfügbar war, entfernte er sich von seiner Ruhestätte und ließ den König dort in ruhe schlafen. Er hatte Wasser rauschen hören und wollte seinem geschundenen Körper nun ein Bad gönnen, auch wenn es wahrscheinlich nicht sonderlich Klug war in seinem zustand allein durch eine fremde Umgebung zu wandern. Nach mehreren Metern entdeckte er einen See, der gradewegs zum schwimmen einlud, wäre er nicht verletzt gewesen, so würde er mit Sicherheit schon im Wasser sein, aber in seinem Zustand brauchte das alles nun mal mehr zeit. Nachdem Kakarott seine Kleidung abgelegt hatte, nun gut, nachdem er seine Hose ausgezogen hatte, watete er vorsichtig und langsam in da kühle nass, er seufzte einmal leise, das tat wirklich gut, fand er. Langsam öffnete auch der König seine Augen, setzte sich auf und bekam einen riesigen Schock, wo war Kakarott hin? Warum lag er nicht mehr da auf seinem Platz? War etwas passiert und er hatte es nicht mitbekommen? So schnell es seien Müdigkeit zuließ sprang Vegeta auf die Beine und sah sich um, dann jedoch hielt er inne und atmete einmal tief durch, Panik brachte jetzt überhaupt nichts. Der Elite hielt seine Nase in die Luft und nahm den Kakarotts Geruch wahr, seiner Meinung nach konnte er nicht allzu weit gekommen sein, hoffentlich hatte er die kaputte Kapsel nicht entdeckt. Mit schnellen Schritten folgte er der Duftspur des Anderen, noch nie in seinem Leben war er so Froh gewesen, eine so gute Nase zu haben. Schließlich blieb er vor einem See stehen, und sah sich um, Kakarott war doch nicht etwa schwimmen gegangen in seinem Zustand, oder etwa...doch? Der König schluckte einmal trocken, hoffentlich war ihm nichts geschehen! Kapitel 7: ----------- So Und wieder ein neues Kapitel xDD Ich hoffe sie gefällt euch noch immer! viel gibbet nich zu sagen, außer: Bitte hasst mich nich xD viel spaß! Socke __________________________________________ Doch grade als die Panik in Vegeta die Oberhand zu gewinnen drohte, tauchte der Jüngere wieder auf, seine Haare hingen nass nach Unten und Wassertropfen perlten von seinem Körper hinunter. Der Low-Level-Krieger schüttelte leicht seinen Kopf, wobei Wassertropfen von seinem Haar fielen, dem Elite verschlug es da glatt die Sprache, unfähig etwas zu tun oder zu sagen, stand er einfach nur da und beobachtete seinen Gegenüber, der sich zu ihm rumdrehte und ihn nun ansah. Sag was, schallte Vegeta sich in Gedanken, sag endlich was! Einen Moment herrschte noch stille zwischen den Beiden, ehe der ältere seine Sprache wiederfand: „Was fällt dir eigentlich ein, in deinem Zustand –allein- Baden zugehen, was fällt dir eigentlich ein überhaupt aufzustehen?!“ Kakarott blinzelte ein paar mal, bevor er seinen Blick gen Wasseroberfläche senkte und murmelnd zur antwort ansetzte: „Ich wollte doch nur...das ganze Blut und so ...“ „Ist mir egal, mach das du aus dem Wasser kommst!“ grummelte Vegeta und hatte die Arme vor der Brust Verschränkt, er hatte einen riesen schreck bekommen, als der Jüngere nicht da gewesen ist, als er aufgewacht war! Der Andere sagte nichts weiter, stakste aus dem Wasser und griff nach seiner Hose und zog sie mit etwas Mühe auch an, klebte ganz schön wann man nass war, Vegeta hatte seinen Blick von Kakarotts Körper abgewandt, befürchtete er doch, sich einfach nicht mehr zusammen reißen zu können. „Und jetzt komm, du musst dich wieder hinlegen!“ „...Warum hast du eigentlich auf dem Boden geschlafen?“ „Hast du doch auch“ Kakarott seufzte „Ich meinte, warum du dich nicht zu mir gelegt hast, Platz war alle mal genug“ Was sollte er denn jetzt sagen, er konnte ja wohl schlecht sagen, dass er seine nähe nicht ertragen hätte. Vegeta überlegte sich fieberhaft eine Erklärung für sein Verhalten, während die beiden Krieger zu ihrem Lagerplatz zurück kehrten. „Ich wollte dir nicht aus versehen weh tun!“ log Vegeta dann, nun gut wirklich gelogen war es nicht, hatte er wirklich ein wenig Angst gehabt ihm weh zu tun, wenn er sich zu ihm legen würde. „Aha“ war alles war der Unterklassekrieger zu sagen hatte und lies sich auf sein Improvisiertes Bett sinken, als sie ankamen. ~*~ In einer kleinen, dunklen Kammer, saßen zwei kleine Jungs, einer von ihnen weinte Bitterlich, es war der Ältere, der da weinte. Son-Gohan hielt seinen kleinen Bruder auf dem Arm und wiegte ihn in seinen Armen hin und her, der Kleine sah ihn mit großen Augen an und schwieg. Der Schweif des Jungen hatte sich um den des Anderen gewickelt, spürte er, das es diesem grade nicht gut ging. „Ach Son-Goten...sie waren hier...Und konnten uns nicht befreien“ flüsterte Son-Gohan leise, er hatte wahnsinnige Angst, aber wenigstens hatte Vegeta ihren Vater retten können, das hoffte er zu mindestens - er wünschte es sich so sehr... ~*~ Einige Wochen waren vergangen, Kakarott hatte inzwischen auch erfahren, dass die Kapsel beschädigt war und heute wollten er und Vegeta in eine entfernte Stadt fliegen, um sich Teile für die Kapsel und Kleidung oder viel mehr einen Kampfanzug für den Jüngeren zu besorgen. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich mein Körper regeneriert!“ stellte Kakarott fest, er konnte sich bereits wieder voll bewegen und hatte auch wieder mit dem Training begonnen. „Das kommt, weil du ein Saiyajin bist, wir sind eine Kriegerrasse und wenn wir lange verletzt sind, können wir nicht kämpfen!“ erklärte Vegeta und flog los, dicht gefolgt von Kakarott, der noch immer nur seine Kampfanzug Hose trug. „Weißt du, es macht eigentlich keinen großen Unterschied, ob ich die Hose anhab oder nicht“ sprach Kakarott leise. „Wieso?“ „Na guck doch mal, die Hose is so eng, da sieht man eh alles durch“ antwortete der Jüngere trocken, er hielt noch nie viel von engen Klamotten und wenn er ehrlich war, dann war es ihm peinlich, seine unteren Regionen so zu präsentieren. Der Elite unterdrückte das Verlangen jetzt dorthin zu schauen, weil wenn er ehrlich war, zog diese Stelle am Körper des Jüngeren seine Augen eh schon magisch an und ihm gefiel eindeutig, was er da sah. Vegeta biss sich auf die Unterlippe, legte noch einen Zahn zu, nur damit Kakarott nicht sehen konnte, wie sein Gesicht einen leichten Rotton annahm. Das war jetzt eindeutig die Falsche Zeit für versaute Gedanken! Als sie endlich in der Stadt angelangt waren, stellte sich ein neues Problem, wie sollten sie die Bewohner dieses Planeten verstehen und zweitens wie sollten sie Bezahlen? Die Fragen schossen jedenfalls dem Jüngeren der Beiden durch den Kopf. Ein tiefes seufzten entkam Vegeta, als er sich umblickte, sie wurden von wirklich allen Leuten dort auf dem Markt angestarrt, oke eigentlich starrten sie alle Kakarott an. „Ich glaub du solltest dir was überziehen“ meinte Vegeta trocken. „Häää? Ich hab doch nichts, deswegen sind wir doch auch hier!“ der Unterklassekrieger verstand nicht worauf sein König hinaus wollte. Sein? Wo kommt denn das Wörtchen schon wieder her, in letzter zeit dachte er öfter so, ob das normal war, oder ob er lieber mal einen Arzt aufsuchen sollte? Völlig in Gedanken versunken, merkte er nicht, wie Vegeta mit einem der Bewohner der Stadt sprach, jetzt sag bloß der kann die Sprach. Anscheinend konnte Vegeta wirklich die Sprache dieses Planeten, wen wunderte es, schließlich war er König und wer wusste schon, wie viele Sprachen so ein König lernen musste? „Komm schon“ richtete sich Vegeta nun an Kakarott, der immer noch an der Stelle stand, an der er gelandet war... ~*~ Nachdem die beiden Saiyajins alles besorgt hatten, also teile für die Kapsel und für Kakarott seinen neuen Kampfanzug, flogen sie zurück zu ihrem Nachtlager. „Ich fühl mich gleich viel besser!“ strahlte Kakarott und zupfte ein wenig an seinen Klamotten. „Schade das sie keinen roten Stoff mehr hatten.“ „Schwarz steht dir aber auch“ entgegnete Vegeta, schnappte sich die Teile und ging zu der Kapsel und begann daran rumzuwerkeln. Der Unterklassekrieger hingegen hatte beschlossen, noch ein wenig trainieren zu gehen und danach würde er noch ein bad nehmen, soviel stand für ihn schon mal fest. Am Abend dann, nach dem Vegeta mit der Kapsel fertig war, trat er zum See heran, hielt seine Aura unterdrückt und sich im Schatten der Bäume versteckt. Kakarott war bereits fertig mit seinem Training, hatte sich seiner Kleidung entledigt und war in den See gesprungen. Und da stand er nun, das Wasser reichte ihm grade bis zu seinen Beckenknochen und verdeckte somit das wichtigste, Wassertropfen zogen ihren Bahnen von Kakarotts Brust hinab. Die Augen hielt der Unterklasse geschlossen, er lauschte den Geräuschen seiner Umgebung, ihm war Vegeta keines Wegs entgangen, doch wusste er, dasa dieser eigentlich jedes Mal dort war, wenn er selbst Baden ging. Zu Anfang, hatte er sich noch ins Gras gesetzt, dort, wo ihn Kakarott sehen konnte, als er verletzt gewesen war, doch seitdem er wieder fit war, hielt sich der König immer versteckt. Langsam fragte sich der Jüngere warum er das tat, das ergab für ihn einfach keinen Sinn. In letzter Zeit kam in Vegeta immer öfter das Verlangen auf, den Anderen zu beobachten, zu berühren und ihn mit Zärtlichkeiten zu überschütten, das machte den stolzen König noch wahnsinnig. Und genau solche ein Verlangen hatte ihn hierher gebracht, zu gern würde er ihn in seine Arme schließen, aber er durfte nicht und genau deswegen hielt er sich versteckt, denn wenn er dies nicht tun würde, dann könnte ihn nichts mehr halten. Der Unterklassekrieger hatte inzwischen das Wasser verlassen, sich von seiner Energie trocknen lassen und sich seine Hose übergestreift, sein Blick lag genau auf der Stelle im Schatten, wo Vegeta stand, dieser Wagte es nicht sich zu Bewegen, er war wie erstarrt. Hatte ihn der Andere etwa bemerkt, wie lange wusste er schon, dass er hier stand? Kakarott wandte seinen Blick ab, zog sein Oberteil an und lief dann schnellen Schrittes zu ihrem Lagerplatz zurück. Der Elite atmete einmal tief durch, schien ja noch mal gut gegangen zu sein, mit einigem Abstand folgte er Kakarott. Eben dieser hatte sich schon am Feuer niedergelassen, welches er entzündet hatte und schaute in die Flammen, ein seltsamer Ausdruck lag in seinen Augen. „Du solltest schlafen gehen, morgen wird ein anstrengender Tag werden und deine Kinder brauchen dich“ sprach Vegeta leise und setzte sich gegenüber von Kakarott, zwischen ihnen brannte das Feuer. Ein lächeln erschien auf des Jüngeren Lippen, morgen würde er seine Kinder retten und sie wieder in die Arme schließen können. „Du hast recht, dass sollte ich. Aber genau das gleiche gilt für dich. Auch du solltest dich ausschlafen.“ Vegeta nickte und begann es sich auf dem Boden bequem zu machen. „Nein! Du schläft heute Nacht nicht dort, sondern hier bei mir“ sprach Kakarott ernst, wenigstens diese Nacht sollte der König weich schlafen und genug platz war ja alle mal. Etwas perplex schaute der Elite zu seinem Gegenüber, er hatte sich nicht grade verhört oder? Da bat ihn das Objekt seiner Begierde doch tatsächlich neben ihm zu schlafen, hoffentlich konnte er sich beherrschen, ein seufzten kam über seine Lippen, ehe er sich Wortlos erhob und neben Kakarott nieder lies. „So ists brav“ meinte der Jüngere amüsiert und legte sich zurück, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und starrte gen Himmel, von dem Anderen kam nur ein leises grummeln, ehe auch er sich zurück legte. „Meinst du, wir schaffen das?“ „Hör zu, ich habe deinen Söhnen versprochen, dass wir sie daraus holen, und genau das werden wir auch tun“ sprach Vegeta ernst, er lies keinen Zweifel daran, dass sie es unter Umständen nicht schaffen würden. „Gute Nacht“ flüsterte der Jüngere von beiden noch, ehe er einschlief, in Vegeta hingegen stieg das Verlangen nach dem Unterklassekrieger mehr denn je, jetzt wo er ihm so nahe war. Langsam drehte er seinen Kopf zu Kakarott rüber, besah sich seine Silhouette im Schein des Feuers, sah wie sich der Brustkorb des anderen unter den gleichmäßigen Atemzügen hob du senkte, es wäre so leicht, ihn jetzt zu berühren, ihn zu küssen. Vegeta raffte all seine Selbstbeherrschung zusammen, drehte sich auf die Seite, so das er mit dem Rücken zu Kakarott lag und versuchte sich einzureden, dass er alleine war, was ihm nicht wirklich gelang, denn wenig später drehte sich der Jüngere ebenfalls auf die Seite und rutschte an den König heran. Jener stand sofort unter Spannung, er betete, dass Kakarott jetzt nicht noch auf die Idee kam einen Arm um ihn zu legen. Obwohl, so schlimm wäre es ja nicht, nur wäre es dann mit seiner Selbstbeherrschung zu ende und das wollte der Elite nicht. Schließlich holte ihn auch der Schlaf ein und als er am nächsten Morgen aufwachte, hielt der Andere ihn in einer festen Umarmung. Vegeta schluckte, das konnte doch wohl alles nicht wahr sein, aber wenn man er ihn schon mal festhielt, konnte er es doch wagen und sich umdrehen und Kakarott auch einen Kuss geben, oder? Ein wenig hin und hergerissen entschied er sich dazu, sich vorsichtig in der Umarmung zu drehen, so das er in das Gesicht des Unterklassekriegers blicken konnte. Er ist wirklich schön, dachte der König und hob vorsichtig eine seiner Hände und strich Kakarott hauchzart über die Wange. Sein Gesicht war entspannt, sein Mund leicht geöffnet und seine Haare hingen im ins Gesicht, es war wirklich ein Anblick für den es sich lohnen würde zu sterben, dachte der König und begann zu lächeln, so wie es schien schlief sein Engel noch tief und fest, dann konnte er es doch wagen, oder? In gegen allen annahmen, schlief der junge Unterklassekrieger aber nicht mehr wirklich tief, er döste nur noch mehr oder wenig vor sich hin, spürte die Berührung an seiner Wange und war versucht seine Augen zu öffnen, doch lies er es sein, genoss stattdessen die zarten Streicheleinheiten. Der Elite hatte seine Augen geschlossen, war nur noch wenige Millimeter des Anderen Gesicht entfernt, hauchzart legten sich des Königs Lippen auf die seines Gegenübers. Kakarott indes, der darauf nicht vorbereitet war, riss nun erschrocken seine Augen auf und erblickte die geschlossenen Vegetas. Warum tat er das? Kakarott war verwirrt, er wusste nicht was er tun sollte, entschloss sich dazu seine Augen wieder zu schließen und weiterhin so zu tun, als würde er schlafen, er konnte den König später immer noch drauf ansprechen, ja genau das würde er tun. Vegeta löste sich von den weichen Lippen seines Gegenübers, öffnete seine Augen und begann zu lächeln, seine Lippen waren genauso weich, wie er es sich gedacht hatte. Vorsichtig, um den Anderen nicht zu wecken, befreite er sich aus der Umarmung und holte die letzten Essenvorräte hervor, sie brauchten auch nicht mehr, denn Heute würden sie einen erneuten Versuch starten um die Kinder zu retten. Nach einigen Minuten öffnete auch der Unterklassekrieger seine Augen, tat so als wäre er noch total verschlafen, was er ja nicht mehr war, eigentlich war er durch den Kuss eben hellwach geworden und konnte nur mit sehr viel Willenskraft so still liegen bleiben. Er setzte sich auf, rieb sich über die Augen und sah verschlafen zu Vegeta, der ihn lächelnd ansah. Nur nichts anmerken lassen, dachte sich Kakarott und wandte den Blick ab, um den hauch von Rot zu verbergen, der sich auf seine Wangen gestohlen hatte. „Morgen“ nuschelte er und erhob sich ganz, seine Blase meldete sich schon fast schmerzhaft und so machte er sich aus dem Staub, um in ruhe wasser lassen zu können. Vegeta erwiderte die Begrüßung des Jüngeren und wartete geduldig, bis dieser wieder kehrte, damit sie Frühstücken und dann endlich los konnten. Sie aßen zusammen und setzten sich dann in die Kapsel, Kakarott hatte es sich einfach auf des Königs Schoß bequem gemacht, war mit seinen Gedanken bei eben diesem und versuchte sich seinen Reim darauf zu machen, warum er ihn geküsst hatte. Die Reise dauerte einen halben Tag und in der ganzen Zeit hing jeder der Beiden seinen Gedanken nach, Vegeta malte sich aus, wie es sein würde, wenn Kakarott endlich ihm gehören würde und eben dieser versuchte grade das Chaos an Gefühlen, welches in ihm herrschte, in den Griff zu kriegen. Er konnte nicht leugnen, dass er sich in Vegetas Gegenwart wohl fühlte und auch das er ungemein von ihm Beeindruckt war, konnte er nicht abstreiten, doch hatte ihn der Kuss verwirrt, warum hatte er das getan? Fühlte er vielleicht mehr, als nur Schuld? War er vielleicht nur wegen ihm gekommen, weil er Sorge um ihn hatte? Weil er angst hatte, dass er nicht zurück gekommen wäre? Liebte ihn der König etwa? Als der Planet in Sicht kam, schob er diese Gedanken beiseite, jetzt musste er sich konzentrieren und hatte keine Zeit um über seine Gefühle nach zu denken. „Bis in den Tod“ nuschelte Kakarott leise und bereitete sich auf den Eintritt in die Atmosphäre vor, dieser kam auch bald wie erwartet und sie wurden heftig durchgerüttelt. Cooler selbst war nicht auf dem Planeten, genauso wenig wie sein ältester, das spürte Kakarott, aber die Auren der Beiden näherten sich bereits dem Planeten, sie hatten nicht viel Zeit um Son-Goten zu finden und in Sicherheit zu bringen. Schnell suchte er nach der Aura seines Sohnes und stürzte Hals über kopf los, Vegeta dicht hinter sich habend. Auf dem Weg in das Innere des Gebäudes, in welchem sich Son-Goten befand, schalteten die beiden unzählige Wachen aus, es wunderte Vegeta, dass sie so Schwach waren, wenn die doch eigentlich unter Cooler arbeiteten. Na ja auch egal, so hatten sie es westlich leichter. Die letzte Tür wurde einfach aus den Angeln getreten und zum Vorschein, kam ein dunkles Zimmer mit zwei kleinen Betten darin und in einem diesem lag Kakarotts jüngster Sohn, schnell schritt er zum Bett und nach ihm hoch, eine Träne stahl sich aus dem Auge des Kriegers. Schnell kehrten die Saiyajins zu der Kapsel zurück, mit der sie hierher gekommen waren, sie hatten vor, die Kinder zurück zu Vegeta-sei zu schicken, doch mussten sie etwas umplanen, da ja nur eines der Kinder auf diesem Planeten war. Vegeta gab grade die Koordinaten seines Heimatplaneten ein, stieg wieder aus der Kapsel und wurde dann von einem harten schlag ins Genick ohnmächtig. „Es tut mir leid, aber ich kann nicht riskieren, dass der König meines Volkes drauf geht, bei dem Versuch, die Kinder eines Verräters zu retten.“ Sagte Son-Goku laut, setzte seinen Sohn kurz auf dem Boden ab und verfrachtete Vegeta in die Kapsel, dann nahm er seinen Sohn wieder hoch, küsste ihn auf die Stirn und setzte ihn zu dem König in die Kapsel. „Ich liebe dich mein Sohn, vergiss das niemals, dein Papa liebt dich“ sagte er leise und unterdrückte die Tränen. „Und zu dir Vegeta, verzeih, ich kann nicht zulassen, das dir etwas geschieht. Ich kann es mit meinem Gewissen nicht ausmachen, wenn ich dich in Gefahr bringen würde, denn ich habe mehr für dich Übrig, als es sein Dürfte. Bitte kümmere dich Gut um den Kleinen.“ Ein letztes Mal strich er Son-Goten durchs Haar und dem Elite über die Wange, dann betätigte er den Autopiloten, der die beiden Gradewegs zurück zu Vegeta-sei fliegen würde. Kakarott trat von der Kapsel zurück, die sich nach wenigen Augenblicken dann auch in den Himmel erhob und davon rauschte, er selbst blieb zurück und wartete auf die Ankunft Coolers, jetzt würde er sich auch Son-Gohan zurück holen! Nach gut einer Stunde landete das Raumschiff Coolers auf dem Planeten, er wusste bereits, dass die Saiyajins in sein Reich eingedrungen war und auch das sie seine Leute ausgeschaltet hatten. Gutes Personal war halt einfach schwer zu finden. Er seufzte genervt, aber wenn er seinen Informationen trauen konnte, dann war nur noch einer der beiden Krieger dort und erwartete ihn. „Sieh an Kakarott, ich hätte nicht erwartet dich so schnell wieder zu sehen!“ höhnte Cooler, als er den Saiyajin erblickte, der keinerlei Regung zeigte. „Laber nicht so viel. Ich bin gekommen um meinen Sohn zu holen, so wie es versprochen wurde, also wenn du nun so freundlich wärst“ Cooler grinste noch immer, schnippte mit den Fingern und Son-Gohan wurde zu ihm gebracht, er trug Ketten an den Handgelenken, Gokus blick wanderte zu dem Kleinen, er sah ziemlich blass aus, aber das würde bald ein Ende haben! „Da haben wir ja den kleinen Schwächling. Weißt du, er hat sich geweigert zu Töten, da musste ich ihm erst einmal Manieren beibringen!“ Aus Kakarotts Kehle entwich ein drohendes Knurren. „Mir zittern die Knie“ Cooler schubste Son-Gohan zu Boden und platzierte seinen Fuß auf dessen Kopf. „Ich könnte ihm jetzt einfach den Schädel zerquetschen und du könntest nichts dagegen tun.“ Goku sah auf seinen Sohn, der hilflos am Boden lag und in ihm wuchs eine unendliche Wut heran. In überirdischer Geschwindigkeit war der Schwarzhaarige vor Cooler, stemmte seine Hände gegen dessen Brust und schleuderte ihn mit Hilfe einer Ki-Attacke fort, schnell zog er seinen Sohn auf die Beine, befreite ihn von den Ketten und befahl ihm zu dem Raumschiff zu gehen, mit welchem Goku selbst das erste mal auf diesen Planeten gekommen war. Er hoffte einfach, das es noch in Takt war und sie am Ende dieses Kampfes damit fliehen konnten. Der Junge tat, was sein Vater von ihm verlangte und lief so schnell ihn seine Füße tragen konnten von den beiden Kontrahenten weg. „Du wagst es meinem Sohn ein Haar zu krümmen. Dafür wirst du Büßen, das schwöre ich dir, bei allem was mir Heilig ist!“ grummelte Kakarott und wandte sich wieder an seinen Gegner, der ihn wütend anstarrte. Cooler war es über mit ihm zu diskutieren, raste auf ihn zu und auf den Saiyajin prasselten die Schläge und Tritte nur so ein. Kakarott jedoch Blockte jeden dieser Attacken und griff seinerseits an, schleuderte seinem Gegner Ki-bäll und -strahlen entgegen und Trat und Schlug nach ihm, wenn dieser den Ki-attacken auswich. Ein erbitterter Kampf brach zwischen den beiden aus, Coolers Attacken wurden immer heftiger und bald erzitterte der komplette Planet und den Ki-Attacken. Goku brach grade aus einem Haufen von Fels hervor, in den sein Gegner ihn geschleudert hatte, als Cooler zu sprechen begann: „Ich seh schon, du hast dich verbessert seit unserer letzten Begegnung. Leider seh ich keine andere Möglichkeit.“ Sein Echsengesicht wurde von einem Siegessicheren Grinsen geziert. „Du wirst der erste sein, der mich in meiner Ultimativen Form erleben darf“ er ballte seine Hände zu Fäusten konzentrierte sich und setzte mit einem markerschütterden Schrei seine Energie frei und sein Körper begann sich zu verändern. Seine Augen leuchteten Rot, aus seinem Kopf sprossen Hörner und seine Muskeln nahmen an Umfang zu, vor Coolers Mund erschien eine art Hornplatte, die diesen abschirmte. „Schon mal an einen Kosmetischen eingriff gedacht? Siehst echt hässlich aus“ meinte Kakarott nur und begab sich wieder in Kampfposition. „Ich werde mal drüber nachdenken, nachdem ich dich vernichtet habe!“ und schon raste die nun noch hässlichere Echsengestalt auf den Saiyajin zu, dieser hatte gespürt, dass die Kraft seines Gegner enorm angestiegen war, als dieser sich verwandelte. Kakarott musste mehrere heftige Schläge einstecken, es schleuderte ihn von den Füßen und er kam auf dem Rücken zum liegen, Cooler stand bereits neben ihm und setzte seinen Fuß auf den Brustkorb des Liegenden und trat zu. Der Saiyajin schrie vor schmerz, konnte er fühlen, wie seine Rippen mit dem Druck zu tun hatten, den sein Gegner ausübte um ihm diese zu brechen und ihn damit ausschalteten. „Du bist schwach Kakarott, du bist einfach nur jämmerlich.“ Cooler sah auf ihn herab und trat immer wieder zu, dem Saiyajinkrieger kamen immer wieder Schmerzensschreie über die Lippen, doch er konnte nichts tun, er war quasi bewegungsunfähig. „Nachdem ich mit dir fertig bin, knöpf ich mir deinen Sohn vor, dieser Schwächling hat es nicht verdient am Leben zu bleiben. Er ist kein wahrer Saiyajin, dass habe ich gemerkt, er hat zu viel Menschlichkeit in sich!“ Son-Goku biss die Zähne zusammen, er wollte ihn doch retten und jetzt konnte er einfach nichts tun, es war zum verzweifeln. Eben genannter Sohn, war inzwischen bei dem Raumschiff angekommen, doch konnte er spüren, das Coolers Kraft gestiegen war, sich sogar verdoppelt hatte und die seines Vaters stetig abnahm. Er wollte seinen Papa nicht verlieren und gegen Cooler hegte er sowieso einen Groll, da brauchte er nicht lange überlegen, schnell erhob er sich in die Luft und raste dahin zurück, wo er hergekommen war, wieso war er eigentlich vorher nich schon geflogen? Als er dort ankam, wurde er mit einem schlag noch wütender, er sah seinen Vater, der schreiend am Boden lag und Cooler, der hämisch lachte und immer wieder den Fuß auf die Brust des Liegenden runtersausen lies. Langsam wurde sein Geist von seiner Wut vernebelt und Son-Gohan hatte keine Kontrolle mehr über sich, er raste auf Cooler zu und rammte ihm seinen Kopf in den Magen. Der Ice-jin, welcher darauf nicht vorbereitet war wurde nach hinten geschleudert, lies demnach von dem Saiyajin am Boden ab, der richtete sich keuchend auf und sah verwundert und stolz, sowie besorgt zu seinem Sohn, der nun ebenfalls am Boden lag und sich nicht mehr rührte. Lange Zeit blieb ihm jedoch nicht um über die plötzliche Kraft seines Sohnes nachzudenken, denn Cooler war schon wieder auf den Beinen und verfluchte den Jungen am Boden und dessen ganze Rasse. Schnell war Kakarott wieder auf den Beinen, baute sich vor seinem Gegner auf und zischte: „Krümm ihm ein Haar und ich mach dich auf der Stelle Kalt!“ „Vergiss es, das hat eben auch schon nicht geklappt.“ „Eben vielleicht nicht...!“ entgegnete Kakarott und machte sich erneut Kampfbereit, keine Sekunde zu früh, denn schon stürzte sein Gegenüber auf ihn zu und Trat und Schlug nach ihm, gekonnt jeden Angriff abblockend, entfernte er sich immer weiter von seinem Sohn. Son-Gohan war immer noch bewusstlos und machte auch nicht den Eindruck so schnell auf zu wachen. Kakarott hoffte, das Cooler nicht doch noch auf die Idee kam seinen Sohn womöglich als Schutzschild zu missbrauchen, das könnte nach hinten los gehen. Aber als hätte eben jener Gegner seine Gedanken gelesen, war Cooler schon bei Son-Gohan und hatte ihn am Kragen gepackt. Goku, welcher grade einen Energieball geschaffen hatte, lies ihn in Anbetracht der Tatsache, dass er seinen Sohn verletzen würde wieder verschwinden. „Du bist viel zu Sentimental“ höhnte Cooler und besah sich Kakarott, welcher die Hände zu Fäusten geballt hatte und wütend zu ihm rüber starrte, er hätte es wissen müssen! Son-Gohan war durch das Gerüttel und Geschüttel nun doch erwacht und erfasste in welcher Situation er sich befand, in der Hand des Gegners seines Vaters, der nicht angreifen würde, solange er sich dort befand. „Lass ihn daraus, ich bin dein Gegner!“ „Oh nein, ihr seid meine Gegner, du und dein verdammtes Volk!“ zischte Cooler und drückte dem Jungen in seiner Hand die Luft ab, langsam und qualvoll, sollte dieser Saiyajin ruhig mit ansehen, wie er seinen Sohn umbrachte, dann machte es gleich viel mehr spaß! Son-Gohans Hände griffen nach der von seinem Peiniger, doch konnte er nichts tun, ihm liefen Tränen über die Wangen und er versuchte verzweifelt Luft zu kriegen, was ihm nicht gelang, schließlich war er umhüllt von einem schwarzen Nichts. Kakarott musste mit ansehen, wie Cooler seinem Sohn langsam das Leben nahm, er konnte jetzt nicht angreifen, das würde Son-Gohan nur schaden, oke Cooler tat es auch grade aber er konnte doch nich...oder doch? Er spürte wie die Aura seines Ältesten immer schwächer wurde, verdammt es machte ihn wütend. Ein tiefes Grollen entwich der Saiyajinkehle, ehe er auf Cooler los stürzte und ihn mit einigen wohl dosierten Energiebällen bombardierte, traf hin und wieder seinen Sohn, doch konnte er jetzt keine Rücksicht mehr darauf nehmen. Der Ice-jin lies sich davon jedoch nicht beeindrucken, erhöhte noch einmal den Druck um die Kehle des Jungen und plötzlich stoppte Kakarott in seinem Angriff, die Aura seines Sohnes war soeben erloschen. Er hatte zulange gezögert, erneut ballten sich die Hände des Schwarzhaarigen zu Fäusten. Cooler lachte kalt und hysterisch, er hatte ihm das genommen, weswegen er hier hergekommen war, er hatte ihm seinen Sohn genommen, das einzige was ihm geblieben war. „Und was willst du jetzt machen? ...willst du wieder knurren?“ höhnte er und lies den Körper des Jungen einfach zu Boden fallen, dieser kam mit einem dumpfen Laut auf. Kakarott reagierte nicht, zeigte nicht wie er fühlte, starrte nur auf den Körper seines Sohnes, der vor Coolers Füßen im Staub lag. Das war der größte Fehler den er hätte machen können, jetzt hatte er nichts mehr zu verlieren und er würde alles dafür tun seinen Gegner zu vernichten, selbst wenn er dabei sein Leben lassen sollte, es war ihm schlichtweg egal. Goku war wütend, wütend auf Cooler, das er seinen Sohn getötet hatte, wütend auf sich selbst, dass er nichts unternommen hatte. Seine Zähne knirschten, auf seiner Stirn traten Zornes Adern hervor, um ihn herum baute sich eine Goldene Aura auf, von dem Felsen auf welchem er stand lösten sich kleine Stücke und hoben sich in die Luft. Die Farbe seiner Haare begann zwischen blond und schwarz hin und her zu wechseln, eben so die Farbe seiner Augen, sie wechselte von Schwarz auf Grün. Mit einem Lauten schrei zerbarst der Felsen unter ihm, seine Haare waren Blond und standen vom Kopf nach oben ab, noch mehr als sowieso schon, seine Augen waren Grün, aus seinem blick war jeder Funke Menschlichkeit gewichen, es war nur noch purer Hass geschrieben. „Netter Trick, aber glaub ja nicht, das dir das was bringen wird!“ meinte Cooler schnell um seine Überraschheit zu überspielen. „Du hast grade den schwersten Fehler deines Lebens begangen“ zischte Kakarott und stürzte auf seinen Gegner zu, hieb ihm seine Faust in den Magen, sein Knie ins Gesicht. Ein schneller Schlagabtausch folgte, bei dem der Saiyajin mit atemberaubender Geschwindigkeit den Angriffen auswich und seinerseits jedes mal sein Ziel traf... Kapitel 8: ----------- Erst mal sorry für die lange wartezeit! Ich hatte nich wirklich ne bildliche vorstellung davon, wie es hier weitergehen sollte. Hat sich hoffentlich jetzt wieder gelegt. In dem Sinne: Ich hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und viele Geschenke ;) LG Socke ___________________ Sechzehn Jahre sind seitdem Tag ins Land gezogen und auf dem Planeten Vegeta war mal wieder eine Diskussion entbrannt. „Aber ich verstehe er nicht! Warum haben wir diesen Planeten nicht schon vor Jahren erobert, ich seh da kein Problem!“ Vegeta seufzte einmal genervt, ehe er antwortete: „Wie schon gesagt, ich habe den Befehl gegeben diesen Planeten in Ruhe zu lassen“ „Aber warum?“ Vegeta sah den Jüngeren an und verschränkte die Arme vor der Brust. Was sollte er denn jetzt sagen? Er wollte nicht, das der Planet zerstört wurde, weil der den er einst geliebt- und noch heute liebte- von dort stammte? Das er so die Erinnerung an ihn wahren wollte? Ein erneutes Seufzten verlies seine Kehle, ehe er sich erhob und auf die Karte schaute, auf welchem der gewünschte Planet zu sehen war, in Vegetas Augen konnte man einen leicht Traurigen Ausdruck erkennen, doch war er genauso schnell fort, wie er gekommen war. „Du wirst diesen Planeten in Ruhe lassen, habe ich mich da klar ausgedrückt?!“ sprach er schließlich und sah seinen Gegenüber eindringlich an. „Ja!“ damit drehte sich der Jüngere fort und beschloss für sich, sich den Stern namens Erde mal genauer anzusehen, genau, er würde hinfliegen, ob mit oder nun ohne Erlaubnis seines Vaters. Und so machte sich der Junge Saiyajin auf den Weg zum Raumkapselhanger, machte eine Kapsel klar und war schon auf dem Weg durchs All. „Er ist geflogen, zu den Koordinaten der Erde, mein König!“ sprach Brolli ruhig und sah seinen König an, dieser seufzte nur, das sein Sohn aber auch immer so stur sein musste! „Wie auch immer, wenn er den Planeten anrührt werde ich ihm eigenhändig Manieren beibringen“ knurrte er leise und lies sich wieder auf seinem Thron nieder. Konnte doch nicht angehen, dabei dachte Vegeta, er habe den Jungen gut erzogen, ihm Gehorsam beigebracht, aber anscheinend hatte er da einen wichtigen Teil vergessen, die Jugendliche Neugierde. ~*~ Ein Schwarzhaariger, der keinen Tag älter aussah als 25 bahnte sich einen Weg durch die belebte Einkaufspassage der nahe gelegenen Stadt, erbrauchte neue Trainingsanzüge, aber die würde er nicht hier holen, sondern bei einer Guten Freundin von ihm. Also lies er Geschäfte Geschäfte sein und steuerte das Gebäude der Capsule Corp., in dem sie wohnte. Er war froh sie endlich mal wieder zusehen, sicher er hätte sie schon eher besuchen gehen können, aber was brachte es jetzt darüber nach zu denken. Er klingelte einmal und ihm wurde auch bald geöffnet, allerdings nicht von der Hausherrin, sondern, von dessen Mutter. Eine Blonde Frau, der man ihr alter nicht unbedingt ansah, sicher sie war schon älter, aber sie hielt sich gut. Sie hatte ebenso wie der Schwarzhaarige immer ein lächeln auf den Lippen, welches ansteckend war. „Oh hallo Son-Goku, warst ja lange nicht da! Hast du Hunger?!“ das war einer der typischen Begrüßungssätze, weil Goku hatte grundsätzlich Hunger, wenn er länger unterwegs war, wenn man es genauer nahm, dann hatte der Schwarzhaarige immer Hunger. „Hallo. Und ja, gegen was zu essen hätte ich nichts ein zu wenden!“ grinste er breit und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. „Ich koch dir gleich was! Bulma ist im Labor, wie immer, weißt ja wo es lang geht!“ sagte sie und war auch schon verschwunden. Mit schnellen schritten machte sich Goku nun auf den Weg zu seiner Kindheitsfreundin, die inzwischen auch schon ein reiferes alter erreicht hatte. Er öffnete die Tür und trat ein, mit einem „Hallo Bulma, wie geht’s dir?!“ auf den Lippen, die Blauhaarige Erfindern sah von ihrem Computer auf und strahlte ihren Alten Freund an. „Hallo Son-Goku! Du hast dich lange nicht mehr blicken lassen, wie gehts dir? Was führt dich hierher?“ „Ja, ich weiß, aber ich hab da ein kleines Problemchen“ Bulma zog ihre Augenbraue in die Höhe, entweder hat er keine Kohle mehr für Essen, oder aber er brauchte mal wieder neue Trainingsanzüge, dachte sie sich und musste schmunzeln. „Und wie lösen wir das Problemchen?“ „Nun ja, wie wär’s mit nem Käpselchen?“ grinste er ihr entgegen. „Also brauchst du wieder neue Kampsanzüge, stimmt’s?“ ein kleines nicken war die Antwort, manchmal fragte sie sich echt, wie er die immer wieder Kaputt bekam, das war doch so ein wiederstandsfähiger Stoff. Bulma erhob sich und ging zu einem Schrank, dort kramte sie einige Momente drin rum, bis sie eine Kapsel fand und sie Goku zu schmiss. „Hier, sind die letzten, die müssen also ne weile halten!“ sagte sie mahnend und musste dann aber lächeln, ehe sie weiter sprach. „Komm lass uns in die Küche gehen, ich glaub meine Mutter hat das Essen fertig.“ Der Schwarzhaarige war sofort Feuer und Flamme, also gingen die Beiden wieder hoch und erzählten sich gegenseitig was denn in letzter zeit so passiert war. Auch Son-Gohan befand sich in der Stadt, er war grade mit seiner Freundin- Videl war ihr Name, unterwegs. Doch aus irgendeinem Grund hatte er ein komisches Gefühl in der Magengegend, er wusste nicht warum, doch war es ihm lieber, wenn Videl jetzt nicht in seiner Nähe war. „Du hör mal Videl, mir ist da grade eingefallen, das ich noch etwas zu erledigen habe, ich hoffe du bist mir nicht weiter Böse?“ sprach er sie vorsichtig an, sie sah ihn einen Moment still an, dann sagte sie leise: „Nein, bin ich nicht. Aber für dich hoffe ich, das es sich bei der Sache die du zu erledigen hast nicht um ein anderes Mädchen handelt, sonst muss ich dir nämlich weh tun“ Er blinzelte ein paar mal, legte eine Hand an seinen Hinterkopf und sah sie lächelnd an: „Nein, ich hab nur Augen für dich, das weißt du doch“ Sie gaben sich noch einen kurzen Kuss, ehe der Schwarzhaarige nach der Aura seines Vaters fühlte und sich dann auf den Weg machte. Eben jener Vater war grade dabei, die Reste seines doch sehr üppigen Essens in sich hinein zu schaufeln, als er inne hielt und die Augen schloss, er spürte etwas- eine starke Energie- schon lange hatte er sie nicht mehr gespürt, doch etwas sagte ihm das diese Begegnung nicht freudig sein wird. Wenig später betrat Son-Gohan das Gebäude der Capsule Corp., und steuerte gradewegs die Küche an, als ihm sein Vater auch schon entgegen kam. „Du hast es auch gespürt, nicht wahr?“ fragte Son-Goku und sah außergewöhnlich ernst aus, ein nicken seines Sohnes folgte. „Wir müssen uns beeilen, ich kann nicht einschätzen, ob er uns böse gesinnt ist“ Son-Goku betätigte den Knopf der Kapsel und schmiss sie vor seine Füße, mit einem lauten ‚Puff’ erschien eine Kiste vor ihm, der schwarzhaarige öffnete sie und beförderte einen Orangen Kampfanzug heraus, er war einfach bei der Farbe geblieben. Bulma zog nur die Augenbrauen zusammen und verstand nicht, was hier überhaupt los war. „Könnte mich mal jemand aufklären, wenn das möglich ist?“ fragte sie barsch und sah von Vater zu dessen Sohn und zurück. Son-Goku machte keine Anstalten zuantworten, sondern begann sich seiner Kleidung zu entledigen, die blauhaarige wandte ihre Aufmerksamkeit nun ganz an Gohan, der leise seufzte. „Später, wir haben jetzt nicht viel Zeit“ sprach dieser und besah sich seinen Vater, na wenigstens trägt er heute mal Boxershorts, dachte sich der Teenager und musste schmunzeln. ~*~ Die Kapsel war bereits auf der Erde gelandet und der junge Saiyajin ausgestiegen, er streckte sich ausgiebig und lies seinen Blick umher schweifen. Viel zu bieten hatte der Planet, fand er, sicher eine schöne Vegetation war vorhanden, die Bäume waren stark und hoch gewachsen, das Grad schön grün, dieser Planet würde mit Sicherheit viel einbringen, wenn sie ihn verkaufen würden. Warum wollte sein Vater es nur nich? Es war doch zum Haare raufen, immer wenn er anfing von der Erde zureden, begann Vegeta abzublocken und beteuerte immer wieder das dieser Planet eine besondere Bedeutung für ihn hätte und das es ihn nichts angehe. Er seufzte und erhob sich in die Lüfte. Selbst sein Scouter gab zu verstehen, das auf diesem Planeten niemand war, der ihm annähernd das Wasser hätte reichen können, aber gut, er würde sich ein wenig umsehen, ehe er vielleicht doch voreilige Schlüsse zog. Das Gerät an seinem Ohr piepte und zeigte zwei recht niedrige Energien, die auf ihn zukamen, sofort blieb er in der Luft stehen und drehte sich in diese Richtung, es dauerte nicht lange bis er zwei gestalten am Himmel ausmachen konnte. Man hatte ihn also schon bemerkt, umso besser, auf die Züge des 16 jährigen Saiyajin schlich sich ein grinsen. „Und ihr seit das Begrüßungskomitee, oder wie seh ich das?“ fragte der junge Saiyajin und musterte die beiden Neuankömmlinge, wobei ihm sofort auffiel, das der Ältere der Beiden die gleiche Frisur hatte, wie er selbst und Kommandant Bardock. Sollte es vielleicht doch stimmen, was Vegeta ihm eröffnet hatte? Bis jetzt hatte er es nie glauben wollen, auch wenn die Anzeichen eigentlich mehr als deutlich waren. Son-Goku sah ihn abschätzend an, bevor er antwortete: „Ja sieht so aus. Und warum bist du hier, Son-Goten?“ Einen Moment sah der junge Saiyajin Son-Goku fassungslos an, es gab nicht allzu viele Leute die diesen Namen kannten. Von Vegeta, seinem Vater oder viel mehr Ziehvater wurde er so genannt, wenn sie unter sich waren und er hatte ihm auch erklärt, das er diesen Namen von seinem eigentlich Vater bekommen hatte, der aber gestorben sei, als er ihn aus den Fängen Coolers befreit hatte. Son-Goten schluckte trocken, konnte es wirklich sein, das dieser Mann vor ihm, das er sein Vater war? Also sein leiblicher? Nein, er war es nicht, sein Vater hätte sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt ihn zufinden, schließlich hätte er ja wissen müssen, das er auf Vegeta war, oder nicht? Man sah ihm förmlich an, das er nachdachte, das lies Goku schmunzeln. „Was denn, hat es dir die Sprach verschlagen?“ sprach er amüsiert und beobachtete die Gesichtszüge seines Gegenübers, wie sie sich von Sekunde zu Sekunde zu verändern schienen. Plötzlich waren alle Zweifel wie fortgewischt und in Son-Goten war eine unbändige Wut erwacht, die er solange unter Kontrolle gehalten hatte. „Du hast nicht das Recht mich so zu nennen!“ zischte er und aus seinem Gesicht waren alle Emotionen gewichen, nur noch eine emotionslose Maske lag auf dessen Gesicht. Auch Son-Gohan war in Gedanken, sein Vater hatte den jungen Mann grade als Son-Goten angesprochen, oder hatte er sich verhört? Das war doch aber der Name seines Bruders gewesen, an den er sich kaum erinnern konnte, oder? Was wurde hier gespielt? Er konzentrierte sich und spürte die Aura seines Gegenübers, er kannte sie, im Unterbewusstsein hatte sie sich fest gesetzt, Son-Gohan schluckte, sollte es wirklich sein langvermisster Bruder sein? Er würde sich da erst einmal raus halten, soviel stand für den Teenager fest. Mit voller Kraft stürzte sich der junge Saiyajin auf seinen Gegenüber, ein heftiger Nahkampf entbrannte, bei dem Son-Goku eher das nachsehen hatte. Einige Minuten lang wurde er immer wieder von Tritten und Schlägen durch die Gegend gewirbelt, wurde von Ki-Attacken getroffen und durch Felsen geschleudert. Doch dann hatte er genug, Son-Goten mochte zwar sein Sohn sein, auch wenn dieser ihn anscheinend nicht erkennen wollte, aber was genug war, war genug. Goku entfernte sich von seinem jüngeren Ebenbild, landete auf einem Felsen, winkelte die Arme an und lies mit einem lauten Schrei seiner Energie freien lauf. Seine Haare färbten sich von Schwarz auf Gold und mit einem Wimpernaufschlag, waren Son-Gokus Augen Grün. Sein Gegner starrte ihn nur ungläubig an. Konnte das sein? Sollte dieser Mann tatsächlich die Legende beschreiben, die ihm Vegeta sooft erzählt hatte? Der Mythos des legendären Goldenen Kriegers? Son-Goten schluckte, wurde ihm grade etwas mulmig zu mute, doch aufgeben würde er nicht, eher würde er sterben! Sein stolz als Saiyajin verbot es ihm, den Kampf als Verlierer zu verlassen, sie verbat ihm sich seinem Gegner zu beugen. Er sammelte noch mal alle seine Kräfte und startete einen neuen Angriff, so das er alles um seinen Kontrahenten zerstörte, nur nicht diesen selbst. Goku stand da und sah den Saiyajin an, wie er schwer atmend in einiger Entfernung stand, die Hände auf den knien abgestützt und schweiß auf seiner Stirn. „Ich will dir nicht weh tun!“ sprach er ruhig, es war immerhin sein Sohn, dem er hier gegenüber stand. „Das wirst du schon müssen, ich würde eher sterben als dich als Sieger anzuerkennen.“ Presste Son-Goten hervor und stürzte wieder auf Goku zu, doch diesmal wehrte sich dieser. Er parierte die Tritte, konterte die Schlägt und griff nun seinerseits an. Er durchbrach die Verteidigung seines Ebenbildes mit Leichtigkeit und beförderte diesen gradewegs durch mehrere Felsen hindurch, ehe er zum liegen kam. Doch blieb Goten nicht lange dort liegen, er kämpfte sich erneut auf die Beine und befreite sich von seinem Brustpanzer, welcher eh schon am abbröckeln war und startete einen erneuten Angriff. Doch er scheiterte und wurde erneut zu Boden geschickt, er konnte nur froh sein, das er Saiyajingene besaß, denn ein normaler Mensch wäre nach dem ersten Schlag Gokus schon Tod gewesen, oder zu mindestens schwer verletzt. „Gib auf“ sprach Goku ernst und wich den Attacken des Teenagers aus, als würde dieser in Zeitlupe zuschlagen. „Nein, ich darf nicht verlieren!“ „Du hast schon verloren“ „Halt dein Maul!“ und wieder traf Son-Goten ein Schlag, der ihn zu Boden beförderte, einen Moment blieb dieser regungslos liegen, doch schickte er im nächsten Augenblick in seiner Verzweifelung einen Ki-Ball zu Son-Goku und flüchtete zu seiner Kapsel. Erst wollte Goku hinterher, entschied sich jedoch um und sah ihm einfach nur nach. ~*~ „Wie geht es ihm?“ fragte der König den Offizier der Medizinischen Abteilung, welcher auf seinen Monitor starrte und die Daten auswertete. „Den umständen entsprechend. Er ist in ein paar Minuten wieder fit, dem Meditank sei dank.“ Antwortete dieser und sah den König an, welcher erleichtert ausatmete. Nachdem Son-Goten wieder fit war, wurde das Meditank geöffnet und der Teenager trat heraus. „Wie oft hab ich dir schon gesagt, das du di-“ „Vegeta! Der Goldene Krieger!“ Perplex schaute der Angesprochene ihn an. „Ich hab ihn gesehen, er war dort. Er hat gegen mich gekämpft!“ Unglauben zeichnete sich in des Königs Gesicht ab. „Du hast also gegen den legendären ‚goldenen Krieger’ gekämpft?“ „Ja! Er hat sich vor meinen Augen verwandelt. Erst sah er aus wie Kommandant Bardock und ich. Ich hab’s mit meinen eigenen Augen gesehen!“ Kaum das der Junge ausgesprochen hatte, rauschte Vegeta schon aus dem Raum. Konnte es sein, dass der, den er liebte, noch am Leben war? Das er, Vegeta, überall gesucht hatte, nur nicht auf dem Planeten der Kakarott eine Heimat gewesen war? Das er all die Jahre, den beschützte, den er liebte, ohne es zu wissen? Nachdem der König noch einige Dinge wegen der Herrschaft über sein Volk geklärt hatte- seine Mutter übernahm die Regentschaft, solange er nicht vertreten sein würde- machte er sich sofort auf den Weg zum Raumkapselhanger. „Ihr könnt nicht gehen, mein König!“ sprach der treue Leibwächter des Königs und sah ihn bittend an. „Ich kann und ich werde. Bitte versteh doch.“ „Aber eure Hoheit, euer Volk braucht euch. Ihr könnt nicht, wegen eines Mannes gehen!“ Der König blieb stehen und sah seinen Untergebenen mit ernstem Blick an. „Brolli, du nimmst dir ganz schön was raus. Ich bin der König, ich kann vieles tun, wovon du nur träumen magst. Und wenn ich gehen will, sei es wegen eben eines Mannes, dann werde ich gehen, haben wir uns verstanden?“ Der Leibwächter nickte und sah seinen geliebten König unterwürfig an. „Ich werde über eure Mutter wachen.“ Damit verschwand er. Vegeta hingegen bestieg nun die Kleine Raumkapsel, die ihn zur Erde bringen sollte. ~*~ „Und das war wirklich Son-Goten?“ fragte Gohan seinen Vater neugierig. Dieser nickte nur und fuhr den Super-Saiyajin-Status wieder herunter. „Ja, hast du mal auf die Ähnlichkeit geachtet?“ „Ja, doch stimmt schon. Aber ich mein, warum taucht er so plötzlich wieder auf?“ Goku zuckte mit den Schulter. „Ich weiß es nicht, aber ich habe da so ein Gefühl, dass wir es bald heraus finden werden. Sehr bald sogar.“ Sprach er und hob vom Boden ab um nachhause zu fliegen. Endlich war es soweit, endlich würde er auf der Erde ankommen. Und so wie es schien, würde er dort auch Kakarott wieder sehen. Den, den er schon vor Jahren aufgegeben hatte, in der annahme, er sei Tod. Die Kapsel schlug ein, hinterließ einen gewaltigen Krater, doch niemand schien es bemerkt zu haben, denn dort wo die Kapsel gelandet war, herrschte absolute Einöde. Die Luke öffnete sich, aus dem innern der Kapsel trat der stolze Saiyajinkönig heraus und erhob sich in die Luft. Einige Meter über der Kapsel blieb er in der Luft stehen und sah sich um. Der Wind wehte und lies die Haare Vegeta’s im Takt der Böhen tanzen. Der rote Umhang des stolzen Mannes wehte gleichsam und verlieh der Gestalt etwas mystisches und majestätisches. _____ Und wenn ihr es wirklich bis hier hin geschafft haben solltet, dann *applaus*...und ich hoffe es sind nicht all zuviele Fehler drin. Bis zum Nächsten Kapitel, ich danke euch das ihr mir treu geblieben seid. Kapitel 9: ----------- Ein neues Kapitel, ich habs doch tatsächlich geschafft! Wahnsinn, oder? Ich hoffe ihr freut euch auch so wie ich o_ò! Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen! LG Socke _________ Grade jetzt stand Son-Goku umringt von kleinen Kindern, die munter vor sich hin brabbelten. „Du?“ Goku schaute runter, da ihm grade ein kleiner Junge am Hosenbein zupfte. „Ich muss auf Klo“ „Und warum gehst du nicht?“ der Große ging in die Hocke und sah den Jungen fragend an. „Ich krieg meine Hose nicht auf.“ Jammerte der kleine und sah ihn mit weinerlichen Augen an. „Hm. Pass auf, ich mach dir jetzt die Hose auf und dann gehst du ganz schnell auf Klo?“ Schnell machte Goku dem Jungen die Hose auf, und dieser lief so schnell ihn seine Beine trugen auf Klo. Ein schmunzeln zierte das Gesicht des Erwachsenen, er mochte kleine Kinder, die sagten immer die Wahrheit und waren noch nicht so verdorben, wie die meisten anderen Erwachsenen. Er selbst, hatte sich die Kindliche Reinheit bewahrt und er war stolz darauf. Wenig später kam der junge zurück, und lächelte leicht. „Machsu mir die auch wieder zu?“ Erneut bückte sich der Saiyajin hinunter zu ihm und verschloss ihm die Hose. „So und jetzt wird weiter gespielt!“ sagte er und das Kind vor ihm strahlte. Nachdem alle Kinder abgeholt waren, begann der schwarzhaarige Ein wenig aufzuräumen, und musste an die vielen kleinen Kinder denken. Er hätte gerne gesehen, wie Son-Goten aufgewachsen wäre, doch hatte er sich entschieden, ihn bei Vegeta zu lassen, er wusste, das er es dort Gut haben würde. Ein leicht trauriger Glanz erschien in den sonst so vor Freude schimmernden Augen des Mannes. Vielleicht hätte er ihn doch holen sollen, aber nun war es dafür zu spät, er, Son-Goten, hatte ihn beschimpft und gemeint er habe nicht das Recht ihn ‚Sohn’ zu nennen. Hatte er das recht eigentlich je gehabt? So viel hatte er mit ihm nie zu tun gehabt. Er hätte ein besserer Vater sein müssen, aber nun ist es eh zu spät. ~*~ Der König hatte eine weile gebraucht, um Son-Gokus Aura zu finden, doch als er sie gefunden hatte, schwebte er in sicherer Entfernung über ihm und beobachtete sein handeln mit den Kindern. Kakarott schien ihn nicht zu bemerken, was auch gut war, wollte Vegeta ja nicht gleich entdeckt werden, auch wenn es ihm schwer fiel, dem anderen nicht gleich um den Hals zu fallen. Er benimmt sich so untypisch, dachte Vegeta und besah sich weiter Gokus verhalten. Als die Kinder abgeholt waren und Son-Goku sich daran machte, das Gebäude zu verlassen versteckte sich Vegeta hinter einem großen Werbeplakat für Waschmittel. Meister Proper, wenn er richtig gelesen hatte. Der Unterklassekrieger flog in Richtung Berge, denn er wohnte noch immer dort, in dem kleinen Haus am Berg Paoz, wo er mit Chichi gelebt hatte. Das er verfolgt wurde, hatte er nicht mitbekommen, fröhlich vor sich hin lächelnd landete er schließlich vor dem Haus und schritt hinein. ~*~ Einige Tage waren vergangen, Son-Goku beschlich immer mehr das Gefühl, dass er beobachtet wurde, doch konnte er es nicht beweisen. Als er jedoch an diesem Tage wieder nachhause kam, hätte ihn beinahe der Schlag getroffen. Dort in einiger Entfernung vom Haus, auf einer kleinen Lichtung, kaum zu erkennen, lag jemand. Schnell wich er von seinem normalen Weg ab und flog dort hin, beim näherkommen erkannte er dann auch diese Person, sie hatte sich in all den Jahren kaum verändert. „Vegeta.“ Ein fast tonloses Hauchen. Aber wie konnte das sein? Warum war er hier`? Wieso hatte er ihn nicht angesprochen? Warum hatte er nichts bemerkt? Und was zum Henker machte dieser Kerl hier, auf seinem Planeten?! Geräuschlos landete Goku auf der Lichtung, wollte er den anderen doch nicht wecken. Der König hatte sich unter seinem Umhang zusammen gerollt, und nur sein Gesicht war frei. Er hatte sogar seinen Brustpanzer abgelegt. Musste ja unbequem sein in dem Ding zu schlafen, dachte sich Son-Goku und musste schmunzeln. Das half ihm aber immer noch nich bei seinen vielen Fragen die er hatte, ob er den anderen einfach wecken sollte? Einen Moment noch unschlüssig, starrte der Kindergärtner auf Vegetas entspannten Gesichtszüge. Ohne es wirklich zu wollen, drängten sich die Erinnerungen an ihren Kuss in Son-Gokus Bewusstsein und er wurde ein wenig rot. Kann doch nicht angehen, das er wegen seinem Kuss rot wurde! Der Unterklassekrieger legte dem schlafenden eine Hand auf die Schulter und rüttelte leicht an dieser. Vegeta, der eigentlich sehr tief schlief blinzelte verschlafen. „Na ausgeschlafen, mein König?“ fragte Goku frech und schmunzelte, als sich der König hastig aufsetzte. „Wie hast du, ich ...also“ stotterte der König und stülpte sich den Brustpanzer wieder über. So was, da legte man sich mal für ein paar Minuten hin und dann wurde man gleich entdeckt. Vielleicht war der Ort hier doch nich so ideal, wie er in dem Moment gedacht hatte. „Wie lange seid ihr schon hier mein König?“ fragte Son-Goku und sah seinen Gegenüber weiterhin an. „Seit ein paar Tagen.“ Schon seit ein paar Tagen? Sollte am Ende Vegeta der jenige gewesen sein, der ihn verfolgt und beobachtet hatte? Son-Goku erhob sich und hielt dem König die Hand hin um ihm aufzuhelfen, dieser nahm an. „Habt ihr Hunger?“ Ja unser Son-Goku hatte Manieren, jedenfalls manchmal. „Ein wenig.“ Zur Verdeutlichung knurrte der Magen des Elite Kriegers. Der sanftmütige Unterklassekämpfer musste schmunzeln, sagte jedoch nichts weiter. Etwas später saß Vegeta in der Küche von Son-Goku, der sich inzwischen eine Schürze umgebunden hatte, und den Kochlöffel schwang. Der König beobachtete ihn genau dabei. Eine frage quälte den stolzen König schon die ganze zeit, ob jetzt der richtige Moment war, ihn zu fragen? Er zögerte einige Sekunden, doch dann sprach er die Frage aus, die ihn so sehr beschäftigte: „ Warum bist du nicht zurückgekehrt? Ich hatte deinen Sohn, verdammt!“ Son-Goku hielt inne mit seinem Tun und drehte sich zu dem König um. „Weil Cooler Son-Gohan getötet hat und ich wusste, dass Son-Goten bei euch in Guten Händen sein würde.“ Stille, Vegeta sah seinen Gegenüber einen Moment geschockt an. „Aber, er lebt doch? Ich hab ihn doch heute Morgen erst gesehen?“ „Ja, habt ihr, eure Hoheit. Ich bin mit seinem Leichnam von dem Planeten entkommen und zur Erde zurück geflogen, wir haben hier die Dragon Balls, mit ihrer Hilfe konnte ich ihn ins Leben zurück holen.“ Goku sprach leise, er hatte sich wieder seinen Töpfen zu gewandt gehabt. ~*~ „Ihr habt euer Volk schon wieder allein gelassen.“ Sprach Son-Goku nach einer Weile, sie beiden Saiyajins waren grade am Essen. „Das wird es verkraften, meine Mutter hat ja alles übernommen.“ „Dennoch, ich finde es nicht Gut, das ihr Euer Volk für mich im Stich lasst. Selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. Es ist nicht gut, wenn ihr euch zu sehr mit mir beschäftigt.“ Vegeta sah ihn an, was hatte er denn auf einmal? Das erste mal hatte es ihn doch auch nicht gestört? „Ich will es aber so.“ Sie aßen schweigend weiter und ahnten nichts von dem was sich auf Vegeta-sei ereignete. „Du wirst mit mir zurückkehren.“ Sprach der König mit einem Mal und sah seinen Gegenüber ernst an. „Nein.“ „Du hast dich mich nicht zu widersetzen!“ Son-Goku sah den Anderen an, ein lächeln schlich sich auf seine Lippen, kein freundliches lächeln, nein es war absolut kalt. „Ihr habt mir gar nichts zu sagen. Ich komme nicht mit und euch bitte ich, schnellstmöglich zu eurem Planeten zurück zu kehren und mich zu vergessen, ich gehöre nicht mehr zu eurem Volk, ich habe von Anfang an nichts dazu gehört.“ Sprach er kalt, für ihn war es untypisch so zu reden, aber er hatte keine Lust zu seinem Heimatplaneten zurück zu kehren, wo ihn ja eh alle für einen Außenseiter hielten, weil er ja keinen Schweif besaß und auch seinen Auftrag nie ausgeführt hatte. Der König, der die Kälte in Kakarotts stimme bemerkt hatte, musste schlucken, das hatte er nicht erwartet. „Es hat sich was getan in den letzten sechzehn Jahren“ „Das ist mir egal, ich werde nicht mit zurück kommen und damit Basta.“ Kakarott war festentschlossen nicht wieder mit zu seinem Volk zurück zu kehren und von diesem Entschluss würde er sich auch nicht abbringen lassen, auch nicht von dem König höchstpersönlich. Es vergingen einige Tage, immer wieder versuchte Vegeta den Anderen zu überreden mit ihm zu kommen, doch jedes mal blockte Son-Goku ab und zog sich in die Berge zurück. Doch dann kam der Tag, der alles verändern sollte, denn auf der Erde landete noch eine Raumkapsel von dem Planeten der Saiyajins. „Verdammt, ich muss mich beeilen.“ Sagte sich der junge Krieger selbst und stieg empor in die Luft, er musste schnellst möglich den König finden, sonst war es das aus für sein Volk. Vegeta selbst, spürte die Energie, er wusste nicht wer genau es war, aber er wusste, das sich um eine aus dem Saiyajinischen Volk handeln musste und so hatte er sich kurz aufgepowert, damit der Scouter ihn ordnen konnte. Son-Goku war am Kochen, wie immer um diese Uhrzeit. „Wo willst du hin?“ fragte der größere. „Sehen, wer geschickt wurde.“ Damit verlies der König das Haus und flog dem Krieger ein Stückchen entgegen. „Hoheit! Ein Glück, das ich euch gefunden habe. Es ist etwas schreckliches passiert! Man hat unseren Planeten angegriffen!“ Der Krieger der sprach war jung und auch er sah ziemlich ramponiert aus. „Hoheit, Ihr müsst mit mir kommen! Nur ihr könnt unser Volk noch retten!“ kaum hatte er den Satz beendet brach der junge Saiyajin zusammen. Vegeta war völlig verwirrt, wie hatten sie es geschafft, den Planeten zu unterwerfen? Er war doch noch gar nicht lange fort gewesen oder hatte man nur darauf gewartet, das er den Planeten verlies? Schnell packte der König den Bewusstlosen am Arm und flog mit ihm zu Son-Goku zurück, der noch gar nichts davon wusste. Nachdem die Wunden des jungen Saiyajin versorgt waren hatte er den beiden anderen die ganze Geschichte erzählt, zu mindestens das was er wusste und es sah sehr schlecht für das Kriegervolk aus, die einzige Hoffnung war nun der König. „Mein König, sie haben euren Sohn in ihrer Gewalt und Foltern ihn, ebenso Brolli er hatte eurer Mutter Zeit zum Fliehen verschafft.“ Endete der junge Krieger und sah beschämt zu Boden. Vegeta schaute noch einmal zu Kakarott. „Wirst du mich begleiten?“ fragte er ein letzte mal. „Nein.“ Sprach er und erhob sich von dem Sessel auf welchem er bis eben geweilt hatte. Er konnte einfach nicht mit zurück, oder doch? Er würde seinen Sohn ein weiteres mal im Stich lassen müssen. „Wie du wünschst, noch einmal werde ich nicht aufbrechen um dich zu holen, du hast deine Entscheidung getroffen.“ Sprach der stolze König und erhob sich nun auch. „Lebwohl.“ Zusammen mit dem angeschlagenen Saiyajinsprössling machte er sich auf den Weg zu dessen Raumkapsel. Son-Goku sagte nichts mehr, hatte er wirklich die Richtige Entscheidung getroffen? Konnte er ihn wirklich so gehen lassen? Sich ins verderben stürzen lassen? Dem gutmütigen Saiyajin brummte nach einer weile der Schädel, er war soviel denken einfach nicht gewohnt. Er spürte wie sich Vegetas Energie immer weiter von der Erde entfernte. Unschlüssig biss er sich auf die Lippe. Konnte er seinen Sohn ein zweites mal so um Stich lassen? Er hatte ihn damals schon nicht zu sich geholt, konnte er ihn jetzt einfach so sterben lassen? Goku bezweifelte nämlich, das Vegeta irgendetwas ausrichten konnte, wenn der Planet schon so gut wie eingenommen war. Er konnte nicht still sitzen, konnte die Worte des Jungen nicht vergessen und immer wieder drängten sich grauenvolle Bilder in sein Bewusstsein. Bilder, wie man seinen Sohn quälte, wie man Vegeta Folterte und schließlich auf grausamste weise tötete. „Scheiße!“ war das einzige was der Schwarzhaarige herausbrachte, ehe er sich in die Luft erhob und zu seiner Kindheitsfreundin flog. „Bulma bist du da?“ „Ja hier.“ Meinte sie und sah von ihrer Arbeit auf. „Ich brauch ein Raumschiff! Sofort!“ Die Erfindern blinzelte ein paar mal, ehe sie aufstand und zu ihrem Regal mit den Kapseln ging. „Und wozu, wenn ich fragen darf?“ „Muss meinen Sohn und neben bei auch noch mein Volk retten.“ Knappe antwort, war man von dem sonst so plauderfröhlichen Krieger eigentlich gar nicht gewöhnt, das zeigte immer, dass es ernst war. „Son-Gohan geht’s doch gut, den hab ich vor ner stunde noch gesehen.“ Meinte Bulma. „den muss ich ja auch nicht retten, der is ja hier. Ich rede von Son-Goten.“ Da machte es dann auch bei der Blauhaarigen klick. „Ach so....Hier da kannste sogar drin trainieren.“ „danke Bulma.“ Der Schwarzhaarige nahm ihr die Kapsel aus der Hand und war im nächsten Moment schon aus der Tür gestürzt. Ehe er fliegen konnte, musste er sich von Meister Quitte noch Magische Bohnen holen, sonst würde das ein ziemlich riskantes Unterfangen werden. Nachdem er die auch hatte, betätigte er den Knopf an der Kapsel und die Raumkapsel erschien mit einem relativ lauten ‚Plop’- Geräusch. Der König befand sich auf direktem Wege zu seinem Heimatplaneten und machte sich tierische sorgen um Son-Goten. Er liebte ihn wie sein Vater seinen Sohn liebte, auch wenn er nicht wirklich sein Sohn ist. „Wie konnte das überhaupt passieren?!“ fragte Vegeta missmutig und sah seinen Gesprächspartner leicht verärgert an. „Ich weiß es nicht Hoheit. Es war eigentlich alles wie immer doch plötzlich wurde der Thronsaal gestürmt, Brolli hielt sie so gut er konnte in Schach, ich und ein paar andere haben eure Mutter fort gebracht und danach bin ich gleich aufgebrochen um euch zu holen.“ Da war man einmal weg um einige Dinge zu klären und schon ging das Imperium unter, so eine scheiße aber auch. ~*~ „Rühr sie an, und ich brech’ dir jeden verdammten Knochen einzeln!“ knurrte Bardock und hielt die feindlichen Angreifer von seiner Frau und dem neugeborenen, welches sie im Arm hielt, fern. „DU willst MIR alle Knochen brechen?“ fragte der Feind, des Kommandanten. „Das will ich nicht nur, das werde ich auch.“ Drohend fletschte der Saiyajin seine Zähne und wartete nur darauf, das sein Gegenüber zum Schlag ansetzte. Der Krieger, welcher dem Saiyajinkrieger gegenüberstand überragte ihn mit seinen 1,90 m um ein kleines Stück. Die Gesichter zierten Knochenwülste, sie dingen quer über die Augen, von da aus liefen Knochenwülste in vier Reihen, von den Augen ausgehend, über den Schädel und vereinten sich a, Hinterkopf und führen von da die Wirbelsäule entlang. Die Wülste bildeten scharfe Spitzen, daher bestand ihre Kleidung auch nur aus einer Lederhose und Stiefeln. Die Frauen unterschieden sich äußerlich nicht von den Männern. Zu erwähnen war noch die Blaue Hautfarbe und die gelben Reptilienaugen. Bei dieser Rasse handelte es sich auch um eine Kriegerrasse, sie waren den Saiyajins in ihrer Kraft etwas überlegen und nutzten diesen Zustand nun aus. Nur die Stärksten der Saiyajins wurden mit Müh und Not mit ihren Gegner fertig. Oftmals werden die Dienste der Eulb L’uks von schwächeren Völkern in in Anspruch genommen, um sich von lästigen Gegnern zu befreien oder so was in der Art. Doch nun waren sie aus eigenem Antrieb hier, denn sie fanden, das sich die Saiyajins zu weit in ihr Gebiet vorgewagt hatten. ~*~ „Du sollst also der große König der Saiyajins sein? Des Volkes, das lieber Untergeht, als sich zu unterwerfen?“ höhnte der Anführer der Eulb L’uks. „Im vergleich zu mir, bist du nichts. Du bist Schwach! Ich frage mich, wie dein Volk dich nur akzeptieren kann als König.“ Der stolze König der Saiyajins war nieder gestreckt worden, er hatte zwar ein paar Krieger dieser Rasse töten können, aber dann wurde er überrumpelt und in Ketten gelegt. Es waren natürlich keine normalen Fesseln, die hätte er locker sprengen können, nein es waren sogenannte Ki-Ketten, welche die Energie im Körper für den Krieger unerreichbar machten. Es also unterdrückten. „Ich sollte dir dein Herz heraus reißen, vor den Augen deines Volkes, vielleicht würden sie dann erkennen, wie schwach du bist.“ Dabei legte der Anführer die Hand an Vegetas Brust, genau da wo sein Herz sich befand und grub seine Fingernägel, durch die Brustpanzerung hindurch, in dem Fleisch des Königs. Zu schwach um sich zu wehren, oder sich auch nur gegen ihn aufzulehnen, lies er es über sich ergehen, er konnte ja doch nichts tun. Er spürte wie sich die Nägel in seine Brust Gruben, vermied es jedoch auch nur einen Laut des Schmerzes über seine Lippen kommen zu lassen. Diese Genugtuung würde er ihm nicht auch noch zu teil werden lassen. Was für eine Demütigung das hier doch war. Er ,der Stolze König der Saiyajins, kniete hier vor dem Anführer der Blutigsten Kriegerrasse überhaupt und konnte sich kein Stück wehren. Vegeta war nach heulen, doch ließ er es nicht zu, dass sich die Tränen einen Weg nach außen bahnten, er hielt sie zurück, mit aller macht, die ihm zur Verfügung stand. „Eins muss man dir lassen, Affe. Selbstherrschung, das können nicht viele in deiner Situation aufbringen. Selbst dein Sohn nicht.“ Sprach B’tzorg und lachte höhnisch. Vegetas Kopf schnellte in die Höhe, sein Sohn? Sprach der Kerl grade von Son-Goten? B’tzorg entging die Regung bei Vegeta natürlich nicht, ein fieses Grinsen schlich sich in sein Gesicht. „Willst du ihn sehen?“ fragte er leise, beugte sich dabei zu des Königs Ohr hinab. Würde er es ertragen seinen Sohn so zu sehen? Würde er das aushalten? Hin und her gerissen nickte er leicht, um seinem Gegenüber zu signalisieren, das er ihn gerne sehen würde. Hoffentlich ging es ihm nicht all zu schlecht. B’tzorg erhob sich wieder, schaute den Knieenden vor sich kalt an, packte ihn an den Haaren und zerrte ihn somit auf die Beine. „komm!“ sprach er und schritt voran, der König immer noch an den Haaren ziehend. Beide Krieger gingen durch die Korridore, Vegeta immer zu betend, dass es Son-Goten gut ginge und der Blauhäutige Krieger fies vor sich hin grinsend. Die Eulb L’uks hatten das Schloss von Vegeta übernommen, und dementsprechend hatten sie den vermeintlichen Sohn Vegetas in die Kerker gebracht, um genauer zu sein, in die Folterkammer. ~*~ „Verdammt, kann diese Mühle nicht schneller?!“ grummelte Son-Goku und schaute auf die anzeige. Anscheinend nicht, dachte er sich und seufzte leise. Wenn er sich nicht beeilen würde, dann könnte er niemanden mehr retten. Je näher der Schwarzhaarige dem Planeten kam, desto unruhiger wurde er, konnte er doch die Großen Energien dort spüren. ~*~ Die Tür zur Folterkammer schwang auf, der Anführer der Eulb L’uks zerrte Vegeta in den Raum hinein, welcher den Blick schweifen lies. Als er die Person erblickte die da Blut besudelt an Ketten von der Decke hing, weiteten sich seine Augen vor schock. War dies wirklich das aus?... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)