Eine andere Dimension, ein anderer Verlauf von Bardock (was wäre geschehen, wenn der Planet Vegeta nie zerstört worden wäre?) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Ein neues Kapitel, ich habs doch tatsächlich geschafft! Wahnsinn, oder? Ich hoffe ihr freut euch auch so wie ich o_ò! Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen! LG Socke _________ Grade jetzt stand Son-Goku umringt von kleinen Kindern, die munter vor sich hin brabbelten. „Du?“ Goku schaute runter, da ihm grade ein kleiner Junge am Hosenbein zupfte. „Ich muss auf Klo“ „Und warum gehst du nicht?“ der Große ging in die Hocke und sah den Jungen fragend an. „Ich krieg meine Hose nicht auf.“ Jammerte der kleine und sah ihn mit weinerlichen Augen an. „Hm. Pass auf, ich mach dir jetzt die Hose auf und dann gehst du ganz schnell auf Klo?“ Schnell machte Goku dem Jungen die Hose auf, und dieser lief so schnell ihn seine Beine trugen auf Klo. Ein schmunzeln zierte das Gesicht des Erwachsenen, er mochte kleine Kinder, die sagten immer die Wahrheit und waren noch nicht so verdorben, wie die meisten anderen Erwachsenen. Er selbst, hatte sich die Kindliche Reinheit bewahrt und er war stolz darauf. Wenig später kam der junge zurück, und lächelte leicht. „Machsu mir die auch wieder zu?“ Erneut bückte sich der Saiyajin hinunter zu ihm und verschloss ihm die Hose. „So und jetzt wird weiter gespielt!“ sagte er und das Kind vor ihm strahlte. Nachdem alle Kinder abgeholt waren, begann der schwarzhaarige Ein wenig aufzuräumen, und musste an die vielen kleinen Kinder denken. Er hätte gerne gesehen, wie Son-Goten aufgewachsen wäre, doch hatte er sich entschieden, ihn bei Vegeta zu lassen, er wusste, das er es dort Gut haben würde. Ein leicht trauriger Glanz erschien in den sonst so vor Freude schimmernden Augen des Mannes. Vielleicht hätte er ihn doch holen sollen, aber nun war es dafür zu spät, er, Son-Goten, hatte ihn beschimpft und gemeint er habe nicht das Recht ihn ‚Sohn’ zu nennen. Hatte er das recht eigentlich je gehabt? So viel hatte er mit ihm nie zu tun gehabt. Er hätte ein besserer Vater sein müssen, aber nun ist es eh zu spät. ~*~ Der König hatte eine weile gebraucht, um Son-Gokus Aura zu finden, doch als er sie gefunden hatte, schwebte er in sicherer Entfernung über ihm und beobachtete sein handeln mit den Kindern. Kakarott schien ihn nicht zu bemerken, was auch gut war, wollte Vegeta ja nicht gleich entdeckt werden, auch wenn es ihm schwer fiel, dem anderen nicht gleich um den Hals zu fallen. Er benimmt sich so untypisch, dachte Vegeta und besah sich weiter Gokus verhalten. Als die Kinder abgeholt waren und Son-Goku sich daran machte, das Gebäude zu verlassen versteckte sich Vegeta hinter einem großen Werbeplakat für Waschmittel. Meister Proper, wenn er richtig gelesen hatte. Der Unterklassekrieger flog in Richtung Berge, denn er wohnte noch immer dort, in dem kleinen Haus am Berg Paoz, wo er mit Chichi gelebt hatte. Das er verfolgt wurde, hatte er nicht mitbekommen, fröhlich vor sich hin lächelnd landete er schließlich vor dem Haus und schritt hinein. ~*~ Einige Tage waren vergangen, Son-Goku beschlich immer mehr das Gefühl, dass er beobachtet wurde, doch konnte er es nicht beweisen. Als er jedoch an diesem Tage wieder nachhause kam, hätte ihn beinahe der Schlag getroffen. Dort in einiger Entfernung vom Haus, auf einer kleinen Lichtung, kaum zu erkennen, lag jemand. Schnell wich er von seinem normalen Weg ab und flog dort hin, beim näherkommen erkannte er dann auch diese Person, sie hatte sich in all den Jahren kaum verändert. „Vegeta.“ Ein fast tonloses Hauchen. Aber wie konnte das sein? Warum war er hier`? Wieso hatte er ihn nicht angesprochen? Warum hatte er nichts bemerkt? Und was zum Henker machte dieser Kerl hier, auf seinem Planeten?! Geräuschlos landete Goku auf der Lichtung, wollte er den anderen doch nicht wecken. Der König hatte sich unter seinem Umhang zusammen gerollt, und nur sein Gesicht war frei. Er hatte sogar seinen Brustpanzer abgelegt. Musste ja unbequem sein in dem Ding zu schlafen, dachte sich Son-Goku und musste schmunzeln. Das half ihm aber immer noch nich bei seinen vielen Fragen die er hatte, ob er den anderen einfach wecken sollte? Einen Moment noch unschlüssig, starrte der Kindergärtner auf Vegetas entspannten Gesichtszüge. Ohne es wirklich zu wollen, drängten sich die Erinnerungen an ihren Kuss in Son-Gokus Bewusstsein und er wurde ein wenig rot. Kann doch nicht angehen, das er wegen seinem Kuss rot wurde! Der Unterklassekrieger legte dem schlafenden eine Hand auf die Schulter und rüttelte leicht an dieser. Vegeta, der eigentlich sehr tief schlief blinzelte verschlafen. „Na ausgeschlafen, mein König?“ fragte Goku frech und schmunzelte, als sich der König hastig aufsetzte. „Wie hast du, ich ...also“ stotterte der König und stülpte sich den Brustpanzer wieder über. So was, da legte man sich mal für ein paar Minuten hin und dann wurde man gleich entdeckt. Vielleicht war der Ort hier doch nich so ideal, wie er in dem Moment gedacht hatte. „Wie lange seid ihr schon hier mein König?“ fragte Son-Goku und sah seinen Gegenüber weiterhin an. „Seit ein paar Tagen.“ Schon seit ein paar Tagen? Sollte am Ende Vegeta der jenige gewesen sein, der ihn verfolgt und beobachtet hatte? Son-Goku erhob sich und hielt dem König die Hand hin um ihm aufzuhelfen, dieser nahm an. „Habt ihr Hunger?“ Ja unser Son-Goku hatte Manieren, jedenfalls manchmal. „Ein wenig.“ Zur Verdeutlichung knurrte der Magen des Elite Kriegers. Der sanftmütige Unterklassekämpfer musste schmunzeln, sagte jedoch nichts weiter. Etwas später saß Vegeta in der Küche von Son-Goku, der sich inzwischen eine Schürze umgebunden hatte, und den Kochlöffel schwang. Der König beobachtete ihn genau dabei. Eine frage quälte den stolzen König schon die ganze zeit, ob jetzt der richtige Moment war, ihn zu fragen? Er zögerte einige Sekunden, doch dann sprach er die Frage aus, die ihn so sehr beschäftigte: „ Warum bist du nicht zurückgekehrt? Ich hatte deinen Sohn, verdammt!“ Son-Goku hielt inne mit seinem Tun und drehte sich zu dem König um. „Weil Cooler Son-Gohan getötet hat und ich wusste, dass Son-Goten bei euch in Guten Händen sein würde.“ Stille, Vegeta sah seinen Gegenüber einen Moment geschockt an. „Aber, er lebt doch? Ich hab ihn doch heute Morgen erst gesehen?“ „Ja, habt ihr, eure Hoheit. Ich bin mit seinem Leichnam von dem Planeten entkommen und zur Erde zurück geflogen, wir haben hier die Dragon Balls, mit ihrer Hilfe konnte ich ihn ins Leben zurück holen.“ Goku sprach leise, er hatte sich wieder seinen Töpfen zu gewandt gehabt. ~*~ „Ihr habt euer Volk schon wieder allein gelassen.“ Sprach Son-Goku nach einer Weile, sie beiden Saiyajins waren grade am Essen. „Das wird es verkraften, meine Mutter hat ja alles übernommen.“ „Dennoch, ich finde es nicht Gut, das ihr Euer Volk für mich im Stich lasst. Selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. Es ist nicht gut, wenn ihr euch zu sehr mit mir beschäftigt.“ Vegeta sah ihn an, was hatte er denn auf einmal? Das erste mal hatte es ihn doch auch nicht gestört? „Ich will es aber so.“ Sie aßen schweigend weiter und ahnten nichts von dem was sich auf Vegeta-sei ereignete. „Du wirst mit mir zurückkehren.“ Sprach der König mit einem Mal und sah seinen Gegenüber ernst an. „Nein.“ „Du hast dich mich nicht zu widersetzen!“ Son-Goku sah den Anderen an, ein lächeln schlich sich auf seine Lippen, kein freundliches lächeln, nein es war absolut kalt. „Ihr habt mir gar nichts zu sagen. Ich komme nicht mit und euch bitte ich, schnellstmöglich zu eurem Planeten zurück zu kehren und mich zu vergessen, ich gehöre nicht mehr zu eurem Volk, ich habe von Anfang an nichts dazu gehört.“ Sprach er kalt, für ihn war es untypisch so zu reden, aber er hatte keine Lust zu seinem Heimatplaneten zurück zu kehren, wo ihn ja eh alle für einen Außenseiter hielten, weil er ja keinen Schweif besaß und auch seinen Auftrag nie ausgeführt hatte. Der König, der die Kälte in Kakarotts stimme bemerkt hatte, musste schlucken, das hatte er nicht erwartet. „Es hat sich was getan in den letzten sechzehn Jahren“ „Das ist mir egal, ich werde nicht mit zurück kommen und damit Basta.“ Kakarott war festentschlossen nicht wieder mit zu seinem Volk zurück zu kehren und von diesem Entschluss würde er sich auch nicht abbringen lassen, auch nicht von dem König höchstpersönlich. Es vergingen einige Tage, immer wieder versuchte Vegeta den Anderen zu überreden mit ihm zu kommen, doch jedes mal blockte Son-Goku ab und zog sich in die Berge zurück. Doch dann kam der Tag, der alles verändern sollte, denn auf der Erde landete noch eine Raumkapsel von dem Planeten der Saiyajins. „Verdammt, ich muss mich beeilen.“ Sagte sich der junge Krieger selbst und stieg empor in die Luft, er musste schnellst möglich den König finden, sonst war es das aus für sein Volk. Vegeta selbst, spürte die Energie, er wusste nicht wer genau es war, aber er wusste, das sich um eine aus dem Saiyajinischen Volk handeln musste und so hatte er sich kurz aufgepowert, damit der Scouter ihn ordnen konnte. Son-Goku war am Kochen, wie immer um diese Uhrzeit. „Wo willst du hin?“ fragte der größere. „Sehen, wer geschickt wurde.“ Damit verlies der König das Haus und flog dem Krieger ein Stückchen entgegen. „Hoheit! Ein Glück, das ich euch gefunden habe. Es ist etwas schreckliches passiert! Man hat unseren Planeten angegriffen!“ Der Krieger der sprach war jung und auch er sah ziemlich ramponiert aus. „Hoheit, Ihr müsst mit mir kommen! Nur ihr könnt unser Volk noch retten!“ kaum hatte er den Satz beendet brach der junge Saiyajin zusammen. Vegeta war völlig verwirrt, wie hatten sie es geschafft, den Planeten zu unterwerfen? Er war doch noch gar nicht lange fort gewesen oder hatte man nur darauf gewartet, das er den Planeten verlies? Schnell packte der König den Bewusstlosen am Arm und flog mit ihm zu Son-Goku zurück, der noch gar nichts davon wusste. Nachdem die Wunden des jungen Saiyajin versorgt waren hatte er den beiden anderen die ganze Geschichte erzählt, zu mindestens das was er wusste und es sah sehr schlecht für das Kriegervolk aus, die einzige Hoffnung war nun der König. „Mein König, sie haben euren Sohn in ihrer Gewalt und Foltern ihn, ebenso Brolli er hatte eurer Mutter Zeit zum Fliehen verschafft.“ Endete der junge Krieger und sah beschämt zu Boden. Vegeta schaute noch einmal zu Kakarott. „Wirst du mich begleiten?“ fragte er ein letzte mal. „Nein.“ Sprach er und erhob sich von dem Sessel auf welchem er bis eben geweilt hatte. Er konnte einfach nicht mit zurück, oder doch? Er würde seinen Sohn ein weiteres mal im Stich lassen müssen. „Wie du wünschst, noch einmal werde ich nicht aufbrechen um dich zu holen, du hast deine Entscheidung getroffen.“ Sprach der stolze König und erhob sich nun auch. „Lebwohl.“ Zusammen mit dem angeschlagenen Saiyajinsprössling machte er sich auf den Weg zu dessen Raumkapsel. Son-Goku sagte nichts mehr, hatte er wirklich die Richtige Entscheidung getroffen? Konnte er ihn wirklich so gehen lassen? Sich ins verderben stürzen lassen? Dem gutmütigen Saiyajin brummte nach einer weile der Schädel, er war soviel denken einfach nicht gewohnt. Er spürte wie sich Vegetas Energie immer weiter von der Erde entfernte. Unschlüssig biss er sich auf die Lippe. Konnte er seinen Sohn ein zweites mal so um Stich lassen? Er hatte ihn damals schon nicht zu sich geholt, konnte er ihn jetzt einfach so sterben lassen? Goku bezweifelte nämlich, das Vegeta irgendetwas ausrichten konnte, wenn der Planet schon so gut wie eingenommen war. Er konnte nicht still sitzen, konnte die Worte des Jungen nicht vergessen und immer wieder drängten sich grauenvolle Bilder in sein Bewusstsein. Bilder, wie man seinen Sohn quälte, wie man Vegeta Folterte und schließlich auf grausamste weise tötete. „Scheiße!“ war das einzige was der Schwarzhaarige herausbrachte, ehe er sich in die Luft erhob und zu seiner Kindheitsfreundin flog. „Bulma bist du da?“ „Ja hier.“ Meinte sie und sah von ihrer Arbeit auf. „Ich brauch ein Raumschiff! Sofort!“ Die Erfindern blinzelte ein paar mal, ehe sie aufstand und zu ihrem Regal mit den Kapseln ging. „Und wozu, wenn ich fragen darf?“ „Muss meinen Sohn und neben bei auch noch mein Volk retten.“ Knappe antwort, war man von dem sonst so plauderfröhlichen Krieger eigentlich gar nicht gewöhnt, das zeigte immer, dass es ernst war. „Son-Gohan geht’s doch gut, den hab ich vor ner stunde noch gesehen.“ Meinte Bulma. „den muss ich ja auch nicht retten, der is ja hier. Ich rede von Son-Goten.“ Da machte es dann auch bei der Blauhaarigen klick. „Ach so....Hier da kannste sogar drin trainieren.“ „danke Bulma.“ Der Schwarzhaarige nahm ihr die Kapsel aus der Hand und war im nächsten Moment schon aus der Tür gestürzt. Ehe er fliegen konnte, musste er sich von Meister Quitte noch Magische Bohnen holen, sonst würde das ein ziemlich riskantes Unterfangen werden. Nachdem er die auch hatte, betätigte er den Knopf an der Kapsel und die Raumkapsel erschien mit einem relativ lauten ‚Plop’- Geräusch. Der König befand sich auf direktem Wege zu seinem Heimatplaneten und machte sich tierische sorgen um Son-Goten. Er liebte ihn wie sein Vater seinen Sohn liebte, auch wenn er nicht wirklich sein Sohn ist. „Wie konnte das überhaupt passieren?!“ fragte Vegeta missmutig und sah seinen Gesprächspartner leicht verärgert an. „Ich weiß es nicht Hoheit. Es war eigentlich alles wie immer doch plötzlich wurde der Thronsaal gestürmt, Brolli hielt sie so gut er konnte in Schach, ich und ein paar andere haben eure Mutter fort gebracht und danach bin ich gleich aufgebrochen um euch zu holen.“ Da war man einmal weg um einige Dinge zu klären und schon ging das Imperium unter, so eine scheiße aber auch. ~*~ „Rühr sie an, und ich brech’ dir jeden verdammten Knochen einzeln!“ knurrte Bardock und hielt die feindlichen Angreifer von seiner Frau und dem neugeborenen, welches sie im Arm hielt, fern. „DU willst MIR alle Knochen brechen?“ fragte der Feind, des Kommandanten. „Das will ich nicht nur, das werde ich auch.“ Drohend fletschte der Saiyajin seine Zähne und wartete nur darauf, das sein Gegenüber zum Schlag ansetzte. Der Krieger, welcher dem Saiyajinkrieger gegenüberstand überragte ihn mit seinen 1,90 m um ein kleines Stück. Die Gesichter zierten Knochenwülste, sie dingen quer über die Augen, von da aus liefen Knochenwülste in vier Reihen, von den Augen ausgehend, über den Schädel und vereinten sich a, Hinterkopf und führen von da die Wirbelsäule entlang. Die Wülste bildeten scharfe Spitzen, daher bestand ihre Kleidung auch nur aus einer Lederhose und Stiefeln. Die Frauen unterschieden sich äußerlich nicht von den Männern. Zu erwähnen war noch die Blaue Hautfarbe und die gelben Reptilienaugen. Bei dieser Rasse handelte es sich auch um eine Kriegerrasse, sie waren den Saiyajins in ihrer Kraft etwas überlegen und nutzten diesen Zustand nun aus. Nur die Stärksten der Saiyajins wurden mit Müh und Not mit ihren Gegner fertig. Oftmals werden die Dienste der Eulb L’uks von schwächeren Völkern in in Anspruch genommen, um sich von lästigen Gegnern zu befreien oder so was in der Art. Doch nun waren sie aus eigenem Antrieb hier, denn sie fanden, das sich die Saiyajins zu weit in ihr Gebiet vorgewagt hatten. ~*~ „Du sollst also der große König der Saiyajins sein? Des Volkes, das lieber Untergeht, als sich zu unterwerfen?“ höhnte der Anführer der Eulb L’uks. „Im vergleich zu mir, bist du nichts. Du bist Schwach! Ich frage mich, wie dein Volk dich nur akzeptieren kann als König.“ Der stolze König der Saiyajins war nieder gestreckt worden, er hatte zwar ein paar Krieger dieser Rasse töten können, aber dann wurde er überrumpelt und in Ketten gelegt. Es waren natürlich keine normalen Fesseln, die hätte er locker sprengen können, nein es waren sogenannte Ki-Ketten, welche die Energie im Körper für den Krieger unerreichbar machten. Es also unterdrückten. „Ich sollte dir dein Herz heraus reißen, vor den Augen deines Volkes, vielleicht würden sie dann erkennen, wie schwach du bist.“ Dabei legte der Anführer die Hand an Vegetas Brust, genau da wo sein Herz sich befand und grub seine Fingernägel, durch die Brustpanzerung hindurch, in dem Fleisch des Königs. Zu schwach um sich zu wehren, oder sich auch nur gegen ihn aufzulehnen, lies er es über sich ergehen, er konnte ja doch nichts tun. Er spürte wie sich die Nägel in seine Brust Gruben, vermied es jedoch auch nur einen Laut des Schmerzes über seine Lippen kommen zu lassen. Diese Genugtuung würde er ihm nicht auch noch zu teil werden lassen. Was für eine Demütigung das hier doch war. Er ,der Stolze König der Saiyajins, kniete hier vor dem Anführer der Blutigsten Kriegerrasse überhaupt und konnte sich kein Stück wehren. Vegeta war nach heulen, doch ließ er es nicht zu, dass sich die Tränen einen Weg nach außen bahnten, er hielt sie zurück, mit aller macht, die ihm zur Verfügung stand. „Eins muss man dir lassen, Affe. Selbstherrschung, das können nicht viele in deiner Situation aufbringen. Selbst dein Sohn nicht.“ Sprach B’tzorg und lachte höhnisch. Vegetas Kopf schnellte in die Höhe, sein Sohn? Sprach der Kerl grade von Son-Goten? B’tzorg entging die Regung bei Vegeta natürlich nicht, ein fieses Grinsen schlich sich in sein Gesicht. „Willst du ihn sehen?“ fragte er leise, beugte sich dabei zu des Königs Ohr hinab. Würde er es ertragen seinen Sohn so zu sehen? Würde er das aushalten? Hin und her gerissen nickte er leicht, um seinem Gegenüber zu signalisieren, das er ihn gerne sehen würde. Hoffentlich ging es ihm nicht all zu schlecht. B’tzorg erhob sich wieder, schaute den Knieenden vor sich kalt an, packte ihn an den Haaren und zerrte ihn somit auf die Beine. „komm!“ sprach er und schritt voran, der König immer noch an den Haaren ziehend. Beide Krieger gingen durch die Korridore, Vegeta immer zu betend, dass es Son-Goten gut ginge und der Blauhäutige Krieger fies vor sich hin grinsend. Die Eulb L’uks hatten das Schloss von Vegeta übernommen, und dementsprechend hatten sie den vermeintlichen Sohn Vegetas in die Kerker gebracht, um genauer zu sein, in die Folterkammer. ~*~ „Verdammt, kann diese Mühle nicht schneller?!“ grummelte Son-Goku und schaute auf die anzeige. Anscheinend nicht, dachte er sich und seufzte leise. Wenn er sich nicht beeilen würde, dann könnte er niemanden mehr retten. Je näher der Schwarzhaarige dem Planeten kam, desto unruhiger wurde er, konnte er doch die Großen Energien dort spüren. ~*~ Die Tür zur Folterkammer schwang auf, der Anführer der Eulb L’uks zerrte Vegeta in den Raum hinein, welcher den Blick schweifen lies. Als er die Person erblickte die da Blut besudelt an Ketten von der Decke hing, weiteten sich seine Augen vor schock. War dies wirklich das aus?... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)