Eine andere Dimension, ein anderer Verlauf von Bardock (was wäre geschehen, wenn der Planet Vegeta nie zerstört worden wäre?) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bitte hasst mich nich ;; Ich konnte einfach nicht anders, als einfach diese Geschichte neu zu schreiben Ich hoffe ihr habt dennoch viel Spaß beim lesen! Socke ______________________________________________________________________________ Schwer atmend und taumelnden Schrittes machte sich der schwarzhaarige Kämpfer auf den Weg zu den Kasernen, er war schwer verletzt, doch kümmerte ihn das zu diesem Zeitpunkt herzlich wenig, denn er hatte nicht viel zeit um das Schicksal seines Volkes zu ändern. Mehrmals zwangen ihn seine schmerzen in die Knie, doch kämpfte er sich jedes mal wieder auf die Beine, wollte er verhindern, dass seine Vision Wahrheit wurde und sein Volk ausgelöscht wurde. Endlich hatte er das ersehnte Ziel erreicht, schwankte in den Aufenthaltsraum der Kaserne. „Hört mir zu!“ rief er und alle schauten den Blutüberströmten Krieger an. „Freezer, er will...er“ der Schwarzhaarige lehnte sich an die Wand. „ Er hat vor unseren Planten zu zerstören! Er will unser Volk auslöschen!“ Einen Moment herrschte absolute stille, alle hatten in ihrem Tun inne gehalten und starrten den schwächelnden Mann an. „Ach Bardock, hast einen zu viel auf die Birne gekriegt, was?!“ höhnte ein anderer Krieger und zog seine Bekanntschaft näher zu sich. „Nein verdammt! Ich hab es aus Dodorias Mund gehört! Er dachte, er hätte mich erledigt und ist auf und davon, ich habe nicht vor mich Kampflos zu ergeben! Bleibt hier und sterbt meinetwegen, ich werde ihn aufhalten!“ brüllte Bardock wütend und stieß sich von der Wand ab, an welcher er gelehnt hatte um nicht umzufallen. Er stolperte ein paar Schritte vorwärts und stützte sich an einem Tisch ab, stöhnte vor schmerz auf und verließ aufrecht und mit stolz erhobenen Haupt die Kaserne. Erst jetzt fielen seinen Kameraden die Blutspuren an der Wand auf, das Blut musste von Bardock stammen, sagte er vielleicht doch die Wahrheit? Waren sie alle in großer Gefahr? Sollten sie ihrem Kommandanten folgen? Bardock hingegen kämpfte sich nach oben auf die Aussichtsplattform, starrte an den Himmel und stieß sich mit aller Gewalt vom Boden ab. Er würde nicht Kampflos untergehen, er würde nicht mit ansehen, wie dieser hinterhältige Bastard, sein Volk vernichtete. Er hatte es in seinen Visionen gesehen, doch wollte Bardock es erst gar nicht dazu kommen lassen. Mit rasender Geschwindigkeit steuerte er auf das Schiff zu , das diesem Bastard von Freezer gehörte. „Freezer!“ Schrie der Schwarzhaarige Low-Level-Krieger und erzeugte einen Energie-Ball in seiner rechten Hand. Eben genannter saß in seinem Raumschiff auf der Kommandobrücke und befehligte seine Untergebenen dazu, sich sofort auf diesen Saiyajin zu stürzen, sie sollten ihn vernichten! Wenn man sagen würde, dass er Respekt vor diesen Wesen hatte, so war es untertrieben, er fürchtete sie, einer allein war nicht schlimm, den konnte man aus dem weg räumen, doch wenn sie sich zusammenrotten würden, dann würde der Ice-jin den kürzeren ziehen, und soweit wollte dieser es erst gar nicht kommen lassen. Auf den Befehl ihres Herrschers begaben sich die Krieger hinaus und stürzten sich auf den Saiyajin, doch dieser lies sich nicht davon beeindrucken. Er hatte Schmerzen, doch die würden ihn nicht davon abhalten, das zu tun, was getan werden musste, er würde Freezer vernichten, mit Unterstützung seiner Freunde und Kampfgefährten, oder alleine! „Bardock, halte aus!“ flüsterte dessen Frau und starrte an den Himmel, wo ihr Partner grade Verstärkung von den besten Kriegern des Planten Vegeta bekam. Ein verbitterter Kampf brach aus, als die Saiyajin Krieger auf die Untergebenen von Freezer stießen und diese einen nach dem andern ins Jenseits beförderten. „Freezer, du hast keine Chance!“ brüllte Bardock und raste unaufhörlich auf das Raumschiff zu. Freezer betrachte das Szenario, welches sich ihm bot mit gemischten Gehfühlen, dachte er doch, das Dodoria diesen aufmüpfigen Affen platt gemacht hatte, aber nun, musste er wohl ins Geschehen eingreifen. Er erhob sich aus seinem sicheren Raumschiff und stellte sich dem Low-Level-Krieger. Die Schlacht war in vollem Gang und keiner achtete auf den Fürsten der Ice-jins und ebenso wenig auf Bardock... Währenddessen auf dem Planten Vegeta. Prinz Vegeta, benannt nach seinem Vater, stand im Garten und blickte gen Himmel, konnte jedoch nichts erkennen. Zu weit oben waren die Krieger, er wollte auch Kämpfen, wollte mitmischen, doch es war ihm verboten worden, zum einen war er zu Jung und zweitens, war er der zukünftige König von Vegeta-sei und niemand wollte riskieren, dass dem Thronfolger etwas geschieht. Ein plötzlicher Aufruhr im Thronsaal lenkte die Aufmerksamkeit des Prinzen auf sich, mit schnellen Schritten erreichte er den Ort des Geschehens, nur um mit eigenen Augen zu sehen, wie der Sohn des königlichen Beraters Paragas in die Knie gezwungen wurde und einer der Palastwachen nach ihm trat. „Was geht denn hier vor sich?!“ verlangte der Prinz zu wissen, trotz seiner erst 9 Jahre wusste er schon genau, wie er mit seinen Untergebenen umzugehen hatte. Die Wachen sahen auf und erblickten den Prinzen, der in einiger Entfernung stand und sie skeptisch ansah. „Mein Prinz,“ beide Wachen verneigten sich kurz, ehe der erste weiter sprach: „Der Junge hat es gewagt, sich unerlaubten Zugang in den Palast zu verschaffen“ Der Andere der Beiden trat dem Jungen gegen die Rippen. „Das reicht!“ donnerte der Thronfolger und setzte sich wieder in Bewegung, dabei abschätzend gemustert von den Wachen. „Ich sagte es reicht!“ damit beförderte er die beiden Männer zu Boden, Vegeta hatte sich so schnell bewegt, dass sie seine Schläge gar nicht hatten kommen sehen. „Bitte, verzeiht“, flüsterte der kniende Junge und hielt den Blick gesenkt, der Boden vor ihm wirkte viel interessanter, als das Gesicht des Prinzen, oder dieser allgemein. „Brolli, hab ich recht?“ fragte Vegeta und kniete sich hinunter, er streckte seinen Arm aus und der Junge vor ihm begann zu zittern. „Ich tu dir doch nichts“ Der Thronfolger legte seine Hand unter das Kinn von Brolli und zwang ihn mit sanfter Gewalt ihn anzusehen. „Sag mir, warum bist du hier eingedrungen?“ fragte er sanft. Der Andere antwortete nicht, wieder fragte der Prinz, doch dieses mal mit ein wenig mehr Nachdruck in der Stimme, eindringlich sah er seinen Gegenüber dabei an. „... Ich...habe einen Auftrag...von meinem Vater“ „Beauftragt wozu?!“ ohne das der Thronfolger es bemerkt hatte, war er lauter geworden, erst das zittern des Jungen vor ihm brachte ihn wieder zur Vernunft. Brolli drehte sein Gesicht zur Seite, wollte den Erben des Königs nicht ansehen und atmete noch einmal tief durch bevor er antwortete: „Er beauftragte mich damit euch zu töten mein Prinz, wie ihr seht, habe die Beahandlung eurer wachen verdient“ Vegeta sah den Anderen an, er wurde geschickt um ihn zu töten? Aber Brolli war doch um einige Jahre jünger, als er selbst, wie konnte das angehen? Schnell richtete sich der Prinz auf, wies seine Wachen an, Paragas her zu bringen und hielt Brolli seine Hand hin, doch dieser blieb einfach dort sitzen und sah auf den Boden vor sich. Er hatte grade seinen Vater verraten, hatte seinen Auftrag nicht ausgeführt und würde vermutlich zum Tode verurteilt werden, immerhin war es ein schweres verbrechen dem Thronfolger, oder der Königlichen Familie allgemein zu schaden. Was der Andere jetzt hatte, er wollte ihm doch nichts zu leide tun, aber nun gut, jetzt würde er Paragas zurecht weisen, dass hatte er sich fest vorgenommen, konnte er es nicht billigen, das ein Vater seinen grade mal 7 Jahre alten Sohn schickt, der die Aufgabe eines Mannes ausführen sollte. Der Kampf war entschieden, Freezer hatte den Saiyajinischen Krieger Bardock unterschätzt und somit eigenhändig sein Todesurteil unterzeichnet. Doch wirklich feiern konnte der Stolze Krieger seinen Sieg nicht, er war zu schwer verletzt, sowie sehr geschwächt und brach zusammen. Man brachte ihn auf die medizinische Abteilung des Schlosses, wo man Bardock gleich in einen der Meditanks verfrachtete. Doch gab es heute nicht nur etwas zu feiern, denn auch die Saiyajins hatten schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Stolze König des Saiyajin Volkes war im Krieg gefallen, Freezer hatte ihn mit einem seiner berüchtigten ‚Death Spike’ Attacke getötet. Bis jetzt wussten erst sehr wenige das ihr Herrscher gefallen war, auch die Gemahlin und deren Sohn ahnten noch nichts von dem Ableben des Königs. Doch hatte der Prinz grade genug mit dem Vater Brollis zu tun, den die Wachen so eben in den Thronsaal gebracht hatten. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte der zukünftige König mit hartem Ton und sah den Berater mit vernichtendem Blick an, dieser Kniete vor ihm und wusste nicht wie er seinen Kopf wieder aus der Schlinge ziehen sollte, konnte er das Überhaupt? Vermutlich eher nicht, besser er rückte jetzt mit der Wahrheit raus und nicht erst nach unzähligen Stunden der Folter. „Ich warte“ „Mein Prinz, ihr wisst doch bereits, was ich vorhatte, mein missratener Sohn hat es euch doch bestimmt schon erzählt“ sagte Paragas und Vegeta schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, wie konnte der Mann es auch noch wagen seinen Sohn zu beleidigen, wo er ihn doch schon zum Mörder machen wollte? „Ich war es nicht, der seinem Sohn, seinem siebenjährigen Sohn, einen Auftrag gab, der einen Mann erfordert hätte!“ Donnerte Vegeta ungehalten und deutete auf das Häufchen Elend, das in einiger Entfernung am Boden saß. Brolli war noch immer nicht aufgestanden, sondern saß nur da und starrte auf die Gestallt seines Vaters. „Ich will es aus deinem Mund hören“ zischte der 9 jährige Prinz dem Mann entgegen. Dieser konnte nur grinsen: „Gut, ich wollte euch töten lassen mein Prinz, wollte eure gesamte Familie auslöschen und die Macht an mich reißen! Und es hätte auch geklappt, wenn dieses blöde Balg es nicht versaut hätte“ sagte Paragas mit sadistischem Grinsen auf dem Gesicht. Vegeta hatte dem Mann seinen Rücken zugekehrt und hörte ihm zu, in ihm verkrampfte sich alles, der treue Berater seiner Familie wollte die gesamte königliche Familie auslöschen. Damit hatte Paragas Hochverrat begangen, und darauf stand die Todesstrafe. „Geschockt mein Prinz?“ fragte Paragas mit spöttischem Ton und schickte sich an auszustehen. „Du hast dich selbst zum Tode verurteilt Paragas, du warst stets ein treuer Begleiter, aber dir blüht nun das Schicksal eines Verräters. Ich verurteile dich zum Tode durch den Speer!“ sagte der Prinz und drehte sich um. Paragas lachte, schubste die Wachen zur Seite und feuerte einen Ki-strahl auf den Prinzen ab, ehe dieser aber reagieren konnte, war Brolli schon aufgesprungen und hatte sich zwischen Vegeta und seinem Vater positioniert, weswegen der tödliche strahl auch ihn traf und nicht sein eigentliches Ziel. Schnell packten die Wachen Paragas und waren noch immer fassungslos über die Dreistigkeit, dieses Mannes, er hatte grade vorgehabt den Prinzen zu töten, vor aller Augen, doch anstatt dieses zu tun, hatte er nun seinen eigenen Sohn auf dem Gewissen. Vegeta hatte erst überhaupt nicht realisiert, weswegen sich plötzlich Brolli in seinem Sichtfeld aufhielt, erst als er in dessen Schmerzverzerrtes Gesicht sah, wusste er was geschehen sein musste. Noch bevor der Getroffene zu Boden gehen konnte, hatte Vegeta ihn mit einer Hand zu sich gezogen, hielt ihn an sich gedrückt und zielte mit der anderen Hand auf Paragas’ Brust. „Du hast es nicht verdient zu Leben“ damit schoss er einen feinen Energiestrahl, der sehr an Freezer’s ‚Death Spike’ erinnerte, ab und durchbohrte die Rüstung der Mannes und dessen Brust. Paragas war sofort Tod. Keiner hatte es gewagt in das Geschehen einzugreifen, alle starrten sie von Vegeta zu dem leblos am Boden liegenden Körper Paragas’ und zu dem Jungen, der schlaff in des Prinzen Armen hing. „Schafft ihn schon weg!“ befahl die Königin nun endlich und eilte zu ihrem Sohn, der sich Brolli über die Schulter gelegt hatte und anstallten machte zu verschwinden. „Wo willst du hin mein Sohn?“ fragte sie und sah ihn fragend an. „Zur Medizinischen Abteilung“ war die Knappe Antwort, ehe er auch schon loslief. Mit fliegen, wäre er sicher eher dort angekommen, doch herrschte, selbst für den Prinzen, striktes Flugverbot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)