Das 6. Schuljahr von Lily und James von Emmett-the-Cullen (Lily und James Sirius und Kathy) ================================================================================ Epilog: the Present ------------------- „Ich hätte nie gedacht, dass ihr beiden das noch mal hinbekommt, wobei ich es doch gehofft hatte.“ Remus sah James und mich grinsend an. James lehnte mit seinem Rücken am Baum und ich saß zwischen seinen angewinkelten Beinen. Sirius und Kathy saßen neben uns und grinsten Remus an, der mir und James gegenüber saß. „Ja, deshalb kannst du uns ja auch dazu gratulieren. Hat wirklich lange genug gedauert!“ James beugte sich nach vorn und gab mir einen Kuss auf die Schulter. Er wusste, dass ich es ihm nicht übel nehmen würde, wenn er mich dafür entschädigen würde. Remus und die beiden anderen sahen grinsend zu uns. Daran würde ich mich jetzt wohl gewöhnen müssen. Der selben Ansicht schien Remus zu sein. „Freut euch mal darauf, was in Hogwarts auf euch wartet. Die letzten Tage waren ja schon interessant, einige haben wirklich gedacht, dass ihr zusammen seid, aber das habt ihr immer bestritten.“ Sein Grinsen wurde immer breiter: „Ich bin mir sicher, dass einige Mädchen sich so richtig aufregen werden, wenn ihr euch mal küssen solltet.“ Ich hörte, wie James seufzte. „Ich hab schon darüber nachgedacht, das ganze irgendwie radikal zu machen, damit sie einmal was zum sehen haben und uns dann in Ruhe lassen!“ Sirius lachte laut auf. „Prongs, ich muss dir sagen, dass du dir dass vielleicht hättest eher einfallen lassen sollen. Du bist ihr wie verrückt die ganzen Jahre hinterher gerannt, jeder hat darauf gewartet, dass ihr zusammen kommt. Und nun ist genau das passiert! Ihr werdet lange Zeit Gesprächsthema sein, ob ihr nun wollt oder nicht.“ Ich spürte, dass Sirius recht hatte und drehte mich leicht zu James um, der frustriert die Augen geschlossen hatte. „Na toll.“, murmelte er. „Und ich dachte, du liebst die Aufmerksamkeit?“ Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass er es nicht genießen würde. Kathy schien die gleichen Gedanken zu haben, denn sie fragte: „Du wirst doch wohl nicht sagen wollen, dass du das nicht genießen würdest?“ James warf uns beiden einen bösen Blick zu. „Ich mag Aufmerksamkeit nicht.“ Remus schaltete sich wieder ein. „Stimmt, jetzt ist er ja schließlich mit Lily zusammen.“ Ungläubig sah ich Remus an. „Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass er das nur gemacht hat, damit ich ihn beachte?“ Lachend nickte Remus. Ich konnte nicht anders, als James ungläubig anzusehen. Der leichte Rotschimmer in seinem Gesicht sprach aber Bände. „Ich fass es einfach nicht!“ Und das meinte ich wirklich ernst. Das war einfach unglaublich. Dabei hätte er einfach nur er selbst sein müssen und wir hätten das eher hinbekommen. Ich wusste nicht, wie mein Gesicht aussah, aber er schien zu wissen, was ich dachte. Er stöhnte leicht genervt auf: „Können wir nicht einfach das Thema wechseln?“ Man merkte deutlich, dass er sich nicht wohl in seiner Haut fühlte. Sirius schien aber nicht locker lassen zu wollen. „Eine klitzekleine Frage hätte ich aber noch! Ist mein Geschenk schon zum Einsatz….“ Weiter kam er nicht, denn James hatte sich auf ihn gestürzt. Mit gezücktem Zauberstab stand er da und meinte grimmig: „Noch ein Wort und ich tu es wirklich! Ich hab nämlich vorgehabt, dich umzubringen und nur Lily hat mich bis jetzt davon abgehalten. Wenn du also kein toter Hund sein willst, halt doch einfach mal die Klappe!“ Erschrocken hob Sirius seine Arme und grummelte: „Man wird ja mal fragen dürfen.“ Als wir wieder zu Hause waren, ließ sich James erschöpft auf das Bett fallen. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn an. Er schloss die Augen und ließ sich nach hinten fallen. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und streichelte seinen Bauch. „Der Besuch war furchtbar.“ Er klang nicht gerade sehr glücklich, was mir einen kleinen Stich ins Herz versetzte. Ich stützte mich auf den Ellebogen und sah ihn prüfend an. Seine braunen Augen sahen mich geschafft an. Ich lächelte, beugte mich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss. „Komm, so schlimm war es doch gar nicht und sieh es mal so, jetzt hatten sie ihren Spaß und lassen uns in Ruhe und wenn sie es nicht tun sollten, gibt es sicher genug Möglichkeiten, wie wir es ihnen zurückzahlen könnten.“ Seine Augen fingen an zu leuchten. „Du hast Recht!“ Er richtete sich auch ein wenig auf. „Jeder, der uns blöd anmacht, den machen wir fertig!“ Ich musste lachen. „Aber du meinst doch hoffentlich nicht, dass wir denjenigen dann irgendwie verhexen müssen?“ Auch er fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht so, wir werden das ganze mit Niveau lösen!“ „Ganz Recht! So muss das sein!“ Ich sah ihn an und auf einmal - ich wusste selber nicht warum - schoss mir die Frage von Sirius ein. Bezüglich seines Geschenks. Ich spürte, wie ich rot wurde. James, dem das leider nicht entging sah mich prüfend an. „Ist alles in Ordnung?“ Führsorglich fühlte er meine Stirn. Ich schüttelte den Kopf und versuchte, seinem Blick auszuweichen. Er schien zu ahnen, was ich vorhatte und drehte meinen Kopf wieder zu sich. „Was ist Lily? Du kannst mit mir über alles reden.“ Im Prinzip hatte er ja Recht, aber was sollte ich ihm denn sagen? Dass ich wollte, dass das Geschenk von seinem besten Freund zum Einsatz kam? Er würde sich sicherlich darüber freuen, aber das war mir irgendwie peinlich. „Lily!“, bat er mich. Ich holte tief Luft und murmelte dann: „Ich hab über Sirius‘ Geschenk nachgedacht.“ James schien einen Moment überlegen zu müssen und dann wurden seine Augen groß als er begriff, was ich meinte. „Und wieso hast du darüber nachgedacht?“ „Na ja, wir haben uns doch über Kinder unterhalten und ich muss sagen, dass ich dich zwar liebe, aber jetzt noch keine haben möchte!“ Er grinste breit: „Du willst also mit mir schlafen? In absehbarer Zeit?“ Ich konnte nur nicken. „Wirklich?“ Und wieder bekam ich nur ein Nicken hin. Statt einer weiteren Aussage gab er mir einfach einen Kuss. Ich lächelte ihn schüchtern an. „Wo hast du es denn hingetan?“ Jetzt fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Seine Atmung wurde sehr unregelmäßig. „Was?“, fragte ich ihn. „Absehbar. Das waren doch deine Worte, oder nicht?“ Er nickte energisch uns sprang vom Bett auf. Mit zwei schnellen Schritten war er beim Schrank, wo er einige seiner Sachen reingeräumt hatte. Er kramte kurz darin herum und förderte dann mit zitternden Händen die Schachtel zu Tage. Langsam drehte er sich zu mir um und sah mich irgendwie komisch an. „Und du bist dir da wirklich sicher?“ Ich nickte nur lächelnd und breitete die Arme aus, um ihm aufzufangen, als er sich auf mich stürzte. ********* an der stell noch mal ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz liebes danke an alle, die die ff gelesen, bewerten und/oder in ihrer favos haben!!!!! vielen vielen dank lg emmett Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)