My Love von Viebi ================================================================================ Kapitel 1: My Love ------------------ Titel: My Love Kapitel: Oneshot Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: Romantik Rating: PG-16; Slash Pairing: Bernd Schneider / René Adler Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Diesen Oneshot widme ich ganz allein meiner Paikia. Sorry mein Schatz dass, das so lange gedauert hat, aber wenn mir keine Idee ins Köpfchen springt, wird das nix bei mir. xD Aber wie du siehst ist mir doch noch was eingefallen. Das Pairing ist dir ja bekannt, hast ja auch schon was zu den Beiden geschrieben, deshalb wollte ich es dir gleich tun, nur eben diesmal mit positiven Dingen. *grins* Ich hoffe dir gefällt es also. *schon mal Busse tun geht* Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-; Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer ********************************************************************************* My Love Du hast gesagt wir schaffen das zusammen und es war auch so. Zusammen haben wir die Hürden gemeistert. Sind nicht untergegangen, haben uns einander gestützt und geholfen. Dies hat uns zusammen geschweißt. Aus Freunden wurden beste Freunde. Und aus besten Freunden... wurden Geliebte. Es ist jetzt nicht nur die Freundschaft, welche uns zusammen schweißt, sondern zum größten Teil die Liebe. Ich hätte nie gedacht, dich einmal zu lieben und zu begehren, wie ich es jetzt tue. Aber es lässt sich nicht mehr ändern. Ich will es auch nicht. Ein Leben ohne dich, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Du bist mein Lichtblick, an einem regnerischen Tag. Wirft mich eine erneute Verletzung zurück, bist du es der mir auf die Beine hilft. Dafür werde ich dir mein Leben lang dankbar sein. Gerade jetzt genieße ich es, aber mit dir auf dem Sofa zu liegen und eine der vielen Richtersendungen am Nachmittag zu folgen. Man darf nicht glauben, dass uns dieser unrealistische Schmarn gefällt, aber die Not heiligt die Mittel. Wenn ich dafür die Arme um dich legen kann, sehe ich mir sogar eine Soap an. Zum Glück werden wir soweit aber nie sinken. Wir beide können Soaps bei aller lieber Müh nicht leiden. „Über was grübelst du schon wieder nach Torsten?“ Reißt mich deine Stimme aus meinen Überlegungen. „Das wir beide keine Soaps mögen.“ Nach meinen Worten, herrscht eine kurzer Augenblick Ruhe zwischen uns. Du schaust mich ungläubig an, bevor du dich vor lachen zu schütteln beginnst. Ja, es war doch schön zu sehen, dass du dich immer wieder auf meine Kosten amüsieren kannst. „Jetzt zieh keine Schnute. Aber du musst mir doch Recht geben, dass deine Antwort sehr durchdacht war.“ „Aber es ist die Wahrheit...“ Grinsend schüttelst du deinen schwarzen Schopf und drückst mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Sofort schnellt einen Augenbraue von mir nach oben. Das war alles? Dieser mickrige Kuss? Du wendest deinen Kopf noch einmal zu mir. „Schau nicht so, den Rest bekommst du bei der nächsten Werbung.“ Empört sehe ich dich an. „Seit wann ist der Mist im Fernsehen, interessanter als ich?“ „Nur heute einmal...“ Schon driftet dein Blick wieder zu dem Bildschirm. Frustrierend. Der Fernseher lief mir meinen Rang ab. Ergeben seufzend gab ich mich meinen Schicksal aber hin. Micha umzustimmen, war sicher am ende so fruchtbar wie... na ja... es ist nicht möglich, um es genau auszudrücken. Irgendwann, ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, werde ich aus meinen dösen gerissen, welches mich übermannt hatte, als ich dem Fernseher folgen wollte. Etwas grantig blicke ich mich um und sehe dann zu Micha herab. Und bin mir sofort, meiner Ruhestörung bewusst. Das sich eine Decke in der Zeit, wie von Zauberhand über uns gelegt hatte, nehme ich nur am Rande war. Für mich zählt gerade mein Freund, der den Weg ins Traumland anscheinend angetreten war. Dem Fernseher hatte er nämlich schon den Rücken zugedreht, um es sich gleichzeitig bequemer auf mir zu machen. Was wohl auch der Grund war, warum ich aufgeschreckt war. Der Unglaube stand mir sicher ins Gesicht geschrieben. Erst erteilt er mir eine Abfuhr, wegen der blöden Richtersendung im Fernseher und dann schläft er glatt dabei ein. Nicht mit mir, mein Lieber. Dafür war die Zeit doch zu schade, als das wir sie verschlafen sollten. Zuerst streiche ich mit meinen Händen ganz langsam durch seine Haare, um ihn aufzuwecken. Aber mehr als ein zufriedenes Brummen, bekam ich nicht als Antwort. Ganz toll. Also lass ich meine Hände weiter wandern. Erst ganz seicht über seinen Nacken, ich weiß wie empfindlich er da ist und dann schiebe ich meine Hände unter seinen Pullover. Schon als ich seine Haut unter meinen Fingern fühle, breitete sich ein Kribbeln in mir aus. Angenehme Schauer jagten durch meinen Körper und hinterließen ein reines Glücksgefühl. Zielstrebig fuhren meine Hände jetzt über seinen Bauch und nebenbei hauchte ich ihm leicht in den Nacken. Es war nur noch eine Frage der Zeit, da würde er schon seine Augen aufschlagen. Und wenn ich Micha dafür in die Seite zwicken musste. Grinsend verzog ich mein Gesicht, als mein Freund seine Augen langsam aufschlug und etwas desorientiert durchs Wohnzimmer schielte. Anscheinend war der Traum sehr schön gewesen. „Na du Schlafmütze?“ Ich weiß, dass es nicht nett war, ihn jetzt auch noch zu necken. Aber schließlich war ich nicht eingeschlafen wie er. Tolle Logik. Eindeutig meine Logik, wie Micha mir jetzt erklären würde, wenn er meine Gedanken mitbekommen hätte. „Du bist gemein... warum weckst du mich?“ Grinsend drücke ich ihn leicht an mich. „Ganz einfach. Du wolltest Fernsehen, da konnte ich dich doch nicht die Hälfte verpassen lassen.“ „Sehr rührend wie du um mein geistiges Wohl besorgt bist.“ Lachend drücke ich Micha einen Kuss auf die Stirn. „Eigentlich war ich eher um mein Wohl besorgt. Was habe ich denn von dir, wenn du hier schläfst? Gar nichts...“ „War klar, dass es dir nur wieder um dich dabei ging...“ Den amüsierten Unterton höre ich aus deiner Stimme und muss auch schon wieder grinsen. „Ich brauch halt auch meine Streicheleinheiten. Schlecht gelaunt nütze ich dir ja meist nicht viel.“ „Sehr gut erkannt Sherlock.“ Als du dich aber von mir lösen willst und aufrichtest, ziehe ich dich sofort wieder zurück. „Du willst mir wohl nicht abhauen?“ Natürlich sehe ich, wie du deine Augen etwas verdrehst, aber ich ignoriere es. „Eigentlich wollte ich nur in die Küche gehen...“ „Da gibt’s nichts interessantes.“ „Aber...“ „Nichts aber, hör ruhig auf mich. Bei mir ist es viel schöner.“ „Schmusetiger.“ Bevor der Protest aber meine Lippen verlassen kann, spüre ich deine Lippen auf meinen und lasse alle Worte fallen. Viel schöner ist es, dich schmecken zu können. Zufrieden streiche ich wieder unter deinen Pullover und habe diesmal mehr Freiheiten, die Haut dort zu erkunden. Dein Seufzen verrät mir, dass dir dies auch gefällt. Ich nehme nur nebenbei war, dass ich die Fernbedienung genommen habe und den Fernseher damit ausgeschalte. So kommst du nicht mehr in die Versuchung, dich diesem Ding zu widmen. Anhand deines Grinsens merke ich, dass dir dies nicht entgangen ist. Amüsier dich nur. Es ändert jetzt nichts daran, dass ich mich deinen Lippen mit all meiner Liebe zu dir widme. My Love Zeit hatte noch nie eine Rolle gespielt, wenn du bei mir warst. Auch jetzt nicht. Es ist jedes Mal so, als würde die Uhr nur für uns so langsam laufen. Doch immer, wenn ich mich diesen Irrglauben hingeben möchte, holt mich die Realität wieder ein. Es ist ein abgekartetes Spiel. Welches nicht nach unseren Spielregeln verläuft. „Komm... lass uns etwas kochen...“ Schweigend lasse ich dich aufstehen und folge dir dann auch schon in die Küche. Würde es keine Sekunde ohne dich, auf dem Sofa aushalten. Lächelnd blickst du mich an. „Was möchtest du essen?“ Du weißt genau, dass ich mich nie entscheiden kann, aber trotzdem fragst du immer wieder. „Ich weiß nicht...“ Wissend verzieht sich dein Gesicht. „Gut dann gibt’s Fisch!“ Ein kurzer Moment Stille herrscht in der Küche. Du legst es auch jedes Mal darauf an. Wenn es etwas gibt, was ich nie essen werde, dann ist es Fisch. Und du weißt das genauso, wie ich es tue. „Micha...“ Meinen drohenden Unterton, bist du dir durchaus bewusst. Aber tust ihn genauso mit einen Wimpernschlag wieder ab. „Einen Versuch ist es doch immer wieder wert.“ Schnaubend schüttle ich meinen Kopf. „Dies ist ein sinnloses Unterfangen.“ „Das stimmt. Dich zur bewussten Ernährung zu erziehen, ist einfach nur sinnlos.“ „Hey!“ Grummelnd sehe ich dich an. Das dich das ganze im hohen Maß amüsiert, steht dir regelrecht ins Gesicht geschrieben. „Grins du nur… bei deinen nächsten Besuch gibt es Leber und alles andere verbanne ich aus meiner Wohnung.“ So. Ich kann genauso gut austeilen wie du mein Lieber. Dein entsetzter Blick, ist mehr als Balsam für mich. „Was du kannst, kann ich schon lange.“ „Ha ha...“ „Witzig ich weiß.“ „Angeber.“ „Selber!“ „Gar nicht wahr...“ „Und ob.“ „Ich mag dich nicht mehr.“ „Ich liebe dich trotzdem.“ Einträchtig schmunzeln wir uns jetzt an. Solche Gespräche konnten wir den ganzen Tag lang führen. Es würde nur nie einen Sieger geben, da keiner von uns beiden nachgeben würde. So waren wir... unnachgiebig und gern einmal stur bis zum umfallen. Wahrscheinlich klappte es deshalb so gut zwischen uns, da wir uns so ähnelten, aber schon im nächsten Augenblick, so grundverschieden waren. Ich war nie auf der Suche nach dem ‚perfekten Partner’ gewesen, hab die Dinge so genommen wie sie waren. Ebenso wie die Menschen. Mir hat es dabei auch nie an etwas gefehlt. „An was denkst du?“ Deine Stimme reißt mich wie so oft, aus meinen Gedanken. Entspannt blicke ich zu dir auf. Sehe die Liebe zu mir, in deinen Augen schimmern. „An dich du Nase. Und wie sehr ich dich liebe und glücklich bin, dir über den Weg gelaufen zu sein.“ Sofort spüre ich deine Lippen auf meiner Stirn. „Das hast du schön gesagt...“ In meinen Träumen warst du immer da, so unendlich fern und doch so nah. Ich habe dich nicht gesucht und doch gefunden, nun ist mein Herz auf ewig an dich gebunden. ~Ende~ ********************************************************************************* Es ist vollbracht. Meine Güte, dass war mal wieder eine schwere Geburt, kann ich euch sagen. Wie ich es hasse, wenn mich zwischendurch beim Schreiben die Unlust packt... dann zieht sich das immer so ewig. Aber ich habe es ja geschafft. ^^ Ich hoffe es war nicht irgendwo zu schnulzig geraten... es ist manchmal schwer die Linie dazu NICHT zu überschreiten. *grins* Bis zum nächsten Mal, eure Viebi. P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)