Why now von abgemeldet (ich überarbeite die ganze FF - das dritte Kapi ist fertig ^.^) ================================================================================ Kapitel 2: The first Morning ---------------------------- So, hier das zweite Kapitel ^^ Ich hoffe es geht so :D ----------------- Ich öffnete langsam meine Augen, das helle Sonnenlicht tat in meinen Augen weh. Ich huschte mit meinen Blick über die anderen drei Betten, aber sie waren leer. Wahrscheinlich waren sie schon im Training. Gequält stand ich auf und setzte mich an die Bettkante. Ich suchte mit einer Hand meine Hosentasche ab, bestimmt hatte meine Mum mir schon eine SMS geschrieben. Als ich mein Handy endlich fand bekam ich auch schon die erste Kurzmitteilung “Sie haben zwei neue Nachrichten“, und alle beide von meiner Mum. Nachdem ich die eine beantwortet hatte, machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Die andere SMS hätte ich nicht beantworten müssen, es waren nur gute Nacht wünsche. Nach 15 Minuten machte ich mich auf Endeckungskurs, vielleicht würde ich ja auf einen der anderen stoßen. Kaum lief ich den Flur entlang, hörte ich auch schon meinen Namen rufen. „Hey Desteny, warte!“, Micro-Ice kam winkend zu mir gerannt. Ich blieb augenblicklich stehen und wartete auf den Clown der Mannschaft. Er hatte mich jetzt fast erreicht und verlangsammerte sein Tempo. Im Fernsehn sah er wesentlich kleiner aus, in Real war er aber ungefähr in meiner Größe. „Na, gut geschlafen“, “begrüßte“ er mich. „Wie mans nimmt“, ich lächelte schwach. „Kommst du mit zum Holotrainer? Da kannst du uns mal Life erleben“, er hatte immer noch ein breites grinsen im Gesicht, der Sunnyboy schlecht hin einfach. „Klar, hab ja nichts zutun“. Gemeinsam liefen wir an den Trainingsraum. Den ganzen Weg über redeten wir. In seiner nähe gab es keinen Moment bei dem einem der Gesprächstoff ausging, das war toll. Es machte spaß ihm zuzuhören, er wirkte so offen und freundlich, da fiel einem das reden total leicht. „Da sind wir“, er hielt mir die Tür auf und als wir rein kamen, waren schon wieder alle Blicke auf uns gerichtet. Ich seufzte Innerlich. Jedesmal steht man hier im Mittelpunkt. „Ich hab Desteny unterwegs aufgekabelt und hab sie, wie man sieht, gleich mitgebracht“. Yuki fande das, ihrem Blick nachzuurteilen, nicht gerade toll. Und zum ersten mal in meinem Leben war ich froh, das das Sprichwort “Wenn Blicke töten könnten“, nicht funktionierte. „Na los setz dich hin, wir haben schon genug Zeit vergeudet“, Aarch hatte Micro-Ice im Visier und schenkte mir nur einen flüchtigen Blick, wobei mir gar keiner lieber gewesen wäre. Micro-Ice setzte sich auf den letzten freien Platz, der zufällig genau neben D´Jok war. Aarch machte mit seinem Vortag weiter und lenkte endlich wieder die Aufmerksamkeit seiner Spieler auf sich. Er redete von der nächsten Niederlage bis hin zum, noch nicht erreichten, Sieg. Der Gesprächstoff war für die Mannschaft anscheinend ganz Interessant, aber für mich war es das genaue Gegenteil. Ich dachte derzeit lieber an andere dinge, zum Beispiel wie ich hier am schnellsten wieder weg komme. In meinem Gehirn bearbeitete ich so einige Pläne, aber keiner schien mir passend. Die einen waren nicht ganz Jugendfrei und die anderen wiederum ziemlich Gewalttätig, wenn nicht sogar Mordlustig. Ich seufzte Innerlich. Für mein Gehirn war es wohl noch zu früh, um schon vernünftig arbeiten zu können. „Desteny, hast du vielleicht Lust heute mit zu trainieren?“ Ruckartig wurde ich aus meinen, garantiert Physischgestörten, Gedanken gerissen. Ich richtete meinen Blick etwas höher, um ihm ins Gesicht schauen zu können. Aarch schaute mich vorsichtig, aber erwartungsvoll an. Bevor ich überhaupt dazu kam, seine Frage zu verneinen, kam mir eine Stimme schon zuvor. „Gute Idee, dann sehen wir mal was die Tochter unseres Trainers so drauf hat“, D´Jok lächelte mich Selbstsicher, fast schon Arrogant an. „Lieber nicht, vielleicht ein anderes mal“, ich zögerte etwas, und das eine oder andere Wort kam garantiert stotternd rüber. Aarch nickte mir zu und widmete sich wieder seiner Mannschaft. Das enttäuschte Gesicht der anderen konnte man nur zu gut erkennen, wahrscheinlich wollten sie nur sehen wie ich gegen sie abloose. Was anderes konnte man auch nicht erwarten, ich war nur eine Straßenkickerin und sie waren richtige Profis, da waren Welten dazwischen. An dem großen Bildschirm schaute ich mir das Training der Snow Kids an. Es musste Cool sein, in einem Holotrainer trainieren zu können. Clump und Aarch redeten über die verschiedensten Taktiken und Strategien, schon nach dem ersten Satz, kam ich nicht mehr mit. Ich konzentrierte mich nur noch auf das Training und ließ auch erstmal meine Fluchtpläne nebensächlich, im Moment brachte ich eh nichts Anständiges zusammen. Nach 90 Minuten löste sich der Holotrainer auf und die Snow Kids kamen hervor. Sie sahen ziemlich erschöpft aus, aber zufrieden. Auch Aarch wirkte mit ihrer Leistung zufrieden und lobte sie geschlagene 5 Minuten, was hätte ich von einem Trainer auch schon anders erwarten sollen. Nach weiteren 15 Minuten war ihre “Sitzung“ auch endlich zu Ende. Die Snow Kids hatten sich schon in kleinen Grüppchen versammelt und redeten über Gott und die Welt. Ich stand etwas zögernd auf, wohin sollte ich jetzt gehen? Ich entschied mich fürs Zimmer, da könnte ich erstmal in ruhe überlegen was ich den Rest des Tagen treiben sollte. Aber weit kam ich nicht, Micro-Ice stand mit einem breiten grinsen vor mir. „Ich und die anderen“, er zeigte mit einer kurzen Bewegung hinter sich, dort hatte sich inzwischen das ganze Team versammelt, bevor er weiter sprach. „Dachten uns, ob du vielleicht keine Lust hättest mit uns zusammen etwas in die Stadt zu gehen?“ Ich schaute kurz zu den anderen, bevor ich meinen Blick wieder zu Micro-Ice richtete. „Klar, ich wusste sowieso nichts, was ich tun könnte“, das entsprach zu 100 % der Wahrheit. Auf Micro-Ice´s Gesicht machte sich eine Erleichterung breit, er hatte wohl eher eine absage erwartet. „Klasse, du kannst dann mit den anderen drei Mädels mitgehen. Wir treffen uns alle in einer Stunde am Ausgang“, er winkte mir kurz zu, bevor er mit den Männlichen Mitgliedern seines Teams abzichte. Die Weiblichen standen immer noch am selben Fleck und schauten mich an, das taten jedenfalls zwei davon, Yuki hatte ihren Blick auf dem Boden gerichtet. Ob sie mir das übel nahm, das gerade Micro-Ice mich fragte? Ich hoffte es doch nicht, immerhin hatte ich nichts gegen sie und schon gar nicht hatte ich vor, ihr Micro-Ice wegzunehmen. Langsam lief ich zu den drei. Tia begrüßte mich mit einem freundlichen lächeln, und auch Mei lächelte mich an, nur Yuki nicht. Sie nahm es mir also übel. Na toll, wie sollte da erst das gemeinsame treffen enden? ---------- Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen und ihr hinterlässt mir ein Review :P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)