Blutige Vergangenheit und ein neuer Anfang von marrak ================================================================================ Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Ein altes Versprechen und die Rache Eine Gestalt mit einem schwarzen Umhang ging langsam durch ein totes Gebiet. Kein Lebewesen wagte sich hier her, jede Pflanze war tot und eine Allee aus toten Bäumen zierte den Weg den die Gestalt abschritt. Am Ende vom dem Weg lag eine Bergwand und dort sah man wie eine schwarze Stahltür sich vom Felsen abhob. Dort angekommen streckte die Gestalt ihre Hand aus zum Tor und drückte dieses leicht auf. Seine Hand bestand nur noch aus Knochen und auf seinem Gesicht lag eine Eisenmaske. Diabolus durch schritt die dunklen Gänge und verschwand immer mehr in der Finsternis. Er konnte dank seinen Augen, welche nun beide nur noch rot glühende Energiebälle waren, perfekt in dieser Dunkelheit sehen. Mit langsamen Schritten schritt er an der Familien Gruft vorbei. Alles war mit schwarzem Marmor ausgekleidet und in die Wand waren einige Zeichen eingemeißelt. Je weiter er durch dieses Labyrinth schritt, desto ungenauer wurden die Arbeiten an den Wänden. Irgendwann endete die Auskleidung aus schwarzem Marmor und vor ihm lag ein Raum welcher grob in den Felsen gehauen war. In diesen Raum waren zwei Steinsärge und auf diese waren einige Siegel eingemeißelt. „Mein alter Freund.“, flüsterte Diabolus leise vor sich hin, „Ich hab mein Versprechen gehalten…ich habe dich und deine Geliebte hier beerdigt.“ Langsam nahm Diabolus seine Maske herunter, dabei reichte das glühen seiner Augen aus und den Raum in ein leichtes rotes Licht zu tauchen. Unter der Maske lag ein Gesicht das nur noch aus Knochen bestand. „Die letzten Versprechen binden mich an diese Welt.“, kam es wieder von Diabolus und kniete sich vor den Särgen hin, „Sogar meine Sterblichkeit habe ich hinter mir gelassen…nichts erinnert mehr an den Menschen der ich einst war.“ Er würde bitter lächeln, wenn sein Körper noch in der Lage wäre eine Emotion zu zeigen. „Sobald ich all meine Versprechen eingelöst habe…werde ich endlich in Frieden ruhen können. Den Schlaf der Ewigkeit schlafen…so wie ihr beide.“ Diabolus stand langsam und drehte sich langsam um, bevor er den Raum jedoch verließ sagte er noch: „Wir sehn uns bald im Jenseits wieder.“ -Zeitsprung: 2 Wochen später- Er wusste wo sich seine Engeln und seine Todesengeln sich befanden. Sie hatten sich mit den Menschen verbündet und hatten sich in einer der großen Städte nieder gelassen. Diabolus ballte seine Faust, während er am Hügel stand und auf die Stadt hinunter sah. Neben ihm erhoben sich Hundeartige Wesen mit eine blauen Feuermähne und die Augen der Hunde erinnerten eher an Schlangen. Sie blieben ruhig neben ihren Herren stehen und knurrten leise. Er würde seine Rache bekommen und wenn seine Engeln wieder im Jenseits sind, konnte er diese Welt verlassen. -Zeitsprung: 3 Tage später- Diabolus ging langsam durch die Straße. Überall brannte es und die Menschen lagen verstümmelt oder verbrannt auf den Straßen. Sein Knochenschädel lächelte die ganze Zeit und so fühlte er sich im Moment auch. „Wunderbar…“, kam es leise von Diabolus, während er auf den Todesengel zuging, welcher erschöpft am Boden kniete, „Rache ist doch etwas schönes.“ „Wir…wir haben dich doch so getötet.“, flüsterte der Todesengel und versuchte seine Waffe auf zu heben, „Die Kreaturen stellten sich gegen ihren Schöpfer…und unterlagen am Ende.“ Der Todesengel stand langsam auf, während seine Arme leblos hinunter hingen und er starrte in die Augen von Diabolus. „Ihr nahmt mir das was mir am wichtigsten auf dieser Welt war.“, kam es von Diabolus und gab ein Zeichen, bevor zwei seiner Hunde auf den Todesengel zu, „und auch wenn ihre Seelen mit euren Tod wieder ins Jenseits wandern…so werde ich meine Engeln so zurückholen.“ Der Todesengel lachte auf und schrie noch, bevor die Hunde ihn zerfetzten. „Du elendiger Narr.“ Diabolus öffnete seine Hand, während ein kleines Licht in seine Hand flog. „Der letzte meiner Engeln.“, flüsterte er und wandte sich von der Leiche des Todesengels ab. Er wusste genau wohin er nun musste, er wollte seine Engeln wieder zurück ins Jenseits schicken, denn ihrer Seelen sollten an den Platz zurück an den sie gehörten. Mit einer Hand Bewegung öffnete er ein Portal und sieben weiße Lichter flogen aufs Portal zu und verschwanden. „Meine Aufgabe ist erfüllt.“, kam es leise von Diabolus während er langsam auf die Knie sank. Seine Augen flackerten und das glühen wurde immer schwächer. Seine Zeit auf Erden war schon lange vorbei und nun durfte er auch endlich gehen. Seine Knochen lösten sich langsam in weißen Staub auf und sein schwarzer Umhang segelte zu Boden. Seine Seele stand neben seiner Leiche oder zumindest neben den Staubhaufen der mal sein Körper gewesen ist. „Ade Welt.“, flüsterte der Wind, bevor er seine Seele ins Jenseits wanderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)