shin shôgai von Billy (ein neues Leben (SasuSaku)) ================================================================================ Kapitel 5: questions over questions but no answers -------------------------------------------------- Da die Stimmung auf Inos Party nun ziemlich gedrückt war, wurde diese auch schnell beendet. Alle halfen noch beim Aufräumen und verabschiedeten sich dann. Hinata, Naruto und Sasuke waren die Letzten. „ Tut mir leid, wegen deiner Party Ino, wir machen das wieder gut ja?“ versuchte Hinata sich zu entschuldigen. “Ach was, ist doch nicht so schlimm“ beruhigte sie diese mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. „Also dann bis Montag, ja?“ „Ja, gute Nacht Ino“ und so machten sich die drei Richtung Heimweg. Plötzlich stoppte Sasuke und Hinata und Naruto drehten sich verwundert zu ihm um. „Wasn los Teme?“ fragte Naruto. Er wollte endlich nach Hause um seine abendliche Nudelsuppe zu verschlingen. Beim Gedanken daran knurrte ihm der Magen. Dieser jedoch, beachtete ihn gar nicht und wand sich an Hinata:“ Ich muss kurz mit dir reden, geht das?“ Sie sah ihn erstaunt an. Sasuke, der Sasuke Uchia, Obereisklotz und wohl wortkargster Mensch der auf diesem Erdball existierte, wollte sich mit ihr unterhalten? Da stimmte was nicht. Sie hatte zwar ein ungutes Gefühl dabei, nickte aber trotzdem. Naruto stand nur perplex da. Keine Ahnung was da gerade abging, aber freiwillig mit jemandem zu sprechen war keins von Sasukes Hobbys, das wusste er. „Du bleibst da stehen Baka, sonst setzt es was!“ drohte im Sasuke und stellte sich dann mit Hinata hinter die nächste Ecke um in Ruhe mit ihr zu reden. Naruto wusste das er besser tat was Sasuke sagte. Er hatte da nämlich schon einige unschöne Erfahrungen machen müssen. Gelangweilt lehnte er sich an eine Mauer und begann die Sterne zu betrachten. „Also...“ begann Sasuke dann. Unsicher blickte Hinata ihm entgegen. „Was war vorhin mit Sakura los?“ fragte er ernst und sah ihr dabei direkt in die Augen. „Ihr war nicht gut, dass hab ich doch schon gesagt.“ entgegnete sie nur und wandte ihren Blick ab um Sasuke nicht direkt ins Gesicht lügen zu müssen. Oh wie sie es hasste andere Menschen anzuschwindeln aber sie hatte es Sakura schließlich versprochen… „Hör auf mich anzulügen, ich weiß dass, das nicht die Wahrheit ist.“ langsam wurde er ungeduldig. „Ich kann es dir aber nicht sagen.“ flüsterte Hinata. „Und warum nicht?“ schnaubte Sasuke ärgerlich. „Ich hab es Sakura versprochen.“ nuschelte sie. „Na schön“. Gerade wollte Sasuke an ihr vorbeirauschen als er von Hinata am Ärmel gepackt und aufgehalten wurde. Sie sah ihn ernst an. „Warum willst du das unbedingt wissen? Was bedeutet dir Sakura? Denn nur wenn ich weiß wie du zu ihr stehst kann ich es dir sagen.“ Ja, wie stand er eigentlich zu Sakura? Liebte er sie? Oder mochte er sie nur als Freundin? Oder mochte er sie überhaupt? Sasuke wusste es selbst nicht, aber wieso interessierte ihn dann so brennend was mit Sakura los war? Fragen über Fragen aber keine Antworten. Erwartungsvoll blickte Hinata ihn an. Doch Sasuke starrte nur auf den Boden. Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht was er sagen sollte. Langsam lies Hinata seinen Ärmel los. „Verstehe, sag bescheid wenn du mir auf diese Frage antworten kannst.“ Mit diesen Worten drehte sich Hinata um und verschwand hinter der Ecke. Sasuke blieb allein zurück. Er musste erstmal dieses Chaos in seinem Kopf ordnen. Als auch schließlich er sich in Bewegung setzte, waren Naruto und Hinata schon verschwunden. Sasuke warf den Kopf in den Nacken und starrte in den dunkeln Himmel. Es war eine klare Nacht und man konnte sehr viele Sterne sehen. Tote Sterne. Gestorben um den kleinen unbedeutenden Menschen den Nachthimmel zu erleuchten, und das obwohl sie es nicht einmal verdient hatten. Ziemlich idiotisch was? Nach ca. 10 Minuten kam Sasuke bei sich Zuhause an. Von außerhalb konnte er sehen das drinnen im Haus alles dunkel war. Kurz wunderte er sich, doch dann fiel es ihm wieder ein. Seine Eltern waren mit ein paar Freunden Essen und sein Bruder verbrachte eh seine meiste Zeit bei irgendwelchen Weibern. So wie Sasuke das sah, war er mit großer Sicherheit bis Morgen Mittag allein. Aber wen kümmerte das schon? Er hatte ganz gerne mal seine Ruhe. Da sein Magen knurrte beschloss er, sich schnell eine Pizza in den Ofen zu schieben. Diese musste ja etwa 10 Minuten vor sich hin brutzeln also schlurfte Sasuke ins Bad um sich schnell zu duschen. Danach ging er zurück in sein Zimmer und machte sich erst gar nicht die Mühe den Licht-Schalter zu betätigen. Er war gerade dabei sich frische Klamotten überzuziehen als sein Blick auf Sakuras Balkontür fiel. Sie hatte die Vorhänge nicht zugezogen. Licht brannte. Dann sah er sie. Sakura stand vor ihrem Schrank und schien darin herum zu wühlen. Plötzlich zog sie Oberteil und Hose aus und stand nur noch in Unterwäsche bekleidet im Zimmer. Sasuke bemerkte wie ihm die röte ins Gesicht schoss. Sein Herz schlug unregelmäßig. Krampfhaft versucht er seinen Blick abzuwenden, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. Zumal Sakuras Körper sich echt sehen lassen konnte. Er war wie gefesselt von ihr. Kein Mädchen hatte bei ihm bis jetzt so ein Kribbeln im Bauch verursacht, wie Sakura. Sasuke konnte jedoch noch nicht genau deuten was dieses Gefühl zu bedeuten hatte. Auf einmal rümpfte er die Nase. Es roch verdächtig nach Verbranntem. „Oh verdammte Schei****“ Siedent heiß fiel ihm die Pizza im Ofen ein, die mittlerweile genüsslich vor sich hin schmorte. So schnell wie er konnte, raste er nach unten in die Küche. „Respekt Sasuke, du bist ein Genie! Warum fackelst du nicht gleich die ganze Bude ab!“ Seine Gedanken trieften nur so vor Sarkasmus. Mit Hilfe von ein paar Topflappen, zog er die kohlrabenschwarze „Pizza“, wenn man dieses Etwas überhaupt noch so nennen durfte, aus dem Ofen. Dabei kam ihm eine fette, schwarze Rauchwolke entgegen, die erstmal ordentlich husten lies. Sasuke musste die tränenden Augen stark zusammenkneifen um überhaupt etwas sehen zu können. Eine Sekunde später durfte der Mülleimer die Präsens der „Kokel-Pizza“ genießen. Sasuke seufzte. Er hatte ja immer noch Hunger. Schnell klatschte er ein Sandwich zusammen und verzog sich auf sein Zimmer. Während her hastig sein „Abendessen“ verschlang, ertappte er sich dabei wie er aus dem Fenster zu Sakura hinüber schielte. Doch das Licht brannte nicht mehr. Sie war wohl schlafen gegangen. Schade eigentlich. Er beschloss es ihr gleich zu tun und war auch schnell eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)