Red Crescent von Johansson (- eine Trauergeschichte -) ================================================================================ Kapitel 1: Eiskalt ------------------ Es war mal wieder ein ganz normaler Abend in Forks. Naja... Ich weiß nicht genau ob man mein Leben normal nennen kann. Mein Freund ist ein Vampir, mein bester Freund ein Werwolf... ich finde mein jetztiges Leben manchmal echt kompliziert. Nach Edward darf ich nichts mit Jake zu tun haben... in diesem Thema versteht er mich einfach nicht. Er kann ja auch nich alles verstehen. Immerhin bin ich die einzige dessen Gedanken er nicht lesen kann. Was, finde ich jedenfalls, manchmal auch besser so ist. Ich ging wie jeden Abend in die Küche um für Charlie und mich das Abendessen zu machen. Aus irgendeinen Grund mochte er Edward nicht. Er würde es lieber in Erwägung ziehen wenn ich mit Jacob gehen würde. Was für mich aber auf keinen Fall in Frage kommen würde... Mein Herz gehört nämlich schon Edward Cullen. "Ach ausnahmsweise lass ich die Nudeln heute mal nicht anbraten?", hörte ich eine Stimme hinter mir mit einem unterton in der Stimme, wo man raushörte das er schmunzeln musste. "OH!" ich wachte aus meinem Tagtraum auf und rührte wie eine verrückte in den angebranten Ravioli herrum. In der Hoffnung sie nich zu retten. Vergebens. Ich nahm den Topf und schüttete den Inhalt in den Mülleimer. Zu den anderen missglückten Essenexperimenten von Charlie. "Tut mir leid Dad. Ich glaube du bestellst dir heute lieber eine Pizza. Ich bin wohl schon etwas müde." kurz darauf musste ich gähnen und ich geb zu, obwohl dieses gähnen echt war, hörte es sich sehr gestellt an. Charlie drehte sich um und lächelte mich an "Na klar. Geh schlafen morgen hast du bestimmt viel vor." "Dad. Es ist Samstag." "Und?" "Ach... nich so wichtig. Gute Nacht." Er winkte und drehte sich danach wieder zu seinem Fernseher um weiter das Football-spiel zu verfolgen. Oben angekommen habe ich gehofft das Edward wie jeden Abend auf mich wartete. Wie seine Augen mich aus de rDunkelheit anstarrten. Seine goldenen Augen. Wie sie mich in ihren Bann zogen... Ich schüttelte den Kopf und ging, immer noch wirr im Kopf von den Gedanken an Edward, ins Bad. Ich nahm mir die neuen japanischen Haarstäbchen die mir meine Mutter geschickt hatte und steckte sie mir mit meinem Haar zu einem zerzausten Dutt zusammen. Einzelne Strähnen vielen herraus so dass die Frisur doch recht locker saß. Ich schaute in den Spiegel und legte meine Finger auf mein Spiegelbild. Hab ich ihn verdient? Ich ging in mein Zimmer. Immer noch keine Spur von Edward. Vielleicht ist etwas dazwischen gekommen. Ich legt mich ins Bett und schloss die Augen. Eine Ewigkeit verging. Ich hatte einen seltsamen Traum an den ich mich nicht mehr erinnert als ich plötzlich aufwachte... Eine Eiskalte Hand schlängelte sich um meine Hüfte und legte sich auf meinen Bauch. Ich erschrack leicht und fuhr herrum auf den Rücken. Ich erschreckte weil edwards gesicht dichter als erwartet über mir war. "Tut mir leid für die Verspätung" sagte er. Es klang für mich wie ein Lied... Mit einer wunderbaren Stimmer der ich jahre lauschen könnte. Ich sah ihn gespielt eingeschnappt an. "Hättst' dich ruhig beeilen können." Er wusste da sich Spaß machte und lächelte mit meinem Lieblingslächeln an. Noch bevor ich was sagen konnte hielt er meine kleinen Handgelenke fest und hob sein gesicht ganz dicht an meins. Mein Herz raste wie immer wenn ich in seiner Nähe war. Und ihm schien meine Verwirrtheit zu gefallen. Er legte seine eiskalten Lippen auf mein Schlüsselbein und flüsterte mir etwas zu... "Wir beide gehen heute noch eine Runde spazieren habe ich gehört?" Ich musste meine Gedanken erst einmal lange sammeln bis ich eine vernünftige Frage formnulieren konnte die aus einem wort bestand. "Wohin?" "In den Wald" er lächelte "Ich möchte dir etwas zeigen", und damit hob er mich und sprang aus meinem zimmerfenster das immer wegen ihm offen stand... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)