For ever and ever von Cayde-6 (life is now or never! NaruxSasu <3) ================================================================================ Kapitel 13: Die letzte Mission ------------------------------ Hello ê.e… Ja! Ich lebe noch! xD Nach Monaten bringe ich jetzt endlich das letzte Kapitel von dieser FF : ) Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen wird. Es ist nicht ganz so geworden, wie ich es haben wollte, aber erträglich O____O Ich bedanke mich an dieser Stelle, bei allen die sich die Mühe gemacht haben, diese FF zu lesen –wein- Ihr seid die besten!! Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr seid nicht enttäuscht von diesem letzten Kapitel –schnief- Ach ja! Nicht wundern, hier kommen zum ersten Mal die einzelnen Perspektiven von Naruto und Sasuke aus der Ich-Perspektive :x Wollte mal etwas neues probieren ^^ Ganz am Rande bemerkt, habe ich ja bereits eine zweite FF aufgemacht (Schleichwerbung O___O xD), die ebenfalls noch auf meiner Liste steht, bei den Dingen, die ich mal weiter machen muss … Aber egal… ~ließt das hier überhaupt noch wer? xD~ Egal! Ich wünsche euch viel Spaß bei dem letzten Kapitel!! Wäre lieb, wenn ihr nen Kommi dazu hinterlassen würdet x3 Lieb euch alle q/////q Eure Miko ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein langes müdes Gähnen zog sich über den Trainingsplatz. „Kakashi Sensei ist wie immer zu spät…“, murmelte die blonde, am Boden sitzende Gestallt. Mit halb geschlossenen Augen schaute der Uzuamki zu seinem Freund, der nichts sagte. Müde fuhren seine Glubscher weiter zu dem rosahaarigen Mädchen, das ihn finstern anschaute. Noch immer hatte Naruto den Mund gehalten und seinem Freund nicht über Sakura’s Tat erzählt. Es war ja wohl mehr als nur offensichtlich gewesen, dass sie ihn vergiftet hatte… Doch Gott bewahre sie, wenn Sasuke davon erfahren würde, deswegen seufzte der Blonde nur müde und schaute wieder zum Uchiha. Im nächsten Moment erschien auch schon ihr Sensei vor ihnen. „Tut mir wirklich Leid. Mir kam etwas dazwischen.“, meinte der silberhaarige Ninja und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. „Ihnen kommt doch immer etwas dazwischen Kakashi Sensei…!!“, erwiderte Naruto lautstark. „Na, na. Reg dich nicht auf. Du bist gerade mal einige Tage aus dem Krankenhaus raus, wir wollen doch nicht, dass du gleich wieder wegen überhöhten Blutdruck rein kommst.“, antwortete er mit einem lächeln. Der Uzumaki grummelte, konnte aber nichts darauf sagen. Sein Sensei war eben unverbesserlich. „Was ist unsere Mission?“, fragte Sasuke schließlich und schaute den JoNin an. „Ach. Die heutige Mission ist relativ unspektakuler.“, antwortete er. „Ihr werden lediglich etwas aushelfen. Mehr nicht. Wir wollen ja nicht, dass Naruto sich überanstrengt.“ „Genau… wir wollen doch nicht, dass er schon wieder ins Krankenhaus muss…“, fügte Sakura hinzu und schaute den Blonden an, dem es kalt den Rücken runter lief, bei ihren Blicken. Sie wusste genau, dass er nichts gegen sie unternehmen würde. Einem Mädchen würde er einfach nichts zu Leide tun und schon gar nicht seiner eigenen Teamkollegin. „Dann mal los.“, meinte Kakashi und sprang los, gefolgt von den drei Ninjas. „… Hier sollen wir helfen?! Nicht ihr ernst!!“, maulte Naruto und schaute sich um. Es war ein kleines Dorf in der nähe eines Flusses. Dazu sah es ziemlich herunter gekommen aus. „Die kommen hier doch super zurecht wie es scheint.“, meinte er und blcikte etwas schräg zur Seite. „Nicht ganz.“, begann Kakashi. „Dieses kleine Dorf wird in letzter Zeit vermehrt von Banditen angegriffen und ausgeraubt. Daher haben sie viele Verluste gemacht. Deswegen haben sie Konoha um Hilfe gebeten.“, erklärte der silberhaarige. Naruto ballte voller Tatendrang die Fäuste. „Ah! Super! Denen werden wir es zeigen!!“, brüllte er fast. „Beruhig dich. Es sind wahrscheinlich bloß einpaar rebellische Landstreicher…“, meinte Sasuke kühl. Der blonde verzog das Gesicht, wogegen Sakura ein amüsiertes Grinsen im Gesicht bekam. „Also. Macht euch etwas nützlich. Ich hab noch etwas zu erledigen.“, meinte Kakashi und machte kehrt, hob die Hand noch einmal zum Abschied und verschwand darauf. Ein angestrengtes Seufzten war zu vernehmen. „Wie nervig… ich habe gedacht, wir seien aus diesem Kinderkack raus.“, Sasuke schnaufte. „Ihr seid bestimmt die Konoha Ninja die uns helfen sollen.“, sagte ein älterer Mann, der zu den dreien gestoßen war. „Richtig.“, antworte der Uchiha und schaute zu dem Mann runter, da er ein Stück größer war, als der sich krümmende Mann. „Das ist schön. Wir hatten bereits auf euch gewartet…“, meinte er mit rauer Stimme. „Wir brauchen dringend Hilfe bei den Ernten und auch unsere Fischer hatten unter den ständigen Angriffen gelitten.“, erklärte er. „Jetzt sind wir aber da!“, brüllte Naruto und setzte ein selbstsicheres Grinsen auf. „Ab jetzt nehmen wir das in die Hand. Sollten sich die Banditen hier blicken lassen, werden die ihr blaues Wunder erleben!! Und natürlich helfen wir ihnen auch bei den anderen Arbeiten.“, fügte er schnell hinzu. „Ich bedanke mich im Namen unseres ganzen Dorfes bei euch. Herzlichen Dank.“, meinte der alte Mann und verneigte sich halb, soweit es ihm möglich war. „Keine Ursache. Deswegen sind wir ja hier.“, meinte Sakura und schaute sich um. „Am besten teilen wir uns auf. Das geht am schnellsten. Sakura du hilfst den Frauen beim ernten. Naruto du hilfst den Arbeiten dabei den Schutt auf zu räumen, den die Räuber hinterlassen haben und etwas beim Wiederaufbau. Ich schau in der Zeit mal, was die Fischer für ein Problem haben.“, bestimmt Sasuke und wartete gar nicht erst auf die Zustimmung der anderen. Sakura stimmte sofort zu auch wenn der schwarzhaarige nicht mehr zuhörte. Der blonde verzog jedoch sein Gesicht. „Ich will aber lieber…“, er wurde immer leise. Nun schauten ihn seine beiden Teamkollegen an. Das er auch immer viel zu spät anfing nach zudenken! Traurig dass sein Mund immer schneller als sein Hirn war… jedoch…. Nein. Er konnte jetzt nichts mit Sasuke machen. Sie waren nun auf einer Mission. Er musste seine persönlichen Gefühle zurück schrauben! „Nichts.“, meinte er matt. So gingen alle an ihre Arbeiten~ Die Zeit verflog. Sakura und die Frauen waren immer noch dabei die restlichen Ernten ein zu sammeln. Naruto hatte alles weggeräumt was möglich war und machte sich nun daran, die Häuser zusammen mit den anderen Arbeitern zu reparieren. Alleine Sasuke hatte sich wohl die am wenigste aufregende Aufgabe ausgesucht. Gähnend hielt der Uchiha die Angel und schaute auf den Fluss vor sich. Viele Fischer wurden bei den Angriffen verletzt, deswegen ging die Rate des verkauften Fisches zurück… Aber das er jetzt angeln musste?! Erneut seufzte der schwarzhaarige. Ihm fielen die Augen zu. Wieso musste das bloß so höllisch langweilig sein?! ~~~~~~~~~~~~~~~Naruto~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich spürte wie der Schweiß über meine Stirn perlte. Angestrengt musste ich schnaufen, als ich das Brett an ein Dach nagelte. Anstrengender als ich dachte. Ganz auskuriert war ich scheinbar doch noch nicht. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu Sasuke… Er war immer so kalt, wenn wir nicht unter uns waren. Ob er merkte, dass er manchmal ziemlich verletzend sein konnte? Seufzend schaute ich in seine Richtung, bis ich plötzlich einen ätzenden Schmerz in meinem Daumen spürte. „Ah!“, entsprang es mir. Ich hatte mir mit dem Hammer mit voller Wucht auf den Daumen geschlagen. Dummerweise ließ ich auch noch das Brett fallen, welches mit einem Knall auf die Farbeimer unter mir viel. Das zog einige Blicke auf sich und ich spürte auch zwei dunkle, stechende Augen in meinem Nacken. Verkrampft hielt ich die Luft an und drehte meinen Kopf langsam in seine Richtung. Seine eisigen dunklen Augen durchbohrten mich. Mit etwas traurigen Blick, schaute ich zu Boden und sprang vom Dach. „Alles in Ordnung?“, fragte mich ein Mann und blickte mich ernst an. Nach vermehrten verwirrten blinzeln spürte ich wieder den Schmerz in meinem Daumen. „Klar, alles okay. Das macht mir nichts!“, erwiderte ich mit einem Grinsen, packte das Brett und war so schnell wieder oben auf dem Dach, wie ich runter gekommen war. Ich musste mich konzentrieren!! Sasuke musste warten… Als ich endlich mit viel Mühe das Brett festgemacht hatte, ertönte ein lautes Geräusch. Sofort stand ich in Bereitschaft. „Keine Sorge Junge. Das ist nur unsere ‚Pausenglocke’“, erklärte mir einer der Arbeiter. „Ach so...“, meinte ich leicht geplättet. Ich ging davon aus, dass das Dorf überfallen wurde oder der gleichen. Seufzend sprang ich erneut von dem Dach und suchte mir ein ruhiges Plätzchen. Oben auf einem Baum, zwischen den Blättern nahm ich einige Sonnenstrahlen wahr die meine Nase kitzelten. Ich schloss die Augen und musste leicht lächeln. Eine angenehme Brise wehte durch das Blätterreich und brachte einige von meinen blonden Strähnen durcheinander. Meine Augen öffneten sich wieder, doch war mir etwas komisch. Was ging jetzt ab…? Langsam verschwamm mein Bild. Ein Genjutsu?! Ich wollte mich bewegen. Irgendwas unternehmen, doch mein Körper war schlapp und bewegte sich keinen Millimeter. Etwas unbeholfen schaute ich mich aus dem Augenwinkel heraus um, konnte aber Niemanden erkennen. Eine Hand packte mich am Bauch und drückte mich gegen den Baum hinter mir. Meine Atmung beschleunigte sich. Ich konnte nicht einmal mehr reden… Plötzlich erschauderte es mich, als ich die vertrauten Lippen auf meinem Nacken spürte. Erleichtert atmete ich aus. Sasuke lehnte sich etwas vor, damit ich ihn sehen konnte. Ich blickte in seine stechend roten Sharingan Augen. Sie faszinierten mich immer wieder… aber eigentlich wollte ich sie nicht am eigenen Leib spüren… „Hast du dich verletzt?“, fragte er mit fast kalter Stimme. Es dauerte bis ich begriff was er meinte. Langsam schüttelte ich meinen Kopf und merkte, wie ich mich wieder besser bewegen konnte. Jedoch starrte ich nach vorne. Wieder fühlte ich seine Lippen und dann seine Zunge, die mir über die Haut fuhr. Ich spürte wie mir die röte im Gesicht aufstieg. „Nicht…“, meinte ich nur etwas leise. Ich wusste nicht einmal ob es real war oder nicht… Genjutsu war nun wirklich nicht mein Fall… Eine Gänsehaut überkam mich als er sich an meiner Haut fest saugte. „Sasuke bitte…-“, ich keuchte leicht auf und presste meine Lippen aufeinander. Meine eben noch neblige Sicht wurde immer klarer, bis ich plötzlich das Gefühl hatte, dass man mich aus einem Klammergriff befreit hatte. Ich verschnaufte und merkte, dass ich mich wieder vollkommen bewegen konnte. Ich schaute mich um, konnte aber Sasuke nirgends ausfindig machen. Fragend legte ich meinen Kopf schräg. Wie in Zeitlupe fiel ein Blatt von oben an mir vorbei. Ruckartig wanden sich meine Augen nach oben. ~~~~~~~~~~Sasuke~~~~~~~~~~~ Müde schaue ich in die ozeanblauen Augen hinab. Genau musterte ich ihn, wie er sich an den Hals fasste und fest stellen musste, dass der Knutschfleck nicht nur Genjutsu war. Doch musste ich zugeben, dass er Recht hatte… ich konnte ihm hier nicht zu Nahe kommen. Was sollten die Dorfbewohner denken?! In Gedanken versunken, schaute ich an Naruto vorbei, bis er mich wieder zurück in die Realität holte. „Wir sollten langsam zurück…“, meinte er mit trüber Stimme. Jede seiner Lippenbewegungen ließ mich innerlich aufkochen. Nein. Ich musste mich beherrschen… nicht hier und nicht jetzt. „Du hast Recht.“, antworte ich schließlich und sprang an ihm vorbei auf den Boden. Auch er folgte mir, doch ich richtete meinen Blick auf den Boden und steckte die Hände in meine Hosentaschen. Ich wusste, dass es für ihn schmerzlich war, aber darüber haben wir schon gesprochen. Während den Missionen ging die Arbeit vor. Nachdenklich schlenderte er neben mir her. Irgendwas schien ihn zu beschäftigen… Ich seufzte leise und schaute zu ihm. „Irgendwas stimmt doch nicht… also?“, fing ich an und hackte mit fragendem Ton nach. Etwas überrascht blickte er mich mit geweiteten Augen an. „Nichts. Ich überlege nur so vor mich hin.“, antwortete er munter wie immer. Gelogen. Ich verzog genervt mein Gesicht. Ihm fiel es auf, doch er hatte nicht vor etwas zu Ergänzen… Wie immer. „Gut. Wir sehen uns nach der Arbeit.“, meinte ich schließlich und ging wieder Richtung Fluss. Ich spürte wie seine Augen auf mich gerichtet waren… und es fühlte sich nicht unbedingt schön an. Vielleicht lag es daran, dass seine Augen voll mit Trauer waren als sie mir nach starrten. Ich wusste nicht woran es lag. Er sprach nicht mit mir darüber, also hatte ich keine Lust es aus ihm raus zu prügeln. Genervt setzte ich mich wieder ans Flussufer und warf die Angel aus. Es war sterbenslangweilig. Ab und zu biss etwas an, dass war’s aber auch schon gewesen. Ich seufzte. Das mit Naruto beschäftigte mich doch mehr als gedacht. So saß ich da eine Weile… ich seufzte. 20 Minuten konnte ich mich zwingen hier zu sitzen, aber es ging nicht mehr anders! „Ich muss eben weg. Komme gleich wieder.“, meinte ich zu einem der Fischer und stand auf. Ich wollte das jetzt klären, auch wenn das bedeuten sollte, dass wir uns lautstark Streiten müssten. Auf dem Weg zum Chaosninja bemerkte ich jedoch, dass noch jemand bei ihm stand. Unbemerkt hielt ich Abstand und lauschte. Es war Sakura bei ihm. „Du hast wohl deine Lektion immer noch nicht gelernt, hm?!“, fragte sie im scharfem Ton. Ich legte den Kopf etwas schräg und fragte mich was sie meinte. „Sakura bitte… wir können das sicher irgendwie anders regeln…“, antwortete Naruto. „Wie sollen wir das bitte klären können?! Du hast mir die Liebe meines Lebens weggenommen!!“, zischte sie. „Was muss ich noch tun, damit du ihn endlich frei gibst?! Was?! Vielleicht vergifte ich die solange weiter, bis du endlich abkratzt!“ Meine Augen weiteten sich. Blinde Wut vernebelte meinen Verstand. Ich spürte meine Nägel, die sich in meine Haut bohrten, als ich meine Fäuste ballte und mit den Zähnen knirschte. Ohne weiter nach zu denken stürmte ich auf sie los, holte aus und verpasste ihr mit der Faust einen Schlag ins Gesicht. Für mich wirkte alles langsam, fast wie Zeitlupe. Allerdings sah die Realität anders aus. Sakura wurde vom Rückstoß getroffen und flog einige Meter nach hinten. Alles geschah sehr schnell. Mein Angriff war kaum sichtbar gewesen. Zeitgleich mit ihrem Flug, rannte ich ihr nach und warf mich auf sie um ihr noch eine zu verpassen, bis ich einen Widerstand spürte. Naruto krallte sich in meine Hand, mit der ich bereits wieder ausgeholt hatte und bereit war zu zuschlagen. „Sasuke hör auf!“, schrie er etwas panisch. Ich vernahm ein leises Schluchzen unter mir und schaute mit hasserfüllten Augen hinab. Sakura starrte mit aufgerissenen, tränenden Augen zu mir hoch und winselte. Innerlich knirschte ich mit den Zähnen und wollte mich von Naruto los reisen, doch in diesem Fall war er stärker und zog mich mit aller Kraft von ihr runter. Panisch kroch sie nach hinten - von mir weg. Mit einem kurzen Blinzeln leuchteten meine Augen glühend rot auf und fixierten sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem Mal erstarrte die rosahaarige. Ihr Blick wurde leer. Naruto begriff im ersten Moment nicht und schaute hektisch zwischen den beiden hin und her. Als er Sasuke’s Sharingan bemerkte schreckte er auf und rüttelte den Uchiha. „Sasuke hör auf!!“, schrie er hysterisch. Doch keine Reaktion. Naruto blieb wohl nichts anderes übrig. Der Blonde holte aus und schlug seinem Freund ins Gesicht und das nicht gerade mal leicht. Unfreiwillig wand der schwarzhaarige seine Augen von der Haruno ab und wurde zu Boden gedrückt. Sein Freund stützte sich zur Sicherheit über ihn. „Sasuke beruhig dich! Ich bitte dich!!“ Seine blauen Augen wanden sich von dem Uchiha unter sich und schauten zu Sakura, der etwas Blut aus dem Mundwinkel tropfte. Sie schien immer noch Verstört, jedoch hatte es den Anschein, als sei sie nicht mehr im Bann des Genjutus gefangen. Sasuke keuchte gequält auf und wollte den Blonden ohne Gewalt von sich drücken, bis plötzlich ein Bauer angerannt kam. „Die Banditen!! Sie sind wieder da!!“, schrie er panisch. Ein wirklich unpassender Moment. Naruto und sein Freund blickten zu dem hysterischen Mann. Lediglich Sakura reagierte gar nicht. Langsam ging der Uzumaki vom schwarzhaarigen runter und half ihm hoch. Sofort fielen ihm die giftigen Blicke des Uchiha zu der Haruno auf, doch er zog ihn weiter. „Sasuke!! Vergiss nicht! Die Mission! Wir müssen unsere Mission erfüllen! Das ich jetzt wichtiger!“, versuchte Naruto verzweifelt zum Hirn des wütenden Sharingan Trägers zu gelangen. Die glühenden Augen kühlten beim nächsten Blinzeln ab und schaute nun etwas klarer und wieder natürlich dunkel zum Blonden hinab. „Du hast Recht.“, quetschte er wütend-zischend zwischen seinen Zähnen hervor und machte sich auf den Weg zum Ort des Geschehens. Der Banditenanführer stand mit verschränkten Armen da und blickte zu den beiden Jungen. „Was? Ihr zwei Bubis sollt uns aufhalten?“, fragte er und musste lachen. Schnell formte der Uzumaki Fingerzeichen und seine Schattendoppelgänger erschienen und stürmten auf die Banditen los. Den Anführer wollte er jedoch selber erledigen. Gerade als Naruto anfangen wollte zu protzen, flog sein Freund förmlich an ihm vorbei und schlug dem Mann mit voller Wucht zu Boden. Völlig Blind vor Wut schlug er nicht nur einmal drauf. Seine Faust war getaucht in rote Farbe. Der Uchiha spürte gar nicht mehr, wie er bloß gegen die Wangenknochen des Mannes schlug. Noch einmal holte er aus, doch dann hatte Naruto sich auf ihn gestürzt und ihn mit sich zur Seite gerissen. „Jetzt beruhig dich!“, schrie er nun auch wütend. Langsam geriet sein Freund außer Kontrolle und das passte ihm ganz und gar nicht! „Bist du bescheuert?!“, brüllte Sasuke zurück. „Sie wollte dich umbringen!!“ „Das ist aber kein Grund, deine Wut an diesem Mann aus zulassen!!“, konterte der Blonde. „Dann lass mich zurück zu ihr. Ich wette mit dir, dass ich meine Wut bei ihr beruhigen kann! Wenn ich erstmal in ihr blutverschmiertes Gesicht sehen kann, geht’s mir ganz bestimmt viel besser!“ Naruto schüttelte seinen Kopf. „Mach es ihr doch nicht nach!!“ „Ich habe nicht vor sie um zu bringen!“, meinte der Uchiha und schaute seinen Freund wütend an. „Das ist mir gleich! Du tust ihr nichts! Sie wird mich ab jetzt in Ruhe lassen! Das verspreche ich dir!“, erwiderte der Blonde mit einem leicht verzweifeltem Unterton. Noch immer Zähne knirschend schnaufte Sasuke schließlich und seine Gesichtszüge entspannten sich etwas. Er sagte nichts, sondern wartete einfach nur darauf das Naruto von ihm runter ging. Seufzend kroch der jüngere runter und richtete sich schließlich auf. Auch Sasuke stand auf. In der Zeit hatten die Schattendoppelgänger die Banditen alle K.O. geschlagen und aneinander gebunden. Auch der Anführer, der wohl am schwersten verletzt wurde befand sich unter ihnen. Das Dorfoberhaupt kam zu den beiden Jungs und verbeugte sich. „Ich danke euch viel Mals!! Vielen Dank! Jetzt ist unser Dorf sicher.“ Ein müdes ‚Tze’ fuhr über die Lippen des Uchiha und er wand seinen Blick ab. Er war im Moment wirklich nicht in der Lage höfflich oder freundlich zu wirken. Doch das übernahm glücklicherweise sein Freund für ihn. „Das war nicht der Rede wert.“, antwortete er mit euphorisch. „Wir machen uns dann mit der Bande auf den Weg zurück nach Konoha und liefern sie da im Gefängnis ab! Die machen euch sicher keinen Ärger mehr!!“, rief er und grinste. „Habt vielen Dank.“, wiederholte der alte Mann noch einmal. Die letzten Sonnenstrahlen fielen wärmend auf die Haut des Blonden, als sie in Konoha die Bande an Kakashi übergaben. Dieser würde sich weiter um sie kümmern. Nun stand Team 7 vor dem Tor von Konoha. Ab hier musste jeder seinen eigenen Weg nach Hause gehen. Sakura stand mit sichtlichem seelischem Schaden da und starrte auf den Boden. Um ihre Wange hatte man sich in der Zeit gekümmert. „Wir sehen uns dann Morgen beim Training.“, meinte Naruto vorsichtig. Verkrampft nickte das Mädchen stumm und schaute scheu zu den beiden hoch. Der Uzumaki lächelte erleichtert auf. Im nächsten Moment spürte er wie er in eine Richtung gezogen wurde. Sasuke drückte seine Lippen auf die seine. Überrascht erwiderte er diesen Kuss, der schnell etwas vertieft wurde. Naruto konnte nur etwas aufmurren, wagte aber gar nicht sich zu wehren oder nicht zu erwidern. Im nächsten Moment löste sich der Uchiha auch wieder von ihm und schaute kalt zu Sakura, die das angesehen hatte. Ihr Gesichtsausdruck glich dem von Jemandem, dem man eben in den Magen geboxt hatte. Jegliche Farbe wich aus ihrem sowieso schon blassen Gesicht. Bittere Tränen sammelten sich in diesen Augen. „Wag es nie wieder… Naruto zu Nahe zu kommen. Sonst wirst du nicht mehr so schnell auf den Beinen sein. Haben wir uns verstanden?“, fragte der Uchiha ausdruckslos jedoch drohend. Das Mädchen nickte langsam und schluchzte leise. Dann drehte sie sich um… und ging los. Besorgt schaute der Uzumaki zu seinem Freund, der mit hasserfülltem Blick der Haruno hinterher schaute. „Du lässt sie doch in Ruhe… oder?“, fragte er recht leise. Sasuke blickte nach einem kurzen Moment zu dem blonden herab. „Ja… aber nur, weil du dich so für sie einsetzt… was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.“, meinte er leicht motzig. Naruto lächelte erleichtert auf. „Du musst dich auch etwas in ihre Lage versetzten… sie liebt dich.“, sagte der blauäugige und schaute Sasuke an, der ihm keine Antwort gab. „Klar es war falsch …. Doch man muss vergeben können…“, fügte er hinzu. Vergeben… ein unpassendes Wort für Sasuke’s Rachepläne an seinem Bruder. Plötzlich nahm er die weichen Lippen des Blonden auf deinen seinen wahr. „Das bringe ich dir auch noch bei…“, schmunzelte Naruto und gab Sasuke einen Ruck. Erst jetzt fasste der schwarzhaarige sich und schaute ihn leicht gequält an. „Komm schon! Lächeln! Für mich. Bitte!! Biiiiiitte!!“, bettelte der Uzumaki verspielt. Schließlich konnte der Uchiha nicht anders und ein leichtes Lächeln zauberte sich auf seine Lippen. Naruto grinste über beide Ohren. „Gehen wir noch zu mir?“, fragte er glücklich. Sasuke senkte seinen Kopf und schüttelte den Kopf. Verwirrt schaute ihn sein Freund an. „Hm?“ Plötzlich war ein amüsiertes Schmunzeln zu vernehmen und der Uchiha ging einfach los. Immer noch verpeilt blinzelte der Uzumaki dem schwarzhaarigen hinterher, bis er bei seiner Stimme etwas aufschreckte. „Beweg dich… ich hab schließlich noch nicht den Schlüssel von deiner Wohnung.“ Naruto grinste. „Ich…. komme…!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)