The heart never lies von gaara-of-the-desert (the day that you fall, i'll be right behind you...) ================================================================================ Kapitel 1: Alte Feinde und neue Freunde --------------------------------------- huhuuu. so. das erste kapitel meiner ff is daa :) hoffe es liest jemand.. ist meine erste ff also bitte nicht so hart sein und lasst ein paar kommis da ja? :) also viel spass _________________________________________________ RIIING RIIING RII - *klatsch* Mit voller Wucht schmiss Naruto seinen Wecker an die Wand. „Ich steh ja schon auf!“, rief er gereizt. „Bloß keine Hektik...“ Er streckte sich, gähnte einmal herzhaft und sprang dann putzmunter aus dem Bett. Fröhlich pfeifend marschierte er ins Badezimmer, duschte eiskalt und begab sich schließlich, lediglich in Boxershorts, in die Küche zum Frühstücken. „Aah, Ramen“, seufzte Naruto, als er einige Zeit später vor einer dampfenden Schüssel am Frühstückstisch saß. Genüsslich stopfte er die Nudeln in sich rein. Er hätte sein Lieblingsgericht rund um die Uhr essen können. Na ja – genau genommen tat er das ja auch. Außer Ramen gab es kaum andere Dinge in seinem Kühlschrank. Gelegentlich mal so was wie Obst oder so, aber das auch nur, wenn Iruka oder Kakashi gerade wieder meinten, er würde sich ungesund ernähren. Naruto mochte seinen Onkel und dessen Lebensgefährten. Seiner Meinung nach sah er die beiden viel zu selten, doch da beide einen äußerst anstrengenden Job hatten, blieb kaum Zeit für Naruto. Plötzlich weckte ein Geräusch sein Interesse. Ein leises Fluchen schien aus seinem Garten zu kommen. Verwundert legte Naruto seine Stäbchen zur Seite. „Welcher normale Mensch geistert um diese Zeit durch meinen Garten?!“, grübelte er, während er durch den Flur zur Haustür ging. Er öffnete sie und blickte einem nicht minder überraschten schwarzhaarigen Jungen entgegen, der fluchend durch den Garten hopste und dabei einen Fuß festhielt, der seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen tierisch schmerzen musste. Als er Naruto erblickte, hielt er inne und starrte ihn erschrocken an. „Sa... Sasuke?!“, stammelte Naruto entgeistert. Er bemerkte, wie der schwarzhaarige ihn von Kopf bis Fuß musterte und spürte die Röte in sich aufsteigen. „Sasuke!“, rief er noch mal. Doch der Angesprochene blickte ihn nur weiterhin erschrocken an und machte dann ohne ein weiteres Wort den Abgang. Humpelnd lief er die Straße entlang und bis zu Naruto konnte man ihn fluchen hören. Der Blonde starrte immer noch an die Stelle, wo der andere bis vor wenigen Augenblicken noch gestanden hatte. Dann ging er langsam ins Haus, ließ die Tür zufallen und lehnte sich von innen dagegen. „Was – war – das?!“, murmelte er fassungslos. Was machte dieser Typ morgens um sieben in seinem Garten?! Natürlich kannte er Sasuke Uchiha. Aber nicht so, wie man einen Freund oder einen Klassenkameraden kannte. Eher so wie man einen Star kannte. Der Schwarzhaarige war Kapitän der Schulfußballmannschaft, mit der er jetzt das dritte Jahr in Folge die Landesmeisterschaften gewonnen hatte. Weiterhin war er Schulsprecher und in so gut wie allen Fächern ein Einserschüler. Trotzdem war Sasuke Uchiha ein einziges Mysterium. Er lächelte nie. Er zeigte sowieso nie Emotionen. Er ließ niemanden an sich heran. Er hatte keine Freunde, und WOLLTE vor allem auch keine. Aber er sah verboten gut aus. Und das schlimmste – so gut wie jedes Mädchen an der Schule lief ihm hinterher. Er zeigte zwar ausnahmslos jedem von ihnen die kalte Schulter, doch sie klebten trotzdem (oder gerade deswegen) an ihm wie die Kletten. Und was Mädchen anging, hatte Naruto ein gewaltiges Problem mit dem Uchiha. Wegen diesem arroganten Arschloch hatte seine Freundin Sakura nämlich mit ihm Schluss gemacht. Das würde er ihm ewig nachtragen. Naruto hatte noch nie auch nur ein einziges Wort mit dem Schwarzhaarigen gesprochen. Das lag nicht daran, dass sie sich selten begegneten, nein, immerhin ging er in die Parallelklasse, sondern einfach, weil Naruto Luft für den Uchiha war. Ein Junge, der bis zu seinem 16. Lebensjahr in einem Heim verbracht hatte und auch in der Schule jedes Jahr um die Versetzung zu kämpfen hatte, war unter seinem Niveau. Umso mehr verwunderte es Naruto nun, den Uchiha in seinem Garten angetroffen zu haben. Erst jetzt wurde ihm die Situation vollkommen bewusst. Besonders seine Erscheinung wurde ihm vor Augen geführt, als er an seinem Wandspiegel im Flur vorbei kam. Natürlich immer noch lediglich in Boxershorts, mit nassen Haaren, die in alle Richtungen abstanden und einer vorwitzigen Nudel, die sich darin verfangen hatte. „Na klasse!“, grummelte Naruto, „Ganz toll! Jetzt bist du bei Sasuke endgültig unten durch.“ Auch wenn er es ungern zugab, neben all der Wut und dem Hass auf den Uchiha war irgendwo auch ein wenig Neid auf den Uchiha zu finden. Neid und Bewunderung. Denn Sasuke hatte alles. Das halbe Dorf lag ihm zu Füßen, er war reich, hatte eine Familie – und Sasuke lebte allein in einer viel zu kleinen Wohnung und wurde von den anderen täglich mit Blicken bedacht, die ihm dass Blut in den Adern gefrieren ließen. Resigniert seufzte Naruto. Es machte keinen Sinn, ewig darüber nachzugrübeln. Die bohrende Frage in ihm, was der Uchiha in seinem Garten gemacht hatte, blieb zwar, doch vorerst würde er keine Antwort darauf finden. Er stapfte zurück in die Küche, wo sein Ramen inzwischen kalt geworden war, entsorgte ihm und zog sich dann etwas an, bevor er sich auf den Weg zur Schule machte. Als Naruto die Schule erreichte, wurde er bereits von Shikamaru erwartet. Shikamaru war Klassenbester und erfreute sich insgesamt großer Beliebtheit, weshalb Naruto sich auch nicht erklären konnte, wieso er sich gerade ihn, den größten Außenseiter der Jahrgangsstufe als besten Freund ausgesucht hatte. „Hey, Shika!“, rief Naruto und die beiden Jungen begrüßten sich mit einem Handschlag. Gemeinsam gingen sie zum Unterricht. „Mensch, wie lange braucht Sensei Iruka denn?“, nörgelte Naruto kurze Zeit später, als sie sich im Klassenraum befanden. „Der ist schon mindestens ne Viertelstunde überfällig. „So was ist doch sonst eher Kakashis Part“, murmelte Shikamaru. ‚Vielleicht färbt der ja schon auf meinen Onkel ab’, dachte Naruto und grinste. Da ging plötzlich die Tür auf. „Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte Lee, ein Freund von Shikamaru, der einen verbotenen Haarschnitt hatte. Sensei Iruka war hereingekommen. Im Schlepptau hatte er einen etwas schüchtern grinsenden Jungen mit braunen Haaren, dem ein weißer kleiner Hund aus der Öffnung der Jacke lugte. Sensei Iruka räusperte sich. „Leute, das hier ist Kiba Inuzuka. Er ist erst vor kurzem hierher gezogen und geht ab heute in eure Klasse.“ „Ähm.. na ja.. hi“, sagte der Junge, immer noch grinsend, inzwischen schon etwas selbstbewusster. „Neben Naruto ist noch ein Platz frei, Kiba. Setz dich bitte dorthin“, sagte Sensei Iruka . Naruto war der Junge sofort sympathisch. Er winkte Kiba begeistert zu, als dieser sich ihm näherte. „Hey, ich bin Naruto Uzumaki. Schön, dich kennenzulernen. Und deinen kleinen Freund da auch.“ Grinsend streckte Naruto die Hand nach dem Hund aus, welcher ihm zunächst misstrauisch betrachtete, dann einmal nach der Hand schnappte und schließlich daran leckte. Kiba grinste breit. „Ich glaube, wir werden ne Menge Spaß haben, nicht wahr, Akamaru?“ Zwei Räume weiter saß ein schwarzhaariger Junge an seinem Tisch und starrte ausdruckslos vor sich hin. Was Sensei Jiraya vorne über Verhütung erzählte, interessierte ich nicht. Er hatte es eh shcon an die hundert Mal gehört, da Sexualkunde so ziemlich das einzige Thema in Sensei Jirayas Unterricht war. Warum die anderen Lehrer und vor allem Tsunade, die Schulleiterin, ihm das durchgehen ließen, wusste Sasuke auch nicht. Da Jiraya dermaßen fasziniert von diesem Thema war, fiel es nicht auf, dass Sasuke so unbeteiligt vor sich hin starrte und der Junge konnte ungestört seinen Gedanken nachhängen. Und die kreisten ausschließlich um einen kleinen blonden Chaoten, der ihm schon seit Tagen im Kopf herumspukte und von dem er nicht mehr los kam. Naruto Uzumaki. Beim Frühstück überlegte er, was der Blonde wohl aß, in der Schule dachte er darüber nach, was der andere wohl gerade für Fächer hatte, abends schlief er mit dem Gedanken an ihn ein und in der Nacht träumte er von ihm. Seit fast zwei Wochen ging das jetzt schon so. Und Sasuke hatte keine Ahnung, was mit ihm los war. Der kleine blonde Baka, der bisher eigentlich immer Luft für ihn gewesen war, hatte eindeutig sein Interesse geweckt. Immer wieder musste er dem Drang widerstehen, einfach zu dem Jungen zu gehen, ihn gegen die nächste Wand zu drücken und ihn niederzuküssen. Und immer, wenn er daran dachte, legte sich ein roter Schimmer auf seine Wangen. Er war ein Junge. Ein Junge! An so was sollte er nicht einmal im Traum denken! Und die Aktion von heute morgen war ja die Krönung gewesen. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, einfach in den Garten des Blonden zu marschieren? Und blöd, wie er war, hatte er sich natürlich den Fuß an einem Stein gestoßen und zu allem Unglück hatte er so lauf geflucht, dass es Naruto auf den Plan gerufen hatte. Es war von vornherein klar gewesen, dass dein Besuch nicht unbemerkt bleiben würde. ‚Baka! Baka! Baka!’, schalt sich Sasuke in Gedanken. Allerdings... als er an den Anblick von Naruto in Boxershorts dachte, musste er schon aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern. Göttlich! Das so was frei herumlaufen durfte... Allein das war es wert gewesen, sich dort heute morgen so zum Affen zu machen. Aber was würde Naruto jetzt von ihm denken?! Der Blonde hatte derweil nichts Besseres zu tun, als Shikamaru und Kiba in der Pause erst mal lang und breit von dem frühmorgendlichen Vorfall zu erzählen. Als er geendet hatte, starrte Shikamaru ihn entgeistert an. „Bist du sicher?! Unser Sasuke?? Und du hast nichts genommen oder so? Das war keine Halluzination?!“ „Mensch, Shika! Wenn ich es doch sage!“ Shikamaru schüttelte fassungslos den Kopf. „Wer ist denn Sasuke?“, wollte Kiba wissen. „Der ungekrönte King unserer Schule“, antwortete Naruto und begann Kiba lang und breit alles über Sasuke Uchiha zu erzählen, was er wusste. „Und das wichtigste - “ „Ich glaub ich sehe ihn“, unterbrach Kiba seinen Freund. „Ja?“, fragte Naruto verblüfft. „Wenn es der Typ ist, der die ganze Zeit hierher starrt...“ Überrascht wendete Naruto den Kopf in die Richtung, in die Kiba blickte. Tatsächlich. Einige Meter entfernt stand Sasuke bei einer Gruppe von Schülern. Für einen Augenblick trafen sich Sasukes nachtschwarze Augen und Narutos endlose Ozeane und da war etwas, das sie davon abhielt, einfach wegzusehen. Doch schließlich wandte der Uchiha den Blick ab und sah zu Boden. Naruto wollte etwas sagen, doch er fand keine Worte, und dann klingelte es auch schon wieder. _________________________________________________ sooo das wars fürs erste. hoffe es hat euch gefallen. nächstes Kapitel ist auch schon in arbeit :) Kapitel 2: Just one kiss ------------------------ sooo zweites kapi :) hoffe es gefällt euch.. viel spass und lasst vielleicht mal n kommi da^^ _________________________________________________ Naruto konnte den ganzen Vormittag keinen klaren Gedanken fassen. Immer wieder sah er Sasukes tiefschwarze Augen vor sich und er spürte jedes Mal, wie sich ein leichter Rotschimmer über sein Gesicht legte. Das durfte ja wohl nicht wahr sein! ‚Meine Fresse, ich bin doch nicht schwul!’, schrie Naruto innerlich. Doch irgendetwas war anders. Schließlich drehten sich Narutos Gedanken sonst auch nih ausschließlich um den schwarzhaarigen Jungen. „Uzumaki!“ Naruto spürte einen plötzlichen Schmerz in seinem Fuß. „Verdammt!“, fluchte er. Shikamaru sah ihn warnend an. Da bemerkte Naruto, dass Sensei Kakashi ihm einen strengen Blick zuwarf. „Naruto, wo bist du bloß wieder mit deinen Gedanken?“, seufzte Kakashi, „Also, fährst du nächste Woche mit auf die Klassenfahrt nach Kyoto oder nicht?“ Naruto nickte eilig. „Wunderbar“, meinte der Sensei und sagte dann, an die gesamte Klasse gewandt: „Wir werden in Kyoto 4-Bettzimmer bekommen. Teilt euch schon mal in Gruppen ein.“ Sofort wurde es lauter in der Klasse. „Und Jungen und Mädchen schlafen getrennt!“, fügte er mit einem strengen Blick auf Sakura und Ino hinzu. „Wir teilen uns ein Zimmer, ja?“, fragte Naruto sofort Shikamaru und Kiba. Eilig nickten die beiden. „Und wer soll der Vierte sein?“, fragte Kiba. Naruto zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung“, sagte er, „vielleicht können wir ja zu dritt in einem Zimmer schlafen. Und damit war die Angelegenheit für ihn erledigt. Langsam neigt sich der Vormittag dem Ende zu und schließlich verflog auch die letzte Stunde, Sport. Naruto hasste Sport. Nicht, weil er schlecht darin war, er war sogar ziemlich sportlich. Einfach deswegen, weil sie dieses Fach mit der Parallelklasse zusammen hatten, was gleichzeitig hieß, mit Sasuke Uchiha. Dass er auch in diesem Fach die unangefochtene Nummer eins war, machte ihn Naruto nicht gerade sympathischer. Als Naruto jetzt in der Umkleide war und seine verschwitzten Sportsachen auszog, dachte er mit grimmigem Gesichtsausdruck an die heutige Stunde. Sie hatten Kendo geübt, Schwertkampf, und Naruto hatte gegen den Uchiha antreten müssen. Nicht nur, dass er gnadenlos verloren hatte, fast die gesamte Klasse hatte natürlich Sasuke angefeuert. Es gab Momente im Leben, da würde Naruto manchmal liebend gern mit einem Regenwurm tauschen. Den lachte niemand aus. Und der stand auch nicht pausenlos im Schatten des Uchihas. Plötzlich hatte Naruto dass Gefühl, heiße Nadeln würden ihn sanft in den Rücken pieksen. Doch als er sich umdrehte, war der nichts. Das einzige merkwürdige war, dass der Uchiha ihn scheinbar anstarrte. Offensichtlich hatte er dessen Blicke gespürt. ‚Will der sich lustig machen über mich? Was will der eigentlich? Er hat mich doch besiegt!’, dachte Naruto wütend. Doch dann fiel ihm das Ereignis von heute Morgen ein und ein seltsamen Gefühl beschlich ihn. Unwillkürlich musterte er den Uchiha von kopf bis Fuß in dessen Boxershorts und sah das Grinsen auf dessen Gesicht. „Na, gefällt dir, was du siehst?“, fragte er. „Hältst du mich für schwul?“, knurrte der Blonde und wandte sich wieder ab. ‚Was bildet der sich ein?!’, dachte Naruto wütend. Aber zugegeben – so schlecht sah der Uchiha wirklich nicht aus. Richtig zum Anbeißen. ‚Meine Fresse, was denk ich denn da! Hallo, Memo an Gehirn? Das ist Sasuuuke!!’, dachte Naruto aufgebracht. Derweil hatte Sasuke ganz andere Probleme. ‚Verdammt, Naruto, aber MIR gefällt, was ich sehe!’, dachte er verzweifelt und musste sich stark zusammenreißen, um mit dem Blonden jetzt nicht sonst was anzustellen... Ein lautes Poltern riss Sasuke aus seinen Gedanken. „Verdammt!“, rief Naruto. Seine Tasche war ihm heruntergefallen und der gesamte Inhalt hatte sich auf dem Boden verteilt. „Warte, ich helfe dir“, bot Sasuke an. „Nein nein.. geht schon“, wehrte Naruto ab doch der Uchiha hatte sich bereits neben den Blonden gekniet und so sammelten sie schweigend die Sachen wieder in Narutos Tasche. ‚Er ist so nah...’, dachte Sasuke, der glaubte, sein Herz würde stehen bleiben, als er Narutos sanften Geruch nach Zitrone, die Wärme, die von seinem Körper ausging und sein wunderschönes Profil wahrnahm. ‚Ich halt das nicht mehr aus...’, dachte der Schwarzhaarige verzweifelt und konnte seinen Blick nicht mehr von dem Blonden nehmen. Plötzlich drehte sich Naruto zu ihm um. „Ist was?“, fragte er und man konnte sehen, wie unwohl er sich fühlte. Sasuke verlor sich in den schimmernden blauen Augen, die ihn nun betrachteten und brachte keine Antwort zustande. Naruto, der den intensiven Blick des Uchihas bemerkt hatte, errötete. Verlegen sah er zur Seite. „Sasuke...“, begann er, doch weiter kam er nicht. Der Schwarzhaarige hatte ihn an den Schulter gepackt und auf den harten Boden gedrückt. Ein unterdrückter Schrei entwich Narutos Kehle. Erschrocken blickte er in Sasukes Augen, die ihn so sanft ansahen, dass sich ein seltsames Kribbeln in seiner Magengegend ausbreitete. Sasukes Gesicht näherte sich dem des Blonden und Naruto spürte den warmen Atem des Uchihas. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden jetzt. Und ehe Naruto handeln konnte, hatte Sasuke schon seine Lippen auf die des Blonden gedrückt. Erschrocken weiteten sich Narutos Augen. Was sollte denn das?! Doch neben der Verblüffung machte sich irgendwo auch eine wohlige Wärme in ihm breit, die ihn davon abhielt, des anderen jungen einfach von sich zu stoßen. ‚Was für weiche Lippen er hat...’, dachte Naruto. Im nächsten Moment realisierte, was hier eigentlich vor sich ging und schubste den Schwarzhaarigen unsanft von sich. Der verlor vor Überraschung das Gleichgewicht und fiel nach hinten. „Naruto...“, begann er und wurde feuerrot. Dann packte er seine Tasche und rannte aus der Umkleide. Fassungslos hockte Naruto auf dem Boden. „Sasuke...“, wisperte er und der Kuss brannte ihm noch auf den Lippen. _________________________________________________ soo das wars auch schon wieder. Gomenasai dass es so kurz geworden ist! Ich denke das nächste wird wieder länger... hoffe aber es hat euch trotzdem gefallen! Kapitel 3: Verwirrt ? --------------------- Sooo.. gomenasai dass es so lange gedauert hat aber ich war auf Klassenfahrt^^ und gomenasai für den bescheuerten Titel des Kapis.. mir fiel einfach nichts besseres ein :D naja wünsch euch jetzt erstmal viel spass beim lesen... _____________________________________________ Die nächsten Tage erschien Sasuke nicht in de Schule. Naruto ahnte, dass es an ihrer letzten Begegnung liegen musste und beim Gedanken daran wurde ihm ganz flau. ‚Es war so... anders.. aber auch irgendwie schön..’ Naruto senkte den Kopf, der jetzt feuerrot war. „Naruto? Alles klar?“, fragte Kiba besorgt. „Hm?“ Naruto blickte auf. „Du siehst irgendwie ungesund aus“, stellte Shikamaru fest. „Ähm“, machte der Blonde, „mir geht’s auch nicht so gut...“ Und das war nicht einmal gelogen. Seit dem Kuss machte sich immer wieder ein seltsames Gefühl in ihm breit. Eines, dass er nicht deuten konnte, dass gleichzeitig so wunderschön war und dennoch schrecklich schmerzte. „Vielleicht gehst du besser nach Hause...“, schlug Kiba vor und blickte seinen Kumpel weiter besorgt an. Naruto nickte. „Ist wohl besser.“ Eilig packte er seine Sachen in seine Schultasche und verließ dann das Gebäude. Doch sein Weg führte ihn nicht nach Hause. Er wollte die Sache mit Sasuke jetzt klarstellen. Diese Ungewissheit war tödlich. Sasuke ging es derweil auch nicht viel besser. Seit Tagen hatte er das Haus nicht mehr verlassen, aus Angst, dem blonden Jungen zu begegnen. Er hatte schon genug Probleme. Innerlich rang er mit sich. Er wusste nicht, was er tun sollte. Der Kuss war so wunderschön gewesen. Sasuke spürte ein leichtes Kribbeln, als er daran dachte. Seit diesem Kuss war ihm klar, dass er sich in den Blonden verliebt hatte. Doch – wie würde der reagieren, wenn Sasuke es ihm sagen würde? Was würde Sasuke tun, wenn Naruto sich einfach von ihm abwenden und nie wieder ein Wort mit ihm wechseln würde. Er wusste, dass würde er nicht überleben. Nach außen wirkte der Uchiha zwar immer so gefühllos, aber dass hieß nicht, dass ihn alles kalt ließ! Es interessierte doch sowieso kein Arsch, was in ihm vorging. Wozu sollte er sich da unnötig blamieren? Verzweifelt lehnte er seinen Kopf an die kühle Fensterscheibe. Für einen Moment schloss er die Augen. Er wusste nicht, wie es jetzt weitergehen sollte. Nur eins wusste er: Es würde ihn umbringen, in Narutos endlose blaue Ozeane zu blicken und darin nichts als Hass ihm gegenüber zu entdecken. ‚Verdammt! Ich hab alles versaut! Wieso ist Liebe auch so scheiße kompliziert?!’, dachte Sasuke. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er draußen etwas seltsames entdeckte. Eine schemenhafte Gestalt tigerte hinter den Büschen in seinem Garten her. ‚Wer schleicht denn bitte jetzt durch meinen Garten?’, dachte Sasuke verblüfft. „normalerweise ist so was doch mein Part’, fügte er hinzu und der Gedanke entlockte ihm ein Grinsen. Doch als die Gestalt hinter den Büschen hervorkam, verging ihm das Grinsen und er musste schlucken. ‚Was – was will der denn hier?!’, dachte er. In seinem Garten stand kein geringerer als Naruto Uzumaki himself. ‚Meine Fresse, irgendwie kommt mir diese Szene verdammt bekannt vor’, dachte Naruto gerade, der unsicher im Garten des Uchiha - Anwesens stand und das riesige Haus betrachtete, ‚nur die Rollen sind irgendwie vertauscht.’ Plötzlich hatte der Blonde das Gefühl, beobachtet zu werden und blickte sich suchend um, konnte jedoch nichts entdecken. ‚Verdammt’, dachte er ‚was mach ich denn jetzt?’ Sollte er wohl einfach klingeln? Was, wenn der Uchiha ihm einfach die Tür vor der Nase zuschlug? ‚Das bringt der arrogante Kerl fertig!’, knurrte Naruto gedanklich. Doch je länger Naruto über Sasuke nachdachte, und dazu hatte er in den letzten Tagen eine Menge Zeit gehabt, je sicherer wurde er, dass sich hinter der abweisenden und kalten Schale ein anderer Sasuke verbarg. ‚Kein Arschloch der Welt könnte so sanft küssen!’, kam es Naruto in den Sinn, worauf hin er verlegen und mit einem zartroten Schimmer auf den Wangen zu Boden sah. ‚Ich Baka!’, dachte Naruto, !Sasuke ist ein Typ! Ein Kerl! Warum steh ich eigentlich hier? Ich sollte ihn auslachen, ihn zum Gespött der ganzen Schule machen, wie jeder normale Junge, den ein anderer Junge geküsst hatte. Aber nein – ich Vollbaka will das mit ihm klären?!’ Vollkommen verwirrt und verunsichert von seinen eigenen Gefühlen sah Naruto sich ein weiteres Mal um. Bisher schien ihn niemand entdeckt zu haben. ‚Soll ich... soll ich jetzt klingeln? Aber was soll ich ihm denn sagen? »Verzeihung, kann es sein, dass du irgendwie schwul bist?« Das einzige, was der antworten wird, ist: »Verzeihung, aber kann es sein, dass du da ne Meise im Hirn hast?« Nee. Darauf kann ich verzichten.’ Naruto stand bestimmt eine Viertelstunde so da und grübelte vor sich hin. Zu einem Ergebnis kam er nicht. ‚Wenn ich jetzt wieder gehe, werde ich nie wieder den Mut aufbringen, Sasuke in die Augen zu sehen’, überlegte Naruto, ‚und das wäre ja verdammt schade um die schönen Augen...’ Zum Glück konnte gerade niemand Narutos Gedanken hören! ‚Ich... ich mach das jetzt... los Naruto! Sei nicht so ein Feigling!’ Während der ganzen Zeit, die Naruto im Garten des Uchihas verbracht hatte, hatte der Schwarzhaarige ihn nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Er hatte keine Ahnung, was der Blonde von ihm wollte. Zumal der um diese Uhrzeit ja eigentlich noch in der Schule sein musste. Aber eins wusste Sasuke: ‚Wenn er jetzt klingelt – dann... dann sag ich ihm, was ich fühle!’, versprach sich der Uchiha. Und ein Uchiha hält seine Versprechen! Genau in diesem Moment zerriss ein Geräusch die Stille. Sasukes Herz schien auszusetzen. Es hatte geklingelt. Draußen vor der Tür stand Naruto, den Finger noch auf dem Klingelknopf und spürte, wie ihm sein Herz bis zum Hals schlug vor Aufregung. Was, wenn der Uchiha ihm gar nicht öffnete? Doch da hörte Naruto Schritte aus dem Inneren des Hauses. Was, wenn Sasuke ihn einfach anschrie? Ängstlich riss Naruto die Augen auf. Und exakt in diesem Moment öffnete sich die Tür und ein verblüffter Sasuke sah in dieses panisch geweitete Augenpaar. „Naruto?“. Fragte er und konnte das leichte Zittern in seiner Stimme nicht verbergen. „Ähm... Sa... Sa... Sa-sa-sa-Sasuke...“, stammelte Naruto und wäre jetzt lieber gegen die nächste Wand gelaufen, anstatt dem Uchiha noch weiter in die Augen sehen zu müssen. „Geht es dir gut?“, fragte der und blickte den Blonden prüfend an. Das holte Naruto in die Realität zurück ‚Wenn er mir gleich noch eine Hand auf die Stirn legt um zu gucken, ob ich Fieber habe, klatsch ich ihm eine!’, knurrte Naruto gedanklich. „Sasuke.. ich...“, sagte Naruto und hielt inne. Was sollte er denn jetzt sagen? „Wegen neulich...“, fuhr er dann fort. „Sag nichts!“, unterbrach Sasuke ihn, „ich will nicht darüber reden. Es tut mir leid, okay?“ „Aber Sasuke...“, wandte Naruto ein. „Ich meine es ernst!“, sagte Sasuke. „Mensch Sasuke!“, protestierte der Blonde, „Ich will doch nur wissen, wieso du das getan hast!" Sasuke sah betreten zu Boden. Was sollte er denn jetzt antworten? Natürlich... er wollte Naruto seine Gefühle gestehen. Aber doch nicht jetzt gleich?! „Naruto... ich... ich...“, begann Sasuke, doch er brachte es einfach nicht fertig. *RUMS* Schon hatte er dem Blonden die Tür vor der Nase zugeschlagen. ‚Ich Trottel! Ich Vollbaka! Ich bin so ein Versager!’, waren seine Gedanken, währen er sich von innen gegen die Tür lehnte und langsam daran herabsank. Draußen vor der Tür stand ein vollkommen verblüffter Naruto. ‚Was...’, dachte er, brach jedoch ab. ‚Lieber erst gar nicht darüber nachdenken!’ Verwirrt und vollkommen durcheinander machte er sich auf den Weg nach Hause. _____________________________________________ soo.. hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst n paar kommis da :) *kekse hinstell und bestech* :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)