Der Anfang oder das Ende von Nana-hime ================================================================================ Kapitel 5: Temaris Versprechen ------------------------------ Er konnte sie hören bevor er sie sah. Ruhig wartete er im dunklen des Zimmers. Sie öffnete die Tür und trat ein. Ihre Augen suchten seine. Türkis traf Schwarz. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Mit geschmeidigen Bewegungen ging sie auf ihn zu. Er konnte das Feuer in ihren Seelenspiegeln sehen. „Ich halte meine Versprechen. Du auch?",fragte sie. Er lächelte. Ihre Offenheit amüsierte ihn. Als sie näher kam spürte er ihre warme, weiche Haut auf seiner. Ein leichter Windhauch fuhr über sein Ohr als sie flüsterte: „Es ist mir egal was du denkst oder fühlst.....aber ich liebe dich...." Ein leichter Schauer fuhr über seinen Rücken. Ihr Körper berührte seinen und er wusste nicht, ob dass, was er fühlte Liebe oder Leidenschaft war. Doch es war ihm egal. Darüber konnte er später nachdenken. In diesem Moment zählte für ihn nur das hier und jetzt. Seine Hand fuhr in ihr Haar und drückte ihren Kopf in seine Richtung. Ihre Lippen liebkosten seine, erst vorsichtig,dann immer leidenschaftlicher. Mit Leichtigkeit hob er sie ein Stück hoch und ihre Beine schlangen sich um seine Taille. Langsam ging er so mit ihr zu dem einzigem Gegenstand im Zimmer. Ein großes Bett über und über mit Rosenblüten bedeckt. Vorsichtig legte er sie in das Blütenmeer und betrachtete sie. Sie öffnete den Mund doch er legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Sag bitte nichts, Temari..." Dann ging er durchs Zimmer und entzündete die Kerzen,die er zuvor überall aufgestellt hatte. Das flackernde Licht fiel auf ihre helle Haut und ließ sie schimmern. Mit den Fingern fuhr er ihre Konturen nach bis zu ihrem Gesicht. Zögernd küsste er sie auf den Mund und ließ seine Lippen dann ihren Hals entlang wandern. Mit einer Hand stützte er sich neben ihrer Schulter ab, mit der anderen fuhr er über ihren Körper der sich unter seinen Fingern leicht bewegte. Seine Lippen wanderten weiter bis sie sein Gesicht zu ihrem zog . Er konnte sein Gesicht in ihren Augen sehen , ihre geröteten Wangen und ihre sanften Lippen , die sich zu einem Grinsen verzogen. Dann saß sie plötzlich auf ihm. Jetzt war sie es, die seinen Hals küsste und ihn sanft mit ihren kühlen Fingern berührte. Dort wo sie ihn berührte breitete sich ein angenehmes Gefühl aus . Langsam fuhr er ihren Oberschenkel entlang bis zu ihrer Taille. Er öffnete ihren Rock und ließ ihn zu Boden gleiten. Bis zu ihrem Oberteil war es nur ein kurzer weg und so lag es auch bald am Boden. Dann zog er sie an sich und nahm sie in seine Arme. Er spürte ihre Überraschung, küsste sie auf die Stirn. „Wir haben Zeit,"flüsterte er ihr in ihr Ohr,viel Zeit." „Ich liebe dich....,"sagte sie leise. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Zärtlich strich er ihr über den Kopf. „Ich weiß." Ihr Kopf fuhr hoch. „Was?! Sag das noch mal!!" „Ich weiß....," sagte er und grinste. „Was gibst da zu grinsen?! Bild dir bloß nichts ein!!!! Wie kann man nur so selbsverliebt sein???" Wütend setzte sie sich, durchbohrte ihn mit ihren Blicken. „Ich.." "Wie kann man sich nur so toll finden? Denkst du etwa du wärst besser als die anderen? Du siehst vielleicht gut aus aber das ist längst nicht das wichtigste und..." „Du findest also dass ich gut aussehe? Interessant....,"unterbrach er Temari. „Das habe ich nie so gesagt!!!!," empörte sie sich. „Aber du findest es." „Ok du siehst vielleicht wirklich ganz ok aus aber.." „Siehst du," lächelte Itachi. „Aber das tut jetzt gar nichts zur Sache!!! Hör endlich auf so dumm zu grinsen!!!" Zornig stand Temari auf. „Du bist ein eingebildeter, aufgeblasener, egoistischer Idiot," schrie sie wobei sie ihre Aussage mit Handbewegungen unterstrich. Dabei rutschten ihre BH-Träger über ihre Schulter. Itachi sah sie schweigend an. Dann packte er ihr Handgelenk und schon saß sie wieder auf seinem Schoß. „Wie kann man nur so sexy und so temperamentvoll zu gleich sein...," murmelte er. Seine Hand fuhr über ihren weißen Nacken zu ihrem Rücken. Sie drehte sich um und hielt seine Hand fest. Dann zog sie ihm sein T-Shirt aus, berührte seine glatte, helle Haut. Ihr Körper schmiegte sich an seinen.......... Später ruhte Temaris Kopf seiner entblößten Brust. Fasziniert betrachtete sie wie sich das Kerzenlicht auf seiner blassen Haut spiegelte. Nachdenklich zeichnete sie mit ihren Fingern seine Muskeln nach. Vorsichtig nahm er eine Haarsträhne zwischen zwei Finger und spielte damit. „Woran denkst du," fragte er sie schließlich. „An nichts....." Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände. „Woran denkst du?" „Warum hast du mit mir geschlafen?" Sie fragte widerwillig, doch direkt. „Weißt du es denn nicht?" „Hör mit deinem dummen Sprüchen auf!!!" Beleidigt wandte sie sich von ihm ab. Seine Hand zog ihr Gesicht wieder zu seinem, so dass sie ihn in die Augen blicken musste. Er seufzte. „Warum glaubst du ertrage ich dich schon seit 150 Jahren? Mhm?" Sie schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung." „Ich liebe dich..." Sie lächelte. „Warum sagst du das nicht gleich?,"fragte sie und schmiegte sich wieder an ihn. Itachi musste lächeln. Verstehe einer Temari... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)