Feelings 2 von thecherryblossom (.... der Weg zum Glück?) ================================================================================ Kapitel 1: Wo bist du? ---------------------- http://www.youtube.com/watch?v=sOzMWu0awMY Wo bist du? Es war ein seltsamer Tag, scheinheilig lachte die Sonne vom Himmel. Viele Leute versammelten sich, darunter auch ein grauhaariger Mann. Er humpelte auf Krücken zu den anderen Menschen. Eine blonde Frau musste ihn stützen. 50 bis 60 versammelten sich vor drei prunkvollen Särgen. Obwohl es Frieden gab wurden drei der begabtesten Ninjas getötet. Keiner konnte das Verstehen. Ein Priester begann zu sprechen. Er sprach leise und langsam. Der Grauhaarige musste sich stark konzentrieren um nicht einzuschlafen, denn er war noch sehr geschwächt. Er musste die ganze Zeit stehen, dadurch dass er schwer verletzt war, ist das nicht gerade leicht für ihn. Als die Angehörigen der Verstorbenen zu sprechen begannen wurde er aber hellwach. Zunächst ist von einem jungen Mann gesprochen worden. Shino Aburame, war sein Name. Eine Frau sprach, gestützt von ihrem Mann. Als die beiden fertig waren, trat die Blonde hervor. Dem Grauhaarigen wurde mulmig. Tsunade holte tief Luft. „Sakura Haruno, war meine beste Schülerin, eine Freundin“ Tränen rollten an ihren Wangen runter, doch mit fester Stimme sprach sie weiter „und sie war wie eine Tochter. Ihr Tod hat nicht nur mir ein großes schwarzes Loch im Herzen hinterlassen. Doch bitte glaubt mir, jetzt in der anderen Welt geht es ihr bestimmt be-„ „BLÖDSINN“ schrie ein Mann aus den Reihen. „Das ist doch alles erstunken und erlogen! Solche Märchen glauben doch heutzutage nicht einmal mehr Kinder!“ Tsunade eilte erschrocken zu dem Mann und bugsierte ihn von der Trauerfeier weg. „Ihr seit solche Heuchler! Ihr habt noch nicht mal ihre Leiche gefunden, wie könnt ihr da behaupten sie sei tot?“ fauchte Kakashi. „Ich bitte dich, behalt es für dich. Ich musste endlich was tun, wir haben drei Wochen gesucht.“ sprach Tsunade gekränkt. Sie führte ihn weiter weg. Kakashi brach einige Zweige mit den schönsten Kirschblüten darauf ab. Tsunade musste zusammen mit ihm einen Berg hinauf, denn alleine durfte sie ihn nicht gehen lassen. An einer Bergklippe blieben sie stehen. Still sahen beide Gedanken verloren in die Weite. Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos. Alles andere ist von hier aus so weit weg. Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen, als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt. Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt. Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt. Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst. Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut. Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran. Sie werden ganz bestimmt bald weggeräumt. Still drückte Kakashi Tsunade einen Zweig in die Hand. Mit traurigem Blick ließen die zwei Trauernden die Kirschblütenzweige in die Tiefe fallen. Nach einigen Minuten des stillen Gebets musste die Fünfte Hokagin den scherverletzten Anbu-Ninja unsanft von der Klippe zerren. Er darf für einige Zeit nur unter Aufsicht aus dem Krankenhaus. Vor drei Wochen stürzte er sich genau von dieser Klippe. Deshalb musste sie ihn auch begleiten. Im Krankenhaus hatte er ein Einzelzimmer. Als ihn eine Schwerster ins Zimmer gebracht hatte, setzte er sich aufs Bett und nahm ein Bild einer jungen Frau in die Hände. Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal. Ich bin okay, will nicht, dass du dir Sorgen machst. Und so red ich mit dir wie immer, so als ob es wie früher wär, so als hätten wir jede Menge Zeit. Ich spür dich ganz nah hier bei mir, kann deine Stimme im Wind hören und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst, bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint. Ich soll dich grüßen von den andern: sie denken alle noch ganz oft an dich. Sie lebt, ich bin mir ganz sicher! Sie muss einfach noch leben! Diese Gedanken schwirrten ihm jeden verdammten Tag durch den Kopf. Jeden Tag ging er mit einer Pflegerin spazieren und jeden Tag ging er an ihrer Wohnung vorbei. Suchend nach einer Nachricht. Und dein Garten, es geht ihm wirklich gut, obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst. Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich, obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist. Es vergingen weiter Wochen. Endlich durfte Kakashi nach Hause. Er hatte den harten psychologischen Tests von Tsunade standgehalten. Er schien über ihren Tod hinweg zu sein. Und so red ich mit dir wie immer und ich verspreche dir, wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit. Dann werden wir uns wiedersehen, du kannst dich ja kümmern, wenn du willst, dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint - dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint. Später ging Kakashi wieder auf Missionen. Zunächst waren es harmlose doch je mehr die Zeit verstrich umso gefährlichere Missionen ließ er sich geben. Doch was niemand wusste, waren Kakashis tiefste Gedanken. „Ich schwöre sie zu finden, ob Tod oder Lebendig. Ich werde sie finden und wenn es Wochen-, Monate oder sogar Jahre dauern wird!“ ENDE PROLOG Kapitel 2: Chancelos? --------------------- Chancelos? Es war Früh am Morgen. Dicke Nebelschwaden krochen durch den dichten Wald. Ein paar Ninjas schlichen sich unhörbar durch die Tannen. Darunter war auch der Kamekaze Ninja Kakashi. Er hatte diesen etwas eigenartigen Beinamen schon länger, etwa 2 Jahre. Es gab Gerüchte im Dorf, dass er den Tod seiner ehemaligen Schülerin und anscheinend auch Geliebten nicht verkraftet. Der Tod dieser noch sehr jungen Kunoichi war vor 5 Jahren und sehr tragisch. Sakura Haruno starb offiziell bei einer Mission. Doch ihre Leiche wurde nie gefunden, dies wusste aber nur Kakashi und Tsunade. Nur die wenigsten wissen auch, dass sich Kakashi, nachdem er erfahren hatte was passiert war, sich von den Klippen stürzte und nur knapp überlebte. Die ersten paar Monate wurde er stark bewacht, danach wurde er von Tsunade getestet, als alles ok schien ließ sie ihn auch wieder auf Missionen. Zunächst waren es einfach, aber seit eben 2 Jahren stürzt sich Kakashi in jede tödliche Situation. Keine Frage dadurch konnte er schon Vielen das Leben retten, aber mittlerweile hat er keine eigene Wohnung mehr. Er muss sowieso fast jedes Mal ins Krankenhaus. Und wenn er einmal nicht verletzt ist, geht er ins Hotel. Tsunade hatte das alles sehrwohl mitbekommen, aber sie kann Kakashi zu nichts mehr zwingen, ihr selbst tut der Tod von Sakura noch so weh, dass sie nicht darüber sprechen konnte. Vor zwei Jahren fingen auch diese Gerüchte an über Kakashis Verhältnis zu Sakura. Wer weiß ob das stimmt? Es wird gemunkelt er hätte sie wirklich zutiefst geliebt, aber das war doch verboten! Viele Leute zerreißen sich die Mäuler über dieses Thema. Zurück im Wald, mittlerweile war es schon später Vormittag. Die Ninjas waren bereits tief in den Wald vorgedrungen. „Kakashi-sams, wie weit sollen wir noch weiter?“ fragte der jüngste unter ihnen. „Weiter!“ antwortete Kakashi kalt. Seine ganze Art erinnert nur noch an einen Eisblock oder Stein. Kakashi zeigte keine Gefühle mehr. Aber war cooler denn je. Kakashi deutete seinen zwei Weggefährten, dass diese links abbiegen sollen, er selbst würde rechts den Wald durchsuchen. „In einer Stunde treffen wir uns am Waldrand!“ war die Anweisung. Die anderen zwei nickten und ließen Kakashi alleine zurück. Dieser rastete kurz. In Gedanken musste er wieder an diese eine Frau denken und wie sehr er sie vermisst. Tief in ihm wusste er, dass sie noch leben musste, aber nach fünf langen Jahren ohne Zeichen gab auch er schon langsam die Hoffnung auf. Er schüttelte diese Gedanken bei Seite und huschte weiter durch den Wald. Plötzlich hörte er einen spitzen Schrei, schnell änderte er die Richtung und konnte wenig später sehen, wie ein kleiner Junge von einem wilden Wolf angegriffen wird. Mit einem gezielten Schlag konnte Kakashi den Wolf kurz außer Gefecht setzen, der Wolf flüchtete wimmernd. Kakashi musterte den Kleinen. Der Junge hatte grau, silbernes Haar, wie er selbst und ganz dunkel grüne Äugen, fast schwarz. „Was macht ein so kleiner Knirps alleine im Wald?“ fragte Kakashi den Kleinen. „Meine Mutter und ich sammeln Waldbeeren. Und so klein bin ich gar nicht mehr ich werde bald 5 Jahre!“ antwortete der kleine Kerl. „Schon fast 5, wow da kannst du bald in Rente gehen!“ Kakashi tätschelte ihm am Kopf. „Wo ist deine Mutter?“ „Sie wollte eigentlich gleich hier sein, wer bist du eigentlich?“ fragte der Kleine und führte Kakashi ein Stück weiter durch den Wald auf eine Lichtung. „Ich bin ein Ninja aus Konohagakure.“ antwortete Kakashi freundlich. „KASHI! Du kleiner Ausreißer, wie oft muss ich dir denn noch sagen, dass du bei mir bleiben sollst!“ schimpfte jemand von hinten. Beide drehten sich um und der Kleine rannte auf die Person zu. „Mami, Mami der Ninja da, hat mich gerettet!“ „Wirklich? Hast du dich auch bei ihm artig bedankt?“ „Natürlich!“ Die Frau samt dem kleinen Kashi kam näher. Sie hatte ein Kopftuch und zerschlissene Klamotten an. Kakashi konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da ihn die Sonne blendete. Die Frau streckte Kakashi die Hand entgegen. „Ich bin Chiyo und möchte mich herzlichst bei ihnen bedanken, dass sie meinen Sohn gerettet haben.“ Kakashi reichte ihr ebenfalls die Hand beide verbeugten sich. „Mami ich möchte auch Ninja werden!“ japste Kashi von der Seite. Kakashi ließ langsam ihre Hand los. „Wie war ihr Name?“ „Chiyo und das ist mein Sohn Kashi.“ Nein, das konnte nicht Sakura sein. Beide verbeugten sich und Kakashi verschwand in den Baumkronen. „Mami, ich will Ninja in Konohagakure werden!“ konnte Kakashi noch verstehen. dachte sich Kakashi und musste Lächeln. Er Lächelte selten. dachte sich Kakashi. Kakashi musste sich geschlagene 4 Stunden mit den Kids in seiner Klasse ärgern, als ihn plötzlich Hayate aus der Klasse holte. mürrisch trat Kakashi aus der Klasse. Hayate wartete im Flur, neben ihm ein kleiner Junge. „DU?“ fragte Kakashi erstaunt. Erst jetzt wurde ihm klar, wer der Junge von Vorhin war, es war der kleine aus dem Wald. „Aber er ist noch so jung!“ fragend blickte er zu Hayate. Dieser hielt ihm den Test unter die Nase, während Kakshi diesen erstaunt las, erklärte Hayate „Er ist gut, er hat es verdient jetzt bereits den Abschluss zu machen. In den unteren Klassen würde er sich mächtig langweilen! Ich habe Rücksprache mit den anderen gehalten.“ Kakashi nickte und deutete den Kleinen, dass er mitkommen soll. „Klasse, ich möchte euch einen neuen Kollegen vorstellen!“ Als der Junge die Klasse betrat fingen viele zu kichern an, andere riefen sogar: „ Aber der macht doch noch in die Windeln!“ oder „Das soll doch ein Scherz sein, ich schenk ihn einen Lolli und bring ihn höchstpersönlich in die Vorschulklasse!“ Mit bösem Blick brachte der Jonin seine Schüler zum schweigen. „Stell dich mal vor.“ Kakashi schubste den Kleinen ein wenig. Dieser fing schüchtern und mit zittriger Stimme an zu sprechen: „Ich bin Kakashi, aber alle nennen mich nur Kashi.“ Wieder fingen alle zu lachen an. Total irritiert rutschte Kashi zurück an die Tafel. „Du heißt genau wie unser Sensei.“ Rief ein kleiner dicker Junge. Kashi sah zu seinem neuen Sensei auf, dieser nickte zustimmend, aber mit einem freundlichen Lächeln. „Seit nicht so unhöflich!“ ermahnte Kakashi die Schüler. „Ja und ich werde übermorgen 5 Jahre.“ endete Kashi. „Aber hast du gar keinen Nachnamen?“ fragte ein Mädchen. Wieder fingen alle an Kashi auszulachen. „So ein Volltrottel, kann sich nicht mal richtig vorstellen!“ schimpfte der Junge wieder. Kashi schüttelte still den Kopf. Es läutete laut, erschrocken zuckte Kashi zusammen und wie auf Kommando stürzten alle Schüler aus der Klasse. Sensei Kakashi sah wie irritiert der Kleine war und erklärte ihm: „Wir haben jetzt eine Stunde Pause. Wenn es dann noch mal klingelt, musst du wieder hier in dieser Klasse sein.“ Kakashi tätschelte Kashi den Kopf. Kashi nickte und verschwand langsam aus der Klasse und folgte seinen Mitschülern raus auf den Pausenhof. Weit von den anderen Kindern entfernt, ließ sich Kashi an einem Baum hinab gleiten und packte sein Pausenbrot und ein Buch aus. Lesend und essend verbrachte er die gesamte Pause, ohne zu bemerken, dass über ihm in der Baumkrone sein neuer Sensei saß und genau das gleiche tat. Lesen und Essen. Nach einer Stunde läutete es erneut. Alle stürmten zurück in ihre Klassen. Als Kashi in seine neue Klasse trat wusste er nicht wo er sich hinsetzen sollte. Die anderen tuschelten und kicherten. Dann kam auch schon der Sensei, dieser zeigte seinen neuen Schüler einen freien Platz. Kashi musste sich neben ein Mädchen setzen. Diese verzog sofort das Gesicht zu einer hässlichen Grimasse. Währenddessen bei Kashis Mutter. Etwas nervös klopfte die junge Frau an die Tür der wichtigsten Person des Dorfes. „Herein!“ Die Frau öffnete sachte die Tür, und schloss sie hinter sich wieder. Vor ihr war ein großer Schreibtisch und dahinter saß die Hokagin die gerade sämtliche Papiere bearbeitete. Ohne aufzusehen fragte diese: „Was kann ich für Sie tun?“ „Ich bin Chiyo, ich komme von weit her und würde gerne in ihrem Dorf bleiben. Mein Sohn wurde heute in der Akademie aufgenommen, er möchte unbedingt ein Ninja werden.“ „Mhm…“ knurrte Tsunade. „Können Sie arbeiten? Verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich werde keine Schmarotzer in mein Dorf lassen!“ „Ich kann und werde hart arbeiten!“ antwortete Chiyo mit kräftiger Stimme. Tsunade erschrack so sehr das sämtlich Schriftrollen vom Tisch fielen. „Sakura?“ Tsunade stand auf und eilte zu der vermummten Frau hin. „Nein, mein Name ist Chiyo!“ „Sind sie sich da ganz sicher?“ hakte Tsunade nach. Die Angesprochene blickte zu Boden. „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wer ich wirklich bin. Vor fünf Jahren wurde ich von meiner Ziehmutter bewusstlos, schwer verletzt und schwanger gefunden. Sie nahm mich und mein Ungeborenes auf. „Bitte, nehmen sie das Tuch ab!“ Tsunades Stimme zitterte. Chiyo nickte und wickelte langsam das Tuch vom Kopf. Als Chiyo das Tuch langsam zu Boden gleiten ließ fing Tsunade zu weinen an: “Du lebst! Du bist endlich wieder da!!!“ stürmisch wurde die verwirrte Frau umarmt. „Wer bin ich?“ --------------------------------------- Vielen Dank für die Kommis, hoffe echt euch gefällt die Fortsetzung!!! So jetzt is es ja raus das es wirklich Sakura ist, aber wie wird es weitergehen?` Küsschen! Kapitel 4: Erinnerungen ----------------------- 3 Erinnerungen Zurück im Klassenzimmer. Kakashi konnte endlich mit dem Unterricht fortfahren. „Kann mir jetzt endlich jemand sagen was Taijutsu ist?“ kein Mukser. Alle waren still. „Hibari?“ das Mädchen neben Kashi zuckte erschrocken zusammen und rutschte auf ihrem Stuhl ein kleines Stück hinunter. Noch immer war kein Laut zu hören. „Ihr seit in der letzten Klasse! Ihr seit in der ABSCHLUSSKLASSE! Wie wollt ihr jemals richtige Ninjas werden?“ blaffte Kakashi seine Schüler an. Langsam hob Kashi die Hand. „Das war eine rhetorische Frage, darauf brauchst du nicht antworten.“ Sprach Kakashi. Kashi schüttelte den Kopf und sprach mit lauter und fester Stimme: „Taijutsu ist, wenn man mit seinem eigenen Körper unmittelbar den gegnerischen Körper angreift. Man braucht weder Chakra noch Fingerzeichen, deswegen kann man den Gegner blitzschnell und pausenlos angreifen. Da die Künste recht einfach und für jeden zu meistern sind, ist es entscheidend, wie viel man trainiert.“ Kashi setzte sich wieder still auf seinen Platz. Keiner sprach nur ein Wort. Alle Schüler waren total erstaunt, auch Kakashi war sehr überrascht über eine so exakte Antwort. dachte er. „Richtig! Absolut richtig!“ Kakashi fing an zu klatschen und die Kinder klatschten mit. Der Junge, der Kashi vorher so gepisakt hat, klopfte ihn jetzt auf die Schultern. „Das war echt spitze Alter. Jetzt hab ich das auch endlich kapiert!“ Das Eis war gebrochen. Alle Kinder waren restlos von Kashi begeistert. Es war Punkt 15 Uhr. Eine rosahaarige Frau stand mit einer dicken Mappe vor der Akademie. Leise hörte sie die Schulglocke läuten. Viele Kinder stürmten aus der Schule, darunter war auch ihr Sohn. „TSCHÜSS!!“ rief er seinen neuen Schulkollegen und Freunden nach. „Na, wie war denn dein erster Tag?“ „Mami, du wirst es nicht glauben. Mein Sensei von heute ist der gleiche Ninja gewesen wie der, der mich im Wald gerettet hat. Aber morgen haben wir wieder einen anderen, weil Sensei Kakashi auf eine wichtige Mission gehen muss. Und? Wie war es bei der alten Hokagin?“ Mit großen Augen musterte er seine Mutter, diese sah ihn finster an. „Sei nicht so ungehobelt, sie ist eine nette Frau. Es ist alle in Ordnung, den Rest erzähl ich dir beim Essen. Erzähl du doch weiter!“ Der Kleine plapperte wild drauf los. Nach ein paar Minuten standen beide vor einem kleinen Haus. „Du kannst noch spielen, ich koche schnell etwas.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Haus. Der kleine Kashi setzte sich auf eine Bank die gegenüber vom Haus war. Über der Bank wuchs ein großer schöner Baum, in diesen saß ein großer grau/silbernhaariger Mann und beobachtete den kleinen Kerl. Nach einer halben Stunde rief jemand laut aus dem Haus. „KAKASHI!“ Der kleine Junge rannte ins Haus. Auch der Große fand sich wenig später in einer kleinen Küche wieder. „Sie? Was wollen Sie denn hier? Hat Kashi was angestellt?“ hörte der Große eine freundliche Frauenstimme. „Ähm, nein, tut mir Leid!“ total nervös blickte er in wunderschöne hellgrüne Augen. Jetzt war er verwirrt. Diese Augen. „Ich muss gehen“ Kakashi stürzte aus dem Haus. Dabei streifte sein Blick den Ordner. Der Ninja suchte sein Hotelzimmer auf. Zurück im Haus. „Was war denn jetzt los?“ fragte Chiyo. „Das war Sensei Kakashi, wahrscheinlich weil du seinen Namen gerufen hast.“ Antwortete der Kleine und musste lachen. Chiyo servierte das Essen. „Was hat es mit der Mappe auf sich, Mama?“ fragte der Kleine. Das, Kashi, ist mein Leben.“ „Kommst du etwa von Konoha? Hat dich jemand wieder erkannt?“ fragte Kashi aufgeregt. „Die Hokagin selbst. Sie sagt ich wäre Sakura Haruno.“ Lächelte die Rosahaarige etwas nervös. „Wer ist mein Papa, steht das da drin?“ Kakashi griff nach dem Ordner doch Sakura hielt ihn davon ab. „Was hältst du von der Idee eine Geburtstagsparty in drei Tagen zu machen? Du kannst deine Klasse einladen!“ lenkte Sakura ihren Sohn ab. Dieser sprang vor Freude vom Stuhl „Darf ich wirklich?“ Sakura nickte. „Schreib schnell die Einladungen.“ Der Kleine verschwand sofort aus der Küche. Sakura musste ein wenig kichern, sie war stolz auf ihren Sohn, aber wer war denn wirklich der Vater. Schnell räumte sie das Geschirr weg, sie schnappte die Dokumente und zog sich in ihr Zimmer zurück. „Kashi ich geh schlafen, mach du dann auch bald Schluss!“ „JA!“ Sie setzte sich samt Mappe auf ihr Bett. Etwas zittrig öffnete sie den Ordner. Sakura Haruno Ninja-Registernummer: 012601 Geburtstag: 28.März Blutgruppe: 0 Ninja Akademie abgeschlossen: mit 12 Jahren Team: Team 7 – Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha, Kakashi Hatake Zusätzlich: Medic-Nin Ausbildung Weiters kam sie vorerst nicht. Sie las sich eine Menge Berichte über Missionen durch. Urplötzlich wurde sie von allen Erinnerungen heimgesucht. Sasuke, der ihr einen Antrag macht. An ihre Liebe zu Kakashi. An ihre letzte Mission, das Blut und das Schwert, das bei ihr eine schlimme Narbe zurück ließ. Sie griff nach der Verletzung. Dann wurde alles rund um sie schwarz. Als sie wieder zu sich kam war es bereits 7 Uhr früh. Total verwirrt und überfordert von den Erinnerungen stürmte sie in die Küche um ihren Sohn noch schnell ein Pausenbrot zumachen. Der kleine Kashi war bereits munter und fertig angezogen. „Schatz, ich muss zur Hokagin, du kommst alleine klar, oder?“ Der kleine Kashi nickte. „Komm bitte nach der Schule sofort zur Hokagin, und sperr wenn du das Haus verlässt die Tür zu!“ Schon war Sakura aus dem Haus. Gestern noch hatte sie große Probleme sich zurecht zu finden, doch heute sprang sie, so wie früher, von Dach zu Dach. Wenig später klopfte sie bereits an der Tür, ohne eine Antwort abzuwarten stürzte sie laut in das Büro. Tsunade, die wieder bei iherer Arbeit eingeschlafen war, erschrack bei dem Krach. „Sakura, was ist denn los? Ist was passiert?“ „Ich kann mich an alles erinnern. Tsunade-sama, ich möchte zu ihm! Wo ist er?“ schrie Sakura beinahe schon. „Wer?“ „KAKASHI!“ schrie Sakura. „Der ist auf einer Mission! Beruhige dich!“ „Wo? Wo hast du ihn hingeschickt?“ Sakura war außer sich. „Es ist eine Geheimmission, du weißt ich darf dir nichts genaueres sagen.“ „Wie gefährlich?“ fragte Sakura. „Eine A-Mission.“ Sakura ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen. „Wann kommt er wieder?“ „Wenn alles gut läuft, morgen früh!“ antwortete Tsunade und legte ihre Hände auf die Schultern von Sakura. Sakura rollten Tränen an den Wangen runter. „Tsunade-sama…“flüsterte Sakura. Tsunade ließ sich vor Sakura auf die Knie fallen und umarmte sie fest. „Ich bin so froh dich endlich wieder zu sehen. Du und dein Sohn seit das wichtigste in meinen Leben. Ich dachte ich hätte alle verloren die mir wirklich wichtig waren, aber dann kommst du mit deinem wundervollen Sohn.“ Flüstert Tsunade Sakura ins Ohr. „Kakashi ist der Vater. Er muss es erfahren!“ versuchte Sakura doch noch eine Information über Kakashis Aufenthalt zu erfahren. „Warte bis Morgen, ich werde ihn sofort zu dir schicken!“ Enttäuscht nickte Sakura und ging aus dem Büro. Als sie aus dem Hokagegebäude ging, blieb sie plötzlich stehen. „Ich muss ihn sofort sehen.“ Flüsterte Sakura. Machte am Absatz kehrt und schlich zurück in das Gebäude. Zuerst schlich sie sich in einem Raum in dem es Outfits und Waffen für die Ninjas bereitstanden. Sie stahl ein Outfit und mehrere Waffen und brach auch einen Kasten auf, in dem Anbu Masken lagerten. Ihr nächstes Ziel wurde von zwei Jonins bewacht. Selbstbewusst schritt sie auf die Zwei zu. „Die Hokagin schickt mich.“ Sagte sie kurz und mit verstellter Stimme. Die zwei „Türsteher“ schauten sich gegenseitig an. Kurz darauf nickten die Beiden und traten ein paar Schritte von der Tür weg. Als Sakura zur Türklinke griff, hielt sie einer der Beiden fest. „Was braucht denn die Hokagin?“ fragte dieser. < Jetzt nur nicht die nerven verlieren.> „Sie will den Auftrag, an dem Kakashi Hatake gerade arbeitet, da gibt es irgenwelche Probleme.“ Erklärte Sakura mit fester Stimme. „Der wartet auch nur noch auf seinen Tod.“ Spottete der Linke und öffnete Sakura die Tür. Schnell streifte sie durch. Hinter ihr wurde die Tür wieder geschlossen. Schnell hatte sie auch schon die Akte. Als sie wieder bei den zwei Jonins stand wurde sie gefragt: „Welche tödliche Mission macht der denn schon wieder?“ „Keine Ahnung, es ist eine Geheimmission.“ Antwortete Sakura und eilte in Richtung Tsunades Büro. Doch auf den Weg dorthin flüchtete sie aus einem der Fenster im Gang. Später fand man Sakura tief im Wald in einer Baumkrone sitzend. Aufmerksam laß sie den Auftrag durch, ihre wunderschönen Augen weiteten sich. Schnell packte Sakura die Papiere zusammen und verschwand im Wald, in Richtung ihres alten Zuhauses. ---------------------------------------------------------- So ich hoffe es hat euch gut gefallen.... Ich bin damit nicht ganz so zufrieden XD Hoffe natrülich wieder auf eure Kommis Küsschen Kapitel 5: Die Wahrheit ----------------------- Die Wahrheit Die ersten Sonnenstrahlen stahlen sich durch den Wald. Ein großer Schatten stahl sich flink durch die Bäume hindurch. Dieser Schatte hatte ein Ziel und er steuerte fest entschlossen darauf zu. Er merkte nicht, dass weit hinter ihm noch ein zweiter Schatten auf dem Weg war, dies wird er aber erst viel zu spät erfahren. Mit hoher Geschwindigkeit rannte und sprang Kakashi durch den dichten Wald. < Es ist nicht mehr weit> spornte er sich selber an. Er nahm an Tempo zu. Nach einer Weile wurde er langsamer und blieb schließlich stehen. Langsam näherte er sich einer kleinen Waldhütte. Hier scheint es ganz ruhig und unauffällig zu sein. Zwischen zwei Bäumen wurde eine Leine gespannt, darauf hang Wäsche zum trocknen. Aufmerksam näherte er sich der Hütte. Etwas unbeholfen klopfte er zunächst nur an die Tür. Keiner öffnete. Leise schlich er rund um die Hütte und versuchte etwas Interessantes im Inneren zu entdecken. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen: “Wer stört so früh?“ ächzte eine alte Frau. Kakashi versteckte sich hinter dem Haus, die Alte ging raus und schaute in den Wald. Kakashi trat vor. „Guten Tag!“ Die Frau wirbelte herum. „Ein Ninja!“ stöhnte sie erschrocken. „Was wollen sie hier?“ fragte sie böse. „Es ist mein Auftrag, festzustellen was sie hier treiben.“ Antwortete Kakashi mit ebenfalls böser Stimme. „Ich bin eine alte Frau, die hier ganz allein im Wald wohnt. Was soll ich, ihrer Meinung nach so treiben?“ Ohne auf diese Frage einzugehen, verschwand Kakshi in der Hütte. „Was fällt ihnen ein?“ rief die Alte und rannte ihm nach. Kakashi durchsuchte die Zimmer. „Sie werden hier nichts Außergewöhnliches finden.“ Meckerte die alte Oma. Das letzte Zimmer war eine Art Arbeitszimmer. Es standen viele Ordner, Bücher und Schachteln mit Dokumenten rum. Als Kakashi einen Ordner greifen wollte, bekam er einen festen Schlag mit dem Suppenlöffel von der Alten. „Das ist privat.“ Kakashi setzte ein freundliches Lächeln auf und nickte. Er zog sein Stirnband etwas nach oben und wandte sich von der Alten ab. Er durchleuchtete alles mit seinem Sharingan. Es waren viele Giftrezepte, aber auch geheime Heilkünste. Dan blieb sein Blick an einer Kiste hängen, diese stand ganz hinten in einem Regal, zugeräumt von anderen Sachen. Doch er erkannte ganz eindeutig ein Stirnband mit dem Konoha Zeichen darauf. Die Alte beobachtete ihn scharf, sie dachte nur er sehe sich die Ordnerrücken mit den Kochrezepten genauer an. Aber er sah mehr, ihm wurde heiß und kalt. Sein Sharingan überprüfte die komplette Kiste. Ein Ausweis, viel war darauf nicht mehr zu erkennen. Eine Nummer, eine Blutgrupppe und das Konoha Zeichen. Der Ausweis war zerrissen und sehr blutverschmiert. < 012601 …… Naruto hat 012607, Sasuke hatte 012606…> Dann fiel es wie Schuppen von den Haaren. < Sakuras Ausweis!> Er griff nach den Kochrezepten und schleuderte die Ordner vor die Füße der Alten. Diese fing laut zu schreien an. Sie verstummte schnell, als sie in Kakashis zornige Augen sah. Mit gezieltem Griff holte er die Kiste hervor. Es war alles da, das Stirnband, der Ausweis, Kunais, Shuriken und Schriftrollen. Auch Sakuras Shurikenhalter, der so einzigartig ist. Sie selbst hatte ihn mit dem Anbuzeichen bestickt, als sie endlich Ninja wurde. Das war ihr Ziel. Ganz stolz war sie darauf. „Wieso ist das in ihrem Besitz?“ fragte Kakashi bedrohlich. Die alte Frau zuckte mit den Schultern. „Wie soll ich sagen, wenn diese blöde Göre ihr Gedächtnis nicht verloren hätte … „ fing die Alte zu lachen an. „Was soll das heißen?“ Kakashi zuckte sämtliche Shuriken. Die Frau lachte noch lauter. „Nein, die kleine musste ja das komplette Gedächtnis verlieren, aber ich dachte sie würde es irgendwann zurückbekommen. Dann war sie noch dazu schwanger… Und das bereits mit dem Alter….“ sprach die Frau mehr zu sich selbst. „Was hatten sie vor?“ Kakashi musste sich zusammen nehmen. „Der Angriff war kein Zufall, alles war perfekt geplant….. Die Söldner kosteten ein Vermögen … Trotzdem irgendwie habe ich das Schwert falsch platziert…. Es wäre alles so einfach gewesen….. ich hätte die Informationen bekommen und hätte sie ebenfalls umgebracht …. Aber nein die Kleine hatte alles vergessen …. Dann musste ich sie und ihr Kind aufnehmen …. Sie hätte ja ihre Erinnerung zurückbekommen können ….. jetzt ist sie weg …. Aber sie wird wieder kommen …… das wird meine Chance!“ Die Alte fing laut zu lachen an. „Sie wollten sie umbringen?“ Kakashi konnte vor Zorn kaum noch sprechen. „Ja mein Schatz, ich werde die Informationen bekommen, ich werde die geheimen Heilkünste von Konohagakure bekommen, diese werde ich zu einer tödlichen Kunst umformen!“ lachte sie noch lauter. „Sie lebt?“ „Natürlich lebt sie, du hast sie bereits hier im Wald getroffen, wegen dir ist sie mit ihrem Bengel nach Konoha! Nur wegen dir muss ich noch länger darauf warten!“ schrie sie Kakashi an. „Sie sind krank“ keuchte Kakashi. „Nein, ich bin genial!“ Sie hörte zu lachen auf und blickte Kakashi ernst an. „Was willst du tun? Willst du eine arme alte Frau umbringen???“ grinste sie hämisch. „Warum denn nicht? Sie haben selbst genug Leben auf dem Gewissen.“ Drohte Kakashi. „Schmeichle mir nicht so, ich werde sonst noch ganz rot!“ kicherte die Alte. „Ach ja bevor ich es vergesse, in wenigen Minuten bist du auch Tod.“ Ergänzte sie. In diesem Moment spürte Kakashi einen starken Schmerz im herzen. Er sah nur noch verschwommen. „Ein Gift.“ Stöhnte er und hustete etwas Blut. „Nun mein Lieber, ich wünsche dir noch viel Spaß im nächsten Leben.“ Die alte verließ den Raum. Mit letzter Kraft warf er alle Shuriken, die er in der hand hatte auf die Alte. Verschwommen sah er wie die alte zu Boden ging, kurz darauf fiel auch er auf den Holzboden. Der zweite Schatten näherte sich. < Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.> Die Rosahaarige stürmte in die Hütte. Ihr blieb das Herz stehen. Ihre Ziehmutter, die sie so gern hatte wie ihre echte, lag mitten im Raum, blutüberströmt. Sofort stürzte sie sich zu ihr und versuchte mit ihren Heilkünsten die Wunden zu heilen. Doch es geschah nichts. Die Wunden schlossen sich nicht mehr. „Warum nur musstest du sie töten, du hättest sie auch nur gefangen nehmen können“ schrie Sakura. Erst jetzt sah sie Kakashis Körper weiter hinten in der Hütte. Sie rannte zu ihm. Sein Puls war ganz schwach. Mit gemischten Gefühlen untersuchte sie ihn. Er wurde vergiftet, eindeutig von ihrer Ziehmutter. Er hatte am Handrücken einen dumpfen schlag abbekommen. Sakura kannte diese Variante, mit dieser hatte die Alte immer gefährlich Menschen vertrieben. Natürlich wusste Sakura wie diese zu heilen war. Da sie sich in der Hütte gut auskannte, konnte sie schnell ein Gegengift herstellen. Sie musste es Kakashi spritzen. Als Kakashi wieder zu sich kam, fand er sich in einem weichen Bett wieder. Aber wo war er, leise setzte er sich auf. Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Er war noch immer in der Hütte im Wald. Als er aus der Küche schaute sah er Sakura, die gerade vor einem frischen Grab betete. Blitzschnell verließ er das kleine haus und umarmte seine Sakura. Die beiden plumpsten ins Gras. Total erschrocken ließ Sakura das zu. „Oh mein Gott, ich habe alle Hoffnungen schon aufgegeben, meine Kirschblüte! Ich möchte dich nicht mehr verlieren!“ Er küsste sie wild. Aber sie stieß ihn weg. Total perplex musterte er Sakura. Er erschrak, ihre Augen waren kühl und voller Hass. „Warum hast du das getan?“ -------------------------------------------------------------------------- So ja, mhm..... hoffe es gefällt -^^- Küsschen Kapitel 6: Erklärungsnöte ------------------------- 5 Erklärungsnöte Eine wütende Sakura und ein verwirrter Kakashi standen sich still gegenüber. „Sakura ich –„ stotterte Kakashi. „Warum musstest du sie denn gleich umbringen? Sie war doch nur eine alte arme Frau!“ Sakura weinte bitterlich. „Versteh doch, sie hätte dich und deinen Sohn umbringen wollen!“ versuchte er ihr zu erklären. „Blödsinn, du bist genauso wie Sasuke war, Rache, immer nur Rache!“ Sie drehte sich von Kakashi weg. Dieser wollte sie von hinten in den Armen halten. „Fass mich nicht an.“ Fauchte Sakura und wich Kakashi aus. Geknickt wich Kakashi einige Schritte zurück. „Mensch Sakura, sie hat es mir doch selbst erzählt, warum sollte ich mir denn so einen Blödsinn ausdenken?“ flüsterte Kakashi beinahe. „Ich gehe zurück.“ Sagte Sakura knapp. Sie betete noch eine Sekunde ging zurück zur Hütte schloss die Türe und rannte auch schon in den Wald in Richtung Konohagakure. Kakashi spurtete ihr nach. Da er doch geübter war als sie, kam er ihr schnell nach. Immer versuchte er Sakura zu erklären, warum er das gemacht hatte. Aber sie wollte ihm einfach nicht zuhören. Bis in Konohagakure weinte Sakura vor sich hin. Still. Aber Kakashi merkte es sehr wohl. Es tat ihm in der Seele weh sie so leiden zusehen, noch mehr tut es ihm leid, dass er der Verursacher ihres Schmerzes war. Es war bereits später Nachmittag. Kakashi war etwas verwundert warum Sakura sofort in Richtung Tsunade unterwegs war. Kakashi hielt ein wenig abstand und sah wie Sakura im Gebäude verschwindet. Als auch er in das Gebäude ging war Sakura bereits weg. Kakashi stürzte in das Büro von der Hokagin, aber statt Sakura waren nur eine genervte Tsunade und der kleine Kashi dort. „Hier nimm ihn, sonst erlebt er seinen Geburtstag nicht mehr.“ Sagte Tsunade und deutete auf Kashi die bereits mehrer Bücher durchgelesen hatte. „Oma Tsunade, was bedeutet das?“ fragte der Kleine laut, Tsunade zuckte zusammen und verdrehte die Augen. „Das geht alle 2 Minuten so und das seit 3 Stunden!“ erklärte Tsunade den etwas verwirrten Kakashi. „Sensei, hier-„ der kleine hielt Kakashi einen Zettel unter die Nase. „du musst versprechen, dass du auch kommst! Oma Tsunade kommt auch, stimmts?“ Ein bejahendes Murren kam von Seiten der Hokagin. Kakashi war ein wenig überfordert, eigentlich wollte er ihm Beisein von Tsunade nochmals Sakura die Situation erklären.. Stattdessen war ihr Sohn mit einer Geburtstagseinladung da. Als Kakashi dem Kleinen eine Ausrede sagen wollte, trat Sakura in Büro. Sie hatte ihre normale Kleidung und das Kopftuch an. „Natürlich wird Sensei Kakashi kommen,“ entgeistert blickte Kakashi Sakura an. „Er würde es sich wahrscheinlich nie verzeihen wenn er den Geburtstag seines Sohnes verpasst!“ Total geschockt sah Kakashi auf den Kleinen, dieser blickte genauso überrascht zurück. Kashi war total nervös, will soll er denn jetzt reagieren? Vor ihm stand sein Vater, aber der freute sich nicht mal. Kakashi blickte noch mal zu Sakura diese nickte. „Ja, er ist dein Sohn, ihr seht euch ja total ähnlich.“ Bemerkte sie nebenbei. Kakashi musste Lächeln. Er kniete sich zu seinen Sohn, streckte die Hände aus. Kashi stürzte sich in die Arme seines, endlich gefundenen, Vater. Es war still, aber sehr rührend. „Da- Da- Darf ich Papa sagen?“ fragte Kashi ganz schüchtern. Kakashi grinste nun noch mehr. „Ich werde mich zwar erst daran gewöhnen müssen, aber ja! Natürlich!“ Kakashi strich seinen Sohn über den Kopf. Tsunade wandte sich an Sakura, „Wo warst du eigentlich so lange?“ „Einkaufen!“ log Sakura und blickte Kakashi eindringlich an. Tsunade war nicht ganz überzeugt von dieser Antwort, aber wandte sich zu Kakashi. Sie fragte ihn, wie seine Mission verlaufen ist. In diesem Moment rief Sakura ihren Sohn, sah Kakashi noch einmal böse an und verabschiedete sich. Als Tsunade und Kakashi alleine im Büro waren, breitete sich eine unangenehme Stille aus. „Was ist passiert? Warum ist sie so kalt zu dir? Gestern konnte sie es gar nicht mehr erwarten die zu sehen.“ „Du wusstest dass sie da ist, und schickst mich trotzdem weg?“ Kakashi war enttäuscht. „Du hättest es mir sagen sollen!“ „Ich wollte Sakura Zeit lassen, sie hat ihre Erinnerung erst zu Hause wiederbekommen….“ Verteidigte sich Tsunade. „Wie war deine Mission, und erzähl mir die Wahrheit, ich kann mir nicht vorstellen, dass Sakura dich erst hier bei mir zum ersten Mal gesehen hat! Erzähl ja keine Lügen, ich bin schließlich Hokagin!“ drohte Tsunade. Kakashi, der wusste, dass es keinen Zweck hätte, Tsunade anzulügen, erzählte ihr die ganze Geschichte. Tsunade war sauer auf Sakura. Sie war zwar endlich wieder hier, aber sie log und stahl. Noch dazu missachtete sie Tsunades Anweisungen und begab sich in höchste Gefahr, obwohl sie einen Sohn hatte. Eine ganze Stunde war Kakashi bei Tsunade. Sie besprachen die ganze Situation. Es war schwierig, wie konnten sie Sakura davon überzeugen, dass die Alte wirklich gefährlich war? Kakashi ging traurig in Richtung Hotel, er war tief in Gedanken. Dann drehte er sich um rannte zu Sakura nach Hause. Sein Herz raste, er klopfte leise an der Tür. Sakura öffnete sie und als sie Kakashi sah wollte sie die Türe wieder schließen, doch Kakashi drückte diese wieder auf. „Ich will zu meinem Sohn!“ sagte dieser ernst. Sakura die ihn immer noch mit kaltem Blick ansah ließ ihn ins Haus, ohne ein Wort zusagen. „Kashi, dein Vater ist hier!“ es polterte laut. Dann stand auch schon der Kleine im Flur. „Dürfen wie spazieren gehen?“ fragte Kakashi die Mutter seines Sohnes. „In einer Stunde bist du mit ihm wieder hier!“ Sakura ging in die Küche. Der kleine und große Kakashi gingen hinaus. Es war bereits dämmrig. „Kashi ich muss dir jetzt was ernstes erzählen, vielleicht wirst du es nicht verstehen, aber ich möchte dass du auch die Wahrheit weißt.“ Kakashi erzählte dem Kleinen alles über die Alte. Dieser war zunächst etwas traurig, aber dann sagte er: „Weißt du, Sen- ich mein Papa, ich mochte sie nie. Sie war zu mir immer gemein. Wenn Mama nicht da war hat sie mich immer beschimpft und irgendwas gemurmelt von wegen ich sei unnütz. Wenn Mama wieder alles weiß, wird sie bald wieder Ruhe haben, oder so. Die hat mir echt Angst gemacht.“ „Hast du das deiner Mutter auch erzählt?“ fragte Kakashi nach. „Natürlich, aber sie meinte immer nur, wir sollten froh sein, dass sie uns aufgenommen hat. Ich soll nicht so undankbar sein und solche Lügengeschichten erfinden.“ Murmelte Kashi bedrückt. „Aber jetzt ist es vorbei, ihr seit hier in Konoha! Erzähl mir von dir, ich kenn dich ja nicht richtig, was sind deine Hobbys?“ lenkte Kakashi seinen Sohn ab. „LESEN!“ japste Kashi und hielt seinen Vater ein dickes Buch unter die Nase. So verging die Stunde viel zu schnell und Kakashi brachte seinen Sohn eine halbe Stunde später als vereinbart zurück. „DAS DARF WOHL NICHT WAHR SEIN??“ schrie Sakura die bereits vor der Haustüre wartete. „Wie kannst du es wagen eine 5 Jährigen Jungen so lange in der Nacht mitzuschleifen, du bist Vater du musst dich endlich an Regeln halten!“ fauchte Sakura Kakashi an. Sie zerrte Kashi von Kakashi weg und schickte ihn in sein Zimmer. „Sakura es tut mir doch leid, ich mein alles, es tut mir schrecklich leid!“ versuchte Kakashi Sakura zu besänftigen. Dieser rollten Tränen an der Wange runter. „Kakashi…“stöhnte sie und rannte ins Haus. Sie schloss die Tür und rutschte an dieser zu Boden und weinte. Kakashi hämmerte an die Tür. „Sakura, mach auf. Lass uns reden! Ich liebe dich doch!“ „Ich liebe dich doch auch“ flüsterte Sakura und ging leise aus dem Flur. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das war Kapitel Nr. 5! Keine Sorge es geht noch weiter…;-). Ich hoffe es hat euch gefallen *liebschau* Es sind zirka noch 3-4 Kapitel geplant hoffe ihr bleibt am Ball oder an der FF XD Küsschen eure Seri87 PS.: Danke, danke, danke, danke für eure Kommis!!!!!! Kapitel 7: Geburtstagsparty und alte Freunde -------------------------------------------- Geburtstagsparty und alte Freunde Endlich! Kashis großer Tag war endlich angebrochen. Er war schon früh auf und raubte seiner Mutter ihren letzten Nerv. Neben backen und kochen musste sie noch einkaufen gehen und zusammenräumen. Um 14:00 Uhr sollten die ersten Gäste kommen. Im kleinen Garten hinter dem Haus wurden Tische und Stühle aufgestellt. Genau unter dem kleinen aber dichten Baum wurde ebenfalls ein kleiner Tisch hingestellt, darauf soll die riesige Geburtstagstorte ihren Platz finden. Kashi wurde immer nervöser. Noch nie veranstaltete er eine Geburtstagsparty, geschweige denn war er je auf einer eingeladen. Um 12 Uhr klopfte es bereits an der Tür. dachte Sakura und rief ihren Sohn: „Kashi mach du doch bitte schnell auf!“ Mit lautem Getrappel raaste der Kleine vom Garten, quer durchs Haus zur Haustüre. Sakura konnte Kashi schreien hören „PAPA!!!!!!!“ vor lauter schreck fiel Sakura die heiße Suppe aus der Hand. Vor Schmerz schrie sie laut auf. Sie verbrühte sich ihre Beine. Kakashi und Kashi stürmten zu Sakura. „Kannst du sauber machen?“ fragte Kakahsi seinen Sohn. Kashi nickte. Kakashi hob Sakura auf und brachte sie in das kleine Badezimmer. „Lass mich runter!“ versuchte sich Sakura zu wehren. Sanft setzte Kakashi Sakura auf der Badewanne ab und wusch sanft die heiße Suppe von ihren Beinen. Sakura wurde rot, so wie ihre Beine, für einen kurzen Moment genoss sie diese Berührungen. Doch dann durchfuhr sie wieder der Schmerz. „Finger weg, ich kann das alleine!“ fauchte sie ihn an, Sakura begann mit ihren Heilfähigkeiten. Traurig und ohne weitere Worte verschwand der Grauhaarige aus dem Bad. dachte Sakura als sie im Augenwinkel beobachtete wie der enttäuschte Kakahsi aus der Tür verschwand. Vater und Sohn haben bereits alles sauber gemacht. Als die Rosahaarige in die Küche trat sah sie wie ihr Sohn gerade für drei Leute den kleinen Küchentisch deckte. „Warum deckst du den Tisch? Und noch dazu für drei Leute?“ fragte sie ihren Sohn und strich ihm durchs Haar. „Papa holt Nudelsuppe und isst mit uns.“ Erklärte der Fünfjährige. missmutig setzte sich Sakura an den Tisch. „Mama?“ „Was ist denn, mein Schatz?“ Schnell setzte Sakura wieder ein Lächeln auf. „Mama, warum magst du Papa nicht?“ Sakura war erschrocken, konnte sich aber wieder schnell fassen. Sie stöhnte laut auf. Sie musste lange überlegen, wie sie ihrem Sohn das erklären sollte. „Ich mag Kakashi, aber er hat etwas schlimmes gemacht, weiß du?“ Sie strich ihn wieder durchs Haar. „Ja, ich weiß es, er hat die alte Hexe umgebracht!“ Sakura war erschrocken. „Wie kann er so etwas, einen kleinen Jungen erzählen? Was sagst du dazu?“ fragte diese aufgebracht. „Ich glaube ihm.“ antwortete der Kleine mit fester Stimme. Eine ganze Stunde diskutierten Mutter und Sohn, auf einen gemeinsamen Nenner sind sie aber nicht gekommen. Dann kam auch (schon) Kakashi mit dem Mittagsessen „Warum hat das denn so lange gedauert?“ wollte Kashi wissen. „Weißt du, zu Mittag wollen alle eine Nudelsuppe deswegen musste ich so endlos lange warten.“ Kakashi reichte jedem eine Schüssel voller Ramen. „Mehr?“ fragte Kakashi seinen Sohn und Sakura. Kashi schüttelte seinen Kopf. „Nein, danke!“ antwortete Sakura und sah Kakashi tief in die Augen. Etwas war anders, ihre Augen waren nicht mehr so kalt. Sie wirkten freundlicher. Still aßen die Drei ihre Suppe. An einem anderen Ort. „Papa! Komm, ich möchte ja nicht zu spät kommen!“ die kleine Blauhaarige zog an der Jacke ihres Vaters. „Wenn du schon mitkommen willst, dann beeil dich!“ Der blonde Mann grinste kämpferisch. „Ich werd mir mal den Jungen ansehen, keiner, wirklich keiner ist so wie meine Hibari!“ Hibari verdrehte die Augen. „Er ist nur ein halbes Jahr jünger!“ Die Kleine konnte ihren Vater endlich aus dem Haus bugsieren. „Er heißt Kakashi und schaut aus wie euer Sensei? Interessant! Vielleicht hatte Kakashi mal ne Affäre!“ dachte Naruto laut nach. „Papa?!“ entsetzt über die Gedankengänge ihres Vater rannte die Kleine Uzumaki ein paar Schritte vorraus. Nach ein paar Minuten waren sie bei dem kleinen Haus. „Papa du kannst jetzt gehen!“ Naruto grinste und nickte zustimmend. Die kleine Hibari klopfte an die Tür, als Naruto seine Tochter in der Tür verschwinden sah, sprang er in den kleinen Baum im Garten, des Hauses. Er konnte von hier aus sehen wie die anderen Kinder nach der Zeit eintrafen. Die Kinder stürmten in den Garten und tobten wild herum. „Das muss dieser Kashi sein!“ flüsterte Naruto, als er den Jungen sah. „Hey Kashi, ich muss leider etwas erledigen, ich komm aber später wieder!“ „Wart noch kurz!“ Kashi versammelte alle rund um sich und seinem Vater. „Papa, wie heißt du mit Nachnamen?“ „Ähm, Hatake, warum?“ „Danke du kannst jetzt gehen!“ Verwirrt verließ Kakashi den Garten, in der Tür blieb er noch einmal kurz stehen und konnte sehen wie sein Sohn total glücklich durch die Gegend lief „Ich heiße Kakashi Hatake!!!!!“ Kakashi ging zu Sakura um sich zu verabschieden. „Ich gehe jetzt, ich werde aber später wieder kommen.“ Erklärte Kakashi. Sakura trat zu ihm, nahm ihn kurz in die Arme und wandte sich aber auch gleich wieder ab. „Es ist schön das Kashi seinen Vater hat, ich hoffe du beeilst dich.“ Sagte Sakura noch, ohne Kakashi anzusehen. Dieser nickte dankend, er wusste Sakura konnte es nicht sehen. Still verließ Kakashi das Haus. Aus dem Garten konnte man Kashi schreien hören, „Mama, TOOOOORRRRTTTEEEE!!!“ Sakura seufzte, sie musste lächeln, endlich ist ihr Sohn ein fröhlicher Junge. Liegt es an Kakashi? Liegt es daran, dass sie von der alten Frau weg sind? Sie hob die große Torte an und ging in Richtung Garten. Naruto, der noch immer im Baum saß, wollte gerade gehen. Doch als er die riesige Torte sah, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Dann drehte sich die Frau um, und Naruto traute seinen Augen nicht. Wieder lehnte sich Naruto ein wenig nach vorne. Die junge Frau stellte die Torte auf den Tisch, genau in diesem Moment brach der morsche Ast, auf den sich Naruto anhielt. Naruto fiel mit Karacho vom Baum. Zum Glück knapp neben den Tisch mit der Torte. Reflexartig zückte Sakura ein Kunai. Die Kinder schreckten zurück, außer einer. Hibari eilte zu ihrem Vater und half ihm hoch. „Du bist so doof!“ meckerte die Kleine. Sakura steckte das Kunai weg, und hielt ihre Hand hin. „Sie können gerne mit uns feiern-„ erst jetzt erkannte die Frau wer da vom Baum gefallen war. „NARUTO!!!!“ Sakura fiel ihm um den Hals. Naruto war noch immer so perplex, dass er keinen Ton rausbrachte. „Ich wusste ja gar nicht das Hinata damals schwanger war! Gratulation!“ Naruto wurde fast erdrückt. Nach ein paar Minuten des drückens drückte Naruto Sakura bestimmt von sich weg. Erst jetzt fand er seine Sprache wieder. Mit ernster Miene sprach Naruto: „Wir dachten du bist tod!“ „Kinder, bitte bedient euch!“ rief Sakura. Alle Kids stürmten zur Torte. Sakura und Naruto gingen ins Haus. „Ich werde dir erzählen was geschehen ist.“ --- ----------- ---------------- -------------------- ------------------------- ----------- Es tut mir unendlich Leid!!!!!!! Hatte ziemlich viel Stress, dazu noch eine kleine Schreibblockade! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen! Bussal Seri87 Kapitel 8: Kakashis Entschluss ------------------------------ Kakashis Entschluss Zwei alte Freunde saßen sich still gegenüber, im Hintergrund hörte man laut Kindergeschrei. „Sakura, was ist geschehen?“ Naruto war nervös, irgendwie hatte er Angst vor dem was seine ehemalige Kameradin durchmachen musste. „Eigentlich war nicht das so schlimm, was in den letzten Jahren geschehen ist, für mich persönlich ist schlimm was in den letzten Wochen geschehen ist.“ fing Sakura mit ihrer Geschichte an. Naruto nickte. Als die ersten Kinder bereits geholt wurden, waren Naruto und Sakura noch immer tief im Gespräch. Als nur noch Hibari überblieb, entschied sich Naruto doch endlich nach Hause zugehen, sie haben das wichtigste bereits besprochen. „Ich würde Sensei- ich mein Kakashi einfach mal vertrauen. Ich mein, natürlich ist es für dich nicht einfach, aber er hätte die Alte Dame ohne Grund sicher nicht gleich umgebracht,“ versuchte Naruto Sakura zu erklären. „Glaubst du wirklich er hätte das einfach so machen können?“ Sakura nickte. Kashi und Sakura begleiteten die letzten beiden zur Tür. „Tschau Kashi, danke für die super Party!“ „Danke, fürs Kommen!“ Hibari und Kashi verbeugen sich kurz voreinander. Naruto nahm Sakura kurz in seine Arme, drückte sie kurz. „Ich bin so froh, dass du da bist!“ flüsterte Naruto. „Danke.“ Sie winkten sich zum Abschied. Sakura fing zum zusammenräumen an. Nach einer halben Stunde kam Kashi mit traurigem Blick. „Wann kommt den Papa?“ Sakura seufzte. „Ich weiß es nicht.“ „Aber er hat es versprochen!“ Kashi rollten Tränen an den Wangen runter. Sakura ließ alles stehen und liegen, sie umarmte ihren Sohn. „Sei ihm nicht böse, er wird sicher mit etwas wichtigem beschäftigt sein.“ Sakura hob Kashi hoch. Dieser kuschelte sich fest an seine Mutter. Langsam ging Sakura mit dem müden Kashi ins Haus. Als sie mit ihm bei seinem Zimmer war, schlief dieser bereits in den Armen seiner Mutter. Langsam ließ sie ihn in sein Bett fallen. Als sie ihm zudeckte spürte sie eine Hand an ihrer Schulter. Sie brauchte sich nicht umzudrehen. „Warum kommst du erst jetzt?“ „Scht! Wir wollen ihn doch nicht aufwecken.“ Flüsterte Kakashi. Kakashi beugte sich zu seinem Sohn und küsste ihn auf die Stirn. Der kleine setzte ein seliges Lächeln auf. Sakura musste auch lächeln. Beide gingen leise aus dem Kinderzimmer. „Wie kannst du ihn so enttäuschen?“ fuhr Sakura den großen Grauhaarigen an. „Wie willst du je Verantwortung für deine Familie übernehmen?“ „Warum antwortest du mir nicht?“ Sakura war sauer. Niemand, nicht einmal der Vater, darf und wird ihren Sohn in irgendeiner weise verletzen! „KAKASHI!“ Kakashi blickte tief in Sakuras Augen, diese erschrak Sie wich ein paar Zentimeter zurück, wandte den Blick ab. Kakashi aber packte sie an der Hand, jetzt musste sie ihm wieder ansehen. „Sakura, wie soll ich Verantwortung für unsere Familie übernehmen wenn du mich nicht akzeptieren kannst?“ Sakura war verwirrt. „Verdammt, warum?“ Kakashi ließ Sakura wieder los. Jetzte wandte er sich von ihr ab. „Weißt du noch, unsere erste Begegnung am Ball?“ fuhr Kakashi leise fort. „Du warst so wunderschön in deinem Kleid, ich werde diesen Anblick nie vergessen können. Oder kannst du dich noch an unseren ersten Kuss erinnern? Es war im Wald, oder?“ „Ja im Wald.“ Stotterte Sakura. Sie konnte sich an jeder dieser Szene genauestens erinnern. Sie liebte ihn ja noch immer! Kakashi drehte sich wieder zu Sakura. „Ich werde erst wieder kommen, wenn du mir verzeihen kannst! Du weißt wo du mich finden kannst bzw. Tsunade weiß es. Kashi kann jederzeit zu mir kommen, aber ich werde hier nicht mehr auftauchen. Der Ball liegt bei dir, ich kann nicht mehr!“ Kakashi gab der verwirrten Sakura einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss. Diese war noch immer von seinen Worten so schockiert, dass sie ihn nicht einmal aufhalten konnte, als er aus der Tür verschwand. Langsam berührt sie ihre soeben geküssten Lippen. „Kaka-„ „Mama?“ Sakura drehte sich erschrocken um. „Bist du wach geworden? Es tut mir leid, wir wollten leise sein.“ „Mama, bitte vertrag dich doch mit Papa!“ weinend rannte er in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Sakura sank auf die Couch, sie blieb ganz still. Sie wagte kaum zu atmen. Kapitel 9: Endlich Liebe ------------------------ Endlich Liebe? Drei Wochen sind seit Kashis Geburtstagsparty vergangen. Sakura hatte Kakashi in diesen drei Wochen kein einziges Mal aufgesucht, stattdessen war sie viel mit Naruto, Hinata, Tsunade und Shizune im Gespräch. Inzwischen hatte Sakura ihre Tätigkeit im Krankenhaus wieder aufgenommen, solange Kashi in der Schule war. Einmal in der Woche musste Kashi zu seinem Vater, da Sakura eine Nachtschicht hatte. Kashi besuchte seinen Vater sehr oft, fast täglich. Kashi versuchte zwar immer wieder mit seiner Mutter über die Situation zu sprechen, diese aber blockte immer wieder ab: „Lass das meine Sorge sein, du bist viel zu jung dir über so was gedanken zumachen!“ war fast immer ihre Antwort. Auch Kakashi war nicht kompromissbereit: „Ich habe deiner Mutter gesagt was ich will!“ In der Schule: Kashi und Hibari, mittlerweile die besten Freunde, sitzen in der Pause, wie immer, zusammen. „Ich weiß ja gar nicht mehr was ich machen soll. Die zwei sind wie kleinsten Kleinkinder!“ regte sich Kashi auf. Hibari kichterte. „Warum kicherst du so doof?“ Kashi verpasste ihr einen sanften Schlag. Empört sah die junge uzumaki zu ihren besten Freund, grinste aber gleich wieder. „Manno, du verstehst aber auch gar nichts. Lass ihnen noch einwenig Zeit.“ „Wie lange denn noch? Ich will das meine Eltern endlich zusammen sind!“ murrte Kashi. Es läutete. Im Krankenhaus, um dieselbe Zeit: „Sakura, ich würde an deiner Stelle endlich mal mit Kakashi reden!“ Shizune redete schon die ganze Zeit auf Sakura ein. „Du liebst ihn doch noch, dass hast du letztens zugegeben!“ „Mhm“ knurrte Sakura, während sie Akten durchweltzte. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würd’ ich dich für Tsunades Tochter halten!“ wieder nur ein:„Mhm.“ Shizune seufzte. Kopfschüttelnd verlässt sie das kleine Büro. Im Hotel, noch immer die gleiche Zeit: Kakashi liegt in dem kleinen Zimmer und ließt. < Wann wird sie denn endlich kommen..> Er welzte sich nervös im Bett hin und her. „Vielleicht war ich doch zu hart…“ flüsterte Kakashi. Sakura und Kashi werden in Sakuras und Sasukes alte Wohnung ziehen. Diese ist zwar nicht viel größer, aber dafür viel besser zum Spital und zur Schule zu erreichen. Sakuras alte Sachen waren auch noch immer dort Tsunade hatte das so angeordnet. Seither versuchte Sakura immer 2-3 Stunden, bevor Kashi aus der Schule kam, ihr altes Leben wegzuräumen, um Platz für ihr neues Leben mit Kashi zuschaffen. Das heißt, dass gemeinsame Büro von Sasuke und ihr wurde total ausgeräumt und wurde Kashis neues Zimmer. Der Verlobungsring wurde verkauft, mit dem Geld möchte Sakura ein schönes Haus einmal kaufen können. Jeden Tag den sie mehr in der verlassenen Wohnung verbrachte, wurde ihr klar, dass sie jemanden an ihrer Seite vermisst. "Ich muss ihm verzeihen!" murmelte Sakura. Sie hatte noch zwei Stunden bevor Kashi von der Schule kommt. Morgen werden sie und kashi in die wohung umziehen können. Sie räumte schnell die letzten Sachen weg, die Putzmittel wurden verstaut, die Wohnung war so gut wie fertig!! Sakura war entschlossen und eilte in das kleine Haus um sich zu duschen und sich hübsch zumachen. Kakashi kam aus dem kleinen Hotelzimmer gar nicht mehr raus, seit Sakura wieder in Konoha war ging auch nicht mehr auf Missionen. Das Zimmer war verdunkelt und er kauerte nur zwischen bett und couch umher. Es klopfte. Kakashi hob missmutig den Kopf. Er knurrte richtung Tür. Es klopfte wieder. "Wer stört? Das Zimmer muss nciht aufgeräumt werden, danke, sie können wieder gehen" Es klopfte zum drittenmal. "Ach komm..." murrte er und wand sich aus dem Bett. Er rieß unsanft die Tür auf "Was ist denn?" Finster blickte er sein Gegenüber an. Sofort änderte sich seine Miene. Es war Sakura, wünderschön, wie damals auf den Ball. "Kakashi, lass uns bitte von vorne anfangen, es tut mir leid dass ich -" sie schluchzte laut. "Sakura..." Sie hatte wieder dieses wundervolle KLeid an. Jetzt erst sah sie ihn tief in die Augen. "Und was sagst du?" flüsterte sie und ließ, wie damals, das Band von ihrem Kleid auf den Boden fallen. Kakashi grinste, ging in die Knie und band ihr das rosa Seidenband zärtlich um die hüfte. Er ließ seine Hände an ihren Hüften ruhen, sah ihr tief in die verweinten Augen und küsste sie leidenschaftlich. Dieser Küss befreite beide von allen Ängste und Sorgen. Endlich war für beide klar, nie mehr wollen sie getrennt sein! Der Kuss daurte lange, doch für beide könnte er nicht lang genug dauern. Als sie sich doch endlich von einander lösten murmelte Sakura leise: "Willst du mit mir und Kashi morgen zusammend ein neues Leben beginnen?" Genauso leise, vielleicht noch vorsichtiger, antwortete Kakashi: "Für dich meine Kirschblüte und für meinen kleinen silber Fuchs würd ich die Sterne vom Himmel holen, und ich verspreche dir dich nie mehr allein zulassen, ich werde dich und Kashi mit Leben beschützen, Sakura ich liebe dich! Sakura du bist mein Herz, Kashi ist meine Seele, wer kann schon ohne Herz und Seele leben?!" Sakura weinte vor Freude und war froh das Kakashi ihr das nicht böse genommen hat. Lange standen die beiden so vor der Wohnungtüre. Letztendlich verabschiedeten sich die beiden, da Kashi von der Schule schon sicher zuhause war. Die beiden wollten ihn erst morgen bei dem Umzug mit der neuigkeit überraschen. Mal sehen wie er reagiert! __________________________________________________________________ So ein Mega Fett SORRY!!!! Ihr könnt euch nicht vorstellen was bei mir los war.... Musst privat einiges durchmachen.. hab mich Ende Jänner von meinen damaligen Freund nach fünf Jahre getrennt... und keine Ahnung irgendwie keine Ideen mehr gehabt, doch jetzt hat mich mein jetztiger Freund wieder motiviert und mir echt geholfen! (Danke dir schatz) Ich hoffe euch gefällt das letzte Kapitel von Feelings in wenigen Tagen sollte der Epilog folgen!!! Nochmal TUT MIR ECHT SO LEID dass ihr solange warten musstet Kapitel 10: Epilog ------------------ http://www.youtube.com/watch?v=MnJEPdxomPw Der Abend brach über Konoha herein. Lachen schallte durch die Gänge, Gläser hörte man klingen. Eine Party war in Gange, es gibt einiges zu feiern. Eine junge Frau hat ihr Leben wieder, die Liebe ihres Leben und ihre Familie zusammen. Das halbe Dorf zwängte sich in eine kleine Wohnung. Kinder spielten laut vor der Haustüre. Ein großer Mann mit silbernen Haaren drängte sich durch die Menge an Leuten vorbei. "Ich würd sagen wir schmeißen jetzt alle mal raus" flüsterte er leise seiner Verlobten zu. Die Rosahaarige schaute zunächst etwas böse, lächelte dann aber gleich liebevoll. Sakura gab Kakashi einen Kuss und sprach dann laut "So Leute, wir möchten euch wirklich sehr danken für euer Kommen zur Einweihung-Verlobungsparty, aber klein Kakashi und auch der große müssen schön langsam ins Bett" scherzte sie. Ein etwas böser Blick kam von Seiten Kakashi. Der kleine Kashi bekam das schon gar nicht mehr mit der schlief bereits eingerollt in einer Decke auf der Wohnzimmercouch. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde bis auch der letzte Gast, natürlich war das naruto, gegangen ist. Kakashi musste ihn regelrecht aus der Haustür treten. Als er in das Wohnzimmer zurück kommt, war Sakura bereits bei Kashi eingeschlafen. Leise löste er die zwei voneinander und trug seinen Sohn behutsam in sein Zimmer. Es könnte ein Abend wie jeder sein aber ist es nicht, denn du bist hier Du, der Beweis das es Wunder gibt. Und ich als dein Kavalier, Alles bleibt in Bewegung Alles ändert sich Also halt ich mich an das, was den Dingen Sinn gibt konzentrier mich auf dich Nachdem er seinen Sohn fest zugedeckt hat, kuschelte er sich zu Sakura auf die Couch. Sie wurde wach und blickte ihn mit ihren wundervoll grünen Augen verschlafen an. Er musst lächeln, sie ebenfalls. Worte wurden überflüssig. Alles hat sich geändert Das Ende der Einsamkeit und was immer die Bestimmung bestimmen wird WIR sind das was bleibt Lange lagen sich die beiden so in den Armen, als plötzlich Kashi ebenfalls wieder im Zimmer stand. Er wollte schon wieder zurück in sein Zimmer gehen, doch seine Eltern winkten ihm zu. Er grinste und hüpfte so rasch zu ihnen auf die Couch das Kakashi von dieser runterfällt. Alle drei mussten laut lachen. Sakura nahm ihren Sohn fest in die Arme und auch kakashi konnte nicht anders. So schliefen die drei schlussendlich zusammen ein. Friedlich zufrieden und glücklich wie nie zuvor Du bist Wundervoll Alles was man nicht kaufen kann, schenkst du mir ohne jemals zu fragen was denkst du dir eigentlich dabei, es scheint du bist geborn' um Wundervoll zu sein. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)