Kleine Stubentiger und andere Probleme~ von Dekowolke (GenesisxSephiroth) ================================================================================ Kapitel 5: Sin -------------- „Meow~“, machte Desire, als Genesis seine Wohnung aufschloss. Der Kater und seine beiden Gefährten Sin und Passion hatten scheinbar auf sie beide gewartet. Und als sie nun eintraten, strich sie maunzend um ihrer beiden Beine~ „Ja, ja~ Ist ja gut!“, seufzte Gen, schloss die Tür hinter seinen Mitbewohner und ging dann in die Küche, wo er zuerst den Tieren frisches Wasser gab, dann in die Hocke ging und ihnen eine Hand voller Leckerchen reichte. Er machte dies immer, wenn er morgens zurückkam, deswegen war es für seine Tiere auch schon zur Norm geworden. „Deine Katzen… Sie sind dir wirklich wichtig, oder?“, lächelte Seph, der sich das Ganze vom Türrahmen aus angesehen hatte. Doch statt zu antworten, richtete sich der Rothaarige wieder auf, erwiderte das Lächeln und zuckte mit den Schultern. „Natürlich sind sie mir wichtig! Ohne sie könnte ich sicher nicht leben!“, lachte er dann jedoch und kramte zwei Glaser aus einem Schrank hervor. Als er jedoch auch noch eine Flasche hervorholen wollte, trat Seph dicht hinter ihn und küsste sanft seinen Nacken. Er sah amüsiert, wie der Atem des Jüngeren stockte und schlang deswegen auch gleich noch seine Arme um ihn. „Was sagtest du mir eben doch noch~? Du willst mich~ Und zwar sofort?“, hauchte Seph ihm gemeinerweise ins Ohr, und sofort durchlief den Jüngeren wieder ein wohliger Schauer. Er legte seine Hände auf die Arme des Silberhaarigen und legte den Kopf mit geschlossenen Augen und einem Lächeln zurück. Und Hand aufs Herz~ WER hätte da NICHTS gemacht?? Es war also nicht verwunderlich, dass die Hände des Älteren unter das Shirt von Genesis glitten und er lächelnd dessen Hals küsste. Doch als er seinem Mitbewohner das Oberteil abstreifen wollte, erhob dieser schwachen Protest. Schließlich waren sie in der Küche! „Warte…“, sagte er ein wenig atemlos und fasste Sephiroth an den Handgelenken, während dieser milde überrascht wirkte. „Nicht hier!“ „Warum?“ „Weil das die Küche ist! Und hier esse ich für gewöhnlich!“ „Und genau das werde ich hier jetzt auch tun~“, lächelte der Ältere und befreite sich aus dem lockeren Griff. Kurz darauf hatte er auch schon Gens Shirt auf den Boden gleiten lassen und dessen Besitzer auf die Arbeitsplatte abgesetzt. Doch er fühlte sich ein wenig beobachtet~ Und tatsächlich! Als er sich kurz umsah, entdeckte er die drei Flohbälle, welche nebeneinander im Türrahmen saßen und die Beiden fast schon zufrieden ansahen~ „Und deine Katzen sehen auch nicht gerade so aus, als hätten sie etwas dagegen~“ Ein wenig verlegen wandte der Katzenbesitzer schließlich das Gesicht ab. Er spürte, wie ihm heiß wurde und all seine vorangegangene Selbstsicherheit langsam aber sicher >Adios< sagte~ Genesis mochte die Nähe des Älteren und er liebte es, wenn dieser ihn anlächelte und berührte. Aber all diese Empfindungen, die ihn wie ein Blitz durchfuhren, wenn Seph ihn auch nur ansah, verunsicherten ihn… „Sin? Passion? Desire? Bitte geht…“, sagte er schließlich leise zu seinen Katzen. Diese sahen noch einige Sekunden lang zu ihnen, mauzten dann synchron und verschwanden. Dies verwunderte Sephiroth leicht, dann lächelte er jedoch wieder und küsste den Rothaarigen völlig unschuldig. „Deine Katzen sind süß~“, lächelte der Silberhaarige schließlich und strich seinem Freund einige rote Strähnen aus der Stirn. „Aber wenn wundert es schon, wenn sie dich verkörpern~“ „Hör auf damit, du Idiot! Darüber macht man keine Scherze! Du bist wohl immer noch betrunken!“, seufzte Gen jedoch, drückte den Älteren schließlich von sich weg und ging wieder von dem Schrank herunter. Es war mehr als nur offensichtlich, dass es ihm nicht gerade unangenehm aber doch ein wenig peinlich war. Und dabei war ER es doch gewesen, der so betrunken gewesen war~ Aber das lag ja auch schon soooo lange zurück XP Aber Sephiroth hatte sich nicht extra zurückgehalten, damit Genesis jetzt beschloss doch noch zu warten. Jedenfalls nicht mehr, seit er die Tiere gesehen hatte! Denn er wusste, dass der Rothaarige zwar unsicher war, aber keineswegs wollte, dass es jetzt schon so endete… Deshalb hatte er ihn auch kurz darauf hochgehoben und in Wohnzimmer getragen. „Hast du es schon mal mit einem Kerl getan?“, fragte der Ältere und strich sanft über Gens Wange, als er diesen auf der Couch abgesetzt hatte und vor ihm kniete. Er sah die Unsicherheit seines Freundes und lächelte sanft, als dieser seinem Blick auswich und den Kopf schüttelte. „Dann haben wir ja etwas gemeinsam~“, flüsterte Sephiroth, strich wieder über die Wange seines Freundes und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Hände strichen durch die roten Haare und er spürte, wie sich Gen immer mehr entspannte. Die Tatsache, dass er nicht alleine dastand, tat dem Jüngeren gut~ Er war also nicht der Einzige, der unsicher war… Ohne ihren Kuss zu lösen, strich Seph über den heißen Körper Gens, entlockte diesem ein erregtes Seufzen, als seine Fingerspitzen seine ohnehin schon verhärteten Brustwarzen berührten. Doch dieses Seufzen reichte dem Älteren noch lange nicht! Fast schon diabolisch grinsend löste er ihren Kuss und küsste langsam an dem Hals des Rothaarigen hinab, bedeckte seine Brust und dem Bauch mit zarten Schmetterlingsküssen und reizte Gens Brustwarzen weiter, bis dieser leise aufstöhnte und den Kopf in den Nacken legte. Und erst jetzt wurde Seph bewusst, wie lange sein Freund sich diesen Moment wohl schon herbeigesehnt hatte. Wurde Zeit, dass es endlich Wirklichkeit wurde! „Sephiroth~“, flüsterte Genesis leise, doch als er fortfahren wollte, legte der Angesprochene ihm einen Finger auf die Lippen und schüttelte lächelnd den Kopf. Und er verstand… Sein Freund wollte nicht hören, was er wollte… Er wollte es alleine aus seinen Reaktionen schließen~ Doch er wollte nicht nur passiv daran beteiligt sein! Er wollte handeln! …Wollte Seph zeigen, wie sehr er sich ihn ersehnte! Ohne noch ein weiteres Wort zu wechseln, zog Gen den Älteren zu sich auf die Couch und setzte sich schließlich auf ihn. Er lächelte sanft und blickte tief in die Augen aus Smaragd. Er liebte es, sich in den Tiefen dieser Augen zu verlieren und küsste deren Besitzer schließlich fordernd. Seine Finger strichen sanft durch das seidige Haar und er musste unwillkürlich grinsen, während er sich leicht an ihn rieb. Kurz darauf lag er auch schon wieder mit dem Rücken auf der Couch und mit Sephiroth über sich. Dieser stützte sich rechts und links von seinem Kopf ab und lächelte fröhlich auf ihn herab. Fast sofort strich Genesis daraufhin wieder durch die langen Haare und ließ die Hände unter den Haaren an seinem Nacken verschwinden. In seinen saphirfarbenen Augen lag all dies, was er nicht in Worte fassen konnte… Aber es brauchte auch keine Worte… Sephiroth verstand seinen jungen Freund auch so! „Seraph…“, begann der Rothaarige jedoch noch einmal und brach dann lächelnd an. Warum wertvolle Zeit mit Worten verschwenden, wenn man doch Taten viel besser benutzen konnte? Deshalb küsste er ihn sanft und öffnete die Knöpfe seines Hemdes. Als es schließlich kurz darauf neben der Couch lag, musste er wieder lächeln. Neugierig geworden legte der Ältere den Kopf leicht schief, grinste dann jedoch und setzte sich aufrecht auf Gens Hüfte. Zu allem Übel verschränkte er auch noch die Arme und sein Blick sprach eine eindeutige Sprache. >War das schon alles, oder kommt da noch mehr?!< Aber die Zeit der Worte war nun endgültig vorbei… Genesis konnte nichts mehr sagen und wollte es auch nicht. Denn alles, was für ihn jetzt wichtig war, war Seph! Und dieser saß gerade auf seiner Hüfte und blickte ihn mit einer fast schon kindlichen Vorfreude an. Kurz darauf hatte er schon mit einer kleinen Geste zu verstehen gegeben, dass der Ältere runtergehen sollte. Noch immer recht neugierig, tat Sephiroth dies auch und als Gen sich mit einer lasziven Bewegung die restliche Bekleidung abstreifte, tat er es ihm gleich, zog ihn kurz darauf an sich und wieder auf die Couch. Genesis saß nun auf ihn, die Arme um seinen Nacken geschlungen, die Augen halb geschlossen… „Ich liebe dich…“, flüsterte Genesis schließlich und entfernte sich gerade soweit von dem Angesprochenen, wie er in seine Augen sehen konnte. Er las die Antwort in den schmaragdfarbenen Tiefen und lächelte leicht. Er brauchte keine wörtliche Bestätigung… Sein Blick reichte Gen vollauf! Ohne noch weiter zu zögern, hob der Rothaarige sein Becken etwas an und lächelte Seph vielsagend an. Dieser erwiderte das Lächeln voller Verlangen und drang kurz darauf ein Stück in seinen Freund ein. Gen hielt einen Moment den Atem an, ließ sich dann aber regelrecht auf ihn fallen und stöhnte genießerisch auf. Zwar spürte er einen dumpfen Schmerz, doch er beachtete ihn nicht. Und schon bald war er völlig verschwunden~ So konnte er sich völlig auf Sephiroth konzentrieren, was er ja auch tat, und begann sich langsam auf ihm zu bewegen. Alleine diese Bewegung brachte sich beide zum Stöhnen, doch als Sephiroth ihn anlächelte, sein Glied in die Hand nahm und es massierte, war es um den Rothaarigen geschehen. Er konnte nicht in Worte fassen, was er in diesem Moment fühlte, aber er wollte es auch nicht. Viel mehr passte er sich dem stetig ansteigenden Tempo des Älteren an und stöhnte immer lauter auf. Doch es war ihm nicht etwa peinlich oder unangenehm… Schließlich war Sephiroth ja auch nicht besser~ Lächelnd neigte der Jüngere den Kopf ein wenig zu seinem Freund und verwickelte ihn in einen Zungenkuss, wobei Sephiroth rasch die Führung übernahm. Doch Genesis hatte schon längst nicht mehr die volle Kontrolle über seine Handlungen, seine Gedanken oder über seinen Verstand. Immer wieder stöhnte er in den Kuss, doch Sephiroth ließ die Beendigung dieses Kusses nicht zu und nahm immer wieder die Lippen des Rotschopfs in Besitz. Als dieser jedoch mit einem heiseren Stöhnen den Kopf in den Nacken warf und in seiner Hand kam, war es auch um Seph geschehen. Ohne nachzudenken, zog er Gens Lippen wieder zu sich, lächelte sanft und küsste ihn heiß. „Ich liebe dich…“, flüsterte er, ehe Genesis sich der Erschöpfung wegen an ihn lehnte. Als er kurz darauf auch eingeschlafen war, schmunzelte der Silberhaarige und trug ihn zum Bett. Dort bettete er ihn nieder und legte sich gleich daneben~ Nur um kurz darauf einzuschlafen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ja ja~ Erschlagt mich, wenn ihr wollt… Aber ich werde die Geschichte erst einmal auf beendet setzen. Eigentlich sollten noch zwei Kapitel folgen, aber irgendwie kann ich im Moment hier nicht weiterschreiben… Wohl gerade ne Gen-Seph-Blokade! >.< Na egal~ Vielleicht werde ich sie bald weiterführen~ Bis dahin… Habt Geduld^^ LG Zacky ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)