Vom Punk zur reichen Rotzgöre von cherry_uchiha (Sakux?) ================================================================================ Kapitel 12: Welt gegen Sakura ----------------------------- Ein neues kapitel! Dieses mal ist es nicht sonderlich lang aber ich hoffe es kann euch trotzdem zum schmunzeln bringen ^^ also viel spaß damit! PS: schaut doch mal bei meiner neuen Ff Hasta la vista baby vorbei. Vielleicht könnt ihr euch auch dafür begeistern. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Eine Doppelstunde Mathe, Shoppen mit den Akatsuki, mich mit Honig übergießen und vor einem Bienennest tanzen, nackt durch den Supermarkt rennen, mich eine Brücke runterstürzen, mir das Gelaber von Sasori und Deidara über Kunst anhören, Ino ein Kompliment machen und ich würde sogar lieber mit der fetten Kassiererin vom Aldi vögeln als hier zu sitzen und mir das Gelaber von Kakashi anzuhören! Ich weiß nicht mehr wie es die Jungs geschafft haben mich hier her zu kriegen und ich weiß auch nicht mehr wieso ich nicht schon längst geflüchtet bin. Tatsache ist, ich sitze hier auf diesem scheiß Stuhl gegenüber von Kakashi, die Sasori wartet vor der Tür, weil er mein Aufpasser spielt während die anderen zur Schule sind und das Aquarium, das Kisame so toll findet, gibt seltsame Geräusche von sich. Gibt es etwas Schöneres auf dieser Welt? Mit absoluter Sicherheit sogar! „Wie fühlen sie sich wenn sie andere Leute sehen, die Drogen nehmen?“ fragt mich der ach so tolle Psychologe, natürlich mit einem fachmännischem Unterton und seine dunklen Augen bewerten genau meine Reaktion auf seine Frage…blöd nur das meine einzige Rektion das heben einer Augenbraue ist. Was will man darüber sagen? Die Patientin vermittelt ihre Gefühlsregungen durch ihre Augenbraue. Wie spannend! „Ich habe bis jetzt keine anderen mehr gesehen. Es ist ja auch nicht so, dass die mit ihren Joint`s durch die Strasse rennen und jedem zweiten unter die Nase heben.“ „Mhm. Und vermissen sie es Drogen zu nehmen?“ „Natürlich, ich bin auf Entzug! Wer vermisst es da nicht?“ verständnislos blicke ich Kakashi an und komme nicht drum herum mich zu fragen, wie er es geschafft hat Psychologe zu werden. Mal ganz im Ernst: das was der macht könnte ich auch machen. „Haben sie etwas dagegen, wenn ich mit ihnen einen kleinen Test mache?“ „Muss ich mich dafür bewegen?“ „Nein.“ „Von mir aus.“ Kakahsi steht auf und läuft zu einem großen Regal, das hinter ihm an der Wand steht und holt sich einen blauen, ziemlich alten Ordner raus. Er blickt kurz hinein und setzt sich wieder mir gegenüber. Was da wohl drinnen ist? „Das ist nicht ihr Ernst.“ „Doch. Also bitte, sagen sie mir was sie auf diesem Blatt sehen!“ Ich fühle mich leicht verarscht. Denkt der Typ ich bin ein Kleinkind? Was soll die Scheiße? „Ich sehe einen verschissenen Tintenfleck! Genau wie bei denen letzten fünf Bildern auch!“ schreie ich ihm entgegen, doch er blickt mich gelangweilt an und hebt das nächste Tintenklecksbild nach oben. „Und was sehen sie auf diesem Blatt?“ Leise knurre ich. Okay, neue Taktik. Ich ignoriere ihn so lange bis er mit dem Dreck aufhört. „Ich wiederhole mich, was sehen sie auf diesem Blatt?“ … „Wollen sie denn nicht antworten?“ … „Sie benehmen sich wirklich kindisch.“ … „Wenn sie mir nicht antworten kann ich ihnen auch nicht helfen.“ „Baum.“ „Was?!“ nun ist Kakashi an der Reihe verständnislos zu mir zu schauen. „Ich sehe einen Baum, zufrieden?“ Kakashi nickt und schreibt murmelnd etwas auf den Block, den er schon die ganze Stunde mit Notizen über mich quält. „Was bedeutet das jetzt?“ will ich wissen. Aus den Gedanken gerissen starrt mich Kakashi kurz verwirrt an. „Wie bitte?“ „Was haben sie jetzt aufgeschrieben?“ Nervös spielt Kakashi mit seinem Kulli und weicht meinem Blick aus. Was ist denn jetzt kaputt? „Geben sie mir den Block!“ sage ich nachdrücklich und strecke meine Hand aus. Wie von der Tarantel gestochen springt Kakashi auf und hält den Block schützend in seinen Armen. „Geben sie mir sofort diesen verdammten Block!“ ich springe ebenfalls auf und versuche Kakashi zu erwischen, doch der springt wie ein Kleinkind vor mir weg und rennt hinter das Aquarium. Das gibt’s doch nicht! Wütend und in meiner Würde verletzt stelle ich mich auf die andere Seite des Aquariums und starre zornig in Kakashi`s Augen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Sasori rennt in den Raum. „Was ist los? Ich hab dich schreien hören, Kitten.“ Hektisch, noch hektischer als Kakashi, schreie ich Sasori entgegen: „Nimm dir den Block! Schnell bevor sich der Feigling verdrückt!“ Er starrt zu mir, dann zu Kakashi und schließlich zu dem Block, der schützend von Kakashi umarmt wird, dann ein Schulterzucken und er prescht los. Na wenigstens hört hier einer auf mich. Sasori stürzt sich mit einer verblüffenden Präzision auf Kakashi und entreißt ihm den Block, Kakashi taumelt, fällt, knallt auf den Boden. Sieg für Sasori! Ich lache kurz, obwohl ich immer noch vor Wut koche, und gehe zu Sasori. Zufrieden nehme ich den Block an mich und will lesen was Kakashi über mich geschrieben hat. Will ist dabei das entscheidende Wort, denn zu lesen gibt es da nicht viel. Das Arschloch hat doch tatsächlich ne scheiß Blumenwiese gemalt! Ich reiße das Blatt aus dem Block und zerknülle es. Zornig schmeiße ich es gegen Kakashis Kopf. „Das ist echt die Höhe! Ein armes, sanftmütiges und sensibles Mädchen wie mich so zu verarschen!“ meine ich weinerlich und pfeffere ihm den Block auch noch gegen die Rübe. „Wir gehen.“ Meine ich zu Sasori gewand und ziehe ihn an der Hand mit nach draußen. „Armes, sanftmütiges, sensibles Mädchen?“ fragt mich Sasori lachend. „Halt einfach die Klappe.“ Knurre ich unheilvoll und steige in sein Auto ein. Vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben aber eine Blumenwiese? Das geht echt zu weit! „Fahr mich einfach nach Hause.“ Seufze ich, nachdem auch endlich Sasori eingestiegen ist. „Ne, vergiss es. Wir gehen jetzt zur Schule. Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch zur fünften Stunde.“ Grinsend fährt er los. Was hat er gerade gesagt? „Nein, wir gehen jetzt nach Hause!“ Lachend biegt er in die FALSCHE Richtung ab und stellt die Musik an. „Sasori.“ Knurre ich, doch das As ignoriert mich, wie ich zuvor Kakashi, und dreht die Musik auf. „Dafür schmorst du in der Hölle!“ Wieder wird die Musik lauter gestellt. „WENN DU MICH JETZT IN DIE SCHULE FÄHRST REDE ICH NIE WIEDER MIT DIR!“ Die Lautstärke wird auf das Maximum gestellt und angepisst lasse ich mich gegen die Rückenlehne fallen. Wichser. Die Schule. Ein seltsamer Würgereiz macht sich in mir breit. Woran das wohl liegt? Sasori parkt exakt in eine Parklücke und sieht mich abwartend an. Bockig drehe ich mich weg und schaue aus dem Fenster. Er hatte mich bis hier her gekriegt, okay. Aber nicht zehn Pferde werden mich aus diesem Auto bekommen! Ein tiefer Seufzer entrann Sasori und- scheiße klingt das geil!-nein, aus, Sakura! Denkt nicht immer so pervers und erst recht nicht über die Akatsuki! Wenn das so weiter geht kann man mich ja bald für notgeil halten! „Komm schon, wenn du nicht freiwillig gehst muss ich Orochimaru holen. Und der ist bestimmt nicht so geduldig wie ich.“ Gespielt gleichgültig gebe ich einen grunzenden Ton von mir und blicke eisern aus dem Fenster. Das er es wagt mir mit Orochimaru zu drohen! So eine hinterhältige Ratte. „Ich will einem so armen, sanftmütigen und sensiblen Mädchen ja nicht drohen aber wenn du deinen Schwabbelarsch nicht bald aus dem Wagen hievst werde ich echt aggressiv!“ kommt es mehr als gereizt von Sasori. Vielleicht habe ich mich wirklich ein bisschen angestellt, so ein bisschen Schule hat noch niemanden umgebracht. Aber Schwabbelarsch? Jetzt haben wir wohl ein Problem. Stillschweigend mache ich die Autotür auf und steige aus dem Auto. Mit einem Gesichtsausdruck als würde Scheiße vom Himmel fallen laufe ich an Sasori vorbei zum Eingang. „He! Warte! So war das doch nicht gemeint!“ höre ich Sasori schreien und schnelle Schritte nähern sich mir, hechelnd bleibt Sasori neben mir stehen. Schlagartig ändert sich sein Gesichtausdruck vom niedergeschlagenen treuen Hündchen zum perversen Macho. „Du hast schließlich nen Knackarsch.“ Meint er grinsend, klatscht mir mit der flachen Hand auf den Po und schreitet an mir vorbei. Wie vom Blitz getroffen bleibe ich stehen, die Augen weit aufgerissen und stumme Worte stammelnd. Was ist heute denn bitte mit Sasori los? Der hat mir doch wirklich gerade auf den Arsch- „ Sasori! Bleib stehen du perverser Sack! Wenn ich dich in die Finger bekomme wirst du des Lebens nicht mehr froh!“ Erst jetzt fällt mir ein, dass letzteres kein guter Grund für ihn ist stehen zu bleiben. Verflucht! „Miss Haruno! Sofort ins Klassenzimmer!“ Erschrocken zucke ich zusammen und starre nach links, wo sich eine Tür geöffnet hat und ein wütender Orochimaru tötet mich mit seinen gelben Augen, oder welche Farbe auch immer diese Augen haben sollen. Oh, Sasori, wenn ich dich erwische… Mit gesenktem Kopf stampfe ich an Orochimaru vorbei ins Klassenzimmer, und wen sehe ich zuerst? Natürlich INO! Die Welt macht mich heute echt fertig. Jetzt stehe ich hier. Zwei Stunden Orochimaru hinter mir. Will nach Hause, ins Bett, einfach schlafen. Und was fehlt hier auf dem Parkplatz, wo es noch zwei Stunden zuvor gestanden hat? Richtig, Sasori`s Auto. Zwar gehen mir langsam die Schimpfwörter aus mit denen ich Sasori gerne beglücke aber ich denke mieses Schwein, Sackratte oder auch eingebildeter Pumukel-Verschnitt wären noch die netteren Varianten, die ich aus meinem Kopf zaubern könnte. Soll ich jetzt etwa nach Hause laufen? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ich entschuldige mich an dieser Stelle noch einmal für die Kürze dieses kapitels glg cherry_uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)