Neue Schule, neues Leben, neues Glück von Kazumi-chan ================================================================================ Prolog: Die Neue ---------------- Die Neue Langsam ging sie durch die langen Gänge des Schulgebäudes und blickte sich um. Das war ab jetzt ihre neue Schule, ein Internat. Na das war wieder eine glorreiche Idee von ihrer Schwester sie auf ein teueres Internat zu schicken. Was wollte sie denn damit erreichen. Das sie sich bessert, oder das ihre Talente mehr gefordert wurden. Dazu kommt, dass sie eine Klasse übersprungen hatte und nun in der 11. und nicht in der 10. rum hang. Was da jetzt der Unterschied war, konnte sie nicht genau sagen. Vielleicht der Lehrstoff oder die Lehrer. Jedenfalls nicht andere Idioten und andere Zicken. Es war ja in jeder Schule gleich. Da gab es die ultra beliebten Schüler, die nur mit ihresgleichen rum hingen und dann die vorlauten Zicken, die auf die beliebten Schüler scharf sind. Sie gehörte zu der Sorte Schülerinnen, die zwar beliebt waren aber auch nett zu den nicht beliebten waren. Damit zerstörte man sich garantiert seinen Ruf. Dann war sie zu klug für ihre alte Schule und das machte sie dann noch unbeliebter. Deswegen wechselte sie auch diese Schule, wo ihre Talente gefördert werden würden. Völlig in Gedanken merkte die junge Frau nicht wie sie an der Tür zum Sekretariat anklopfte. Als ein `Herein` ertönte wachte sie aus ihrer Trance auf und ging hinein. In dem Raum empfing sie mit einem freundlichen Lächeln eine Frau, mittleren Alter, mit schwarzen, kurzen Haare, die langsam auf sie zutrat. „Du musst die neue Schülerin sein. Ich bin Shizune, die Sekretärin. Komm, Tsunade erwartet dich bereits.“, sagte sie höflich und führte sie zu einer Tür. „Vielen Dank.“, meinte sie noch, als sie die Tür passierte. In dem Raum erblickte sie eine blonde Frau, die mit ihrem Kopf auf dem Tisch lag. Die junge Frau hob ihre Augenbraue und dachte sich ihren Teil. Für das, das sie die Schwarzhaarige erwartet, ist sie ziemlich unvorbereitet. Was war denn das für eine Schule, dachte sich die junge Schülerin. Sie ging ein paar Schritte näher und tippte ihr auf die Schulter. Dann erwachte die Blondine aus ihrem Schlaf und blickte die Schülerin etwas verwirrt an. „Ähm, ich bin die neue Schülerin.“, fing sie freundlich an, „Man sagte mir Sie erwarten mich bereits.“ „Sicher, komm. Setz dich!“, ordnete die Blondine an. Sie tat wie ihr geheißen und wartete geduldig. „So, dein Name ist Kazumi Shiubaji. Bist 16 Jahre alt und durftest wegen deiner hervorragenden Noten eine Klasse überspringen und bist jetzt in der 11a.“, las sie aus ihrer Akte. „Ja.“ „Okay, hier hab ich deinen Stundenplan, deinen Zimmerschlüssel, einen Gebäudeplan, Verhaltensregeln. Deine Schuluniform hast du ja schon an und deine Bücher hast du auch. Gut, dein Gepäck wird dir dann von deinem Mitbewohner getragen.“, erklärte Tsunade. „Mitbewohner?“, sie zog fragwürdig die Augenbraue hoch. „Ja, Mitbewohner. Die 11. und 12.Klassen haben das Privileg gemischte Zimmer zu haben. Aber sobald dein Mitbewohner frech wird, komm zu mir, okay.“ „Okay, dann werde ich einmal in meine Klasse gehen.“, Kazumi erhob sich und reichte Tsuande die Hand. „Dann wünsche ich dir viel Freude an unserer Schule.“, dann verließ die Schwarzhaarige den Raum und auch das Sekretariat. Wieder am Gang versuchte sie ihre Klasse zu finden. Da der Unterricht schon seit zwei Minuten begonnen hatte, würde sie wahrscheinlich keinen Schüler finden der ihr hilft. Aber was solls, käme sie eben zu spät. Das ist ihr an ihrer alten Schule auch schon oft passiert, man hat sie nur nie wegen ihrer Familie rausgeworfen. Kapitel 1: Kennen lernen ------------------------ 1.Kapitel Kennen lernen Kazumi schritt langsam die Treppe hinauf und befand sich jetzt im ersten Stock. Sie war immer noch auf der Suche nach ihrer Klasse und sie hatte langsam den starken Verdacht, dass sie diesen nicht so schnell finden wird. Warum mussten diese noblen Schulen auch alle so groß sein. „Kann ich dir vielleicht helfen?“, eine Stimme hinter ihr ließ sie aufschrecken und als sie sich umdrehte, sah sie einen jungen Mann mit blonden Haaren. „Ja, ich bin neu und suche die 11a.“, erklärte sie ihm. „Dann ist es ja gut, dass du mich getroffen hast. Ich gehe in die 11a. Jetzt komm aber, sonst wird die alte Schlange noch sauer.“, der Blonde zog sie am Arm und schleifte sie den Gang weiter, „Ach ja, ich bin übrigens Deidara und du?“ „Kazumi.“ „Schöner Name.“, er hielt vor einer Tür, „Da wären wir. Hoffentlich ist die Schlange noch nicht da?“, dabei lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Kazumi legte ihren Kopf schief, was meinte er mit Schlange, dachte sie sich, diese Schule war auf jeden Fall merkwürdig. „Eine Frage noch, bei wem bist du im Zimmer?“, der Blonde drehte sich noch einmal zu ihr um. „Warte.“, sie kramte in ihren Sachen und holte einen Zettel hervor, „Bei einem Itachi Uchiha.“ „Klasse, dann sind wir Nachbarn, Itachi ist nämlich einer meiner Kumpels. Ich stell ihn dir in der Pause vor.“, mit diesen Worten klopfte er an und betrat den Raum. Kazumi folgte ihm. „Du bist zu spät, Deidara.“, hörte sie eine Stimme sagen. „Tut mir leid, Sensei.“, er kratzte sich verlegen am Kopf. Kazumi schaute in die Richtung der Stimme und erblickte einen Mann mit langen Haaren und einem sehr Schlangenähnlichem Gesicht. Das meinte er also mit `die alte Schlange`. „Du weißt was das heißt, Nachsitzen.“, meinte dieser. „Ja.“, sagte er niedergeschlagen. „Das ist meine Schuld, Sensei.“, Kazumi trat hervor, sie wollte nicht, dass er wegen ihr Nachsitzen musste, „Ich bin neu und als ich meine Klasse nicht gefunden habe, war Deidara so freundlich und hat mir den Weg gezeigt und deswegen ist er zu spät.“, Kazumi kratzte sich ebenfalls verlegen am Kopf. „Ist das so?“, meinte er eher ungläubig, „Gut, wie ist dein Name.“, er zückte einen Kugelschreiber und wartete auf ihren Namen. „Kazumi, Kazumi Shiubaji.“, antwortete sie und konnte den überraschten Gesichtsausdruck von Deidara und den anderen Schülern gar nicht sehen. Der Lehrer hielt sofort in seiner Bewegung inne und setzte ein Lächeln auf, als er wieder aufblickte. „Natürlich hat er das.“, meinte er zu Deidara grinsend, „Deidara ist ein richtiger Gentleman. War sehr freundlich von dir deiner neuen Mitschülerin den Weg zu zeigen und ich hoffe du zeigst ihr auch die restliche Schule.“, er klopfte ihm auf die Schulter, was Deidara einen solchen Schrecken einjagte, das er einen Aufschrei unterdrücken musste. „Deidara, führe Kazumi bitte zu ihrem Platz.“, lächelte er weiter. „Also muss ich jetzt nicht nachsitzen?“, fragte er vorsichtig als er Kazumi nach hinten begleitete. „Warum sollte ich dich Nachsitzen lassen, wenn du nur einer Schülerin den Weg gezeigt hast. Nein, ich sollte dich eher belohnen als bestrafen.“, er versuchte ernsthaft weiter zulächeln. Jetzt waren sogar die anderen Schüler vollkommen von der Rolle. Was hat denn der für Drogen genommen. Da müsste schon die eigene Mutter schwer verletzt im Krankenhaus liegen, dass der einen nicht fürs zu Spätkommen bestraft. Kazumi hingegen rollte nur mit den Augen, als sie sich zwischen Deidara und einen schwarzhaarigen Jungen setzte. Das war mal wieder so typisch, kaum war sie mal an einer neuen Schule, schon glaubten die Lehrer man müsse sie extra gut behandeln. Sie hätte den Lehrer verprügeln können und der hätte das mit einem Lächeln quittiert. Als sich alle wieder gefangen hatten, fuhr Orochimaru fort, „Gut, also wie ich vorhin schon gesagt habe, muss ich für eine kurze Besprechung ins Lehrerzimmer, und ihr werdet währenddessen diese Aufgaben lösen.“, damit zeigte er auf die Tafel, wo komplizierte Formeln standen, „Ich werde sie nächste Stunde einsammeln. Benehmt euch!“, sagte er, bevor er das Zimmer verließ. Kaum war das geschehen unterhielten sich die Schüler laut und Deidara widmete sich wieder Kazumi. „Du bist Kazumi Shiubaji?“, fragte er etwas ungläubig. „Ja.“, sagte sie. „Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, dass Orochimaru ins Schwitzen kommt.“, meinte ein rothaariger Junge vor ihr, der sich zu ihnen umgedreht hatte. „Wirklich?“, fragte sie. „Sicher, aber kein Wunder. Immerhin ist deine Familie ziemlich reich und Tsunade würde niemals einen Schüler verärgern dessen Familie soviel Schotter auf dem Konto haben.“, sagte diesmal der Schwarzhaarige, neben ihr. „Kazumi darf ich dir vorstellen. Das ist Itachi Uchiha, dein Mitbewohner. Und der Kerl vor dir ist Sasori.“, erklärte Deidara und zeigte zuerst auf den Schwarzhaarigen und dann auf den Rothaarigen. „Freut mich.“, meinte sie lächelnd. „Itachi, du weißt schon das du sehr nett zu ihr sein musst, denn wenn nicht bekommst du von Tsunade einen auf den Deckel.“, drohte Deidara. „Ich bin immer nett.“, meinte er trotzig. „Ach, keine Angst. Ich halt schon was aus, außerdem bin ich nicht scharf darauf noch mal die Schule zu wechseln.“, beruhigte sie. „Warum bist du überhaupt von deiner alten Schule geflogen?“, fragte Sasori. „Ach, ich habe Lehrer beleidigt, Veranstaltungen platzen lassen und hab den Chemie- und Physiksaal in die Luft gesprengt.“, plötzlich herrschte in der Runde kurz Stille. „Du hast WAS getan?“, rief Sasori. „Wenn wir so was machen würden, wären wir schon längst im Gefängnis!“, rief jetzt Deidara. „Ich wollte meine Grenzen austesten. Denn es war bis jetzt an jeder Schule gleich. Die Lehrer haben geglaubt sie müssen besonders nett zu mir sein und haben mich deswegen nie bestraft. Letztendlich hat meine Familie mich von der Schule genommen und dachte ich würde mich ändern.“ „Deswegen war auch Orochimaru so freundlich und hat deswegen Deidara keine Strafe aufgebrummt.“, schlussfolgerte Itachi. „Aber ich will diese Extrabehandlung gar nicht. Ich mach eigentlich nur Ärger damit die endlich lernen, dass ich bestraft werden muss.“, erklärte Kazumi. „Wow, der erste Schüler, der bestraft werden will.“, meinte Deidara, „Aber ich dachte immer die Shiubaji Tochter ist 16.“ „Bin ich auch. Ich wurde eine Klasse raufgestuft wegen meiner guten Noten.“, erklärte sie. „Dann bin ich ja gar nicht mehr der Jüngste.“, jubelte Sasori. „Wie auch immer, in der Mittagspause zeigen wir dir die Schule und nach dem Sport tragen wir deine Koffer in dein Zimmer.“, befahl Deidara. „Das ist nett, danke.“ „Und wir werden dich vor allen Idioten fernhalten.“, ergänzte Sasori. „Danke, aber ich denke das schaff ich alleine.“ „Sicher ist sicher, unsere Schule ist anders als deine.“, versicherte Itachi. So vergingen diese und die nächsten zwei Stunden in denen die Vier sich zu Tode langweilten. In der Mittagspause gingen sie auf den Schulhof und führten Kazumi herum. „Ganz wichtig.“, fing Deidara an, „Halte dich von den Fangirls fern. Die sind alle durchgeknallt.“ „Fangirls?“, sie schaute ihn fragend an. „Itachi und Sasori sind die beliebtesten Schüler und haben auch viele Verehrerinnen. Und diese Fangirls sind knallhart, wenn die sehen, dass du Itachi oder Sasori zu nahe kommst, reißen sie dich in Stücke.“, erklärte er. „Okay, diese Schule ist seltsam. Ich meine bei uns gab es auch viele Mädchenschwärme, aber so ausgeartet ist das noch nie.“, Kazumi legte ihren Kopf schief. „Aber du warst auf deiner Schule sicher auch ein Männertraum?“, meinte Itachi. „Das schon, aber ich war nie scharf drauf. Wenn es um einen Schulball oder so ging, haben sich die Meisten immer darum geprügelt wer mit mir hingehen darf.“ „Das haben bis jetzt nicht einmal die Fangirls gemacht.“, Deidara schaute sie erstaunt an, „Und dann musst du dich noch von den Footballern fernhalten.“ „Bei euch gibt es die auch, na danke.“, Kazumi atmete genervt durch. „Ich nehme mal an du hast keine guten Erfahrungen mit Footballern?“, meinte Itachi. „An meiner Schule waren das alle hirnverbrannte und schwanzgesteuerte Gigolos.“ „Das nenn ich mal eine zutreffende Bezeichnung.“, lachte Deidara, „Zum Glück sind wir keine Footballer, sondern nur Fußballspieler.“ „Alle Drei?“ „Ja, Itachi ist Stürmer und Kapitän und ich und Sasori sind Verteidiger. Auch Itachis kleiner Bruder, der eine Klasse unter uns ist, spielt, wie seine Freunde. Wir haben heute sowieso Training, dann kannst du uns zusehen. Für was für eine Sportart hast du dich eigentlich eingetragen.“, erklärte Deidara. „Kickboxing.“ „Wirklich, dann machst du mit TenTen und Temari Sport.“, sagte Sasori beeindruckt. „In welche Klasse gehen die?“ „Ich weiß nicht ob du sie gesehen hast, aber sie saßen in der ersten Reihe. TenTen hat braune Haare zu zwei Dutts zusammen gesteckt und Temari blonde zu vier Zöpfen.“, erklärte der Rothaarige. „Ja, ich denke ich hab sie gesehen.“ „Wir sollten langsam wieder reingehen. Die Pause ist bald vorbei.“, erinnerte Deidara. „Sollten wir.“, stimmte Itachi zu. Die Vier machten sich wieder auf den Weg ins Schulgebäude, als Deidara Kazumi etwas abseits zog. „Ich will dir noch einen Rat geben.“, flüsterte der Blonde. „Und welchen?“ „Also, wenn du in der Früh irgendwelche Mädchen bei euch rumhängen siehst, dann kann es sein, dass die bei Itachi waren, du verstehst.“ „Sicher!“, natürlich verstand sie was er ihr damit sagen wollte, dieser Itachi war genau wie alle anderen Gutaussehenden Kerle. Baggert alles an was nicht bei drei auf dem Baum ist. „Und wenn es dich nervt, komm einfach zu mir. Ich teile mir mit Temari ein Zimmer. Sie ist echt nett.“, meinte er noch, als er vorging. Kazumi folgte den Drein nur langsam. Sie war mit einem Casanova im Zimmer, das könnte interessant werden. Aber bei ihr würde er nicht ankommen, dafür würde sie schon sorgen. Immerhin hatte sie sich geschworen sich dieses Jahr von dem männlichen Geschlecht fernzuhalten, was Bettgeschichten anging. Wieder im Klassenzimmer wurde sie von vier Armen zur Seite gezogen. „Hi, ich bin Temari!“, begrüßte sie eine Blonde, mit vier Zöpfen. „Und ich bin TenTen, freut mich sehr.“, meinte eine Brünette, mit zwei Dutts. „Kazumi, freut mich.“, sagte sie etwas überrumpelt. „Wir haben gehört, dass du auch beim Kickboxing bist. Eigentlich wollten wir nur wissen, wie gut du bist?“, meinte TenTen auf ihren verwirrten Blick. „Ich bin zwar kein Profi, aber einiges hab ich schon drauf.“, antwortete sie. „Wir haben ebenfalls gehört, dass du mit Itachi in einem Zimmer bist. Ich geb dir einen Rat lass dich nicht mit ihm ein. Viele Mädchen sind schon an ihm gescheitert. Und falls er dich nervt, kannst du zu mir und Deidara kommen. Wir sind gleich nebenan.“, erklärte ihr Temari. „Oh, das weiß ich schon von Deidara.“, lächelte sie die Beiden an. „Gut, dann sehen wir uns beim Sport. Wir sind in Halle 1. Deidara wird dir den Weg zeigen.“, daraufhin gingen die Beiden zu ihren Plätzen, und Kazumi tat es ihnen gleich. „Was wollten sie denn?“, fragte Deidara. „Haben mir nur gesagt, wo die Sportstunden stattfinden, in Halle 1.“ „Ich bring dich dann zur Halle 1, okay.“, meinte er. „Danke.“, sagte sie noch schnell, denn dann betrat auch der Lehrer die Klasse. Nach dieser äußerst lehrreichen Stunde über die Leitfähigkeit verschiedener Metalle machten sich die Vier auf den Weg zum Sport. Vorher zeigte Deidara Kazumi noch die Halle 1, dann verschwand auch er in der Umkleidekabine. Als sich Kazumi umgezogen hatte, sie trug die Schulischvorgeschriebenen roten Hotpants und ein weißes Top dazu hatte sie noch passende Kickboxinghandschuhe, ging sie geradewegs zur Halle 1. Dort erwarteten sie schon Temari und TenTen, die trugen dasselbe Outfit, nur andere Handschuhe. „Dachte schon du hast du dich verlaufen.“, meinte Temari grinsend. „Nein, aber ich hab mir etwas Zeit gelassen. Wo ist denn der Lehrer?“, Kazumi blickte sich fragend um. „Sensei Kurenai kommt immer etwas später. Sie muss sich nämlich noch um die Volleyballspielerinnen und die Cheerleader kümmern, aber wir kommen auch ohne sie klar.“, erklärte TenTen. „Ach so.“ „Wärmen wir uns mal auf. Was haltet ihr von zwei Aufwärmrunden um den Sportplatz?“, schlug Temari vor. „Coole Idee.“, TenTen war begeistert. „Sicher.“, Kazumi war zwar nicht so begeistert wie TenTen, aber es waren ja nur zwei Runden, aber als sie dann draußen waren, wusste sie warum es `nur` Zwei waren. Dieser Sportplatz war riesig. Volleyball-, Fußball-, Basketball- und Tennisplätze, dazu ein Schwimmbad, ein Footballfeld und ein kleiner Park. „Wow.“, musste Kazumi zugeben. „Geht allen Neuen so. Bist du eher eine gemütlich oder schnelle Läuferin?“, fragte Temari. „Beides, aber am liebsten gemütliche, wieso?“ „Toll, dann renn ich mit dir gemütlich und TenTen schnell, okay?“, jubelte Temari. „Okay, bis später dann!“, dann war TenTen auch schon weg. Kurz darauf liefen Kazumi und Temari gemütlich nebeneinander und unterhielten sich. „Ich erklär dir mal ein bisschen was. Zwar hat Deidara dir schon einiges erklärt, aber ein Mädchen muss dir das erklären.“, fing Temari an. „Schieß los.“, Kazumi wollte unbedingt wissen, wie das hier so abläuft. „Also, da sind zuerst die Cheerleader. Die feuern unsere Fußballer und Footballer bei ihren Spielen an. Vorsicht Oberzicken, denn die Cheerleader sind die Fangirls von Itachi, Sasori, Sasuke, das ist Itachis kleiner Bruder und Gaara, mein kleiner Bruder. Dann die Footballer, die sind die Obermachos, die mit den Cheerleader, schlafen und mit allem was weiblich ist. Ich bin davon verschont wegen meinem Bruder Gaara, Fußballer und TenTen wegen ihrem Freund Neji, ebenfalls Fußballer. Aber keine Panik, Deidara wird dafür sorgen, dass sie dich auch in Ruhe lassen. Die nächsten sind unsere Fußballer. Die sind eigentlich ganz okay, nur ein paar sind so wie die Footballer, nur das sie nicht mit den Cheerleadern schlafen, was diese gern hätten. Da sind Itachi, Stürmer und Kapitän, Sasuke, Mittelstürmer und Vizekapitän, Naruto, ebenfalls Mittelstürmer, mein Bruder Gaara, auch Mittelstürmer, Shikamaru Torwart, Sasori, Deidara und Neji Verteidiger und dann noch Kiba, Lee und Sai (da ich keine Ahnung von Fußball hab mach die Aufstellung jetzt so.). Ihr Trainer ist Jiraiya. Die Volleyballerinnen sind alle in der Klasse unter uns. Aber alle unsere Freunde. Da sind Sakura, Ino und Hinata.“, erklärte die Blonde. „Eure Schule ist wirklich anders.“, musste sie zugeben. „Ich erzähl dir auch etwas über die Jungs und die Mädels. Itachi, Sasori und Deidara kennst du ja schon. Da ist jetzt Sasuke, Itachis kleiner Bruder, aber auch nicht viel besser als er. Schläft auch mit jeder. Naruto ist jemand der immer lacht und dich zum Lachen bringt. Mit ihm kann man echt Freundschaft schließen und er ist Sasukes bester Freund. Mein Bruder Gaara ist wie Sasuke, ein Frauenheld, aber eigentlich ganz nett. Shikamaru solltest du immer schlafen lassen, wenn er es gerade tut. Der ist auch ziemlich intelligent wie du, aber viel zu faul. Neji ist unser Mr. Kühlschrank und der Freund von TenTen. Über Kiba, Lee und Sai musst du nur folgendes wissen. Kiba ist ein Hundefanatiker, Lee ist in Sakura verknallt und posaunt es heraus, als wäre es das Normalste der Welt und Sai ist Sai, nett, höflich und ist ein echter Kumpel. Die Mädels, Sakura ist eine echte Freundin, mit der kannst du über alles reden. Ino unsere Schönheitskönigin und die Freundin von Shikamaru und Hinata, schüchtern aber nett und die Freundin von Naruto. Alles kapiert?“ „Ja, so ungefähr.“, Kazumi war etwas verwirrt, diese Schule hatte zum einen lauter Casanovas, dann Liebesverrückte und auch nette Menschen. Ohne, dass es die Beiden merkten, hatten sie schon ihre zwei Runden fertig und TenTen wartete nicht mal lange. „Ihr wart ja echt schnell. Ich bin grad eine Minute da.“, TenTen blickte erstaunt. „Wie schnell die Zeit vergeht wenn man sich unterhält.“, meinte Kazumi. „Los, gehen wir rein.“, rief TenTen den Beiden zu, weil diese schon fast wieder in der Halle war. Die Beiden folgten ihr und trainierte eineinhalb Stunden, während sie lachten und sich Geschichten erzählten. Dann kam auch Kurenai in die Halle und begutachtete die Fortschritte der Drei. „Super Mädels, ihr seid echt gut. Kazumi fürs erste Mal gar nicht so schlecht. Ihr könnt jetzt rausgehen und euch ausruhen. Die Volleyballspielerinnen machen auch grad Pause.“, schlug sie den Drei vor, die nur nickten. „So, jetzt lernst du die Anderen kennen. Kurenai versucht immer, dass wir gleichzeitig Pause haben, damit wir miteinander reden können.“, Temari zog Kazumi wieder auf den Sportplatz. Dort saßen eine Blonde, ein Rosahaarige und eine Blauhaarige und unterhielten sich. „Mädels, darf ich euch Kazumi vorstellen. Sie ist heute neu zu uns gekommen.“, rief Temari. „Kazumi, das sind Ino, Sakura und Hinata.“, damit zeigte TenTen zuerst auf die Blonde, dann auf die Rosahaarige und dann auf die Blauhaarige. „Hallo, Kazumi!“, begrüßte Sakura sie freundlich. „Hi.“, grüßte sie zurück und dann wurde sie von Ino herzlich gedrückt. „Ich freu mich dich kennen zulernen.“, Ino heulte fast. „Ino, Kazumi möchte nachher noch weiterleben.“, lachte TenTen. Als sie sich wieder löste wurde sie von Hinata mit einem Lächeln begrüßt, worüber sie auch froh war, nach der Begrüßung von Ino. „Also, wo kommst du her?“, fragte Sakura. „LA!“, antwortete sie nach einen Schluck aus ihrer Wasserflasche. „Wahnsinn, kennst du auch ein paar Stars.“, fragte Ino interessiert. „Ich hab mal neben Johnny Depp und Leonardo DiCaprio gewohnt.“, erzählte sie. „Wirklich. Oh mein Gott. Ist das cool. Das heißt du kennst sie?“, Ino war aufgesprungen, vor lauter Freude. „Johnny nicht so gut, aber Leo ist echt nett. Und Orlando Bloom hab ich mal kennen gelernt.“ „Geil, das ist ein Wahnsinn. Da sind ja unsere Boys gar nichts gegen.“, musste Sakura zugeben. „Gegen wen sind wir gar nichts.“, hörten die Mädchen eine Stimme. „Immerhin kennt Kazumi Johnny Depp, Leonardo DiCaprio und Orlando Bloom. Und neben ersten Beiden hat sie sogar gewohnt, Sasuke. Gegen die hast du keine Chance.“, erklärte Ino. „Das erstaunt mich jetzt echt. Zuerst bringst du Orochimaru zum Schwitzen und dann kennst du auch ein paar Stars.“, meinte Deidara beeindruckt. „Leo wollte auch mal mit mir ausgehen, weil er geglaubt hat ich bin 21 oder so. Aber ich hab abgelehnt.“, erzählte sie eher unbeeindruckt. „Du hast WAS getan?“, schrie Ino und warf sich auf Kazumi, „Du hast ein Date mit Leonardo DiCaprio abgelehnt. Bist du des Wahnsinns.“, man konnte nur schwer übersehen, dass Ino ein Fan war. „Ino könntest du von mir runtergehen, denn mein Handy läutet und wenn ich nicht rangehe, ist die Hölle los.“, Ino besann sich wieder und stellte sich wieder normal hin. Dann nahm Kazumi ihr Handy und hob ab. „Hallo, Jake. Wie geht’s dir Süßer?“, fragte sie. „…“ „Ich vermisse dich auch. Wie geht es denn anderen so. Also Ryo, Paul, Bob, Alfred, Jim, Bridget, Sophie und Lucy?“ „…“ „Mir geht es auch super. Und stell nichts an. Ich habe die Lehrer schon in den Wahnsinn getrieben. Du musst mir nicht alles nachmachen. Haben sie den Physik- und Chemiesaal wieder renoviert?“ „…“ „Okay, ich mach jetzt Schluss. Grüß die Anderen. Bye.“, sie legte auf und wurde mit einem Grinsen angesehen. „Wer ist den Jake?“, fragte Ino. „Mein Neffe und Ryo sein Vater, ergo mein Bruder. Paul, Bob und Alfred seine Freunde, Lucy und Sophie meine Freundinnen, Jim ist mein Cousin und Bridget meine Schwester.“ „Du nennst deinen Neffen Süßer?“, fragte Deidara. „Ja.“, erklärte sie. „Interessant.“, meinte Sakura, „Das sind im übrigen Sasuke, Naruto, Shikamaru, Neji und Gaara. Leute das ist Kazumi.“ „Hi!“, meinte sie nur. „Hallo meine Schönheit.“, Gaara hatte sich zur ihr gesetzt und einen Arm um sie gelegt. „Gaara.“, Temari schaute ihren Bruder böse an. „Was?“, er hob abwehrend die Hände. „Ich könnte dir jetzt eine knallen und ich werde garantiert nicht bestraft.“, meinte sie fies lächelnd zu ihm. „Du solltest auf sie hören. Schon Orochimaru hat kalte Füße bekommen.“, lachte Deidara. Dann erzählte Sasori von der Sache und alle mussten einfach nur lachen. Kurz darauf klingelte es und dann trennten sich ihre Wege. Nachdem sich Kazumi umgezogen hatte, verließ sie die Umkleidekabine und machte sich mit Itachi, Sasori und Deidara auf den Weg zu ihren Wohnungen. Und die Jungs schleppten ihre 6 Koffer. „Sag mal, was hast du da alles drin?“, fragte Sasori, der sich etwas abschleppte. „Ja, keine Frau hat so viele Klamotten. Ich bin mir nicht sicher, ob die alle in den Kleiderschrank reinpassen.“, meinte Itachi. „Nur in drei Koffer, sind meine Klamotten drinnen. In den Anderen sind andere Sachen.“, sagte sie unschuldig. „Was denn?“, fragte Deidara, der etwas schief ging. „Make-Up, mein Glätteisen, mein Hometrainer, den übrigens Deidara trägt, Schuhe, Bücher, mein Laptop, soll ich fortfahren.“, lächelte sie. „Nein.“, meinten die Jungs stöhnend. „Wozu braucht eine Frau so viele Dinge?“, fragte sich Sasori, als sie die Wohnung betraten. „Hey, ihr Kerle wollt doch immer, dass wir Frauen Gutaussehen.“, beschwerte sie sich. Die Vier standen im Wohnzimmer und Sasori und Deidara hatten es sich auf der Couch bequem gemacht. Die Küche war im selben Raum, nur waren diese zwei Teile durch den unterschiedlichen Boden getrennt. Dann führte links ein Gang, wo wahrscheinlich die Schlafzimmer und das Bad lagen. „Sagt mal, wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, fragte Itachi. „Warum?“, fragte die Zwei. „Die Sachen müssen noch in ihr Zimmer.“, erklärte er. „Ach so.“, so standen die Beiden auf und trugen die Koffer den Gang entlang. Itachi vorne, dann Kazumi und hinter ihnen Sasori und Deidara. „Also, dein Zimmer ist das Linke. Das Bad ist ganz hinten! Mach dich da ruhig breit. Mein Zimmer ist das Rechte.“, erklärte er kurz und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Als er das Licht einschaltete, fiel ihr Blick auf ein recht komfortables Zimmer. Es war in einen schönen rot gestrichen, ein passendes Bett, einen großen Schreibtisch und einen großen Kleiderschrank. Die Jungs stellten ihre Koffer auf den Boden. „Pack erstmal aus. Wir wollen uns einen Film ansehen. Wenn du willst kannst du mit sehen.“, meinte Itachi. „Was für einen?“, fragte sie. „Death Sentence, aber den müssen wir erst von der Videothek abholen.“, meinte Sasori. „Wartet.“, Kazumi eilte zu einem ihrer Koffer, legte diesen gerade auf den Boden und öffnete ihn, „Den müsste ich glaub ich mithaben.“ Als die Jungs näher traten, sahen sie in dem Koffer nur DVDs. Das müssten so an die hundert sein. Sie wühlte kurz darin rum und holte eine schwarze DVD hervor. „Hier, könnt ihr euch ausborgen. Ach und ihr könnt euch jederzeit welche nehmen. Nur wenn sie wieder hierher finden.“, lächelte sie. „Weißt du was Itachi.“, meinte Sasori zu ihm, „Ich liebe deine Mitbewohnerin. Können wir tauschen?“ „Vergiss es!“, meinte Itachi, als er dem Rothaarigen die DVD in die Hand drückte, „Pack mal aus, wir fangen schon mal an.“ So verließen die Drei das Zimmer und ließen eine lächelnde Kazumi zurück. Sie war kaum einen Tag da schon hatte sie Freunde. Sie setzte sich auf ihr Bett und atmete einmal tief durch, dann machte sie sich daran ihre ganzen Klamotten in den Schrank zu räumen. Diese fanden nur knapp ihren Platz. Dann stellte sie ihren Laptop auf den Schreibtisch und auch andere Utensilien. Ihr Make-Up und andere Schönheitsmittel legte sie in den kleinen Nachttisch neben dem Bett und ihre Koffer stellte sie in die Ecke. Kurz öffnete sie das Fenster, das zwischen Bett und Kasten war und ein bisschen frische Luft zu schnappen. Sie hatte einen tollen Ausblick auf die Schule und sah noch einige Schüler herumspazieren. Als ihr dann etwas kühl wurde, machte sie zu und zog sich eine kurz Hose und ein Top an. Ihre Haare band sie zu einem Zopf und verließ so das Zimmer. Wieder im Wohnzimmer sah sie schon Deidara, Sasori und Itachi auf der Couch bzw. auf dem Sessel sitzen wie sie den Film verfolgten. „Und wie gefällt er euch bis jetzt?“, fragte sie. „Ich bin überrascht, was du für Filme siehst. Der ist doch ab 18.“, meinte Deidara. „Ich bitte dich, wenn man reich ist bekommt man schon mit 16 Jahren Alkohol in den USA. So einen Film hätte ich schon mit 10 sehen können.“, meinte sie nur. „Egal, komm setz dich zu uns.“, Sasori deutete auf den Platz zwischen ihm und Deidara. Kazumi zuckte mit den Schultern und setzte sich. „Schockiert dich so ein Film nicht?“, fragte Itachi, und meinte eine Szene wo gerade jemand brutal ermordet wurde. „Nein, weil ich ihn schon gesehen habe. Aber meine Lieblingsszene ist, wo dem einem das Bein weggeschossen wird.“, erklärte sie grinsend. „Jetzt machst du mir Angst.“, meinte Deidara. „War auch Absicht.“, grinste sie. Sie schauten den Film fertig und dann verabschiedeten sich Deidara und Sasori. Itachi und Kazumi saßen noch lange im Wohnzimmer und schwiegen sich an. „Ich hoffe ich muss dich morgens nicht wecken?“, unterbrach Itachi die Stille. „Nein, ich stehe eigentlich immer freiwillig auf.“ „Gut, ach ja samstags, also morgen fahr ich um 11 einkaufen, wenn du willst kannst du mitkommen. Oder du schreibst die Sachen auf die du brauchst, dann kauf ich sie dir. Und morgen ist auch eine Party. Komm doch mit, dann kann ich dich besser kennen lernen.“, meinte er bevor er Richtung Gang verschwand, „Gute Nacht.“, rief er noch, bevor die Tür zu seinem Zimmer leise zuflog. Kazumi saß noch ein paar Minuten auf der Couch sitzen, was hatte er denn damit gemeint, besser kennen lernen, dachte sie sich. Der hat doch was vor. Schulter zuckend stand sie auf und ging ebenfalls in ihr Zimmer, legte sich auf ihr Bett und schlief auch gleich ein. Kapitel 2: Der Kuss ------------------- 2.Kapitel Der Kuss Die Sonne fiel in das kleine Zimmer und schien der Schwarzhaarigen genau ins Gesicht. Sie drehte sich um, wachte aber dann doch durch das Vogelgezwitscher auf. Langsam erhob sie sich und schaute zur Wanduhr. Es war 9 Uhr morgens. Kazumi streckte sich und gähnte herzhaft. Dann stand sie auf und ging noch etwas müde aus dem Zimmer. Als nächstes schritt sie den Gang entlang und kam dann im Wohnzimmer an, wo sie Itachi sah, der am Küchentisch einen Kaffee trank und Zeitung las. „Morgen.“, grüßte sie ihn. „Morgen, na gut geschlafen?“, Itachi stand kurz auf. „Ging so.“, meinte sie als sie sich setzte. „Hier.“, Itachi stellte ihr eine Tasse Kaffee hin. „Danke.“, gähnte sie, als sie einen Schluck trank. „Bist du noch müde?“, fragte Itachi etwas überrascht. „Jetlack. Wundere dich nicht wenn ich kurz einschlafe.“, erklärte sie ihm. „Verstehe.“, er blätterte Gedankenverloren in seiner Zeitung herum und schielte öfters zu der Schwarzhaarigen, die diese Blicke gar nicht zu merken schien, „Du bist anders?“ „Mh.“, sie wollte gerade zu einem Schluck ansetzten, „Was hast du gesagt?“ „Du bist anders?“, wiederholte er lächelnd. „Als wer?“, sie verstand nicht. „Als die anderen Mädchen.“, er stützte seinen Kopf auf seine Hand. „Inwiefern?“ „Andere wären mir schon längst um den Hals gefallen, aber du nicht.“ „Weil ich Typen wie dich gewohnt bin.“ „Typen wie mich?“, er zog eine Augenbraue nach oben. „Ja, Typen wie dich, charmant, gut aussehend und glauben sie sind unwiderstehlich.“, erklärte sie. „Du hältst mich für charmant?“ „Ich denke mir, dass du das bist um die Frauen ins Bett zu bekommen.“, ergänzte sie, als sie aufstand. „Und du glaubst du bist die Schönste, oder wie?“ „Nein, das glaube ich nicht. Das sagen die Meisten nur, weil sie nicht wissen, was wahre Schönheit ist.“, sie stellte ihre Tasse in die Spüle. „Was ist denn wahre Schönheit?“, Itachi hatte sich hinter sie gestellt und stellte seine Tasse ebenfalls in die Spüle. „Die Innere Schönheit, ergo dein Charakter.“, erklärte sie ihrem Mitbewohner. „Aha.“, sagte er nur, als er ihre Arme hinab fuhr und ihre Taille umfasste. „Itachi, was machst du da?“, fragte sie etwas erschrocken. „Ich bin charmant und unwiderstehlich.“, hauchte er ihr ins Ohr, dass ihr ein Schauer den Rücken runter lief. „Kannst du auch was Anderes als nur mit Frauen zu flirten?“, fragte Kazumi etwas genervt. „Du kannst es doch herausfinden.“, flüsterte er. „So nicht mein Lieber!“, sie drehte sich zu ihm um und blickte ihm entschlossen in die Augen, „Ich bin nicht so eine, die sich von dir ins Bett schleifen lässt. Du würdest es sowieso nicht ernst meinen.“, machte sie ihm entschlossen klar. Aber dann verschwand ihre Entschlossenheit wieder, als sie in Itachis schwarze Augen sah. Diese starrten sie unentwegt an und Kazumi versank regelrecht in ihnen. Sie musste zugeben, er wusste wie Mann Frau schwach bekam. Dadurch, dass sie ihm in die Augen schaute, merkte sie nicht, wie er ihre Taille umfasste und zu sich zog. Dann beugte er sich zu ihr runter und berührte seine Lippen mit den Ihren. Kazumi spürte seine warmen, weichen Lippen, wie sie sanft Ihre zu einem Kuss verführten. Zögernd erwiderte sie diesen und legte ihre Arme um seinen Nacken. Itachi drückte Kazumi an seinen Körper um den Kuss zu vertiefen, was ihm aber nicht gelang, da die Schwarzhaarige aus ihrer Trance erwachte und sich von ihm wegstieß. „Was sollte das?“, fragte sie ihn barsch. Itachi, der wieder Herr seiner Sinne war, beugte sich zu ihrem Ohr hinunter, „Ich wollte dir zeigen, was dich in meinem Bett erwartet.“, hauchte er. „Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mich in dein Bett schleifen lasse.“, sagte sie empört, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Itachi stand noch einige Sekunden so da, bis er grinste. Sie würde er schon bekommen, sie war zwar anders, aber immer noch eine Frau, die das Bedürfnis nach einem Mann hegte. Wie er sie bekommt, war ihm völlig egal, aber er wollte sie und so konnte das Spiel um Kazumi beginnen. Mit einem Grinsen ging er ebenfalls in sein Zimmer und zog sich um. So verging der Tag, in dem Itachi und Kazumi zwar Einkaufen waren, aber sich gegenseitig anschwiegen. Öfters schaute der Uchiha die Schwarzhaarige an und vergas die Zeit. Er versank in ihren Bewegungen, Gesten und Blicken die sie ihm zuwarf. So gegen späten Nachmittag verließ Kazumi die Wohnung und klopfte an eine Tür weiter an. Keine fünf Sekunden später machte ein grinsender Deidara auf. „Was hast den du für Drogen genommen?“, fragte sie. „Gar nichts, komm rein. Hat Itachi dich rausgeworfen?“, fragte er als sie an ihm vorbei ging. „Nein, wollte dich und Temari einfach besuchen.“, sie zuckte mit den Schultern, als sie sich umsah. Die Wohnung war genauso eingerichtet wie ihre, nur nicht so teure Möbel, wie Itachi sie besaß. „Temari ist in ihrem Zimmer. Das Linke.“, meinte er als er sich wieder auf die Couch setzte. Kazumi nahm an das er alleine sein wollte und ging Richtung Schlafzimmer. Bei der linken Tür klopfte sie kurz und nach einem `Ja? ` öffnete sie die Tür und sah Temari auf ihrem Bett liegen. „Hey, Kazumi. Was führt dich hier her?“, fragte sie die Schwarzhaarige als sie aufsprang und Kazumi umarmte. „Hey, wollte dich nur mal besuchen und sehen wie ihr so lebt.“, antwortete sie und erwiderte die Umarmung. „Und was sagst du?“, sie löste die Umarmung und schritt wieder auf ihr Bett. Ihr Zimmer war genau so wie ihr eigenes nur waren ihre Wände blau und nicht rot. „Sehen die Zimmer alle gleich aus?“, fragte sie. „Ja, aber Ino hat ihres vollkommen umgestellt und Sakura hasste ihre Wandfarbe. Sie war grün. Mit der Erlaubnis von Tsunade kannst du deins auch umstellen, aber du musst dir mal jemanden suchen, der dir freiwillig die Möbel trägt.“, erklärte Temari, „Ich hoffe Itachi versucht nicht dich anzubaggern.“ „Warum?“, sie setzte sich auch auf Temaris Bett. „Weil er dann Ärger mit uns bekommt. Vor allem mit Deidara. Er hat dich schon echt ins Herz geschlossen.“, grinste sie, „Und mein Bruder liebt dich auch schon abgöttisch.“ Kazumi seufzte. „Was ist denn?“, fragte Temari verwirrt. „Ist genauso wie an meiner alten Schule. Jeder Mann liebt mich. Ist echt schon nervig.“ „Lass sie doch. Solange sie dich nur von weitem lieben, ist es okay. Aber du musst mir sofort sagen, wenn Itachi oder Gaara etwas anstellen. Die Zwei sind die Schlimmsten.“ „Da merkt man gar nicht, dass ihr verwandt seid.“, lächelte Kazumi. „Ja, das stimmt.“, lachte nun auch die Blonde. Die zwei unterhielten sich noch bis 10 Uhr. Dann machte sich Kazumi wieder auf den Weg zu ihrer Wohnung. „Vergiss die Party nicht.“, meinte Deidara noch, bevor sie ging. Nachdem sie die Tür zu Deidaras und Temaris Wohnung geschlossen hatte, ging sie weiter zu Ihrer. Doch plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, die sie umdrehte. „Meine Jungs hatten Recht!“, sagte ein junger Mann mit grauen länglichem Haar und einen fiesen Grinsen, „Du bist wirklich eine Augenweide.“ „Und mit wem hab ich das Vergnügen?“, fragte sie nur aus Höflichkeit. „Kabuto, Quaterback der Footballmannschaft.“, lächelte er verführerisch. Kazumi zog eine Augenbraue hoch, hätte sie dem Kerl jetzt deswegen um den Hals fallen sollen, oder wie? Der war wirklich wie alle anderen Footballspieler, einfach nur selbstverliebt und dachten sie wären unwiderstehlich. „Wenn du es bei dem Uchiha nicht mehr aushältst, kannst du gerne in mein Bett hüpfen. Ich habe gern Gesellschaft.“, er kam ihrem Gesicht immer näher. „Aber ich nicht.“, sie wollte ihn wegstoßen, aber er hielt sie an der Hüfte fest. „Jetzt sei doch nicht so zickig. Ich hab viel mehr drauf als der Uchiha, vor allem im Bett.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Lass sie los Kabuto.“, hörte Kazumi eine Stimme hinter sich. Sofort ließ er von ihr ab und schaute Itachi abfällig an. „Ne süße Mitbewohnerin hast du da, Itachi. Vielleicht borg ich sie mir mal aus.“, grinste er, als er wieder seines Weges ging. „Ich hasse diesen Typen schon jetzt!“, meinte Kazumi nur. „Da sagst du nichts Neues. Alles okay bei dir? Hat er dir auch nichts getan?“, fragte Itachi besorgt. „Nein, alles okay.“, antwortete sie, als sie sich umdrehte. „Zieh dich für die Party um. Deidara und Sasori müssten gleich kommen.“, meinte er nur, als er wieder in die Wohnung ging. Sie folge ihm stumm und verschwand für zehn Minuten in ihrem Zimmer um dann fertig gestylt wieder raus zukommen. Im Wohnzimmer warteten schon Sasori, Deidara und Itachi auf sie. Als die Drei Kazumi sahen, konnten sie ihren Mund gar nicht mehr zu bekommen. Sie trug ein trägerloses schwarzes Kleid, das knapp über den Knien endete, mit rosanen Spitzen und rosafarbenen Stoff über der Brust (siehe Charakterliste), dazu trug sie schwarze Highheels. Ihre Haare hatte sie offen und war auch nur dezent geschminkt, wobei sie ihre Augen betont hatte. „Und?“, fragte sie. „Du siehst toll aus!“, brachte er Sasori heraus und die Anderen nickten nur stumm. „Danke, können wir?“, wieder nickten sie nur, „Mund zu es zieht.“, rief sie ihnen zu, als sie mit ihrer Tasche die Wohnung verließ. Kurz darauf folgten auch die Jungs ihr, immer noch völlig baff von ihrem Outfit. Auf dem Parkplatz warteten schon Hinata, Ino, Sakura, Temari und TenTen. Als die 5 Kazumi sahen fielen denen auch erstmal die Münder auf. „Du siehst echt Wahnsinn aus Kazumi.“, brachte Ino es heraus, die ein kurzes schwarzes Kleid und schwarzen Stiefeln trug. „Ja, super siehst du aus.“, meinte auch Sakura, die einen Minirock, ein Schulterfreies Top und Ballerinas trug. „Danke.“, sie lächelte leicht verlegen. Dann betrachtete sie auch die Anderen. Hinata trug eine enge Jeans, dazu ein bauchfreies Top und goldene Highheels. Temari trug wie Ino ein schwarzes Kleid, aber sie trug Highheels ebenfalls in schwarz. TenTen trug einen knielangen Rock, mit einem engen Top und schwarzen Stiefeln. Und Sakura hatte einen kurzen Jeansrock, dazu passende Schuhe und ein dunkelblaues Top an. „Aber ihr seht auch super aus.“, meinte sie dann. „Ach nicht doch. Gegen dich sind wir ja Vogelscheuchen.“, meinte Sakura verlegen. „Ihr seht doch alle super aus.“, rief Itachi ihnen zu, der sich mit Sasori und Deidara näherte. „Schleimer.“, hustete Temari, woraufhin die Anderen nur lachten. „Wo sind den die Anderen?“, fragte Deidara. „Die kommen gleich.“, lachte Ino. „Und wer fährt heute bei wem mit?“, fragte Sakura in die Runde. „Sasori, Kazumi und ich fahren bei Itachi mit.“, meinte Deidara. „Ich fahr bei Shikamaru mit.“, meldete sich Ino. „Naruto, TenTen und ich bei Neji.“, meinte Hinata. „Ich bei Gaara und Sakura bei Sasuke.“, sagte nun Temari. „Passt doch!“, meinte Itachi, „Wir können derweil schon fahren.“ Dann hakte Deidara sich bei Kazumi und führte sie zu Itachis Wagen. „Eigentlich hat Itachi zwei Autos, aber in das Andere passen nur zwei Leute rein.“, erklärte Sasori, als sie vor einem Geländewagen standen. „Was hast du eigentlich für ein Auto Kazumi?“, fragte Deidara. „Ich bin grad bei meinem dritten Lamborghini.“, erzählte sie, als die Jungs vorgingen. „Wieso bei dem Dritten?“, fragte Itachi. „Weil ich die anderen zwei zu Schrott gefahren habe.“, die Jungs hielten in ihrer Bewegung sofort inne und drehten sich langsam um. Die sprengt nicht nur Chemiesäle in die Luft, sondern fährt auch Autos zu Schrott. „Aber man muss hinzu sagen, dass es nicht meine Schuld war. Beim ersten Mal ist mir einer rein gefahren und beim zweiten Mal hab ich die Kontrolle verloren, weil mich was geblendet hat.“, erklärte sie, was die Jungs zu aufatmen brachten. „Ich lass dich nicht mit meinem Auto fahren.“, beschloss Itachi. „Dito.“, sagten Sasori und Deidara im Chor. Dann stiegen die Vier ein, Itachi am Steuer, Kazumi am Beifahrersitz und hinten Deidara und Sasori. „Sagt mal wo findet diese Party eigentlich stahhhtttt?“, bevor sie den Satz zu Ende bringen konnte, raste Itachi schon die Straße hinunter und das in einem Affenzahn. Dadurch wurde Kazumi in den Sitz gedrückt und sie krallte sich im Sitz fest. Bei einer roten Ampel bremste er scharf ab, dass sie nach vorne geschleudert wurde. „Oh Gott.“, meinte sie, als hier Herzschlag sich wieder normalisierte, „Du fährst ja rasanter als mein Bruder und der ist Rennfahrer.“ „Das ist Itachis Fahrstil.“, grinste Deidara. „Wenn jeder von euch so fährt, dann steig ich niemals wieder in eure Autos ein!“, beschloss sie, als er wieder weiterfuhr, „Heute morgen bist du aber nicht so gefahren.“ „Da war ich noch nicht so wach.“, grinste Itachi. Er fuhr weiter die Straße entlang und bog nach zehn Minuten in ein kleines Waldstück ein. Dann passierten sie ein großes Eisentor und vor ihnen erstreckte sich eine riesige Villa. „So, da wären wir!“, meinte Itachi, als er ausstieg. Als dann Kazumi ausstieg erstreckten sich vor ihr eine riesige Villa und dahinter ein kleiner Wald. „Schicke Hütte.“, meinte sie nur. „So ist das im Villenviertel.“, grinste Deidara und zog sie in das Haus, „Hör zu, wenn dir ein Typ zu nahe kommt, dann sag einfach du kennst uns. Und wenn er dann immer noch keine Ruhe gibt, holst du uns einfach!“, flüsterte er ihr noch zu, als sie das Haus betraten. „Gehen wir nach draußen. Zuerst an die Bar und dann an unseren Platz.“, schlug Sasori vor. „Gute Idee. Kazumi was möchtest du zu Trinken?“, fragte der Uchiha. „Ich trinke alles außer Bier.“, meinte sie. „Gut, geh schon mal zu der Bank dort drüben. Wir kommen dann gleich nach.“, sagte Deidara ihr und zeigte auf eine kleine Holzbank etwas abseits. Als die Jungs weg waren, ging die Schwarzhaarige in Richtung Bank. Dort setzte sie sich hin und lehnte sich etwas zurück. Sie schloss die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Dann merkte sie wie sich jemand neben sie setzte und einen Arm um ihre Taille legte. Sie dachte sich das wäre Itachi und ignorierte es einfach. Diese Person kam näher zu ihrem Ohr, „Hallo, Kleine. Du siehst heute echt scharf aus.“, hauchte ihr eine Stimme ins Ohr. Sofort öffnete Kazumi ihre Augen und blickte in das Gesicht von Kabuto. „Was willst du?“, sie versuchte sich etwas weg zusetzten, aber Kabuto hielt sie an der Taille fest. „Ich will dich.“, hauchte er wieder. „Lass mich los.“, sie rutschte rückwärts über die Bank, aber Kabuto kam ihr dann immer näher und ihre Gesichter berührten sich schon fast. Bevor er sie aber küssen konnte, wurde Kazumi unsanft am Oberarm gezerrt und fand sich Sekunden später in Itachis Armen wieder. „Ich hab dir doch gesagt, lass sie in Ruhe.“, knurrte er den Grauhaarigen an. „Wenn du es schon nicht schaffst sie flachzulegen, dann versuch ich mein Glück.“, meinte er hochnäsig. „Fass sie noch einmal an und du bekommst es mit uns zu tun.“, knurrte jetzt Sasori. „Oh Gott, soll ich jetzt Angst haben?“, fragte er übertrieben schockiert, dann wandte er sich an Kazumi, die immer noch Itachis Arm um ihren Körper hatte, „Kleine, ich geb dir einen Rat. Bis jetzt hat Itachi noch keine Frau ernst genommen, aber ich würde es. Also wenn du keinen Bock mehr auf diese Fußballtretenden Heinis hast, kannst du gerne zu mir kommen. In meinem Bett ist immer ein Plätzchen frei.“, dann verschwand er. „Mistkerl.“, knurrte Deidara und warf einen Blick zu Kazumi, die etwas verwirrt schaute, „Alles okay, Kazumi?“ „Ja.“, Itachi hatte sie bereits losgelassen und saß bereits auf der Bank. Links von ihm Sasori und rechts nahm Deidara Platz, „Jungs, warum macht ihr euch so breit?“ „Stimmt, wir sind jetzt zu viert.“, bemerkte Sasori. „Willst du einen Keks für diesen Geistesblitz?“, lächelte Kazumi. „Wir wäre es mit einem Kuss von dir?“, grinste Sasori. „Männer.“, Kazumi rollte genervt mit den Augen, als sie eine Hand spürte, die sanft an ihrem Handgelenk zog und sie auf den Schoß von Itachi zog, „Was? Wie? Warum?“, fragte sie etwas verwirrt. „Was? Du sitzt auf meinem Schoß. Wie? Mit deinem süßen Hintern. Warum? Weil sonst kein Platz ist.“, erklärte er. „Süßer Hintern?“, Kazumi schaute ihn böse an. „Ja, süßer Hintern und du kannst deinen Arm ruhig um mich legen, stört mich nicht.“ „Das hättest du wohl gern.“ „Sollen wir euch alleine lassen?“, grinste Deidara, „Hier ist dein Drink, Kazumi.“ Der Blonde reichte ihr ein Glas, das sie dankend annahm. „Was ist das?“ „Der Typ an der Bar nannte es Appletiny. (das Zeug das JD immer in Scrubs trinkt!!)“, antwortete Sasori, der von seinem Bier einen Schluck nahm. „Aha.“, sie nahm einen Schluck. Nach einer Stunde tranken sie immer noch. Und langsam wurde es kalt. Kazumi löste sich von Itachi und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Deidara. „Mir ein bisschen die Beine vertreten. Oder brauch ich für jede Bewegung eine Sondererlaubnis?“, meinte sie. „Das nicht, aber du solltest nicht alleine hier rumspazieren.“, sagte Sasori. „Ich glaube, das kann ich schon alleine.“ „So wie du es alleine schaffst mit Männern fertig zu werden?“, Itachi stand ebenfalls auf, „Komm!“, er reicht ihr seine Hand. „Du willst sie begleiten?“, fragte Deidara etwas ungläubig. „Ja, oder wollt ihr?“, als er keine Antwort bekam, schritt er mit Kazumi Richtung Wald. „Denkst du auch was ich denke, Sasori?“, grinste er seinem Kumpel zu. „Ich denke schon, Deidara.“, grinste dieser zurück, „Sie ist perfekt.“ Seit 10 Minuten gingen die beiden Schwarzhaarigen einen steinigen Pfad durch den kleinen Wald. Der Wind wehte gemein und peitschte über Kazumis zarte Haut. Schützend rieb sie sich diese. Dann spürte sie auf einmal eine Jacke auf ihren Schultern. Sie wandte ihren Blick zur Seite und sah Itachi, der ihr anscheinend seine Jacke über die Schultern gehängt hatte. „Danke.“, meinte sie lächelnd und wandte ihren Blick wieder nach vorne. Dann wandte Itachi seinen Blick zu der Schwarzhaarigen. Seit er sie das erste Mal gesehen hatte, fragte er sich was mit ihm los war. Immer wenn sie bei ihm war, fühlte er sich so seltsam. Normalerweise wenn er ein Mädchen sah, ignorierte er es, aber SIE konnte er nicht ignorieren. Sie war wirklich anders, so fröhlich, aber dennoch zurückhaltend. So stark, aber mit süßen Schwächen. Moment süß, ER hatte gerade ein Mädchen als süß bezeichnet. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Aber sie war süß und schön, klug, und er musste sein ganzes Können als Casanova aufbringen, dennoch schaffte er es nicht, sie zu gewinnen. Warum konnte sie IHM widerstehen und warum wollte er SIE? Er könnte doch jede Andere haben, aber genau das war es, er wollte nicht irgendeine, nein er wollte nur eine, nämlich sie. Er schüttelte denn Kopf und richtete seinen Blick wieder nach vorne. Nach weiteren 5 Metern blieb Kazumi stehen und sah sich um. Auch Itachi blieb stehen. „Was ist?“, fragte er. Kazumi hatte sich umgedreht und schaute gebannt auf den Mond, der gerade durch die Bäume schien, „Nichts.“, war ihre Antwort. Langsam ging sie rückwärts weiter. Doch dann stolperte sie über einen Stein und fiel rückwärts nach hinten. Da sie ihr Gleichwicht nicht mehr halten konnte, steuerte sie auf den Boden zu und landete in Itachis Armen. Als sie wieder ihre Augen öffnete, die sie vor Schreck geschlossenen hatte, blickte sie wieder in Itachis Augen. Wieder mal konnte sie den Blick nicht abwenden. Aber auch Itachi war gebannt von ihren Augen. Er versank regelrecht in ihnen. Doch er spürte etwas, etwas was er noch nie im Leben gefühlt hatte. Ein Gefühl von Wärme, wenn er sie sah, ein Gefühl, dass er nicht kannte. Er konnte nicht anders, als über sie nachzudenken, denn sonst dachte er nur an die nächste Frau, die er flachlegen wollte, aber Kazumi wollte er nicht flachlegen. Er wollte sie umarmen, küssen, berühren und einfach nur bei ihr sein. Aber was war das, was er empfand? Er wusste es nicht. Noch immer schauten sie sich in die Augen und das Mondlicht fiel in Kazumis Gesicht, was sie noch erotischer und anziehender wirken ließ. Eine Strähne fiel in Itachis Gesicht und Kazumi strich diese sanft hinter sein Ohr. Als er ihre zarten Finger auf seiner Haut spürte, schloss er genüsslich die Augen und genoss diese Berührung. Auch Kazumi blieb das Herz fast stehen, als sie seine Haut berührte, denn sie fühlte auch ein eigenartiges Gefühl, dass sie nirgends zu ordnen konnte. Als sie ihre Hand wieder sinken ließ, spürte sie einen von Itachis Finger auf ihrer Wange, die sanft über diese und ihre Lippen strich. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Aber es war nicht das übliche Lächeln, was er sonst aufsetzte, nein es war ein Anderes, voller Gefühle. Er legte sanft seine Hand in ihre Nacken und hob ihren Kopf zu seinen und dann berührte er ihre Lippen mit seinen. Die Schwarzhaarige erwiderte diesen und gewährte ihm auch Einlass, um den er bat. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und spielte auch sanft mit ihrer Zunge. Seine Arme umschlossen sanft ihre Taille und ihre wanderten zu seinen Nacken. Es war nicht dieser übliche Kuss, der aussagte `Komm, schlaf mit mir! `, sondern er sagte aus `Lass mich dich weiterküssen! `, oder so ähnlich. Auch wenn Itachi nicht seine Gefühle kannte, wusste er dennoch, dass er sie wollte. Kapitel 3: Fußball und Überraschungen ------------------------------------- 3.Kapitel Fußball und Überraschungen „AUFSTEHEN!“, riefen zwei fröhliche Stimmen. „Lasst mich in Ruhe. Es ist Sonntag und ich bezweifle, dass ihr in die Kirche gehen wollt.“, nuschelte eine junge Frau in ihr Kissen. „Jetzt steh auf Kazumi.“, rief jetzt Deidara, der ihr die Decke wegzog. Zum Vorschein kam eine Schwarzhaarige nur mit einen knappen Top und Unterwäsche bekleidet. „Wow, kein Wunder, dass sie ein Männertraum ist.“, grinste Sasori, denn immerhin war ihre Figur perfekt. Kein Gramm zu viel oder zu wenig und Kurven dort, wo Mann sie gerne hatte. „DEIDARA, SASORI!“, schrie Kazumi, als sie deren Blicke sah, „Raus aus meinem Zimmer.“ „Nur, wenn du aufstehst.“, meinte Deidara. „Warum?“, fragte sie als sie zu ihren Kasten ging. „Weil heute ein Fußballspiel ist und das beginnt in 2 Stunden. Hat Itachi dir das nicht gesagt?“, erklärte Sasori. „Nein, aber danke, dass ihr es mit gesagt habt. Ich komm in zehn Minuten.“ „Gut, zieh dir aber was rot-weißes an. Das sind unsere Trikotfarben.“, meinte Deidara, als er mit Sasori das Zimmer verließ. Dann war sie alleine und holte sich ein weißes, langärmeliges T-Shirt, eine schwarze Hose und eine rote Weste. Als sie diese anhatte, kramte sie noch einen rot-weißen Schal raus. Es war immerhin Ende November und ziemlich kalt draußen. Aber eigentlich dachte Kazumi nicht über das Spiel nach, sondern über diesen Kuss, der jetzt schon fast einen Monat her war. Itachi hatte seitdem keine Andeutung mehr gemacht und war wie immer, manchmal charmant, manchmal abweisend und zwischen durch auch freundlich. Aber sie bekam dieses Gefühl nicht mehr weg, was sie empfand wenn sie Itachi sah. Sie hatte schon an Liebe gedacht, aber das durfte sie nicht. Sie konnte sich nicht in ihn verlieben, weil er das sowieso nicht ernst nehmen würde. Beide hatten über diesen Kuss geschwiegen. Anscheinend wollte Itachi keinen Ärger mit Deidara oder Temari. Denn er hatte ja versprochen sie nicht anzumachen. Oder sagte er aus Höflichkeit nichts oder um sie von den Fangirls zu schützen, die ihr schon böse Blicke zuwarfen, weil sie mit ihm zusammen wohnte. Fertig angezogen ging Kazumi aus ihrem Zimmer und sah Deidara und Sasori auf dem Sofa sitzen. „Wo ist Itachi?“, fragte sie, als die Beiden sie bemerkten. „Der ist schon vorgegangen. Komm, Temari wartet schon. Wir müssen aber schon los. Sie ist drüben in ihrem Zimmer. Es ist offen.“, meinte Deidara, als er mit Sasori die Wohnung verließ. Schulter zuckend verließ sie mit ihrem Mantel in der Hand die Wohnung und ging zu Temari, die auf der Couch saß. Sie sah aber genauso müde aus wie Kazumi selbst. „Sie haben dich wohl auch unsanft geweckt?“, fragte die Blonde, als sie sie bemerkte. „Ja.“, meinte sie, als sie sich setzte, „Gegen wenn spielen sie?“ „Gegen eine andere Schule. Aber natürlich müssen sie gewinnen.“, meinte sie, „Du erstaunst mich, Kazumi.“ „Warum?“, sie schaute verwirrt zu ihr rüber. „Bis jetzt hatte es noch keine länger als eine Woche bei Itachi ausgehalten. Und du bist schon fast einen Monat bei ihm. Also irgendwas scheinst du richtig zu machen.“, erklärte sie. „Aber was?“, grinste sie. „Wahrscheinlich kannst du ihm die Stirn bieten. Oder er traut sich einfach nicht, dich anzumachen.“, grinste sie zurück. „Scheint so.“, meinte sie nur, `Wenn sie wüsste, dass Itachi mich geküsst hat, dann würde sie garantiert an die Decke gehen. `, dachte sie sich noch. „Komm gehen wir. Sonst bekommen wir keine guten Plätze.“, Temari stand auf und schnappte sich ihren Mantel. Kazumi folgte ihr und bald waren sie auf dem großen Fußballfeld. Drumherum waren Tribünen aufgestellt und sie waren alle gut besetzt. „Da vorne sitzt TenTen.“, meinte Kazumi zu Temari. „Dann gehen wir zu ihr!“, dann zog sie Kazumi zu TenTen. „Da seid ihr ja.“, TenTen hatte Plätze für sie reserviert. „Wir wollen halt einen großen Auftritt.“, meine Kazumi grinsend, als Temari sich neben TenTen hinsetzte und Kazumi gleich daneben. „Wie gut sind die Jungs eigentlich?“, fragte Kazumi. „Ziemlich gut, immerhin waren sie dreimal hintereinander Landesmeister der Jugendspiele.“, erklärte Temari stolz. Nach ungefähr eineinhalb Stunden Wartezeit in der Kälte traten die Beiden Mannschaften heraus, in kurzen Hemd und kurzen Hosen, die Armen. „Also ich möchte nicht mit ihnen tauschen!“, bibberte TenTen. „Aber den Cheerleadern geht’s auch nicht besser, obwohl die verdienen es ja?“, grinste Temari. Ja, die Cheerleader standen am Rande des Spielfeldes und versuchten die Spieler und die Zuschauer zu motivieren. „Sag Kazumi, bist du ein Fußballfan?“, fragte Sakura, die sich zu ihnen gesellt hatte. „Nicht wirklich, aber vielleicht ändere ich meine Meinung ja.“, grinste sie. „Hoffentlich!“, meinte sie nur, als das Spiel angepfiffen wurde. Das Konoha-Internat war im Ballbesitz und Sasuke stürmte mit dem Ball nach vorne und machte einen seitlichen Pass zu Itachi, der dann auch ein Tor schoss. Die Fans jubelten und nach kurzen Umarmungen ging das Spiel weiter. Die andere Schule hatte keine Chance und nach dem Endpfiff des Schiedsrichters gewann das Konoha-Internat mit 3:0 das Spiel. Die Fans stürmten aufs Spielfeld und feierten ihre Spieler. Auch TenTen, Temari, Kazumi und Sakura traten zu den Spielern und TenTen gab Neji einen Kuss. „Das war klasse, Jungs!“, rief Temari. „Ja, war ein echt tolles Spiel.“, meinte Kazumi nach einer Umarmung von Deidara und Sasori. „Ich dachte du bist kein Fan von Fußball?“, fragte plötzlich eine Stimme. Als sich Kazumi umdrehte, war sie zuerst irritiert aber dann musste sie nur noch lachen. „Was zum Teufel machst denn du hier?“, rief sie der Person zu. Sie rannte zu ihm und umarmte ihn herzlich, um ihn dann einen Kuss auf die Wange zu drücken. Die Anderen beobachteten das nur mit Verwirrung. „Glaubst du ich lass es mir nehmen meine Süße zu besuchen.“, sagte ein junger Mann mit brauen Haaren. „Hör auf mich so zu nennen.“, meinte sie nur grinsend. „Hey, ich bin der einzige Mann, der dich so nennen darf.“, antwortete er. Die Anderen waren immer noch verwirrt. Aber Itachi blieb fast das Herz stehen, als er sah wie sie mit der Person umging, war das etwa ihr Freund. „Also, was machst du hier?“, fragte sie erneut. „Du weißt doch, ich bin immer auf Achse, außerdem habe ich ein Spiel und bin nur zur Durchreise hier und Bridget hat mich gebeten dir etwas zu sagen.“, antwortete er. „Kazumi?“, sie drehte sie wieder zu ihren Freunden um, „Willst du uns nicht vorstellen?“ „Stimmt, hätt ich fast vergessen.“, sie zog den Unbekannten zu den Anderen, „Leute, das ist Jim mein Cousin. Jim das sind meine Freunde.“ „Hi, Jim.“, begrüßten ihn die Mädchen, während er von den Jungs nur ein Nicken bekam, als ihnen fast die Augen raus fielen. „Moment, du bist doch Jim Summer, der berühmte Fußballer.“, brachte Naruto raus. „Ja und?“, meinte Kazumi. „Und, er ist immerhin, der jüngste Spieler der amerikanischen Fußballliga und noch dazu einer der Besten.“, rief Shikamaru. „Also, was ich dir sagen wollte.“, er wandte sich wieder Kazumi zu, „Ich darf dir herzlich gratulieren, denn du bist zum zweiten Mal Tante geworden, und zwar von einem süßen Mädchen namens Madeleine.“ „Was? Und wie geht es den Beiden?“, Kazumi war außer sich vor Freude. „Beiden geht es prächtig. Hier, ich hab sogar ein Foto.“, er reichte Kazumi ein Foto wo eine Frau und ein Neugeborenes zu sehen waren. „Süß, Leute seht euch meine Nichte an.“, sofort eilten die Mädchen zu ihr und betrachteten das Bild. „Wie süß.“, meinten alle gleichzeitig. „Wie können Frauen nur so von einem Kind begeistert sein.“, fragte sich Shikamaru. „Shika, Ruhe!“, Ino schaute ihn böse an. „Ist die Frau nicht Bridget Summer, die berühmte Schauspielerin?“, fragte Sakura. „Das und meine ältere Schwester.“, antwortete Kazumi. „Wahnsinn! Sie sieht echt glücklich aus. Ich will auch ein Kind.“, maulte TenTen. „Da bist du gefragt Neji.“, grinsten sie den Braunhaarigen an, der jegliche Farbe aus seinem Gesicht verloren hatte, wenn das überhaupt noch ging. „Kazumi, wenn ich mal stören dürfte!“, Jim machte sich wieder bemerkbar, „Ich muss leider wieder fahren, weil mein Flug geht gleich.“ „Warum denn? Ich seh dich sowieso nur einmal im Jahr.“, sie machte einen Schmollmund. „Tut mir Leid, Süße, aber ich hab ein Spiel und ich will meine Mannschaft nicht warten lassen. Aber das nächste Mal gehen wir Beide Party machen, versprochen.“, er umarmte sie noch und winkte noch zum Abschied, „Und halte dein Versprechen Kazumi!“, rief er ihr noch zu. „Kazumi, dein Cousin ist heiß, aber welches Versprechen meinte er?“, meldete sich Temari. „Ja, das und ein Charmeur, ach gar nichts. Ich hab ihm mal was versprochen, ist nicht so wichtig.“, seufzte sie. „Ist er leicht auch ein Casanova?“, fragte Sakura. „Das wäre untertrieben. Der hat jeden Tag eine Andere.“, seufzte sie wieder. „Da sind ja Itachi und Sasuke gar nichts gegen ihn.“, meinte Ino. „Mädels, ich will euch ja echt nicht stören, aber uns ist scheiß kalt.“, maulte Naruto und die Anderen zitterten auch schon. „Was seid ihr auch so blöd und spielt in den kurzen Hosen.“, keifte Ino. „Ja, geht euch duschen.“, befahl Hinata. „Hier, für dich!“, Kazumi reichte Itachi eine heiße Tasse Kaffee. „Danke, Süße.“, grinste er. „Nenn mich nicht so.“, sagte sie genervt, als sie sich setzte. „Schon gut, sag mal, bleibst du eigentlich zu Weihnachten hier?“, fragte er, als er sich neben sie setzte. „Vielleicht, warum?“ „Nur so.“, er zuckte mit den Schultern und beließ es dabei. Es herrschte Stille. „Gut gespielt.“, meinte Kazumi. „Danke. Kannst du eigentlich nur wegen Jim meinen ganzen Flirtversuchen widerstehen?“ „Ja, wie schon gesagt ich kenne Typen wie dich.“, meinte sie. „Ja, ja, Typen wie mich.“, er lächelte, „Und warum hast du den Kuss dann erwidert?“, er schielte zu ihr. Kazumi hätte sich beinahe an ihrem Kaffee verschluckt, so überrascht war sie von der Frage, „Was?“ „Warum du den Kuss erwidert hast?“, fragte er grinsend. „Hab ich gar nicht!“, verteidigte sie sich. „Sicher, ich wette wenn ich dich noch mal küsse, dann erwiderst du ihn.“, er rückte näher, nahm ihr den Kaffee aus der Hand, stellte beide auf den Tisch und umfasste ihren Nacken. „Das glaubst du doch selber nicht einmal?“, sie rutschte etwas zurück. „Doch, das glaube ich sehr wohl.“, er schloss seine Augen und küsste sie auf die Lippen. Kazumi versuchte den Kuss nicht zu erwidern, aber konnte dann nicht anders, als aufzugeben. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich ihm entgegen und er wiederum umfasste ihre Taille. Wieder tauchte bei Beiden dieses Gefühl aus, was sie immer empfanden, wenn sie sich sahen. Aber was war es, das sie so verrückt machten. Immer noch in den Kuss vertieft, ging Itachi einen Schritt weiter. Er glitt mit seiner Hand unter Kazumis T-Shirt, woraufhin sie zusammen zuckte und den Kuss löste. „Was sollte das?“, fragte sie ihn empört. „Gar nichts, darf ich leicht nicht?“, er wollte sie wieder küssen, doch sie wich ihm aus. „Hör damit auf, sonst…“, sie wurde unterbrochen, „Sagst du es dann Temari?“ „Das braucht sie nicht.“, Beide drehten ihren Blick und sahen die Blonde wütend in der Tür stehen, „Ich dachte ich hätte deutlich gesagt, sie NICHT anzumachen.“, sie tippte mit ihren Zehen auf und ab. „Ich habe sie dazu nicht gezwungen.“, verteidigte sich Itachi. „Darum geht es nicht. Bis jetzt hast du alle deine Mitbewohnerinnen vergrault, in dem du sie angemacht hast. Daraufhin haben sie die Schule gewechselt. Aber ich lasse nicht zu, dass du das auch mit Kazumi machst. Itachi, du hast absolutes Kazumi-Verbot.“, entschied sie. „Und wie soll das funktionieren?“, Itachi zog seine Augenbraue nach oben und Kazumi schaute sie verwirrt an. „Zuerst lässt du sie mal los.“, Itachi ließ von ihr ab und setzte sich auf den Sessel, „So, du redest nur mit ihr, wenn es unbedingt notwendig ist und berühren darfst du sie auch nicht. Verstanden?“ „Hallo, wir sind Mitbewohner, da muss ich mit ihr reden und das mit dem Berühren ist ein bisschen übertrieben.“, erklärte Itachi. „Du wirst für die nächsten paar Tage zu Deidara ziehen und ich bleibe hier. Tsunade muss ja nicht davon erfahren. Und jetzt pack deine Sachen.“, befahl sie und Itachi verschwand in seinem Zimmer. Dann setzte Temari sich neben Kazumi und nahm sie in den Arm, „Es tut mir so leid Kazumi. Itachi ist manchmal wirklich ein Schlimmer. Baggert alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist.“ „Temari?“, Kazumi blickte zu ihr auf. „Was denn?“, sie erblickte Itachi, der mit einer gepackten Tasche die Wohnung verließ. „Ich glaube, ich habe mich in Itachi verliebt.“, eine Träne rann ihr über die Wange. „Oh Gott.“, Temari legte ihre Hand auf ihren Mund, „Du Arme.“, Temari schloss die weinende Kazumi in ihre Arme, „Ist schon gut! Das wird niemand erfahren.“ Und so war es auch, die Drei schwiegen darüber. Sie meinten, der Grund für den Zimmertausch wäre nur ein spontaner Einfall gewesen und dass Temari und Kazumi mal ein bisschen unter sich sein wollten. Natürlich wusste niemand den wahren Grund. Temari achtete immer darauf, dass Itachi sich an die Abmachung hielt und Kazumi nicht berührte, aber so dass die Anderen keinen Verdacht schöpften. So zogen die Tage ins Land (ich weiß, ein echt blöder Satz, aber ich hab sonst keine Überleitung) und in einer Woche war Weihnachten. Zu diesem Anlass saßen Temari, Itachi, Kazumi, TenTen, Neji, Sakura, Sasuke, Naruto, Hinata, Sasori, Deidara, Ino, Shikamaru und Gaara in Deidaras Wohnung und losten aus. „Was bitteschön wollt ihr auslosen?“, fragte Kazumi etwas verwirrt. „Ich erklärs dir.“, fing Deidara an, „Uns allen war es irgendwie zu blöd jedem ein Geschenk zu kaufen, außerdem war es anstrengend, zeitaufwendig und teuer. So haben wir uns gedacht, dass jeder nur einer Person etwas schenkt. Und das funktioniert so, du schreibst deinen Namen auf einen Zettel. Diese ganzen Zettel werfen wir wo hinein und jeder zieht dann einen. Und dann musst du der Person etwas schenken, dessen Name auf den Zettel steht.“ „Verstehe.“ „Und niemand darf wissen, wem du etwas schenken sollst.“, ergänzte Sasuke. (er muss immerhin auch mal zu Wort kommen.) „Okay.“ Gesagt, getan. Alle schrieben ihre Namen auf einen Zettel, dann wurde alles in ein Gefäß geworfen und dann zog jeder. (klingt irgendwie, als würde jeder an einer Zigarette ziehen.) Und ausgerechnet Kazumi zog Itachi (bin ich fies!!) und als könnte es nicht anders sein, zog Itachi Kazumi, aber beide hatten keine Ahnung. (wie auch??) So vergingen wieder die Tage, in denen Kazumi keine Ahnung hatte was sie Itachi schenken könnte. (falls es sie beruhigt, ich hab auch noch keine Ahnung.) Sie lag auf der Couch im Wohnzimmer und dachte nach. Sie kannte ihn zu wenig, als das sie ihm ein tolles Geschenk kaufen könnte. Sie wusste lediglich, dass er ein Casanova war. Aber was schenkt man einem Casanova, `1000 Wege des Kamasutra`. Ehrlich gesagt, hatte sie keine Ahnung. Sie seufzte. „Was ist los?“, Temari war in die Wohnung gekommen und blickte sie verwirrt an. „Ich überlege, was ich demjenigen schenken soll, da ich euch ja noch nicht so gut kenne.“, antwortete sie ihr. „Ach so. Ich mach das immer so, dass ich durch die Stadt gehe und dann finde ich etwas.“, erklärte sie. „Wär ne Idee.“, Kazumi stand auf und schnappte sich Mantel und Autoschlüssel, „Ich bin dann mal weg!“, rief sie Temari zu, als sie die Wohnung verließ. Sie ging durch das große Einkaufszentrum und schaute in die Schaufenster. Sie hatte den Rat von Temari befolgt und schaute einfach durch, da würde ihr sicher etwas ins Auge springen, aber bis jetzt war diese Taktik erfolglos. Sie hätte schon für jeden etwas gefunden, sogar für Sasuke und Neji, aber Itachi war eine Herausforderung. Gerade lief sie an einem Schmuckgeschäft vorbei, als ihr etwas ins Auge fiel. Sie fixierte den Gegenstand an und war fasziniert von ihm. „Sag mal, willst du hier Wurzeln schlagen?“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben ihr sagen. Sie wandte den Blick und sah Itachi. „Was machst du denn hier?“, fragte sie überrascht. „Nichts besonderes, ich suche nur ein Geschenk und hab keine Ahnung was ich der Person schenken soll! Du?“ „Dito.“, sie fixierte den Gegenstand wieder an. „Gefällt es dir?“, Itachi schien ihren Blick bemerkt zu haben. „Ja, warum?“ „Dann kauf ich es dir!“, beschloss er. „Nein, das ist nicht nötig. So was brauch ich doch nicht. So was sollte man einer Person schenken, die man liebt.“, meinte sie, „Ich geh dann wieder! Wir sehen uns. Bye!“, dann ging sie wieder ihres Weges. Itachi seufzte, sie war wirklich schwierig, aber wenigstens hatte er jetzt das perfekte Geschenk. Er ging in einen Laden und kam 10 Minuten später wieder heraus, mit einem Lächeln. Kazumi hingegen hatte noch immer keine Ahnung was sie Itachi eigentlich schenken sollte, doch dann fiel ihr Blick auf etwas, woraufhin sie lächeln musste. Das war das perfekte Geschenk für Itachi. Eiligst ging sie in das Geschäft und kaufte das was sie ihm schenken wollte. Wieder außerhalb spazierte sie langsam zu ihrem Auto und fuhr wieder zum Internat zurück. Kapitel 4: Weihnachten ---------------------- 4.Kapitel Weihnachten Es war ein wunderschöner Weihnachtsmorgen und der versprach interessant zu werden. Eine schwarzhaarige Schülerin wälzte sich schon seit geschlagenen zehn Minuten in ihrem Bett. Sie konnte sich nicht entscheiden, aufstehen oder nicht. Doch diese Entscheidung wurde ihr prompt abgenommen, indem Temari reingestürmt kam und ihr die Decke wegzog. „Steh auf Kazumi. Heute ist Weihnachten.“, rief sie. „Wär ich doch nach Hause gefahren, dann könnte ich jetzt weiterschlafen.“, murrte sie. „Dann wärst du aber nicht hier.“, meinte sie nur, als sie wieder den Raum verließ. Langsam erhob sich Kazumi und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Eigentlich wollte sie an Weihnachten fröhlich sein, aber für sie war das schon lange keine schöne Zeit mehr. Sie verbrachte zwar immer schöne Weihnachten, aber wirklich fröhlich waren sie nie. Sie seufzte, aber sie wollte den Anderen nicht Weihnachten verderben und deshalb setzte sie eine Maske auf. Sie zog sich um und ging in die Küche, wo alles festlich geschmückt war und sogar ein kleiner Christbaum stand in der Ecke. „Und was sagst du?“, fragte Temari. „Du bist verrückt!“, meinte sie. „Nein, nur Weihnachtsverrückt!“, grinste sie und schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein. „Danke!“, sie nahm einen Schluck, „Wo feiern wir eigentlich. Keine Wohnung ist groß genug?“ „Oh, hier in der Nähe gibt es immer ein Weihnachtsmarkt. Dort gehen wir hin und geben uns die Geschenke.“, erklärte sie. „Ach so.“, die Beiden frühstückten und unterhielten sich über belangloses. Der restliche Tag verging wie im Fluge und bald wurde es dunkel und die 14 Freunde machten sich alle auf den Weg zum Weihnachtsfest. Dort angekommen kamen sie aus dem Stauen nicht mehr heraus, denn alles war festlich geschmückt und hell erleuchtet. Sie beschlossen zuerst einmal durchzusehen und dann zu entscheiden, was sie alles machen wollten, denn es gab eine Achterbahn, ein Riesenrad und andere Bahnen, die es sonst so auf Jahrmärkten gab. Derweil sie in zwei Reihen, sie Jungs vorne und die Mädchen hintern, gingen, erzählten sie sich gegenseitig ihre seltsamsten Erlebnisse zu Weihnachten, aber Kazumi schwieg und hörte nur zu. Ruhig lauschte sie Naruto, wie er erzählte, wie er letztes Jahr den Weihnachtsbaum abgefackelt hat und er Inos Haare versengt hätte und Sasuke deswegen eine Brandnarbe auf dem rechten Arm hatte. „Kazumi?“, sie blickte auf und sah in Sakuras Gesicht, „Erzähl doch auch was von deinen bisherigen Weihnachten.“ „Ach, da ist bis jetzt noch nichts Außergewöhnliches passiert.“, meinte sie. „Dann erzähl was von deiner Familie. Immerhin wissen, wir gerade mal, dass du einen Bruder, eine Schwester, einen Neffen und eine Nichte und einen scharfen Cousin hast.“, meinte jetzt TenTen. „Na ja, ich hab väterlicherseits 4 Tanten und 5 Onkel, 4 Cousinen und 6 Cousins und eine Großmutter. Die Familie mütterlicherseits kenne ich kaum, aber von da hab ich nur mal eine Tante und eine Cousine kennen gelernt habe. Und natürlich John und Cindy, mein Schwager und meine Schwägerin.“, sie versuchte das Thema Eltern so gut es geht zu vermeiden. „Und deine Eltern?“, fragte Itachi. „Meine Eltern?“, wiederholte sie. „Ja, deine Eltern. Sind sie etwa geschieden?“, fragte Temari. „Nein, ich rede nur nicht so gerne über sie.“, versuchte sie es zu umgehen. „Na dann, gut dann erzähl uns von deinem schönsten Weihnachtsfest.“, schlug Ino vor. „Wenn ich ehrlich bin, dieses.“, sagte sie traurig. „Warum?“, alle schauten zu ihr. „Das hat einen ganz einfachen Grund, denn meine Familie hasst mich.“ „Das ist nicht dein Ernst, ich meine okay, jeder mag etwas an seiner Familie nicht, aber Hass ist vielleicht etwas übertrieben.“, meinte Sakura. „Vielleicht, aber wenn sie es dir ins Gesicht sagen, dann nicht.“, erklärte sie. „Aber was ist mit Jim und deinen Geschwistern?“ „Oh, die hassen mich nicht. Eigentlich hassen nur die Geschwister meines Vaters mich und deren Kinder, außer Jim.“, meinte sie. „Und warum hassen sie dich?“ „Weil sie mich für das schwarze Schaf der Familie halten und weil sie mich nicht kontrollieren können.“, erklärte sie so locker flockig, „Und weil ich eine Schlampe, Miststück, Erbschleicherin und Egoistin bin, hätte ich jetzt fast vergessen.“, ihre Freunde schauen sie geschockt an, keine Familie würde so etwas sagen. „Und was sagen deine Eltern dazu?“ „Gar nichts!“, jetzt schauten sie noch geschockter, „Weil sie heute vor drei Jahren gestorben sind.“, jetzt waren alle von der Rolle. „Warum hast du das nicht gesagt, dann hätten wir dich sicher nicht hierher geschleift.“, meinte Deidara vorwurfsvoll. „Nein, ist schon okay. Ich hab euch doch gesagt, dass das mein schönstes Weihnachten seit Jahren ist.“, sie ging einige Schritte nach vor. „Und warum?“, fragte Sasori. „Weil ihr mir nicht die Schuld daran gebt, so wie meine Familie.“, sie versuchte zu lächeln, „Wenn es auch nichts ausmacht, würde ich gerne etwas allein sein, vielleicht stürz ich mich irgendwo runter.“, dann ging sie weiter ohne sich umzudrehen. Ihre Freunde standen immer noch geschockt da, wie konnte man nur lächeln, wenn heute der Todestag ihrer Eltern war. Aber wahrscheinlich wollte sie ihnen das Weihnachtsfest nicht verderben, aber traurig war es schon, denn sie konnte seitdem nicht mehr richtig Weihnachten feiern. Derweil ging Kazumi an den vielen Ständen vorbei und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Eigentlich wollte sie heute nicht weinen, immerhin hatte sie es Jim versprochen. „Miss!“, sie blickte sich um und sah einen Schießstand, wo ein älterer Herr sie ansprach, „Wollen sie nicht ihr Glück versuchen?“, sie trat näher. „Nein danke, ich bin darin miserabel.“, lachte sie verlegen. „Ich versuche es für sie.“, die Stimme kannte doch Kazumi. Als sie dann ihren Blick zu Seite drehte, erblickte sie Itachi. „Was möchtest du denn?“, aber als er sah, dass sie nicht wirklich antworten wollte, beließ er es, „Ich versuch mein Glück, und werde sehen was ich treffe.“, er nahm das Gewehr in die Hand und schoss ein paar Mal und traf alle Ziele. Der ältere Herr gab ihm einen weißen Stofftiger und bedankte sich. Itachi wandte sich Kazumi zu, die dem nur stumm zusah. „Vielleicht als kleine Aufmunterung.“, er lächelte leicht und hielt ihr den Tiger hin, den sie mit einem Lächeln annahm, „Komm, gehen wir ein Stück.“, er führte sie weiter den Weg entlang, „Ich weiß zwar nicht wie du dich fühlst, aber kann es mir denken. Es ist schwer Weihnachten feiern zu können, wenn dieser Tag eine schlimme Erinnerung für dich ist.“, meinte er sanft, „Aber ich glaube nicht, dass deine Eltern wollten, dass du an diesem Tag unglücklich bist. Sie wollten sicher, dass du aus vollem Herzen fröhlich bist und feierst und zwar Weihnachten.“, Kazumi umschloss bei diesen Worten das Stofftier fester, denn eigentlich hatte er Recht. „Danke!“, sagte sie leise, aber Itachi hörte es und lächelte, „Das ist das schönste Geschenk was man mir je machen kann.“ „Schade.“, Kazumi blickte ihn verwirrt an, „Denn ich dachte, ich hätte dir das schönste Geschenk noch nicht gegeben.“ „Du hast meinen Namen gezogen?“ „Ja und du?“ „Deinen!“ „Ist doch ein komischer Zufall.“, lächelte er, „Dann geb ich dir das Geschenk schon, dann haben wir das wenigstens hinter uns.“ „Gerne.“, sie bogen in eine kleine Gasse ein und holten jeweils zwei kleine Pakete hervor. „Ich hoffe es gefällt dir?“, meinte Itachi und gab ihr das Päckchen. „Dito!“, sie gab ihm seins ebenfalls. Beide lösten die Bänder und das Papier. Kurz daraufhin hielt Kazumi eine kleine Schachtel in der Hand, als sie es öffnete, kam eine Silberkette hervor mit einem Blattanhänger, ebenfalls aus Silber. Itachi hatte ein etwas größeres Paket und packte ein schwarzes T-Shirt aus. Als er es entfaltete, erschien die Aufschrift `Es gibt nur zwei Menschen die meine Mitbewohnerin Süße nennen dürfen. Der Eine bin ich und er Andere bist nicht du. `, woraufhin Itachi grinsen musste. Es war auch eine kleine Karte dabei. Er öffnete sie und las, `Du hast hiermit die Erlaubnis mich `Süße` zu nennen! Und du kannst wieder bei mir einziehen. `, das entlockte dem Schwarzhaarigen ein weiteres Grinsen. „Und gefällt es dir?“, fragte sie. „Ja, du hast einen wirklich eigenartigen Humor.“, lächelte er. „Ich hab auch eine eigenartige Familie.“, meinte sie. „Komm gehen wir zu den Anderen. Die machen sich Sorgen um dich.“, Itachi zog Kazumi am Handgelenk, aber sie zog ihn zurück und drückte ihm eine Kuss auf die Wange. Dann ging sie Richtung Riesenrad, wo ihre Freunde warteten. Sie ließ einen lächelnden Itachi zurück, der dann auch zum Riesenrad ging. Dort angekommen wurde sie von allen Mädels erstmal gedrückt. „Kazumi.“, Temari schaut sie etwas enttäuscht an, „Du hättest uns das ruhig sagen können, dann hätten wir dich mit Weihnachten nicht so genervt.“ „Nein, ich bin direkt froh darüber. Immerhin konnte ich den Weihnachtsstress erleben. Meine Geschwister wollten mich immer davon fernhalten. Hat mir irgendwie gut getan.“, erklärte sie. „Und hat das mit deinen Eltern irgendwas mit dem Versprechen zu tun?“, fragte TenTen. „Ja, ich habe Jim versprochen nicht an Weihnachten zu weinen. Weil er sich sehr viele Sorgen um mich gemacht hat.“, erklärte sie. „Aha.“, meinte Sasuke, „Wo warst du Itachi?“, fragte er seinen Bruder als er herkam. „Geht’s dich was an?“, meinte dieser nur. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Naruto. „Also ich wäre für Geisterbahn.“, grinste Neji. „Typisch, das sagst du jedes Jahr.“, stöhnte TenTen, „Lassen wir Kazumi entscheiden.“, alle stimmten dem Vorschlag zu und schauten die Schwarzhaarige erwartungsvoll an. „Äh, also mir wäre es eigentlich egal, aber ich würde Nejis Vorschlag zu stimmen, würde ich Geisterbahnen mögen.“, lächelte sie verlegen. „Itachi, denkst du auch was ich denke.“, Deidara grinste ihn fies an. „Sicher.“, er nahm Kazumi den Stofftiger aus der Hand und warf diesen Sakura zu, „Komm, Kazumi.“, er nahm sie an der Hand und ging mit ihr und Deidara und Sasori zur Geisterbahn. Kazumi, die nicht wusste wie ihr geschah, fand sich auf einmal neben Itachi in dem Geisterbahnwagen wieder, der auch sofort losfuhr. „Hab keine Angst.“, flüsterte er ihr nicht zu. „Angst nicht, aber ich mag die Dunkelheit nicht besonders.“, meinte sie. „Dann komm her!“, er legte einen Arm um sie und zog sie zu sich, „Du bist nicht allein!“ „Danke!“, wieder trafen sich ihre Blicke und wieder kamen ihre Gesichter sich immer näher. Und schon im nächsten Moment trafen sich ihre Lippen zum vierten Mal. Die Zwei vergasen vollkommen, dass sie von Monstern, Geistern und anderen Schauerfiguren umgeben waren und vertieften den Kuss. Kurz vor Ende der Bahn lösten sie sich wieder. „Das sollten wir Temari nicht erzählen.“, flüsterte Itachi. „Ja, aber dafür solltest du deinen Arm wegnehmen.“, lächelte sie. Kurz bevor sie die Bahn verließen und wieder ins Freie fuhren, saßen sie wie vorher da, als sie verschwanden. Die Beiden stiegen aus und ihre Freunde kamen ihnen entgegen. „Und hattest du Angst?“, fragte Ino. „Wovor?“, fragte sie etwas verwirrt. „Jede die mit Itachi fährt, kam bleicher wieder raus, als eine Leiche.“, erklärte TenTen. „Oh, ich hab keine Angst vor Geistern. Ich hab die Dunkelheit nur nicht so gern und mag grünes, grelles Licht nicht.“, erklärte sie. Alle schauten sie überrascht an. „Äh, wie wäre es mit Achterbahn?“, und sie hatte die Jungs wieder auf ihrer Seite, die nur fies grinsten, „Nein, diesmal nicht. Ich warne euch, wenn ihr es wagen solltet.“ Die Jungs zuckten mit den Schultern und jeder nahm seine Freundin und Sasuke nahm Sakura und Gaara Temari und gingen zu Höllenspirale. Am Ende standen nur noch Deidara, Itachi, Sasori und Kazumi da. „Schauen wir uns etwas um.“, schlug Deidara vor. „Warten wir nicht auf sie?“, fragte Kazumi. „Nein, die fahren immer mehrere Runden.“, erklärte Sasori, „Deidara und ich kaufen uns was zu futtern. Wollt ihr auch was?“ „Nein, vielleicht später.“, meinte Kazumi und Itachi schüttelte nur mit dem Kopf. „Wir bringen euch was mit.“, sagte Deidara, als er mit dem Rotschopf verschwand. „Und, was willst du machen?“, fragte Itachi. „Keine Ahnung.“, meinte Kazumi, „Du?“ „Schauen wir uns etwas um.“, schlug er vor und die Schwarzhaarige nickte nur. So schlenderten sie durch die ganzen Stände und blieben auch hin und wieder stehen. Bei einem Schmuckstand blieb Kazumi plötzlich stehen. „Die Sachen sind wunderschön!“, meinte sie, als sie die Ketten und Ringe bewunderte. „Du tust so, als wäre das dein erster Weihnachtsmarkt.“, grinste Itachi. „Ist es auch.“, meinte sie traurig, „Auch wenn ich zwei ältere Geschwister habe, hab ich mich sehr oft als Einzelkind gefühlt. Meine Familie war sich immer zu fein für so was. Ich würde nicht in den richtigen Kreisen verkehren, nannten sie es immer. Meine Schwester und mein Bruder gingen auf teure Privatschulen und ich bekam Hausunterricht, weil ich dadurch mehr gefördert wurde. Ich bin zum ersten Mal an einer richtigen Schule, vorher war ich auch nur auf Privatschulen und da dachten die Schüler genauso. Ich wollte nur mal Menschen kennen lernen, die normal sind.“, erzählte sie traurig. „Meine Familie wollte mich und Sasuke auch auf eine teure Privatschule schicken, aber das haben wir immer abgelehnt und deswegen gehen wir hier hin. Ist zwar auch eine Art Privatschule, aber nicht so exklusiv. Zum Beispiel Sakura und TenTen sind hier wegen eines Stipendiums und Naruto hat durch meine Familie den Platz bekommen.“, erzählte er. „Tja, meine Familie wollte immer dass ich perfekt bin, wie meine Schwester oder mein Bruder, denn sie ist Schauspielerin und er Rennfahrer. Als ich das aber nicht geschafft habe, haben sie mich verachtet.“ „Was bedeutet für dich perfekt?“, fragte er. „Perfekt bedeutet für mich, dass ein Mensch Fehler hat und sie zulässt. Und ich habe sehr viele Fehler.“ „Dann bist du für mich perfekt.“, grinste er. „Warum?“, sie schaute ihn verwirrt an. „Weil ein Mensch für mich erst perfekt ist, wenn er seine Fehler zuerst bei sich selbst sucht und dann erst bei Anderen. Und kein Mensch ist ohne Fehler, denn dann wären wir keine Menschen.“, lächelte er. „Viele behaupten ein Mensch ohne Fehler und Schwächen wäre ein perfekter Mensch, aber erst wenn man zu seinen Schwächen und Fehlern steht, kann er sich als perfekter Mensch bezeichnen.“, meinte sie. „Soll ich dir meine neuste Schwäche verraten.“, als sie nickte, fuhr er fort, „Du bist meine neuste Schwäche.“ „Warum?“ „Weil du bist jetzt allen meinen Flirtversuchen widerstehen konntest und das macht mich wahnsinnig.“ „Tja, so bin ich nun mal. Lass uns weitergehen.“, sie zog an Itachis Arm. „Warte noch.“, er zückte seine Brieftasche, „Wir nehmen die!“, meinte er zu dem Verkäufer. Itachi gab ihm den zuzahlenden Betrag und er nahm eine goldene Kette mit einem kleinen Diamanten als Anhänger. „Die ist für dich!“, er reichte Kazumi die Kette. „Die kann ich nicht annehmen.“, meinte sie. „Ich bestehe darauf. Nimm es als kleine Entschädigung für die vier Küsse.“, er stellte sich hinter sie und legte ihr die Kette um, „Passt doch. Komm gehen wir was Essen.“, diesmal zog er an Kazumis Arm und zog sie zu einem Hot Dog Stand. Und Kazumi lächelte nur. Kapitel 5: Zu viel für Itachi? ------------------------------ 5.Kapitel Zu viel für Itachi? 25.Dezember Es war 9 Uhr morgens als sich die Bewohner des Konoha-Internates langsam regten. Sie hatten zwar lange gefeiert, aber standen trotzdem noch pünktlich auf, auch wenn Ferien waren. Langsam erhob sich Kazumi und hielt ihren dröhnenden Kopf. Sie hatte gestern eindeutig zu viel getrunken, aber sie erinnerte sich nicht daran in ihr Zimmer gegangen zu sein. Sie erinnerte sich auch nur Schemenhaft an den gestrigen Abend. Daran, dass sie den Anderen von ihren Eltern erzählt hatte, den Kuss in der Geisterbahn, und die zwei kurzen Gespräche mit Itachi, und die zwei Geschenke von ihm. Ihre Hand wanderte zu ihrem Hals und da spürte sie die Kette, die er ihr gestern gekauft hatte, als Entschädigung für die vier Küsse. Als sie dann auf sich runterblickte, bemerkte sie, dass sie noch ihre Sachen von gestern an hat. Aber wie ist sie in ihr Zimmer gekommen. Um das herauszufinden, stieg sie aus ihrem Bett, entledigte sich ihrer Klamotten von gestern und zog sich ihren Mantel über. Dann verließ sie ihr Zimmer und schritt ins Wohnzimmer. Dort entdeckte sie zuerst niemanden. „Na, auch schon wach?“, hört sie eine Stimme aus der Küche. Sie drehte sich um und sah Itachi beim Küchentisch sitzen, „Hast du Temari rausgeworfen?“, fragte sie grinsend. „Ja, schon gestern.“, grinste er zurück. „Hey, du hast das T-Shirt an!“, lächelte sie fröhlich, als sie sich setzte. „Darin schläft man sehr gut.“, lächelte er zurück. „Sag mal, wie bin ich in mein Bett gekommen?“, fragte sie verwirrt. „Ich hab dich getragen, als du beinahe umgekippt wärst. Denn du, Sakura und TenTen haben ein bisschen zu viel getrunken. Und da mussten ich, Sasuke und Neji euch tragen.“, grinste er. „Danke.“, meinte sie, als sie sich einen Kaffee gönnte. „Könnte es sein, dass du darunter nichts anhast?“, fragte er grinsend. Kazumi wurde leicht rot, immerhin hatte sie Temari erwartet und nicht Itachi. Sie stand im eigentlich nackt gegenüber nur mit einem Bademantel bekleidet. „Äh, ich wollte mich duschen gehen.“, versuchte sie zu retten. „Sicher, bist du eine Snowboarderin oder Skifahrerin?“, fragte er. „Snowboarderin, warum?“ „Heute ist ein toller Tag, nicht zu kalt aber auch nicht zu warm. Wir könnten heute snowboarden gehen, wenn du dein Board mit hast. Zwar wollen die Anderen morgen gehen, aber ich dachte du könntest dich heute etwas einfahren.“, meinte er. „Ich war zwar schon seit zwei Jahren nicht mehr, aber wär klasse. Mein Board ist in einem der Anwesen meiner Großmutter. Ist eh in der Nähe.“, sagte sie fröhlich. „Dann zieh dir was an und dann holen wir es. Zieh die Snowboardsachen schon an. Ich warte bei meinem Auto auf dich.“, grinste er und verschwand in seinem Zimmer. Zwar war sie zuerst etwas verwirrt, aber ging dann auch selber in ihr Zimmer und kramte ihre Snowboardsachen raus. Skiunterwäsche, wie Skihose und Jacke, dann einen dünnen Pullover, ihre Haube, wie Schal und Handschuhe. Als sie alles anhatte außer Haube, Handschuhe und Jacke betrat sie wieder das Wohnzimmer und bemerkte, dass Itachi auf dem Sofa saß. „Ich dachte du wartest beim Auto?“, fragte sie zuckersüß. „Habs mir anders überlegt.“, er zuckte mit den Schultern und erhob sich. Seine gesamte Snowboardausrüstung war schwarz, wie das Snowboard was neben ihm lag. „Trägst du eigentlich nur schwarz?“, grinste sie. „Ja!“, meinte er todernst mit einem Grinsen. Dann verließen die Beiden die Wohnung und gingen zu Itachis Wagen. Kazumi dirigierte ihn zu dem Anwesen ihrer Großmutter und da staunte Itachi nicht schlecht. Er war zwar riesige Villen gewohnt, aber die war ja übermenschlich groß. Die könnte man sogar aus dem Weltraum aussehen. „Ein bisschen groß, oder?“. Kazumi lächelte verlegen. „Aber nur ein bisschen.“, grinste er, während sie ausstiegen, „Wohnt hier jemand?“ „Nein! Das ist ja das Bescheuerte dran. Wir brauchen es eigentlich gar nicht!“, meinte sie, als die Beiden das Haus betraten, „Mein Board ist im Keller.“ Sie gingen einen langen Gang entlang und an der Wand hingen mehrere Portraits. „Ist das deine Familie?“, fragte Itachi erstaunt. „Ein Teil. Hier sind meine Eltern zum Beispiel, das nächste Ryo mit Familie, Bridget mit Familie und ich mit Jim.“, sie zeigte abwechselnd auf vier Bilder. „Also die Augen hast du von deiner Mutter.“, lächelte er. „Danke.“, er sah gar nicht wir rot sie wurde, „Das sind meine Onkeln und Tanten plus Familien und das ist meine Großmutter, das Bild ist letztes Jahr entstanden.“, damit zeigte sie auf eine ältere Dame. „Wie alt ist deine Großmutter?“ „Sie wird dieses Jahr 80.“ „Wow, ich hätte sie auf 60 geschätzt.“, meinte er erstaunt. „Ich sag’s ihr. Sie macht viel Sport und ist seit 50 Jahren Vegetarierin.“, erklärte Kazumi, „Da geht es zum Keller.“, sie zeigte auf eine Treppe. „Dann komm, deine Verwandtschaft schaut mich schon böse an.“, grinste Itachi. Kazumi lachte kurz auf und ging mit ihm eine lange Treppe hinab. Unten im Keller schaltete sie das Licht ein und sie standen in einem Fitnessparadies. „Sag’s ruhig, meine Familie ist zu reich.“, seufzte sie. „Ich bin zwar Luxus gewohnt, aber das erstaunt sogar mich.“ Während Itachi sich umsah, holte Kazumi ihr Board plus Schuhe. „Tolles Board.“, meinte er nur. „Spezialanfertigung.“, lächelte sie. Dann gingen sie wieder rauf, verpackten alles im Auto und fuhren los. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen die Zwei bei einem großen Hügel an. „Der ist im Besitz des Internats. Also fahren da nur wir und unsere Mitschüler und vielleicht ein paar Lehrer. Aber die meisten sind zu Hause und deswegen kann uns keiner stören.“, erklärte Itachi, als sie die Boards aus dem Kofferraum holten. „Also meine Großmutter besitzt nur eine Insel in der Karibik, aber einen ganzen Hügel.“, meinte sie sarkastisch, als sie sich die Schuhe anzog. „Du bist zu reich.“, grinste Itachi und nahm sein und ihr Board, „Ich trag es dir schon.“, Kazumi zuckte mit den Schultern und ging ihm nach. Beim Lift schnallten sie sich eine Seite an und fuhren bis zum Berggipfel. Oben angekommen schnallten sie sich den zweiten Fuß an und begutachteten die Aussicht. „Wunderschön.“, sagte Kazumi nur, denn die Sonne strahlte in den Schnee und reflektierte ihn. „Ja, halt die besser rechts, da ist jetzt nicht so eisig. Weil da schütten Neji und Sasuke immer Wasser drauf um den Mädchen einen Streich zu spielen und sie fahren lieber auf Eisplatten.“, erklärte Itachi. „Ich werd dran denken.“, meinte sie, als sie aufstand. „Jetzt zeig mal was du kannst.“, motivierte er sie. „Ich muss mich mal einfahren, okay. Also erwarte nicht zuviel.“, sagte sie bevor sie nach unter fuhr. Und gleich hinter ihr Itachi. Kurz vor Ende der Strecke überholte er sie. Unten wartete er auf sie. „Gar nicht mal so schlecht. Willst du ein Rennen riskieren?“, fragte er. „Vielleicht später.“, meinte sie, als sie wieder zum Lift gingen. Sie fuhren so 4 Stunden und machten eine kleine Pause in einen Cafe in der Nähe und dann warfen sie sich wieder in den Schnee und fuhren für weitere 3 Stunden. Etwas müde gingen Itachi und Kazumi neben einander her und Itachi trug die beiden Snowboards. „Also du fährst gar nicht so schlecht. Du hättest mich fast einmal besiegt.“, lächelte er. „Danke, aber du fährst wie ein Profi. Wie lange fährst du schon?“, fragte sie etwas müde. „Sie ich zehn bin. Und du?“ „Seit ich 13 bin, bin aber nicht jedes Jahr gefahren, deswegen mach ich manche Kurven etwas schlampig.“ „Is mir aufgefallen, du musst nur bei den Linkskurven aufpassen, dass du dich nicht zu sehr nach hinten lehnst.“, erklärte er, als er die Snowboards einlädt. „Ich habe schon lange ein Problem mit der Linkskurve, aber du bist der Erste der mir das sagt.“, lachte sie. So fuhren sie wieder zum Internat und Kazumi schlief während der Fahrt ein. `Sie muss echt kaputt sein! `, dachte sich Itachi, `Aber sie ist süß wenn sie schläft. `, lächelte er, als er auf den Parkplatz einbog. „Kazumi, wach auf!“, er rüttelte sanft ihre Schulter. „Was?“, sie wachte erschreckt auf. „Wir sind da. Lassen wir die Boards gleich im Auto, dann müssen wir sie morgen nichts schon wieder schleppen.“, grinste er, „Komm ich trag dich. Du bist sicher müde.“, schlug er vor, als er ihr die Tür öffnete. „Danke, das ist echt lieb von dir, aber ich schaff das schon allein.“, sagte sie, als sie ausstieg und dann leicht zur Seite kippte. „Das seh ich, komm ich nehm die auf meinen Rücken.“, er reichte ihr die Hand und schon im nächsten Moment trug Itachi sie zur ihrer Wohnung. „Willst du dich zuerst duschen?“, fragte Itachi in der Wohnung. „Nein, geh du zuerst. Ich will in der Badewanne ein bisschen dösen.“, meinte sie, als sie auf der Bank saß, „Ich such derweil eine DVD aus, okay.“ „Okay.“, meinte der Schwarzhaarige, als er ins Bad ging. Dann ging Kazumi in ihr Zimmer und entledigte sich erstmal ihrer verschwitzen Sachen und zog sich frische Unterwäsche an und einen Mantel. Sie suchte eine DVD raus und kochte in der Küche einen Tee und holte Knabberzeug. Nach zehn Minuten kam Itachi wieder aus dem Bad nur mit Boxershorts bekleidet. „Das Bad ist frei, Kazumi.“, meinte er zu ihr. „Danke, ich hab einen Tee gekocht.“, dann verließ sie den Raum und schritt zum Badezimmer. Dort angekommen, drehte sie das Wasser auf und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen. Währendessen entledigte sie sich ihrer Kleidung, um dann langsam in das heiße Wasser einzutauchen. Es war für sie eine richtige Wohltat. Nach ein paar Minuten des Dösens wusch sie sich die Haare und seifte ihren Körper ein, um dann wieder im Wasser zu versinken. Sie lag mit dem Rücken zur Tür, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Als sie sich umdrehte, sah sie in Itachis Gesicht. „Was soll das?“, fragte sie empört und versuchte mit ihren Händen ihre Brust zu verdecken, der Rest ihres Körpers war durch den Schaum verdeckt. „Soll ich dir den Rücken eincremen?“, fragte er grinsend. „Bitte?“, sie schaute ihn verdutzt an. „Soll ich dir…“, fing er an. „Das hab ich schon verstanden, aber warum?“ „So einfach. Ich werde dir schon nichts abschauen. Immerhin habe ich schon viele Frauen nackt gesehen.“, grinste er. „Okay.“, sie drehte sich wieder um. Itachi nahm das Duschbad, gab etwas auf seine Handfläche und fing an ihre Rücken damit einzucremen, massieren wäre aber das passendere Wort gewesen. „Du hast echt weiche Haut.“, flüsterte er. „Danke.“, sie schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeiten Itachis. Als er ihren Nacken fertig bearbeitet hatte, fing er an ihre Arme zu massieren. Dann wanderten seine Hände zu ihren Beinen, die Kazumi angewinkelt hatte. Doch plötzlich glitt er ihr zwischen die Beine und streifte mit seinen Fingern ihren Schambereich. „Itachi!“, sie wurde rot, man hatte sie noch nie so berührt. „So eine Berührung muss für dich ungewohnt sein, weil du dich so verkrampft.“, flüsterte er, „Aber ihr werde ganz sanft sein, versprochen.“, wieder glitt er zwischen ihre Beine, aber Kazumis Hand ergriff sein Handgelenk und hielt es fest. „Lass das!“, sagte sie leise. „Wenn du willst.“, er ließ von ihr, woraufhin Kazumi ihn losließ, und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Beeil dich, ich will mir einen Film ansehen.“, dann hörte sie eine Tür zufallen. Kazumi atmete schwer, war das jetzt ein Traum oder wollte er das jetzt wirklich tun. Nach 10 Minuten stieg sie aus der Wanne und trocknete sich ab und schlüpfte in ihre Unterwäsche und den Mantel. So verließ sie das Bad. Im Wohnzimmer hörte sie den Fernseher. Sie huschte vorher noch in ihr Zimmer und zog sich ein langes T-Shirt an und betrat das Wohnzimmer. „Ich dachte du hast den Film schon rein gegeben?“, fragte sie. „Vielleicht wollte ich auf dich warten.“, grinste er sie an. „Du bist nur zu faul, um die DVD selber reinzulegen.“, lächelte sie, als sie die DVD einlegte. „Stimmt, du machst das auch viel zärtlicher.“, bei dem Wort `zärtlicher` zuckte Kazumi ein bisschen zusammen, immerhin wäre er gerade zärtlich zu ihr gewesen. „Na dann!“, sagte sie nur, als sie sich neben ihn setzte und Itachi den Film startete. Während des Films kuschelte sich Kazumi etwas zu Itachi, der quittierte das mit einem Lächeln und legte einen Arm um sie. Gegen Ende des Films lag Kazumis Kopf auf Itachis Schoß und aß Chips. „Und warum will er es nicht glauben?“, fragte Itachi. „Ganz einfach, es ist für ihn unwirklich.“, meinte sie. „Ich würde es auch nicht glauben.“, grinste er. „Dito.“, lachte sie. Als der Abspann ablief, hörten die Beiden ein Klopfen von der Tür. Kazumi seufzte, „Ich geh schon.“, dann stand sie auf und begab sich zur Tür. Als sie die Tür öffnete, erblickte sie drei Cheerleader. „Ja?“, fragte sie etwas verwirrt. „Hi, ich bin Rika, das sind Anette und Vanessa. Ist Itachi da?“, damit zeigte die Blonde auf eine Brünette und Rothaarige. „Warum?“, sie zog die Augenbraue hoch. „Wir wollen mit ihm reden!“, antwortete Anette hochnäsig, „Und dabei können wir dich nicht gebrauchen, also ist er da?“ „Ja.“, sagte sie genervt und die Drei drängelten sich an Kazumi vorbei, „Kommt doch rein!“, meinte sie leise. Als sie dann das Wohnzimmer betrat, musste sie sich ein Lachen verkneifen. Itachi saß vollkommen hilflos zwischen den Dreien, die ihn wiederum freundlich anlächelten. Als Itachi sie bemerkte, schaute er sie mit einem `Hilf mir` -Blick an. „Da ich euch nicht stören möchte, gehe ich jetzt schlafen. Bin auch ganz schön müde.“, gähnte sie und verschwand mit der DVD in ihrem Zimmer. Itachi schaute ihr noch böse hinterher und dachte sich, `Das wird Rache geben, Kazumi. Ich will Vendetta. ` In ihrem Zimmer zog sich Kazumi ihren Schlafanzug an, bestehend aus einem Top und einem Slip, legte sich in ihr Bett und las noch ein Buch, das den Titel `Die Mächte des Feuers` trug. Sie könnte bei dem Gekicher wahrscheinlich eh nicht einschlafen, aber irgendwie tat Itachi ihr leid. Immerhin musste er jetzt versuchen mit ihnen alleine klarzukommen, aber wie schon gesagt nur irgendwie. Nach zwei Stunden schlief sie dann mit dem Buch in der Hand ein. Kurz nach Mitternacht schlich sich ein Schatten in ihr Zimmer. Den Konturen zu urteilen ein Mann. Langsam ging er zu ihrem Bett und setzte sich auf die Bettkante. Er lächelte und strich ihr sanft über die Wange. Der junge Mann nahm ihr das Buch aus der Hand und legte es auf den Nachttisch. Dann beugte sich der Mann über die junge Frau und küsste ihre Lippen, er wollte sehen wie tief sie schlief. Als sie nur ein Schnurren von sich gab, schob er die Decke beiseite und hob die junge Frau auf seine Arme und verließ mit ihr das Zimmer. Er lächelte und verschwand im Zimmer nebenan. Kapitel 6: Eifersucht und andere Dinge -------------------------------------- 6.Kapitel Eifersucht und andere Dinge 26.Dezember Die Sonne schien in das kleine Zimmer und erhellte dieses. Eine junge Frau regte sich und öffnete langsam ihre Augen. Doch ihr fiel etwas auf, sie war nicht in ihrem Zimmer. Sie versuchte aufzustehen, schaffte es aber nicht, da sie etwas daran hinderte. Irgendetwas hielt sie fest, oder besser gesagt irgendjemand. Ihre Hände wanderten zu ihrem Oberkörper und sie ertastete zwei starke Arme, die sich sanft um ihren Körper schlangen. Als Kazumi diese Arme entlang strich, spürte sie einen muskulösen Oberkörper. Langsam bekam sie Panik, wie war sie hierher gekommen und vor allem wann und warum. Sie war sich ganz sicher, dass sie in ihrem Zimmer eingeschlafen ist, oder etwa doch nicht. Sie versuchte sich aus dem Griff zu lösen, aber je mehr sie es versuchte, desto enger wurde der Griff. Sie seufzte, als sie plötzlich einen heißen, leichten Luftzug in ihrem Nacken spürte. Wer er auch war, derjenige schlief noch. Wieder versuchte sie den Griff zu lösen, bedacht aber ihn nicht aufzuwecken, doch es gelang ihr nicht, da derjenige anfing ihren Nacken zu küssen und mit seinen Armen ihre Seiten entlang zu streichen. Kazumi keuchte kaum hörbar auf. „Schließ die Augen und öffne sie erst wenn ich es sage.“, hauchte ihr derjenige ins Ohr und Kazumi war so benebelt von dem Hormonkick, dass sie nicht auf die Stimme achtete, sondern tat was er ihr sagte. Als sie ihre Augen geschlossen hatte, legte sie derjenige auf den Rücken und begann wieder ihren Hals und Dekollete zu küssen. Seine Hand wanderte ihren Oberkörper entlang und stoppte bei ihrem Slip, den er vorsichtig von ihren Körper zog. Dann warf er diesen achtlos auf den Boden. Zwar war sich Kazumi ihrer Situation vollkommen bewusst, konnte aber nichts tun, denn sie war so benebelt und genoss es ja auch. Der junge Mann strich sanft über die Innenseite ihrer Oberschenkel und küsste sie weiter am Hals. Seine Lippen wanderte hinauf und schlossen seine mit ihren Lippen zu einem Kuss und legte ihre Arme um den Nacken des Mannes. Der strich mit seiner anderen Hand über ihre Seiten. Als der Mann den Kuss löste, küsste er wieder ihren Nacken. Kazumi hatte ihre Augen immer noch geschlossen und atmete schwer. Wer war das, dachte sie sich? Wer schaffte es sie so willig zu machen? Und dann fiel es ihr ein, nur er konnte das. Sie öffnete ihre Augen einen Spalt und entdeckte schwarze Haare. „Itachi!“, sagte sie zuckersüß. Sofort hielt er inne und kam auf ihre Augenhöhe zurück, „Kazumi!“, meinte er nur. „Darf ich dir eine Frage stellen?“, fragte sie noch immer zuckersüß. „Sicher!“, lächelte er. „WAS ZUM TEUFEL MACHE ICH HIER?“, schrie sie ihn an, dass er sich etwas erhob, da er sonst einen Hörsturz bekam. Als sie wieder verstummte, beugte er sich zu ihr hinunter, „Das war die Rache dafür, dass du mich mit diesen Tussis alleine gelassen hast.“, hauchte er ihr ins Ohr, dass ihr ein Schauer über den Rücken lief. „Ich meine ja auch nicht warum ich in deinem Bett liege, sondern warum du mich ausgezogen hast?“ „Ich hab dir doch gesagt, dass ich mich rächen wollte.“, er beugte sich über sie und strich ihren Körper entlang, zu ihrer empfindlichsten Stelle. „Und ich hab doch gesagt, lass das“, meinte sie, als sie ihn wegdrückte und stand auf. Sie wollte zur Tür gehen, „Äh, Kazumi!“, hielt Itachi sie auf. „Was?“, sie blieb stehen, drehte sich aber nicht um, „Hast du nicht was vergessen?“, sie drehte sich zu ihm um und sah ihren Slip in Itachis Händen. Kazumi schritt auf ihn zu, nahm den Slip aus seiner Hand und verließ wütend den Raum. Als sie die Tür zuknallte, legte Itachi sich genüsslich auf seine Bett und verschränkte seine Hände hinter seinen Kopf. Er lächelte, aber dennoch war er nachdenklich. Was empfand er für seine Mitbewohnerin und was sie für ihn? Zwar hatte es Beiden gefallen, aber sie ist ausgerastet. Aber dies war ja eine üblich Reaktion von Frauen. Nach zehn Minuten in denen er nachdachte, erhob sich der Schwarzhaarige und verließ sein Zimmer und trat in den Flur. Als er im Wohnzimmer stand, sah er Kazumi in einem Bademantel und hielt zwei Tassen in der Hand. „Morgen. Hier.“, lächelte sie und reichte ihm eine Tasse. „Morgen, danke!“, er nahm sie skeptisch an, warum lächelt sie so, fragte er sich. „Ist was?“, fragte sie verwirrt, als sie einen Schluck nahm. „Nein.“, meinte er, dann auch er einen Schluck, um diesen dann gleich wieder auszuspucken. Dieser Kaffee war total verzuckert. „War er dir etwas zu süß?“, fragte Kazumi unschuldig. „Wenn du willst, dass ich einen Zuckerschock bekomme, dann ja.“, meinte er würgend. „Dann solltest du das nächste Mal nachdenken, bevor du mich verführst.“, flüsterte sie in sein Ohr und verschwand in ihrem Zimmer. Itachi stand noch immer etwas geschockt da. Hatte sie sich jetzt für die Rache gerächt, oder wie? Gedankenverloren leerte er den Inhalt der Tasse in die Spüle und schenkte sich einen neuen Kaffee ein, den er genüsslich trank. Gerade als er die Tasse in die Spüle stellen wollte, klopfte jemand an der Tür. Genervt ging er zu dieser und öffnete. Vor ihm stand Deidara und Temari in Snowboardausrüstung. „Ich dachte ihr seid schon fertig?“, fragte Deidara verwirrt. „Ja, wo ist Kazumi?“, fragte Temari. „In ihrem Zimmer! Wo denn sonst?“, fragte er genervt. „Was ist denn dir über die Leber gelaufen.“, fragte sein blonder Freund. „Kommt erstmal rein!“, er trat zur Seite und die Zwei gingen ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Itachi, „Diese Fangirls haben mich gestern besucht und ich habe ziemlich lange gebraucht um sie loszuwerden.“ „Und wo war Kazumi?“, fragte Temari. „Die hat mich mit ihnen alleine gelassen.“, knurrte er, „Ich zieh mich schnell um und dann können wir fahren.“, dann verschwand er in seinem Zimmer. „Sind die Zwei auf Kriegsfuß, oder wie?“, fragte Deidara seine Mitbewohnerin. „Keine Ahnung, ich geh mal zu Kazumi!“, so verschwand sie ebenfalls aus dem Raum. Sie klopfte an Kazumis Zimmertür und als sie ein `Herein` hörte betrat sie es. „Morgen Temari. Ich bin in fünf Minuten fertig.“, meinte sie lächelnd. „Sag mal, bist du mit Itachi auf Kriegsfuß?“, fragte sie. „Er hat sich an mir gerächt, weil ich ihn mit den Fangirls alleine gelassen habe und heute in der Früh habe ich mich an ihm gerächt.“ erklärte sie, als sie sich ihre Skihose anzog. „Verstehe.“, meinte sie, „Dann pass auf, er rächt sich gerne.“ „Keine Angst. Ich bin geübt darin Anderen Streiche zu spielen.“, grinste sie, als sie an der Blonden vorbei ging. „Wenn du meinst.“, die zuckte mit den Schultern und verließ ebenfalls das Zimmer. „Morgen Deidara.“, begrüßte sie den Blonden, der immer noch auf der Couch saß. „Morgen Kazumi, na gut geschlafen?“, grinste er. „Ziemlich gut.“, was ja eigentlich auch stimmte, man müsste nur die Tatsache wissen, dass sie in den Armen von Itachi geschlafen hat. Da muss Frau ja gut schlafen. „Wo ist Itachi?“, fragte Kazumi. „In seinem Zimmer.“, antwortete Deidara. Nach zwei Minuten erschien auch Itachi und dann gingen die Vier zu ihren Autos wo auch schon die Anderen warteten. „Ich dachte ihr Beide seid Frühaufsteher?“, fragte Sasuke grinsend, als er die Vier kommen sah. „Wir sind gestern nur etwas spät schlafen gegangen.“, erklärte Kazumi. „Na dann!“, meinte Neji, „Fahren wir?“ Von allen war ein Nicken zu sehen und dann luden sie die Snowboards bzw. Skis in die Autos und stiegen in der gleichen Formation wie zu der Party ein. „Sagt mal?“, fing Sasori an, als Itachi losfuhr an, da sich er und Kazumi schon die ganze Zeit anschwiegen und mieden, „Habt ihr ein Problem miteinander?“ „Nein!“, meinten Beide wie aus einem Mund. „Sicher?“, hakte er noch mal nach. „Ja!“, knurrte Itachi. „Okay.“, der Rothaarige lehnte sich wieder in seinen Sitz und nickte Deidara wissend zu, aber so dass Itachi und Kazumi es nicht sahen. Als alle bei dem Hügel ankamen, stiegen sie aus und begaben sich mit zum Lift. Oben angekommen, warfen sich Neji, Sasuke und Naruto in den Schnee, wo die schönen Eisplatten waren. „Männer!“, kam es gleichzeitig von allen Mädchen. „Kazumi.“, Deidara wandte sich an die Schwarzhaarige, „Du bist die Nächste. Zeig uns was du kannst!“ „Okay.“, sie schnallte sich den zweiten Fuß an und fuhr den Hügel hinunter, dicht gefolgt von Sakura, Hinata und Ino. Dann bretterten TenTen, Temari und Gaara runter. Das Schlusslicht bildete Deidara, Sasori und Itachi. Unten warteten sie alle zusammen. „Du bist echt gut, Kazumi!“, lobte Sasori. „Danke.“, meinte sie verlegen. „Komm, fahren wir wieder hinauf.“, forderte Naruto. Alle seufzten und fuhren den Berg wieder hinauf um ihn dann nachher wieder runter zu brettern. Nach zwei Stunden machten die Mädels eine kleine Pause, während die Jungs weiter fuhren. „Wollen wie nachher ein bisschen Schlittschuhlaufen?“, fragte Ino. „Warum nicht, nur wir haben unsere Schlittschuhe nicht mit.“, stellte Sakura fest. „Man kann sich welche ausborgen.“, erklärte TenTen. „Dann machen wir das doch.“, beschloss Kazumi und alle nickten nur. Nachdem sie bezahlt hatten, begaben sich die sechs Freundinnen zur Eisbahn. Dort borgten sich jede von ihnen ein Paar Eislaufschuhe aus. Als sie sich diese angezogen hatten, schlitterten sie über die Eisfläche. Sie fuhren nebeneinander, als sie Kazumi kurz umdrehte und etwas entdeckte. Auf ihrem Gesicht formte sich ein diabolisches Lächeln, denn sie hatte eine Idee. Kurz schaute sie sich wieder um und dann zog sie Sakura kurz zu sich. „Was ist?“, fragte sie verwirrt. „Hör zu, ich weiß wie du Sasuke bekommst!“, flüsterte sie. „Und wie?“, jeder wusste, dass Sakura in den jüngeren Uchiha verliebt war, außer er selbst. „Durch demonstratives Eifersüchtig machen.“, meinte sie, „Also, wir machen folgendes…“, sie flüsterte Sakura ihren Plan zu und mit jedem Wort wurde ihr Lächeln ebenfalls diabolischer. Als Kazumi fertig war, setzten sie ihren Plan um. Beide fuhren nebeneinander zum Rand. Kazumi stütze ihre Ellbogen auf den Rand und Sakura lehnte sich mit dem Rücken an diesem. Neben den Beiden standen zwei Jungs, beide gutaussehend. „Also ist es jetzt aus zwischen euch?“, fing Kazumi an, sie sagte es so laut, dass die Zwei herschauten. „Ja und ich bin momentan so verletzlich.“, meinte Sakura, gespielt traurig, „Ist es denn zuviel verlangt, dass ich einfach nur geliebt werden will.“ „Ich weiß was du meinst. Bei mir ist es ja genauso.“, schluchzte Kazumi. „Hat er leicht auch Schluss gemacht?“, fragte Sakura geschockt. „Ja, und ich verstehe nicht warum. Er hat doch alles von mir bekommen.“, schluchzte Kazumi weiter. „Du Arme, kann uns denn niemand von unserem Schmerz erlösen.“, Sakura umarmte die Schwarzhaarige. „Äh, Entschuldigung.“, die Zwei blickten auf und sahen die Zwei, die vorhin neben ihnen standen, „Wir haben eure Unterhaltung aus Versehen mitgehört.“, sagte der Eine. „Ja und wir finden es furchtbar, dass zwei so schöne Frauen wie ihr einfach sitzengelassen wurdet. Solche Kerle haben euch nicht verdient.“, meinte nun der Andere. „Meint ihr?“, schluchzte Kazumi. „Ja, ihr seid wunderschön. Ich kann nicht mit ansehen, dass ihr traurig seid.“ „Genau wie ich. Also, hättet ihr vielleicht Lust ein paar Runden mit uns zu drehen.“, er streckte seine Hand den Beiden entgegen. „Aber nur ein Paar.“, lächelte Kazumi und nahm diese an. Sakura tat es ihr gleich nur bei dem Anderen. „Wie ist eigentlich dein Name?“, fragte Kazumis Begleiter. „Kazumi. Und deiner?“ „Jack.“, er legte einen Arm um sie und drückte sie an sich, „Du bist wunderschön!“, hauchte er ihr ins Ohr. Kazumi kicherte, „Danke!“, sie sah sich kurz um und entdeckte Sakura, wie sie mit dem Typen durch die Gegend fuhr. Nicht weit von den Beiden entfernt, war Sasuke, der nicht gerade glücklich zu ihnen fuhr. Als sie wieder gerade ausblickte, sah sie Itachi direkt auf sie zukommen. Er hatte wie immer ein monotones Gesicht. Kazumi machte sich für eine mögliche Konfrontation bereit. Er kam näher und näher und fuhr an ihr vorbei. Kazumi war total verwirrt, was war denn das? Keine Belehrungen oder Ansagen. Sie seufzte, ihr Plan war also schief gelaufen. Sie sah wieder auf und bemerkte Deidara vor ihr. „Kazumi, wir fahren. Kommst du?“, fragte er. „Äh, ja.“, sie sah Itachi neben ihm stehen, der sie nur anstarrte, „Danke Jack!“, sie wandte sich an ihre Begleitung. „Gern geschehen. Ich hoffe du fühlst dich jetzt besser?“, lächelte er. „Ja, das tue ich.“ sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte ihn leicht. Als sie sich wieder lösten, verschwand Jack zu seinem Kumpel. „Kazumi, wer war das?“, fragte Sasori, der auch zu ihnen kam, als sich Kazumi zu ihnen umdrehte. „Niemand.“, sie fuhr pfeifend an ihnen vorbei, direkt zu Sakura. Deidara und Sasori folgten ihr Schulter zuckend. Nur Itachi blieb regungslos stehen. Gerade fühlte er sich, als würden tausend Nadel in seinem Herzen stecken. Aber warum fühlte er sich so, als er diesen Kuss sah? Er wusste nicht warum er so fühlte und so dachte. Kazumi war einfach so eigenartig und so anders. Jedes Mädchen hätte seine Gesellschaft in ihrem Bett begrüßt, aber sie lehnte diese ab. Und dann hatte er dieses Bedürfnis sie immer und immer wieder küssen zu wollen. Itachi schüttelte den Kopf. Er musste von diesen Gedanken frei kommen. Er sah auf und bemerkte seinen Bruder Sasuke, der genauso in seinen Gedanken vertieft zu sein schien. Er fuhr auf ihn zu, „Sasuke, was ist denn?“ „Es geht um Sakura. Sie hat mit so einem Typen rumgeflirtet und behauptet jetzt, es war nichts.“, sagte er nachdenklich. „Sind wir leicht verliebt?“, grinste er seinen kleinen Bruder an. „Wie kommst du da drauf, ich mach mir nur Sorgen.“, verteidigte er sich. „Sicher, komm wir fahren.“, meinte er und fuhr zum Eingang. „Ja, ja, ich komm ja schon.“, sagte er genervt und folgte seinem Bruder. Als die zwei Uchihas draußen ankamen, warteten schon alle auf sie. „Wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr?“, grinste Deidara. „Klappe, Blondi!“, knurrte der jüngere Uchiha. „Blondi?“, lachte Sasori und die Anderen stimmten mit ein, außer Deidara, der nur beleidigt dastand und Kazumi, die ihm liebevoll in den Arm nahm. Sie flüsterte ihm auch etwas ins Ohr, was ihn schmunzeln ließ. „Heckt ihr gerade was aus?“, fragte Itachi. „Nein, aber Kazumi hat den perfekten Spitznamen für Sasuke.“, grinste Deidara. „Und welchen?“, fragte Ino. „Igelkopf.“, lachte Deidara und alle stimmten mit ein. „Was?“, Sasuke zuckte gefährlich mit einer Augenbraue. „Du musst zugeben, Brüderchen.“, meinte Itachi, der auch kurz lachte, „Da hat Kazumi irgendwie Recht.“ „Willst du Streit?“, knurrte der Jüngere. „Glaubst du jetzt ich hab Angst, oder wie?“, grinste Itachi und Sasuke war kurz davor auf ihn loszugehen. Doch plötzlich schreckten alle hoch, weil von jemandem das Handy klingelte. „Oh, das ist meins.“, sagte Kazumi und holte ihr Handy hervor. „Kannst du dieses Ding nicht abschalten.“, murrte Itachi. „Klappe.“, zickte sie, bevor sie abhob, „Hallo?“ „Okay.“, sagte sie genervt, dass alle sie ansahen. „Gut, aber warum kannst du mich nicht selber anrufen und musst nicht deiner Sekretärin sagen, sie soll mich mit dir verbinden. Ist doch eine totale Verschwendung von Steuergeldern.“ „Ich bin nicht zickig.“, schrie sie ins Telefon. „Du hast noch gar nichts deswegen gesagt, Brüderchen.“ „Warum?“ „Oh, eigentlich hatte ich vor mit Jim und seiner Mannschaft in New York im `Blue Roses` zu feiern oder ich bleib hier, weiß ich noch nicht.“ „Ja.“ „Schon, aber in Tokio treffe ich nicht Will Smith.“, ihre Freunde schauten verwirrt drein. „Natürlich.“ „Es ist ja auch so anstrengend zwei, drei verliebte Schnecken aufzureißen.“ „Und du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann.“ „Wahrscheinlich nicht. Aber Ryo, wie viele?“ „Wie viele?“ „Gut, sag ich hatte einen Autounfall und liege im Koma.“ „Was interessieren mich 50 Milliarden Dollar.“, als Kazumi zu ihren Freunden sah, war die Hälfte schon umgeflogen und die Andere schaute sie nur geschockt an, „Gut, ich hab ne schwere Grippe.“ „Okay, bye.“, sie legte auf und verstaute das Handy wieder in ihrer Tasche. „50 Milliarden?“, rief Ino. „Frag nicht. Ich bin nur gerade der Silvesterfamilienfeier entkommen.“, sie zuckte mit den Schultern. „Okay, fahren wir jetzt. Es ist eiskalt.“, zitterte Sakura. „Klar.“, meinte Deidara. Als alle auch zustimmten, stiegen sie wieder in ihre Autos ein und fuhren zum Internat zurück. Dort verabschiedeten sie sich noch, gingen in ihre Wohnungen und gingen schlafen. Kapitel 7: Ein Tag mit Deidara oder Was fühlt ihr? -------------------------------------------------- 7. Kapitel Ein Tag mit Deidara oder Was fühlt ihr? 27.Dezember Langsam brach der Morgen heran, nichts rührte sich, alles war still. Sogar in den immer belebten Wohnungen der Internatsschüler war es totenstill. Die Schüler schliefen noch, war aber eigentlich logisch, sie hatten Weihnachtsferien. Da steht kein Schüler um 8 Uhr morgens aus. Auch eine schwarzhaarige Schülerin lag noch in ihrem Bett und träumte von wunderschönen Dingen, sie lächelte. Doch plötzlich ertönte ein lauter Knall. Sie schreckte hoch und ihr wurde kurz schwarz vor Augen. Als sie wieder sehen konnte, musste die Schwarzhaarige kurz realisieren was gerade geschah. Sie stieg aus dem Bett und verließ ihr Zimmer, kurz sah sie in das Zimmer von Itachi, es war leer. Kazumi runzelte die Stirn, der stand doch nie freiwillig um diese Zeit auf, dachte sie sich. Kazumi betrat das Wohnzimmer und sah sich um, niemand. Sie schritt in die Küche und bemerkte einen Zettel auf dem Tisch und daneben eine Tasse Kaffee. Sie nahm Tasse und Zettel, trank einen Schluck und las: Morgen Kazumi, bin unterwegs und komme erst heute Abend wieder, also viel Spaß, alleine. Itachi! Sie musste grinsen, dieser Kerl war doch nur dreist. Weckt sie durch einen Knall und hinterlässt ihr einen Zettel. Eigentlich hätte er ihr das auch persönlich sagen können, aber bitte. Sie zuckte mit den Schultern und warf den Zettel achtlos auf den Boden. Mit ihrer Tasse in der Hand setzte sie sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Nach zehn Minuten war es ihr dann zu langweilig und sie schaltete ihn aus. Kazumi legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Jetzt hatte sie endlich Zeit etwas nachzudenken. Sie dachte über die Geschehnisse nach, die in den letzten Monaten passiert waren. Sie hatte Itachi bis jetzt fünf Mal geküsst und einmal hatte man sie sogar erwischt und zwar von Temari, die dann so wütend auf ihn war, dass er für einige Tage zu Deidara ziehen musste. Derweil zog Temari zu ihr. Kazumi hatte ihr auch ihre Liebe zu Itachi gestanden, aber sie wusste, dass er sie nie erwidern würde. Hoffnungen brauchte sie sich keine machen, den interessierte ja nur irgendwelche Schnitten, die gerne mit ihm schliefen. Aber an ihr scheiterte er gnadenlos. Doch wenn sie ihm nachgeben würde, würde er sie nachher auch fallen lassen, wie alle Anderen vor ihr. Deidara hatte sie ja gewarnt und Temari sagte, viele seiner Mitbewohnerinnen seien deswegen ausgezogen und hatten die Schule verlassen, weil er sie fallen gelassen hatte. Und die waren sicher älter als sie, wahrscheinlich hatte Temari diesen Beschützerinstinkt. Kazumi musste aber zugeben, sie wäre schon öfters beinahe schwach geworden, wenn sie ihn halbnackt sah oder er mit ihr flirtete. Sie wäre ihm am liebsten gleich in die Arme gefallen, aber sie musste sich zusammenreißen. Kazumi raufte sich die Haare, sie hatte echt nur Pech. Jetzt kannte sie schon mal einen heißen Typen, aber den interessierte nur seine Anzahl von Frauen die monatlich in seinem Bett landeten. Aber eigentlich war sie ja auch eine von diesen, nur dass sie nicht mit ihm geschlafen hat, sondern nur beinahe. Der konnte auch gut küssen und verführen. Außerdem hat er so weiche Hände und dieser Körper und diese Stimme, da konnte Frau ja nur schwach werden. Und sie musste das Pech haben mit diesem Gutaussehenden, schwarzhaarigen, muskulösen, schwarzäugigen Fußballer in einer Wohnung zu wohnen, okay andere Frauen würden das als Glück bezeichnen, aber nur wenn diese anderen Frauen aussahen wie eine Vogelscheuche und sie für ihn uninteressant waren. Aber jetzt konnte es Frau auch nicht mehr ändern, außer sie beschwerte sich bei Tsunade, aber dann käme sie vielleicht zu Kabuto und das wollte sie verhindern. Es war zum Verzweifeln, Kazumi seufzte. „Alles okay, Kazumi?“, die Angesprochene schreckte hoch und sah in das Gesicht von Deidara. „Was, äh ja, war nur grad in Gedanken.“, meinte sie. „Wenn du meinst!“, er zuckte mit den Schultern und setzte sich neben sie, „Wollte nur nach dir sehen, weil Itachi weg ist.“ „Wo ist er eigentlich hingefahren?“, fragte sie. „Keine Ahnung, hat er mir nicht gesagt.“, meinte er, „Weißt du was, Temari ist auch nicht da. Wollen wir nicht was unternehmen?“ „Warum nicht. Wo soll es denn hingehen?“, lächelte sie. „Wie wäre es in die Stadt?“, schlug er vor. „Klar, gib mir 20 Minuten.“, sie stand auf und ging in ihr Zimmer. Dort fischte sie sich neue Klamotten raus und zog diese an. Nebenbei hatte sie ihr Glätteisen eingeschaltet, als es dann die richtige Temperatur hatte, fuhr sie sich ein paar Mal durch die Haare, bis sie glatt waren. Dann schaltete sie es aus und ging ins Bad. Kazumi wusch sich das Gesicht, kämmte sich die Haare und trug etwas Make-Up auf. So verließ sie das Bad wieder und schritt wieder ins Wohnzimmer, wo Deidara schon wartete. „Wir können!“, lächelte sie. „Wie schafft ihr Frauen es immer wieder in so kurzer Zeit so gut auszusehen?“, fragte er. „Ist eine besondere Kunst.“, meinte sie nur, als sie Deidara aus der Wohnung zog. „Also, was ist los Itachi?“, fragte sein Cousin ihn. „Da ist dieses Mädchen in meiner Wohnung.“, erklärte er. „Du hast eine neue Mitbewohnerin?“, fragte Shisui. „Ja, aber ich schaffe es einfach nicht sie rumzukriegen.“ „Aha, und warum nicht?“ „Woher soll ich das wissen. Ich flirte mit ihr, küsse sie und mache Andeutungen, aber sie will einfach nicht darauf anspringen.“ „Vielleicht hat sie ja was im Kopf?“ „Sie hat ja eine Klasse übersprungen und da ist ja noch was!“ „Was denn?“, fragte Shisui. „Seitdem sie bei mir wohnt, wollte ich einfach keine Andere rumkriegen. Normalerweise war mir meine Mitbewohnerin egal, aber bei ihr, ah es ist zum Haare raufen.“ „Könnte es sein, dass du verliebt bist?“, fragte sein Cousin grinsend. „Was, nein. Ich bin nicht verliebt, ich verliebe mich nicht.“, erklärte er. „Sicher, keiner ist vor der Liebe sicher, selbst du nicht. Wie heißt sie überhaupt?“ „Kazumi Shiubaji.“ „Du weißt ihren Nachnamen? Den hast du bis jetzt noch nie gewusst. Beschreib sie mal.“ „Sie hat schwarzes, langes Haar, ist ungefähr 1,70 m groß, hat blaue Augen, ein wunderschönes Lächeln, zarte Hände, weiche Haut.“ „Äh Itachi?“, Itachi sah auf, „Du bist so was von verliebt.“ „Was?“ „Du sagst nie über eine Frau, dass sie ein wunderschönes Lächeln hat und ihre Augenfarbe war dir bis jetzt auch egal.“ „Ich bin nicht verliebt!“, bestimmte er. „Oh doch.“ „Und wo fahren wir jetzt hin?“, fragte Kazumi, die mit Deidara in seinem Wagen saß und sie in die Stadt fuhren. „Auf den Hauptplatz und dann schauen wir ein bisschen durch die Stadt.“, erklärte der Blonde. „Okay.“ „Kazumi, kann ich dir eine Frage stellen?“ „Aber nur eine!“, lächelte sie. „Bist du in Itachi verliebt?“ „Äh.“, Kazumi verkrampfte, mit der Frage hätte sie jetzt nicht gerechnet, „Warum fragst du das?“ „Na ja, weil seit du bei ihm wohnst, hat er sich verändert.“ „Wie verändert?“ „Es ist viel offener geworden und, und das ist entscheidend, er redet nicht dauernd davon wen er als nächstes flachlegt. Normalerweise spricht er immer von seinen Plänen wie er seine Mitbewohnerin rumkriegt, aber davon hat er bei dir noch nicht geredet.“, erklärte Deidara. „Oh.“ „Also liebst du ihn?“ „Na ja, äh ja.“, sie sah zu ihren Füßen. „Hab ich mir gedacht.“ „Aber es bringt sich eh nicht, denn er liebt mich ja nicht. Den interessiert nur seine Quote im Bett.“ „Ich weiß, aber er muss ja nicht wissen, dass du ihn liebst.“ „Schon klar.“ Denn Rest der Fahrt schwiegen sie. Als sie dann den Wagen am Hauptplatz abgestellt hatten, gingen sie in die Stadt. Dort schauten sie in die Schaufenster und hin und wieder betraten sie die Geschäft und kauften ein zwei Dinge. So um Zwölf beschlossen die Beiden was Essen zu gehen. Sie setzten sich in ein Restaurant. Dort bestellten sie Getränke und Essen, das sie nach einer dreiviertel Stunde auch bekamen. „Und wie schmeckt es?“, fragte Deidara. „Köstlich.“, meinte sie. „Ist auch das beste Restaurant in der Stadt.“ „Und bestimmt auch das Teuerste.“ „Das schon, aber als geprüfter Gentleman lade ich dich ein.“ „Danke.“ „Mach ich gerne.“, lächelte er, „Sag mal, wer war eigentlich dieser Kerl mit dem du gestern geflirtet hast?“ „Ach der, ich wollte Itachi etwas ärgern und Sakura helfen mit Sasuke zusammenzukommen.“ „Du bist so ein kleines Luder, Kazumi!“, lachte Deidara. „Hey, so bin ich nun mal.“ „Und, willst du wirklich was von diesem Typen?“, meinte er grinsend. „Von Jack, nein. Okay, er ist süß, aber nicht mein Typ.“, sagte sie etwas geschockt. „Ich kann das zwar nicht beurteilen, aber wenn du meinst.“ „Sicher, er ist süß und so, aber ist wahrscheinlich ein Macho und Casanova.“ „In solchen Sachen kennst du dich ja aus.“, grinste er. „Was?“, sie zwickte in leicht in die Schulter, „Du glaubst ich zieh diese Casanovas an.“ „Wenn du mich so fragst, ja.“, grinste er. „Du bist unmöglich.“, lachte sie leise, „Aber vielleicht hast du Recht. Ich meine, in Amerika kenne ich mindestens drei Casanovas und hier was weiß ich wie viele.“ „Das nennt sich Schicksal.“ „Ich nenne es Pech.“ „Hey, jetzt tust du Itachi Unrecht.“ „Warum?“ „Er ist zwar der größte Casanova unserer Zeit, aber er ist eigentlich ein netter Kerl.“ „Aber nur, wenn man auch ein Kerl ist oder als Frau nicht auf ihn steht, aber da müsste sich zuerst die Sonne um die Erde drehen, sobald das passiert.“, sie bekamen ihr Essen und begannen zu essen. „Aber du hältst dich ganz gut mit Itachi.“ „Wirklich?“ „Ja, er baggert dich zwar an, aber du bleibst standhaft. Ich bin beeindruckt.“ „Es ist aber gar nicht so leicht.“ „Kann ich mir vorstellen.“ Kazumi zog ihre Augenbraue hoch. „Ähm, das klang vielleicht komisch, aber ich weiß von vielen Mädchen, dass er sie ganz schön verwirrt hat.“ „Ich sprech da aus Erfahrung. Ich hab mich schon oft in seinen Augen verloren.“ „Mach dir nichts draus.“ Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, zahlte Deidara und die Beiden fuhren wieder zur Schule. Dort trennten sie ihre Wege, da Deidara mit Sasori noch wegging. Auf den Weg zu ihrer Wohnung dachte sie nach. Kazumi konnte sich keinen Reim daraus machen was mit ihr los war. Die Schwarzhaarige war verwirrt, warum musste sie mit dem größten Casanova der Schule in einer Wohnung sein und sich auch noch in ihn verlieben. Es war zum Haare raufen, aber was sollte sie schon machen. Sie seufzte. „Hey meine Kleine.“, hörte sie eine ziemlich arrogante Stimme hinter sich sagen. Sie drehte sich um und bemerkte Kabuto, „Was willst du, Kabuto?“ „Na ja, ich geh so durch die Gänge und dann sehe ich dieses bezaubernde Wesen und dann…“, schwärmte er. „Und dann bist du aufgewacht?“, fragte sie grinsend. „Du füllst dich jetzt wohl besonders witzig, oder?“, knurrte er. „Meinst du?“ „Ja.“, er trat näher, „Aber das mag ich doch so an dir.“, Kabuto umfasste ihre Hüfte und drückte sie leicht an ihn, „Also, willst du nicht doch zu mir kommen, anstatt zu diesem Uchiha?“ „Lässt du mich los!“, sie wollte ihn wegdrücken. „Ach komm schon. Ich meine, du bist das schönste Mädchen der Schule und die verdient auch den besten Kerl.“, fabulierte er. „Da hast du Recht, aber ich glaube dieser Kerl bist nicht du.“, sie drückte sie von ihm weg und wollte sich umdrehen. „Hey, jetzt warte doch mal.“, er hielt sie am Arm fest, „Ich bin noch nicht fertig.“, Kabuto hielt sie an den Schultern fest und wollte sie küssen, doch Kazumi drückte ihn weg und knallte ihm eine. Ein roter Handabdruck war auf seiner Wange zu sehen, langsam drehte er seinen Kopf und sah sie wütend an. „Fass mich nie wieder an!“, sagte Kazumi. „Was fällt dir ein du kleines Miststück?“, Kabuto hob seine Hand und ballte eine Faust. Kazumi schloss die Augen und wartete auf den Schlag, aber der blieb aus. Sie öffnete ihre Augen und bemerkte, dass jemand Kabutos Hand hielt. Auch, dass eine weitere Hand sich um ihre Taille legte und sie an jemanden gedrückt wurde. „Versuch das noch einmal und du wirst wirklich leiden.“, hört sie eine schneidendkalte Stimme sagen. „Uchiha!“, knurrt der Grauhaarige, „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!“, er löste sich von Itachis Griff und ging den Gang entlang. Kazumi atmete erleichtert aus und lehnte sich gegen Itachis Brust. „Alles okay?“, flüsterte er sanft in ihr Ohr. „Ja, danke!“, sagte sie leise. „Wo warst du?“ „Ich war mit Deidara unterwegs. Und ich bin alleine zurückgegangen, weil er noch mit Sasori weggehen wollte.“, erklärte sie. „Aha, sag mir das nächste Mal bescheid.“, meinte er. „Wer hat die Tür zugeknallt, dass ich aufgewacht bin und mir nichts gesagt.“, lächelte sie. „Sorry.“, meinte er nur, „Komm gehen wir in die Wohnung zurück.“, er gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und zog sie in die Wohnung. Als Itachi die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog er Kazumi zu sich und strich ihr sanft über die Wange. „Was hast du?“, fragte die Schwarzhaarige leise. „Ich hab mir Sorgen gemacht.“, hauchte er. „Ach so, und wo warst du heute?“ „Ich hab meinen Cousin besucht und wo wart ihr Zwei?“, er strich ihr sanft über den Rücken. „In der Stadt und waren Essen und haben ein bisschen geshoppt.“ „Aha.“, er beugte sich zu ihr runter und küsste ihren Hals. Kazumi keuchte, Itachis Lippen wanderten zu ihren Wangen und er küsste ihre Lippen. Die Schwarzhaarige erwiderte und legte ihre Arme um seinen Nacken. Itachi schob ihr T-Shirt etwas hoch und strich über ihre Haut. Als sie den Kuss lösten, sahen sie sich tief in die Augen. „Ähm, i-ich geh dann mal ins Bett. G-gute N-nacht, Itachi!“, stotterte sie und drückte ihn weg. „Okay, gute Nacht.“, sie ging den Gang entlang und verschwand in ihrem Zimmer. Itachi lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Er lächelte, dieses Mädchen verwirrte ihn und dennoch faszinierte sie ihn so. Es war seltsam und wieder empfand er dieses Gefühl von Wärme und Zuneigung. Hatte sein Cousin vielleicht Recht und er war wirklich verliebt? Itachi schüttelte den Kopf, er musste diesen Gedanken verdrängen, er war nicht verliebt. Der ältere Uchiha ging selbst in sein Zimmer und legte sich in sein Bett. 8.Kapitel Eine Party und die Wette 28.Dezember Die Sonne schien schon längst über der Stadt und viele Bewohner machten ihre Einkäufe für Silvester, das ja bald stattfindet. Nur in einem Internat war es noch still. Die Schüler, die nicht nach Hause gefahren sind, schliefen noch um diese Zeit, da sie ja ziemlich viel feierten. Auch ein schwarzhaariger Schüler lag noch seelenruhig in seinem Bett. Er lächelte, langsam wurde aber sein Bewusstsein wacher, denn sein Geruchssinn bemerkte einen angenehmen Geruch, der aus der Küche kam. Er öffnete seine Augen und erhob sich, also hatte er sich das doch nicht eingebildet, da trat wirklich ein angenehmer Geruch aus der Küche. Itachi stand auf und verließ seinen Mantel anziehend sein Zimmer. In der Küche bemerkte er eine schwarzhaarige Schönheit in einem sehr knappen Top und noch knapperen Hotpants. Sie hantierte gerade am Herd herum und bewegte ihre Hüften verführerisch hin und her. Itachi leckte sich genüsslich über die Lippen, diese Hüften luden ja richtig ein zum Flachlegen. Der Schwarzhaarige bewegte sich langsam zu seiner Mitbewohnerin hin. Kurz vor ihr blieb er stehen, beugte sich zu ihrem Ohr runter und flüsterte, „Morgen, Engelchen!“, dann hörte einen kurzen Aufschrei und fiel mit Kazumi zu Boden. Kazumi war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht ihren Mitbewohner bemerkte, der sich ihr langsam näherte. Als sie dann seine Stimme hörte, schreckte sie hoch, ließ das Gefäß, das sie in der Hand hatte, fallen, rutschte aus und fiel sich an Itachi haltend zu Boden. Am Ende lag der Schwarzhaarige auf seinem Rücken und auf seinem Bauch saß mit angewinkelten Beinen seine Mitbewohnerin. Etwas belämmert sahen sich die Beiden an bis sie dann anfingen zu lachen. „Du hast mich ganz schön erschreckt!“, brachte Kazumi unter ihrem Lachen hervor. „Tut mir leid.“, meinte Itachi, als er sich etwas aufrichtete und seine Arme um sie legte. „Ist schon gut.“, kicherte sie, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken legte, „Ich hatte eigentlich vor dir ein Frühstück zu machen.“ „Womit habe ich denn das verdient?“, fragte er keck. „Eigentlich gar nicht, aber vielleicht hätte ich dir irgendein Geständnis entlocken können.“, lächelte sie ihn an. „Dann hättest du versagt, mir kannst du kein Geheimnis entlocken.“, grinste er. „Sicher.“, sie lächelte verführerisch und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seinen Oberkörper, „Ich hab auch andere Mittel drauf.“ „Dann zeig sie mir mal.“, meinte er und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden auf und lehnte sich etwas zurück. „Wenn du willst.“, lächelte sie und setzte sich auf seine Hüfte. Kazumi strich ihm seinen Mantel von den Schultern und fuhr über seine muskulösen Arme. Dann beugte sie sich zu seinem Ohr und knabberte leicht daran, im nächsten Moment wanderten ihre Lippen zu seinen Hals und ließ ein paar sanfte Küsse auf diesem nieder. Itachi erschauderte als sie seinen Hals küsste, dieses Mädchen machte ihn noch wahnsinnig. Kurzerhand umfasste der Schwarzhaarige ihre Hüfte und mit einer kurzen Handbewegung lag Kazumi schon unter ihm. „Was hast du vor?“, fragte Kazumi ihn etwas verwirrt. „Dir ein Geständnis machen.“, flüsterte er. „Und was für eines?“, fragte sie neckisch. Itachi beugte sich zu ihr runter, „Ich verzehre mich nach dir, ich will das du mir gehörst und sonst niemanden.“, hauchte er, dass Kazumi erschauderte. Die Augen der Schülerin weiteten sich, was hatte er da grade gesagt, er wollte, dass sie ihm gehörte. Er wollte sie haben und das unter allen Umständen. Kazumi sah ihn ungläubig an, „Und wie willst du das anstellen?“, fragte sie ihn. „Das wirst du schon sehen.“, lächelte er, stand auf und ging mit einem Kaffee in sein Zimmer. Zurück ließ er eine sprachlose und verwirrte Kazumi, was würde sie sehen, wie sie ihm verfiel und mit ihm im Bett landete? Das musste sie zu verhindern wissen. Kazumi stand auf und setzte sich mit einem Kaffee an den Tisch. Wie wollte er sie bekommen, was hat er vor? Es war zum Haare raufen. Kazumi seufzte, vielleicht hatte sie es doch übertrieben. „Alles okay Kazumi?“, sie schreckte hoch und bemerkte Temari und Deidara. „Äh, ja. Morgen, gibt es einen Grund für euren Besuch?“, sagte sie noch etwas verwirrt. „Morgen, wir wollen heute in ne Tanzbar gehen und wollten euch fragen ob ihr mitkommen wollt. Neji macht heute was mit TenTen, Sasori und Gaara wollen nicht und die Anderen haben keine Zeit, wollen auch was zu zweit jeweils unternehmen und da bleiben halt nur mehr wir vier übrig.“, erklärte die Blonde. „Aha, warum nicht.“, nuschelte sie. „Ich nehm mal an Itachi ist in seinem Zimmer, ich frag ihn mal.“, meinte Deidara und verschwand im Gang. „Willst du einen Kaffee Temari?“, fragte Kazumi. „Nein danke.“, meinte die Blonde, als sie sich setzte, „Worüber hast du nachgedacht?“, fragte sie. „Nichts besonderes.“, seufzte sie, sie konnte Temari nicht sagen, was sie bedrückte. Sie würde ausflippen, wenn sie von Itachis Worten erfahren würde. Vor Itachis Zimmertür blieb der Blonde stehen und klopfte an. Als er ein `Herein` hörte, öffnete er die Tür und trat ein. Er stand in einem verdunkelten Zimmer, er sah sich um, er bemerkte Itachi auf seinem Bett, wie er eine Zeitschrift las. „Du weißt schon, dass im Dunkeln lesen schlecht für die Augen ist.“, grinste er. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Deidara.“, meinte Itachi ohne von der Zeitschrift aufzusehen. „Los, leg deine Pornohefte weg und komm in die Gänge. Temari und ich wollen heute in ne Tanzbar gehen, Kazumi hat auch schon gesagt, dass sie mitkommt.“, Itachi hob leicht seinen Kopf, Kazumi kommt auch mit. „Na dann muss ich auch mitkommen, ich kann dich doch nicht mit den Mädchen alleine lassen, sonst verweichlichst du noch vollkommen.“, meinte er, bevor seine Zeitschrift weglegte und aufstand. Dann stand er auf und ging auf den Blonden zu, neben ihm blieb er stehen, „Und nur das du es weißt…“, er schielte zu ihm, „Ich brauche keine Pornohefte.“, dann verließ er das Zimmer und ging ins Bad. „Und?“, fragte Temari, als sie Deidara wieder in der Küche sah. „Er kommt mit!“, meinte er nur. „Gut, wir sehen uns dann um 7.“, sagte die Blonde, bevor sie mit Deidara die Wohnung verließ. Kazumi seufzte, er kam doch nur mit, weil sie mitgeht. „Hast du was, Kleine?“, sie schreckte hoch, da stand Itachi nur mit einem Handtuch um der Hüfte und lehnte mit seiner Hand gegen die Wand. „Nein.“, meinte sie etwas rot um die Wangen, er sah wirklich verboten gut aus. Die nassen Haare, die ihm über die Schultern fielen, sein muskulöser Oberkörper, von dem noch einzelne Wassertropfen abperlten und dieses Gesicht, in das seine Stirnfransen klebten. „Weißt du was, du brauchst echt einen Freund, der genau so gut aussieht wie ich.“, grinste er. „Was?“, sie sah ihn verwirrt an, „Und du brauchst eine Freundin, die sich nichts von dir vorschreiben lässt.“, meinte sie dann keck. „Wenn du meinst. Du solltest dich vielleicht duschen gehen, dass du für heute Abend frisch und schön aussiehst.“, grinste er und verschwand in seinem Zimmer. Wieder seufzte Kazumi, bevor sie aufstand und seinem Rat folgte, sie brauchte wirklich eine Dusche um nachzudenken. So vergingen die Stunden, in denen sich die Beiden gekonnt aus den Weg gingen. Um dreiviertel 7 saßen dann Beide im Wohnzimmer auf der Couch und schwiegen sich an. „Und was hast du gemacht?“, fragte Kazumi plötzlich. „Äh, nicht viel.“, meinte er verwirrt, als er plötzlich ein Kichern, kommend von Kazumi, hörte. „Was?“, Itachi zog eine Augenbraue hoch. „Nichts, nur, dass wir Mitbewohner sind und uns gegenseitig fragen was wir gemacht haben.“, kicherte sie weiter. „Stimmt.“, gab er zu und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Kurz nachdem sich Beide wieder beruhigt hatten, kamen Temari und Deidara und dann machten sich die Vier auf den Weg in die Stadt. Nach zehn Minuten kamen sie dann bei der Bar an, gingen rein und setzten sich an die Theke. Dort bestellten sich die Jungs gleich eine Runde Tequila und die Mädchen nahmen sie ein paar Drinks. „Ihr seid unmöglich.“, lächelte Kazumi, als sie an ihrem Cocktail nippte. „Das ist wahr, gleich mit Tequilas anzufangen hat was Verzweifeltes an sich.“, kicherte Temari. „Könnt ihr auch was anderes als meckern?“, grummelte Deidara, als er seinen vierten Tequila runterspülte. „Schon, aber ihr veranlasst uns dazu.“, meinte Kazumi. „Das ist wahr.“, lachte Temari und nahm sich auch einen Tequila. „Jetzt fängst du auch an.“, meinte Deidara grinsend. „Lasst mich!“, erwiderte sie und trank. So vergingen dann mehrere Stunden. „Hey Itachi, tanzt du mit mir?“, Kazumi sah den Schwarzhaarigen fragend an. „Kennst du den Spruch nicht, wer tanzt, hat kein Geld zum Saufen.“, meinte er, während seinen Tequila mit einem Schluck trank. „Also, erstens hast du die Kohle dafür und zweitens kauf ich dir das nicht ab.“, flüsterte sie, zog ihn auf die Beine und führte ihn auf die Tanzfläche. Auf der Tanzfläche legte Kazumi seine Arme um ihre Taille und ihre Hände platzierte sie auf seinen Schultern und bewegten sich rhythmisch zur Musik. „Auf einmal so schüchtern, Mr. Uchiha?“, flüsterte sie in sein Ohr. Itachi lächelte und drückte sie etwas näher zu sich. Plötzlich endete das Lied und es begann ein langsames Lied. Der Uchiha wollte sich schon von ihr lösen, als sie ihren Griff um seine Schultern verstärkte, sie lächelte. Kazumi stellte sich auf ihre Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Nacken und wanderte zu seinem Ohr, „Wo willst du denn hin?“, flüsterte sie verführerisch. „Nirgends.“, lächelte er und presste sie an seinen Oberkörper. Kazumi sah zu ihm hoch, er erwiderte den Blick, Beide bewegten sich langsam zum Klang der Musik. Die Schwarzhaarige versank wieder in den Augen ihres Mitbewohners, er sah so verboten gut aus, da war wieder dieses Gefühl, dass sie empfand seit sie ihn das erste Mal geküsst hatte. Ihr Herz schlug schneller und in ihrem Bauch machte sich dieses angenehm warme Gefühl breit. Kazumi lächelte, kurzerhand streckte sie sich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Wie in Zeitlupe löste sie sich und sah in das etwas verwirrte Gesicht des Uchihas, auch sie selbst wusste nicht was das eben sollte, es war eine Art Kurzschlussreaktion. Als sie sich dann von ihm lösen wollte, drückte er sie an sich und legte seine Lippen auf die Ihren. Kazumi erwiderte ihre Augen schließend den Kuss, indem sie ihren Mund einen Spalt öffnete und ihre Arme legten sich noch fester um seinen Nacken. Itachi drang, ebenfalls mit geschlossenen Augen, mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein und stupste ihre Zunge leicht an. Zwischen den Beiden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel, indem Itachi die Oberhand hatte. Beide vergasen die Musik, die um sie herumtanzenden Menschen und die Person, die sie beobachtete. „Hey, Temari. Was hältst du von einer Wette?“, fragte Deidara, der neben seiner besten Freundin an der Bar saß und Tequila trank. „Und um was geht es?“, sie sah interessiert zu ihm. „Ich wette, dass Itachi und Kazumi in diesem Schuljahr zusammen kommen.“, Temari verschluckte sich, als sie seine Worte hörte, die Beiden und ein Paar. „Ich halt dagegen.“, die Blonde schlug beim ihm ein und Beide stießen mit einer weiteren Runde Tequila an. Anscheinend hatte Temari den Kuss nicht gesehen. Nach einer Ewigkeit für Beide lösten Kazumi und Itachi den Kuss und sahen sich an. Kazumi lächelte verlegen, sie sah zu Boden, was Itachi zum Schmunzeln brachte. Er ergriff ihr Kinn und hob es, damit sie ihn ansah. „Das Lied ist bald vorbei.“, lächelte er sie an. „Ich weiß.“, meinte sie, hüpfte kurzerhand leicht in die Höhe und legte ihre Lippen auf die Seinen. Zwar etwas überrascht am Anfang, festigte er seinen Griff um ihre Taille und erwiderte den Kuss mit einem leichten Grinsen. Kazumi vergrub ihre Hände in seinen Haaren, während Itachi mit seiner einen Hand ihr Bein hinunter wanderte und diese um seine Hüfte schlang. Dann strich er ihren Oberschenkel hinauf zu ihrem Po und festigte seinen Griff dort. In Gedanken grinste er, er wollte dieses Mädchen und dieses Mädchen wollte ihn. Er hatte es also geschafft, bald würde ihm dieses Mädchen gehören und zwar nur ihm. Doch warum empfand er so? Warum wollte er, dass sie nur ihm gehörte? Warum wollte er nicht, dass ein anderer Kerl sie bekam? Sollte er es herausfinden und sie noch nicht flachlegen? Vielleicht sollte er das und sie erstmal kennen lernen, auf die altmodische Art und Weise. Diesen Entschluss hatte er gefasst und den würde er auch durchziehen. Kapitel 8: Eine Party und die Wette ----------------------------------- 8.Kapitel Eine Party und die Wette 28.Dezember Die Sonne schien schon längst über der Stadt und viele Bewohner machten ihre Einkäufe für Silvester, das ja bald stattfindet. Nur in einem Internat war es noch still. Die Schüler, die nicht nach Hause gefahren sind, schliefen noch um diese Zeit, da sie ja ziemlich viel feierten. Auch ein schwarzhaariger Schüler lag noch seelenruhig in seinem Bett. Er lächelte, langsam wurde aber sein Bewusstsein wacher, denn sein Geruchssinn bemerkte einen angenehmen Geruch, der aus der Küche kam. Er öffnete seine Augen und erhob sich, also hatte er sich das doch nicht eingebildet, da trat wirklich ein angenehmer Geruch aus der Küche. Itachi stand auf und verließ seinen Mantel anziehend sein Zimmer. In der Küche bemerkte er eine schwarzhaarige Schönheit in einem sehr knappen Top und noch knapperen Hotpants. Sie hantierte gerade am Herd herum und bewegte ihre Hüften verführerisch hin und her. Itachi leckte sich genüsslich über die Lippen, diese Hüften luden ja richtig ein zum Flachlegen. Der Schwarzhaarige bewegte sich langsam zu seiner Mitbewohnerin hin. Kurz vor ihr blieb er stehen, beugte sich zu ihrem Ohr runter und flüsterte, „Morgen, Engelchen!“, dann hörte einen kurzen Aufschrei und fiel mit Kazumi zu Boden. Kazumi war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht ihren Mitbewohner bemerkte, der sich ihr langsam näherte. Als sie dann seine Stimme hörte, schreckte sie hoch, ließ das Gefäß, das sie in der Hand hatte, fallen, rutschte aus und fiel sich an Itachi haltend zu Boden. Am Ende lag der Schwarzhaarige auf seinem Rücken und auf seinem Bauch saß mit angewinkelten Beinen seine Mitbewohnerin. Etwas belämmert sahen sich die Beiden an bis sie dann anfingen zu lachen. „Du hast mich ganz schön erschreckt!“, brachte Kazumi unter ihrem Lachen hervor. „Tut mir leid.“, meinte Itachi, als er sich etwas aufrichtete und seine Arme um sie legte. „Ist schon gut.“, kicherte sie, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken legte, „Ich hatte eigentlich vor dir ein Frühstück zu machen.“ „Womit habe ich denn das verdient?“, fragte er keck. „Eigentlich gar nicht, aber vielleicht hätte ich dir irgendein Geständnis entlocken können.“, lächelte sie ihn an. „Dann hättest du versagt, mir kannst du kein Geheimnis entlocken.“, grinste er. „Sicher.“, sie lächelte verführerisch und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seinen Oberkörper, „Ich hab auch andere Mittel drauf.“ „Dann zeig sie mir mal.“, meinte er und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden auf und lehnte sich etwas zurück. „Wenn du willst.“, lächelte sie und setzte sich auf seine Hüfte. Kazumi strich ihm seinen Mantel von den Schultern und fuhr über seine muskulösen Arme. Dann beugte sie sich zu seinem Ohr und knabberte leicht daran, im nächsten Moment wanderten ihre Lippen zu seinen Hals und ließ ein paar sanfte Küsse auf diesem nieder. Itachi erschauderte als sie seinen Hals küsste, dieses Mädchen machte ihn noch wahnsinnig. Kurzerhand umfasste der Schwarzhaarige ihre Hüfte und mit einer kurzen Handbewegung lag Kazumi schon unter ihm. „Was hast du vor?“, fragte Kazumi ihn etwas verwirrt. „Dir ein Geständnis machen.“, flüsterte er. „Und was für eines?“, fragte sie neckisch. Itachi beugte sich zu ihr runter, „Ich verzehre mich nach dir, ich will das du mir gehörst und sonst niemanden.“, hauchte er, dass Kazumi erschauderte. Die Augen der Schülerin weiteten sich, was hatte er da grade gesagt, er wollte, dass sie ihm gehörte. Er wollte sie haben und das unter allen Umständen. Kazumi sah ihn ungläubig an, „Und wie willst du das anstellen?“, fragte sie ihn. „Das wirst du schon sehen.“, lächelte er, stand auf und ging mit einem Kaffee in sein Zimmer. Zurück ließ er eine sprachlose und verwirrte Kazumi, was würde sie sehen, wie sie ihm verfiel und mit ihm im Bett landete? Das musste sie zu verhindern wissen. Kazumi stand auf und setzte sich mit einem Kaffee an den Tisch. Wie wollte er sie bekommen, was hat er vor? Es war zum Haare raufen. Kazumi seufzte, vielleicht hatte sie es doch übertrieben. „Alles okay Kazumi?“, sie schreckte hoch und bemerkte Temari und Deidara. „Äh, ja. Morgen, gibt es einen Grund für euren Besuch?“, sagte sie noch etwas verwirrt. „Morgen, wir wollen heute in ne Tanzbar gehen und wollten euch fragen ob ihr mitkommen wollt. Neji macht heute was mit TenTen, Sasori und Gaara wollen nicht und die Anderen haben keine Zeit, wollen auch was zu zweit jeweils unternehmen und da bleiben halt nur mehr wir vier übrig.“, erklärte die Blonde. „Aha, warum nicht.“, nuschelte sie. „Ich nehm mal an Itachi ist in seinem Zimmer, ich frag ihn mal.“, meinte Deidara und verschwand im Gang. „Willst du einen Kaffee Temari?“, fragte Kazumi. „Nein danke.“, meinte die Blonde, als sie sich setzte, „Worüber hast du nachgedacht?“, fragte sie. „Nichts besonderes.“, seufzte sie, sie konnte Temari nicht sagen, was sie bedrückte. Sie würde ausflippen, wenn sie von Itachis Worten erfahren würde. Vor Itachis Zimmertür blieb der Blonde stehen und klopfte an. Als er ein `Herein` hörte, öffnete er die Tür und trat ein. Er stand in einem verdunkelten Zimmer, er sah sich um, er bemerkte Itachi auf seinem Bett, wie er eine Zeitschrift las. „Du weißt schon, dass im Dunkeln lesen schlecht für die Augen ist.“, grinste er. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Deidara.“, meinte Itachi ohne von der Zeitschrift aufzusehen. „Los, leg deine Pornohefte weg und komm in die Gänge. Temari und ich wollen heute in ne Tanzbar gehen, Kazumi hat auch schon gesagt, dass sie mitkommt.“, Itachi hob leicht seinen Kopf, Kazumi kommt auch mit. „Na dann muss ich auch mitkommen, ich kann dich doch nicht mit den Mädchen alleine lassen, sonst verweichlichst du noch vollkommen.“, meinte er, bevor seine Zeitschrift weglegte und aufstand. Dann stand er auf und ging auf den Blonden zu, neben ihm blieb er stehen, „Und nur das du es weißt…“, er schielte zu ihm, „Ich brauche keine Pornohefte.“, dann verließ er das Zimmer und ging ins Bad. „Und?“, fragte Temari, als sie Deidara wieder in der Küche sah. „Er kommt mit!“, meinte er nur. „Gut, wir sehen uns dann um 7.“, sagte die Blonde, bevor sie mit Deidara die Wohnung verließ. Kazumi seufzte, er kam doch nur mit, weil sie mitgeht. „Hast du was, Kleine?“, sie schreckte hoch, da stand Itachi nur mit einem Handtuch um der Hüfte und lehnte mit seiner Hand gegen die Wand. „Nein.“, meinte sie etwas rot um die Wangen, er sah wirklich verboten gut aus. Die nassen Haare, die ihm über die Schultern fielen, sein muskulöser Oberkörper, von dem noch einzelne Wassertropfen abperlten und dieses Gesicht, in das seine Stirnfransen klebten. „Weißt du was, du brauchst echt einen Freund, der genau so gut aussieht wie ich.“, grinste er. „Was?“, sie sah ihn verwirrt an, „Und du brauchst eine Freundin, die sich nichts von dir vorschreiben lässt.“, meinte sie dann keck. „Wenn du meinst. Du solltest dich vielleicht duschen gehen, dass du für heute Abend frisch und schön aussiehst.“, grinste er und verschwand in seinem Zimmer. Wieder seufzte Kazumi, bevor sie aufstand und seinem Rat folgte, sie brauchte wirklich eine Dusche um nachzudenken. So vergingen die Stunden, in denen sich die Beiden gekonnt aus den Weg gingen. Um dreiviertel 7 saßen dann Beide im Wohnzimmer auf der Couch und schwiegen sich an. „Und was hast du gemacht?“, fragte Kazumi plötzlich. „Äh, nicht viel.“, meinte er verwirrt, als er plötzlich ein Kichern, kommend von Kazumi, hörte. „Was?“, Itachi zog eine Augenbraue hoch. „Nichts, nur, dass wir Mitbewohner sind und uns gegenseitig fragen was wir gemacht haben.“, kicherte sie weiter. „Stimmt.“, gab er zu und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Kurz nachdem sich Beide wieder beruhigt hatten, kamen Temari und Deidara und dann machten sich die Vier auf den Weg in die Stadt. Nach zehn Minuten kamen sie dann bei der Bar an, gingen rein und setzten sich an die Theke. Dort bestellten sich die Jungs gleich eine Runde Tequila und die Mädchen nahmen sie ein paar Drinks. „Ihr seid unmöglich.“, lächelte Kazumi, als sie an ihrem Cocktail nippte. „Das ist wahr, gleich mit Tequilas anzufangen hat was Verzweifeltes an sich.“, kicherte Temari. „Könnt ihr auch was anderes als meckern?“, grummelte Deidara, als er seinen vierten Tequila runterspülte. „Schon, aber ihr veranlasst uns dazu.“, meinte Kazumi. „Das ist wahr.“, lachte Temari und nahm sich auch einen Tequila. „Jetzt fängst du auch an.“, meinte Deidara grinsend. „Lasst mich!“, erwiderte sie und trank. So vergingen dann mehrere Stunden. „Hey Itachi, tanzt du mit mir?“, Kazumi sah den Schwarzhaarigen fragend an. „Kennst du den Spruch nicht, wer tanzt, hat kein Geld zum Saufen.“, meinte er, während seinen Tequila mit einem Schluck trank. „Also, erstens hast du die Kohle dafür und zweitens kauf ich dir das nicht ab.“, flüsterte sie, zog ihn auf die Beine und führte ihn auf die Tanzfläche. Auf der Tanzfläche legte Kazumi seine Arme um ihre Taille und ihre Hände platzierte sie auf seinen Schultern und bewegten sich rhythmisch zur Musik. „Auf einmal so schüchtern, Mr. Uchiha?“, flüsterte sie in sein Ohr. Itachi lächelte und drückte sie etwas näher zu sich. Plötzlich endete das Lied und es begann ein langsames Lied. Der Uchiha wollte sich schon von ihr lösen, als sie ihren Griff um seine Schultern verstärkte, sie lächelte. Kazumi stellte sich auf ihre Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Nacken und wanderte zu seinem Ohr, „Wo willst du denn hin?“, flüsterte sie verführerisch. „Nirgends.“, lächelte er und presste sie an seinen Oberkörper. Kazumi sah zu ihm hoch, er erwiderte den Blick, Beide bewegten sich langsam zum Klang der Musik. Die Schwarzhaarige versank wieder in den Augen ihres Mitbewohners, er sah so verboten gut aus, da war wieder dieses Gefühl, dass sie empfand seit sie ihn das erste Mal geküsst hatte. Ihr Herz schlug schneller und in ihrem Bauch machte sich dieses angenehm warme Gefühl breit. Kazumi lächelte, kurzerhand streckte sie sich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Wie in Zeitlupe löste sie sich und sah in das etwas verwirrte Gesicht des Uchihas, auch sie selbst wusste nicht was das eben sollte, es war eine Art Kurzschlussreaktion. Als sie sich dann von ihm lösen wollte, drückte er sie an sich und legte seine Lippen auf die Ihren. Kazumi erwiderte ihre Augen schließend den Kuss, indem sie ihren Mund einen Spalt öffnete und ihre Arme legten sich noch fester um seinen Nacken. Itachi drang, ebenfalls mit geschlossenen Augen, mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein und stupste ihre Zunge leicht an. Zwischen den Beiden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel, indem Itachi die Oberhand hatte. Beide vergasen die Musik, die um sie herumtanzenden Menschen und die Person, die sie beobachtete. „Hey, Temari. Was hältst du von einer Wette?“, fragte Deidara, der neben seiner besten Freundin an der Bar saß und Tequila trank. „Und um was geht es?“, sie sah interessiert zu ihm. „Ich wette, dass Itachi und Kazumi in diesem Schuljahr zusammen kommen.“, Temari verschluckte sich, als sie seine Worte hörte, die Beiden und ein Paar. „Ich halt dagegen.“, die Blonde schlug beim ihm ein und Beide stießen mit einer weiteren Runde Tequila an. Anscheinend hatte Temari den Kuss nicht gesehen. Nach einer Ewigkeit für Beide lösten Kazumi und Itachi den Kuss und sahen sich an. Kazumi lächelte verlegen, sie sah zu Boden, was Itachi zum Schmunzeln brachte. Er ergriff ihr Kinn und hob es, damit sie ihn ansah. „Das Lied ist bald vorbei.“, lächelte er sie an. „Ich weiß.“, meinte sie, hüpfte kurzerhand leicht in die Höhe und legte ihre Lippen auf die Seinen. Zwar etwas überrascht am Anfang, festigte er seinen Griff um ihre Taille und erwiderte den Kuss mit einem leichten Grinsen. Kazumi vergrub ihre Hände in seinen Haaren, während Itachi mit seiner einen Hand ihr Bein hinunter wanderte und diese um seine Hüfte schlang. Dann strich er ihren Oberschenkel hinauf zu ihrem Po und festigte seinen Griff dort. In Gedanken grinste er, er wollte dieses Mädchen und dieses Mädchen wollte ihn. Er hatte es also geschafft, bald würde ihm dieses Mädchen gehören und zwar nur ihm. Doch warum empfand er so? Warum wollte er, dass sie nur ihm gehörte? Warum wollte er nicht, dass ein anderer Kerl sie bekam? Sollte er es herausfinden und sie noch nicht flachlegen? Vielleicht sollte er das und sie erstmal kennen lernen, auf die altmodische Art und Weise. Diesen Entschluss hatte er gefasst und den würde er auch durchziehen. Kapitel 9: Shoppingstour ------------------------ 9.Kapitel Shoppingtour 29.Dezember Eine schwarzhaarige Person schlich sich in das Zimmer ihres Mitbewohners. Dieser schlief noch, sie lächelte und kam näher. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und beobachtete ihn. Wenn er schlief sah er richtig unschuldig aus, dachte sie sich und niemand würde auf die Idee kommen, dass er ein Casanova war, aber egal. Ihre Hände wanderten zur seiner Decke und zogen diese etwas von seinem Körper. Zum Vorschein kam ein durchtrainierter Oberkörper, auf Kazumis Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. Sie schüttelte den Kopf und war wieder Herr ihrer Sinne. Die Schwarzhaarige holte eine Feder hervor und lächelte fies. Dann fing sie an sanft über die Seiten Itachis zu streichen, in der Hoffnung er wäre kitzlig. Als nichts geschah versuchte sie es an seinen Hals, ebenfalls erfolglos. Kazumi wanderte seinen Körper hinab und stoppte bei seinen Füßen, sie lächelte, es gab niemanden, der da nicht kitzlig war. Sie drehte ihren Körper, zog die Decke wieder etwas weg, damit seine Füße zum Vorschein kamen und ihre Hand sank zu seinen Füßen. Doch plötzlich wurde sie an der Taille gepackt und auf das Bett gedrückt. Ihre Handgelenke wurden von zwei Händen festgehalten. Sie sah auf und blickte in Itachis Gesicht. „Morgen!“, sagte sie leise. „Morgen!“, sagte er etwas verschlafen, „Darf man fragen, was du mit der Feder vorhattest?“ „Na ja, ich wollte wissen ob du kitzlig bist.“, lächelte sie etwas verlegen. „Da muss ich dich enttäuschen.“, grinste er. „Schade!“ „Aber diese Feder bringt mich auf eine Idee.“, er zog ihre Handgelenke über ihren Kopf, damit er sie mit einer Hand festhalten konnte. Mit der Zweiten nahm er die Feder. „Itachi, wag es ja nicht!“, Kazumi hatte seinen Plan erkannt. „Warum?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Als keine Antwort kam, strich er mit der Feder sanft über ihren Hals. Das war nicht kitzlig, sondern eher angenehm. Langsam wanderte die Feder über ihr Schlüsselbein zu ihrem Dekollete. Dann schob er etwas ihr Top hoch und strich ihre Seiten entlang. Kazumi zuckte kurz zusammen, aber die Feder fuhr über ihren Bauch, was sie abermals zusammenzucken ließ. Itachis Hand wanderte wieder rauf und diesmal strich er sanft über ihre Arme und ihre Wange. „Und war es so schlimm?“, fragte er, als er stoppte. „Nein.“, meinte sie. „Siehst du!“, er warf die Feder auf den Boden und beugte sich zu ihr runter, um ihren Hals zu küssen. Kazumi keuchte auf, seine Lippen wanderten zu ihrem Schlüsselbein und seine Hände strichen sanft ihre Seiten entlang. „Itachi.“, keuchte Kazumi und versuchte ihn etwas wegzudrücken. „Was ist?“, fragte er während er ihr Top hochzog und ihren Bauch küsste. „Hör auf!“, keuchte sie weiter. „Warum?“, sein Kopf sank wieder zu ihrem Hals und biss leicht in diesen. „Hör einfach auf.“ „Du musst wissen was ich jetzt vorhabe, sonst würdest du nicht panisch werden.“, hauchte er in ihr Ohr. „Was?“ „Kazumi, du bist mir verfallen und deswegen werde ich mit dir schlafen, hier und jetzt.“, flüsterte er weiter. Kazumis Augen weiteten sich, sie war ihm verfallen, wann ist denn das passiert. Itachi fing wieder an ihren Hals zu küssen und sie langsam auszuziehen. „Nein.“, kam es leise von Kazumi. Itachi hielt inne, hatte sie gerade nein gesagt, wollte sie es etwa nicht. Der Schwarzhaarige bemerkte, dass Kazumi völlig erstarrt war. War er vielleicht zu weit gegangen? „Kazumi.“, sagte er sanft, „Hattest du schon mal?“, es war eindeutig was er meinte. Kazumi starrte ihn an und er sah sie etwas verunsichert an. Sie schüttelte leicht den Kopf. Kurz entglitten ihm seine Gesichtszüge, er hätte jetzt fast eine Jungfrau verführt. So was ist ihm ja noch nie passiert. Man mag ja über ihn sagen was man will, aber er zwang keine Frau zu etwas. Aber man musste als Mann sehr behutsam bei einer Jungfrau sein, immerhin hatte sie es noch nie getan und Kazumi war so eine. Auch wenn sie sich immer mutig und stolz gab, war sie aber immer noch sehr unerfahren. Langsam löste Itachi seinen Griff um ihr Handgelenk, woraufhin sie sich schüchtern erhob. „Ka-Kazumi!“, fing er an, „Tut mir leid.“ „Ist schon gut, du konntest es nicht wissen.“, sagte sie leise. „Ja, ich wusste es nicht, aber eine Jungfrau ist für mich auch neu.“, er kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Für alles gibt es ein erstes Mal.“, lächelte sie. „Das ist war, aber es tut mir wirklich leid.“ „Ist schon okay.“, sie drückte ihn weg und stand auf, „Ich geh ins Bad.“, sagte sie nur, bevor sie das Zimmer verließ. Itachi legte sich auf sein Bett und dachte nach. Warum verwirrte seine Mitbewohnerin ihn so und warum empfindet er so, wie er empfindet. Sein Cousin konnte unmöglich Recht haben. Er empfand keine Liebe, er kannte dieses Gefühl nicht. Aber warum konnte er sich an keine Andere ranmachen, warum musste er unbedingt Kazumi verführen. Außer, dass sie ihm widerstehen kann. Er wusste es nicht. Itachi wurde aus seinen Gedanken geholte, als er ein Klopfen war nahm, das von der Tür kam. Er erhob sich und verließ sein Zimmer und trottete zur Tür. Als er sie öffnete, sah er Temari und TenTen vor ihm stehen. „Ja bitte?“, lächelte er. „Lass den Blödsinn, ist Kazumi schon wach?“, fragte Temari. „Keine Ahnung, bin auch grad erst aufgestanden.“, log er. „Typisch.“, sagte TenTen. „Was braucht ihr denn von ihr?“, fragte er. „Wir wollen heute shoppen gehen, und fragen Kazumi ob sie mitgehen will.“, antwortete Temari. „Sagt das doch gleich. Kommt rein!“, Itachi trat zur Seite und ließ die Beiden eintreten, „Wollt ihr was trinken?“, fragte er, als sie im Wohnzimmer standen. „Nein danke.“, meinte TenTen lächelnd, „Wir sollten mal nach Kazumi sehen.“ „Ja, ich seh mal ins Bad.“, meinte Temari, als sie im Gang verschwand. Als sie bei der Tür ankam, klopfte sie kurz an. „Kazumi, ich bins!“, rief sie rein. „Warte kurz.“, kurz darauf stand eine in ein Handtuch gewickelte Kazumi vor ihr, „Morgen Temari, was ist denn?“ „Morgen, willst du heute mit uns shoppen, also wir und die Mädels?“, fragte sie. „Ja, gerne. Ich zieh mir nur schnell was an.“, sagte Kazumi und verschwand dann in ihrem Zimmer. Derweil betrat Temari wieder das Zimmer, „Und kommt sie mit?“, fragte TenTen die Blonde. „Ja, sie zieht sich noch schnell um.“, meinte sie. „Dann wünsch ich euch viel Spaß, ich leg mich noch mal hin.“, gähnte Itachi, bevor er auf den Gang verschwand. „Hat der irgendwas?“, fragte TenTen. „Keine Ahnung!“, Temari zuckte mit den Schultern. „Hey, können wir?“, Beide blickten auf und sahen Kazumi. „Sicher.“, meinte Temari und die Drei verließen die Wohnung. „Itachi?“, hallte es durch die Wohnung, „Alter, wo bist du?“, rief Deidara. „Geht’s vielleicht noch lauter, du weckst ja Tote auf.“, rief Itachi, der aus seinem Zimmer trat. „Mann, wir dachten schon die Mädels hätten dich zum Taschenträger abkommandiert.“, lachte Sasori. „Das hätte ich zu verhindern gewusst.“, meinte er. „Sicher.“, grinste der Blonde. „Was wollt ihr denn so früh hier?“, fragte der Schwarzhaarige, als er sich einen Kaffee einschenkte. „Wir wollten uns ein paar Horrorfilme ansehen. Da Kazumi aber keine hat, borgen wir uns welche aus. Hast du Lust mit zusehen?“, fragte Sasori. „Ne, lasst mal. Bin heute nicht in der Stimmung.“, dann verschwand er wieder in seinem Zimmer. „Was hat der heute? Der hat Stimmungsschwankungen. Und die Aussage `Bin heute nicht in der Stimmung. `, die war doch vollkommen untypisch für ihn.“, meinte Deidara. „Hast Recht. Der ist wahrscheinlich voll neben der Spur.“, sagte Sasori, „Erzähl von der Wette, die du mit Temari hast!“ „Wir wetten, dass Itachi und Kazumi zusammenkommen. Nur Temari glaubt nicht daran und ich sag sie kommen zusammen.“, erklärte er. „Kann man in die Wette mit einsteigen?“, grinste der Rothaarige. „Es geht nicht um Geld, nur um unseren Stolz.“, meinte er. „Na dann, komm holen wir uns ein paar Horrorfilme.“, dann verließen die Beiden die Wohnung. „Wie wäre es mit dem Roten?“, fragte Ino und hielt ein rotes Kleid vor ihren Körper. „Nimm doch das Gelbe!“, schlug Sakura vor. „Gelbe Sachen hab ich schon so viele.“, raunte Ino. „Dann nimm das, ach was weiß ich.“, stöhnte Kazumi. „Du bist nicht sehr ausdauernd.“, lachte TenTen. „Shoppen in Amerika funktioniert auch anders.“, grinste sie. „Und wie?“, fragte Temari. „Du hast zwei Kerle die dir alles zeigen, wie bezahlen und tragen. Du machst gar nichts außer gehen und ja und nein sagen zu den Klamotten.“, erklärte sie. „Dann ist das Extremshoppen für dich.“, meinte Hinata. „So ungefähr.“, lachte sie. „Was hältst du von dem Kazumi?“, fragte Temari und hielt ihr ein grünes Kleid hin. „Ganz okay, aber ich glaube das steht dir besser.“, meinte sie und reichte ihr ein anderes Kleid. „Danke, probier du das, Kazumi!“, die Blonde reichte der Shiubaji ein Kleid und verschwand in der Umkleidekabine. „Sie ist ja voller Tatendrang.“, lächelte Sakura, die mit Hinata gerade bei den Hosen rumwüllte. „Ist sie beim shoppen doch immer.“, grinste TenTen, die mit ein paar Tops beschäftigt war, „Ino, was meinst du?“, sie zeigte der Blonden ein blaues Top. „Lass mich überlegen!“ „Also ich finde es steht dir.“, hörten die Mädels eine Stimme sagen. Sie drehten sich um und erblickten die Herkunft der Stimme, diese kam von einem jungen Mann mit brauen Haaren, der mit drei anderen jungen Männern auf sie zukam. „Jim?“, sagte Kazumi, „Ricardo, Mike und Brian?“, nannte sie die Anderen. „Hallo, Kleine. Wie geht es dir?“, begrüßte der Blonde sie. „Gut und dir Mike?“, lächelte sie. „Könnte nicht besser sein.“, grinste er. „Und wie geht es euch, Ricardo und Brian?“, fragte sie den Rothaarigen und den Schwarzhaarigen. „Perfekt, weil wir dich sehen.“, grinste Ricardo, mit einem leichten italienischen Akzent. „Hör auf.“, kicherte sie. „Oh mein Gott.“, die Mädchen drehten sich um und sahen Temari aus der Kabine gehen, „Das sind Ricardo Fernandez, Mike Wilson und Brian Richardson, die Topspieler, der amerikanischen Fußballliga.“, rief sie. „Ich weiß, Temari.“, grinste Kazumi, die ja gerade von Brian umarmt wurde. „Süß.“, flüsterte dieser ihr ins Ohr. „Ja, aber tabu für dich und das gilt für euch alle.“, flüsterte sie zurück, bevor sie sich von ihm löste, „Was macht ihr hier?“, Kazumi wandte sich an ihren Cousin. „Wir haben frei und wollten fragen ob du und deine Freunde mit uns heute ins `Blue Roses` gehen wollen?“, fragte er. „Warum nicht, oder Mädels?“, sie wandte sich an ihre Freundinnen. „Da fragst du noch. Wir lassen es uns doch nicht entgehen mit den vier schärfsten Fußballern der Welt auszugehen.“, schrie Ino durch den Laden. „Dann ist es wohl abgemacht. Wir holen euch so gegen neun Uhr ab, okay.“, Jim drückte seiner Cousine noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit seinen Freunden. „Du hast echt ein Glück, weißt du das eigentlich Kazumi?“, maulte Ino. „Klar weiß ich das!“, grinste sie. „Fragen wir die Jungs ob sie mitgehen wollen?“, fragte Sakura in die Runde. „Gegenfrage, würden die Jungs uns mit den vier schärfsten Fußballern der Welt alleine weggehen lassen?“, fragte Kazumi. „Wohl eher nicht.“, lachte Hinata, was die anderen Mädchen auch lachen ließ. So verging der Nachmittag und mit mehreren Taschen bepackt verließen sie das Einkaufszentrum und fuhren zur Schule zurück. Auf dem Parkplatz verabschiedeten sie sich und wollten sich um 10 vor neun hier treffen. Kazumi und Temari gingen derweil zu ihren Wohnungen. „Versuchen wir die Jungs zu überreden und wenn nicht haben sie halt Pech gehabt.“, meinte Temari, woraufhin Kazumi nur lachen konnte. Vor der Tür verabschiedeten sie sich auch und betraten ihre Wohnungen. Kazumi betrat das Wohnzimmer und bemerkte Itachi, Deidara und Sasori auf dem Sofa, sie sahen gerade einen Horrorfilm.* „Hey, Jungs.“, begrüßte sie die Drei. „Kazumi.“, Deidara sprang auf und umarmte Kazumi, „Wie war es in der Stadt?“ „Ganz okay, hab mir ein paar Sachen gekauft.“, sie löste sich von ihm und hielt ihre Einkaufstaschen hoch. „Ein paar?“, Sasori zog eine Augenbraue hoch. „Ach ja, die Mädels und ich gehen heute mit meinem Cousin und seinen Freunden in eine Bar, wollt ihr mitkommen?“, fragte sie. „Warum nicht?“, meinte Sasori, „Itachi?“ „Klar, was spricht dagegen.“, meinte dieser. „Gut, sie holen uns um neun ab und um zehn vor neun treffen wir uns auf den Parkplätzen.“ Dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Um dreiviertel neun waren dann alle fertig und machten sich auf den Weg zum Parkplatz. Dort trafen sich dann alle und kaum zehn Minuten später erschienen auch Jim, Ricardo, Brian und Mike. „Wahnsinn, wir mit den vier besten Spielern, der amerikanischen Fußballliga.“, meinte Naruto, während sie in die Stadt gingen. „Und das haben wir nur Kazumi zu verdanken.“, sagte Sasori. „Gewöhnt euch nicht zu sehr daran.“, lachte Kazumi. „Kazumi erzählte mir, dass ihr alle selbst Fußball spielt. In der Schulmannschaft, richtig?“, fragte Jim. „Äh, ja.“, antwortete Sasuke. „Und wie sind sie, Jim?“, fragte Mike. „Hab sie leider noch nicht spielen sehen, aber vielleicht ändert sich das noch.“, lächelte er, was die Mädchen zum Schmachten brachten. „Jim.“, ermahnte seine Cousine ihn, „Hör damit auf.“ „Is ja schon gut.“ „Wir wollen ja nicht prahlen, aber wir waren schon dreimal hintereinander Landesmeister.“, prahlte Naruto. „Respekt.“, meinte Ricardo, „Und die Mädchen sind eure Cheerleader?“ „Um Gottes Willen, nein.“, sagte Ino empört, „Die Cheerleader sind alle nur Betthäschen der Footballer.“ „Footballer gibst hier auch, mich wundert es, dass du überhaupt noch hier bist, Kazumi.“, meinte Brian. „Is nicht leicht.“ „Ein Footballer lässt sie eh nicht in Ruhe.“, sagte Itachi, der bis jetzt geschwiegen hatte. „Wundert mich ja nicht, Kazumi ist ja auch scharf.“, grinste Ricardo. „Rede nicht so über meine Cousine.“, ermahnte Jim. „Als wenn du nicht das nicht selbst über sie sagst!“, grinste jetzt Mike. „Gott, womit hast du mir solche Freunde angetan?“, fragte Kazumi, wobei sie in den Himmel sah. „Hey!“, riefen die Vier zugleich, was die Anderen zum Schmunzeln brachte. Nach einer Viertelstunde kamen sie beim `Blue Roses` an. Sie gingen rein und besetzten mehrere Tische und die Bar. Nach ein paar Drinks verabschiedeten sich die Paare auf die Tanzfläche, während die vier Fußballer, Kazumi, Itachi, Temari, Sasuke und Sakura noch an den Tischen saßen, Sasori, Deidara und Gaara hatten sich an die Bar verabschiedet. Während die Jungs sich über Fußball unterhielten, redeten die Mädels etwas abseits. „Hey Sakura.“ Sakura kam etwas näher, damit sie Kazumi besser verstand, „Ich hätt ne Idee, wie du Sasuke eifersüchtig machen kannst.“ „Und die wäre?“ „Okay, auf welchen von den Vier stehst du am meisten.“, dann flüsterte Kazumi nur und Sakura grinste nur. „Ich steh auf Brian!“, flüsterte sie. Dann stand Kazumi auf und schnappte sich Brian. „Hey Brian, tust du mir einen Gefallen?“, fragte sie ihn. „Sicher doch!“ „Also siehst du das Mädchen mit dem rosa Haar.“ „Klar.“ „Findest du sie süß?“ „Klar.“ „Gut, ich möchte das du Folgendes tust…“, ab da flüsterte sie nur, „…und alles verstanden.“ „Sicher, lass mich nur machen.“, dann gesellte sich Brian wieder zu den Anderen und wartete. Als sich dann die drei Mädchen zu ihnen setzten, wartete er weitere zehn Minuten, bis er aufstand und auf Sakura zuging. „Hey Cherry.“, fing er an, „Möchtest du tanzen?“, er hielt ihr die Hand hin. „Sicher.“, sie nahm an und wurde von ihm auf die Tanzfläche geführt, wo sie dann eng umschlungen miteinander tanzten. Sasuke gefiel das ganz und gar nicht, aber man konnte es ihm nicht anmerken. „Ich werf mich mal auch an die Bar.“, verkündete Temari und ging. „Dito!“, meinte auch Sasuke und folgte der Blonden, aber er beobachtete Sakura und Brian von dort aus genau. „Kazumi, darf ich auch bitten?“, forderte Ricardo. „Klar.“, sie ließ sich auch auf die Tanzfläche führen. Das gefiel Itachi wiederum nicht und beobachtete das Paar. Jim schien den Blick zu merken, „Du stehst auf meine Cousine, stimmst?“, fragte er. „Is mir auch aufgefallen.“, meinte nun Mike. „Was? Nein.“ „Du bist Itachi, Kazumi hat mir von dir erzählt. Sollst ja ein richtiger Casanova sein?“ „Willst du mich jetzt deswegen ermahnen und mir sagen, dass ich die Finger von ihr lassen soll?“, meinte er mit hochgezogener Augenbraue. „Nein, Kazumi kann selbst auf sich aufpassen! Ich will dich nur vor ihr warnen, viele Männer sind schon an ihr gescheitert. Unter anderem Ricardo.“, erzählte Jim. „Aber Kazumi nimmt ihm das nicht so übel und ist trotzdem noch mit ihm befreundet.“, erklärte Mike. „Interessant. Aber, ich weiß was ich tue, Jim.“ „Verletz meine Cousine nur nicht zu sehr, sonst bekommst es wirklich mit mir zu tun.“, meinte Jim jetzt todernst. „Ich werde sie mit Samthandschuhen anfassen.“, lächelte er. So verging dann der Abend und so gegen ein Uhr morgens verließen sie die Bar und gingen zur Schule zurück. Dort verabschiedeten sie sich von den vier Fußballern noch. „Also, vielleicht sehen wir uns noch morgen, denn übermorgen beginnt unser Training.“, meinte Jim. „Hoffe ich, also gute Nacht Jungs.“, Kazumi umarmte alle Vier, genau wie die anderen Mädchen, die Jungs gaben ihnen nur einen Handschlag. Dann gingen sie ihres Weges. „Hach, das sind wahre Männer.“, schmachtete Ino. „Ja.“, schwärmte TenTen. „Das ist eindeutig der Alkohol.“, hoffte Neji. „Ich glaub nicht.“, lachte Kazumi, „Also, gute Nacht, wir sehen uns dann morgen, oder besser gesagt heute.“ „Ja, gute Nacht.“, meinte auch Sakura. So trennten sich wieder ihre Wege und jeder ging zu seiner Wohnung. Doch Sasuke zog Sakura noch zu sich. „Was ist denn Sasuke?“, fragte Sakura scheinheilig. „Läuft da was zwischen dir und Brian?“, fragte er mit einem etwas wütendem Gesichtsausdruck. „Nichts, wir haben nur getanzt. Könnte es sein, dass du eifersüchtig bist?“, fragte Sakura. „Nein, aber der Kerl ist ein Casanova, der meint das nicht ernst.“, ermahnte der Schwarzhaarige. „Also ich fand ihn sympathisch und wenn es dich nicht stört, würde ich gerne schlafen gehen.“, Sakura löste sich aus seinem Griff um dann ihm nächsten Moment an der Taille gepackt zu werden und an Sasuke gedrückt wurde, „Was?“, doch weiter kam sich nicht, denn da hatte Sasuke schon seine Lippen auf die Ihren gelegt. Zuerst war Sakura etwas verwirrt, aber dann schloss sie die Augen, erwiderte den Kuss und legte ihre Arme um seine Hals. Sasuke verlangte Einlass, indem er mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen fuhr, den Sakura ohne zu zögern gewährte. Nach endlosen Minuten lösten sie den Kuss und sahen sie tief in die Augen. „Sakura?“, hauchte Sasuke, „Ich liebe dich!“ Sakura fiel ein Stein vom Herzen, „Ich liebe dich auch.“ „Und das auf dem Eislaufplatz und das in der Bar, was sollte das?“, fragte er stutzig. „Das war Kazumis Idee!“, kicherte sie, „Sie wollte, dass ich dich eifersüchtig mache.“ „Na du bist mir eine. Irgendwann bedank ich mich bei ihr.“, Sasuke löste seinen Griff und ging mit Sakura zu den Wohnungen der 10.Klässler. Was die Beiden aber nicht mitbekamen, war dass sie von zwei Augenpaaren beobachteten wurden, die eine Person lächelte während die Andere es nur stumm beobachtete. „Was hab ich dir gesagt, Itachi?“, grinste sie. „Gut, du hast gewonnen!“, musste er zugeben, dann gingen auch die Beiden nach Hause und legten sich ins Bett. Kapitel 10: Gespräch mit den vier schärfsten Fußballern der Welt ---------------------------------------------------------------- 10.Kapitel Gespräch mit den vier schärfsten Fußballern der Welt 30.Dezember Leicht drehte sie sich auf den Rücken und öffnete die Augen. Gestern war wieder ein seltsamer Tag, wieder hatte Itachi sie geküsst und wieder hatte ihr Herz heftig geschlagen. Kazumi setzte sich auf und fuhr sich durchs Haar. Sie setzte ihre Füße auf den Boden und stand etwas müde auf, sie gähnte leicht. Langsam ging sie auf die Tür zu und ging aus dem Zimmer und stoppte kurz. Sie hörte Stimmen, Stimmen, die sie eindeutig kannte. „Also Itachi, reden wir mal Tacheles.“, das hörte sich ganz nach Jim an, „Auf welcher Position spielst du?“, Kazumi atmete erleichtert auf, sie dachte schon, er fragt ihn aus. „Stürmer.“, antwortete er, als Kazumi um die Ecke kam. „Was macht ihr hier?“, fragte sie etwas verwirrt und entdeckte Ricardo, Mike und Brian ebenfalls in der Küche. „Wir wollten dich abholen!“, meinte Mike. „Aha.“, war ihr geistreiches Kommentar. „Also, zieh dich an.“, forderte Ricardo. „Okay, gebt mir fünf Minuten.“, meinte sie und verschwand in ihrem Zimmer. „Hat Kazumi beim Schlafen immer so was Scharfes an.“, grinste Brian. „Ja, aber normalerweise trägt sie einen Bademantel.“, meinte Itachi. „Ich beneide dich!“, grinste Ricardo. „Redet nicht so über meine Cousine.“, mahnte Jim. „Können wir?“, fragte Kazumi, als sie in einem extrem kurzen Rock, Kniestrümpfen, einen engen T-Shirt und einer Weste. „Äh, ja.“, den Fünf standen die Münder offen. „Ich hab nicht ewig Zeit.“, meckerte sie. „Du bist heute wohl zickig.“, grinste Mike, bevor sich die vier Fußballer und Kazumi die Wohnung verließen. Auf dem Parkplatz stiegen sie in Jims Wagen und fuhren in die nahe gelegene Stadt. „Und wie hast du geschlafen, Kleine?“, fragte Mike. „Ganz gut.“, lächelte sie, „Und morgen habt ihr Fußballtraining?“ „Ja, mit den Neulingen. Dann könnte interessant werden, da die sich wahrscheinlich denken, dass sie sich alles erlauben können.“, meinte Ricardo, bevor Jim mit dem Auto einparkte. Die Fünf stiegen aus uns schlenderten durch die Stadt. Die vier Fußballer und Kazumi nahmen in dem Cafè platz und bestellten kurz darauf jeweils einen Capuccino, die nach wenigen Minuten kamen. „Und wie geht es dir hier, Kazumi?“, fragte Brian nach einiger Zeit. „Echt gut. Auch wenn manche etwas eigen sind.“, antwortete Kazumi grinsend. „Und gibt es schon einen der dein Herz erobert hat?“, kam es neckisch von Ricardo. „Was?“, Kazumi wurde etwas nervös, war sie so durchschaubar. „Ob du verliebt bist?“, lächelte Mike. „Ich meine, deine Freunde sind ja eine gute Partie, oder hast du dir einen anderen geangelt?“, mischte sich jetzt Jim ein. „Ich bin nicht verliebt, wie kommt ihr darauf?“, meinte sie etwas verlegen. „Weil du nervös bist und wir neugierig sind.“, grinste Mike. „Genau, also gestehe. Wer ist der Glückliche?“, fragte Ricardo. „Niemand!“, lachte die Schwarzhaarige verlegen. „Kazumi, wir werden denjenigen schon nicht verprügeln nur weil er deine Gefühle nicht erwidert.“, Brian legte verständnisvoll seine Hand auf ihre Schulter. „Ihr habt sie wohl nicht mehr alle, oder?“, die junge Frau wurde immer nervöser. „Kazumi!“, sagte Jim mit Nachdruck. „Na ja, es gibt da schon einen.“, die Jungs kamen etwas näher, „Aber ich weiß ganz genau, dass er meine Gefühle nicht erwidert, da er ein Casanova ist, der Seinesgleichen sucht.“ „Und wer ist es? Etwas Itachi?“, grinste Mike. „Was?“, Kazumi sah ihn geschockt an. „Ich wusste es, du bist volle Kanne in Itachi verknallt.“, Brian klatschte begeistert in die Hände. „Kann sein, aber er ist ein Egoist und ein Casanova.“, erklärte die junge Frau. „Das ist doch egal, du musst ihn dir schnappen. Er ist ein netter Kerl und er spielt Fußball. Er ist perfekt für dich.“, ermahnte ihr Cousin. „Nur weil er Fußball spielt.“, Kazumi war verwirrt, „Und außerdem wollte ich nie wieder etwas mit einem Sportler anfangen, die sind genauso schlimm wie Rocksänger. Man verliert sie an die Fans und Groupies.“, sagte sie, während sie ihren Kaffee rührte. „Außerdem kommt er aus einer einflussreichen Familie. Und hat Beziehungen in Japan. Also perfekt für die Firma.“, schlussfolgerte Jim. „Denkst du bei deinen Schlussfolgerungen auch mal an mich?“ „Sicher.“, grinste er. „Kazumi, er hat was und man kann nicht sagen, dass er sich nicht mit Frauen auskennt.“, meinte Ricardo. „Außerdem ist er sehr klug, trotz der Kopfbälle.“, ergänzte Mike. „Wenn ihr meint.“, sie trank schnell ihren Kaffee aus und stand auf, „Ich muss los, hab noch was zu tun.“, Kazumi schnappte sich ihre Jacke, „Also, bye.“, sie gab jeden einen Kuss und ging die Straße entlang. Langsam ging sie an den Geschäften vorbei und sah in die Schaufenster, als sie plötzlich stehen blieb. Sie stand direkt vor einem Marc O`Polo Geschäft. Kazumi lächelte, holte ihre Geldbörse heraus und lächelte ihre Kreditkarte an. Schnell ging sie hinein und ließ ihre Kreditkarte glühen. Schwer bepackt schloss die junge Frau die Tür zu ihrer Wohnung auf und verlor fast die Hälfte ihrer Sachen. Endlich in dem kurzen Gang legte sie die sage und schreibe 12 Einkaufstaschen auf den Boden. Kurz atmete sie durch, zog sie ihre Jacke aus und hängte sie auf und ging weiter ins Wohnzimmer, wo sie Itachi auf der Couch fand. „Hey, na wie geht’s?“, fragte sie lächelnd und holte ihre Taschen ins Wohnzimmer. „Gut, sag mal, hattest du einen Shoppinganfall?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „So ähnlich und ich hatte nicht mit einem Marc O`Polo Geschäft gerechnet.“, lächelte sie und stellte die Taschen neben den Tisch und setzte sich neben ihren Mitbewohner. „Und was hast du dir gekauft?“ „Röcke, Hosen, T-Shirts und Unterwäsche.“ „Und was wirst du mir zeigen, vielleicht die Unterwäsche?“, grinste er. „Das hättest du wohl gern.“, sie schlug ihm leicht auf den Oberarm. „Werden wir jetzt gewalttätig, oder wie?“, schnell legte er seine Arme um ihre Taille und drückte sie auf die Couch und legte sich auf sie. „Ich würde dich gerne in scharfer Unterwäsche sehen!“, hauchte er. „Was?“, sie sah ihn verwirrt an. „Du hast mich schon verstanden!“, flüsterte er und fuhr mit einer Hand zärtlich ihren Oberschenkel entlang und zog ihr sanft ihren Kniestrumpf aus und sah ihr dabei tief in die Augen. Leicht senkte er seinen Kopf und liebkoste sanft ihren Hals. Kazumi keuchte auf, während Itachis Hand zu ihrem anderen Bein wanderten und löste den Kniestrumpf von ihrem Bein. Diesen ließ er zu Boden fallen und ließ seine Hand wieder unter ihren Rock gleiten, während seine Lippen ihren Hals hinauf wanderten, um dann seine Lippen mit ihren zu versiegeln. Seine Zunge strich sanft über ihre Lippen und Kazumi öffnete einen Spalt ihren Mund, damit Itachis Zunge in ihre Mundhöhle gleiten kann und massierte Ihre zärtlich. Seine Hand ging weiter auf Wanderschaft und erreichte ihr T-Shirt, um es hoch zu streichen und sanft über ihren Bauch zu streichen. Er vertiefte den Kuss und biss ihr leicht in die Oberlippe. Plötzlich löste er die Verbindung und sah ihr tief in die Augen, er lächelte, „Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich bekommen werde.“, er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand aus der Wohnung. Kazumi war völlig verwirrt, was sollte denn das jetzt? Wollte er sie zuerst heiß machen und dann fallen lassen, wie jede Andere vor ihr. Oder hatte das ganz andere Hintergründe? Sie wusste es nicht, weder was er wollte noch was er bezweckte. Es war zum Haare raufen, Kazumi fuhr sich seufzend durchs Haar und setzte sich auf. Es konnte doch nicht sein, dass sie immer und immer wieder auf seine Tour reinfiel, aber anscheinend war sie in dieser Lebenslage wirklich dumm. Wie konnte sie denn davon etwas wissen, immerhin hatte sie bis jetzt nur zwei Freunde und keiner war wirklich ihr Mr. Right. Obwohl, den Mr. Right zu finden, sollte sie langsam auch aufgeben, denn es gab keinen Mann, der sie nur wegen ihres Charakters liebte. Meistens war es die Gier die die Männer dazu veranlasste sie zu lieben. Kazumi stieß wütend die Luft aus, das war doch idiotisch, dass sie zu unfähig sei, einen gescheiten Kerl zu finden und festzuhalten. „Bist du grad sauer auf Itachi?“, Kazumi sah hoch und entdeckte Sasori im Wohnzimmer stehen, wie lange er wohl da schon stand. „Keine Ahnung.“, nuschelte sie, als er sich neben sie setzte. „Und was ist es dann?“, fragte er lächelnd. „Weißt du, ich bin in vielen Lebenslagen perfekt, aber das mit der Liebe ist für mich ein Fremdwort.“, seufzte sie. „Verstehe, Kazumi, ich will dir eines sagen. Wir Männer sind nicht immer schwanzgesteuert, wir können auch etwas empfinden. Nur leider empfinden wir immer das Falsche.“, erklärte er, „Es ist doch so, Männer hören nicht zu, Frauen regen sich dafür auf. Männer bringen Rosen zur Versöhnung, Frauen verzeihen ihm und dann geht das Spielchen wieder von vorne los. Aber wenn eine Frau richtig sauer ist, dann helfen nur Diamanten.“ „Diamands are the Girls best friends.“, grinste sie. „Genau, aber wenn ein Mann wirklich eine Frau haben will und das aus Liebe, dann kämpft er auch für sie. Und weißt du was, Itachi ist so ein Mensch!“ „Was?“, Kazumi sah den Rothaarigen verwirrt an. „Süße, jeder weiß, dass du in ihn verknallt bist und er in dich, nur ihr habt das nicht ganz mitbekommen. Ich weiß das, weil Deidara es mir erzählt hat und Itachi seit deiner Ankunft mit keiner Anderen mehr geschlafen hat. Das könnte aber auch daran liegen, dass er schon die ganze Schule durch hat, aber egal.“, schlussfolgerte er, „Also, fass dir ein Herz und sag es ihm.“ „Wenn du meinst.“, nuschelte sie. „Und noch was, ich weiß, dass du ihn mit dem Eisläufer eifersüchtig machen wolltest. Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock.“, grinste er, bevor er wieder die Wohnung verließ und eine verwirrte Kazumi zurückließ. Jeder wusste von ihren Gefühlen zu dem Uchiha und er war auch in sie verliebt. Das war doch wirklich zum Verrücktwerden, dass jeder über ihre Gefühle bescheid wusste und, oh Gott, wenn es jeder wusste, dann sicher auch der Uchiha selbst. „Alles okay, Kazumi?“, sie sah wieder auf und entdeckte Temari. „Ja, so ungefähr!“, nuschelte sie, als die Blonde sich neben die Schwarzhaarige setzte. „Was hat er angestellt?“, fragte Temari wissend. „Nichts, nur Sasori meinte, dass jeder wüsste ich, dass ich in Itachi verliebt bin und er sei auch in mich verliebt.“, seufzte sie. „Itachi und in dich verliebt, ich will dir ja nicht die Hoffnung zerstören, aber Itachi verliebt sich nicht, Frau verliebt sich in ihn.“, erklärte die Sabakuno. „Ich weiß, aber egal. Es ist schon spät und deswegen geh ich jetzt schlafen.“, gähnte Kazumi, umarmte Temari, die dann auch ging und die Schwarzhaarige verschwand in ihrem Zimmer. Kazumi schreckte bei einem Klopfen an der Tür hoch, wer wollte denn jetzt noch was von ihr. „Herein!“, meinte sie nur, bevor die Tür aufging und ihr Mitbewohner in der Tür stand, „Hallo Itachi!“, grüßte sie den Schwarzhaarigen. „Du wolltest gerade schlafen gehen, eigentlich wollte ich mich nur wegen vorhin entschuldigen.“, Kazumi sah ihn baff an, hatte er sich gerade bei ihr entschuldigt. „Ist schon gut, äh, weißt du was wir morgen machen?“, fragte sie. „Is ne Überraschung, gute Nacht Süße.“, grinste er und machte die Tür hinter sich zu. Kazumi sah ihm verwirrt hinterher, zuckte dann mit den Schultern und ging schlafen. Kapitel 11: Das Geständnis -------------------------- 11.Kapitel Das Geständnis 31.Dezember Die Sonne schien in das kleine Schlafzimmer der schwarzhaarigen Schülerin. Sie regte sich und drehte sich zur Seite und plötzlich spürte sie einen warmen Körper neben sich. Kazumi tastete ihn ab und merkte, dass es sich um einen Mann handelte. „Willst du mich weiter so angrabschen?“, fragte eine Stimme sie. „Wenn du mir sagst, was du hier machst, Itachi?“, sie öffnete die Augen und blickte in die schwarzen, unergründlichen Augen ihres Mitbewohners. „Hast du gestern leicht nicht gesagt, komm in mein Bett, ich würde gerne kuscheln.“, meinte er lächelnd. „Da glaubst aber auch nur du.“, sie erhob sich, ließ ihn aber nicht aus den Augen. „Vielleicht hast du auch, verzieh dich du Mistkerl, gesagt?“, Itachi legte sich auf den Rücken und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. „Das klingt eher nach mir, aber ich habe keins von Beiden gesagt.“, lächelte sie. „Aha.“, meinte er nur, als er sich mit den Ellbogen etwas aufstützte und Kazumis Gesicht sehr nahe kam. „Was machst du da?“, sie erschrak, bewegte sich aber keinen Millimeter. „Sag mal, wann hab ich dich das letzte Mal geküsst?“, lächelte er. „Äh, keine Ahnung!“ „Schade.“, er hob eine Hand, umfasste mit dieser ihren Hals und führte ihren Kopf zu seinem. Kazumi spürte wieder Itachis Lippen auf den Ihren, wieder dieses Gefühl und wieder dieser Schock. Als sie sich lösten, starrte sie ihn nur verwirrt an. Warum küsste er sie immer und immer wieder, wenn er doch eh nur mit ihr spielt, fragte sie sich? „Es ist schon spät, wir sollten frühstücken.“, meinte er nur, bevor er aufstand, „Es liegt fast kein Schnee mehr auf dem Boden.“, er hatte aus dem Fenster geschaut. „Schade, gerade zu Silvester ist der Schnee doch so schön.“, sie stand ebenfalls auf und ging zu ihrem Schrank, „Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mich gerne umziehen.“ „Nein, es macht mir nichts aus.“, grinste er, als er hinter sie trat. „Ich meinte allein.“, sie rollte mit den Augen. „Schade.“, hauchte er ihr ins Ohr, bevor er das Zimmer verließ. Wieder war Kazumi verwirrt, was spielte er für ein Spiel mit ihr. Er machte dauernd irgendwelche Dinge, die sie verwirrten, wie diese Küsse. Sie waren so schön, aber nie im Leben ernst gemeint. Obwohl er hatte seit ihrem ersten Kuss mit ihm keine Andere mehr gehabt, aber vielleicht wollte er einfach keine Neue, die er verarschen konnte. Was dachte sie da, er verarschte ja sie, aber das konnte er sich abschminken. Kazumi öffnete den Schrank und fischte sich eine lange Jogginghose und ein T-Shirt heraus. Das zog sie mit frischer Unterwäsche an, kämmte sie noch schnell die Haare durch und verließ das Zimmer. Im Wohnzimmer entdeckte sie Itachi mit einer Tasse Kaffee in der Hand. „Itachi?“, sie wandte sich an ihren Mitbewohner, als sie sich ebenfalls einen Kaffee gönnte, „Seit wann warst du in meinem Bett?“ „Ungefähr seit ein paar Minuten bevor du aufgewacht bist.“, er zuckte mit den Schultern. „Aha.“, sie setzte sich neben ihn und trank, „Wo feiern wir eigentlich, oder gibt es ihr auch ein Silvesterfest?“ „Nein, wir fahren zu einem Hügel, wo kein Schnee liegt und dort machen wir eine Art Silvesterpicknick. Von da können wir auch das Feuerwerk in der Stadt beobachten. Natürlich lassen wir auch ein paar steigen.“, erklärte er. „Und wann fahren wir dahin?“ „Um 10 Uhr, da vorher noch eine Silvesterparty hier stattfindet.“ „Aha.“ „Und zieh dir was schönes an.“, lächelte er. „Und was?“, sie zog eine Augenbraue hoch. „Wie wäre es mit diesem Rock, den du dir vorgestern gekauft hast?“ „Spinnst du, der ist viel zu kurz!“ „Eben deswegen.“ „Du hast einen Knall.“, sie lehnte sie gemütlich zurück. „Ich weiß.“ Die Zwei saßen bis Mittag auf der Couch und redeten und lachten. Dann fuhren sie mit Temari und Deidara zum Italiener. „Und habt ihr schon alles besorgt?“, fragte Temari die zwei jungen Männer. „Sicher, von Knallfröschen bis zu riesigen Raketen.“, erzählte Itachi. „Hab ich schon gesagt, dass ihr verrückt seid?“, lachte Kazumi. „Hast Recht, sie sind verrückt.“, schloss sich Temari an. „Was hast du Kazumi heute in den Kaffee gegeben?“, flüsterte Deidara. „Nur das Übliche.“, grinste Itachi. Als sie sich wieder beruhigt hatten, bestellten sie sich etwas zu Essen, wie Getränke. „Und weißt du schon, was du anziehst?“, fragte Temari. „Noch nicht, du?“, antwortete Kazumi. „Vielleicht das Kleid, das ich mir vorgestern gekauft habe. Du könntest ja auch das Kleid anziehen, das du dir vorgestern gekauft hast.“, meinte sie. „Vielleicht, Itachi meinte ich soll den Rock anziehen.“, dabei schaute sie ihn böse an. „Der ist viel zu kurz.“, meinte die Blonde. „Ja eben deswegen, meinte er.“, sagte die Schwarzhaarige. „Itachi.“, Temari wandte sich an den Uchiha, „Was hab ich dir im Bezug auf Kazumi gesagt?“ „Ich soll sie nicht verführen, aber ich habe ihr nur einen Vorschlag gemacht.“, verteidigte er sich. „Tja, Itachi, da hast du Dreck am Stecken.“, lachte Deidara. „Du misch dich da nicht ein.“, fauchte Temari. „Ja.“, er sank verängstigt in den Sessel. „Deidara.“, Kazumi strich Deidara, der neben ihr saß, behutsam über den Kopf, „Sie meint es doch nicht so.“ „Was macht ihr bis zur Party?“, fragte Itachi, die zwei Mädchen. „Wir Zwei gehen zum Frisör.“, meinte Temari. „Warum?“, Itachi zog seine Augenbraue hoch. „Kazumi lässt sich die Haare schneiden und ich färb mir die Haare.“, erklärte sie Blonde. „Ihr seht doch eh super aus, also was wollt ihr bei einem Frisör. Ist doch nur raus geworfenes Geld.“, meinte Deidara. „Lass uns doch.“, grinste Kazumi. „Ja, lass sie doch.“, sagte Itachi, „Wenn sie unbedingt Geld ausgeben wollen, dann sollen sie es machen.“ „Will er irgendwas, weil er auf unserer Seite ist?“, flüsterte Temari zu Kazumi. „Keine Ahnung.“, Kazumi zuckte mit den Schultern. „Kann ich nicht mal auf eurer Seite, ohne gleich etwas zu wollen?“, meinte Itachi gespielt geschockt. Kazumi und Temari sahen sich kurz an, „Nein.“, kam es von Beiden wie aus einem Mund. „Da hast dus!“, grinste Deidara seinen Kumpel an. „Ach, halst Maul.“, knurrte Itachi. „Also, wie läuft es mit Itachi?“, fragte Temari ihre schwarzhaarige Freundin beim Frisör. „Was meinst du?“, Kazumi sah sie verwirrt an. „Na ja, was ist da zwischen dir und ihm?“, die Friseurin färbte ihr gerade ihre Haare. „Gar nichts.“, sie sah zu der Blonden „Sicher, mir kannst du es doch sagen.“ „Er verwirrt mich. Ich meine, er ist auf der einen Seite freundlich und charmant und auf der anderen Seite abweisend und kalt. Und manchmal weiß ich nicht mit welcher Seite ich gerade spreche.“ „Aha, vielleicht braucht ihr wieder eine Auszeit.“, meinte die fast grünhaarige Temari. „Weiß nicht, ich sollte mal mit ihm reden, oder?“, Kazumi verlor fast ihre gesamte Haarpracht. „Wäre eine Überlegung, aber du musst aufpassen, dass du dich nicht in seinen Augen verlierst. Denn er weiß wie er Frau schwach bekommt.“, erklärte Temari. „Ich weiß. Woher weißt du das?“ „Ich weiß das von anderen Opfern.“ „Aha.“ „Oh Gott, was habt ihr mit euren Haaren gemacht?“, schrie Ino, als Kazumi und Temari zu ihren Freunden gingen. „Gefällt es euch leicht nicht?“, meinte Temari, die sich grüne und blaue Strähnen machen ließ. „Nach ihrem Gesichtsausdruck nicht.“, kicherte Kazumi, die sich ihre Haare abschneiden ließ (Charakterliste) und blutrote Strähnen hatte. „Doch, aber es kommt so plötzlich.“, sagte Sakura. „Das klingt so, als hätten sie dir einen Heiratsantrag gemacht.“, grinste Sasuke. „Stimmt.“, meinte Sasori, „Warum habt ihr das eigentlich gemacht?“ „Aus Jux!“, Kazumi zuckte mit den Schultern. „Lass mich anders fragen, für wen?“ „Für meinen Lover Paolo, weißt du.“, sagte Kazumi. „Ich dachte für Antonio.“, fügte Temari hinzu. „Ich dachte dein Lover heißt Felipe.“, grinste Naruto. „Den hat sie abserviert!“, meinte Itachi. „Warum?“, fragte Hinata. „Meine Familie mochte ihn.“, grinste sie. „Gut zu wissen.“, meinte Sasuke. „Wann gehen wir eigentlich zur Party?“, fragte TenTen. „Sobald ihr fertig seid.“, meinte Neji. „Gebt uns zehn Minuten.“, kam es von Ino. „Das heißt eine Stunde.“, gähnte Shikamaru. „Können die sich nicht beeilen.“, die Jungs standen auf dem Schülerparkplatz und warteten auf die Mädchen. „Sie kommen sicher gleich!“, versicherte Deidara. „Deidara, der ewige Optimist.“, grinste Itachi. „Sicher.“, meinte dieser grinsend. Nach zwei weiteren Minuten des Wartens erschienen auch die jungen Frauen in ihren Outfits, die bei manchen etwas knapp ausfielen. „Ist euch nicht kalt.“, Naruto zitterte bei dem Anblick. „Was glaubt ihr warum ihr warme Jacken anhabt, um sie uns zu geben.“, grinste Hinata. „Vergesst es!“, rief Shikamaru. „Egoisten.“, hustete Kazumi. „Können wir dann?“, sagte Itachi schon recht genervt. „Hab etwas Spaß.“, lächelte Kazumi. „Wenn du meinst.“, der Schwarzhaarige ging schon mal zum Auto. „Was ist denn dem über die Leber gelaufen?“, die Schwarzhaarige zog ihre Augenbraue hoch. „Keine Ahnung, der ist die ganze Zeit schon so.“, meinte Sasori, als er mit Deidara und Kazumi Itachi nachgingen. Dann stiegen alle in die Autos ein und fuhren zur Party. Dort trennten sich ihre Wege, und Deidara, Sasori, Itachi und Kazumi gingen mal wieder zur Bar. „Trinkt aber nicht zu viel, ihr wollt Neujahr ja noch erleben.“, ermahnte Kazumi die Drei. „Wenn du meinst.“, Sasori zuckte mit den Schultern, während Deidara und Itachi die Drinks bestellten. „Was willst du Kazumi?“, fragte Deidara. „Überrasch mich!“, meinte sie. „Okay.“ Nachdem alle ihre Drinks hatten, gingen sie, wie immer, zu ihrer Bank. Dort setzten sie sich dann wieder hin, aber jeder auf einen eigenen Platz. „Und was geschieht jetzt bis 10?“, fragte die Schwarzhaarige. „Wir feiern?“, meinte Itachi. „Und?“ „Nichts und!“, antwortete er. „Aha.“ „Gewöhn dich dran.“, grinste Deidara. „Na, wen haben wir den da?“, hörten die Vier eine Stimme sagen, „Die Schöne und die drei Biester.“ „Was willst du Kabuto?“, knurrte Sasori. „Von dir nichts.“, er fixierte Kazumi an, „Hallo Kazumi, wie wäre es mit einem Tänzchen?“, er reichte ihr die Hand. „Und wovon träumst du nachts?“, sagte sie. „Nur von dir!“, flüsterte er. „Du bist noch dümmer, als ich gedacht habe.“, grinste sie. „Pass auf was du sagst, sonst…“, knurrte er. „Sonst was?“, Itachi war aufgestanden und stellte sich vor ihm, „Hä, was willst du dann machen?“ „Du hast Glück, dass ich verletzt bin, sonst würde ich dir wirklich wehtun.“, knurrte er, bevor er wieder ging. „Du kannst einem echt Angst machen.“, lächelte Kazumi, als er sich wieder setzte. „Ich weiß.“, sagte er eiskalt. Kazumi seufzte innerlich, was ist denn jetzt wieder los, hat sie irgendwas Falsches gesagt, oder warum ist er jetzt eiskalt. „Kazumi?“, sie Angesprochene schreckte hoch und sah in Deidaras Gesicht, „Ist alles okay?“ „Jaja, war nur grad in Gedanken.“, versicherte sie. „Okay.“, meine er dann nur. So vergingen dann die Stunden und um halb 10 trafen sich dann alle wieder bei den Autos. „Können wir dann?“, fragte Sasuke in die Runde. Alle nickten, „Gut, dann einsteigen.“ Gesagt, Getan und nach einer viertel Stunde waren sie an dem Fuße eines kleinen Hügels angekommen. „Und wie gefällt es dir?“, fragte Sasori Kazumi. „Toll.“, auf dem Hügel stand ein großer Baum und spendete wenn nötig Schatten an heißen Sommertagen und auf der anderen Seite des Hügels, aber sichtbar, erstreckte sich ein kleiner See. „Im Sommer gehen wir da schwimmen und im Winter Eislaufen.“, erklärte Sasori. „Aha.“, die Beiden folgten den Anderen den Hügel hinauf. Oben angekommen, breiteten sie die Decken aus und verteilten darauf das Essen und die Getränke. Zum Schluss setzten sie sich auch hin. Naruto, Hinata, Sakura, Sasuke, Ino und Shikamaru teilten sich eine, wie TenTen, Neji, Temari und Gaara und Kazumi, Itachi, Deidara und Sasori, und in der Reihenfolge saßen sie auch. Zuerst beobachteten sie die Sterne und dann machten sich Deidara, Sasori, Sasuke und Naruto auf um eine paar Raketen in die Luft zu jagen. „Kinder.“, lachte Sakura nur. Sie, Hinata, Ino, Shikamaru, TenTen, Neji, Temari und Gaara hatten sich weiter vor gesetzt um das Feuerwerk besser beobachten zu können. Itachi und Kazumi waren bewusst hinten bei dem Baum geblieben. Itachi, weil er seine Ruhe haben wollte und Kazumi, weil sie mit ihm reden wollte. Zuerst saßen die Beiden nur schweigend da, Itachi lehnte an dem Baum und hatte die Augen geschlossen und Kazumi beobachtete ein bisschen die Anderen. „Du kannst ruhig zu ihnen gehen, wenn du willst.“, meinte Itachi nach endlosen, schweigsamen Minuten. „Was? Nein, ich wollte eigentlich mit dir reden!“, sagte sie. Itachi öffnete eines seiner Augen und schielte zu ihr rüber, „Worüber denn?“ „Na ja, darüber wie du dich verhältst.“ „Und wie verhalte ich mich?“, sagte er verführerisch. „Seltsam, auf der einen Seite freundlich und auf der Anderen eiskalt und manchmal weiß ich nicht mit welcher Seite ich gerade rede.“, erklärte sie. „Ach so, ich dachte schon ich verhalte mich anders dir gegenüber.“, er schloss wieder seine Augen, anscheinend war das Thema für ihn erledigt. Jetzt war Kazumi noch verwirrter, wie glaubte er denn verhält er sich in ihrer Gegenwart. Manchmal verstand sie Männer nicht, obwohl sie eigentlich einfach gestrickt waren. Sie musste Itachi einfach aus der Reserve locken. Und sie wusste auch wie. „Weißt du Itachi.“, fing sie an, „Ich hab mir überlegt mit diesem Jack auszugehen, denn ich beim Eislaufen kennen gelernt habe. Was meinst du?“ „Warum willst du meine Meinung dazu wissen?“, fragte er. „Nur so.“, sie zuckte mit den Schultern, „Und?“ „Es ist mir eigentlich egal mit wem du ausgehst, aber bei diesem Jack hab ich ein ganz schlechtes Gefühl. Der hat dir die ganze Zeit nur auf den Hintern geschaut.“ „Und woher weißt du das?“, sie zog eine Augenbraue hoch. „Lass es mich so ausdrücken, du fährst mit einem Wildfremden auf dem Eis und der hat seine Hand ziemlich weit unten für einen Fremden und da soll ich mir keine Sorgen machen.“ „So weit unten hatte er sie auch nicht.“, sagte Kazumi empört. „Ich zeig dir mal wie weit.“, Itachi rückte etwas näher und legte seine Hand um ihre Hüfte, „Das heißt, ich will dich in meinem Bett haben.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Das ist doch Schwachsinn.“, sie sah zu ihm auf und starrte in seine Augen. Wieder verlor sie sich in ihnen. Ihre Gesichter kamen sich näher, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Doch bevor ihre Lippen aufeinander trafen, wurden sie von einer Rakete aus der Trance geholt. „Sorry.“, flüsterte Itachi, bevor er aufstand und Kazumi auf ihre Beine zog, „Es ist bald Mitternacht, besser gesagt in zwei Minuten.“ „Wie die Zeit vergeht, wenn man sich unterhält.“, lächelte sie, bevor Itachi sie zu den Anderen zog. „Itachi, Kazumi da seid ihr ja. Bald ist Neujahr.“, schrie Ino, sie war immerhin schon bei ihrem viertem Glas Sekt. „Nicht so laut Ino, wir verstehen dich auch so.“, meinte nur Kazumi. „Kommt her, die Jungs fangen gleich an.“, rief Temari ihnen zu. So gingen die Drei an den Rand des Hügels und stellten sich hin. Ganz hinten Kazumi und Itachi. Alle warteten auf den Beginn des Feuerwerks. Eine halbe Minute vor Mitternacht ließ sich Itachi auf die Decke hinter ihm fallen, Kazumi bemerkte es und sah ihn verwirrt an. „Was machst du da unten?“, fragte sie. „Sitzen.“, meinte er nur, bevor er ihr Handgelenk ergriff und sie zu sich hinunterzog und auf seinem Schoß platzierte. Der Countdown begann: ZEHN, „Was sollte das?“, fragte Kazumi, NEUN, „Nichts.“, meinte er nur, ACHT, Itachi legte seine Hand um ihren Hals, SIEBEN, und sein Kopf wanderte zu ihrem Ohr, SECHS, „Kazumi?“, FÜNF, „Ja?“, VIER, „Ich.“, DREI, „Liebe.“, ZWEI, „Dich.“, EINS, er drehte ihren Kopf und versiegelte seine Lippen mit den Ihren. Zuerst rührte Kazumi sich nicht, denn sie war total überfordert, doch als seine Zunge über ihre Lippen fuhr, legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Itachis Arme umschlossen ihre Hüfte und drückte sie an sich. Er bat um Einlass, den sie sofort gewährte. Die Zwei vergasen alles um sich herum, für sie war nur dieser Moment wichtig. „Hey Temari.“, Deidara zwickte Temari leicht in die Seite, „Sieh mal.“ Die Blonde drehte sich um und konnte nicht glauben was sie da sah, „Ich halts nicht aus.“ „Anscheinend hab ich die Wette gewonnen.“, grinste er, „Hey Leute, seht euch das an!“, die Anderen drehten sich ebenfalls um und ihnen entglitten die Gesichtszüge. Nach endlosen Minuten lösten sich die Beiden und sahen sich in die Augen. „Ich liebe dich auch.“, flüsterte Kazumi. Itachi lächelte, „Happy New Year.“ Epilog: Fünf Monate später und immer noch kein Ende --------------------------------------------------- Epilog Fünf Monate später und immer noch kein Ende „Jetzt kommt doch ins Wasser. Es ist herrlich.“, rief eine Blonde zwei Personen, die gemütlich auf dem Hügel unter dem Baum saßen, zu „Nein, keine Lust.“, sagte der Eine, der mit dem Rücken an der Rinde lehnte und die Augen geschlossen hatte. „Kazumi, du?“, fragte Temari. „Nein, vielleicht später.“, antwortete die Schwarzhaarige, die zwischen Itachis Beinen saß und sich in einem Buch lesend an seinen Oberkörper anlehnte. Itachi öffnete seine Augen und beobachtete seine Freundin mit einem Lächeln. Jetzt waren sie schon 5 Monate zusammen und es wurde nie langweilig. Es war jetzt Mai und nur mehr ein Monat Schule, bald müsste Kazumi wieder nach Hause nach Amerika, aber nach den Ferien, würden sie sich sowieso wieder sehen. Der Schwarzhaarige streckte sich kurz und legte dann seine Arme um den schlanken Körper seiner Freundin, um sie an sich zu drücken. „Was liest du da, Baby?“, flüsterte er. „Hitze der Leidenschaft.“, antwortete sie. „Holst du dir Anregungen?“, fragte er neckisch. „Ich doch nicht.“, er sah nicht ihr verräterisches Lächeln. „Nein, überhaupt nicht.“, er ließ sie mit einer Hand los, nahm ihr das Buch aus der Hand und hielt es in die Höhe. „Hey.“, sie drehte ihren Oberkörper und versuchte das Buch zu erwischen, „Gib es wieder her!“ „Nein.“, grinste er. „Na warte.“, sie stütze sich mit den Händen gegen seinen Oberkörper und versuchte das Buch zu erwischen. Dabei verlor Itachi das Gleichgewicht und fiel ins Gras und Kazumi auf ihn drauf, „Hab dich.“, grinste sie, als sie auf seiner Hüfte saß und ihre Hände auf dem Gras aufstützte. „Ach ja?“, lächelte er. „Ja!“ „Okay.“, er legte das Buch zur Seite, ergriff ihre Schultern und nach einer geschickten Drehung lag Kazumi unter ihm, „Wie du mir, so ich dir!“, lächelte er, bevor er seinen Kopf senkte und sie sanft küsste, „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch.“, lächelte sie. „Und weißt du was?“, sagte er. „Was denn?“ „Nächstes Jahr haben wir unseren Abschluss und dann machen wir Zwei eine Weltreise.“ „Wann haben wir denn das beschlossen?“ „Gerade eben.“ „Wenn das so ist, gerne. Aber geh jetzt von mir runter.“, lächelte sie. „Aber nur weil du es bist.“, er stand auf und hob seine Freundin auf seine Arme, „Komm, das Wasser wartet!“, sagte er noch, bevor er zum See lief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)