Neue Schule, neues Leben, neues Glück von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 3: Fußball und Überraschungen ------------------------------------- 3.Kapitel Fußball und Überraschungen „AUFSTEHEN!“, riefen zwei fröhliche Stimmen. „Lasst mich in Ruhe. Es ist Sonntag und ich bezweifle, dass ihr in die Kirche gehen wollt.“, nuschelte eine junge Frau in ihr Kissen. „Jetzt steh auf Kazumi.“, rief jetzt Deidara, der ihr die Decke wegzog. Zum Vorschein kam eine Schwarzhaarige nur mit einen knappen Top und Unterwäsche bekleidet. „Wow, kein Wunder, dass sie ein Männertraum ist.“, grinste Sasori, denn immerhin war ihre Figur perfekt. Kein Gramm zu viel oder zu wenig und Kurven dort, wo Mann sie gerne hatte. „DEIDARA, SASORI!“, schrie Kazumi, als sie deren Blicke sah, „Raus aus meinem Zimmer.“ „Nur, wenn du aufstehst.“, meinte Deidara. „Warum?“, fragte sie als sie zu ihren Kasten ging. „Weil heute ein Fußballspiel ist und das beginnt in 2 Stunden. Hat Itachi dir das nicht gesagt?“, erklärte Sasori. „Nein, aber danke, dass ihr es mit gesagt habt. Ich komm in zehn Minuten.“ „Gut, zieh dir aber was rot-weißes an. Das sind unsere Trikotfarben.“, meinte Deidara, als er mit Sasori das Zimmer verließ. Dann war sie alleine und holte sich ein weißes, langärmeliges T-Shirt, eine schwarze Hose und eine rote Weste. Als sie diese anhatte, kramte sie noch einen rot-weißen Schal raus. Es war immerhin Ende November und ziemlich kalt draußen. Aber eigentlich dachte Kazumi nicht über das Spiel nach, sondern über diesen Kuss, der jetzt schon fast einen Monat her war. Itachi hatte seitdem keine Andeutung mehr gemacht und war wie immer, manchmal charmant, manchmal abweisend und zwischen durch auch freundlich. Aber sie bekam dieses Gefühl nicht mehr weg, was sie empfand wenn sie Itachi sah. Sie hatte schon an Liebe gedacht, aber das durfte sie nicht. Sie konnte sich nicht in ihn verlieben, weil er das sowieso nicht ernst nehmen würde. Beide hatten über diesen Kuss geschwiegen. Anscheinend wollte Itachi keinen Ärger mit Deidara oder Temari. Denn er hatte ja versprochen sie nicht anzumachen. Oder sagte er aus Höflichkeit nichts oder um sie von den Fangirls zu schützen, die ihr schon böse Blicke zuwarfen, weil sie mit ihm zusammen wohnte. Fertig angezogen ging Kazumi aus ihrem Zimmer und sah Deidara und Sasori auf dem Sofa sitzen. „Wo ist Itachi?“, fragte sie, als die Beiden sie bemerkten. „Der ist schon vorgegangen. Komm, Temari wartet schon. Wir müssen aber schon los. Sie ist drüben in ihrem Zimmer. Es ist offen.“, meinte Deidara, als er mit Sasori die Wohnung verließ. Schulter zuckend verließ sie mit ihrem Mantel in der Hand die Wohnung und ging zu Temari, die auf der Couch saß. Sie sah aber genauso müde aus wie Kazumi selbst. „Sie haben dich wohl auch unsanft geweckt?“, fragte die Blonde, als sie sie bemerkte. „Ja.“, meinte sie, als sie sich setzte, „Gegen wenn spielen sie?“ „Gegen eine andere Schule. Aber natürlich müssen sie gewinnen.“, meinte sie, „Du erstaunst mich, Kazumi.“ „Warum?“, sie schaute verwirrt zu ihr rüber. „Bis jetzt hatte es noch keine länger als eine Woche bei Itachi ausgehalten. Und du bist schon fast einen Monat bei ihm. Also irgendwas scheinst du richtig zu machen.“, erklärte sie. „Aber was?“, grinste sie. „Wahrscheinlich kannst du ihm die Stirn bieten. Oder er traut sich einfach nicht, dich anzumachen.“, grinste sie zurück. „Scheint so.“, meinte sie nur, `Wenn sie wüsste, dass Itachi mich geküsst hat, dann würde sie garantiert an die Decke gehen. `, dachte sie sich noch. „Komm gehen wir. Sonst bekommen wir keine guten Plätze.“, Temari stand auf und schnappte sich ihren Mantel. Kazumi folgte ihr und bald waren sie auf dem großen Fußballfeld. Drumherum waren Tribünen aufgestellt und sie waren alle gut besetzt. „Da vorne sitzt TenTen.“, meinte Kazumi zu Temari. „Dann gehen wir zu ihr!“, dann zog sie Kazumi zu TenTen. „Da seid ihr ja.“, TenTen hatte Plätze für sie reserviert. „Wir wollen halt einen großen Auftritt.“, meine Kazumi grinsend, als Temari sich neben TenTen hinsetzte und Kazumi gleich daneben. „Wie gut sind die Jungs eigentlich?“, fragte Kazumi. „Ziemlich gut, immerhin waren sie dreimal hintereinander Landesmeister der Jugendspiele.“, erklärte Temari stolz. Nach ungefähr eineinhalb Stunden Wartezeit in der Kälte traten die Beiden Mannschaften heraus, in kurzen Hemd und kurzen Hosen, die Armen. „Also ich möchte nicht mit ihnen tauschen!“, bibberte TenTen. „Aber den Cheerleadern geht’s auch nicht besser, obwohl die verdienen es ja?“, grinste Temari. Ja, die Cheerleader standen am Rande des Spielfeldes und versuchten die Spieler und die Zuschauer zu motivieren. „Sag Kazumi, bist du ein Fußballfan?“, fragte Sakura, die sich zu ihnen gesellt hatte. „Nicht wirklich, aber vielleicht ändere ich meine Meinung ja.“, grinste sie. „Hoffentlich!“, meinte sie nur, als das Spiel angepfiffen wurde. Das Konoha-Internat war im Ballbesitz und Sasuke stürmte mit dem Ball nach vorne und machte einen seitlichen Pass zu Itachi, der dann auch ein Tor schoss. Die Fans jubelten und nach kurzen Umarmungen ging das Spiel weiter. Die andere Schule hatte keine Chance und nach dem Endpfiff des Schiedsrichters gewann das Konoha-Internat mit 3:0 das Spiel. Die Fans stürmten aufs Spielfeld und feierten ihre Spieler. Auch TenTen, Temari, Kazumi und Sakura traten zu den Spielern und TenTen gab Neji einen Kuss. „Das war klasse, Jungs!“, rief Temari. „Ja, war ein echt tolles Spiel.“, meinte Kazumi nach einer Umarmung von Deidara und Sasori. „Ich dachte du bist kein Fan von Fußball?“, fragte plötzlich eine Stimme. Als sich Kazumi umdrehte, war sie zuerst irritiert aber dann musste sie nur noch lachen. „Was zum Teufel machst denn du hier?“, rief sie der Person zu. Sie rannte zu ihm und umarmte ihn herzlich, um ihn dann einen Kuss auf die Wange zu drücken. Die Anderen beobachteten das nur mit Verwirrung. „Glaubst du ich lass es mir nehmen meine Süße zu besuchen.“, sagte ein junger Mann mit brauen Haaren. „Hör auf mich so zu nennen.“, meinte sie nur grinsend. „Hey, ich bin der einzige Mann, der dich so nennen darf.“, antwortete er. Die Anderen waren immer noch verwirrt. Aber Itachi blieb fast das Herz stehen, als er sah wie sie mit der Person umging, war das etwa ihr Freund. „Also, was machst du hier?“, fragte sie erneut. „Du weißt doch, ich bin immer auf Achse, außerdem habe ich ein Spiel und bin nur zur Durchreise hier und Bridget hat mich gebeten dir etwas zu sagen.“, antwortete er. „Kazumi?“, sie drehte sie wieder zu ihren Freunden um, „Willst du uns nicht vorstellen?“ „Stimmt, hätt ich fast vergessen.“, sie zog den Unbekannten zu den Anderen, „Leute, das ist Jim mein Cousin. Jim das sind meine Freunde.“ „Hi, Jim.“, begrüßten ihn die Mädchen, während er von den Jungs nur ein Nicken bekam, als ihnen fast die Augen raus fielen. „Moment, du bist doch Jim Summer, der berühmte Fußballer.“, brachte Naruto raus. „Ja und?“, meinte Kazumi. „Und, er ist immerhin, der jüngste Spieler der amerikanischen Fußballliga und noch dazu einer der Besten.“, rief Shikamaru. „Also, was ich dir sagen wollte.“, er wandte sich wieder Kazumi zu, „Ich darf dir herzlich gratulieren, denn du bist zum zweiten Mal Tante geworden, und zwar von einem süßen Mädchen namens Madeleine.“ „Was? Und wie geht es den Beiden?“, Kazumi war außer sich vor Freude. „Beiden geht es prächtig. Hier, ich hab sogar ein Foto.“, er reichte Kazumi ein Foto wo eine Frau und ein Neugeborenes zu sehen waren. „Süß, Leute seht euch meine Nichte an.“, sofort eilten die Mädchen zu ihr und betrachteten das Bild. „Wie süß.“, meinten alle gleichzeitig. „Wie können Frauen nur so von einem Kind begeistert sein.“, fragte sich Shikamaru. „Shika, Ruhe!“, Ino schaute ihn böse an. „Ist die Frau nicht Bridget Summer, die berühmte Schauspielerin?“, fragte Sakura. „Das und meine ältere Schwester.“, antwortete Kazumi. „Wahnsinn! Sie sieht echt glücklich aus. Ich will auch ein Kind.“, maulte TenTen. „Da bist du gefragt Neji.“, grinsten sie den Braunhaarigen an, der jegliche Farbe aus seinem Gesicht verloren hatte, wenn das überhaupt noch ging. „Kazumi, wenn ich mal stören dürfte!“, Jim machte sich wieder bemerkbar, „Ich muss leider wieder fahren, weil mein Flug geht gleich.“ „Warum denn? Ich seh dich sowieso nur einmal im Jahr.“, sie machte einen Schmollmund. „Tut mir Leid, Süße, aber ich hab ein Spiel und ich will meine Mannschaft nicht warten lassen. Aber das nächste Mal gehen wir Beide Party machen, versprochen.“, er umarmte sie noch und winkte noch zum Abschied, „Und halte dein Versprechen Kazumi!“, rief er ihr noch zu. „Kazumi, dein Cousin ist heiß, aber welches Versprechen meinte er?“, meldete sich Temari. „Ja, das und ein Charmeur, ach gar nichts. Ich hab ihm mal was versprochen, ist nicht so wichtig.“, seufzte sie. „Ist er leicht auch ein Casanova?“, fragte Sakura. „Das wäre untertrieben. Der hat jeden Tag eine Andere.“, seufzte sie wieder. „Da sind ja Itachi und Sasuke gar nichts gegen ihn.“, meinte Ino. „Mädels, ich will euch ja echt nicht stören, aber uns ist scheiß kalt.“, maulte Naruto und die Anderen zitterten auch schon. „Was seid ihr auch so blöd und spielt in den kurzen Hosen.“, keifte Ino. „Ja, geht euch duschen.“, befahl Hinata. „Hier, für dich!“, Kazumi reichte Itachi eine heiße Tasse Kaffee. „Danke, Süße.“, grinste er. „Nenn mich nicht so.“, sagte sie genervt, als sie sich setzte. „Schon gut, sag mal, bleibst du eigentlich zu Weihnachten hier?“, fragte er, als er sich neben sie setzte. „Vielleicht, warum?“ „Nur so.“, er zuckte mit den Schultern und beließ es dabei. Es herrschte Stille. „Gut gespielt.“, meinte Kazumi. „Danke. Kannst du eigentlich nur wegen Jim meinen ganzen Flirtversuchen widerstehen?“ „Ja, wie schon gesagt ich kenne Typen wie dich.“, meinte sie. „Ja, ja, Typen wie mich.“, er lächelte, „Und warum hast du den Kuss dann erwidert?“, er schielte zu ihr. Kazumi hätte sich beinahe an ihrem Kaffee verschluckt, so überrascht war sie von der Frage, „Was?“ „Warum du den Kuss erwidert hast?“, fragte er grinsend. „Hab ich gar nicht!“, verteidigte sie sich. „Sicher, ich wette wenn ich dich noch mal küsse, dann erwiderst du ihn.“, er rückte näher, nahm ihr den Kaffee aus der Hand, stellte beide auf den Tisch und umfasste ihren Nacken. „Das glaubst du doch selber nicht einmal?“, sie rutschte etwas zurück. „Doch, das glaube ich sehr wohl.“, er schloss seine Augen und küsste sie auf die Lippen. Kazumi versuchte den Kuss nicht zu erwidern, aber konnte dann nicht anders, als aufzugeben. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich ihm entgegen und er wiederum umfasste ihre Taille. Wieder tauchte bei Beiden dieses Gefühl aus, was sie immer empfanden, wenn sie sich sahen. Aber was war es, das sie so verrückt machten. Immer noch in den Kuss vertieft, ging Itachi einen Schritt weiter. Er glitt mit seiner Hand unter Kazumis T-Shirt, woraufhin sie zusammen zuckte und den Kuss löste. „Was sollte das?“, fragte sie ihn empört. „Gar nichts, darf ich leicht nicht?“, er wollte sie wieder küssen, doch sie wich ihm aus. „Hör damit auf, sonst…“, sie wurde unterbrochen, „Sagst du es dann Temari?“ „Das braucht sie nicht.“, Beide drehten ihren Blick und sahen die Blonde wütend in der Tür stehen, „Ich dachte ich hätte deutlich gesagt, sie NICHT anzumachen.“, sie tippte mit ihren Zehen auf und ab. „Ich habe sie dazu nicht gezwungen.“, verteidigte sich Itachi. „Darum geht es nicht. Bis jetzt hast du alle deine Mitbewohnerinnen vergrault, in dem du sie angemacht hast. Daraufhin haben sie die Schule gewechselt. Aber ich lasse nicht zu, dass du das auch mit Kazumi machst. Itachi, du hast absolutes Kazumi-Verbot.“, entschied sie. „Und wie soll das funktionieren?“, Itachi zog seine Augenbraue nach oben und Kazumi schaute sie verwirrt an. „Zuerst lässt du sie mal los.“, Itachi ließ von ihr ab und setzte sich auf den Sessel, „So, du redest nur mit ihr, wenn es unbedingt notwendig ist und berühren darfst du sie auch nicht. Verstanden?“ „Hallo, wir sind Mitbewohner, da muss ich mit ihr reden und das mit dem Berühren ist ein bisschen übertrieben.“, erklärte Itachi. „Du wirst für die nächsten paar Tage zu Deidara ziehen und ich bleibe hier. Tsunade muss ja nicht davon erfahren. Und jetzt pack deine Sachen.“, befahl sie und Itachi verschwand in seinem Zimmer. Dann setzte Temari sich neben Kazumi und nahm sie in den Arm, „Es tut mir so leid Kazumi. Itachi ist manchmal wirklich ein Schlimmer. Baggert alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist.“ „Temari?“, Kazumi blickte zu ihr auf. „Was denn?“, sie erblickte Itachi, der mit einer gepackten Tasche die Wohnung verließ. „Ich glaube, ich habe mich in Itachi verliebt.“, eine Träne rann ihr über die Wange. „Oh Gott.“, Temari legte ihre Hand auf ihren Mund, „Du Arme.“, Temari schloss die weinende Kazumi in ihre Arme, „Ist schon gut! Das wird niemand erfahren.“ Und so war es auch, die Drei schwiegen darüber. Sie meinten, der Grund für den Zimmertausch wäre nur ein spontaner Einfall gewesen und dass Temari und Kazumi mal ein bisschen unter sich sein wollten. Natürlich wusste niemand den wahren Grund. Temari achtete immer darauf, dass Itachi sich an die Abmachung hielt und Kazumi nicht berührte, aber so dass die Anderen keinen Verdacht schöpften. So zogen die Tage ins Land (ich weiß, ein echt blöder Satz, aber ich hab sonst keine Überleitung) und in einer Woche war Weihnachten. Zu diesem Anlass saßen Temari, Itachi, Kazumi, TenTen, Neji, Sakura, Sasuke, Naruto, Hinata, Sasori, Deidara, Ino, Shikamaru und Gaara in Deidaras Wohnung und losten aus. „Was bitteschön wollt ihr auslosen?“, fragte Kazumi etwas verwirrt. „Ich erklärs dir.“, fing Deidara an, „Uns allen war es irgendwie zu blöd jedem ein Geschenk zu kaufen, außerdem war es anstrengend, zeitaufwendig und teuer. So haben wir uns gedacht, dass jeder nur einer Person etwas schenkt. Und das funktioniert so, du schreibst deinen Namen auf einen Zettel. Diese ganzen Zettel werfen wir wo hinein und jeder zieht dann einen. Und dann musst du der Person etwas schenken, dessen Name auf den Zettel steht.“ „Verstehe.“ „Und niemand darf wissen, wem du etwas schenken sollst.“, ergänzte Sasuke. (er muss immerhin auch mal zu Wort kommen.) „Okay.“ Gesagt, getan. Alle schrieben ihre Namen auf einen Zettel, dann wurde alles in ein Gefäß geworfen und dann zog jeder. (klingt irgendwie, als würde jeder an einer Zigarette ziehen.) Und ausgerechnet Kazumi zog Itachi (bin ich fies!!) und als könnte es nicht anders sein, zog Itachi Kazumi, aber beide hatten keine Ahnung. (wie auch??) So vergingen wieder die Tage, in denen Kazumi keine Ahnung hatte was sie Itachi schenken könnte. (falls es sie beruhigt, ich hab auch noch keine Ahnung.) Sie lag auf der Couch im Wohnzimmer und dachte nach. Sie kannte ihn zu wenig, als das sie ihm ein tolles Geschenk kaufen könnte. Sie wusste lediglich, dass er ein Casanova war. Aber was schenkt man einem Casanova, `1000 Wege des Kamasutra`. Ehrlich gesagt, hatte sie keine Ahnung. Sie seufzte. „Was ist los?“, Temari war in die Wohnung gekommen und blickte sie verwirrt an. „Ich überlege, was ich demjenigen schenken soll, da ich euch ja noch nicht so gut kenne.“, antwortete sie ihr. „Ach so. Ich mach das immer so, dass ich durch die Stadt gehe und dann finde ich etwas.“, erklärte sie. „Wär ne Idee.“, Kazumi stand auf und schnappte sich Mantel und Autoschlüssel, „Ich bin dann mal weg!“, rief sie Temari zu, als sie die Wohnung verließ. Sie ging durch das große Einkaufszentrum und schaute in die Schaufenster. Sie hatte den Rat von Temari befolgt und schaute einfach durch, da würde ihr sicher etwas ins Auge springen, aber bis jetzt war diese Taktik erfolglos. Sie hätte schon für jeden etwas gefunden, sogar für Sasuke und Neji, aber Itachi war eine Herausforderung. Gerade lief sie an einem Schmuckgeschäft vorbei, als ihr etwas ins Auge fiel. Sie fixierte den Gegenstand an und war fasziniert von ihm. „Sag mal, willst du hier Wurzeln schlagen?“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben ihr sagen. Sie wandte den Blick und sah Itachi. „Was machst du denn hier?“, fragte sie überrascht. „Nichts besonderes, ich suche nur ein Geschenk und hab keine Ahnung was ich der Person schenken soll! Du?“ „Dito.“, sie fixierte den Gegenstand wieder an. „Gefällt es dir?“, Itachi schien ihren Blick bemerkt zu haben. „Ja, warum?“ „Dann kauf ich es dir!“, beschloss er. „Nein, das ist nicht nötig. So was brauch ich doch nicht. So was sollte man einer Person schenken, die man liebt.“, meinte sie, „Ich geh dann wieder! Wir sehen uns. Bye!“, dann ging sie wieder ihres Weges. Itachi seufzte, sie war wirklich schwierig, aber wenigstens hatte er jetzt das perfekte Geschenk. Er ging in einen Laden und kam 10 Minuten später wieder heraus, mit einem Lächeln. Kazumi hingegen hatte noch immer keine Ahnung was sie Itachi eigentlich schenken sollte, doch dann fiel ihr Blick auf etwas, woraufhin sie lächeln musste. Das war das perfekte Geschenk für Itachi. Eiligst ging sie in das Geschäft und kaufte das was sie ihm schenken wollte. Wieder außerhalb spazierte sie langsam zu ihrem Auto und fuhr wieder zum Internat zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)