Neue Schule, neues Leben, neues Glück von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 1: Kennen lernen ------------------------ 1.Kapitel Kennen lernen Kazumi schritt langsam die Treppe hinauf und befand sich jetzt im ersten Stock. Sie war immer noch auf der Suche nach ihrer Klasse und sie hatte langsam den starken Verdacht, dass sie diesen nicht so schnell finden wird. Warum mussten diese noblen Schulen auch alle so groß sein. „Kann ich dir vielleicht helfen?“, eine Stimme hinter ihr ließ sie aufschrecken und als sie sich umdrehte, sah sie einen jungen Mann mit blonden Haaren. „Ja, ich bin neu und suche die 11a.“, erklärte sie ihm. „Dann ist es ja gut, dass du mich getroffen hast. Ich gehe in die 11a. Jetzt komm aber, sonst wird die alte Schlange noch sauer.“, der Blonde zog sie am Arm und schleifte sie den Gang weiter, „Ach ja, ich bin übrigens Deidara und du?“ „Kazumi.“ „Schöner Name.“, er hielt vor einer Tür, „Da wären wir. Hoffentlich ist die Schlange noch nicht da?“, dabei lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Kazumi legte ihren Kopf schief, was meinte er mit Schlange, dachte sie sich, diese Schule war auf jeden Fall merkwürdig. „Eine Frage noch, bei wem bist du im Zimmer?“, der Blonde drehte sich noch einmal zu ihr um. „Warte.“, sie kramte in ihren Sachen und holte einen Zettel hervor, „Bei einem Itachi Uchiha.“ „Klasse, dann sind wir Nachbarn, Itachi ist nämlich einer meiner Kumpels. Ich stell ihn dir in der Pause vor.“, mit diesen Worten klopfte er an und betrat den Raum. Kazumi folgte ihm. „Du bist zu spät, Deidara.“, hörte sie eine Stimme sagen. „Tut mir leid, Sensei.“, er kratzte sich verlegen am Kopf. Kazumi schaute in die Richtung der Stimme und erblickte einen Mann mit langen Haaren und einem sehr Schlangenähnlichem Gesicht. Das meinte er also mit `die alte Schlange`. „Du weißt was das heißt, Nachsitzen.“, meinte dieser. „Ja.“, sagte er niedergeschlagen. „Das ist meine Schuld, Sensei.“, Kazumi trat hervor, sie wollte nicht, dass er wegen ihr Nachsitzen musste, „Ich bin neu und als ich meine Klasse nicht gefunden habe, war Deidara so freundlich und hat mir den Weg gezeigt und deswegen ist er zu spät.“, Kazumi kratzte sich ebenfalls verlegen am Kopf. „Ist das so?“, meinte er eher ungläubig, „Gut, wie ist dein Name.“, er zückte einen Kugelschreiber und wartete auf ihren Namen. „Kazumi, Kazumi Shiubaji.“, antwortete sie und konnte den überraschten Gesichtsausdruck von Deidara und den anderen Schülern gar nicht sehen. Der Lehrer hielt sofort in seiner Bewegung inne und setzte ein Lächeln auf, als er wieder aufblickte. „Natürlich hat er das.“, meinte er zu Deidara grinsend, „Deidara ist ein richtiger Gentleman. War sehr freundlich von dir deiner neuen Mitschülerin den Weg zu zeigen und ich hoffe du zeigst ihr auch die restliche Schule.“, er klopfte ihm auf die Schulter, was Deidara einen solchen Schrecken einjagte, das er einen Aufschrei unterdrücken musste. „Deidara, führe Kazumi bitte zu ihrem Platz.“, lächelte er weiter. „Also muss ich jetzt nicht nachsitzen?“, fragte er vorsichtig als er Kazumi nach hinten begleitete. „Warum sollte ich dich Nachsitzen lassen, wenn du nur einer Schülerin den Weg gezeigt hast. Nein, ich sollte dich eher belohnen als bestrafen.“, er versuchte ernsthaft weiter zulächeln. Jetzt waren sogar die anderen Schüler vollkommen von der Rolle. Was hat denn der für Drogen genommen. Da müsste schon die eigene Mutter schwer verletzt im Krankenhaus liegen, dass der einen nicht fürs zu Spätkommen bestraft. Kazumi hingegen rollte nur mit den Augen, als sie sich zwischen Deidara und einen schwarzhaarigen Jungen setzte. Das war mal wieder so typisch, kaum war sie mal an einer neuen Schule, schon glaubten die Lehrer man müsse sie extra gut behandeln. Sie hätte den Lehrer verprügeln können und der hätte das mit einem Lächeln quittiert. Als sich alle wieder gefangen hatten, fuhr Orochimaru fort, „Gut, also wie ich vorhin schon gesagt habe, muss ich für eine kurze Besprechung ins Lehrerzimmer, und ihr werdet währenddessen diese Aufgaben lösen.“, damit zeigte er auf die Tafel, wo komplizierte Formeln standen, „Ich werde sie nächste Stunde einsammeln. Benehmt euch!“, sagte er, bevor er das Zimmer verließ. Kaum war das geschehen unterhielten sich die Schüler laut und Deidara widmete sich wieder Kazumi. „Du bist Kazumi Shiubaji?“, fragte er etwas ungläubig. „Ja.“, sagte sie. „Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, dass Orochimaru ins Schwitzen kommt.“, meinte ein rothaariger Junge vor ihr, der sich zu ihnen umgedreht hatte. „Wirklich?“, fragte sie. „Sicher, aber kein Wunder. Immerhin ist deine Familie ziemlich reich und Tsunade würde niemals einen Schüler verärgern dessen Familie soviel Schotter auf dem Konto haben.“, sagte diesmal der Schwarzhaarige, neben ihr. „Kazumi darf ich dir vorstellen. Das ist Itachi Uchiha, dein Mitbewohner. Und der Kerl vor dir ist Sasori.“, erklärte Deidara und zeigte zuerst auf den Schwarzhaarigen und dann auf den Rothaarigen. „Freut mich.“, meinte sie lächelnd. „Itachi, du weißt schon das du sehr nett zu ihr sein musst, denn wenn nicht bekommst du von Tsunade einen auf den Deckel.“, drohte Deidara. „Ich bin immer nett.“, meinte er trotzig. „Ach, keine Angst. Ich halt schon was aus, außerdem bin ich nicht scharf darauf noch mal die Schule zu wechseln.“, beruhigte sie. „Warum bist du überhaupt von deiner alten Schule geflogen?“, fragte Sasori. „Ach, ich habe Lehrer beleidigt, Veranstaltungen platzen lassen und hab den Chemie- und Physiksaal in die Luft gesprengt.“, plötzlich herrschte in der Runde kurz Stille. „Du hast WAS getan?“, rief Sasori. „Wenn wir so was machen würden, wären wir schon längst im Gefängnis!“, rief jetzt Deidara. „Ich wollte meine Grenzen austesten. Denn es war bis jetzt an jeder Schule gleich. Die Lehrer haben geglaubt sie müssen besonders nett zu mir sein und haben mich deswegen nie bestraft. Letztendlich hat meine Familie mich von der Schule genommen und dachte ich würde mich ändern.“ „Deswegen war auch Orochimaru so freundlich und hat deswegen Deidara keine Strafe aufgebrummt.“, schlussfolgerte Itachi. „Aber ich will diese Extrabehandlung gar nicht. Ich mach eigentlich nur Ärger damit die endlich lernen, dass ich bestraft werden muss.“, erklärte Kazumi. „Wow, der erste Schüler, der bestraft werden will.“, meinte Deidara, „Aber ich dachte immer die Shiubaji Tochter ist 16.“ „Bin ich auch. Ich wurde eine Klasse raufgestuft wegen meiner guten Noten.“, erklärte sie. „Dann bin ich ja gar nicht mehr der Jüngste.“, jubelte Sasori. „Wie auch immer, in der Mittagspause zeigen wir dir die Schule und nach dem Sport tragen wir deine Koffer in dein Zimmer.“, befahl Deidara. „Das ist nett, danke.“ „Und wir werden dich vor allen Idioten fernhalten.“, ergänzte Sasori. „Danke, aber ich denke das schaff ich alleine.“ „Sicher ist sicher, unsere Schule ist anders als deine.“, versicherte Itachi. So vergingen diese und die nächsten zwei Stunden in denen die Vier sich zu Tode langweilten. In der Mittagspause gingen sie auf den Schulhof und führten Kazumi herum. „Ganz wichtig.“, fing Deidara an, „Halte dich von den Fangirls fern. Die sind alle durchgeknallt.“ „Fangirls?“, sie schaute ihn fragend an. „Itachi und Sasori sind die beliebtesten Schüler und haben auch viele Verehrerinnen. Und diese Fangirls sind knallhart, wenn die sehen, dass du Itachi oder Sasori zu nahe kommst, reißen sie dich in Stücke.“, erklärte er. „Okay, diese Schule ist seltsam. Ich meine bei uns gab es auch viele Mädchenschwärme, aber so ausgeartet ist das noch nie.“, Kazumi legte ihren Kopf schief. „Aber du warst auf deiner Schule sicher auch ein Männertraum?“, meinte Itachi. „Das schon, aber ich war nie scharf drauf. Wenn es um einen Schulball oder so ging, haben sich die Meisten immer darum geprügelt wer mit mir hingehen darf.“ „Das haben bis jetzt nicht einmal die Fangirls gemacht.“, Deidara schaute sie erstaunt an, „Und dann musst du dich noch von den Footballern fernhalten.“ „Bei euch gibt es die auch, na danke.“, Kazumi atmete genervt durch. „Ich nehme mal an du hast keine guten Erfahrungen mit Footballern?“, meinte Itachi. „An meiner Schule waren das alle hirnverbrannte und schwanzgesteuerte Gigolos.“ „Das nenn ich mal eine zutreffende Bezeichnung.“, lachte Deidara, „Zum Glück sind wir keine Footballer, sondern nur Fußballspieler.“ „Alle Drei?“ „Ja, Itachi ist Stürmer und Kapitän und ich und Sasori sind Verteidiger. Auch Itachis kleiner Bruder, der eine Klasse unter uns ist, spielt, wie seine Freunde. Wir haben heute sowieso Training, dann kannst du uns zusehen. Für was für eine Sportart hast du dich eigentlich eingetragen.“, erklärte Deidara. „Kickboxing.“ „Wirklich, dann machst du mit TenTen und Temari Sport.“, sagte Sasori beeindruckt. „In welche Klasse gehen die?“ „Ich weiß nicht ob du sie gesehen hast, aber sie saßen in der ersten Reihe. TenTen hat braune Haare zu zwei Dutts zusammen gesteckt und Temari blonde zu vier Zöpfen.“, erklärte der Rothaarige. „Ja, ich denke ich hab sie gesehen.“ „Wir sollten langsam wieder reingehen. Die Pause ist bald vorbei.“, erinnerte Deidara. „Sollten wir.“, stimmte Itachi zu. Die Vier machten sich wieder auf den Weg ins Schulgebäude, als Deidara Kazumi etwas abseits zog. „Ich will dir noch einen Rat geben.“, flüsterte der Blonde. „Und welchen?“ „Also, wenn du in der Früh irgendwelche Mädchen bei euch rumhängen siehst, dann kann es sein, dass die bei Itachi waren, du verstehst.“ „Sicher!“, natürlich verstand sie was er ihr damit sagen wollte, dieser Itachi war genau wie alle anderen Gutaussehenden Kerle. Baggert alles an was nicht bei drei auf dem Baum ist. „Und wenn es dich nervt, komm einfach zu mir. Ich teile mir mit Temari ein Zimmer. Sie ist echt nett.“, meinte er noch, als er vorging. Kazumi folgte den Drein nur langsam. Sie war mit einem Casanova im Zimmer, das könnte interessant werden. Aber bei ihr würde er nicht ankommen, dafür würde sie schon sorgen. Immerhin hatte sie sich geschworen sich dieses Jahr von dem männlichen Geschlecht fernzuhalten, was Bettgeschichten anging. Wieder im Klassenzimmer wurde sie von vier Armen zur Seite gezogen. „Hi, ich bin Temari!“, begrüßte sie eine Blonde, mit vier Zöpfen. „Und ich bin TenTen, freut mich sehr.“, meinte eine Brünette, mit zwei Dutts. „Kazumi, freut mich.“, sagte sie etwas überrumpelt. „Wir haben gehört, dass du auch beim Kickboxing bist. Eigentlich wollten wir nur wissen, wie gut du bist?“, meinte TenTen auf ihren verwirrten Blick. „Ich bin zwar kein Profi, aber einiges hab ich schon drauf.“, antwortete sie. „Wir haben ebenfalls gehört, dass du mit Itachi in einem Zimmer bist. Ich geb dir einen Rat lass dich nicht mit ihm ein. Viele Mädchen sind schon an ihm gescheitert. Und falls er dich nervt, kannst du zu mir und Deidara kommen. Wir sind gleich nebenan.“, erklärte ihr Temari. „Oh, das weiß ich schon von Deidara.“, lächelte sie die Beiden an. „Gut, dann sehen wir uns beim Sport. Wir sind in Halle 1. Deidara wird dir den Weg zeigen.“, daraufhin gingen die Beiden zu ihren Plätzen, und Kazumi tat es ihnen gleich. „Was wollten sie denn?“, fragte Deidara. „Haben mir nur gesagt, wo die Sportstunden stattfinden, in Halle 1.“ „Ich bring dich dann zur Halle 1, okay.“, meinte er. „Danke.“, sagte sie noch schnell, denn dann betrat auch der Lehrer die Klasse. Nach dieser äußerst lehrreichen Stunde über die Leitfähigkeit verschiedener Metalle machten sich die Vier auf den Weg zum Sport. Vorher zeigte Deidara Kazumi noch die Halle 1, dann verschwand auch er in der Umkleidekabine. Als sich Kazumi umgezogen hatte, sie trug die Schulischvorgeschriebenen roten Hotpants und ein weißes Top dazu hatte sie noch passende Kickboxinghandschuhe, ging sie geradewegs zur Halle 1. Dort erwarteten sie schon Temari und TenTen, die trugen dasselbe Outfit, nur andere Handschuhe. „Dachte schon du hast du dich verlaufen.“, meinte Temari grinsend. „Nein, aber ich hab mir etwas Zeit gelassen. Wo ist denn der Lehrer?“, Kazumi blickte sich fragend um. „Sensei Kurenai kommt immer etwas später. Sie muss sich nämlich noch um die Volleyballspielerinnen und die Cheerleader kümmern, aber wir kommen auch ohne sie klar.“, erklärte TenTen. „Ach so.“ „Wärmen wir uns mal auf. Was haltet ihr von zwei Aufwärmrunden um den Sportplatz?“, schlug Temari vor. „Coole Idee.“, TenTen war begeistert. „Sicher.“, Kazumi war zwar nicht so begeistert wie TenTen, aber es waren ja nur zwei Runden, aber als sie dann draußen waren, wusste sie warum es `nur` Zwei waren. Dieser Sportplatz war riesig. Volleyball-, Fußball-, Basketball- und Tennisplätze, dazu ein Schwimmbad, ein Footballfeld und ein kleiner Park. „Wow.“, musste Kazumi zugeben. „Geht allen Neuen so. Bist du eher eine gemütlich oder schnelle Läuferin?“, fragte Temari. „Beides, aber am liebsten gemütliche, wieso?“ „Toll, dann renn ich mit dir gemütlich und TenTen schnell, okay?“, jubelte Temari. „Okay, bis später dann!“, dann war TenTen auch schon weg. Kurz darauf liefen Kazumi und Temari gemütlich nebeneinander und unterhielten sich. „Ich erklär dir mal ein bisschen was. Zwar hat Deidara dir schon einiges erklärt, aber ein Mädchen muss dir das erklären.“, fing Temari an. „Schieß los.“, Kazumi wollte unbedingt wissen, wie das hier so abläuft. „Also, da sind zuerst die Cheerleader. Die feuern unsere Fußballer und Footballer bei ihren Spielen an. Vorsicht Oberzicken, denn die Cheerleader sind die Fangirls von Itachi, Sasori, Sasuke, das ist Itachis kleiner Bruder und Gaara, mein kleiner Bruder. Dann die Footballer, die sind die Obermachos, die mit den Cheerleader, schlafen und mit allem was weiblich ist. Ich bin davon verschont wegen meinem Bruder Gaara, Fußballer und TenTen wegen ihrem Freund Neji, ebenfalls Fußballer. Aber keine Panik, Deidara wird dafür sorgen, dass sie dich auch in Ruhe lassen. Die nächsten sind unsere Fußballer. Die sind eigentlich ganz okay, nur ein paar sind so wie die Footballer, nur das sie nicht mit den Cheerleadern schlafen, was diese gern hätten. Da sind Itachi, Stürmer und Kapitän, Sasuke, Mittelstürmer und Vizekapitän, Naruto, ebenfalls Mittelstürmer, mein Bruder Gaara, auch Mittelstürmer, Shikamaru Torwart, Sasori, Deidara und Neji Verteidiger und dann noch Kiba, Lee und Sai (da ich keine Ahnung von Fußball hab mach die Aufstellung jetzt so.). Ihr Trainer ist Jiraiya. Die Volleyballerinnen sind alle in der Klasse unter uns. Aber alle unsere Freunde. Da sind Sakura, Ino und Hinata.“, erklärte die Blonde. „Eure Schule ist wirklich anders.“, musste sie zugeben. „Ich erzähl dir auch etwas über die Jungs und die Mädels. Itachi, Sasori und Deidara kennst du ja schon. Da ist jetzt Sasuke, Itachis kleiner Bruder, aber auch nicht viel besser als er. Schläft auch mit jeder. Naruto ist jemand der immer lacht und dich zum Lachen bringt. Mit ihm kann man echt Freundschaft schließen und er ist Sasukes bester Freund. Mein Bruder Gaara ist wie Sasuke, ein Frauenheld, aber eigentlich ganz nett. Shikamaru solltest du immer schlafen lassen, wenn er es gerade tut. Der ist auch ziemlich intelligent wie du, aber viel zu faul. Neji ist unser Mr. Kühlschrank und der Freund von TenTen. Über Kiba, Lee und Sai musst du nur folgendes wissen. Kiba ist ein Hundefanatiker, Lee ist in Sakura verknallt und posaunt es heraus, als wäre es das Normalste der Welt und Sai ist Sai, nett, höflich und ist ein echter Kumpel. Die Mädels, Sakura ist eine echte Freundin, mit der kannst du über alles reden. Ino unsere Schönheitskönigin und die Freundin von Shikamaru und Hinata, schüchtern aber nett und die Freundin von Naruto. Alles kapiert?“ „Ja, so ungefähr.“, Kazumi war etwas verwirrt, diese Schule hatte zum einen lauter Casanovas, dann Liebesverrückte und auch nette Menschen. Ohne, dass es die Beiden merkten, hatten sie schon ihre zwei Runden fertig und TenTen wartete nicht mal lange. „Ihr wart ja echt schnell. Ich bin grad eine Minute da.“, TenTen blickte erstaunt. „Wie schnell die Zeit vergeht wenn man sich unterhält.“, meinte Kazumi. „Los, gehen wir rein.“, rief TenTen den Beiden zu, weil diese schon fast wieder in der Halle war. Die Beiden folgten ihr und trainierte eineinhalb Stunden, während sie lachten und sich Geschichten erzählten. Dann kam auch Kurenai in die Halle und begutachtete die Fortschritte der Drei. „Super Mädels, ihr seid echt gut. Kazumi fürs erste Mal gar nicht so schlecht. Ihr könnt jetzt rausgehen und euch ausruhen. Die Volleyballspielerinnen machen auch grad Pause.“, schlug sie den Drei vor, die nur nickten. „So, jetzt lernst du die Anderen kennen. Kurenai versucht immer, dass wir gleichzeitig Pause haben, damit wir miteinander reden können.“, Temari zog Kazumi wieder auf den Sportplatz. Dort saßen eine Blonde, ein Rosahaarige und eine Blauhaarige und unterhielten sich. „Mädels, darf ich euch Kazumi vorstellen. Sie ist heute neu zu uns gekommen.“, rief Temari. „Kazumi, das sind Ino, Sakura und Hinata.“, damit zeigte TenTen zuerst auf die Blonde, dann auf die Rosahaarige und dann auf die Blauhaarige. „Hallo, Kazumi!“, begrüßte Sakura sie freundlich. „Hi.“, grüßte sie zurück und dann wurde sie von Ino herzlich gedrückt. „Ich freu mich dich kennen zulernen.“, Ino heulte fast. „Ino, Kazumi möchte nachher noch weiterleben.“, lachte TenTen. Als sie sich wieder löste wurde sie von Hinata mit einem Lächeln begrüßt, worüber sie auch froh war, nach der Begrüßung von Ino. „Also, wo kommst du her?“, fragte Sakura. „LA!“, antwortete sie nach einen Schluck aus ihrer Wasserflasche. „Wahnsinn, kennst du auch ein paar Stars.“, fragte Ino interessiert. „Ich hab mal neben Johnny Depp und Leonardo DiCaprio gewohnt.“, erzählte sie. „Wirklich. Oh mein Gott. Ist das cool. Das heißt du kennst sie?“, Ino war aufgesprungen, vor lauter Freude. „Johnny nicht so gut, aber Leo ist echt nett. Und Orlando Bloom hab ich mal kennen gelernt.“ „Geil, das ist ein Wahnsinn. Da sind ja unsere Boys gar nichts gegen.“, musste Sakura zugeben. „Gegen wen sind wir gar nichts.“, hörten die Mädchen eine Stimme. „Immerhin kennt Kazumi Johnny Depp, Leonardo DiCaprio und Orlando Bloom. Und neben ersten Beiden hat sie sogar gewohnt, Sasuke. Gegen die hast du keine Chance.“, erklärte Ino. „Das erstaunt mich jetzt echt. Zuerst bringst du Orochimaru zum Schwitzen und dann kennst du auch ein paar Stars.“, meinte Deidara beeindruckt. „Leo wollte auch mal mit mir ausgehen, weil er geglaubt hat ich bin 21 oder so. Aber ich hab abgelehnt.“, erzählte sie eher unbeeindruckt. „Du hast WAS getan?“, schrie Ino und warf sich auf Kazumi, „Du hast ein Date mit Leonardo DiCaprio abgelehnt. Bist du des Wahnsinns.“, man konnte nur schwer übersehen, dass Ino ein Fan war. „Ino könntest du von mir runtergehen, denn mein Handy läutet und wenn ich nicht rangehe, ist die Hölle los.“, Ino besann sich wieder und stellte sich wieder normal hin. Dann nahm Kazumi ihr Handy und hob ab. „Hallo, Jake. Wie geht’s dir Süßer?“, fragte sie. „…“ „Ich vermisse dich auch. Wie geht es denn anderen so. Also Ryo, Paul, Bob, Alfred, Jim, Bridget, Sophie und Lucy?“ „…“ „Mir geht es auch super. Und stell nichts an. Ich habe die Lehrer schon in den Wahnsinn getrieben. Du musst mir nicht alles nachmachen. Haben sie den Physik- und Chemiesaal wieder renoviert?“ „…“ „Okay, ich mach jetzt Schluss. Grüß die Anderen. Bye.“, sie legte auf und wurde mit einem Grinsen angesehen. „Wer ist den Jake?“, fragte Ino. „Mein Neffe und Ryo sein Vater, ergo mein Bruder. Paul, Bob und Alfred seine Freunde, Lucy und Sophie meine Freundinnen, Jim ist mein Cousin und Bridget meine Schwester.“ „Du nennst deinen Neffen Süßer?“, fragte Deidara. „Ja.“, erklärte sie. „Interessant.“, meinte Sakura, „Das sind im übrigen Sasuke, Naruto, Shikamaru, Neji und Gaara. Leute das ist Kazumi.“ „Hi!“, meinte sie nur. „Hallo meine Schönheit.“, Gaara hatte sich zur ihr gesetzt und einen Arm um sie gelegt. „Gaara.“, Temari schaute ihren Bruder böse an. „Was?“, er hob abwehrend die Hände. „Ich könnte dir jetzt eine knallen und ich werde garantiert nicht bestraft.“, meinte sie fies lächelnd zu ihm. „Du solltest auf sie hören. Schon Orochimaru hat kalte Füße bekommen.“, lachte Deidara. Dann erzählte Sasori von der Sache und alle mussten einfach nur lachen. Kurz darauf klingelte es und dann trennten sich ihre Wege. Nachdem sich Kazumi umgezogen hatte, verließ sie die Umkleidekabine und machte sich mit Itachi, Sasori und Deidara auf den Weg zu ihren Wohnungen. Und die Jungs schleppten ihre 6 Koffer. „Sag mal, was hast du da alles drin?“, fragte Sasori, der sich etwas abschleppte. „Ja, keine Frau hat so viele Klamotten. Ich bin mir nicht sicher, ob die alle in den Kleiderschrank reinpassen.“, meinte Itachi. „Nur in drei Koffer, sind meine Klamotten drinnen. In den Anderen sind andere Sachen.“, sagte sie unschuldig. „Was denn?“, fragte Deidara, der etwas schief ging. „Make-Up, mein Glätteisen, mein Hometrainer, den übrigens Deidara trägt, Schuhe, Bücher, mein Laptop, soll ich fortfahren.“, lächelte sie. „Nein.“, meinten die Jungs stöhnend. „Wozu braucht eine Frau so viele Dinge?“, fragte sich Sasori, als sie die Wohnung betraten. „Hey, ihr Kerle wollt doch immer, dass wir Frauen Gutaussehen.“, beschwerte sie sich. Die Vier standen im Wohnzimmer und Sasori und Deidara hatten es sich auf der Couch bequem gemacht. Die Küche war im selben Raum, nur waren diese zwei Teile durch den unterschiedlichen Boden getrennt. Dann führte links ein Gang, wo wahrscheinlich die Schlafzimmer und das Bad lagen. „Sagt mal, wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, fragte Itachi. „Warum?“, fragte die Zwei. „Die Sachen müssen noch in ihr Zimmer.“, erklärte er. „Ach so.“, so standen die Beiden auf und trugen die Koffer den Gang entlang. Itachi vorne, dann Kazumi und hinter ihnen Sasori und Deidara. „Also, dein Zimmer ist das Linke. Das Bad ist ganz hinten! Mach dich da ruhig breit. Mein Zimmer ist das Rechte.“, erklärte er kurz und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Als er das Licht einschaltete, fiel ihr Blick auf ein recht komfortables Zimmer. Es war in einen schönen rot gestrichen, ein passendes Bett, einen großen Schreibtisch und einen großen Kleiderschrank. Die Jungs stellten ihre Koffer auf den Boden. „Pack erstmal aus. Wir wollen uns einen Film ansehen. Wenn du willst kannst du mit sehen.“, meinte Itachi. „Was für einen?“, fragte sie. „Death Sentence, aber den müssen wir erst von der Videothek abholen.“, meinte Sasori. „Wartet.“, Kazumi eilte zu einem ihrer Koffer, legte diesen gerade auf den Boden und öffnete ihn, „Den müsste ich glaub ich mithaben.“ Als die Jungs näher traten, sahen sie in dem Koffer nur DVDs. Das müssten so an die hundert sein. Sie wühlte kurz darin rum und holte eine schwarze DVD hervor. „Hier, könnt ihr euch ausborgen. Ach und ihr könnt euch jederzeit welche nehmen. Nur wenn sie wieder hierher finden.“, lächelte sie. „Weißt du was Itachi.“, meinte Sasori zu ihm, „Ich liebe deine Mitbewohnerin. Können wir tauschen?“ „Vergiss es!“, meinte Itachi, als er dem Rothaarigen die DVD in die Hand drückte, „Pack mal aus, wir fangen schon mal an.“ So verließen die Drei das Zimmer und ließen eine lächelnde Kazumi zurück. Sie war kaum einen Tag da schon hatte sie Freunde. Sie setzte sich auf ihr Bett und atmete einmal tief durch, dann machte sie sich daran ihre ganzen Klamotten in den Schrank zu räumen. Diese fanden nur knapp ihren Platz. Dann stellte sie ihren Laptop auf den Schreibtisch und auch andere Utensilien. Ihr Make-Up und andere Schönheitsmittel legte sie in den kleinen Nachttisch neben dem Bett und ihre Koffer stellte sie in die Ecke. Kurz öffnete sie das Fenster, das zwischen Bett und Kasten war und ein bisschen frische Luft zu schnappen. Sie hatte einen tollen Ausblick auf die Schule und sah noch einige Schüler herumspazieren. Als ihr dann etwas kühl wurde, machte sie zu und zog sich eine kurz Hose und ein Top an. Ihre Haare band sie zu einem Zopf und verließ so das Zimmer. Wieder im Wohnzimmer sah sie schon Deidara, Sasori und Itachi auf der Couch bzw. auf dem Sessel sitzen wie sie den Film verfolgten. „Und wie gefällt er euch bis jetzt?“, fragte sie. „Ich bin überrascht, was du für Filme siehst. Der ist doch ab 18.“, meinte Deidara. „Ich bitte dich, wenn man reich ist bekommt man schon mit 16 Jahren Alkohol in den USA. So einen Film hätte ich schon mit 10 sehen können.“, meinte sie nur. „Egal, komm setz dich zu uns.“, Sasori deutete auf den Platz zwischen ihm und Deidara. Kazumi zuckte mit den Schultern und setzte sich. „Schockiert dich so ein Film nicht?“, fragte Itachi, und meinte eine Szene wo gerade jemand brutal ermordet wurde. „Nein, weil ich ihn schon gesehen habe. Aber meine Lieblingsszene ist, wo dem einem das Bein weggeschossen wird.“, erklärte sie grinsend. „Jetzt machst du mir Angst.“, meinte Deidara. „War auch Absicht.“, grinste sie. Sie schauten den Film fertig und dann verabschiedeten sich Deidara und Sasori. Itachi und Kazumi saßen noch lange im Wohnzimmer und schwiegen sich an. „Ich hoffe ich muss dich morgens nicht wecken?“, unterbrach Itachi die Stille. „Nein, ich stehe eigentlich immer freiwillig auf.“ „Gut, ach ja samstags, also morgen fahr ich um 11 einkaufen, wenn du willst kannst du mitkommen. Oder du schreibst die Sachen auf die du brauchst, dann kauf ich sie dir. Und morgen ist auch eine Party. Komm doch mit, dann kann ich dich besser kennen lernen.“, meinte er bevor er Richtung Gang verschwand, „Gute Nacht.“, rief er noch, bevor die Tür zu seinem Zimmer leise zuflog. Kazumi saß noch ein paar Minuten auf der Couch sitzen, was hatte er denn damit gemeint, besser kennen lernen, dachte sie sich. Der hat doch was vor. Schulter zuckend stand sie auf und ging ebenfalls in ihr Zimmer, legte sich auf ihr Bett und schlief auch gleich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)