Бурное время von die-in-darkness (Die stürmische Zeit) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4: Die endlose Fahrt sollte damit beendet sein, das sie zu einem verlassenen Landeplatz kamen und dort ein kleines Flugzeug, ja fast ein kleiner Hubschrauber stand. Sie stiegen alle aus dem Wagen und gingen auf den kleinen Hubschrauber zu. Zora schlief immer noch tief und fest im Arm ihrer Mutter und bekam davon auch nicht viel mit. Nach der stressigen Zeit in der Abtei konnte sie das erste Mal seit zwei Jahren wieder richtig und entspannt und ohne Angst schlafen. Sie setzten sich rein und wurden von einem unheimlich aussehenden Piloten begrüßt. Der sich aber später, während des Fluges, als nicht so unfreundlich herausstellte, wie sie erst gedacht hatten. Nach einem 5-stündigen Flug kamen sie wieder an eine Lichtung eines Waldes wo sie dann auch schon eine viertel Stunde später landeten. Während des Fluges wachte Zora auf und war begeistert von den Landschaften sie unter ihr so klein aussahen. Denn sie flog zum ersten Mal mit einem Hubschrauber. Dann aber bemerkte sie, die ihr unbekannte Gegend und schaute sich um, nach der Landung. „Mama? Wo sind wir hier?“ fragte sie mit ihrer kindlichen Stimme. „Wir sind hier kurz vor Kyoto, Japan. Wir werden ab jetzt dort wohnen.“ Sagte ihr Stiefvater kühl zu ihr und holte mit dem Piloten zusammen die Koffer aus dem Hubschrauber. Viel konnten sie ja nicht mitnehmen, denn es war ja nicht allzu viel Platz. Also hatten sie nur das nötigste mitgenommen. „Warum wohnen wir jetzt hier?“ fragte Zora ihn weiter neugierig aus. „Das kann dir egal sein!“ gab er ihr mit knappen Worten und einem genervten Blick klar. Er nervte sie überhaupt. Sie war ihm im Weg, im Weg um mit ihrer Mutter glücklich zu sein. Deshalb hatte er auch damals dafür gesorgt, dass sie in die Abtei gekommen war. Ihrer Mutter griff aber ins Geschehen ein und gab ihr eine plausible Antwort auf ihre Frage. „Wir wollen nicht mehr dort leben, du hast da so viel Schlechtes in der Abtei erlebt und du würdest dein ganzes Leben daran erinnert werden. Da haben wir entschieden das wir hierher ziehen um dir eine bessere Zukunft zu geben.“ Dann streichelte sie Zoras Gesicht, welche darauf verständnisvoll nickte. Ihr Stiefvater tätigte einen kurzen Anruf, und schon wenige Minuten später stand ein neuer Wagen mit Fahrer vor ihnen. Sie fuhren dann alle zusammen zu der neuen Wohnung. „Wow das ist hier alles so...so groß! Und hier werden wir jetzt wirklich leben?!“ Zora war das alles noch nicht ganz geheuer. Sie sollte jetzt hier leben in dieser fremden Stadt wo sie niemanden kannte und Kai war auch nicht bei ihr. Sie wurde wieder traurig. Kai fehlte ihr so sehr. Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, die aber von den Anderen unbemerkt blieb. //Kai...jetzt kannst du dein Versprechen doch nicht einhalten...Ich bin ja nicht mehr in der Abtei und du weißt nicht wo ich wohne...Kai...// Ihre Gedanken wollten sie nicht in Ruhe lassen von Kai und seinem Versprechen, das er ihr gegeben hatte bevor sie voneinander getrennt wurden. Dann, endlich kamen sie an. An der neuen Wohnung. Wohnung war wirklich noch untertrieben. Eine ziemlich große Wohnung traf es da eher. Zora stand mit offenem Mund da und war starr vor Begeisterung. „Wow! Cool! Das ist ja riesig!!“ „Ja Zora! Wahnsinnig schön ja?“ fügte ihre Mutter hinzu. „Kommt endlich rein. Wir müssen noch alles auspacken und dafür sorgen, dass alles klar geht mit dem Vermieter. Also kommt endlich rein.“ Wieder kühl und abweisend sprach der Stiefvater zu den beiden und beachtete nur seine Partnerin und nicht Zora. Die war in seinen Augen Luft und nichts weiter. „Na komm mein Schatz!“ sie gab Zora einen kleinen Schubs, dass sie losgehen sollte und die bewegte sich sofort. Sie lief schnell in das Treppenhaus und in die Wohnung. Als ihre Mutter auch dort ankam fragte Zora sie gleich wo ihr Zimmer sei. Sie wurde dann von ihrer Mutter in ihr Zimmer gebracht was schon eingerichtet und farblich gestaltet war. „Schön stimmts?“ „JAAA!!!“ dann lief sie auf das Bett zu und warf sich auf das weiche Bett. Sie kuschelte sich in die Decke und stand dann auch nicht so schnell wieder auf. „Das ist so weich, Mama! Hast du die Kuscheltiere schon gesehen?! Die sind auch soo süß!“ sie nahm sich eins von den vielen und ging damit zu ihrer Mutter. „Schau und so weich!“ sie rieb den kleinen Teddy an der Wange von ihrer Mutter. „Ja das ist doch schön. Endlich hast du wieder Kuscheltiere! Und dann noch so viele.“ Freute sie sich auch mit Zora und ging dann aus dem Zimmer damit sich Zora noch alles anschauen konnte. So verging der Abend rasch und Zora wurde auch allmählich müde. Sie legte sich in ihr neues Bett und dann war Kai wieder da. „Kai...“ schluckte sie schwer, weil ihr wieder zum Weinen war. Aber Kai hätte ihr gesagt dass sie nicht mehr weinen soll, das Problem war nur das er nicht da war. Kleine Tränen liefen ihr wieder über ihr kleines schönes Gesicht. Mit funkelnden Tränen in den geschlossenen Augen schlief sie dann ein... Ohhh man! In dem Kappi is ja wirklich gar nüx passiert... >-< Mist...aber ich hoffe ihr werdet die nächsten Kappis weiter mitlesen ^-^ *die Hoffnung stirbt zuletzt* die-in-darkness Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)