Grimm Cocktail von abgemeldet (Was passiert wenn Exzentriker die Märchenwelt heimsuchen...) ================================================================================ Prolog: "Dornröschens Fluch" oder "Murina's Rache" -------------------------------------------------- Dies ist mein erster Fanfic, also verzeit mir bitte falls ich noch nicht alles richtig gemacht habe. Hoffe einfach mal er gefählt euch!!! P.s.: Erst ab ersten Kapitel wird’s lustig!!! XD ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Prolog Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da wünschte sich ein Königspaar nichts sehnlicher als ein Kind. Doch so sehr sie sich auch bemühten, es half nichts. Als jedoch die Königin eines Tages ein Bad nahm, tauchte ein Frosch vor ihr auf. Dieser teilte ihr mit das sie binnen eines Jahres eine Tochter gebären würde. Aufgeregt rannte die Königin zu ihrem Gemahl und erzählte ihm die freudige Neuigkeit. Beide waren so glücklich über diese Nachricht. Und der Frosch behielt Recht. Binnen eines Jahres gebar sie ein wunderschönes Mädchen. Um seiner Freude, zur Geburt seiner Tochter Ausdruck zu verleihen, beschloss der König ein großes Fest zu arrangieren. Er lud Bekannte, Verwandte, Freunde und die elf Hexen seines Landes ein. Am Abend des Fests waren alle bester Laune. Das Fest war schon zu vorgeschrittener Stunde, als die älteste der Hexen aufstand. „König. Wir, die dir treu ergebenen Magierinnen, wollen als beweis unserer Loyalität deiner Tochter Wünsche und Gaben mit auf den weg geben, die ihr das Leben erleichtern!“ Ein raunen ging durch den Festsaal, dass war eine wahre Ehrerbietung. Der König stand von seinem Thron auf und ging zu der Alten die gesprochen hatte. Er nahm ihre Hand und sagte: „Ich danke dir und deinen Gefährtinnen für diesen großen beweis der Treue und behandle ihn mit gebührend Respekt.“ Die Alte nickte, mit einem sanften Lächeln wandt sie sich der Königin zu. Dieses erwiderte das Lächeln zwar kaum, nickte aber ebenfalls. Die anderen Hexen standen nun auch auf und gingen auf die goldene Wiege der Prinzessin zu. Jede einzelne der Frauen ging auf die vor Freude quietschende Prinzessin zu und gab ihr eine persönliche Gabe mit auf den Weg. Der gesamte Festsaal war derweil ruhig, da allen Anwesenden klar war das dies ein magischer Augenblick war. Doch als die letzte der elf sich über die Wiege gebeugt hatte, gab es einen lauten Knall. Alle anwesenden schauten in die Richtung aus der der Lärm gekommen war. Dem Thron. Der König, der wachsam an der Wiege seiner Tochter gestanden hatte und die junge Königin waren woll am meisten erschrocken, vor allem als sie die Person erkannten. Die Königin kreischte kurz und rannte dann zum König und ihrem Baby. Der König war faste sich schneller wieder. Er hatte fast damit gerechnet das sie auftaucht. Von dessen schauter er die dreizehnten Hexe mit einem kühlen Blick an. „Was willst du hier?“ „Was meinst du? Bin ich als Tante der kleinen etwa nicht eingeladen?“ Nun schaltete sich auch die alte Hexe ein. „Murina! Verschwinde von hier! Du weißt du bist hier nicht willkommen!“ Ein leichtes kichern kam von Murina, die immer noch gemütlich auf dem Thron saß. „Welch harte Worte, von solch einer alten Vettel!“ Wie vom Donnergerührt sank die alte in sich zusammen und die anderen Hexen scharten sich sofort um sie. Murina zog eine Augenbraue herauf. Die Alte musste schwach geworden sein, wenn sie so einen leichten angriff nichts entgegenzusetzen hatte. Während die Königin einen kurzen Erschreckens Laut von sich gab, schaute der König Murina immer noch ungerührt an. „Nun, was willst du?“ Murina die durch die alte kurz abgelenkt war, schaute nun wieder zum König. „Ich dachte das wäre klar?! Ich als Tante und als Hexe habe doch mindesten doppelte so viel recht wie alle anderen hier zu sein und der kleinen einen Wunsch für ihr Leben mit zu geben. Oder?“ Der König wurde blasser, aber seine Miene blieb unbewegt. Die Königin jedoch rannte auf die ihr so vertraute Hexe zu und klammerte sich aus purer Verzweiflung an sie. Sie wusste wo zu sie fähig war, also flüsterte sie leise: „Schwester, bitte tu es nicht! Mach mit mir was du willst, aber las mein Kind in frieden. Sie kann doch für nichts!“ Aus Murinas Gesicht war das kleine lächeln verschwunden, stattdessen schaute sie jetzt ihre kleine Schwester aus ungerührten Augen an. Mit einem kräftigen ruck machte sie sich los. Die Königin blieb schluchzend am Boden liegen während die rothaarige zur Wiege schritt. Der König griff sie aus lauter Verzweiflung und aus Angst um seine Tochter, mit dem Schwert an. Doch Murina musst gerade mal eine kleine Bewegung mit der Hand machen und schon rannte der König mitten in die immer noch wie erstarte Festgeselschaft. Murina schritt unterdessen weiter auf die Wiege zu. Als sie davor stand beugte sie sich darüber um die Prinzessin besser sehen zu können. Diese schaute verwundert zu der neuen Gestalt auf, klatschte aber bald darauf wieder freudig mit ihren patsche Händchen. Murina fand die kleine abstoßend. Sie sah genau so aus wie die Mutter. Nur die Augen. Es waren seine Augen! Der Hass in Murina wuchs stetig. Mit diesem Hass nahm sie die kleine aus der Wiege und als sie sich umdrehte hatte sie ein sardonisches Grinsen im Gesicht. „Ich als ihre Tante und ein der dreizehn Hexen dieses Landes, will ihr auch einen Wunsch mitgeben.“, sie machte eine kurze Pause und schaute durch den Raum, bis ihr Blick bei der halb aufgerichteten Gestalt ihrer Schwester hängen blieb, „Mein Wunsch für sie ist, das sie am Tag ihres Sechszehnten Geburtstag sterben soll. Damit sie nicht eben so wie ihre Mutter wird!“ Die eiserne stille wurde von dem schrei der Königin gebrochen. Doch schon war Murina verschwunden. Die Königin kam aber plötzlich schnell in Bewegung. Sie rannte auf die Wiege zu und fand ihr immer noch fröhliches Kind. „Oh, mein Baby! Was habe ich getan? Ihr hass auf mich ist so groß… . Aber du sollst dafür nicht leiden! Ich liebe dich Sui!“ Damit sank die zwölfte Hexe zu Boden und hatte ihren letzten Atemzug getan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)