Aroused Moan von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Let me hear your aroused moan ---------------------------------------- Nekota raste gebückt über das Feld und befestigte die Bombe an einem alten aus Stein gebautem Haus, als ganz plötzlich Tuten ertönte “tüüüüü” „Die Übung ist zu Ende!” schrie ein riesiger Mann in Uniform, der anscheinend ein Ausbildungsoffizier des Militärs war, „Gute Arbeit, Nekota!” meinte der Offizier und klopfte stolz auf Nekota`s Schulter. Nekota Shinnusuke war ein 18 jähriger Junge, mit 1.85m, eine Killermaschine des Militärs. Allerdings war er noch in Ausbildung. Nachdem alle aus der Übungshalle verschwunden waren, stellte sich Nekota mit seinem muskulösem Körper unter die lauwarme Dusche. Danach tapste er aus dem Duschraum und band sich ein Handtuch um die Hüfte, dann ging er in eines der Quartiere, das anscheinend seines war. „Verdammt ich habe zugenommen!” fluchte Nekota und schmiss sich auf sein Bett, genervt strich er sich eine seiner blonden Strähnen aus seinem Gesicht. Bis es unerwartet an seiner Tür klopfte. Er schnappte sich seine Clock (Neun Millimeter, Halbautomatik) und ging zur Tür. „Oh man Kai du bist`s... musst du mich so erschrecken? Was willst du?” „Ach, Shinno-chan! ( Verniedlichung von Shinnosuke)“ „Wie oft hab ich dir gesagt du sollst mich nicht Shinno nennen, und vor allem nicht „chan“!” „Sorry Neko-san. (Höfliche Anrede) Ich wollte dich bloß besuchen kommen hehe.” „Um Mitternacht?” „Natürlich!” grinste Kai und schloss die Tür. „Ist das nicht langweilig so alleine?” „Man gewöhnt sich dran.”seufzte Nekota. „Nekota Shinnosuke geboren: 1988 in Japan, Fachgebiet: Sturmtaktiken...” murmelte Kai leise vor sich hin. „Gib das her!” fauchte Nekota und entriss Kai seine Dog Tags, aus dem er die Daten vorgelesen hatte. „Warum trägst du sie nicht?” „Weil ich gerade schlafen gehen wollte!” gähnte er und lies sich auf sein Bett fallen. Müde starrte Nekota an die Decke. „Du Shinno-san?” „Ja was ist?” „Hast du eigentlich keine Familie?” „Nein wieso?” „Ach nur so!” Kai beugte sich über Nekota der gerade zu bewegungslos auf dem Bett lag. „Wha!” schrie Nekota erschreckt und setzte sich aufrecht an die Wand. „Was willst du von mir? Im Gegensatz zu dir bin ich nicht schwul, Kumpel, Sorry.” „Ist das denn nicht offensichtlich?” mit Leidenschaft stürzte sich Kai auf Nekotas entblößten Oberkörper, doch bevor er sich versah hielt Nekota ihm eine Waffe an den Kopf. „kein...Zentimeter... weiter...!” ermahnte er Kai und grinste. Mit erhobenen Händen verzog Kai sein Gesicht. „Schon Okay, hab verstanden.” murmelte Kai und ging zu Nekotas Schreibtisch. „Hhm? Du wurdest aufgekauft? Von Dieben?” Nekota sprang auf und entriss Kai die Papiere. „Gib das her verdammt und ja wurde ich, du übrigens auch.” schnaufte Nekota und reichte Kai einen Zettel. „Ja wie?” „In drei Tagen müssen wir bei der angegebenen Adresse sein!” „Hm OK!” schweigend ging Kai aus Nekotas Quartier. Nekota seufzte und legte sich erneut in sein Bett. Nach drei Tagen machten sich die beiden auf den weg zu der vorgegebenen Adresse. „Takiamastr. 103. Was solln das sein?” „Keine Ahnung.” genervt hielt Nekota ein vorbeifahrenden Wagen an. „Entschuldigung, wissen sie wo sie wo die Takiamastr. 103 ist?” „Ja, da müssen sie hier die Nobustrrasse Entlang bis an die Ecke der Takeshistrasse Dort biegen sie ein. Am Ende sehen sie das Schild Takiamastrasse” „Danke!” „Kein Problem” zusammen mit Kai schlenderte Nekota die Takeshistrasse entlang, geschockt starrten die beiden auf ein riesiges Haus was wohl schon etwas baufällig war und klopften an der Tür. Ein 1.80m großer Mann öffnete die Tür und blickte mit begnügtem Ausdruck in Nekotás Gesicht, der hingegen sehr genervt zurückblickte. „Folgen sie mir bitte.” „Was ist das den für ein Vogel?” „Keine Ahnung!” sagte Kai fragend und schlich in das Haus. „Wow ist das riesig!” „Allerdings!” staunend glitt ihr Blick durch die riesige Villa. „Bitte folgen sie mir.” der Mann führte sie in einen Speisesaal. „Ah, da seit ihr ja.” rief eine Stimme aus dem Ende des Raumes. Kai und Nekota sahen misstrauisch in die Richtung des jungen Mannes am Ende des Saales. „Ich bin euer neuer Auftraggeber : Claude van Dame!” „Claude van Dame? Was ist das fürn Name?” flüsterte Kai Nekota zu. „Eure Namen waren?” „Shinnosuke, Shinnosuke Nekota!” „Kai Yazora!” „Aha, darf ich sie Shinnosuke-san und Kai-san nennen?” „Meinetwegen.” murmelte Nekota genervt. „Also gut, ich habe zwar noch keinen Auftrag für euch aber, James wird ihnen ihr Zimmer zeigen. James?” „Ja Sir!” der Butler führte Nekota und Kai in ihr Zimmer. „Moment mal, was solln das? Wir müssen uns ein Zimmer teilen?” „Jipiii!!!” schrie Kai und stürmte in Richtung Bett. „Whaa... bitte, es muss doch noch ein Zimmer geben. Ich schlafe nicht bei diesem Homo, dass das klar ist!” Kapitel 2: Let me hear your aroused moan (2) -------------------------------------------- „Verzeihung aber das ist das Einzige.” „Oh Mann, das darf doch nicht wahr sein.” Kai blinzelte mit breitem Grinsen im Gesicht zu Nekota und winkte ihn zu sich. „Och nöö!” Verärgert lief er zu Claude van Dame, seinem neuen Chef. „Sag mal wollen Sie mich umbringen?” „Aber nicht doch, Sie sind doch Partner?!” „Ja aber er ist ein HOMO!!!” kreischte er total hysterisch und wedelte ausladend mit den Armen, um auf die Ungeheuerlichkeit der Situation aufmerksam zu machen. „Beruhigen Sie sich!” Völlig verstört schlich Nekota zurück ins Zimmer. Kai grinste ihn an. „Ich schlaf auf einer Matratze, klar soweit?!” „Och, warum den? Ich lass auch die Finger von dir. Gut?” „Das hoffe ich für dich!” „Super!” kreischte Kai und hüpfte auf dem Bett herum. „Wie spät ist es?” „Moment - 22.45 Uhr!” „Oh man. So spät schon! Okay, ich werd dann gleich schlafen gehen.” „Okay ich schlaf mit dir.... äh ich meine neben dir.” misstrauisch zog sich Nekota sein T-Shirt aus und schlüpfte in seine Boxershorts, die er zum schlafen trug. „Du rührst mich nicht an... klar so weit?!” „Oh, na ja okay.” etwas verängstigt stieg Nekota neben Kai in das Bett, deckte sich bis unter die Nasenspitze zu und rückte so weit wie möglich von Kai weg. „Sag mal Shinno-san... du weißt schon das es Hochsommer ist, oder? Und es heute abend bis zu 39 Grad heiß werden soll?” „Ja das weiß ich, aber ich vertrau dir nicht.“ „Wenn du meinst, schwitz dich ruhig zu Tode!” nuschelte Kai und zog sich sein Hemd aus. „Gute Nacht!” „Ja, gute Nacht!” Als Kais Atmung ruhig geworden war, schmiss Nekota die Decke vom Bett und streckte alle Viere von sich. Oh Mann, ich kratz ab - ist das heiß! dachte Nekota und tastete nach etwas, womit er sich den Schweiß vom Körper wischen konnte. Er lies seinen Kopf nach rechts fallen, wo Kai schlief und strich ihm etwas unbeholfen eine Strähne aus der Stirn. Wie kann ein so ein gut aussehender Kerl schwul werden? Der würde jedes Weib bekommen! Er sah ihn müde an. „Whaaa... was mach ich hier?” fiepte Nekota und hüpfte aus dem Bett. Er raufte sich die Haare und blickte in einen Spiegel. Was mache ich hier, ich erwisch mich schon selber beim Rumschwuchteln. ein klein wenig ängstlich und sehr verwirrt sah Nekota in die Richtung von Kai, bevor er auf die Toilette verschwand. In diesem Augenblick schlug Kai seine Augen ruckartig auf und sah auf die Tür, durch die Nekota verschwunden war. „Nekota?!” flüsterte er so leise, dass selbst er kaum was verstand. Kai machte erst ein sehr fragendes Gesicht, welches sich dann in ein Lächeln verwandelte. Langsam legte er sein Kopf zurück aufs Bett und schloss wieder die Augen. Völlig verschwitzt taumelte Nekota aus dem Bad und legte sich zurück zu Kai. Nachdenklich sah er ihn an, lächelte und drehte sich wieder weg. „Gute Nacht... Kai!” flüsterte Nekota Sekunden bevor ihm seine Augen zu fielen. #+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+# Verschlafen blinzelte Nekota in das Licht der Sonne, das durch das Fenster fiel. „Guten Morgen, Shinno!” weckte Kai ihn und hielt ihm ein Frühstücksbrett vor die Nase, „Ich habe Frühstück gemacht!” sang Kai und setzte sich vor Nekota. „Guten Morgen Kai!” gähnte er und setzte sich auf, „Ich geh kurz ins Bad!” Nekota rieb sich die Augen und taumelte zum Badezimmer. Kai hingegen stopfte sich seinen Mund mit einem Schinken, Käse und Brot voll. Nekota schlenderte aus dem Bad und sah verschlafen auf Kais vollgestopfte Backen. „Wa chen?” (Übersetzung: was den?) „Gib mir auch eins.” befahl Nekota und schob sich das Brötchen in den Mund. „Er hef hach gechag ir agen eug ach och keen achag.“ „Was?” fragte Nekota und sah Kai fragend an. Der schluckte und wiederhohlte: „Ich habe gesagt: ‚Der Chef hat gesagt wir haben heut auch noch keinen Auftrag.‘„ „Sag das doch gleich!“ „Er hat aber auch gesagt das wir morgen einen kriegen.“ „Is gut.“ Nekota setzte sich gegenüber von Kai und schob sich ein paar Pistazien in den Mund. Kai jedoch knabberte an einem Stückchen Schinken herum und starrte wie hypnotisiert auf Nekotas Oberkörper. Also eigentlich ich ja lieber darauf herum kauen! ] dachte er und seufzte. Glücklicherweise bekam Nekota davon nichts mit, da er zu konzentriert auf seine Pistazien war. „Ach Übrigens, Shinno...Der Chef hat auch gesagt wir haben heute Ausbildung!” „Ach shit.” nörgelte Nekota und trank ein Schluck Whisky. „Ja wie - Whisky am Morgen?” „Ja klar!” sagte er etwas verstimmt und bat Kai auch ein Glas an. „Nein Danke!” Es klopfte an die Tür. „Ja?“ „Die Herren werden von Mister van Dame gerufen!“ sagte James und ging die Treppe wieder runter. „So folgen sie mir doch!” Kai und Nekota sprangen vom Bett und gingen ins Wohnzimmer, wo Claude sass. „Meine Aufträge wurden geändert, wir sind nun keine Diebe mehr sondern Bodyguards!“ „Was? Das ist wohl der langweiligste Job der Welt!” maulte Nekota. „Allerdings,“ unterbrach ihn van Dame, „...führen wir hin und wieder ein paar kleine Diebstähle durch. Und zwar unter dem Namen ‚White Tiger Corporation‘.“ „Klingt cool.” räusperte sich Kai und beugte sich nach vorn, „Und wann fängt unsere Ausbildung an?” „Heute abend, in... Neun Stunden.“ „Also um sechs oder?” „Ganz recht!” sagte Claude und drehte sich um, holte etwas aus einer Schublade und schob es Kai und Nekota zu: „Die hier sind für euch! Betrachtet es als kleines Geschenk.” „Darf ich fragen was das ist?“ fragte Kai und nahm die kleine Schachtel in die Hand, „Anhänger?!“ „Jahh... die Ketten hab ich hier!“ hastete Claude und zog noch schnell zwei silberne Ketten aus der selben Schublade. Kai nahm sich einen Anhänger und nuschelte etwas vor sich hin: „Die Zeichen da drauf kann ich nicht lesen!“ „Oh ja – das ist Germanisch und bedeutet: Misery of Hell!“ „Irre, find ich klasse!“ rief Kai und schnappte nach seiner Kette. „Und was bedeutet meine?“ „Endless Dark. Das werden übrigens auch Ihre Decknamen sein!” „Endless Dark, hm....das ist super.” hauchte Nekota und nahm sich seine Kette. „Darf ich dir die Kette um machen? Bitte!” flehte Kai und lief Nekota hinterher, der schon ins Zimmer ging. Kai holte ihn erst im Zimmer ein, wo Nekota sich aufs Bett gesezt hatte. #+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+ Kaum hatten die beiden den Raum verlassen, betrat James in das Wohnzimmer. „ James, ist der Whisky soweit fertig?“ „Ja, Sir!” „Gut. Dann holen sie mir noch einmal Shinnosuke-san runter, aber nur ihn.“ befahl Claude und lies eine Packung blutroter Tabletten in einer Spalte im zwischen den Büchern im Regal verschwinden. James ging hinauf in das Zimmer von Nekota und Kai, wo Kai vergeblich versuchte Nekota die Kette umzubinden. „Master Claude hätte gern noch einmal mit Herr Shinnosuke-sama gesprochen.“ „Ich komme sofort!“ stieß Nekota hervor und sprang erneut von Bett. „Verzeiht, dass ich Sie ein weiteres Mal störe, aber ich hab das hier vergessen.” Meinte Claude, als Nekota eingetreten war, und holte noch ein Paar Ausweise aus einer Schublade. Nekotas Aufmerksamkeit galt diesem Moment aber eher dem Glas Whisky auf dem Tisch. „Nehmen sie ruhig einen Schluck!” darauf antwortete Nekota nicht, sondern schnappte unverzüglich nach dem 0,2l Glas und trank es auf ex aus. „Vielen Dank.” Claude gab ihm die Ausweise und Nekota verschwand wieder im Zimmer. „Perfekt!” murmelte Claude arrogant mit einem breitem grinsen im Gesicht in den Leeren Raum. Nekota setzte sich zurück aufs Bett, wo auch schon Kai schmollend saß und ihn anhimmelte. „Meine Güte, ja, mach mir die Kette um, aber dann gibst du Ruhe!“ „Jjipii!“ Nekota setzte sich mit dem Rücken zu Kai. (Vorsichtig nahm Kai die Enden der Kette in die Hand und nährte sie einander langsam. Wie zufällig streifte er dabei den Nacken seines Partners. Ein gemein-fröhliches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er spührte, wie Nekota unter seiner Berührung zusammenzuckte – aber nicht zurückwich. Der Verschluss rastete ein. Aber Kai dachte nicht daran, jetzt aufzuhören. Er vollführte kleine, kreisende Bewegungen an Nekotas Haaransatz und arbeitete sich ganz langsam zu seinen Schultern vor. Seltsam, dass Nekota noch nicht protestiert hatte. Er wirkte irgendwie... abwesend.) „Mhm, Nekota, du siehst irgendwie nicht gut aus. So blass und schwach!“ „Ich fühl mich auch irgendwie nicht gut. Alles dreht sich!” lallte Nekota und wurde ohnmächtig. „Nekota?“ fragte Kai ängstlich, Nakota schwannkte und fiel rückwärts in seinen Schoß. „Nekota!!!“ schrie Kai panisch und rukelte an seinem Kopf. Plötzlich hörte man, wie am Schloss der Tür herumhantiert wurde. „Da - das klingt ja wie... nein! Hey, was soll das den?“ schrie Kai, sprang auf und hämmerte gegen die Tür. „Es ist zu eurer eigenen Sicherheit, glaubt mir!“ „Verdammt.” Mit klarem Blick sah Kai in Nekotas Richtung, der bewusstlos auf dem Bett lag, „Verdammt, Kai komm nicht auf dumme Gedanken!” flüsterte er und ging auf Nekota zu. Er legte Nekotas Oberkörper an seinen und streichelte ihm übers Gesicht. „Oh verdammt, wenn du schläfst siehst du noch erotischer aus als wenn du wach bist... und so wehrlos.“ hauchte Kai und glitt mit seiner Hand über Nekotas entblößtem Oberkörper. „Scheiße ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle. Da fällt mir ein ich bin ja Sanitäter... aber dafür müsste ich... ähh. Oh Mann verzeih mir, Nekota!“ Kai gab Nekota ein kleinen Kuss um das Betäubungsmittel zu kosten, „Das ist... Ry Yang, das stärkste Betäubungsmittel der Welt... war das nicht... Ja! So stark das es nicht auf den Markt gekommen ist, aber... von wo? Claude! Wo hat der das her?” besorgt sah Kai, Nekota an. „Wie gern würde ich dich jetzt richtig Küssen! Aber das würde ja schon halb an Vergewaltigung grenzen!” liebevoll drückte er Nekota an sich, mit einem unglücklich verliebten Gesichtsausdruck. Doch in seinem Gedanken ging was ganz anderes vor . „Kai lass ihn los, du musst ihn los lassen, da kommt mir eine Idee.“ Kai schnappte sich Handschellen von Nekotas Hose und band seine Handgelenke ans Bett. „So, Nekota jetzt bist du vor mir sicher. Gute Nacht!“ nach einem kurzen Blick auf Nekota, den er vorher noch zugedeckt hatte, nickte Kai ein. Irgendwann mitten in der Nacht wachte Nekota auf. Er faste sich an seinen Kopf. „Scheiße sind das heftige Kopfschmerzen!” benommen richtete er sich auf und sah sich um. „Ja wie warum ist den Kai ans Bett gefesselt? Au!” Von Schmerzen wie gelähmt, schlich er auf die Tür zu. „Was zum... sie geht nicht auf. Jetzt versteh ich!” Nekota schlenderte schlendert zurück zu Kai und öffnete die Handschellen. Vorsichtig legte er ihn aufs Bett. „Deine Handgelenke sind ganz rot, was hast du nur gemacht?” flüsterte Nekota und beugte sich über Kai, um an den Nachtisch zu kommen, wo er die Handschellen hin legte. Liebevoll streichelte Nekota über Kais rot geriebene Handgelenke und sah besorgt von oben auf ihn hinab. Verdammt, ich hab mich doch tatsächlich in dich verliebt Kai...! dachte er leise und schüttelte ungläubig den Kopf. In die Dunkelheit grinsend legte Nekota sich wieder hin und beobachtete Kai während er schlief, bevor Kai plötzlich die Augen öffnete und er den Kopf zu Nekota hinüberwandte. „ Nekota du bist ja wach!“ sagte Kai und krabbelte zu ihm. „Geht es dir gut?” fragte er aufgebracht und tastete völlig aus den Häuschen an Nekotas Kopf herum. „Ja, es geht mir gut, mach nicht so ein Wind!“ „Verzeihung. Hast du mich los gebunden?“ „Ja, und warum warst du überhaupt gefesselt?” „Ach - ähm - das ist nicht so wichtig. Übrigens das Betäubungsmittel, welches dir verabreicht wurde, war Ry Yang!“ „Ry Yang? Kenn ich nicht und vor allem, woher weist du das?” „Puh, eh ja, also, das eh, das war...“ „Sag nichts, ich weiß schon.“ „Bist du gar nicht sauer?“ „Natürlich bin ich sauer! Ich hab nur zu heftige Kopfschmerzen um mich zu wehren!“ brüllte Nekota, zuckte zusammen und legte die Hände auf seinen Kopf. „So schlimm?“ „Ja!“ Kai legte seine Hände über Nekotas Ohren: „Ist das besser?” „Ja... ich kann dein Blut rauschen hören!” „Wirklich?” fragte Kai und lächelte, er griff nach der Flasche Whisky, die auf der Kommode stand. „Hier, das müsste die Schmerzen zusätzlich überdecken!” meinte Kai und hielt Nekota die Whiskyflasche entgegen. „Ich will nichts!” knurrte er und drehte den Kopf zur Seite. „Na hör mal, du musst was trinken und wenn du es nicht alleine machst, dann helf ich dir eben.“ entgegnete Kai und trank ein wenig von dem Whisky, mit dem er geradewegs auf seinen Partner zusteuerte und seine Lippen auf Nekotas presste. „Lass das, Kai...” nuschelte Nekota und versuchte Kai von sich zu stoßen, doch er war noch zu schwach von der Betäubung. Hilflos schloss er die Augen und krallte sich in die Bettdeckte, doch Kai griff ein weiteres mal zur Whiskyflasche. „Lass uns noch etwas trinken.” meinte er und setzte die Flaschenöffnung an den Mund. Geschockt legte Nekota die Hand auf seine Lippen, als Kai ihm auch schon näher kam. „Nein... Lass das Kai. Ich will das nicht.” schrie Nekota und trat ihn vom Bett. Kai, der noch nicht ganz wusste was grade passiert war, sass mit einem fragenden Blick am Boden und blickte hinauf aufs Bett wo Nekota sass. „Entschuldige!“ stotterte Nekota und reichte Kai die Hand. „Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich hätte nicht so über dich herfallen dürfen!” meinte Kai und griff nach seiner Hand. Als Nekota ihn zurück aufs Bett gezogen hatte, sah er ihn erwartungsvoll an. „Was ist denn?“ fragte Kai und sah ihn fragend an. „Weißt du, was wir machen könnten?“ „Also, na ja, ich wüsste da schon was... aber ob du das willst.“ Noch total benommen und schläfrig blickte Nekota Kai an. „Hast du etwas dagegen?“ nachdenklich blickte Nekota, Kai aus dem liegen ins Gesicht. Kai steuerte mit seinen Lippen auf Nekotas zu. Nekota konnte sich nicht bewegen und brachte nur ein Murren raus. Leidenschaftlich streichelte Kais Zunge über Nekotas. Nekota kniff seine Augen fest zu und legte seine Hände auf Kais Wangen. Erschreckt öffnete Kai seine Augen und blickte in Nekotas erregtes Gesicht. Erstaunt aber glücklich schloss Kai wieder seine Augen und küsste ihn weiter, neben bei fuhr er mit seiner Hand von Nekota?s Hals bis zum Reißverschluss seiner Hose. „Nein nicht!” stöhnte Nekota und legte seine Hand auf Kais Oberkörper und drückte ihn leicht weg. Kai biss Nekota zärtlich in den Hals. Er fuhr mit seiner Hand Nekotas Körper entlang und knabberte vorsichtig an seinen Brustwarzen. Leise stöhnte Nekota auf und griff in Kais Haare. „Ist das okay für dich?” fragte Kai und sah kurz in Nekotas Augen. „Weiß ich nicht, also frag nicht!” sagte er und blickte an die Decke. Kai strich mit seiner Zunge über Nekotas Sixpack und mit seiner rechten Hand öffnete er Nekotas Hose. „Ah nein!” stöhnte er und krallte sich in Kais Schultern. „Dein Körper macht mich total an - und dazu deine sexy Stimme!” flüsterte Kai tiefer, rauer Stimme und küsste Nekota. „Du Shinno - drehst du dich mal auf den Bauch?!” wehrlos und zugleich erregt blickte Nekota nach vorn und legte sich in seine Arme. Kai küsste ihn am Rücken und zog ihm langsam die Hose von der Hüfte, als ganz plötzlich etwas am Schloss klapperte. Nekota zuckte zusammen und sah zur Tür, wo doch tatsächlich Claude stand und fragend durchs Zimmer blickte. „Äh - störe ich vielleicht?“ erschreckt starrte Kai in Claudes Gesicht. „Scheiße ja, tust du!“ schrie er und warf die Whiskyflasche nach Claude. Sie zersprang ohne Schaden anzurichten am Türrahmen. Nekota sprang auf, schnappte nach seinem T-Shirt und rannte aus der Tür. „Verdammt, was willst du den überhaupt, warum hast du uns eingesperrt?“ „Entschuldigen Sie, Kai, wird nicht wieder vorkommen.“ antwortete Claude und wandte sich zum Gehen. „Halt! Darf ich wenigstens erfahren warum sie uns eingesperrt haben?“ „Sie würden es ja früher oder später sowieso herausfinden. Ich bin in einer blutrünstigen Agentur, in der man sich gegenseitig die Köpfe abreißt...“ „Kommen sie zum Punkt!” „Ja, ja! Wir hatten hier eine Versammlung und haben über unsere Aufgaben und Aufträge diskutiert. Das hat erstmal einige Zeit gedauert und dann kam auch noch unser dämlicher Boss und hat einen ewig langen Vortrag gehalten. Wie ich sehe hattet ihr trotz allem viel Spaß.“ lachte Claude. „Nein. Eben nicht. Gerade als es interessant wunde bist du reingeplatzt. Ich wiederhole: Du bist genau im falschen Moment aufgetaucht und nun ist Shinno weggelaufen!“ „Keine Sorge, der kommt wieder. Ach, wegen des Trainings, das ihr aufgrund dieser Umstände nicht machen konntet: Es war sowieso überflüssig. Ihr werdet ohne eine Ausbildung beginnen. Es ist ganz leicht. Einfach nebenher laufen, und wenn auf unsere Schutzperson geschossen wird: Davor schmeißen. Fertig. So leicht ist das!“ „Sehr witzig!“ „Also gut, sobald Shinnosuke-san wieder zurück ist, erhaltet ihr euren ersten Auftrag.“ „Okay!“ brummte Kai und legte sich seufzend aufs Bett. Verdammt, so eine Chance bekomme ich nie wieder, so ein Mist. Haach. erneut stellte sich Claude in die Tür. „Hey, Kai, folg mir bitte!“ misstrauisch folgte Kai ihm. „Wo führst du mich hin?“ „Haha... das wirst du gleich sehen, es wird dir gefallen!“ „Ach ja?“ Claude führte Kai zu einem persönlichem Schießstand und präsentierte ihn stolz. „Ist das irre, du hast dein eigenen Schießstand.“ fasziniert griff Kai nach einer Waffe und einem Magazin. „Darf ich?“ „Öhh - ich denke du warst ein Sanitäter im Militär aber... nur zu.“ Claude trat aus dem Schießstand und ging ins Wohnzimmer, wo er niederließ. Einige Stunden lang versuchte Kai mühselig auf eine der Zielscheiben zu schießen und verfehlte sie weit. Irgendwann klopfte es an die Haustür. „James, gehen Sie bitte.“ James öffnete die Tür, und Nekota stand völlig aufgelöst davor und schlich an James vorbei ins Haus. „Ah! Shinnosuke-san, James führt dich zu Kai.“ James führte Nekota zu dem Schießstand, an dem Kai noch immer vergeblich auf die Zielscheiben schoss. Nekota lächelte einmal kurz und schlich leise und unbemerkt zu Kai. Geräuaschlos stellte er sich hinter ihn und legte seine Hände auf die von Kai. „Du musst die Waffe höher halten... und diese beiden Zielhilfen müssen eine Linie bilden!“ flüsterte Nekota Kai von hinten ins Ohr und drückte seinen Unterkörper an Kais. Der konnte sich kaum auf die Waffe konzentrieren, all seine Sinne waren auf Nekota konzentriert. Erregt kniff Kai die Augen zu und drückte seinen Körper rückwärts gegen den von Nekota. Er öffnete seine Augen wieder und lauschte friedlich Nekotas ruhiger Stimme. „Hast du?“ hauchte Nekota ruhig und presste sich an Kai. „Ja.“ stotterte Kai und nickte mit rotem Kopf. „Dann schieß!!!“ erwartungsvoll schoss Kai auf die Zielscheibe und fiel ein kleines Stückchen nach hinten. „Ich habs geschafft, ich habe die Mitte getroffen, Jipii!“ schrie Kai fröhlich und hüpfte durch den Schießstand. Nekota verschränkte die Arme und sah ihm lächelnd zu. „Herzlichen Glückwunsch.“ gratulierte er und verneigte sich leicht. Kai stürmte auf Nekota zu und fiel ihm um den Hals. „Danke. Jetzt bist du dran!“ meinte er und drückte ihm die Waffe in die Hand. „Zeig mir, was du drauf hast - Tiger.“ schnurrte Kai und sah ihm zu wie er sich in Position stellte. Er stellte sich etwas breitbeinig hin, hielt die Waffe auf Kopfhöhe und streckte die Arme nach vorn. Bevor er schoss zwinkerte er noch einmal Kai zu und lächelte. Kai wurde rot und machte ein –wie er hoffte - gleichgültiges Gesicht. „Sieh genau hin!“ meinte Nekota und schoss fünf Mal... alles Treffer in die Mitte. „Wow, ist ja cool, wie machst du das?“ „Haha, Übung macht den Meister!“ mit einem Lächeln im Gesicht ging Kai auf Nekota zu und nahm ihm die Waffe aus der Hand. Er hängte sie an ein Regal, legte seine Hände auf Nekotas Wangen und küsste ihn. Doch Nekota griff nach der Waffe und hielt sie an Kais Kinn. „Ich sehe, du bist wieder ganz der Alte.“ sagte Kai und trat von Nekota weg. „Ganz recht, bin ich!“ erwiderte Nekota und legte die Waffe wieder weg. Claude trat in den Schießstand ein und winkte Nekota und Kai zu sich. „Ich habe einen Auftrag!“ Claude reichte ihnen einen Zettel. „Was ist das für ein Auftrag?“ wollte Nekota von Claude wissen. „Ganz einfach, ihr müsst Laylen beschützen!“ „LAYLEN???!!“ schrie Nekota und blickte verblüfft zu Claude. „Die Laylen? Laylen Zoulisse? Die weltberühmte Sängerin aus Japan?“ „Haha... ja ganz genau... die Laylen, Nekota!“ lachte Claude und klopfte ihm auf die Schulter. „Unglaublich!“ „Lass mich raten - das ist ein Weib?“ „Ja ist sie! Und das Heißeste dazu!“ schwärmte Nekota und ballte hoffnungsvoll die Hände, „Ich kanns kaum glauben, ich lerne Laylen persönlich kennen. Wow.“ „Scheiss Hetero.” brummte Kai und verschränkte die Arme. „Also gut, ihr müsst in zwei Stunden am Flughafen sein, um sie abzuholen und dann bringt ihr sie zum Stars Hotel. Klar?“ „Ja gut hab verstanden!” bestätigte Nekota aufgeregt und zog Kai aus dem Haus. Claude lachte und sah auf die zugeschlagene Tür. „3,2,1..“ zählte er und plötzlich sprang die Tür wieder auf. „Äh, Claude - bekommen wir ein Fahrzeug?” „Natürlich.” meinte Claude und warf Nekota einen Autoschlüssel zu, „Der ist für die Limousine draußen, viel Spaß und bringt Laylen heil zum Hotel!“ „Ja, Chef und Danke!” rief er und sprintete nach draußen. #+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+ Nach zwanzig Minuten Fahrt standen Nekota und Kai am Flughafen, aus einem Privatjet stolzierte eine rothaarige Frau, ihre schulterlangen Haare flatterten im Wind und glänzten wie Diamanten im Licht, als sie verführerisch mit ihrem Kopf schüttelte. Nekota sah staunend zu Laylen auf und lächelte. Kai hingegen verschränkte die Arme, schloss die Augen und schüttelte seinen Kopf vor Unverständnis. „Scheiß Hetero!” schnaufte er mal wieder und öffnete die Hintertür der Limousine. Als Laylen letztendlich vor den Beiden stand, verneigte sie sich. „Es freut mich sehr, Sie kennen zu lernen Mrs. Zoulisse!” sagte Nekota höflich. „Dito...” sagte Kai nur einsilbig und genervt und sezte sich ans Steuer. Laylen sah Nekota verwundert an. „Verzeihen Sie ihm -Er ist etwas schlecht gelaunt.“ lachte Nekota gekünstelt und reichte Laylen die Hand. „Darf ich Ihnen beim Einsteigen helfen Mrs. Zoulisse?“ „Aber natürlich, haben Sie vielen Dank....” entgegnete Laylen mit ruhiger Stimme, „ ...und nennen sie mich ruhig Laylen!” lächelte sie und griff elegant nach Nekotas Hand. Langsam stieg sie in die Limousine. Vorsichtig schloss Nekota die Autotür und ging zum Beifahrersitz. Gerade als Kai den Motor anwarf, fuhr die Scheibe zwischen Kai, Nekota und Laylen runter. „Entschuldigen Sie, aber hier hinten ist es so ruhig und langweilig. Darf ich fragen wie alt Sie sind?” glücklich drehte sich Nekota um und lächelte. „Aber natürlich dürfen sie, Mrs. Zoulisse. Ich bin achtzehn!” „BITTE...nennen sie mich doch Laylen! Und ich bin einundzwanzig!“ antwortete sie und blickte verführerisch zu Nekota. „Wo sind Sie geboren Herr... verzeiht wie heißen sie?“ „Oh, Entschuldigen Sie, mein Name lautet Nekota... Nekota Shinnosuke. Ich bin in Japan geboren!“ „Nekota Shinnosuke - welch schöner Name.“ lächelte sie und wurde etwas rot, „Ich bin in Hongkong geboren.” Während Laylen und Nekota sich in ein Gespräch vertieften, wenn auch nur über Name, Herkunft und Wetter, sass Kai niedergeschlagen am Steuer und starrte auf die Straße. Traurig blinzelte er in den Sonnenaufgang. „Hey, Kai!“ rief Nekota und drehte sich blitzschnell zu ihm hin. „Was hast du den? Stell dich auch vor, sei nicht so unhöflich!“ „Meinetwegen... ich bin Kai Yazora und bin neunzehn Jahre alt.“ Laylen lachte herzlich. Kai fühlte sich beleidigt und widmete sich wieder dem Sonnenaufgang. „Verzeihung ich lache nicht wegen Ihnen sondern... ich habe einen kleinen Bruder der ebenfalls Kai heißt.... Zufälle gibts. Mr. Yazora darf ich fragen ob Sie eine Freundin haben?” Kai starrte in die Sonne und atmete tief ein. „Nein. Ich bin schwul!” „Oh, Verzeihung.” „Ist schon Okay... konnten Sie ja nicht wissen!” nach einer halben Stunde Fahrt kamen die Drei dann endlich an Laylens Hotel an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)