Man begegnet sich immer 2-mal von JounouchiKatsuya ================================================================================ Kapitel 1: Das zweite Treffen ----------------------------- Autor: JounouchiKatsuya/NachtElfenPriesterin Thema: Saiyuki Titel: Man begegnet sich immer 2-mal(zwei Mal) Kapitel: Oneshot Pairing: GojoxSanzo POV: Sanzo Kommentar: Tja ist wieder eine Widmung an Maxwell-chan x] Sie bringt mich immer auf tolle Ideen. Dies hier ist sozusagen die Fortsetzungen zu „Die Wirkung von Amethysten“, aber man muss das Gedicht mich unbedingt gelesen haben und das hier zu verstehen ^^ Disclaimer: Nix gehört mir ^^ Bis auf die Handlung xD Sanzo und Gojo wirken hier leicht bis ganz OOC, aber dies ist so gewollt und für diesen OS so gewählt! Also nicht wundern ~Man begegnet sich immer 2-mal(zwei Mal)~ Ein halbes Jahr war es schon her, seit ich den Halbdämon getroffen hatte. Seit er mich ohne ersichtlichen grund vor mehreren Yokai beschützt hatte. Ich hatte ihn dieses halbe Jahr über gesucht, aber nicht gefunden. Irgendwann hatte ich frustriert aufgegeben und war wieder weiter meines Weges gegangen, hatte mehrere Tempel besucht, um die Menschen dort zu Segnen. Ich fragte mich immer noch, wer sich so einen Schwachsinn ausgedacht hatte. Viel bringen würde es den Menschen doch eh nichts. Aber es war nun einmal meine Pflicht, als Sanzo, diese Aufgabe zu übernehmen. Derzeit streifte ich durch einen Wald zu irgendeinem kleinen Dorf, dessen Namen ich nicht einmal aussprechen konnte. Das Dorf sollte immer wieder von Yokai heimgesucht werden und durch meinen Segen sollten sie verschwinden. Ich glaubte nicht wirklich, dass es helfen würde. Ich lief also durch diesen verlassenen Wald, immer auf der suche nach diesem Dorf, als sich mir mehrere Yokai in den Weg stellten. „Genjou Sanzo, gib uns dein Sutra oder du stirbst!“, sagte der Anführer dieser Gestalten. Ich fand es sehr merkwürdig, das mich die Yokai überall kannten und mir nach dem Leben trachteten, um mein Sutra zu bekommen. „Ich werde mein Sutra gewiss nicht, solchen Stümpern wie euch überlassen“ und holte meinen Revolver aus meinem Ärmel. Und erschoss 6 Yokai ohne dass diese sich bewegen konnten. Nur waren die Yokai in der Überzahl und ich hatte meine 6 Schuss schon verbraucht. Zum Nachladen hatte ich keine Zeit. Das hieß für mich erstmal, schleunigst zu verschwinden. Also lief ich los, aber ich hatte nicht mit der Schnelligkeit dieser gottverdammten Gestalten gerechnet. Ehe ich mich versah, hatte mich einer schon herumgerissen und zu Boden gestürzt. Ich lag also auf den Rücken und der Yokai kniete über mir. Mit einem mehr als dreckigen grinsen im Gesicht. Mir wurde bei diesem Anblick ganz anders. Ich wollte den Yokai von mir runterschmeißen, aber ehe ich reagieren konnte, hatte er meine Handgelenke schon gepackt und rechts und links neben meinen Kopf auf den Boden gepinnt. „Na was soll das denn werden, wenn’s fertig ist?“, grinste mich der Kerl lüstern an und mir wurde schlecht bei diesem Anblick. „Lass mich sofort los du Bastard!“, zeterte ich auch schon los. Ich versuchte mich, ohne Erfolg, zu befreien. Die anderen Yokai lachten nur, während der Kerl über mir meinem Gesicht mit seinem gefährlich nahe kam. Mir kamen unweigerlich die Tränen, obwohl ich nicht der Typ dafür war, schnell in Tränen auszubrechen. Aber diese Situation schaffte mich und ich wusste, dass ich ohne Hilfe nicht mehr heil hier herauskommen würde. Nur wer sollte schon in so einem gottverdammten, verlassenen Ort auftauchen? Und dann hörte ich sie, die Stimme, nach der ich mich schon seit einem halben Jahr lang sehnte.„Sag mal hörst du schlecht? Er hat gesagt, du sollst ihn los lassen!“ Nach diesen Worten verpasste er dem Yokai über mir einen gehörigen tritt in die Seite. Er beachtete die Yokai gar nicht, die mehr als geschockt aus der Wäsche guckten, sondern beugte sich zu mir runter und half mir auf. „Alles in Ordnung?“ fragte er dann einfühlsam. Ich konnte nur nicken. Es war mir irgendwie peinlich, dass mir immer noch die Tränen über die Wangen liefen, aber ich konnte nichts dagegen tun. Der Rothaarige wandte sich dann den übrigen Yokai zu, der angebliche Anführer hatte sich wieder erhoben. Sie starrten uns mehr als feindselig an und in mir machte sich eine gewisse Angst breit, obwohl ich so etwas vorher noch nie verspürt hatte, bis auf das eine Mal vor einem halben Jahr, als der Rothaarige mich damals gerettet hatte. Als ich wieder zu dem Rothaarigen sah, sah ich Wut und Hass in seinen Augen glitzern. Hass auf die Yokai, aber wieso genau er wütend war, wusste ich nicht. Und dann erschien plötzlich dieser säbelähnliche Stab, den er sich auch direkt schnappte und auf die Gruppe zuging. Diese rannten plötzlich auf den Rothaarigen zu und ehe ich mich versah, lagen 3 der noch übrig gebliebenen 9 tot auf dem Boden. Mit den restlichen machte er ebenso kurzen Prozess, ehe er seinen Stab wieder verschwinden ließ. Dann drehte er sich zu mir um. Wir blickten uns schweigend an, ehe er auf mich zukam und mir die Tränen aus dem Gesicht wischte. „Dich kann man auch wirklich nicht alleine lassen, was?“, lächelte er mich an. Ich musste ebenso lächeln. „Scheint so.“ Nach diesem Erlebnis trennten wir uns auch nicht mehr, sondern reisten seitdem zusammen durch Togenkyo. ~Owari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)