Against Order von Niccolo (Gegen den Befehl) ================================================================================ Kapitel 5: Against Silence ~ Gegen Schweigen -------------------------------------------- Okay, ein paar Worte vorweg. Es hat verdammt lange gedauert bis ich dieses Kapitel hochgeladen habe. Zum einen, weil ich es nochmal überarbeiten wollte, was ich auch getan habe. Dann weil ich es noch ein zweites Mal überarbeiten wollte, was ich nicht getan habe... weil ich sonst wohl noch 2 Jahre dafür brauche. Und zum anderen, weil ich im Moment nicht mehr so Bleach begeistert bin und auch wenn ich die Geschichte an sich mag, andere Geschichten mich mehr reizen sie aufzuschreiben. So viel dazu. Ich hoffe allerdings, dass ein paar alte Leser diese Geschichte vielleicht doch nochmal aufrufen und weiterlesen und der ein oder andere neue vielleicht dazu stößt. Ich freue mich über jeden Kommentar, vielleicht motivieren sie mich doch wieder an dieser Geschichte hier weiter zu arbeiten. Ansonten viel Spaß beim Lesen^^ Langsam fand Hitsugaya den Weg ins Bewusstsein zurück. Er fühlte Stein unter seinen Händen. Zaghaft fuhr er mit den Fingerkuppen darüber, bevor er zögerlich die Augen öffnete. Es war dämmrig um ihn herum, auch wenn er keine Lichtquelle identifizieren konnte. Ein gutes Stück über sich konnte er die Decke ausmachen, steinig wie der Boden. Er fühlte sich müde, erschöpft und in seinem Kopf pochte ein dumpfer Schmerz, der jedoch langsam abzuklingen schien. Benommen wie er war fielen ihm die letzten Ereignisse allmählich ein, allerdings behaftet von einem Schleier, der ihn zweifeln ließ ob das alles wirklich passiert war. Ungelenk hob er die rechte Hand vom Boden und tastete nach seiner Brust. Er war nicht verletzt? Waren die Ereignisse also doch nur seine Einbildung gewesen? Er hätte es fast glauben mögen, doch seine Finger erspürten einen schmalen Riss in seinem Gi, dort wo die Verletzung gewesen war, dort wo Ichimaru ihn durchbohrt hatte. Verletzt und geheilt worden, verknüpfte sein Verstand die Wahrnehmungen. Er ließ seine Hand zurück sinken und schloss die Augen wieder. Eine Weile blieb er so liegen und atmete ruhig ein und aus um seinen Gedanken die nötige Zeit zu geben sich vollends zu klären. Mit zunehmender Klarheit drängten sich ihm zwei andere Fragen immer mehr auf. Was war passiert, nachdem er zusammengebrochen war? Und wo befand er sich jetzt? Ein weiteres Mal öffnete er die Augen und setzte sich auf. Ein fensterloser Raum, der auf drei Seiten von Steinwänden eingefasst war umgab ihn. Auf der vierten Seite besaß er ein Gitter das den Blick auf einen dahinter liegenden Gang ermöglichte. Er konnte wohl davon ausgehen, dass er sich noch immer in Hueco Mundo befand, auch wenn er im Moment kein anderes Reiatsu verspüren konnte. Verletzt, geheilt, gefangen und eingesperrt, listete Hitsugayas analytischer Verstand in seinem Kopf die vermutlichen Ereignisse auf. Aber wozu all das? Langsam erhob er sich von dem steinigen Boden. Ein Stich fuhr ihm durch die Brust, als er registrierte, dass sie ihm sein Schwert Hyourinmaru abgenommen hatten. Auch wenn es logisch war einen Gefangenen zu entwaffnen. Er ging durch die Zelle und musterte seine neue Umgebung. Schließlich blieb er stehen, den Blick auf das Gitter gerichtet, ungefähr in dessen Mitte. Er strecke die Hände aus, schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Dann begann er mit ruhiger und klarer Stimme zu sagen: „Hakudo 38: Rote Flammenkanone.“ Auch wenn er es nie benutze, so gehörte Kidou zu den Grundlagen, die jeder Shinigami lernen musste, auch er. Jetzt kam ihm das gelegen. Eine rote Kidoukugel löste sich aus seinen Händen und traf zischend auf das Gitter. Die Kugel explodierte und für einen Moment konnte Hitsugaya sehen, wie blaue Blitze die ganze Breite des Gitters entlang zuckten, dann waren sie fort und alles lag so unberührt da wie vorher. Der junge Taichô runzelte die Stirn, wandte sich um und wiederholte das Ganze, dieses Mal die Wand als Ziel. Doch auch hier blieb er erfolglos, wieder zuckten nur die blauen Blitze bis an die Ränder der Wand und ließen sie unversehrt zurück. Was auch immer es war, aber der Raum schien gegen solche Attacken geschützt zu sein. Es wäre auch zu einfach gewesen. Wieder drehte sich Hitsugaya um und trat an das Gitter heran. Er konnte nichts ungewöhnliches daran entdecken, egal wie lange er es betrachtete. Schließlich hob er zögernd eine Hand und schob sie langsam in einen Zwischenraum der Gitterstäbe. Er kam nicht weit. Sobald seine Finger sich auf der Höhe der Gitterstäbe befand spürte er einen Widerstand und konnte ein leicht bläuliches Leuchten um seine Finger herum wahrnehmen. Erschrocken zog er die Hand zurück, doch obwohl er die Barriere nur flüchtig berührt hatte, fühlte sich sein Arm bis zur Schulter taub an. Gedankenverloren massierte Hitsugaya seine taube Hand, während er von dem Gitter zurück trat und sich auf dem Boden niederließ. Er seufzte leicht und stützte seinen Kopf in einer Hand ab. Er spürte, wie sich Erschöpfung in ihm breit machte und er schloss die Augen. Wie dumm hatte er sein müssen um den Beiden so blindlings hinterher zu rennen? Jetzt hatte er den Salat. Was hatte es jetzt gebracht ihnen zu folgen? Nichts. Er konnte froh sein, noch nicht tot zu sein. Schritte näherten sich von außerhalb der Zelle und Hitsugaya hob den Kopf um zu sehen wer kam. Noch immer war es ihm nicht möglich von jemand anderem das Reiatsu zu spüren. Erstaunt weiteten sich seine Augen, als er merkte, dass es Hinamori war. Auf den ersten Blick hatte er sie nicht erkannt. Sie trug nicht mehr die Kleidung eines Shinigami sondern wie Aizen Weiß mit schwarzen Rändern. Es war seltsam sie in dieser fremden Kleidung zu sehen und sein Blick suchte Halt an ihren Haaren, die sie in vertrauter Weise zu einem Dutt zusammengefasst trug. So ungewohnt diese Kleidung auch war, musste Hitsugaya feststellen, dass Hinamori gut darin aussah und Erleichterung machte sich in ihm breit, da ihr nichts zu fehlen schien. Mit gleichmäßigen Schritten ging sie den Gang entlang und blieb schließlich vor dem Gitter stehen. Sie trug ein Tablett und nachdem sie sich draußen hingekniet hatte, schob sie es zu ihm hinein. Hitsugaya suchte ihren Blick, doch sie wich ihm aus und blickte an ihm vorbei. Am Rande registrierte er, dass es von Außen scheinbar problemlos war die Barriere zwischen den Gitterstäben zu durchdringen. „Ich habe dir etwas zu essen gebracht“, sagte sie Schließlich mit einer Geste zu dem Tablett. „Du musst sicher hungrig sein.“ „Hinamori!“, brachte er schließlich hervor und ignorierte das Tablett gänzlich, obwohl er wirklich Hunger hatte. Er sucht nach Worten, wie er schon oft in letzter Zeit nach ihnen gesucht hatte. Als ihm jedoch nicht wirklich etwas zu sagen einfallen wollte fragte er nur: „Wie geht es dir? Geht es dir gut?“ Dabei rückte er näher an das Gitter zwischen ihnen und sah sie eindringlich an. Sie lächelte auf seine Frage hin leicht und einen Herzschlag lang erwiderte sie seinen Blick. „Ja, mir geht es gut. Und dir?“, wieder blickte sie zur Seite und Hitsugaya hing mit seinen Augen für einen Moment an ihrem schlanken Hals. Er nickte leicht um ihr zu bestätigen, dass ihm nichts fehlte, auch wenn er nicht wusste ob sie es sah. „Was ist passiert?“, fragte er schließlich. „Dieses... dieses Menschenmädchen...“ „Inoue Orihime?“, fragte er, er wusste nicht welches Menschenmädchen sie sonst meinen könnte. Hinamori nickte bestätigend. „Ja das. Sie hat dich geheilt.“ „Warum?“, fragte er nach einem Moment Überraschung und runzelte die Stirn. Es erklärte allerdings einiges. „Ich weiß nicht... Aizen-sama wollte es so.“ Die Mine des jungen Taichô verfinsterte sich bei der Erwähnung dieses Namens, so brauchte er einen Moment bevor er sie fragend ansah: „Aizen... sama?!“ Wieder trafen sich ihre Blicke für einen Moment, dann stand Hinamori unvermittelt auf. Ihre Hände hatten sich in ihren Hakama verkrampft. „Du hättest nicht herkommen sollen!“, sagte sie. Sie klang vorwurfsvoll. „Wie hätte ich dich denn alleine hier her gehen lassen können?“, entgegnete er gereizt. Erwartete sie ernsthaft, dass er sich nicht darum kümmerte was ihr zustoßen könnte? Sie hielt den Blick abgewandt und schwieg. „Warum bist du mit Aizen gegangen?“, hakte er frustriert nach, als sie keine Reaktion zeigte und sah sie eindringlich an. „Das verstehst du nicht!“, fuhr sie ihn an und in ihrem Blick lag Zorn. Im nächsten Moment wandte sie sich ab und ging. Hitsugaya sprang hastig auf und trat an das Gitter, sein Blick folgte ihr. „Hinamori!“, rief er und wie automatisch umfassten seine Hände die Gitterstäbe. Er wollte sie aufhalten, festhalten, sie vom Gehen abhalten, doch er konnte sie nicht erreichen. Er spürte wie seine Hände taub wurden, ignorierte es jedoch beharrlich. „Hinamori, warte!“, rief er ihr hinterher, doch sie blickte sich nicht einmal um, wurde nicht einmal langsamer. Er hatte sich doch nicht mit ihr streiten wollen. Er konnte sie nur einfach nicht mehr verstehen. Mit einem resignierten Seufzer löste Hitsugaya seine Hände von den Stäben und ließ sich zurück auf den Zellenboden sinken. Seine ganzen Arme waren taub, doch er merkte es kaum, ihm erschien alles an ihm taub. Für eine Weile saß er nur auf dem Boden, während seine Gedanken in einem nicht greifbaren Chaos durch seinen Kopf rauschten. Warum war Hinamori mit Aizen gegangen? Und warum hatte dieser ihn heilen lassen? Was brachte ihm das? Und jetzt ärgerte er sich selbst darüber, dass er ihnen so blindlings gefolgt war. Doch das brachte ihn nicht weiter. Er musste über eine Lösung für sein Problem nachdenken, nicht über das Problem selbst. Schließlich erhob er sich, atmete einmal durch und begann in der Zelle auf und ab zu gehen. Die Bewegung half ihm besser nachdenken zu können und so suchte er nach einer Lösung um die Situation ändern zu können. Jedoch vergeblich. Irgendwann ließ er sich frustriert abermals auf den Boden sinken, er fühlte sich ermattet und hungrig, so dass ihm das Essen wieder einfiel, das Hinamori gebracht hatte. Er wusste nicht genau wie viel Zeit vergangen war, es war jedoch schon eine Weile her, dass er sein Mahl beendet hatte, da vernahm er erneut Schritte, die sich seiner Zelle näherten. Er mustere die Person, die nun vor seine Zelle trat skeptisch. Sie trug ähnliche Kleidung wie Hinamori, doch an der Maske, die einem Helm ähnlich seine linke Kopfhälfte bedeckte, erkannte Hitsugaya, dass es sich um einen Arrancar handelte. Misstrauisch und mit gerunzelter Stirn betrachtete er den Arrancar. Seine Erfahrungen mit ihnen war bisher alles andere als gut gewesen. Doch dieser streckte nur eine Hand aus, woraufhin das Gitter vor der Zelle verschwand und fügte dann ausdruckslos an: „Aizen-sama verlangt dich zu sprechen.“ Im nächsten Moment wandte er sich ab und ging den Gang vor der Zelle zurück ohne darauf zu achten, ob Hitsugaya ihm folgte. Der junge Taichô zögerte kaum einen Moment bevor er dem Arrancar folgte. Alles war besser, als weiterhin in dieser Zelle eingesperrt zu bleiben. Sie gingen durch eine Reihe von weißen Gängen und Hallen, die vollkommen leer waren und Hitsugaya betrachtete sie aufmerksam, während er zu analysieren versuchte wie das Gebäude in dem er sich befand aufgebaut sein mochte. Er fürchtete jedoch, dass es viel komplexer sein musste als er auf die kurze Strecke erfahren konnte. Es schien vor allem sehr groß. Er konnte aus verschiedenen Richtungen die Präsenz anderer spüren. Erleichtert stellte er fest, dass es ihm überhaupt wieder möglich war die Reiatsu anderer zu spüren. Es war entnervend gewesen in diesem Punkt faktisch blind gewesen zu sein. Sie erreichten schließlich eine überdimensional große Halle, die ebenso vollkommen weiß war, wie der ganze Rest des Gebäudes. Das prägende Element dieser Halle, das was unweigerlich den Blick auf sich zog, war ein steinerner weißer Thron und auf diesem saß Aizen in seiner neuen Erscheinungsform. Hitsugayas Mine verfinsterte sich und er ballte die Hände zu Fäusten. Es verbesserte auch nicht seine Stimmung, als er Ichimaru von der Seite her die Halle betreten sah und sich dieser linkerhand vor dem Podest auf dem der Thron stand, positionierte. Der Arrancar nahm nun die Position ein, die auf der anderen Seite frei geblieben war, so dass Hitsugaya sich drei Feinden gegenüber wiederfand. „Willkommen Hitsugaya-kun“, begrüßte Aizen ihn mit einer höhnischen Vertrautheit, die Hitsugaya fast zu Weißglut trieb. Er setzte zu einer Entgegnung an, unterbrach sich jedoch selbst, bevor er etwas hervorbringen konnte als er bemerkte, worauf Aizens Hand ruhte. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter, als er Hyourinmaru in Aizens Händen erkannte. „Gib mir mein Schwert zurück“, forderte er schließlich mühsam seinen Zorn beherrschend. Sein Zanpakutou in Aizens Händen, das war als wenn er einen Teil seiner Seele in seiner Gewalt hatte. „Du meinst das hier?“, erkundigte Aizen sich Überraschung heuchelnd und hob das Schwert ein wenig an. „Besser nicht. Ich behalte es lieber, damit du nicht auf unüberlegte Ideen kommst“, sagte er kühl und überlegen lächelnd. Hitsugaya ballte seine Fäuste noch fester zusammen, so dass er seine Fingernägel schmerzhaft in seine Handballen drücken spürte. Der Schmerz half ihm jedoch sich bewusst zu machen, wie töricht es wäre Aizen angreifen zu wollen. „Die Sache sieht natürlich anders aus, wenn...“, begann Aizen wieder und eine drückende Stille breitete sich in der endlosen Halle aus, als dieser seinen Satz unbeendet ließ. Hitsugaya merkte, dass Aizen mit ihm spielte, seine Überlegenheit demonstrierte und er wollte im Grunde nicht darauf eingehen. Doch er konnte es nicht ertragen Aizen mit seinem Zanpakutou in Händen zu sehen, so dass er schließlich doch fragte: „Wenn...?“ „...wenn du dich mir anschließt“, vollendete Aizen mit einem unheilvollen Lächeln. Für einen Moment erwiderte der junge Taichô dieses Lächeln mit einem eigenen schiefen Lächeln. Welch eine absurde Vorstellung. Es würde sämtlichen seiner Prinzipien widersprechen, würde er sich einem Verräter und Mörder wie Aizen anschließen. Selbst zum Schein würde er es nicht tun. „Niemals.“, entgegnete der junge Taichô daher ruhig. „Sage niemals nie“, fügte Aizen mit einem Lächeln an, als wüsste er mehr ohne es jedoch im Moment preisgeben zu wollen. Vielleicht versuchte er ihn auch einfach nur zu verunsichern. Dann glättete sich seine Mine jedoch etwas und er sagte: „Du kannst gehen.“ Hitsugaya wandte sich wortlos ab, was hätte er auch sagen können? Der Arrancar schloss zu ihm auf und übernahm wieder die Aufgabe von Bewacher und Führer. Erneut schritten sie durch endlose weiße Korridore. Am Rande registrierte Hitsugaya, dass sie nicht den gleichen Weg zurücknahmen, den sie gekommen waren. Trotzdem war er etwas überrascht, als ihr Weg nicht bei den Zellen endete, sondern der Arrancar ihn zu einem spärlich eingerichteten Zimmer führte, die kahlen Wände so weiß, wie alles im Schloss. Er trat zögerlich ein paar Schritte in das Zimmer hinein und ließ seinen Blick über das schlichte Bett gleiten. „Es steht dir frei dich innerhalb der Mauern von Las Noches nach eigenem Belieben zu bewegen“, sagte der Arrancar ausdruckslos vom Türrahmen her. Überrascht und mit einem fragenden Ausdruck im Gesicht fuhr Hitsugaya herum. „Warum?“, kam es ihm über die Lippen. Warum ließ Aizen ihm so viel Freiheit? Wieder ein Zug Aizens den er nicht verstand. „Weil du für Aizen-sama keine Gefahr darstellst“, antwortete der Arrancar unbewegt und schien das Gespräch damit als beendet anzusehen. Ohne weiteren Kommentar wandte er sich um und verließ den Raum. Hitsugaya starrte etwas perplex noch eine Weile dorthin wo der andere verschwunden war. Auf seiner Stirn bildete sich eine verärgerte Falte und er biss seine Zähne zusammen. Er stellte also keine Gefahr dar? Die Wut stieg in ihm hoch und er ballte seine Hände wieder zusammen. Wut verwandelte sich schließlich in Hass, bei dem Gedanken daran, dass Aizen sein Schwert hatte. Er war nicht wehrlos ohne Hyourinmaru, das sicher nicht, aber, und das musste er zugeben, er war definitiv geschwächt. Der junge Taichô schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Langsam wich die Anspannung aus seinem Körper. Bedauerlicherweise hatte Aizen recht... er konnte ihm nicht gefährlich werden. Im Moment ohnehin nicht. Er musste einen anderen Weg finden, eine andere Lösung, blinder Hass und Gewalt würden ihn nicht weiterbringen. Nun gut, seine Situation hatte sich bereits etwas verbessert, er würde abwägen welche Möglichkeiten sich ihm nun anboten. In Gedanken versunken begann der junge Taichô in dem Zimmer auf und ab zu gehen. * Eine angespannte Stille lag auf der einberufenen Taichô-Versammlung. Alle waren sich der Lücken in ihren Reihen bewusst und besonders eben jener, die neu entstanden war und wegen der sie sich hier versammelt hatten. Es hätte wohl keiner von ihnen erwartet, dass gerade dort auf diese Weise eine solche Lücke entstehen würde. Zaraki-Taichô war der letzte, der eintraf und damit waren sie komplett, so komplett wie sie es im Moment sein konnten. Noch einen Moment herrschte schweigen, dann begann Yamamoto-Taichô zu sprechen. „Ihr alle wisst von den jüngsten Ereignissen. Wir wissen nicht was genau Aizen hier her geführt hat, aber alleine die Tatsache, dass er hier war ist besorgniserregend. Von den anderen Dingen, die sein Kommen verursacht haben ganz zu schweigen.“ Er machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. „Hinamori Momo und Hitsugaya Toushiro sind hiermit bis auf weiteres ihrer Posten enthoben. Ein Team wird sich zudem auf den Weg nach Hueco Mundo machen, mit zwei Aufgaben. Erstens so viele von Aizens Gefolgsleuten wie möglich, bevor sie zum Angriff übergehen können, zu töten. Zweitens Hinamoi Momo und Hitsugaya Toushiro zurückzuholen, damit sie sich vor einem Gericht verantworten können. Sollten sie sich weigern, Widerstand leisten oder Anzeichen für einen Verrat vorhanden sein... tötet sie. „Nun, wer meldet sich freiwillig?“ Der Erste der vortrat überraschte niemanden, es war Zaraki Taichô, die Aussicht gegen Aizens Arrancar kämpfen zu können, war für ihn wohl zu verlockend. Auch Mayuri Kurotsuchi bewegten vermutlich eigennützige Motive, als er sich freiwillig meldete. Überraschender war es, als sie selbst, Unohana, hervortrat. „Es sollte jemand dabei sein, der sich um Verletzungen kümmern kann“, erklärte sie ihre Meldung. Dass sie sich etwas dafür verantwortlich fühlte, weil Aizen in die Gebäude der vierten Division eingedrungen war, erwähnte sie nicht. „Sind das alle?“, erkundigte sich der SôTaichô als keiner mehr hervortrat. Doch nachdem ein Moment verstrichen war, tat noch ein letzter seine Bereitschaft kund. Kuchiki-Taichô. Das überraschte Unohana-Taichô nun doch ein wenig, andererseits lag es im Aufgabenbereich der 6. Division sich um Gesetzesbrecher zu kümmern und wenn sie nicht alles trügte, befand sich seine Schwester ebenfalls in Hueco Mundo. Und er hatte sich in Bezug auf sie schon immer überfürsorglich gezeigt. „Nun gut, dann werden sich also Zaraki-Taichô, Kurotsuchi-Taichô, Unohana-Taichô und Kuchiki-Taichô auf diese Mission begeben. Die Versammlung ist damit beendet.“ * Die Arme in üblicher Gewohnheit vor der Brust verschränkt und einen ärgerlichen Ausdruck auf seinem Gesicht, schritt Hitsugaya durch die kahlen, weißen Gänge von Las Noches. Nachdem er eine Weile die Situation überdacht hatte, war er zu dem Entschluss gekommen, dass er zunächst einmal Hinamori davon würde überzeugen müssen, mit ihm in die Soul Society zurückzukehren. Er würde nicht ohne sie gehen! Er war ihr schließlich nicht gefolgt um sie hier zurück zu lassen! Es versetzte ihm jedoch einen innerlichen Stich, wenn er daran dachte, dass sie aus freiem Willen Aizen gefolgt war. Aus eigenem Willen Verrat begangen hatte. Für einen Moment schloss er die Augen und seufzte. Bevor er jedoch mit ihr reden konnte musste er sie erst einmal finden. Er spürte ihr Reiatsu ansatzweise, doch in diesem verdammten Gebäude war es schwierig dorthin zu kommen wo man hin wollte. Er kannte den Aufbau nicht, er wusste nicht welcher Gang wohin führte und welcher Korridor ihn zu seinem Ziel führte. Zu allem Überfluss blieb sie natürlich nicht die ganze Zeit an der selben Stelle und die anderen Reiatsu, die er verspürte, lenkten ihn ab. Der junge Taichô blieb abrupt stehen. Wo er gerade bei fremden Reitasu war... Er wandte sich um und sah den fremden Arrancar an, der hinter ihm aufgetaucht war. Stechend blaue Augen wetteiferten mit hellblauen Haaren. Der Überrest der Maske dieses Arrancars zeigte sich als raubtierartiger Kieferknochen auf dessen rechter Wange. „Es tauchen auch immer mehr von euch verfluchten Shinigami auf“, sagte der Arrancar mit herablassenden Ton und arrogantem Blick. Hitsugaya ließ den Fremden nicht aus den Augen, er spürte, dass er gefährlich war und er schien ihm nicht gerade wohlgesonnen. „Schwarze Tracht und weißer Mantel, hab gehört das tragen bei euch die Kommandanten, aber du siehst eher aus wie ein Kind“, spottete der Arrancar höhnisch und kam lässig näher. „Ich bin kein Kind“, stellte Hitsugaya genervt richtig. Er konnte ahnen, dass sein Gegenüber auf Streit aus war und auch wenn ihm Hyourinmaru für einen Kampf fehlte, würde er sich nicht alles bieten lassen. „Ich kann euch Shinigami nicht ausstehen“, sagte der Arrancar und packte Hitsugaya mit einer blitzschnellen Bewegung am Kragen. Dem jungen Taichô blieb nicht einmal Zeit zu reagieren. Im nächsten Moment spürte er, wie ihn eine Faust in der Magengrube traf und die Wucht des Schlags ließ ihn ein Stück den Gang hinunter fliegen. Nach einigen Metern fing er sich jedoch ab, riss die Arme hoch und rief: „Hakudo 38: Rote Flammenkanone!“ Er sah den roten Kidouball den Gang hinunter fliegen, doch der Arrancar wehrte ihn mit einem Grinsen im Gesicht ab. Ein Donnern ertönte, als der beiseite geschleuderte Kidouball in die Wand einschlug, Gesteinssplitter und eine Staubwolke fegten durch den Gang und ließen ein Loch in der Wand zurück. „Ist das alles was du drauf hast?“, fragt sein Gegner und sah ihn geringschätzig an. Dann schnellte er auf den jungen Taichô zu und schlug ihn von hinten zu Boden. Im nächsten Moment hatte er ihn wieder am Kragen gepackt und drückte ihn gegen die Wand. Keuchend schnappte Hitsugaya nach Luft und erkannte, dass er in seinem momentanen Zustand dem Arrancar deutlich unterlegen war. Seine Gedanken rasten auf der Suche nach der besten Strategie in diesem Fall und kamen abrupt zu einem Halt, als er eine bekannte Stimme hörte. „Grimmjow“, flötete sie und Hitsugaya sah Ichimaru, sein ewiges Lächeln im Gesicht den Gang auf sie zu schreiten. „Ich hoffe du erinnerst dich noch, welche Befehle Aizen-sama gegeben hat.“ „Wir sollen ihn in Ruhe lassen“, antwortete der Arrancar verärgert und machte keine Anstalten Hitsugaya los zu lassen. Es war deutlich, was er von diesem Befehl hielt. „Mhm, es wird Aizen-sama sicher nicht gefallen zu hören was du hier tust, meinst du nicht auch, Grimmjow?“ Auch wenn seine Stimme unverändert aufreizend fröhlich blieb so war der Blick den er dem Arrancar aus seinen fast geschlossenen Augen zuwarf bezeichnend. Dieser ließ Hitsugaya daraufhin los und wandte sich ab. „Ich werd mich dran halten“, verkündete er knapp und ging mit energischem Schritt davon. Ichimaru blickte dem Arrancar noch einen Moment nach, bevor er sich mit einer schwungvollen Bewegung zu Hitsugaya wandte, der sich langsam wieder aufrappelte. „Verzeiht Juuban-Taichô, die Espada und Arrancar wurden eigentlich angewiesen euch beide als unsere Gäste in Ruhe zu lassen.“ „Ich sehe wie sehr sie sich an eure Befehle halten!“, entgegnete Hitsugaya sarkastisch und ignorierte das nicht ganz überzeugend wirkende, entschuldigende Lächeln Ichimarus. „Ah, ihr müsst verstehen, dass das für sie etwas schwierig ist“, begann Ichimaru, während sich sein Lächeln wieder etwas vertiefte, „Shinigami sind ihre natürlichen Feinde. Es gibt einige, die noch immer eine grundsätzliche Abneigung gegen sie haben.“ Ichimaru machte eine Pause und versuchte dann so etwas wie Ernsthaftigkeit in seine Mine zu legen als er weitersprach: „Es ist natürlich bedauerlich und eine solche Missachtung wird seine Konsequenzen nach sich ziehen, doch leider können wir nicht ständig auf euch aufpassen.“ „Dann gebt mir mein Schwert zurück“, warf Hitsugaya wütend ein. „Bedaure, aber das ist nicht möglich.“, sagte Ichimaru mit einem fast überzeugend bedauernden Tonfall, der jedoch nicht lange anhielt. „Es wäre natürlich tragisch wenn dir oder Hinamori-chan etwas zustoßen würde, aber unter den gegebenen Umständen ist das ein Risiko, das sich einfach nicht vermeiden lässt“, und wieder schlich sich sein übliches hämisches Grinsen in sein Gesicht. „Und wenn es passiert, dass euch etwas zustößt... nun, dann ist es eben passiert. Wenn du verstehst?“ „Ja ich verstehe“, entgegnete Hitsugaya kalt, „Es ist euch egal, was mit uns geschieht. Es kümmert euch nicht einmal wenn Hinamori etwas zustößt, dabei ist sie nur wegen euch überhaupt hier! Ihr tragt die Verantwortung für sie!“ Er hätte mit den Zähnen geknirscht, wenn es ihm nicht zu albern gewesen wäre. Da lockten sie Hinamori nach Hueco Mundo und kümmerten sich nicht einmal darum, dass sie sicher war. Es war wirklich das letzte. „Aber aber, Juuban-Taichô“, versuchte Ichimaru ihn zu beschwichtigen ohne diesmal jedoch auch nur den Anschein von Ernsthaftigkeit erwecken zu wollen. „Es gibt doch eine ganz einfache Lösung um für ihre Sicherheit zu garantieren“, sagte er grinsend. „Du musst dich lediglich uns anschließen, dann kannst du selbst für ihre Sicherheit sorgen.“ Für einen Moment verschlug es Hitsugaya die Sprache ob dieses Erpressungsversuches, denn ganz offensichtlich war es genau das, ein Erpressungsversuch. „Niemals!“, entgegnete er schließlich und spie das Wort geradezu aus. Seine Hand hatte sich unbewusst zur Faust geballt. Sie versuchten es wohl wirklich mit allen Mitteln. Aufgebracht wandte er sich ab und stapfte den Korridor hinunter. Glaubten sie wirklich, dass er sich so leicht beeinflussen lassen würde? Dass er seine Prinzipien einfach über Bord werfen würde?Warum lag ihnen überhaupt so viel daran, dass er sich ihnen anschloss? Wenn es ihnen überhaupt ernst damit war. Er wusste nicht, was Aizen nun wieder für einen Plan ausheckte und es entnervte ihn im Dunkeln zu tappen. Er würde Hinamori finden und er würde sie überzeugen mit ihm zur Soul Society zurück zu kehren! Je schneller desto besser. * „Du hast die Wege, die unsere Eindringlinge nehmen manipuliert“, sagte Aizen als Ichimaru den Raum betrat. Er erkannte, dass es keine Frage sondern lediglich eine Aussage war und so trat er ohne eine Entgegnung und nur mit seinem üblichen Grinsen an Aizens Seite. Dieser blickte auf die Monitore vor ihm, die jeden Winkel von Las Noches zeigten, ohne seinen Besucher auch nur eines Blickes zu würdigen. „Du hast mit ihm geredet?“, erkundigte Aizen sich nach einem Moment Stille, weiterhin ohne Ichimaru seinen Blick zuzuwenden.. „Das habe ich“, entgegnete dieser und für einen Moment erhielt sein Grinsen einen kleinen Abbruch, „Es verläuft alles nach Plan.“ Wieder Schweigen und in die Stille hinein fragte Ichimaru schließlich: „Warum habt ihr ihn hergeholt?“ Erst jetzt wandte Aizen sich ihm zu, auf seinem Gesicht lag ein leichtes Lächeln. „Eine gewisse Stärke, Willenskraft und ein starkes Herz. Eigenschaften die, wie ich in meinen Studien herausgefunden habe, eine erfolgreiche Hollowfikation wahrscheinlicher machen. Hitsugaya, besitzt sie.“ „Dann wollt ihr ihn für ein Experiment benutzen?“, fragte Ichimaru, nun ganz ohne sein konstantes Grinsen. „Ein Experiment? Nun, so könnte man es wohl auch bezeichnen. Wir spielen Gin, wir spielen.“ „Ich verstehe“, entgegnete Ichimaru und das Grinsen schlich sich zurück in seine Züge. „Gibt es sonst noch etwas?“, erkundigte sich Aizen und betrachtete Ichimaru mit einem Lächeln, das ebenso einzigartig war, wie dass er eine andere Person an einem Teil seiner Gedankengänge teilhaben ließ. „Nein, Aizen-sama, das ist alles“, und mit seinem üblichen Grinsen auf dem Gesicht tänzelte Ichimaru wieder aus dem Raum hinaus. * „Hinamori!“, erleichtert sie endlich gefunden zu haben, beschleunigte Hitsugaya seine Schritte. Seine einstige Jugendfreundin blieb stehen und wandte sich langsam um. „Hitsugaya-kun...“, sagte sie etwas verlegen. Es schien fast, als wenn ihr eine Begegnung mit ihm unangenehm war. Ihre Augen huschten über den Korridor, als suchten sie einen Ausweg aus dieser Situation. „Wir müssen reden“, sagte Hitsugaya ernst, als er sie erreicht hatte und vor ihr stehen blieb. „Ich wüsste nicht worüber“, entgegnete Hinamori ausweichend und wandte sich schon wieder zum Gehen. „Es ist mein Ernst!“, versuchte er sie aufzuhalten, doch sie reagierte nicht, sondern setzte ihren Weg den Korridor hinunter fort. So leicht würde er sich jedoch nicht aufhalten lassen. Sie verstand nicht in welcher Gefahr sie sich hier befand. Er schloss zu ihr auf und sagte eindringlich: „Wir müssen zur Soul Society zurückkehren.“ „Dann geh doch zurück“, erwiderte Hinamori leicht gereizt und würdigte ihn nicht einmal eines Blickes. „Ich werde nicht ohne dich gehen!“, wütend von ihrer kalten Art, griff er nach ihrem Arm um sie aufzuhalten. Sie wirbelte daraufhin herum und sah ihn ebenfalls wütend an. „Ach, und du glaubst, dass wir einfach so zurück gehen können? Davon abgesehen, dass wir erst einmal einen Weg zurück finden müssten, glaubst du ja wohl selbst nicht, dass man uns einfach wieder mit offenen Armen aufnehmen würde.“ „Doch!“, hielt er ihr heftig entgegen, aber im selben Moment wo er das Wort aussprach, wusste er, dass er log. Sie hatte recht. Natürlich würde man sie nicht einfach wieder aufnehmen. Sie war freiwillig dem Feind gefolgt und er hatte gegen ausdrückliche Befehle verstoßen, als er ihr gefolgt war. „Für dich mag das vielleicht noch zutreffen, aber nicht für mich“, hielt sie ihm nüchtern entgegen. „Nein, bitte Hinamori. Man wird sicher verstehen, dass du so gehandelt hast, nachdem dein ehemaliger Taichô dich aufgefordert hat ihm zu folgen. Wichtig ist nur, dass du jetzt deinen Fehler einsiehst und zurückkehrst.“ Er wusste selbst, dass seine Worte nicht sehr wahrscheinlich waren, aber er musste sie einfach überzeugen. „Nein!“, durchschnitt Hinamori all seine Hoffnungen. „Ich habe beschlossen mich Aizen-sama anzuschließen und ich werde nicht zurückkehren.“ Es tat weh. Ihre Worte taten weh. Wie konnte sie sich dazu entschließen Aizen zu wählen und nicht... ihn. Erneut versuchte sie das Gespräch zu beenden und weiter zu gehen, doch wieder hielt Hitsugaya sie auf. „Warum? Aizen ist ein Verräter und Mörder, verstehst du das nicht?“ Als sie sich diesmal zu ihm umdrehte war ihr Blick nicht mehr wütend, sie sah ihn traurig und verletzt an. Es war schlimmer als ihre Wut, ihrer Verletzlichkeit hatte er nichts entgegen zu setzen. Er wollte sie nicht verletzen. „Nein, du bist es der nicht versteht. Aizen-sama hat seine Gründe für das was er tut, aber das willst du ja nicht verstehen.“ Sie streifte seine Hand von ihrem Arm und drehte sich um. „Du hättest nicht herkommen sollen“, sagte sie noch einmal traurig und mit Bedauern in der Stimme. „Ich konnte dich nicht alleine gehen lassen!“, entgegnete er mit einem Anflug von Verzweiflung, weil sie ihm zu entgleiten drohte. Was hatte er ihr dann noch entgegen zu setzen? Mit einem Mal fuhr Hinamori ruckartig herum und sah ihm direkt in die Augen. „Warum? Warum konntest du mich nicht einfach alleine gehen lassen?“, fragte sie fast wie in einem Echo seiner Worte. Verblüfft schwieg Hitsugaya, ihr heftiger Ausbruch überraschte ihn. „Das hier geht dich nichts an, also warum?“ Hinamori starrte ihn weiterhin an, die Hände inzwischen zu Fäusten geballt. Doch er selbst fand noch immer nicht die Sprache um ihr zu antworten. Wie sollte er ihr auch antworten? Sie war dabei ihn mental in eine Ecke zu treiben, etwas das nur sie fertig bringen konnte. „Es hätte alles so viel einfacher gemacht. Also warum konntest du mich nicht einfach gehen lassen? Warum?“ Ihr Blick war zu viel. Ein inneres Feuer in ihren Augen, verlangte von ihm eine Antwort und es war offensichtlich, dass sie nicht eher Ruhe geben würde, bis sie sie erhalten hatte. Es war ein Blick der es ihm unmöglich machte nicht die Wahrheit zu sagen. Die simple, nackte Wahrheit. Mit einer Ruhe, die im starken Kontrast zu ihrem vorherigen hitzigen Wortgefecht stand, sagte er schlicht: „Weil ich dich liebe, verdammt noch mal.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)